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THEMA: Eine E 94 und ihre Besitzerin

THEMA: Eine E 94 und ihre Besitzerin
Startbeitrag
WeltbahNer - 04.04.11 20:06

Die Frau hat meinen vollen Respekt!
Ich bin zwar als LKW-Fahrer auch die ganze Woche unterwegs,aber garantiert unter besseren Bedingungen(Bett,Kühlschrank,jeden Tag eine Dusche)als sie.

Gruss Frank
Das dies das kleinste EVU halte ich für ein Gerücht. Ich kenne auch Leute aus der Museumsbahnszene, die auch nur 'ne einzelne Köf besitzen und diese auch gewerblich vermieten, egal ob mal bei einem Anschließer für ein paar Tage oder als Dackel im Baugleis. Und von Unernehmen, die mit einer Lok am Markt sind, gibt es sicher nicht nur einen.

Von daher mal wieder "gut" recherchiert

Gruß
Micha
Wie kundig der Autor ist, zeigt sich auch hier: "... 123 Tonnen Motorkraft ...", da schüttelt es einen ja beim Lesen!

LG wobu
Hallo,

Ist das nicht die ehemalige Besitzerin der 221 135 ?

Gruß
Christian
Die 221 135 wurde mittlerweile verkauft.

Gruß Lothar
Hallo,

ja, und die Berichte von der Bahn, wie sie früher war, sind zwar schön zu lesen, wenn es relativ sachlich geschrieben ist - der Autor rutscht aber heftig in Träumereien ab, finde ich.

Das viele die alte Bundesbahn besser finden, ist ja bekannt, mir geht es da nicht anders. Aber dass sich die Zeiten ändern, muss man irgendwo akzeptieren. Sonst schreibt man am Ende selbst sowas

Nichtsdestotrotz ist es ganz interessant, ich hatte mal so eine alte Zeitung, wo Barbara Pirch noch ihre V200 vorgestellt hat - aber es muss schon hart sein, ohne wirkliche soziale Kontakte außer den Stellwerksmitarbeitern etc. Außer sie findet jemanden, der mal einen Tag mit auf die Lok geht.

Gruß,
Eisbrecher

PS: Wenn man die 123 Tonnen einer E 94 wirklich nur auf Motoren ausrechnen würde, wie viel PS wären das dann?
@6:

<Außer sie findet jemanden, der mal einen Tag mit auf die Lok geht.>

Vielleicht einen Lokvogel?

Gruß
Peter
Hallo,

Ob sie sich hat beurlauben lassen ? Soweit ich weiß war die Kollegin verbeamtet ... Aber die Bahnreform mochte sie nicht so ganz.

Gruß Björn

P.S. Ist aber schon genial was sie aus fast Schrottloks wieder so zaubert und zaubern lässt !

Video:

http://www.rail4u.eu/videoclip.html

Anbei habe ich noch ein Video gefunden (Man beachte das Kommentar ! Jesus und eine Liliput Schaffnerin sind mit von der Partie

http://www.youtube.com/watch?v=ZkYSrOYuc1w

Hallo im Netz,
ich ich bin mir nicht ganz im klaren, ob ich da begeistert oder entsetzt sein soll. So sehr ich diesen Auftritt auch als Eisenbahnfreund begrüße, so sehr entsetzt es mich, wenn so eine Eisenbahn mit einem Gefahrgutzug unterwegs ist.
Lenkzeiten, Ruhezeiten, Streckenkenntnis, Ortskenntnis????????????
Ist das wirklich gut???
lg
Thomas
@8:
Hi,

in dem Youtube Video, was waren das für Anhänger?

Gruß
Karsten
@10: Französiche Nirosta Langstreckenwagen (Mistral, TEE)?

Rudolf
@9

Woher nimmst Du die Anschuldigung Frau Pirch hätte keine Streckenkenntnis und würde die Ruhezeiten nicht einhalten?

Markus
Hallo Markus,
also erst einmal beschuldige ich niemanden, sondern Frage mich, ob dies wirklich gut ist. Wie dir sicherlich bekannt ist, sind bei Fahrten mit Güterzügen die Fahrplanzeiten eher eine Absichtserkärung als eine verbindliche Vorgabe. Ebenso ist bekannt das durch Vertragsbindungen u.u. bei Zugverspätungen keine oder geringere Entgelte an das EVU gezahlt werden. Daher sind kleinere EVU, die nicht einfach so eine Personalablösung bei Verspätungen einbauen können, sehr kritisch zu betrachten. Nicht zuletzt lastet auf diesen Firmen ein nicht unerheblicher Finanzieller Druck. Daher mein Einwand. Unbeachtet dessen freut es mich auf der einen Seite solche Fahrzeuge anzuschauen, aber im richtigen Eisenbahnleben damit zu bestehen sehe ich nun mal sehr kritisch.
Nicht zuletzt zeigen einige Unfälle in der jüngsten Vergangenheit das meine Befürchtungen nicht unbegründet sind.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas
(Ganz nebenbei, wo fährt denn das EVU seine Streckenkenntnis??? Bei Schenker Rail )
Hallo Thomas,

hast Du Kenntnis von irgendwelchen Internas oder Einblick
in die Geschäftsunterlagen der Firma Rail4U?

Wenn nicht, wäre ich mit solchen Äußerungen sehr vorsichtig,
die könnten nämlich als Rufschädigung gewertet werden.

Gruß
Ich denke Thomas bezieht sich auf folgenden Textteil, Zitat:

"Dieses Mal fährt sie Kesselwagen für eine Raffinerie im oberbayerischen Münchsmünster. Spät ist sie am Vorabend in Mannheim eingetroffen und hat dort den leeren Zug in Empfang genommen: 19 dreckstarrende Waggons, abgestellt auf einem einsamen Gleis inmitten der Schienenwüste eines der größten Güterbahnhöfe Europas. Im matten Sternenschimmer ist sie wieder und wieder die dunkle Kolonne abgegangen, rund 320 Meter pro Strecke, und hat die Bremsen überprüft, die Kupplungen gesichert und die Wagenreihung protokolliert.
Die Nacht auf der Isomatte im Führerhaus: kurz, wie so oft. Um 5 Uhr war sie wieder auf den Beinen. " (Quelle: http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstlei...nehmen/60033533.html )

Gruß Björn
Barbara Pirch fährt zwar offiziell auf eigene Rechnung, beinahe sämtliche Aufträge samt Abrechnung und Fahrplanbestellung kommen aber über eine Firma die nicht unbedingt einer der Kleinen in der Branche ist. Den Begriff "Scheinselbständig" trift es nicht ganz, aber ganz falsch ist er wohl auch nicht.
Die Strecken zwischen Mannheim und den Rafinerien / Ölmühlen an entlang der Donaubahn fährt die Dame seit zig Jahren, die Streckenkenntnis auf dieser Relation ist damit besser als die von ICE-Lokführern die wegen Streckensperrung 1x im Jahr übers Altmühltal umgeleitet werden. Bei ihr unbekannten Strecken ist den Vorschriften entsprechend ein zweiter Mann an Bord.
Die Sorge bzgl. Streckenkenntnis ist damit unbegründet - ganz anders als bei div. Baufirmen, die mit ihren V100en in der ganzen Republik auf sämtlichen Nebenstrecken incl. Holland rumfahren und deren Tf schon 3 Tage im Baugleis aktiv waren.

Mit Unfällen in der jüngsten Vergangenheit ist sicher auch die Sache der VPH vs. Veolia-Lint gemeint, aber auch dort verfügten beide Tfs auch über jahrelange Streckenkenntnis auf der Schiene...

Und zu Nr. 15:
"Spät am [Winter]Abend", also sagen wir mal 19, 20 Uhr. - danach wäre es nicht mehr Abend, sondern Nacht.
Nächster Morgen 5 Uhr aufstehen.
10 Stunden dazwischen. Wo ist das Problem?
Lieber maxGrasser,
kein Problem, in keinster Weise, ich habe nur ein Zitat gebracht, da in #12 von Markus gefragt wurde, wie Thomas in #9 auf diese Überlegungen kommt. Und für mich erschien dies als möglicher Erklärungsgrund. Daher habe ich den Artikel zitiert. Nichts weiter, keinerlei Stellungnahme oder Meinung meinerseits zu Frau Pirch.

Mit freundlichen Grüßen
Björn
Björn, keine Sorge - ich bezog das nicht auf dich. Dass du hier nur mehr oder weniger erklärend eingreifen wolltest war mir schon klar.
Ok, alles klar.
Gruß Björn

(der gerne eine eigene 218 hätte )
Hallo im Netz,
wie bereits erwähnt, unterstelle ich hier nichts sondern lese nur dem im Netz, für jeden zugänglichen Teil, daher stellen sich hier einige Fragen, deren Beantwortung weder Frau Pirch noch sonst wer, mir gegenüber zu erläutern hat.
Ganz nebenbei @16, der zweite Mann muss ein Lotse sein, ob der allerdings schnell zu besorgen ist, kann ich ebenfalls nicht beurteilen. Lediglich bei "größeren" EVU ist dies sicherlich schnell möglich. Dass soll nicht heißen das dies bei Frau Pirch nicht der Fall ist.

Allerdings wird bei den "größeren" EVU wird immer häufiger an die Lokführer herangetreten, mit dem Argument  "Die anderen Fahren ja auch, warum den du nicht?".
Ganz nebenbei bemerkt, es gibt Güterzüge die mit zwei Personalen durch ganz Deutschland fahren. Das heißt: Einer von der Nordgrenze (DK, NL) bis zur Mitte, und der andere bis zur Grenze in den Süden (Ö,CH).
Mit freundlichen Grüßen
Thomas
Wiso hat die Lok das Logo der DB? Wenn die Lok ihr gehört und 60.000 für neuen Lack ausgibt wird sie wohl kaum Werbung für die DB machen. Außerdem dürft die DB wohl auch ein Wörtchen mitreden, wenn "ihr" Logo verwendet wird.
fragt sich diehen
Zitat

Wiso hat die Lok das Logo der DB? Wenn die Lok ihr gehört und 60.000 für neuen Lack ausgibt wird sie wohl kaum Werbung für die DB machen. Außerdem dürft die DB wohl auch ein Wörtchen mitreden, wenn "ihr" Logo verwendet wird.



Die Lok trägt das Logo der "Deutschen Bundesbahn". Die ist seit 1994 ebenso Geschichte wie die Deutsche Reichsbahn. Von daher dürfte es der Deutschen Bahn AG wurscht sein. Und ganz nebenbei ist der Eigentümer jeder Lok auf dem seitlichen UIC-Code vermerkt. Und da steht nix von der DB AG...

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Baureihe...einstellungsregister

Fr. Pirch wollte die Lok so in der Epoche IV- Lackierung haben. Grüne 194 gibt es jede Menge. Und da auf der Lackierung keine Urherrechte bestehen kann sie auch niemand daran hindern

Grüße
Markus
Zitat

Und da auf der Lackierung keine Urherrechte bestehen kann sie auch niemand daran hindern



Hallo Markus,
da täuscht du dich aber.
Die DBAG ist der Rechtsnachfolger der ehemaligen DB und hat somit die Urheber- und Markenrechte weiterhin.
Selbst für den Bau  (und die kommerzielle) Weitergabe von Modellen der ehemaligen DB ist die Freigabe der DBAG notwendig.
Das kannst du im Thread über den von Kas erstellten VT 24 ( BR 624) nachlesen: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=489261&start=1#aw85

Viele Grüße ÷ Udo
Hallo,

die DB AG ist als privatrechtliches Bundesunternehmen der Rechtsnachfolger der DB alt und DR. Es darf aber zu historischen Zwecken der alte DB Keks verwendet werden. Siehe weitere private EVU ... Selbst die DB AG bringt diese Logos noch an ... zuletzt bei noch Planmäßig verkehrenden V60 in Ulm ...

Gruß Björn

Quelle: Bahnbilder

http://www.zugbus-rab.de/db_zb_alb_bodensee/vie...nenfahrzeuge.shtml#8

http://www.bahnbilder.de/bilder/br-364-281541.jpg
http://www.bahnbilder.de/bilder/br-364-213016.jpg
http://www.bahnbilder.de/bilder/br-365-200586.jpg


@23+24

Fr.Pirch bringt ja keine Modellbahnlok auf den Markt. Von daher darf sie ihre Lok im Maßstab 1:1 auch mit dem Bundesbahn-Logo beschriften. Oder meint ihr Fa. Pirch hat sich zuvor bei der Bahn AG nach einer Lizenz  für das Bundesbahn-Logo und die Lackierung erkundigt?

Übrigens gibt es außer der 194 178 jeden Menge weiterer privater Loks die nach der Übernahme von der Bahn AG in ein histroisches Farbkleid der Bundesbahn geschlüpft sind.

Das in der Modellbahnbranche solche Lizenzgebühren üblich sind ist nichts neues. In den USA kosten schon allerdings seit ein paar Jahren Modelle manchen Bahngesellschaften einige Dollar mehr da z.B. die Union Pacific exorbitante Lizenzgebühren verlangt und die Hersteller diese 1:1 an den Kunden weiter geben.

http://www.buntbahn.de/modellbau/printview.php?t=1887&start=0

Grüße
Markus


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