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THEMA: Airbrush Neuling mit Fragen zu den Pistolen

THEMA: Airbrush Neuling mit Fragen zu den Pistolen
Startbeitrag
Boa-FaN - 03.03.11 08:47
bei ebay hab ich zB dieses Set gefunden: http://cgi.ebay.de/Mini-Kompressor-Airbrush-ko...;hash=item41572aa7ac

Es gibt doch auch Pistolen mit oben liegenden Farbtöpfen, die o.g. hat den Topf unten (mit Schlach drin). Nun meine Frage: wie sind Eure Erfahrungen? Welche Variante ist besser? Ich könnte mir vorstellen, dass bei kleinen Restmengen im unten angebrachten Behälter der Schlauch nicht mehr in die Farbe eintaucht und so möglicherweise ein unsauberes Sprühbild entsteht.

Gibts vielleicht auch ein gutes deutschsprachiges (Video-)Tutorial, was dem Anfänger Schritt für Schritt das Brushen erklärt? Meine Google-Suche brachte leider nix brauchbares.

Und als letzte Frage: welches Set würdet Ihr einem Einsteiger wie mir empfehlen? Haupteinsatzgebiet wäre das "rosten" der Gleise und die Umfeldgestaltung.

Uff, viele Fragen

LG aus Potsdam, Jörg

Moin Jörg,
erst einmal herzliche Grüße nach Potsdam Ich kann dir einen Link empfehlen
     www.Modellbaufarben.de
dort findest Du sehr gute Informationen zum Thema Airbrush .
Es gibt dort auch eine CD mit Anleitung zum Airbrushen  und ich meine , der Betreiber hat auch mehrere Viedeo´s eingestellt in denen er die Handhabung von Airbrushpsitolen zeigt .
Gute Farben hat er auch noch  und man merkt bei seinen Erklärungen , das er diesen Job echt mit Hingabe und Herzblut betreibt .

Gruß
Thomas
Hallo Jörg,

für das Spritzbild ist es erstmal nicht entscheidend, wo der Farbbecher sitzt.
Auch wenn sie im hängenden Becher/Glas soweit alle ist, das der Schlauch kaum noch etwas ansagen kann, entweder es kommt Farbe oder nicht, Spratzer, Klekse usw. entsetehen eher dadurch, wenn Klümpchen in der Farbe sind oder sich plötzlich, wie auch immer, die Konsistenz ändert. Wenn der Becher soweit leer ist, sollte man eben nachfüllen oder aufhören. Für Landschaftsgestaltung sollte das gar keine Rolle spielen, etwas anderes wäre es vlt. noch bei Hochglanzlackierungen an Fahrzeugen.

Die Frage ist, wie weit das Angebot noch im Preis steigt, zum Probieren ist der bisher ok. die Pistole ist nicht schlecht, der Kompressor hat allerdings keinen Lufttank, läuft also immer, evtl. auch kein ganz konstanter Druck aber wie gesagt, bei Landschaftsgestaltung kann man damit leben.
Ich würde gefühlt sagen, bis ca. 40-50 Euro kann man im Preis mitgehen, darüber hinaus lohnt sich das dann nicht mehr.

LG wobu
hallo wobu, laut Aussage des Verkäufers hätte der Kompressor einen Lufttank? Auf meine Anfrage "Hat der Kompressor einen Lufttank?" antwortete er "ja so ca.3l." Ob das stimmt, kann ich natürlich nicht beurteilen

Wichtig ist für mich, dass ich nur wasserverdünnbare Farben nehmen will - decken die genauso gut?

Schonmal Danke für die bisherigen Antworten, den Link von Balu werd ich mir mal in Ruhe genau anschauen.

Es darf aber gerne noch mehr Input kommen

LG Jörch

Hi Jörch,

such mal bissi im Netz unter "airbrush" und "mauk" ... Du findest einiges zu dem angebotenen Set.
z.B.
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=31460
und vieles andere.

Wichtige Kriterien (nur mal beispielsweise auf den Kompressor bezogen) für eine Entscheidung sind u.a.:
Lufttank? (ich kann nix erkennen - trotz Aussage des Verkäufers)
Wasserabscheider?
Lautstärke (willst du in der Wohnung oder im Keller brushen)?

Sorry, falls der Hinweis stört, aber hier im Forum wurden schon viele detaillierte und wertvolle Beiträge geschrieben. Dort steht dann auch vieles zu den Pistolen und den Vor-/Nachteilen von Farbbechern und Ansaugvarianten.
Einfach danach suchen (ja - ich bin ja schon still ... )

Bester MobaGruß
Gerhard
Hallo.
Ich würde dir empfehlen, unbedingt einen Kompressor mit Lufttank zu kaufen. zwar mag für die Landschaftsgestaltung auch so ein ganz einfaches Modell genügen, aber irgendwann willst/wirst du auch mal ein Fahrzeug lackieren wollen. Und spätestens dann ärgerst du dich über den ungleichmäßigen Luftstrom, den so ein tankloser Kompressor erzeugt.
Bei der Airbrush kann man viel Geld ausgeben und auch viel Geld verbrennen. Die Single Action Pistole aus dem von dir verlinkten Set ist für Spur N Fahrzeuge eher nicht so gut geeignet. Andererseits kommt man auf Dauer sowieso nicht mit einer einzigen Pistole aus, von daher ist das nicht so schlimm. Nur der Kompressor ist eigentlich eine einmalige Anschaffung. Deswegen sollte er gewisse Mindest- Standards erfüllen. Ich selbst habe vor Jahren ein Set mit mehreren Pistolen (alles Double Action, sollte man imho auch gleich mit anfangen, sonst lernt man es nicht wirklich vernünftig) und einem "China-" Kompressor mit 3 Liter Lufttank für unter 100€ gebraucht, aber in neuwertigem Zustand ersteigert. Bisher habe ich alles, was mir unter gekommen ist, damit problemlos anstellen können. Egal ob ich einen Motorroller in 1:1 oder einen Güterwagen in 1:160 "geairbrushed" habe.
Ein ähnliches Set kann man z.B. hier finden:
http://cgi.ebay.de/AIRBRUSH-KOMPRESSOR-KOMPLETT...;hash=item3f076a21d9

Wenn man eine halbwegs anständige Pistole und wirklich gute Farben benutzt, sollte im Prinzip jeder mit der Airbrush zurecht kommen. Sonst hätte ich das nicht auf die Reihe bekommen. Ich bin da nicht sonderlich talentiert....

Zum allerersten Üben kann man einfach Wasser in den Farbbecher füllen und auf einem Blatt Papier üben. Kostet nichts und man kann das Verhalten der Pistole studieren. Anschließend habe ich an Plastik- Spritzlingsresten mit "echter" Farbe geübt. Da ich von Anfang an gute Farben eingesetzt habe, ist mir nicht wirklich etwas misslungen. Gute Farben sind vor allem Weinert aber auch Gunze und andere spezielle Airbrush Farben. Ich nehme aber auch oft Farben aus dem Künstlerbedarf. Die sind viel billiger und lassen sich sehr gut einsetzen, sofern man nicht unbedingt exakte RAL Farbtöne braucht. Also zum Altern, für Gebäude oder Landschaft.
Als Grundierung bei Kunststoff- oder Messing Modellen habe ich bisher immer die teure Weinert Grundierung verwendet. Die stinkt zwar, wie alle Weinert Farben, dafür ist mir aber noch nie irgendwo die Farbe wieder abgegangen. Und selbst bei Misch- Materialien wie Kunststoff- Modellen mit Messing- und Neusilber Zurüstteilen gibt es keine Farbunterschiede durch die verschiedenen Materialien. Ist man experimentierfreudig kann man auch Grundierung aus dem Baumarkt (Auto- Lack Abteilung) versuchen. Einige Leute haben damit gute Erfolge erzielt. Mir ist das Risiko, ein mühsam und teuer gesupertes Modell damit zu "versauen" aber zu groß. Dann zahle ich lieber den (deutlich) höheren Preis für die ganz sicher optimal funktionierende Weinert Grundierung.

Mein Tipp lautet also, nur zu. Airbrush macht Spaß und die Ergebnisse sind toll. Unbedingt einen Kompressor mit Lufttank und eine Airbrush die mehr als 10-20€ kostet, kaufen. Airbrush lernen kann jeder. Nur sollte man nicht zu billig einsteigen. Dann verdirbt man sich leicht den Spaß daran und das ganze "Schnäppchen" landet schnell wieder in der Ecke. Bevor man sich einen "schlechten" Kompressor kauft, kann man lieber für den Anfang einen ausrangierten Autoreifen als Druckluft- Quelle nutzen. Damit muss man u.U. zwar ab und an zur nächsten Tankstelle (um die Luft wieder aufzufüllen), aber sinnvoller als z.B. Treibgas- Dosen oder ein auf Dauer sowieso nicht ausreichender Einfachst- Kompressor ist das allemal.

Gruß, Claus

Nachtrag, da während ich diesen Beitrag geschrieben habe, bereits weitere Antworten eingestellt wurden.
Wenn der Verkäufer behauptet, der Kompressor hätte einen Lufttank, so ist das Foto verkehrt. Denn auf dem Foto ist definitiv ein Kompressor ohne Tank abgebildet. In diesem Fall würde ich garantiert nicht kaufen. Wer weiß, was man dann tatsächlich bekommt. Also eher Finger weg.

Zu den wasserlöslichen Farben.... es geht, man tut sich damit aber, vor allem als Anfänger schwerer. Deswegen würde ich zumindest für den Anfang doch Farben auf Lösungsmittelbasis vorschlagen. Wenn du etwas geübter bist, kannst du immer noch umsteigen.

Hi

Was mich bislang vom Airbrushen und überhaupt von Spritzpistolen abgehalten hat:

Man muß die Farben immer verdünnen.

1. Wie weit muß ich sie denn genau verdünnen? Woran erkenne ich das VOR dem spritzen?
2. Man braucht immer VIEL mehr Farbe im Gefäß, als verspritzt werden soll.
3. Was mache ich mit der VIELEN verdünnten Farbe. Kann sie ja nicht in die Originalfarbe zurückkippen?

Und Farbe ist teuer, also auch nicht einfach entsorgen.
Noch problematischer bei mehrfarbiger Lackierung.

Naja und natürlich das Reinigen am Ende und beim Farbwechsel.

Aber Lust hätte ich schon irgendwie dazu...
Einen Kompressor (ohne Lufttank und laut) habe ich noch im Keller.

Gruß
Thomas
Ja,

verdünnen muß man schon!

1. soweit, das die Konsistenz etwa H-Milch-artig ist, ist natürlich immer von Farbe und Verwendungszweck abhängig, kann Farbe/Verdünnung bzw. Farbe/Wasser zw. 1:1 und 2:1 liegen, selbst Schmincke Aerocolor wird oft noch verdünnt!

2. VIEL mehr Farbe im Behälter braucht man nicht, sicher bleibt etwas am benetzten Gefäß/Pistole zurück, das ist aber recht wenig und WIEVIEL Farbe Du für eine bestimmte Fläche/Körper benötigst, wird Dich die Erfahrung lehren

3. Du wirst doch bestimmt im Hobbyraum/Haushalt oder wo auch immer kleine verschließbare Gläser/Behälter finden, in die Du die nicht benötigte Farbe einfüllen und lagern kannst!

Der Preis ist relativ, beim Spritzen benötigst Du in der Regel weniger Farbe als beim Pinseln. Dann muß man ja nicht gleich die ganze Farbdose ins Pistolenglas füllen. Und dann wäre der Preis der Farbe, der sicher bei der Anschaffung auf einem Schlag fällig wird, auf die vielen möglichen Spritzvorgänge/Objekte aufzuteilen, das fällt dann recht gering aus.

Reinigen mit der einfachsten zum Farbsystem passenden Verdünnung bzw. Wasser. Auch hier zeigt sich die Qualität einer Pistole, wie leicht sie gründlichh zu reinigen ist!

Die Ergebnisse vom Spritzen sind mit denen vom Pinseln nicht vergleichbar und lösen große Freude aus (vlt. nicht gleich beim ersten Versuch aber man muß ja alles erstmal lernen!)!

Füre erste Versuche wird der Kompressor genügen, je nachdem, wieviel Spaß Dir das ganze dann macht, wird der Wunsch nach einem leisen Kompressor mit Tank aufkommen!

LG wobu
Zitat


1. Wie weit muß ich sie denn genau verdünnen? Woran erkenne ich das VOR dem spritzen?



Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl, wie dünn die Farbe sein muß und so super genau muß es auch nicht sein. Bei Valejo nehm ich 3 Tropfen Farbe und 1 Tropfen Verdünner, tropfe das direkt in die Pistole. Bei Revell Aqua ziehe ich mir 4 Pipetten voll auf eine kleine Spritzflasche und gebe 2 Pipetten Verdünnung dazu. Gut Schütteln, fertig. Diese Mischung bleibt dann in den Spritzfläschchen und kann dann immer wieder direkt in die Pistole gefüllt werden.
Zitat


2. Man braucht immer VIEL mehr Farbe im Gefäß, als verspritzt werden soll.


Es bleiben 2 bis 3 Tropfen über, wenn man sich verschätzt hat. Viel??
Bei mir passen in den kleinen Trichter der Pistole rund 30 Tropfen Farbe. Typisch hab ich immer 12 bis 15 Tropfen drin, das reicht für eine Farbe eines Gebäude Bausatzes. Wenns nicht reicht, dann halt nochmal auffüllen. Als mehr als ein wenig Rest, den ich dann einfach auf ein Tuch sprühe, bleibt da nicht. Die Farbmengen bewegen sich im null komma nix Bereich.

Zitat


3. Was mache ich mit der VIELEN verdünnten Farbe. Kann sie ja nicht in die Originalfarbe zurückkippen?


Würde ich nicht machen, weil es gar nicht lohnt die paar Tropfen zurück zu kippen. Außerdem verdünnt man die Ausgangsfarbe damit auch immer weiter. Dazu kommen dann auch Verundreinigungen aus der Pistole (angetrocknete Farbreste, Fusseln vom Reinigen zwischendurch usw).

Zitat


Und Farbe ist teuer, also auch nicht einfach entsorgen.


Wie gesagt, es bleibt faktisch kein Rest! Und ein Fläschchen Farbe kostet irgendwas zwischen 2 und 4 Euro, je nach Sorte und Händler. Das reicht auch für ein paar Quadratmeter. Das sind nicht wirklich die Kosten, die die Modellbahn ausmachen

Zitat


Noch problematischer bei mehrfarbiger Lackierung.



Ich mach die Pistole bei Farbwechseln nie sauber! Einfach ein paar Tropfen Verdünnung in den Trichter, mit einem Wattestäbchen auswischen, nochmal Verdünnung und Leersprühen. Neue Farbe rein und weiter gehts. Die Nadel ziehe ich erst, wenn der Farbtransport anfängt zu stocken. Das passiert meistens erst dann, wenn ich die Farbsorte wechsle und die Lösemittel nicht "kompatibel" sind. Dann bleibt schon was an der Nadel hängen und verengt den Zulauf zur Düse. Dann ist eben einmal komplett reinigen angesagt. Das passiert so alle 2 Stunden...

Zitat


Naja und natürlich das Reinigen am Ende und beim Farbwechsel.


Zwischenreinigung siehe oben!
Endreinigung mit kompletter Zerlegung und entwässern des Kompressors usw. sind ca. 15 Minuten.
Zitat


Aber Lust hätte ich schon irgendwie dazu...
Einen Kompressor (ohne Lufttank und laut) habe ich noch im Keller.



Dann nur zu

Gruß
Micha
Hi Micha

Das heißt, Du hast so eine Pistole mit Behälter drauf.

Ich hatte mal eine Pistole, da war so ein Behälter mit Schlauch zum Ansaugen dran.
Da war allein der Abstand Schlauch/Boden ca. 5mm.
Bei einem Durchmesser des Glasbehälters von ca. 4cm mußte man das erstmal mit Farbe auffüllen, bis überhaupt gesaugt wurde. Das wären dann ca. 200 von Deinen Tropfen gewesen, schätzte ich

Gruß
Thomas
Hallo Thomas,

bei den Saugbechern zu meinen Pistolen reicht der Saugschlauch bis zum Boden, genauer gesagt bis zum Rand am Boden, so das bei schräg halten alle Restfarbe dahin laufen und angesaugt werden kann. Das Exemplar was Du hattest, war da in der Tat sehr ungewöhnlich

LG wobu
Hallo Thomas.
Mach doch einfach einen neuen Schlauch an die Pistole, der bis zum Boden des Ansauggefäßes reicht. Aber an deiner Stelle würde ich mir ernsthaft überlegen, eine "Zweitpistole" für feinere Arbeiten anzuschaffen.

Die Farbmenge ist eigentlich wirklich kein Problem. Nur wenn man selbst Farbtöne gemischt hat, sollte man zusehen, das man genug ansetzt, sofern man irgendwann den Farbton mal wieder braucht oder vielleicht brauchen könnte. Zum Aufbewahren selbst gemischter Farben kann man kleine Gläser mit Schraubdeckel nehmen.

Bei Weinert Farben ist das ideale Verdünnungsverhältnis  1 zu 1 bei Verwendung des Weinert Verdünners. Schmincke Aero nehme ich 2 Teile Farbe mit ein Teil Wasser. Es sei denn, die Farben sind deutlich eingedickt, weil sie zu lange unverschlossen herum gestanden haben. Das sollte man mit Airbrush- Farben aber nicht machen. Im Gegensatz zur Pinsel- Lackierung ist es bei Airbrush ja auch nicht nötig. Im Zweifel macht man die Farbe lieber zu dünn als zu dick. Eine zusätzliche Schicht stark verdünnter Farbe kann man problemlos aufbringen. Ist die Farbe aber zu dick, verdirbt man sich wahrscheinlich das Modell und verstopft u.U. sogar die Pistole.

Zum Reinigten der Pistolen nehme ich ganz brutal billige Nitro- Verdünnung aus dem Baumarkt. Ist sehr effektiv und tut meinen Pistolen nichts. Ob das bei jeder Pistole gut geht, mag ich aber nicht garantieren. Und es stinkt erbärmlich. Das kann man also nur im Freien oder in einem geeigneten Absaug- Raum machen.
Gruß, Claus
Hallo

Habe mal meine Sachen wieder rausgesucht.
Einen längeren Silikonschlauch kann ich dranmachen.
Aber der Kompressor. Funktioniert zwar, aber hat ca. 100 dB
Im Keller fast nicht zu gebrauchen. Mir brummen jetzt noch die Ohren.
Die Pistole hat auch nur eine 0,4mm Spitze.
Alles Müll.

Da muß ich mich wohl erstmal auf die Suche nach dem preiswertesten leisen Kompressor mit Luftbehälter machen.

Gruß
Thomas
Hallo Thomas,

0,4 mm ist nicht unbedingt eine falsche Größe, kommt ganz darauf an, was Du mit welcher Farbart spritzen willst ... und das Du verdünnen mußt, weist Du ja.

LG wobu
Hi Thomas,

meine absolute Favoritin unter den Pistolen ist die "Evolution two in one" von "Harder & Steenbeck".
(roter Pfeil)

http://www.hansa-airbrush.de/evolution_03.html

Die Pistole hat ein sehr feines Sprühbild, lässt sich hervorragend händeln, liegt perfekt in der Hand und ist super leicht zu reinigen.
Außerdem war sowohl ein 0,2 mmm Nadel/Düsensatz, als auch ein 0,4er dabei. Auch ein kleiner Farbbehälter (Bild) und ein doppelt so großer.
Ein wirklich tolles Werkzeug und die beste Pistole die ich je in der Hand hatte!

LG Manni

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Hallo,

wie ich gelesen habe, willst du etwas altern und etwas die Landschaft gestalten.
Dazu brauchst du eigentlich keine teure Farbpistole. Kompressor muss schon ein guter mit Luftreservoir sein. Ich verwende eigentlich seit fasst 20J. nur eine "Revell-Basic-Sprühpistole" aus einem Anfängerset. Damit habe ich sogar Waggon pefekt in 3-Farblackierung umgesprüht. Als Kompressor verwende ich einen "ROWI" 148/23/1. Gibt es als Set mit Sprühpistole für 75 ....125 Eus. Ich hab es aus dem Angebot bei Kaufland für 39,95. Der Kompressor ist sehr leise und arbeitet nur, wenn der Arbeitsdruck unter ein Minimum abgesunken ist. Die Pistole war für "Tröpfchen" oder "Töpfchen" (konnte man umstecken) geeignet. Hat genau einmal sprühen gehalten. Habe bei Conrad die Hausmarke ( ist eigentlich im Orginal Revell, hab ich sofort gesehen. Nur Preiswerter!!!) mir noch zugekauft für 12,95 und Gläschen. Die "Neue" hat "Easy-Snap-System". Das bedeutet, man steckt die Pistole seitlich auf die Gläserverschraubung. Da die Pistole ansich beim sprühen nicht verschmutzt, kann man sich die gerade benötigten 3...4 Farbtöne in so ein Easy-Snap-Glas machen und steckt dann beim sprühen nur schnell um.  Am Ende macht man die Verschraubung ab, schüttelt etwas die Farbe aus dem Schlauch und reinigt sie. Die Gläschen werden dann mit ihrem Deckel verschlossen. Kaum verlusste und Problemlos zu reinigen mit warmen Wasser und einem "Tröpfchen" Spülmittel.

ROWI ist eine Spezialfirma für Profi-Kompressoren und Schutzgasschweissgeräte.

Natürlich kann man sich eine Pistole für 75... 125...350 Eus kaufen, aber das ist für SEINE Anwendung und für ihn als Anfänger rausgeworfenes Geld !!!

LG
Zacky

Hallo Zacky,

für seine Anwendung vielleicht, als Anfänger jedoch nicht. Als Fahranfänger fährt man schließlich auch gleich mit einem richtigen und nicht mit einem Tretauto.

Gruß
Rainer
Hallo Rainer,

, der Vergleich hingt dahingehend, dass man als "blutiger" Anfänger (zumal wenn Man(n)/ Frau die Prüfung gerade so "bestanden" hat), auch erst mit einem einfachen, älteren Auto anfängt und nicht gleich in ein 150.000 Eus Auto steigt mit 250PS und es nach 100m zu Schott gefahren hat. Das ist wie als wenn man sich einen Maybach oder Bentley kauft , um damit seinen Garten umzupflügen. Technisch sicher machbar, aber vom Preis/ Leistungsverhältnis "unangemessen".
ER wollte nur paar Bäume und seine Gleise ansprühen und nicht an der "AIrbrush-Weltmeisterschaft" teilnehmen , was soll er da mit teuren Profipistolen!

LG
Zacky

Moin,
ich habe mri auf Grund einer positiven Beurteilung im Modell - Eisen -Bahner , Heft Nr.3 / März 2011 , das Buch " Airbrush für Modellbauer " von  Mathias  Faber , ISBN 9783 - 939817 - 62 - 8  Preis 22,90 EUR  zugelegt .
Im Modell - Eisen - Bahner wurde es als " Für Einsteiger sehr epfehlenswert " beurteilt .

Es handelt sich um eine aktuallisierte  Neuauflage ( 2010 )  und beschreibt alle auf dem Markt befindlichen Spritzpistolen , deren Unterschiede zueinander und deren spezielle Anwendung bei den unterschiedlichsten lackiervorgängen . Auch auf Kompressoren und ordentliches Zubehör wird informativ und fachlich gut recherchiert  eingegangen . Lacke , Lackmischungen usw. es wrid kein Thema im Zusammenahng mit Airbrush ausgelassen . Das Buch wendet sich an Modellbauer im Allgemeinen , ein umfangreiches Kapitel widmet sich der Modelleisenbahn . Ein sehr informatives Buch , nicht nur für den Anfänger , es bleibt wirklich keine Frage offen .
Das Buch hat DIN A 4 Format  und 144 Seiten . Zahlreiche Abbildungen , Zeichnungen , Schnittzeichnungen von Spritzpistolen mit eingehender Erklärung aller Bauteile .
Das Preis - Leistungsverhältnis  ist in Ordnung und der Preis durchaus gerechtfertigt .

Gruß
Thomas
Ich habe mal einen umlackierten Wagen (Orginal Braun) auf mein "Probestück" gestellt und meine Pistolen dazu, damit man meinen Beitrag "nachvollziehen" kann. Es ist immer besser, wenn man es mal gesehen hat.

http://www.imgbox.de/users/baer/Airbrush12.jpg

Mit der "Alten" arbeite ich seit 20J. ! und damit habe ich den Wagen lackiert. Hat damals als Set so um die 40DM gekostet. Die "Neue" ist die mit dem "Easy-Snap-System". Man kann damit sauber arbeiten und erhält ein ordentliches Ergebnis.
"Also so gut wie nötig aber nicht so gut wie möglich" !!! Sehr viel besser macht das eine 200...300 Eus Pistole auch nicht
@14

Manni, die Evolution two in one war auch meine Lieblingspistole.........bis ich die Infinity aus gleichem Hause in den Händen hielt und benutzen konnte. Evolution war schon top, aber Infinity ist ein Traum. Für mich die wesentlichen Verbesserungen zur Evolution:
- der Quickfix hat hinten freien Eingriff, man kann die Nadel zurückziehen ohne abzuschrauben
- die Sprenkelkappe vorne ist nicht mehr geschraubt sondern gesteckt
- weniger Ecken und Kanten wo Fraben festsitzen kann, glatte Sprenkelkappe

Auch wichtig: Die Düsen- und Nadelsätze für Evolution und Infinity sind gleich, also tauschbar.  

Warnhinweis: Suchtgefahr *g*

Viele Grüsse
Frank


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