THEMA: Frage zu Lötkolben und Reinigungsschwamm

Hallo Fabian,

schau Dir doch mal die folgenden Produkte an:

http://www.reichelt.de/Diverse-Loetkolben/KOLB...c3f91b847e54e216380d

http://www.reichelt.de/Diverse-Loetkolben/KOLB...c3f91b847e54e216380d

http://www.reichelt.de/Loetkolbenhalter/HALTER...c3f91b847e54e216380d

Einen Halter für den heißen Lötkolben mit Reinigungsschwamm (bei "longlife" Lötspitzen unverzichtbar) solltest Du unbedingt mit kaufen.

Gruß
Thomas

Edith :   Vergesse nicht immer Buchstaben / 3. Link hinzugefügt

Helau und Tach vom Niederrhein.
MIt ERSA hast du auf jeden Fall den Mercedes unter den Lötkolben.
Nimm irgend einen kleinen dichten Naturschwamm. Habe meinen in ein verschließbares altes flaches Dösschen gelegt. Da verdunstet das Wasser nicht so schnell. Eine Ablage kannst du auch aus einem Stück Schweißdraht o.ä. selbst zusammenbiegen.
Ist alles nichts Dolles.
Einzig der Kolben, das Lot und ggf. das Flussmittel sollte kein Billigkram sein.

Zum SMD-LED-löten nutze ich doppelseitiges Klebeband (auch billiges, welches nicht so super klebt). Die LED hüpfen dann nicht durchs Zimmer.

Hoffe geholfen zu haben.
Gruß Jörg

Moin Jörg (@2),
ist denn Flussmittel grundsätzlich zu empfehlen? Ich habe in der Tat immer das Problem, dass (trotz regelbarer Lötstation) das Lot nicht so richtig fließen will. Entweder schmilzt es dahin wie Butter in der Sonne oder es bildet einen Tropfen bzw. eine Kugel an der Lötspitze. Ich habe es - ehrlich gesagt - noch nicht hinbekommen, dass Kabelverbindungen halten. Beim abschließenden Zugtest reißen sie ständig wieder auseinander. Auch das automatische Benetzen der Lötspitze mit Lot und das anschließende fließen aufs Kabel will mir nicht gelingen. Ich habe auch schon die unterschiedlichsten Temperatureinstellungen ausprobiert, bis hin zur Brandblase am Finger...
Ich erinnere mich daran, dass mein Vater früher immer den Lötkolben in Lötfett gestippt hat (ich erinnere mich auch noch gut an das Brutzelgeräusch und den Geruch). Wozu ist bzw. war das denn gut?

Helau für die nächsten tollen Tage
und Gruß aus'm Norden
Heiko

Hallo Heiko,
welches Lötzinn verwendest Du denn?

Was steht auf der Rolle?

Hans-I.

Hoi FreuNde,

es MUSS nicht unbedingt ein Schwamm sein - der wird nur gern genommen weil er das Wasser speichert.
Es geht dabei ja nur darum, durch den Temperaturunterschied Wasser / Lotspitze die anhaftenden Rückstände "abplatzen" zu lassen - es geht auch ein nasses Küchentuch o.ä.

Beim Löten wird GENRELL das Material erhitzt, NIE das Lötzinn !

Ob ERSA jetzt den Merceds hat oder nicht ist letztendlich egal, das WICHTIGSTE Kriterium ist bei einem Handarbeitsgerät IMMER: wie liegt es in der Hand !

Es nützt Dir der Mercedes nix wenn Du ihn nicht vernünftig halten / führen kannst.

Ungeregelte Lötkolben neigen zum Überhitzen der Spitze, die dann evtl. auszundert und gewechselt werden muss (auch ein Kriterium beim Lötkolbenkauf): "billige" haben oftmals diese Möglichkeit nicht.

Also am Besten mal in einen Laden gehen und ein paar in die Hand nehmen - kaufen kannste ja dann immer noch im Netz.

Doei
Trixi
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|_ www.i-robots.eu  _|__|------|-----|,,,,,,,,,._
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Hallo Fabian,

nimm keinen Schwamm sondern sowas:
http://www.reichelt.de/Loetspitzenreingung/CLEA...f0b7e3f57dbb4da67738
Da entfällt das lästige Befeuchten...

Grüße,
Marco

Hoi Fabian,

ich verwende diese Art Säuberung niemals, da die Spitze beschädigt wird, dadurch noch mehr anhaftet, Du das DIng noch öfter brauchst usw. usw


Doei
Trixi
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|_ www.i-robots.eu  _|__|------|-----|,,,,,,,,,._
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Hallo Heiko,
das mit dem "Flußmittel" deines Vaters vergiß mal ganz schnell!
Das hört sich nach Lötfett an, und das wurde zwar zum Verlöten von Dachrinnen o.ä. verwendet, hat aber hier nichts zu suchen!
Das Flußmittel ist heute in der Regel im Lot enthalten.
Ich gehe immer wie folgt vor:
1. kurz die Lötspitze im Schwamm reinigen (beidseitig)
2. die Spitze mit dem Lot benetzen (gaaaaanz wenig Lot)
(ich habe gelernt, dasss das Lot die Hitze am besten leitet)
2b. den Draht evtl. vorher verzinnen
3. Die Lötstellen erhitzen (Dauer hängt von der Masse ab)
4. Lötzinn zwischen Draht und Lötspitze zuführen (wenig)
5. Lötstelle kurz abkühlen lassen

und alles ist gut

Grüße aus NS

Günter

Kann ich so nicht bestätigen. Ich benutze es privat und beruflich.

Grüße,
Marco

Hallo Hans-I. (@ 4) und schöne Grüße nach Ingolstadt,

ich verwende folgendes Lot:
"Elektroniklot 1,0 mm, S-Sn60Pb38Cu2, EN 29453, flussmittelgefüllt (Oh, dann ist da ja schon etwas drin?! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil…), EN 29454-1, 1.1.2B, 2,5% Flussmittelanteil"

Hallo Günter (@ 8),

ich werde mal deine Schritte 1-5 versuchen, vielen Dank für die Tipps.

Viele Grüße
Heiko (Lötanfänger)

Nun Heiko,
das ideale Lot für die Modellbahnelektrik.

Ist die Lötspitze auch schön gleichmäßig verzinnt (glänzend)?

Wieviel Leistung hat denn die Lötstation und wie groß ist denn die Lötspitze?

Das Schwämmchen immer schön feucht (nicht nass!) halten.

Versuche es mal bei klienen Lötspitzen mit so 380 Grad Celsius.
Erst das Material erhitzen und verzinnen,
dann erst zusammenlöten.

Und immer nur kurz erhitzen damit Nichts abbruzzelt.
Merkt man aber selber,
wenn entweder das Lötzinn auf dem Probanten fließt,
oder der Kunstoff verdampft.

Nichts einatmen und die Finger waschen,
und  dabei weder essen oder rauchen!
Denn ein bischen Blei ist schon dabei.
Die "heißen" Metallkügelchen aufsammeln und entsorgen.

Hans-I.

aus Ingolstadt an der schönen grauen Donau.

Hallo Hans-I.,

ich habe eben nachgeschaut: die Lötstation hat 30W und lässt sich bis 450° C  regeln. Die Lötspitze ist  - finde ich - sehr fein (erinnert an eine Bleistiftspitze), aber gleichmäßig verzinnt...??!? Kann ich so nicht behaupten. Aber, wie gesagt, das Lot schmilzt ja auch zu schnell weg oder es klumpt und bleibt als Perle an der Lötspitze hängen

Aber ich werde deine Anleitung und die von Günter ausprobieren, irgendwann muss selbst ich es mal hinbekommen...

Bis dahin
alles Gute aus Bremen
Heiko

Hallo Heiko,
dann wohnst Du bei mir um die Ecke!
Wenn Du möchtest mache ich mit Dir im Wohnzimmer eine Lötstunde

Gruß aus NS
Günter

Hallo Günter,
lässt sich drüber speaken (über PN),

Gruß
Heiko

Hallo Heiko,
dann ist die Lötspitze "verzundert".

Eine Neue ist dann bestimmt notwendig.

Aber nimm die Tipps und Hilfen der Kollegen an.

Ich muß heute Nacht wieder in die Schweiz auf Montage fahren.

Viele Grüße an die Weser.
Hans-I.

Hallo,



Naja, Ersa und Weller zählen eher zu Opel und Ford unter den Lötkolben.....

Jens

Hallo Fabian

Ich habe auch den Ersa Tip 260 und bin voll zufrieden damit.Für meine Zwecke reicht der allemal.Zum reinigen nehme ich einen Salmiakstein und zum Löten Bleihaltiges Lötzinn.

Gruß Michael

Moin Jens,
was meinst Du denn welches Fabrikat der Richtige ist?
Wer noch keine Erfahrung mit dem Löten hat, dem brauchst Du auch keinen Rolls empfehlen!
Ich hatte einen Weller (220V) ca. 20 Jahre. In diesen Jahren habe ich etwa 5 Lötspitzen "verbraucht".
Vor einem Jahr habe ich mir wieder eine Wellerlötstation zugelegt, und bin wieder äußerst zufrieden! Die Standzeit der Lötspitzen ist hervorragend!

Grüße
Günter

ich bin´s noch einmal

habe gerade folgendes ergoogelt:

http://www.elexs.de/loet1.htm

vielleicht interessant?

Grüße aus NS
Günter

Hallo,
ich benutze zum Reinigen einfach ein Zellstoff-Taschentuch... Geht sehr gut und bisher hat auch noch nix Feuer gefangen ;)