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THEMA: Digital läuf gar nicht, analog aber schon

THEMA: Digital läuf gar nicht, analog aber schon
Startbeitrag
michaelgwendolin - 17.02.11 23:44
Ich habe ein bohrende Frage:

auf meiner nagelneuen Fleischmann digital Anlage laufen unsere 5 original Fleischmann digital Loks (DCC Technik, Lok-Boss und Profi-Boss, Loks: BR23, BR01, BR80, BR64, BR53.3)
praktisch überhaupt nicht.

Kontaktprobleme bis zum geht-nicht-mehr, völlig frustrierend.
Wenn man die Loks dann 100 Mal angeschubst hat, wird es langsam besser, aber nie gut.
Am nächsten Tag wieder das selbe, als seien alle Schienen und Kontakte über Nacht korrodiert.
Aber putzen hat noch nie etwas gebracht.

Nun liefen die Loks über Weihnachten bei meinem Vater auf meiner 40 Jahre alten analog betriebenen Minitrix/Roco Anlage einwandfrei.
Also den Analogtrafo mitgenommen und surprise! Auch hier läuft mit Gleichstrom alles wunderbar.
Digital-Wechselstrom läuft aber nach wie vor praktisch gar nicht.

Grosse Fragezeichen!!!!!

Hat jemand eine Idee woran das liegt, oder ist das einfach so und digital bei N einfach Unsinn?

Ich habe zwei Einspeisestellen für den Fahrstrom, etwa 5 Gleismeter voneinander entfernt, die einfach parallel an den  Controller angehängt sind. Ist es das? Bei fast Lichtgeschwindigkeit für den Strom in den Schienen und der Steuer/Basisfrequenz sollte das doch keine merkwürdigen Welleneffekte erzeugen, aber wer weiss???

Für jeden Tip dankbar!

Michael


Michael (oder Frank), hast ne PN.


Hallo,


Zitat

Bei fast Lichtgeschwindigkeit für den Strom in den Schienen und der Steuer/Basisfrequenz sollte das doch keine merkwürdigen Welleneffekte erzeugen, aber wer weiss???



Mit welcher Geschwindigkeit bewegt sich denn der analoge Strom in den Schienen?

Und hier die Lösung:

Werden in einem Abstand von 5 Metern zwei Einspeisungen gleichpolig gesetzt, so treffen sich, wegen der nur knapp erreichten Lichtgeschwindigkeit auch nur ein gaaaanz klein wenig verzögert, zwei gleichgepolte identische Spannungen aufeinander. Und löschen sich aus. Durch Widerstandseffekte in dem beim Produktionsprozess nicht ideal verarbeiteten Schienenmaterial kommt es vor, dass diese Auslöschung nicht 100%ig erfolgt. Dies erklärt die vermeintlichen "Kontaktprobleme". Leichtes Anschubsen des auf dem Schienenprofil verharrenden rollenden Materials verändert durch mechanischen Druck das Atomgefüge des Schienenmaterials, welches dazu führt, dass kurzfristig eine scheinbare Ereleichterung eintritt, welche sich durch eine kurzfristige Bewegung von Lokomotiven äußert.

Die Lösung des Problems: Eine Einspeisung umpolen. Durch die reversierende Spannung wird ein Polarisationseffekt erzeugt, der durch eine Verschiebung der Phasenlage der Auslöschung entgegenwirkt. Bedingt durch Einschwingungseffekte kann allerdings bei erstmaliger Inbetriebnahme ein kurzfristiger Überstrom entstehen, welcher zu einem Auslösen der Sicherung in der Spannungsversorgung führen kann.

Die immer mal wieder erwähnten abrauchenden Decoder entstehen hingegen bei der vielfach anzutreffenden Überversorgung durch zu häufige Einspeisung. Beispielsweise alle 1-2 Meter. Der dadurch erhoffte Geschwindigkeitsvorteil der Spannungsverteilung im Schienenmaterial führt reinrechnerisch zu einem Wert leicht über der Lichtgeschwindigkeit. Dies ist schon seit Albert Einsteins spezieller Relativitätstheorie nicht mehr möglich. Da aber auch die überschüssige Energie in dem geschlossenen System der Modellbahnspannungsversorgung nicht verloren geht, bahnt sie sich ihren Weg. Die Physik lässt sich eben nicht außer Kraft setzen.

Zum Analogbetrieb: In dem schon in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts verfügbaren altertümlichen Analogbetrieb hingegen bewegt sich die Spannung lediglich nur mit mäßiger Geschwindigkeit im Gleiskörper von der stelle. Die niedrige Geschwidnigkeit führt zu einem Dämpfungseffekt, der es problemlos ermöglicht, mehrmals einzuspeisen. Dieser Dämpfungseffekt bringt auch noch mehrere Phänomene mit sich. Einerseits ist der Betrieb mehrerer unabhängig voneinander fahrender Lokomotiven nur mit aufwändiger zusätzlicher Elektronik oder, bei Beschränkung auf lediglich zwei unabhängig voneinander fahrenden Lokomotiven, mit Oberleitung möglich. Andererseits sorgt dieser Dämpgfungseffekt auch bei gleichbleibender Transformatoreinstellung für die Verlangsamung der einzelnen Triebfahrzeuge, sofern sich mehrere davon auf dem Gleis befinden.



Grüße
Werner K.
Kurzschluss , nicht nur auf der MOBA  


Gruß
Thomas
Hallo Michael!

Wenn Anschlussgleise mit Kondensatoren verbaut sind, dann hat man genau den Fehler dass die Digitalsignale nicht richtig ankommen bei der Lok aber analog alles funktioniert.

Kann bei dir aber auch etwas anderes sein, ist aber ein typischer Fehler.

Gruß,
Harald.
Hallo Werner,

@2 - ein hervorragender Beitrag - habe schon am frühen Morgen herzlich gelacht.

Schicke den Beitrag doch mal an die Herren der MoBa-Literatur für die April Ausgabe

Danke dafür - es kann eben auch lustig mit der MoBa sein.

viele Grüße
hajo
Moin Werner,

danke für deinen Beitrag. Elektriktrick kann auf einmal so einfach sein, wenn sie einem so gut erklärt wird. Endlich habe auch ich verstanden, wie Digital geht. Man, man, man, fast Lichtgeschwindigkeit. Dass ist mir viel zu schnell, da wird mir ganz schwindlig. Ich bleibe lieber bei den gemütlich dahin fließenden Analogelektronen...

Gruß, Carsten
Hi

Bitte zu beachten: Den "ogstrom"  immer am hintersten Anschluß (weitesten entfernt) einspeisen, deshalb heißt er auch Anal-ogstrom!

Gruß
Thomas

Tippe auch auf Probleme im Stromkreis, da es bei allen Loks passiert.
Hast Du die Möglichkeit die Spannung mal direkt auf eine Lok zu geben, oder einfach direkt vom Trafoausgang ans Gleis klemmen.

Hallo,
ich tippe ebenfalls auf einen noch verbauten Kondensator im Anschlussgleis. Bitte schau mal nach ob da was drin ist und entferne den.

Zitat

Hat jemand eine Idee woran das liegt, oder ist das einfach so und digital bei N einfach Unsinn?


Nein, keine Sorge, digital läuft auch in N wunderbar und macht richtig Spaß. Ich fahr selbst digital und hab damit keinerlei derartige Probleme :)
Hallo!

Eventuell liegt es auch an dem Problem, dass ich mit meinen Fleischmannloks hatte.

Zu viel Öl. Nach dem "Entölen" laufen die beiden Loks aus der Startpackung recht passabel.

Gruß, Thomas
@2
Hallo Werner,
liest sich ganz nett, wenn man die Intention versteht. Leider ist mein Vergnügen etwas gebremst, wenn ich an die unvermeidlichen MoBa-Jünger denke, die genau damit ein Problem haben.

Es grüßt RainerNRW
Immer wieder lese ich, dass Fleischmann digital nicht richtig funzt. Vielleicht sollte man die Fleischmann Bahn verkloppen und stattdessen eine Minitrix Bahn anschaffen.

SCNR

Felix
Felix

kenne ich alles von HO, kaufst Du Dir ne Fleischmannlok mit Werksdekoder, kannst Du die von Teilstück zu Teilstück schubsen, ich habe die Gurken dan verkauft, und durch solche mit DSS ersetzt und dann meine eigenen Dekoder verbaut, dann funktionierte es bei den neueren Loks, die BR50, BR78 ,BR94 konntest Du vergessen. selbts mit DSS jede Menge Ärger.

Nur ich habe keinen Bock nach den Ursachen zu forschen, besonders weil heute haste das Problem, morgen nicht mehr, und dann plötzlich wieder. Dafür gibt es E-Bay, und dann nie wieder. Mir fiele es im Kopf nicht ein eine GFN Digizentrale zu kaufen
Es liegt mit Sicherheit nicht an FLM. Bei anderen Leuten klappt es doch auch. Also Fehlersuche. Zuerst nach einem Kondensator im Gleis Ausschau halten, dann Gleise richtig putzen und mal berichten, was sich tut.

PS : So lustig Lichtgeschwindigkeit im Alltag auch ist, passt der Beitrag nicht so recht. Es ist ein ernsthaftes Problem und die Frage war wohl auch ernst gemeint.

Jürgen H.
Hallo Alle,

Vieleicht sollte zu jeder einspeisung zuvor eine Trennstelle eingerichtet werden. Damit die Digi- signale sich nicht gegenseitig aufheben. Dann ist auch eine Störungssuche einfacher zu handhaben, wenn man genau weiß, wo der fehler auftaucht. Man braucht nicht die ganze Anlage absuchen.

grüße Werner
Hallo Werner,
wenn ich deinen Beitrag lese,freue ich mich schon tierisch auf den ersten April!!!
Bitte mehr davon.Aber vielleicht für "Unbedarfte" eine bessere Kennzeichnung!
denn ich kann mir vorstellen, daß einer mit so einem Problem wie der Michael nägelkauend auf Antwort wartet und sofort in gutem Vertrauen alles ausprobiert,was er hier vorgesetzt kriegt.


Gruss Frank
@2 Das hast Du bei Albert Einstein abgeschrieben!
Gib deinen Dr.Titel zurück !!
Frank
Hallo,

@13/15: deswegen ja das führende und abschließende

@16: geht nicht, hab ich nicht.

@0: nicht böse sein, aber beim Satz mit der Lichtgeschwindigkeit schwang sich der Schalk in den Nacken, es juckte inne Finger und war nicht mehr zu bremsen. Ich hätte das ganze auch ein wenig nüchterner und kurz, knapp und bündig formulieren können:

Die Lichtgeschwindigkeit hat mit den beschriebenen Problem am wenigsten zu tun.

Dann hätten aber auch @3, 5, 6 und 7 kein Spässeken gehabt. Und ich immer noch juckende Finger...

Grüße
Werner K.
@17 - das ist hier nicht zutreffend, da Twin Decoder nicht Analog laufen, und FL DCC Decoder keinen Kondensator vorne weg haben.

Grüße, Peter W.
Hallo Werner,

Zitat

zwei gleichgepolte identische Spannungen aufeinander. Und löschen sich aus.



du hast einen Aspekt hier unterschlagen.
Jagt man diese beiden Spannungen durch ein Amplitudensieb, könnten sie sich auch verstärken.
Und es käme zu noch mehr Unstabilitäten

grüße
hajo
OK Leute. Danke erst mal für die Antworten, auch für die witzigen.

Ich hatte mich falsch ausgedrückt, aber bei HF Technik würde die Laufzeit des Signals im Leiter und der Abstand zweier Kontaktsetellen schon eine Rolle spielen. Schon mal einen Doppelstecker für ein USB 2.0 Kabel gelötet?

Aber mal ab von den kreativen Antworten, die Gleisanschlüsse sind original aus dem digi-Startset, keine Kondensatoren.
Auch keine Kondenstaoren in den DDC Loks.
Schienen geputzt (analog läuft ja, Kontaktschwierigkeiten sollten es nicht sein)

Irgendeine Idee???? das kann doch nicht sein, dass alle FM digi-Loks schlecht laufen?

Liebe Grüsse

Frank
Zitat

Zitat

Werden in einem Abstand von 5 Metern zwei Einspeisungen gleichpolig gesetzt, so treffen sich, wegen der nur knapp erreichten Lichtgeschwindigkeit auch nur ein gaaaanz klein wenig verzögert, zwei gleichgepolte identische Spannungen aufeinander. Und löschen sich aus.



Einspeisung mit Lichtwellenleiter machen, dann gibt es auch keine Verzögerung.
Und somit keine Aufhebung.    

Micha
Und nicht vergessen, vor 90 Grad Biegungen und Knicken die Elektronenbremse einbauen und dahinter den Elektronenbeschleuniger. In zu scharfen Biegungen und zu hoher Geschwindigkiet fangen die Elektronen sonst an zu brechen und das gibt eine riesen Schweinerei. Doch lieber analog fahren.
Gr. W
Hallo,

Zitat

Ich habe zwei Einspeisestellen für den Fahrstrom, etwa 5 Gleismeter voneinander entfernt, die einfach parallel an den  Controller angehängt sind.



Da fällt mir grade ein - schon mal eine der beiden Einspeisungen abgeklemmt?

Andere Idee - zwei Einspeisungen bei 5 Gleismeter. Wie groß ist die Anlage? Wie weit ist es auf irgendeinem Stück Gleis maximal von der Einspeisung entfernt? Es gibt - und jetzt ernsthaft - schon den Gedanken, dass es gut ist, alle 1-2 Meter einzuspeisen, da der Spannungsabfall im Gleis wohl nicht unbeträchtlich ist. Gleiches gilt für die Zuleitung vom Trafo zu Einspeisung. Da ist ein dünnes Fiseldrätchen eher suboptimal.

Vielleicht ist die Fleischmann-Digitaltechnik ja diesbezüglich sensibel und der Decoder kann auch schon bei geringerem Spannungsabfall nix mehr mit aus dem Digitalsignal lesen. Vielleicht verhalten sich da Decoder anderer Hersteller ein wenig toleranter.

Und analog? Da macht das mit dem Spannungsabfall in sofern nix, als dass die Lok immer noch fährt, wenn auch ein wenig langsamer als ohne Spannungsabfall.

Vielleicht kann man ja sogar beobachten, dass die analog betriebene Lok bei gleicher Trafoeinstellung in Nähe der Einspeisung ein wenig agiler unterwegs ist als fern von der Einspeisung...

Grüße
Werner K.
Hi

Wo hast Du denn die nagelneue Anlage her?
Kann man bei dem Händler nicht mal auf einem Testkreis probieren?

Gruß
Thomas
Hallo zusammen,
wollte ich auch gerade sagen. Vielleicht sind die Decoder von FLM da ein wenig empfindlich, was die Höhe und Konstanz der Digitalspannung angeht. Also min. alle 2m einspeisen und zwar mit mindestens 0,5mm² Querschnitt.
Desweiteren gilt natürlich, Gleise putzen alleine tuts auch nicht. Es geht um den Rad/Schiene Kontakt und da zählt das Rad nun mal dazu.
Die Kontaktkette ist Schiene/Rad/Radschleifer. Erst wenn diese einwandfrei funktioniert bekommt der Decoder ein stetiges Digitalsignal mit dem er etwas anfangen kann. Und nicht eines mit ständigen Aussetzern, sodass er dauernd neu interpretieren muss bevor Motor etc. ansteuern kann.
Deshalb laufen solche Loks auch auf "ogstrom" Analagen recht gut. Der Schwungmasse sei Dank.

Gruss Karl




zu @26:
Vielleicht hat auch die Zentrale einen Schuss.
Gruss Karl
Hallo.

Was passiert denn wenn du nur eins der beiden Anschlussgleise anklemmst bzw. mal nur ein einfaches Oval aufbaust, funktioniert es dann?

Ich habe hier aktuell ebenfalls ein Testbrett mit weniger als 5m Gleislänge aufgebaut und auch zwei mal mit FLM Anschlussgleisen (aus Startsets, eins Digital, eins ehemals Analog) eingespeißt und stumpf zusammen an den Lokboss gehängt ohne Probleme, egal ob FLM oder Trix Lok!

Sollte das zumindest mit dem Lokboss und dem einfachen Oval funktionieren würde ich vermuten das die Anschlusskiste vom Profiboss ein Problem hat.

MfG Sascha
Hallo,

6 Tage später. Gibt es vielleicht schon neue Erkenntnisse?

Grüße
Werner K.
Hallo Leute,

nun mal eine Rückmeldung. Also, den Regelstufen-Fehler zwischen Profi-Boss und Loks gibt es wirklich (bei jeder zweiten Fahrstufe gehen die Lichter aus).

Nun, wie bin ich soweit gekommen, dass ich das überhaupt sehen konnte?

Einstein! Ich habe mit Hilfe eines Hochfrequenzfeldes die Lichtgeschwindigkeit in den Schienen halbiert und jetzt geht es endlich auch mit den beiden Einspeisungen.

Nein. Hab ich nicht.

Aber ich habe nach all den Kommentaren doch nochmal auf Kontaktschwierigkeiten getippt und einen Probestück aus alten Schienen genommen und mit 240er Papier abgeschliffen. Hinterher mit Isopropoanol gereinigt. Und das selbe bei den brünierten Rädern einer Lok.

Ich würde nicht sagen "Bingo" aber zumindestens bewegt sie sich mal. Ruckel-Zuckel bei der kleinen nach wie vor, aber vor allem die grösseren Typen (BR01 und BR23) fahren ganz ok.

???

Die Schienen sind vernickelt, richtig? Das kann eigentlich nicht gut sein, wenn man die Vernickelung abschleift...??? aber alle anderen Reingungsschritte machen gar keinen Effekt.

An diesem Wochenende hoffe ich genug Zeit zu haben um die Anlage komplett abzuschleifen und hoffe es korrodiert nicht gleich wieder alles.

Moin Frank,

Zitat

Also, den Regelstufen-Fehler zwischen Profi-Boss und Loks gibt es wirklich (bei jeder zweiten Fahrstufe gehen die Lichter aus



so ist das typische Verhalten, wenn die Fahrstufenzahl, die die Zentrale sendet, nicht mit der Einstellung am Dekoder übereinstimmt.

Zitat

Aber ich habe nach all den Kommentaren doch nochmal auf Kontaktschwierigkeiten getippt und einen Probestück aus alten Schienen genommen und mit 240er Papier abgeschliffen. Hinterher mit Isopropoanol gereinigt. Und das selbe bei den brünierten Rädern einer Lok.
Ich würde nicht sagen "Bingo" aber zumindestens bewegt sie sich mal.



Bingo würde ich auch nicht sagen bei Schleifpapier. Und dann auch noch so grobes...

Zitat

Die Schienen sind vernickelt, richtig?



Falsch. Die Gleise sind komplett aus Neusilber.

Zitat

An diesem Wochenende hoffe ich genug Zeit zu haben um die Anlage komplett abzuschleifen und hoffe es korrodiert nicht gleich wieder alles.



Die Meinungen gehen hier wohl  von "Reinige noch zehnmal häufiger als sonst."  bis zu "Reiß die Gleise raus, da sie jetzt total versaut sind"...

Gruß
Kai
Michael,
Ich frage mich, ob du nicht ganz auf den Holzbahn bist - wieso sollen die Schienen bei einer "nagelneue Anlage" korrodiert sein? Ganz abgesehen davon, dass Neusilber verwendet wird, weil es nicht korrodiert. Ich habe Gleise die in 15 Jahre nie geschliffen wurden, nie von Hand geputz wurden und nur gelegentlich einen Reinigungswagen (Roco oder Jörger) sehen. Digital läuft genauso gut wie analog. Isopropanol ohne Schleifpapier müsste reichen.
Norman


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