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THEMA: Neue Schnittstelle "Next18" kommt

THEMA: Neue Schnittstelle "Next18" kommt
Startbeitrag
ÖStB/Ep.2c/3a - 29.01.11 05:45
Hi,

im DSO gibts gerade eine Diskussion zur (demnächst) neu vorgestellten Schnittstelle
"Next18".

Zitat DSO  Torsten Kühn:  

Im Bereich der H0-Decoder erfüllen Plux16/22 und MTC21-Decoder die Kundenwünsche nach mehr Funktionalität in den Modellbahnfahrzeugen. Die Modellbahner kleiner Spurweiten konnten an diesen technischen Weiterentwicklungen nicht teilhaben. Die Schnittstelle Next18 wurde im Verband der Hersteller Digitaler Modellbahnprodukte e.V. ( RailCommunity, www.railcommunity.org     erarbeit um auf diese Fragen eine Antwort zu geben.
Die Vorstellung der Schnittstelle Next18 erfolgt durch den Verband der Hersteller Digitaler Modellbahnprodukte e.V. in wenigen Tagen auf der Internationalen Spielwarenmesse in Nürnberg.

Zitat Ende.


Übrigens auch Arnold Hübsch AMW  arbeitet mit und kann vielleicht dazu was schreiben.

Gruß
Tilman

Originaldiskussion DSO: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?10,5222642,5222642#msg-5222642





was auch immer Haupsache sie lassen die Finger von Unserer Spur  weil ich kein Bock habe das ich irgendwann die Sachen nicht mehr Kombinieren kann weil DCC oder SX nicht zur neuen Schnittstelle past . Man sollte altes und Gutbewertes so lassen .
Das ist wie bei einer guten Suppe wenn man sie weiterentwickelt und später schmeckt sie nicht mehr .

Gruß Andy
Hallo Andy,

da bin ich anderer Meinung. Wenn wir nie neue Dinge eingeführt hätten, würden wir heute noch mit Trafos fahren.
Vielleicht bleibt sie ja kompatibel zur derzeitigen Schnittstelle. Es sollte diesmal aber nicht nur die Anschlüsse sondern auch der freizuhaltende Platz für den Decoder in die Norm mit aufgenommen werden. Dann bleiben uns so "tolle" Schnittstellen ala Arnold 103 oder Fleischmann 185 erspart.
Ausserdem ist eine neue Norm nötig, da immer mehr Loks mit Schlusslicht kommen...

Grüße,
Marco
Zitat

was auch immer Haupsache sie lassen die Finger von Unserer Spur ...



... da steht doch ganz klar verständlich :
Zitat

Modellbahner kleiner Spurweiten


... kann sein, das du kein Modellbahner bist - aber bei "kleiner Spurweite" solltest du aufspringen

---

hä hä hä - Schnickschnack ab 18 - astrein ...

Warum denn eine neue Schnittstelle wenn es immer noch Modell ohne gibt????

Die Modellbahnindustrie soll erstmal nachrüstplatinen, und Schnittstellen für all Ihre Produckte anbieten, dann können wir über neue Schnittstellen reden.

Ich hätte gerne mal gewusst, was zum hergott die Loks noch alles an Funktionen brauchen, wenn man es mir erklären kann....

Das Ganze muss ja bezahlbar bleiben
Hi!

Ha! Das ist just ein Grund, warum ich bisweilen meine Finfer von DIGITAL gelassen hatte:
Ich hab einfach Bammel, dass es läuft wie mit PC: Irgendwann ist alles veraltet und irgendwann wird alles Inkompatibel: Was dann?

WE
Hallo,
bezahlbar sollte es schon sein, aber das ist eine recht ungenaue Definition.
Wer Modelle der derzeitigen Bahnepoche fahren lässt, kommt um geschobene Züge mit Steuerwagen nicht herum. Und da sieht es schon spaßig aus, wenn der Steuerwagen einen Lichtwechsel zwischen Stirn- und Schlussbeleuchtung hat und die Lok nicht. Fährt der Steuerwagen voraus, beleuchtet die Lok den letzten Wagen und hinten ist nichts. Lichtwechsel rot/weiß an der Lok ist auch nicht so toll, dann leuchtet es hinten zwar rot aber der letzte Wagen wird weiter angestrahlt oder die Lok hat Schlusslichter obwohl noch ein ganzer Zug daran hängt. Die Digitaltechnik macht es möglich, also entsteht der Wunsch, es auch zu benutzen.
Wer hauptsächlich ältere Epochen fährt, hat dieses Problem nicht aber er möchte vielleicht eine korrekte Rangierbeleuchtung benutzen.
Gut, das alles hat es früher nicht gegeben aber wenn es sich nur um eine Schnittstelle handelt und nicht um fest eingebaute Decoder, kann es dann ja jeder handhaben, wie er will.
Gruß
Friedhelm
Zitat

Gut, das alles hat es früher nicht gegeben aber wenn es sich nur um eine Schnittstelle handelt und nicht um fest eingebaute Decoder, kann es dann ja jeder handhaben, wie er will.



... du solltest den Text zur 18 poligen "NEXT 18"-Schnittstelle so lange lesen, bis du ihn begriffen hast

... ich würde vorschlagen, die alte bewährte Schnittstelle ins vordere Führerhaus zu verlegen - und den neuen 18-poler nach hinten - dann nutzt jeder Modellbahner die Funktionalität, die er sich schon immer gewünscht hat ...

gaga
Friedhelm,

ok mag sein, und ohne Steuerwagen geht es halt nicht, aber ob sich das mit der dann nötigen Beleuchtung bei 99% der Käufer im "MUSS HABEN" Bereich liegt lasse ich mal dahingestellt, ich tippe eher auf, 20% Muss haben, und der Rest "MUSS BEZAHLEN". Ich fahre SNCF Epoche IV-V-VI und mir persönlich ist der ganze Beleuchtungs-Blink-und Geräusch Schnick-Schnak ziemlich egal.

Vor einigen Jahren habe ich mit den Soundloks angefangen, zuerst in LGB dann in HO, das war zumindest anfangs ein finanzielles Waterloo, gerade bei HO (auch bei G lag so manches im Argen). Nie wieder hab ich mir geschworen. Zudem muss ich sagen Sound nervt mich, besonders wenn ich erstmal Material der Schalldámpfung kaufe um dann den Alcosound zu haben, der klingt und klang zwar gut, aber wenn die Lok nach einer nicht sichtbaren Stromunterbrechung stillstand und wieder anfuhr, wurde es nervig (QSI, ESU Dekoder).

Fazi, ich gehöre zu den "MUSS ZAHLEN" aber nicht "MUSS HABEN"
Moin,

warum sind hier viele "Fortschrittsfeindlich"? - ich habe vor Weiterentwicklungen weder Angst noch Einwände dagegen. Oder anders ausgedrückt: der Fortschritt/die Weiterentwicklung lässt sich sowieso nicht aufhalten - und das ist auch gut so - sonst würden wir hier heute nicht chatten können, hätten kein Handy und könnten die Anlage nicht über den PC steuern...

Da gibt es wohl nur die Option, mit der Zeit zu gehen, damit man nicht mit der Zeit gehen muss...

Gruß Tom
Hallo,

Zitat

Warum denn eine neue Schnittstelle wenn es immer noch Modell ohne gibt????


Ganze einfach:
1. Die bisherige Schnittstelle passt nicht in alle Loks
2. Es stehen zu wenig Anschlüsse zur Verfügung für rot/weiß Lichtwechsel

Darum gehts. Und wer davon nicht weiß und nichts versteht soll bitte die endlich Ruhe geben bis das Ding offiziell ist.

Grüße, Peter W.
Zitat

Darum gehts. Und wer davon nicht weiß und nichts versteht soll bitte die endlich Ruhe geben bis das Ding offiziell ist.



... nein, DARUM gehts nicht !

... ist aber pure Logik : wenn das neue Unding mit 18 (!) Polen noch reinpassen soll, darf es nicht größer sein als die bisherigen 6poligen - das ist logisch. Kannst du mir da zustimmen ?

Wenn die meisten Digitalos sich hüten, an einer 6 poligen Schnittstelle zu löten - dann wird auf gleichem Raum die Bastelei an einem 18 poligen Ding bestimmt sehr interessant - vor allen Dingen werden dann viele viele Postings mit "Fragen zu Problemen" kommen - da können die wenigen "Fortschrittstechnik"-Missionare wieder glänzen ...

Ihr könnt euch wünschen, was ihr wollt - solange ihr nicht von den Herstellern fordert, die Kosten schon wieder auf alle Käufer umzulegen !

Ich als Analogi brauche keine werksmäßige 18polige Zwangs-Schnittstelle ... und will dafür nix zahlen - das sollte doch logisch verständlich sein ?

... also bezahlt die Nachrüstung (!) mal schön selber ...

NUR DARUM GEHTS : KOSTEN für digitales nur den DIGITALOS ...
... dieser Sinn sollte sich selbst dir erschließen (!) ...

gaga
Schwachsinn!

Eine Lok mit Schnittstelle kostet vermutlich nichtmal 50 Cent mehr als die gleiche Lok ohne kosten würde. Komisch, dass sich von den "Digitalos" keiner aufregt wenn er eine Schwungmasse mitbezahlen muss...
Vielleicht sollten wir von jeder Lok zwei Varianten machen. Eine mit und eine ohne Schnittstelle. Garantiert kostet dann die Lok ohne Schnittstelle mehr, da sich die meisten wohl die mit Schnittstelle kaufen. Selbst "Analogies" kaufen sich vielleicht die mit Schnittstelle um sich die Option Digital offen zu halten. Dann wird die ohne Schnittstelle teuerer, da die Stückzahlen fehlen

Grüße,
Marco
Nur weil es noch Leute gibt, die ihre Bahn analog betreiben, soll es keine neue Entwicklungen geben? Sorry, aber die Welt bleibt nicht stehen und analog war wirklich nicht der Technik bester Schluss. Bin auch in der Analogzeit aufgewachsen, aber die Digitaltechnik hat sich in den letzten 20 Jahren klar etabliert und ist um vieles besser als Analog. Und ich glaube kaum, dass Loks mit Digitalschnittstelle spürbar teurer sind als reine Analogloks und ROCO kann man nun wirklich nicht als Maßstab heranziehen, die haben ihr N Programm ja seit den 90er Jahren nicht mehr weiterentwickelt. Loks ohne Schnittstelle wirds sowieso bald nicht mehr geben. Die Preise hängen aber nicht primär an der Schnittstelle, was nicht heisst, dass man die Preisgestaltung von GFN nachvollziehen kann. Aber es gibt ja auch andere Anbieter.
Moin,

gaga, was willst du gegen die Antwort von Marco (@ 12) noch einwenden - er hat einfach Recht!

Aber ich denke, dass du das weißt und nur ein bisschen "mosern" willst...

Gruß Tom
Zitat

gaga, was willst du gegen die Antwort von Marco (@ 12) noch einwenden - er hat einfach Recht!



QUATSCH !!!

... mein Einwand ist natürlich wieder logisch : vergleiche deine Einbildung mit den realen Preisen aus der Praxis !

... schreibe doch einfach dem Arnold Hübsch (Hersteller der "Tausch"platinen) - er möge bitte künftig seine Platine gegen deine 50 Cent tauschen - dann würde deine Weltsicht wieder stimmen ...

... oder :
... was kostet ein Dekoder ? = XX EUR
... was kostet "deine" Schnittstelle ? = 50 Cent

... wie hoch ist der Preisunterschied zwischen Loks mit Zwangsdekoder ab Werk und Loks ohne ?

Dieser Unterschied dürfte nach deiner Einbildung nur ( 50 Cent + Dekoderpreis )  sein - warum ist der Unterschied soooo viel größer ?

... aber wieder zurück zu den 18 Polen der neuen "verlangten" Schnittstelle :
ich behaupte - 99,9 Prozent von euch wären mit dem Anschluß des Schnickschnack an diese 18 Pole total überfordert.

Es reicht ja nicht, das es den Steckplatz für den Dekoder gibt - ihr müßt ja all den Schnickschnack auch erst zu der Schnittstelle anschließen - also anlöten ? Könnt ihr das ?

Ich glaube nicht !

gaga
Anlöten ? Warum ?

Wenn eine 18 Pol Schnittstelle kommt, dann wird es auch Decoder geben, die man ohne Löten daran anschließen kann, aber das bedenkt der Gaga ja nicht. Wenn alle so wären wie Gaga, würde wir ja auch noch Autos ohne ABS Kaufen, das macht aber keiner mehr, ohne ABS ist da nicht zu Verkaufen.

Gruß Jürgen
Hallo Alfred,

diese Aussage aus Deiner Tastatur!

Zitat

Ich würde vorschlagen, die alte bewährte Schnittstelle ins vordere Führerhaus zu verlegen - und den neuen 18-poler nach hinten - dann nutzt jeder Modellbahner die Funktionalität, die er sich schon immer gewünscht hat ...



Das ist ja "Zwangs-Schnickschnack" hoch 2. : -)
Hier rettet Dich nur noch der verwendete Konjunktiv; denn Du schlägst es ja nicht wirklich vor.

Also, ich bin als "Nicht-mehr-ganz-Analogbahner" mit Digitalsteuerung durchaus dafür, die sicher nicht sonderlich kostentreibende Schnittstelle serienmäßig einzubauen. Und wenn sie 18-polig ist, auch gut. Ich bin sicher, dass die Hersteller von Digitalsystemen dafür sorgen werden, dass sowohl Decoder mit alter als auch solche mit neuer Schnittstelle gemeinsam funktionieren werden.  Schließlich hat heute doch auch (fast) jeder Decoder die (wenn auch mitunter schräg realisierte)  "Analog"-Option, die guten sogar mit automatischer Erkennung.

Damit sind vermutlich alle  zufrieden, und wer weiß: Wenn jemanden plötzlich doch der Drang nach "Schnickschnack" überkommt,  dann kann er ohne Löt- und Fräsarbeiten sogleich loslegen. Ich habe in meinem Haus auch ein paar Steckdosen mehr, als ich eigentlich brauche, die meisten sind mit 16A abgesichert, einige aber mit 20A.

Gruß
K.U.Müller
Hallo Jürgen W.,

... extra für dich :

Zitat

ihr müßt ja all den Schnickschnack auch erst zu der Schnittstelle anschließen
ihr müßt ja all den Schnickschnack auch erst zu der Schnittstelle anschließen
ihr müßt ja all den Schnickschnack auch erst zu der Schnittstelle anschließen



... und bitte jetzt die grauen Zellen wecken

---

... ja, der Sarkasmus ... und wenn vorne und hinten im Führerstand zu wenig Platz bleibt - dann baut doch einfach den Motor aus - dann paßt wieder jede Menge Schnickschnack rein - und die Geisterwagen (mit Motor) sind schließlich schon lange erfunden ...

... wir sind hier immer noch im Maßstab 1zu160 ...

gaga
Hallo DSS Fans,
ich habe da eine ganz persönliche Meinung dazu, aber vielleicht stimmen mir einige zu.
1. die wievielte neue DSS solldas werden ?
2. wieviele Hersteller von Fahrzeugen beherrschen die Vorhandenen DSS ( ich meine Lokinnnenbeschaltung nach der DSS - passive Bauelemente-) ?
3. Auf einer Seite werden kleinere , leistungsfähige Decoder gewünscht ( gerade Spur N und Z)
4. Auf der anderen Seite größere (mehr Anschlüsse)DSS , was soll das ? letztlich ist die DSS größer als der Decoder.
5. DSS nach NEM 651, 652, Plux , 21 pol. usw. gibt es schon und dafür müssen jeweils Platinenlayouts gefertigt werden , also zig verschiedene Decoder , wo er nicht unter den Loks zu tauschen geht, da jeder eine andere DSS benutzt.
6. Einen Steckschnittstelle ist immer eine mögliche Fehlerquelle.
7. Die Kosten gehen mit sinkenden Stückzahlen in die Höhe.

Fazit: Ich bevorzuge Decoder ohne alles und löte mir die entsprechenden Kabel an und gleichzeitig wird die Innenbeschaltung der Lok angeasst.

DSS sind einfach nur Kostentreiber.
LG und schönes WE Röhricht
Modellbahnservice
@19

Gut das es jemand sagt, der unter anderen Gewerblich davon Lebt, Decoder ein zubauen

@18

Zitat

... ja, der Sarkasmus ... und wenn vorne und hinten im Führerstand zu wenig Platz bleibt - dann baut doch einfach den Motor aus - dann paßt wieder jede Menge Schnickschnack rein - und die Geisterwagen (mit Motor) sind schließlich schon lange erfunden ...



Gaga, warum so ein Blödsinn vor Dir, wenn neue Schuttstelle, dann kommen die ja auch in neuen Loks zum Einsatz, und da wird von den Herstellern schon Platz für die Decoder sein. Es könnte doch tatsächlich sein, das die Hersteller mal, bevor sie etwas Herstellen, auch mal nachdenken

Also, als Du längere Zeit im Universum unterwegs, war es hier doch etwas ruhiger
Oder war es nur ein Winterschlaf ?

Gruß Jürgen

Hallo Jürgen W.
die Bemerkung kannst du dir sparen.
Sicher ich baue, mit angemeldetem Gewerbe, Fahrzeuge in allen Spurweiten (Z bis G) um.
Und genau deshalb ist es meine persönliche Meinung, das die DSS in ihren unterschiedlichsten Ausführungen gar nichts bringt , da untereinander nicht  kompatibel und die Innerbeschaltungen von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich.
In meinen Augen sollten sich die Fahrzeughersteller zusammen setzen und eine relativ einheitliche Innenbeschaltung der Fahrzeuge hinbekommen. Damit dann auch die Decoder kompatibel werden. Gerade in kleinen Spuren nehmen DSS zu viel Platz weg und wie es jetzt schon ist, geht ein DSS Adapter (ESU 51968 21MTC Adapter) schon mal gar nicht in Spur N.
Letztendlich sprechen wir hier von neuen Fahrzeugen und was wird mit dem Bestand ?
Welche Fahrzeuggruppe ist wohl verbreiteter ? Mit neuer DSS ausgestatteter oder in/aus Sammlungen ?
LG Röhricht
Modellbahnservice
@22

Also ich spreche ausdrücklich nur von Neu Entwicklungen, solltest Du da was anderes gelesen haben ?
Für mich wäre es halt gut, das bei einer neuen Schnittstelle, die dann aber auch alle Übernehmen müssten, es viel einfacher werden würde, die dem entsprechenden "Neuen" Decoder, mit passenden Stecker, ein zu bauen, von nicht anderen Rede ich hier.

Gruß Jürgen
Hallo Jürgen W.,

... bitte geb dir Mühe - dann verstehst auch du ...

... ich brauche nur Loks, die preiswert und zugstark sind - verstehst du ? PREISWERT und ZUGSTARK !

ich brauche keine teuren Loks mit Faul.-Motor - die zu schlapp sind
ich brauche keine teuren Loks mit Türen, die sich öffnen lassen,
ich brauche keine teuren Loks mit Kupplungen, die sich heben lassen,
ich brauche keine teuren Loks mit Pantos, die sich bewegen lassen,
ich brauche keine teuren Loks mit Beleuchtung im Führerstand,
ich brauche keine teuren Loks mit blauen, grünen und gelben LED-Scheinwerfern
ich brauche keine teuren Loks mit Krächzbaustein.

alles was ich brauche, sind preiswerte und zugstarke Loks.

Begreift doch bitte, das ich nichts gegen eure Digital-Spielereien habe.

Ich habe nur stark etwas dagegen, für diese Spielerchen MITBEZAHLEN zu müssen !

Ihr könnt gerne das halbe Fahrwerk rausschneiden um Platz für euren Schnickschnack zu schaffen - dadurch wird die Lok für mich uninteressant.

Alles was ich brauche, sind preiswerte und zugstarke Loks, ein Fünfpoler ohne Schwungmasse ist mir schon vollkommen ausreichend.

gaga
Gaga,

mach doch nicht so einen Wind.

Dann Kaufe Dir doch nur die entsprechenden Loks, und die anderen eben nicht
Gibt doch genug Hersteller, die alte Technik Verkaufen, ach so, dann sind Dir diese ja, bei neu Neuauflage,  auch zu Teuer

Man, das ist aber ein ganz schöner Teufelskreis für dich
Da kommst schlecht raus Wirst Du dann wohl selber bauen müssen

Gruß Jürgen
@19
Zitat

Fazit: Ich bevorzuge Decoder ohne alles und löte mir die entsprechenden Kabel an und gleichzeitig wird die Innenbeschaltung der Lok angeasst.



Das bedeutet nach meinem Verständnis aber, dass ich jedes Mal dann einen verbauten Decoder auslöten und einen neuen einlöten muss, wenn a) der Decoder hin ist oder b) durch einen anderen ersetzt werden soll. Ich habe zwar keine Riesenerfahrung, aber bisher war es bei meinen wenigen schnittstellenbewehrten Fahrzeugen möglich, ohne jedes Problem Decoder verschiedener Hersteller einzubauen und ihre Wirkung auszuprobieren. In unserer Baugröße interessiert doch eigentlich kein Stecker nach NEM 652, Plux usw. Das Einzige, was ich mir wünsche, ist, dass ein ordentlicher Stecker nach Industrienorm und nicht so ein windiges Ding wie bei Minitrix verbaut wird.

Darüber hinaus bin ich vermutlich nicht der Einzige, der Schnittstellenstecker schon deshalb begrüßt, weil es damit möglich ist, ein Analog-Tfz bei Gelegenheit oder zum Ausprobieren temporär mit einem Decoder zu bestücken. Soll ich in einem solchen Fall jedes Mal zum Lötkolben greifen? Und wie oft soll das gutgehen?

Gruß
K.U.Müller
Hallo,

erstmal ein paar grundlegende Gedanken zu dem Thema:
Erstmal finde ich es gut, sich in herstellerübergreifender Runde zusammen zu setzen und eine vom Start weg endgültige und einheitliche DSS-Norm zu beschließen. In der Entwicklung der Digitaltechnik sind nun Dinge möglich geworden, an die von der mech./elektr. Realisierbarkeit und auch deren digitalen Ansteuerung vor zehn Jahren noch gar nicht zu denken war.
In dieser Zeit sind auch Dekoder vom in Anspruch genommenen Volumen und der Schaltmöglichkeiten/Programmiermöglichkeiten viel umfangreicher geworden, ebenso sorgte eine große Produktionsanzahl für sinkende Preise (auch wenn noch immer deutlich teurer, irgdenwann läßt sich aber der Preis nicht mehr nennenswert senken).
All die neuen Möglichkeiten zu nutzen, verlangt nun im Laufe der Entwicklung auch mehr Anschlußkontakte. Bei nunmehr 18 Kontakten dürfte sich der Anschluß zum voluminösesten bzw. klobigsten Teil der ganzen Schnittstelle entwickeln. Ganz wichtig wäre es aus meiner Sicht, das eine Abwärtskompatibilität erhalten bleibt, das also der, der einfach nur digital fahren will, einen Dekoder älterer/preiswerterer Generation einsetzen kann und daß, was er nicht braucht/will, nicht mit einem supermodernen Dekoder mit kaufen muß. Die Vielzahl neuer Möglichkeiten, Spitzen- Schluß- und Rangierlicht einzeln zu schalten, Führerstandsbeleuchtung, Sound und was mir grad nicht einfällt, wird sich ja dann auch auf neu entwickelte Modelle beziehen und da sollte es keine mitzukaufenden Zwangsdekoder geben und auch der Einbauraum standardisiert sein, damit man wirklich frei in seiner Dekoderwahl sein kann!
Nach- bzw. Umrüstungen älterer Fahrzeuge werden immer einen höheren Aufwand erfordern, daran kann kein Standard etwas ändern. Und es wird wohl auch weiterhin Fahrzeuge geben, wie z.B. die Köf, da wird eine fertige Schnittstelle einfach nicht hineinpassen und doch eine Sonderlösung erfordern.

Und gaga, in einem Punkt hast Du einen Denkfehler gemacht:
Zitat

... schreibe doch einfach dem Arnold Hübsch (Hersteller der "Tausch"platinen) - er möge bitte künftig seine Platine gegen deine 50 Cent tauschen



Die Platine, die im Fahrzeug enthalten ist und durch den Austausch überflüssig wird, hat ja auch einen Preis, der müßte dann ja noch zu den 50 Cent addiert werden. Dann kommt noch dazu, das Hr. Hübsch bestimmt nicht so große Stückzahlen produziert wie die Modellbahnhersteller, was sich auch auf den Preis auswirkt - wenn es ein Modell gleich ab Werk wahlweise mit Analog- oder Digitalplatine (ohne Dekoder) geben würde DANN dürfte der Unterschied nur 50 Cent betragen!

Das gleich Modell mit derzeitiger, neuer oder ganz ohne DSS zu produzieren und anzubieten, würde den Logistikaufwand in die Höhe treiben, so das das Modell dann im Endeffekt teurer wird als mit neuer, kompatibler DSS. Und nach Muphys Law ist dann garantiert immer nur die Variante im Laden grad vorrätig, die der Kunde nicht braucht/will!

LG wobu
@19:

Zitat

4. Auf der anderen Seite größere (mehr Anschlüsse)DSS , was soll das ? letztlich ist die DSS größer als der Decoder.



Woher weißt du das, kennst du die maße der "Next18" ?

mfg
Christian W.
Gaga = PN = stehe nicht unter Drogen, Du ?
Zitat

... was er nicht braucht/will, nicht mit einem supermodernen Dekoder mit kaufen muß.


Hallo,

Zitat

RailCommunity - Verband der Hersteller Digitaler Modellbahnprodukte e.V.


... wer aus der Runde ist denn kein Dekoder-Verkäufer ?

... na, kommts jetzt langsam?

---
Zitat

Woher weißt du das, kennst du die maße der "Next18" ?



Logik, Junge !
... denn 18 Pins brauchen immer mehr Platz als nur 6 Anschlüsse - oder sie werden dermaßen winzig, das die Kombi Dekodereinbau + Wurstfinger regelmäßig den Umsatz der Dekoderhersteller fördert ...

gaga
Hallo Christian,
ich kenne die Abmessungen der "Next18" nicht, aber rein logisch wird diese ja größer als z.B. 6-pol mit RM1,27 Steckleiste.
Und ich kenne die Maße, Anschlüsse und Datenformate der neuen Decoder. Last euch zur Nürnberger Messe überraschen.
LG Röhricht
Modellbahnservice
Hallo Alfred,

Viele brauchen vieles nicht, Andere wünschen sich wiederum anderes, das ist nicht zu bezweifeln. Nur: Ich sehe nicht so recht, an welcher Stelle Du dafür mitbezahlen musst - außer vielleicht für einen Schnittstellenstecker, der für sich genommen wohl nicht ernsthaft ins Gewicht fällt. Ich kann zumindest nicht erkennen, dass Tfz mit Stecker teuerer sind, als ohne.

Ich musste bisher jedenfalls weder für Türen, die sich öffnen lassen, noch für für Pantos, die sich heben und senken lassen noch gar für Sound bezahlen, wenn ich das nicht haben wollte. Auch bei automatischen Kupplungen sehe ich keinen Zwang. Sowohl die mechanische Simplex-Kupplung als auch die digital angesteuerten waren und sind kein Zwangsfeature. LED-Scheinwerfer sind m. E. ein echter Fortschritt; denn nun muss ich nicht mehr diverse Glühlämpchen als Ersatzteil bevorraten. Das muss Dich doch eigentlich beglücken; denn hier kannste doch echt sparen!

Bestes Beispiel ist doch gerade der LINT von Minitrix. Um sowohl Deinen genügsamen Ansprüchen als auch denen der Licht- und Soundfreaks gerecht zu werden, sind derzeit bekanntermaßen drei Varianten dieses Tfz im Angebot - von der Sparvariante unter 100 EUR bis zur Luxusvariante mit "Gekrächze".  Ich habe den Verdacht, die haben bei Minitrix Deine "Schnickschnack"-Auslassungen mitbekommen und sogar beherzigt.


Gruß
K.U.Müller

gaga,

dann dürfte es Deiner Logik nach auch keine einfachen Schaltdekoder für die Lichtsteuerung in Steuerwagen geben sondern man müßte auch dort Dekoder mit nicht genutzter Motorsteuerung verwenden!

LG wobu
Hallo,

warum nehmen hier (fast) alle an, dass die neue DSS 18-polig ist? Nur weil die ziffer 18 im Nahmen enthalten ist, braucht die Zahl ja nicht die Anzahl Pole zu indikieren.

Und wenn es doch so sein sollte, dann kann man wohl annehmen, dass die DSS durch Miniaturisierung so klein (oder kleiner) ist als die 651, um in N-Fahrzeuge reinzupassen. Die Decoder werden dann auch nicht mehr Kabel haben, sondern sind immer nur "Steckdecoder". Das wuerde allerdings dazu fuehren dass man die neuen Decoder nicht in aeltere Modelle einbauen koennte.

Wie auch immer die Loesung aussehen mag - wir werden es ja bald erfahren - ich bin der Meinung technische Entwicklung ist gut. Auch wenn ich selbst nicht mehr Funktionen in meinen Loks brauche.

Gruss aus DK,
Gregor
Hallo,

um mal meine Meinung dazu zu sagen: ABwarten und TEE fahren lassen. Solange nichts konkretes feststeht, bringt dieses "Köpfe einschlagen", was hier gerade läuft, nichts.

Und zur Meinung von gaga:

DEFINITIV wird eine Lok mit Schnittstelle nur im Centbereich teurer als eine ohne. Dein Argument mit Arnolds nachrüstplatinen zieht nicht: Die Lokhersteller müssen ja zwangsläufig eine Platine für eine Lok entwickeln, ansonsten würde ja gar nichts laufen. Und in der Etnwicklung kostet eine Platine, die noch einen Schnttstelle aufweist, garantiert nicht viel mehr als eine ohne. Die Konstrukteure sind hier wohl schon so erfahren, das sie hier nicht Tage oder Wochen mehr zum Entwurf brauchen (und entsprechende Personalkosten erzeugen) als bei einer reinen Analogplatine.

Und in der Herstellung wird sie auch nicht viel teurer: Die Leiterbahnen müssen so oder so geätzt werden, da gibt es keine Änderung. Einziger Mehraufwand: Preis für die Buchse(minimal) und das einbauen ebenjener (auch minimal).

Und der Preisunterschied zwischen Schnittstelle und mit Zwangsdecoder ist GARANTIERT NICHT auf die Material- und Einbaupreise, sondern auf die Hersteller zurückzuführen, die sich diesen "Mehrwert" teuer bezahlen lassen.

Bestes Beispiel für diese Argumente ist die 185er-Schiene von Trix: Die Loks gibt es durchweg für deutlich unter 100 EUR (bzw. 100,- als UVP). Wenn die Schnittstellen die Loks wirklich so verteuern würden, dann wären die Loks sicher nicht für diese Preise zu haben.

Und Entschuldigung: Die Forderung von manchen "Keine Schnittstelle für Analogfahrer, wird zu teuer" ist, wie auch schon gesagt wurde, völlig daneben. Das is tModellbahnerische Steinzeit. Denn ob es diese wahr haben wollen oder nicht: Viele N-Bahner fahren Digital. Und wenn die schon schwierigkeiten haben, einen Decoer in eine Schittstelle zu stecken, dann ist selbst einlöten erst recht nichts für die. Das würde dem Digitalbereich und der Modellbahn im allgemeinen Schaden, denn das wäre wieder ein Rückschritt. Und billiger würden die Loks dadurch garantiert nicht.

Gruss

ChristiaN
Zitat

Bestes Beispiel ist doch gerade der LINT von Minitrix.


... wäre es ein VT 36.5 oder VT 70 geworden, hätte ich die Version ohne Schnickschnack gewählt - ein LINT ist hier unpassend ...

... eine neue Schnittstelle mit 18 Anschlüssen macht nur dann Sinn, wenn es entsprechend viel Schnickschnack zum ansteuern gibt.

Gibt es diesen Schnickschnack nicht, braucht es auch keine neue 18 polige Schnittstelle ...
(ja, ich weiß, das man jede LED einzeln ansteuern kann - aber ich weiß, das längst nicht jeder einen Haufen LEDs in einer Lok auch anschließen kann - oder sollen die LEDs dann auch alle Steckverbindungen zur Schnittstelle bekommen ?

Also bleiben zwei Varianten denkbar : eine Schnickschnackfreie Version ohne neue "Next18" - oder jede Menge teurer Schnickschnack zusammen mit der neuen Schnittstelle.
Die gönne ich euch ja auch - aber für die preiswerte Grundaussrtattung ist die kontraproduktiv ...

___

... und hey - wo lebt ihr denn ? Habt ihr noch nie bemerkt, wie eine "INNOVATION" von Herstellern auch gleich zu massiver Preissteigerung "genutzt" wird ?

Vergleicht mal die Preisdifferenz von beleuchteten Artikeln einiger Neuheiten 2011 mit dem bisherigen Preis der unbeleuchteten Variante ...

Zitat

dann dürfte es Deiner Logik nach auch keine einfachen Schaltdekoder für die Lichtsteuerung in Steuerwagen geben sondern man müßte auch dort Dekoder mit nicht genutzter Motorsteuerung verwenden!



Quatsch ... bitte lege mir nicht deine unlogischen Worte in den Mund !

Im Steuerwagen kann eine simple einfache Diode den Lichtwechsel erzeugen - es braucht in der Grundausstattung keinen Steckplatz für Schaltdekoder, keinen Schleppschalter-Firlefanz.

Das sind wieder speziell für digital erfundene Bauteile, die der Analogfahrer nicht braucht - aber mitbezahlen muß !

gaga
Ach,

und eben hatte ich ja noch eine ganz "ketzerischen" Gedanken:

Wie wäre es denn, wenn alle aus der genannten Runde Ihr Fachwissen zusammen legen würden, gemeinsam einen optimalen Dekoder entwickeln oder sagen wir drei verschiedene, einen Lichtdekoder für Steuerwagen, einen Dekoder nach heutigen Bedingungen und einen Luxusdekoder für die Next18. Wie gesagt, durch Bündelung aller Ideen und Ressourcen ein wirklich optimaler Dekoder, der keine Wünsche offen läßt, per Software in gewissen Grenzen ein Update erfahren kann und der dann in großen Stückzahlen produziert werden kann, das dürfte zu einem günstigen Preis führen, dann kann er auch für Digitalos ab Werk eingebaut sein, gibt ja eh keine Alternativen - das wäre doch mal was. Wird aber nur beim Gedanken bleiben ...

LG wobu
Servus,

meine Logik zufolge ist die Schnittstelle der beste Kompromiss aus Felxibilität und Kosten wenn ich heute noch Fahrzeuge verkaufen will.

Ehrlich gesagt ist es mir doch völlig egal wieviele Pole die Schnittstelle in einem Fahrzeug hat und was es für ein Stecker ist, solange sie der von mir favorisierte Dekoderhersteller im Programm hat und samt Dekoder in die Lok passt und sie mechanisch gut funktioniert.  

Ich denke mal das die Jungs wo da beteiligt sind nicht von 1.27er Raster reden. Und wer meint das sei Stand der Technik sollte mal in sein Handy kucken. Auf der Fläche der üblichen 6pol Stcker bringt man heut schon ganz anderes unter. Bin gespannt was da kommt.

Grüßle
Elvis
Hallo Zusammen

Zitat

Darum gehts. Und wer davon nicht weiß und nichts versteht soll bitte die endlich Ruhe geben bis das Ding offiziell ist.

Zustimmung !!!

Zitat

warum sind hier viele "Fortschrittsfeindlich"? - ich habe vor Weiterentwicklungen weder Angst noch Einwände dagegen.

auch meine Meinung !!! Und vielleicht ein Hinweis: gerade in der Digitaltechnik der Modellbahner gibt es viele Dinge aus der Anfangszeit, die noch heute einsetzbar bzw. kompatibel mit dem heutigen Stand der Technik sind.

Zitat

Nur weil es noch Leute gibt, die ihre Bahn analog betreiben, soll es keine neue Entwicklungen geben?

auch da stimme ich zu !!! Wer mal aufmerksam die Beiträge im Digital-Teil dieses Forums liest, merkt schnell, dass ca. 1/3 der Beiträge von Analogfahrern kommen und ein großer Teil davon ist negativ behaftet. Warum? Oft ist es auch so, dass es sich um Vorurteile handelt, die schnell zu widerlegen sind. Ich habe mich vor Jahren als Analogfahrer auch nicht negativ über die Digitalos geäußert.

Zitat

Ich als Analogi brauche keine werksmäßige 18polige Zwangs-Schnittstelle ... und will dafür nix zahlen - das sollte doch logisch verständlich sein ?

Ja, verständlich. Sehr sogar. Aber du hast heute sogar schon in extrem günstigen Modellen Schnittstellen verbaut. Und ich bin mir sicher, dass diese Modelle ohne Schnittstelle exakt das gleich kosten würden.

Zitat

ich behaupte - 99,9 Prozent von euch wären mit dem Anschluß des Schnickschnack an diese 18 Pole total überfordert.

Es reicht ja nicht, das es den Steckplatz für den Dekoder gibt - ihr müßt ja all den Schnickschnack auch erst zu der Schnittstelle anschließen - also anlöten ? Könnt ihr das ?

Ich glaube nicht !

zu welcher Gruppe gehörst du? Zu den 99,9 Prozent, die nicht löten können? Ich zähle mich zu den 0,1 Prozent die löten können und sehe in der neuen Schnittstelle schon Potential (zumindest für meine Wenigkeit).

Zitat

DSS sind einfach nur Kostentreiber.

Quatsch. Was ist denn bei den günstigen Minitrix-Loks (auch wenn man über deren Schnittstelle streiten kann) drin? Eine DSS !!!

Herr Röhricht:
Zitat

Und genau deshalb ist es meine persönliche Meinung, das die DSS in ihren unterschiedlichsten Ausführungen gar nichts bringt

da muss ich sogar mal zustimmen. Aber nur in bezug auf die unterschiedlichen Ausführungen. Aktuell, so wie die DSS jetzt existiert, ist es für viele Modellbahner und gerade Anfänger sehr einfach, die Loks umzurüsten. Und da geht der Trend nunmal hin. Klar, dass Ihr Geschäft nicht von der DSS profitiert, aber deshalb die DSS im Allgemeinen schlecht zu reden, ist auch nicht korrekt.

Gruß
Tomi
Und noch etwas zu den Abmessungen: Glaubt hier jemand ernsthaft, dass eine neue DSS entwickelt wird und sich die Entwickler keine Gedanken darüber gemacht haben, ob und in welche Loks so eine Schnittstelle passt? Also, ruhig Blut, das passt schon.

Gruß
Tomi
Hallo,

vollkommen richtig - eine grössere Polzahl heißt doch nicht, dass die Schnittstelle notwendiger Weise mechanisch grösser werden muss. Warum wurden die bestehenden Schnittstellen denn noch nicht in N umgesetzt? Naaa? Weil die Stecksysteme und die definierte geometrische Anordnung nur für Nenngrößen TT und aufwärts konzipiert wurden und daher in N Fahrzeuge einfach nicht hineinpassen - nicht zuletzt da man lange Jahre der Meinung war die Trix Modelle funktionierten mit den entsprechenden Selectrix Decodern (Stiftdurchmesser 0,25 mm lt. Urfassung NEM 650) sowieso ausserordentlich gut und alle anderen sollten sich gefälligst daran anpassen.

Selbst Fleischmann, die extra die (meiner Meinung nach sinnlose) 8polige Plux Variante für Spur N hinein reklamiert hatten, haben bei dem Projekt der BR218 mit Lichtwechsel kapituliert - mit Plux8 geht es elektrisch nicht und mit Plux12 wird es mechanisch eng.

Wenn sich also zeigt, dass die bisherigen Schnittstelle ungeeignet sind, was soll man dann machen? Sich zurück lehen und weiterhin sagen, Freunde des Lötkolbens, den getrennten Lichtwechsel müsst ihr selber verkabeln?

Zum einen wird kritisiert, dass die Loks anno 2011 noch immer keine Schnittstelle haben und warum man das zuerst ankündigt und es dann doch nicht kommt wenn man in der Konstruktion drauf kommt, hoppla, wir habenja  noch immer den alten Stecker aus dem Jahre Schnee, der passt aber nicht rein!
Zum anderen wird kritisiert, dass solche Modelle dann mit "Zwangsdecoder" ausgestattet werden, der vom Kunden mitbezahlt werden muss, der sowieso grundsätzlich schlecht ist weil er halt mal nicht von D&H kommt und der auch nicht auf den Favoriten XY getauscht werden kann.

Mir ist auch klar dass ein Dienstleister, der vom manuellen Digitalumbau lebt, gegen Schnittstellen sein muss. Da verdient er nichts dran!

Grüße, Peter W.
Hallo Peter ,
da muß ich mich noch mal melden.
"Mir ist auch klar dass ein Dienstleister, der vom manuellen Digitalumbau lebt, gegen Schnittstellen sein muss. Da verdient er nichts dran!"
Mit dieser Aussage liegst du doch falsch, denn wie ich schon in @22 geschrieben habe:
"In meinen Augen sollten sich die Fahrzeughersteller zusammen setzen und eine relativ einheitliche Innenbeschaltung der Fahrzeuge hinbekommen." siehe auch @19 Punkt 2.
Was nützt die DSS , wenn die gesamte Innenbeschaltung geändert werden muß, um z.B.einen Lichtwechsel (ROT extra , und auch Führerstand 1 /2 extra, Rangierbeleuchtung) hinzubekommen.
Du siehst also für mich bleibt auch bei neuer DSS noch genug Arbeit übrig und mir ist es eigendlich Wurst wieviele DSS noch auf den Markt kommen.
Außerdem ist das wie gesagt "MEINE PERSÖNLICHE MEINUNG " und hat nichts mit dem Gewerbe zu tun. Der Kunde ist König und bekommt was er will, ob sinnvoll oder nicht, solange es aus Platzgründen machbar ist.
LG Röhricht
Modellbahnservice
Was für einen Theater wg. "Ich will kein Digital und ich will keine DSS mitbezahlen müssen."  Machen diese Leute genau so viel Wind wenn sie ein Auto kaufen? Da hängen etliche Stecker am Kabelbaum für Radio, Satnav, geheizte Sitze usw, egal ob man die Extras kauft oder nicht. Da habe ich noch nie jemand meckern gehört...
Norman
Hallo,

da immer mehr Loks mit Lichtwechsel weiß/rot angeboten werden, muss auch eine neue Schnittstelle entwickelt werden, weil der Lichtwechsel nur Sinn macht, wenn er getrennt geschaltet werden kann. Ich brauche keine Schnittstelle wenn ich den den Lichtwechsel dann sowieso wieder anlöten muß. Dann kann ich die anderen Kabeln auch anlöten.

Ich glaube, daß die meisten Neueinsteiger digital fahren werden. Wie in anderen Bereichen auch stirbt analog aus. (Fotographie, Video, Musik, Fernsehen)  

Gruß
Billy
Hallo Zusammen,

welch eine illustere Lesestunde

so ganz unrecht hat der gute Alfred (gaga) ja mit sein Grundthesen nicht.
Mit ein DSS kann ich gut leben, auch wenn ich sie nicht brauche.
Finanziell wir ein spezielle Platien ohne DSS mit sicherheit nicht günstiger sein.
Was aber seitens der Hersteller da ganz daneben geht, das jeder sein eigens Süppchen kocht was die Analogstecker  angeht - die sicn nämlich nicht untzereinander kompatibel.
Die miserable technische Ausführung (z.B. MTX) geht auch nicht.
Eine vernüftig zugänglichkeit sollte auch gegeben sein, das ist auch bei heiteigen Neuerscheinnungen noch nicht der Fall.

Aber bevor sich hier ALLE Hersteller das so drauf stürzen, sollten die sich doch bite erst mal um die grundlegen Mechanischen Eigenschaften kümmern und die deutlich verbesseren.

Vernüftige Stromabnahme, vernüftige Motoren (5-Poler oder besser 7-poler, selbstverständlich schräggenutet) mit einen vernüftigen Schwungmasse, die auch den Digitalfahreren zu gute kommt, auch wenn das hier einige nicht verstehen
Das Lokgewicht sollte auch nicht darunter leiden, denn dann leidet die Traktion
Vernüftige Getreibe mit vernüftigen Materialien (Zahnfrass )

Modelle die sich leicht und zerstörungsfrei öffnen lassen.

Aber damit kann man nicht so reisserische Werbung machen.
Innovative Innenbeleuchtungen (90%Flackerarm bei 99,9% Flackerfre) zu vernüftigen Preisen in N wären sinnvoller als noch eine neue DSS. das ganze auch bei alten Modellen mit Achsstromabnehmern.

Wär auch schon interessant zu erfahren was sich hinter der Next18 technisch versteckt, so Beiträge wie
Zitat

Und ich kenne die Maße, Anschlüsse und Datenformate der neuen Decoder. Last euch zur Nürnberger Messe überraschen.


sind kontraproduktiv und nur eine unnütze Laberei.
steht die 18 jetzt für die Zahl der Anschlüsse oder nicht ?
raus mit der Sprache.

Gruß Detlef

PS: Lichwechsel bei Loks sollte sich auch analog mittels eine Umschalters preiswert realisieren lassen, haben Eloks auch für den O-Leitungsbetrieb, auch wenn den wohl die wenigsten benutzen
Hallo Billy
Zitat

Ich glaube, daß die meisten Neueinsteiger digital fahren werden

exakt so ist es. Nur mag das manch einer nicht glauben. Wer kauft denn heute noch für seinen Sohn eine Bahn mit Trafo? Das sind nur diejenigen, die sich alte Restposten vom Verkäufer aufschwatzen lassen. In ein paar Jahren gibts nunmal keine Loks mehr OHNE Schnittstelle, auch wenn sich noch so viele Analogbahner dagegen wehren. Ich kann die Angst der "Analogis" aber auch irgendwie verstehen, dennoch bin ich der Meinung, dass es am Ende günstiger für alle (Analogis und Digitalos) sein wird, wenn es jeweils nur EIN Modell geben wird, welches eine Schnittstelle hat.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Detlef,

Zitat

Plux16/22 und MTC21


... hier ist mitraten angesagt

... wieviele Pins verstecken sich wohl hinter plux 16/22
... oder hinter mtc21 ?
... oder hinter plux 12 ...
... oder oder oder ...
... jetzt sag bloß nich is eh alles Digitalsalat - das will hier niemand wahrhaben ...

http://www.miba.de/morop/nem658-d.pdf

... dann sollte next18 wievielpolig sein ?

gaga
... persönlich - aber vielleicht empfinden das andere Mitglieder auch so - liest es sich irgendwie angenehmer, wenn Beiträge kompetent, objektiv geschrieben sind. Halt so wie von K.U. Müller und/oder Peter W. oder auch Tomi.

Finde es irgendwie nervig, wenn Mitglieder sich so als oberschlaue Logiker aufführen und andere Mitglieder und deren Meinung /Ansichten so als dümmlich darstellen.

Kollegiales Miteinander und gegenseitiges Helfen würde uns sicherlich wesentlich weiterbringen.

Schönes Moba-Wochenende noch.

Klaus aus OWL - der kein Problem mit technischer Weiterentwicklung hat

Hallo,

mir gefallen Digischnickschnackoptionen!

Das, was sich mir bisher unter der Haube von Tfz darbot, war alles Steinzeit, im Vergleich zu dem, was in stinknormalen Billighandys (den Blick in solch einen Alltagsgegenstand hat oben schon Elvis empfohlen) selbstverständlich ist. Dort findet man eine Form der Miniaturisierung, von der sich alle Mobahersteller etwas abschauen können. Würden sie es tun, dann wäre die DSS auch nicht mehr so ein Jammerwackelspiel, wie bislang.

Um ein wenig zu fantasieren. Ein Dekoder sollte heute etwa die Abmessungen einer Micro-SIM, bei vielleicht doppelter Stärke haben. Die Kontakte finden sich an einer der Flachseiten. »Montiert« wird der Dekoder durch simples Einstecken, eventuell eine kleine Verriegelung schließen. Nix mit Löten. Wie das geht, kann eben jeder Handynutzer ab sofort üben…

Solange die eh kleine Mobabranche sich in der Zeit der Kleinstaaterei befindet, sehe ich keinen nennenswerten Fortschritt. Womöglich ist »Next18« ein Schritt in die richtige Richtung. Lassen wir uns überraschen.

Schöne Grüße,

Carsten
Hallo alle zusammen,

ich bin zwar, wie schon oben geschrieben Analogbahner, aber irgendwie habe ich auch den Eindruck, den Carsten in Nr. 49 schon geschrieben habe.

Bei uns auf dem Stammtisch fahre ich den Analogpart der Fahrzeuge mit Heißwolf. Da werden mir teilweise Loks auf das Gleis ohne irgendwelche Ansage geknallt und ich drehe halt dann auf. Manchmal merke ich halt, daß die Lok etwas spät losfährt, aber sich einwandfrei regeln läßt, egal ob PWM oder Gleichstrom. Erst auf Nachfrage erfahre ich dann, daß die Lok digital ist. Und welche sind es dann? Amerikanische Loks. Bei den deutschen "Zwangsdecoder" darf man froh sein, wenn da nicht der Rauch aufgeht.

Bei uns haben Zwangsdecoder einen berechtigten faden Beigeschmack. Drüberhalb des großen Teiches sieht es halt anders aus. Also kann die Aussage, daß Digital nur Schrott ist, als breite Aburteilung nicht richtig sein.

Wenn man bedenkt, in USA ist das Thema digital halt anders angegangen worden und es gibt eben sehr gute, einfache und funktionierende Lösungen für einen Preis, von dem man bei uns hier eher träumt.

Warum nicht grundsätzlich weg von der Schnittstelle und hin zu genormten Platinen, die man leicht austauschen kann, mit sagen wir mal 5 Grundtypen? Gibt es in Übersee auch. Dann wäre die Verschaltung einer Lok auch nur noch ein kleineres Problem.

Wir hier in Zentraleuropa haben aber mit den Folgen dieser "Kleinstaaterei" von den 80ern und 90ern Jahren zu kämpfen. Wenigstens gibt es inzwischen ein Einsehen, daß das "hauseigene Digitalformat" nicht der richtige Weg war.

Der Nachteil einer neuen Schnittstelle ist halt nur, daß die bisherige auch tausendfach verbaut worden ist und diese wohl noch mindestens 20 Jahre in nennenswerten Umfang unterwegs sein wird.

Vielleicht ist es eine Überlegung wert, endlich mal einen wirklichen einheitlichen Standard zu erarbeiten. USA könnte ein Vorbild bzw. die Grundlage sein.


Gruß aus Zolling

Christian Strecker
Hallo Alle,

Ich habe nur mal die hälfte durchgelesen, und war erschreckt. 18 pole und die CV dazu, und das bei den bisheigen Programmierung?. Man bekommt ja noch nicht mal hin, bei einer NEN 651 ein  einheitliches Bild der CV zu programmieren. Entweder ist das eine oder das andere nicht zu programieren, und eine einheitliche tabelle zu erstellen ist auch nicht drin. Jeder Hersteller programiert seine eigenen CV und stellt danach seine Betriebsanleitungen her. Da sollte mal eine einigung erreicht werden.

Kann mir auch mal Jemand sagen, was alles an die 18!!!! Anschlüße kommen soll? OK , man kann jede einzelne LED an ein port anschließen, 3x Stirnbeleuchtung = 3+1 Anschluß
                                                                                          2x Rücklichter           = 2+ 1 Anschluß
                                                                                          2x für vorn und hinten= Summe 12 Anschlüße.
So kann man auch 18 Pins schnell vollbekommen.

grüße Werner





[Zitat
was auch immer Haupsache sie lassen die Finger von Unserer Spur ...

... da steht doch ganz klar verständlich :

Zitat
Modellbahner kleiner Spurweiten


... kann sein, das du kein Modellbahner bist - aber bei "kleiner Spurweite" solltest du aufspringen  

---

hä hä hä - Schnickschnack ab 18 - astrein ...


/quote]

@ GAGA

ja ich kann lesen das sollte nur eine Warnung an die Intustrie oder wenn auch immer sein das wir  nicht auch noch  verschiedene Digitale Schnittstellen brauchen.Das durcheinader bei H0 langt ja .


aber mal davon abgesehen merkst du eigendlich das deine Antworten egal wo , so nützlich sind wie die Hoden vom Papst !!!!!!!!

beste Grüße Andy

Zitat

... dann sollte next18 wievielpolig sein


Falsch!

Nochmals vielleicht etwas deutlicher: Bitte geduldet Eure Kritik bitte bis das Teil raus ist. Vielleicht wird es gar nie realisiert, das müssen die Modellbahnhersteller entscheiden. Das ganze Geschreibsel in DSO und hier beruht auf Halbinformation, der Rest ist Spekulation!

Grüße, Peter W.
Zitat

ich brauche keine teuren Loks mit Faul.-Motor - die zu schlapp sind
ich brauche keine teuren Loks mit Türen, die sich öffnen lassen,
ich brauche keine teuren Loks mit Kupplungen, die sich heben lassen,
ich brauche keine teuren Loks mit Pantos, die sich bewegen lassen,
ich brauche keine teuren Loks mit Beleuchtung im Führerstand,
ich brauche keine teuren Loks mit blauen, grünen und gelben LED-Scheinwerfern
ich brauche keine teuren Loks mit Krächzbaustein.



Ich brauche sie auch nicht -  haette sie aber gern.

Juergen H.
Handrick schrieb :
Zitat

ja ich kann lesen das sollte nur eine Warnung an die Intustrie oder wenn auch immer sein das wir  nicht auch noch  verschiedene Digitale Schnittstellen brauchen.Das durcheinader bei H0 langt ja .


Hallo Handrick,

... volle Zustimmung !

... aber du hast mich falsch zitiert und hast den Joke offensichtlich nicht verstanden !

Im Original steht am Ende meines Satzes ein Zwinker-Smiley -->  
... und ich kann nichts dafür, wenn du es falsch interpretierst und zitierst ...

... hier ist eine Beschreibung abrufbar : http://www.1zu160.net/interaktiv/ng/ng-kurz.php
... dort steht als Erklärung zum Zwinker-Smiley :
  =   Augenzwinkernd, nicht ganz so ernst/ironisch gemeint ...

Ich kann nichts dafür, wenn Ironie selbst bei Zwinkersmileys nicht erkannt wird ...
Handrick, selbstverständlich bist du ein Modellbahner ...

gaga
Smiley  in Smiley her ich bin eigendlich nicht so aber immer und überall steht was von dir und nicht alles ist sinnvoll . Und ich denke man sollte doch etwas normaler in einem Forum umgehen . Ich denke mal mehr brauch ich nicht sagen und das will ich auch nicht dafür ist die Sache hier nicht gemacht .

DU solltest aber auch bedenken das jeder Mensch das geschriebene von dir so  Versteht  wie du - ob mit oder ohne Smiley .

Gruß Andy

In Treuer um den Zugunfall bei Halberstadt
Hallo!
Ich weiß gar nicht warum sich so viele hier über eine neue Schnittstelle aufregen. Die bisherige hat schon genug für Ärger gesorgt - Sie ist nicht verpolungssicher, hat nichtmal genug Platz für einen gemeinsamen Pluspol und z.B. bei Trix ist sie so schlabberig, dass so mancher hoffnungsvolle Digitalbahner Frust wegen Kontaktproblemen geschoben hat. Dass sie darüber hinaus auch noch viel zu groß ist, wird wohl auch kaum jemand ernsthaft bezweifeln.

PeterW hat schon ein paar Andeutungen zu der Richtung gemacht, in die diese Schnittstelle geht. Wenn es solche Steckverbinder werden, wie sie z.B. in Handys eingesetzt werden, dann wird das ne tolle Sache. Die Stecker rasten ziemlich fest ein, haben sehr viel mehr Anschlussmöglichkeiten und sind trotzdem erheblich kleiner als die bisherigen. Am Stecker selber wird man zwar nicht mehr löten können, denke ich, aber bei einer ordentlich designten Platine muss man das auch nicht mehr. Hier sind dann natürlich die Hersteller in der Pflicht, ihre Hausaufgaben zu machen.

Die Mehrkosten sind m.M. auch kein Argument. Eine Platine muss so oder so erstellt werden. Warum also nicht noch einen Stecker einplanen, der bestenfalls wenige Cent kostet? Dass Digital eh mehr und mehr Einzug hält wurde ja auch schon gesagt, ich denke ebenfalls, dass dieser Trend anhalten wird. Also gaga, auch wenn du Purzelbäume schlägst... Du wirst wohl auch künftig Loks mit Schnittstelle kaufen müssen, auch wenn du den "Schnickschnack" nicht willst.
Zitat

Also gaga, auch wenn du Purzelbäume schlägst... Du wirst wohl auch künftig Loks mit Schnittstelle kaufen müssen, auch wenn du den "Schnickschnack" nicht willst.


Hallo,

... nein - für mich gibt es kein MUSS Schnickschnack KAUFEN !

Mein Hobby heißt nicht Schnickschnack sondern Modellbahn - und da gibt es für mich nur ein MUSS PREISWERT sein !

Wenn Digital wirklich der Umsatzbringer wäre, müßten die Umsätze doch eher steigen ? - oder ?
Schon mal drüber nachgedacht, das es bei den heutigen Preisen viel mehr Aussteiger als Einsteiger gibt ?

Der Preis bestimmt den Markt - bei Modellbahners ...

gaga
Zitat

Wenn es solche Steckverbinder werden, wie sie z.B. in Handys eingesetzt werden, dann wird das ne tolle Sache

und genau so etwas in der Art soll es auch sein (man muss sich nur mal die Piktogramme für diese Schnittstelle anschauen und schon erkennt man, wie diese aussehen wird). Wer sich jetzt mal sein Handy zur Hand nimmt und die Schnittstelle anschaut, wird feststellen, wie viele Pins bzw. Pole da auf kleinstem Raum zur Verfügung stehen.

Zitat

und z.B. bei Trix ist sie so schlabberig,

das liegt aber an Trix und nicht an der Schnittstelle als solche.

Gruß
Tomi

Zitat

und da gibt es für mich nur ein MUSS PREISWERT sein !

nochmal für dich: das Vorhandensein einer SCHNITTSTELLE bedeutet nicht, dass das Produkt automatisch teurer wird.

Zitat

Schon mal drüber nachgedacht, das es bei den heutigen Preisen viel mehr Aussteiger als Einsteiger gibt ?

Nenn mir einen!!! Ich würde aus dem Hobby auch nicht aussteigen, wenn die Preise sich verdoppeln. Ich würde dann einfach nichts mehr kaufen. Zum Glück gibts noch andere Hersteller ausser Fleischmann. Wäre nur Fleischmann auf dem Markt, gäbe es keine Modellbahnen mehr. Denn dann wären die UVPs für Loks nicht unter 1000 Euro. Aber zum Glück gibt es viele Hersteller, die gemerkt haben, dass man die Kunden nicht mit Mondpreisen anlockt.

Tomi
Zitat

Ich würde aus dem Hobby auch nicht aussteigen, wenn die Preise sich verdoppeln.


Hallo Tomi,

sorry, ich habe eben zu kurz getextet - natürlich meinte ich mit "Ausstieg" nur den Ausstieg aus dem HochPREIS-Modellbahn-KAUF ...

vergl.: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=523775#34
... du hast das bestätigt :
Zitat

Gaga, dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Jedes einzelne Wort würde ich sofort unterschreiben.



... ich steige ja auch nicht aus dem Hobby aus - ich kaufe nur nix stark überteuertes mehr hinzu ...
(ich nannte das Beispiel Conrad Bügelfalte vs. Lemke Kastenlok ...)

---

... es gab eine BDEF-Umfrage und da waren soweit ich erinnere, nur % Angaben und Gesamtteilnehmer genannt - die genaue Anzahl der Aussteiger wegen zu hoher Preise kann man  sich ausrechnen ...

gaga
Moin,

ja ja, die Preise von Fleischmann...

Ein Beispiel: Ich habe mir von Arnold den VT 08 gekauft - nagelneu und einschl. Funktionsdecoder (für den Lichtwechsel) knapp über 200 € - und ich finde, dass ist viel Geld...

Hätte ich nun das Fleischmann-Teil (VT 12.5) genommen, hätte ich den nicht unter 320 € zuzüglich Decoder bekommen, also rund das Doppelte...

Und ich kann nicht erkennen, das der Fleischmann-Triebwagen sooo viel besser ist - jedenfalls in den Kurven eindeutig NICHT - und die kleinen Unterschiede sind meines Erachtens keine 200 € wert...

Ich bin mit meinem "Arnold-Weltmeister" jedenfalls mehr als zufrieden...

Fleischmann kaufe ich nur gebraucht...

Gruß Tom
Zitat

natürlich meinte ich mit "Ausstieg" nur den Ausstieg aus dem HochPREIS-Modellbahn-KAUF ...

das ist ja auch was anderes.

Tomi
Zitat

... nein - für mich gibt es kein MUSS Schnickschnack KAUFEN !

Mein Hobby heißt nicht Schnickschnack sondern Modellbahn - und da gibt es für mich nur ein MUSS PREISWERT sein !



Nun verrate uns doch bitte mal, um wieviel eine Lok mit Schnittstelle teurer ist als eine ohne! Und wenn du mal lesen würdest... Ich schrieb, dass du wohl nicht drum rum kommen wirst Loks mit Schnittstelle zu kaufen, ob du den "Schnickschnack" willst oder nicht. Der Schnickschnack sind in diesem Fall die Funktionen, die ohne Digital nicht machbar sind, aber keiner zwingt dich sowas einzubauen! Ohne Schnittstelle hättest du künftig wohl wirklich das Problem, dass du digitale Loks kaufen müsstest, ohne die Funktionen zu brauchen. Die Schnittstelle kommt genau deinen Wünschen also entgegen!

Zitat

Wenn Digital wirklich der Umsatzbringer wäre, müßten die Umsätze doch eher steigen ? - oder ?
Schon mal drüber nachgedacht, das es bei den heutigen Preisen viel mehr Aussteiger als Einsteiger gibt ?



Hast du dafür belastbare Zahlen? Ich z.B. bin vor etwa einem Jahr EINgestiegen, die digitalen Möglichkeiten waren daran nicht ganz unschuldig. Das ist vielleicht nicht repräsentativ, dennoch widerspricht es deiner These.
Zitat

Ich schrieb, dass du wohl nicht drum rum kommen wirst Loks mit Schnittstelle zu kaufen, ob du den "Schnickschnack" willst oder nicht.



Hallo msfrog,

... wenn du es verstehen willst : Bitte lese meine Postings oberhalb alle noch einmal durch.

Ich habe es doch hoffentlich eindeutig genug beschrieben : ich gönne euch den Schnickschnack, aber ICH brauche ihn nicht und will nicht dafür mitbezahlen ...

Das heißt im Klartext : der UVP der meisten Loks ist für mich mittlerweile uninteressant.

---

Konkretes Beispiel : Minitrix V300 - mit überflüssigem Schnickschnack (gelb/rot Lichtwechsel) sollte 179 EUR kosten.

Für mich ist dieser UVP stark überzogen - die Lok war MIR diesen Preis nicht wert.

Ich habe diese Lok vor einer Woche für unter 100 EUR nun doch gekauft.
Sehr schöne Lok - läuft butterweich, ist gut lackiert und schön bedruckt ...

Das ich an der schlechten LED Beleuchtung jetzt nachträglich was zu ändern habe, kratzt mich nicht - ich bin Modellbahner und Bastler.

Aber zum hohen UVP hätte ich diese Lok niemals als Bastlerware gekauft. Das müßte doch nachvollziehbar sein ?

Ihr könnt argumentieren bis der Arzt kommt, das die Platinen und Schnittstellen und LEDs nur Cent-Artikel wären.

Habe ich das irgendwo bestritten ?

Ich behaupte, die Loks werden wegen viel Schnickschnack stark ÜBERTEUERT angeboten ...

Da steht jetzt in keinem Katalogprospekt, das wegen der Lichtwechselfunktion die Lok nun 25 EUR teurer wird - es heißt lapidar mit moderner Technik , Hochleistungsantrieb , Innovation ...

Unter dem Strich heißt das für MICH : überhöhter UVP - nein danke ...

:.-) gaga
Hallo gaga,
war so nicht ganz eindeutig was du geschrieben hast. Jetzt ists klarer. Dass die deutschen Hersteller teilweise etwas übertriebene Preisvorstellungen haben steht auch außer Frage, die kommen aber garantiert nicht von ein paar zusätzlichen LEDs. Die sind bestenfalls als Alibi drin, um einen Grund für die Preissteigerung vorschieben zu können. Die zusätzlichen Kosten bewegen sich da im Bereich von 1 bis 2 Euro, schätze ich. Allerdings... Wie viele Loks haben denn sowas drin? Selbst die neuesten Modelle haben in den meisten Fällen doch nur Spitzenlicht. Und was das Ganze mit der neuen Schnittstelle zu tun hat entzieht sich völlig meinem Verständnis.
Hallo gaga

welche Loks kaufst du denn? Fleischmann? Da hast du meistens Loks ohne Schnickschnack und ohne Steckerschnittstelle. Und die sind meiner Meinung nach überteuert. Oder kaufst Du die günstigen Minitrix-Loks für unter 100 Euro??? Da wären nämlich schon die Schnittstellen vorhanden. Und diese Loks würdest du DEFINITIV NICHT für weniger Geld bekommen, wenn diese keine Schnittstelle hätten.

Viele Grüße
Tomi (der eine Schnittstelle in keinster Weise für Schnickschnack hält)
Zitat

Und was das Ganze mit der neuen Schnittstelle zu tun hat entzieht sich völlig meinem Verständnis.

Zustimmung. Auch wenn mittlerweile schon einige Hersteller Loks mit dieser Schnittstelle ankündigen, ist noch lange nicht klar, wie sich diese auf den Preis auswirkt.
Also einfach mal den Ball flach halten, bis man über Fakten reden kann.

Zitat

Ich habe es doch hoffentlich eindeutig genug beschrieben

hierzu noch ein gut gemeinter Hinweis: Nein, so eindeutig ist das nicht immer, was du schreibst. Oft verwirrt nicht nur der stichpunkartige Aufbau deiner Beiträge sondern auch deren Inhalte. Und diese Meinung habe leider nicht nur ich.
Sorry, ist echt nicht böse gemeint, aber wenn eine Frage bezüglich der Eindeutigkeit deiner Beiträge kommt, kann man das schon mal kritisieren.

Gruß
Tomi
Zitat

Und was das Ganze mit der neuen Schnittstelle zu tun hat entzieht sich völlig meinem Verständnis.



Fakten zur neuen Schnittstelle gibt es noch nicht - aber die bekannten Probleme mit der alten Schnittstelle.

Peter W. hat diese "Problematik" zusammengefaßt :

Zitat

1. Die bisherige Schnittstelle passt nicht in alle Loks
2. Es stehen zu wenig Anschlüsse zur Verfügung für rot/weiß Lichtwechsel



So, daraus ist zu folgern :

1.) wenn die neue Schnittstelle in alle Loks reinpassen soll, dann muß sie kleiner werden.
2.) wenn alle rot/weiß Lichtwechsel-LEDs einzeln ansteuerbar sein sollen, braucht es mehr Anschlüsse als bisher.

In Summe : für alle Loks + kleinere Abmessung + mehr Anschlüsse ...

... es macht nun aber absolut keinen Sinn, nur die neue Schnittstelle für alle Loks passend zu dimensionieren und sie dann nicht auch in alle Loks einzubauen.
Das sind mal eben Konstruktionskosten zur Umrüstung aller Loks auf die neue Schnittstelle.

So, nun ist die neue Schnittstelle also so klein, das sie in alle Loks reinpaßt - und die nächste Forderung aus dem Kreis der Schnittstellen-Erfinder wird sein, die neu zu entwickelnden Dekoder (wieder neue Kosten) gut auszulasten durch vermehrten Einbau von immer mehr Schnickschnack.- sonst bräuchte man keine neue Schnittstelle ...

Es macht nämlich keinen Sinn, eine Schnittstelle mit vielen Anschlüssen einzubauen, wo aber nichts dran angeschlossen ist.

Also sollen künftig alle rot-weiß-Lichtwechsel-LEDs einzeln angeschlossen werden - das ist logisch - denn nur so können sie auch einzeln angesteuert werden.

Wieder ist für alle Loks eine Konstruktionsänderung auf die neue Einzel-LED-Beleuchtung fällig, wieder erhöhen sich die Montagekosten : mehr Anschlüsse = mehr Kosten ...

Eine Nachrüstung von so vielen einzelnen Anschlüssen auf so kleinem Raum durch den Modellbahner schließe ich aus ...

Also bleibt nur die Möglichkeit von neuer Schnittstelle für alle Loks = "zwangsweise ab Werk" und alle Schnickschnackbauteile ebenso fix und fertig angeschlossen - wieder "zwangsweise ab Werk"...

Das bedeutet logischerweise wieder mehr Kosten und wieder höherer UVP ...

Und genau an diesen hohen und immer höheren UVP bei gleichzeitig immer kleineren Stückzahlen krankt die Modellbahnbranche ...

Das, lieber Leser, ist der Zusammenhang mit der neuen Schnittstelle, wie ich ihn oberhalb bereits beschrieben hatte.

gaga

Zitat

... es macht nun aber absolut keinen Sinn, nur die neue Schnittstelle für alle Loks passend zu dimensionieren und sie dann nicht auch in alle Loks einzubauen.
Das sind mal eben Konstruktionskosten zur Umrüstung aller Loks auf die neue Schnittstelle.


Das wird sehr wahrscheinlich nicht passieren, immerhin werden auch 2010 nicht alle Modelle mit der vorhandenen Schnittstelle "umgerüstet", obwohl die schon seit Jahren verfügbar ist und in vielen Modellen auch Platz hätte. Die Realität straft dich hier Lügen.

Zitat

Es macht nämlich keinen Sinn, eine Schnittstelle mit vielen Anschlüssen einzubauen, wo aber nichts dran angeschlossen ist.


Ist bei den mehrpoligen Schnittstellen bei H0 immer jeder Pin belegt? Eine neue Schnittstelle in N bietet Möglichkeiten für Hersteller und Modellbahner. Die Hersteller können mit einer Platine mehrere Varianten anbieten: "Fast nackich" für Minimalisten wie dich oder Leute die basteln wollen, mit Lichtwechsel rot / weiß usw. und auch Varianten mit Sound, Digi-Kupplung oder was weiß ich. Den Unterschied macht nur die Bestückung der Platine und der aufgesteckte Decoder, alles andere bleibt gleich. Den MoBahner freut das, denn die verschiedenen Varianten sind einfach für den Hersteller zu bauen und damit auch günstiger anzubieten und jeder kann das kaufen, was er will.

Zitat

Also sollen künftig alle rot-weiß-Lichtwechsel-LEDs einzeln angeschlossen werden - das ist logisch - denn nur so können sie auch einzeln angesteuert werden.


Dazu müssten die Decoder erstmal noch kleiner werden. Jeder Ausgang braucht zusätzliche Bauelemente, weshalb die meisten N-Decoder maximal 4 verstärkte Funktionsausgänge haben. Eine neue Schnittstelle mit mehr Kontakten böte aber Reserven für die Zukunft. Mit der bisherigen steht man schon jetzt an einer unüberwindlichen Hürde.

Zitat

Eine Nachrüstung von so vielen einzelnen Anschlüssen auf so kleinem Raum durch den Modellbahner schließe ich aus ...


Warum? SMD-Löten machen viele schon heute, warum soll das künftig nicht mehr gehen? Zumal auf der Platine entsprechende Lötpunkte sehr viel größer ausgeführt werden können als auf einem eh schon beengten Decoder.

Zitat

Also bleibt nur die Möglichkeit von neuer Schnittstelle für alle Loks = "zwangsweise ab Werk" und alle Schnickschnackbauteile ebenso fix und fertig angeschlossen - wieder "zwangsweise ab Werk"...
Das bedeutet logischerweise wieder mehr Kosten und wieder höherer UVP ...


"Ich mach mir die Welt, wiedewiedewie sie mir gefällt..." - Scheint bei dir wiedermal voll zuzutreffen. Eine Schnittstelle bedingt niemals, dass sämtliche Möglichkeiten ausgeschöpft werden MÜSSEN. Wie ich oben schon schrieb, wird es eher einfacher für die Hersteller Varianten anzubieten. Das müsste grade dir entgegen kommen.

Zitat

Und genau an diesen hohen und immer höheren UVP bei gleichzeitig immer kleineren Stückzahlen krankt die Modellbahnbranche ...


Nein, das sind lediglich Symptome. Ursache dafür ist das unerbittliche Gewinnstreben eines Managements, das mit dem Produkt in keiner Weise mehr verbunden ist. Wachstum um jeden Preis, und wenn wir dabei draufgehen! Dass ein kleinerer, dafür aber stetiger Gewinn vielleicht der langfristigere Weg wäre, daran denkt da oben niemand, immerhin will man ja Millionen in der Tasche. Ist aber mittlerweile bezeichnend für fast alle Wirtschaftszweige und hat mit der Schnittstellenthematik nur wenig zu tun.

Zitat

Das, lieber Leser, ist der Zusammenhang mit der neuen Schnittstelle, wie ich ihn oberhalb bereits beschrieben hatte.


Nein gaga, das sind nur die Punkte, die du dir zurechtgelegt hast um dein "Dagegensein" begründen zu können.
Hallo zusammen,

endlich mal wieder eine Diskussion, bei der der Unterhaltunsgwert den Informationsgehalt deutlich übersteigt.
Ich persönlich habe mich ja immer gefragt, ob es Sinn macht, Modelle in bis zu 3 Versionen anzubieten. Wegen Stückzahlen, Lagerhaltung, Entwicklungsaufwand, untersch. Einzelteile. Aber anscheinend doch.
Ich brauche für mein Auto auch keine Vorbereitung für Dachgepäckträger. Das Auto muss schnell sein und ordentlich auf der Straße liegen. Und günstig. Und viel PS bei wenig Verbrauch. Aber damit schweifen wir vom Thema ab.
Wer sagt denn, dass in Zukunft nur noch Loks mit der neuen Schnittstelle gebaut werden? Ist doch in H0 auch nicht so. Wenn eine 6polige reicht, wird die auch weiterhin verbaut werden.
Mehr Sorgen mache ich mir beim Thema "die Hersteller werden das schon hinkriegen". Das war bisher schon ein Problem, siehe die erwähnten Platzprobleme bei Fleischmann oder die wackelige Minitrix-DSS. Oder fehlende Kennzeichnung, wie rum der Dekoder in die Schnittstelle muss. Oder meinen Lenz Gold, der wegen der Entstörbauteile in meiner Flm E19 streikt usw.

Weiß denn jemand schon was über die neue Schnittstelle, der auch ein paar Infos nennen kann?
Bis dahin ruhig bleiben und ein bisschen mit der Eisenbahn spielen!

Viele Grüße,
Jochen
Hallo Jochen,
das mit den Varianten finde ich nicht sooo schlecht. Das einzig unterschiedliche wäre dann ja auch nur die Platine. Aber im Endeffekt hast du schon Recht, warten wir mal ab wann die Schnittstelle kommt und ob sie sich auch durchsetzt. Bis dahin wird noch viel Wasser die Elbe runterfließen.
Hallo Jochen

Zitat

Weiß denn jemand schon was über die neue Schnittstelle, der auch ein paar Infos nennen kann?

Sowas kann ganz schnell nach hinten losgehen und wird relativ schnell als "inhaltslose Wichtigtuerei" bezeichnet.

Zitat

warten wir mal ab wann die Schnittstelle kommt und ob sie sich auch durchsetzt.

das ist ein guter Ansatz. Selbst wenn es nächste Woche viele Infos darüber geben wird, wissen wir noch lange nicht, was die Zukunft dieser Schnittstelle bringt.

Gruß
Tomi
msfrog schrieb:
Zitat

Eine neue Schnittstelle in N bietet Möglichkeiten für Hersteller und Modellbahner. Die Hersteller können mit einer Platine mehrere Varianten anbieten: "Fast nackich" für Minimalisten wie dich oder Leute die basteln wollen, mit Lichtwechsel rot / weiß usw. und auch Varianten mit Sound, Digi-Kupplung oder was weiß ich. Den Unterschied macht nur die Bestückung der Platine und der aufgesteckte Decoder, alles andere bleibt gleich. Den MoBahner freut das, denn die verschiedenen Varianten sind einfach für den Hersteller zu bauen und damit auch günstiger anzubieten und jeder kann das kaufen, was er will.



BRAVO ! - nun bist du also endlich zum selben Ergebnis gekommen wie ich - denn deine "Variante : Lok nackich" entspricht exakt meinem "Schnickschnack raus" ..

Nur dein komischer Umweg will mir nicht einleuchten - weshalb sollte es erst wieder viele neue zusätzliche Kosten geben durch Konstruktion, Material, Fertigung, Montage und Logistik bei neuen Platinen, neuen Schnittstellen, neuen Dekodern, neuen LED-Gruppen etc. ?

... warum erst das ganze Gedöns mit neuer Schnittstelle - also wieder neuen Kosten, bevor Loks und Steuerwagen abgespeckt werden ?

gaga
Zitat

Nur dein komischer Umweg will mir nicht einleuchten


Und mir will Ihre sture ewiggestrige Fortschrittsverweigerung nicht einleuchten, werter Herr!
Zitat

Und mir will Ihre sture ewiggestrige Fortschrittsverweigerung nicht einleuchten, werter Herr!



Mein lieber Peter W.,

... wer hier stur ist, zeigt sich dadurch, das du immer noch behauptest, ich würde EUCH DIGITALOS den "Fortschritt" verweigern (!)
Quatsch - das ist eine falsche Behauptung von dir !

Ich habe schon immer gesagt : ich gönne EUCH den Digital-Schnickschnack - aber ich will dafür nicht mitbezahlen müssen - das ist was ganz anderes als euch den "Fortschritt vorzuenthalten" !

Also bitte künftig meine Aussagen nicht willkürlich mißverstehen und verdrehen ...

gaga
Vielleicht könnten Sie mithelfen und Lösungen erarbeiten, wie man es erreichen kann dass die Modell günstiger werden aber WIR unseren Digitalschnickschnack bekommen.


> Wieder ist für alle Loks eine Konstruktionsänderung auf die neue Einzel-LED-Beleuchtung fällig,
> wieder erhöhen sich die Montagekosten : mehr Anschlüsse = mehr Kosten ...

Das glaube ich dir aber gar nicht. Die Platine in einer Lok muss leider immer wieder umkonstruiert werden da die Elektronikbranche nun mal so ist wie sie ist (Stichworte RHOS, Bauteilveränderungen etc). Deswegen ist es so idiotisch wenn die Hersteller immer wieder eine neue _unterschiedliche_ Platine entwerfen. Einmal eine gescheite Platine konstruiert für den Großteil der Loks. Mit Schnittstelle und SMD LED und fertig ist. Oder glaubt ihr Atlas hat so große Platinenkosten wenn in allen Dieselloks die gleiche drin ist? (Ohne Schnittstelle weil USA auf Tauschplatinen setzt, aber ich denke ihr begreift was ich meine). Genauso könnte in allen europäischen Kastenloks die gleiche Platine drin sein. Und in den Steuerwagen, da ist ja auch jede Menge Platz drin, bestücke ich eben nur die LED-Plätze an einem Ende.

Montagekosten sind sowieso vernachlässigbar wenn alles der Automat auf einmal bestückt. Drähte gehören sowieso nicht mehr in eine moderne Konstruktion, das ist nur der Ersatz eines fähigen Konstrukteurs mit billiger Arbeitskraft.

Gruß,
Harald.
hallo,
Zitat

Weiß denn jemand schon was über die neue Schnittstelle, der auch ein paar Infos nennen kann?


würde mich auch sehr interessieren, bevor ich noch mehr von diesem Gelabere lesen muss...

Gruß
Günter
@Gaga,
Wir Digitalos wollen auch nicht den Analogschnickschnack wie die Analogplatine in der Schnittstelle oder die Kondensatoren die bei vielen Modellen im digitalbetrieb abgelötet werden müssen mit bezahlen.
Aber regen wir uns deswegen auf?

Gruß Alex
Servus,

Hm... dann wohl mehr so Realitätsverweigerung...  

Es wurde ja nun mehrfach eindrücklich und unmissverständlich gezeigt das der Verkaufspreis praktisch nichts mit den Herstellkosten zu tun hat. Das kann man eigentlich nur nicht verstehen wenn man es nicht verstehen will!

Grüßle
Elvis
Hallo,

1) Die derzeitige Digitalschnittstelle hatte sowieso m.E. nie eine Zukunft. Die Norm als solche ist miserabel. Sie legt ausser der Pinbelegung praktisch nichts fest. Nicht mal das Rastermass von 1,27 mm ist Teil der Norm. Von Pindicke, Dekoder Einbaumassen oder maximaler Verlustleistung gar nicht erst zu reden. Zusätzlich schränkt sie die Funktion zu sehr ein. Vorbildgerechte Beleuchtung, automatisches Entkuppeln, Pantos ruf und runter, Rauchentwickler ein/aus - all das für die Dekoder kein Problem, kann die Schnittstelle nicht. Insofern ist ein Neuentwicklung nur konsequent und auch dringend nötig.
2)  Die kosten der derzeitigen Schnittstelle liegen nicht bei 50 Cent. Schon vor Jahren hat Herr Fleischmann in einer Diskussion mal von ca. 10 € gesprochen. Das scheint mir sehr viel realistischer. Man vergleiche einfach nur mal eine alte Lok ohne Schnittstelle mit dem Drahtverhau von heute. Und das ist auch kein Problemn der Menge. Wenn man genau hinsieht, erkennt man dass die Platinen zumindest in China von Hand einzeln gelötet werden.
3) Analogschnickschnack (#80) gibt es keinen. Der Kondensator und die Drosseln sind gesetztlich vorgeschrieben egal ob analog oder digital (Funkenstörung) und dass manche Dekoder den nicht vertragen ist ein Mangel der Norm die hier den Herstellern zu viel Interpretationsspielraum lässt, bzw ein Designfehler des Dekoders. Und der Blindstecker wäre schließlich ohne Schnittstelle gar nicht nötig.
4) Im Gegensatz dazu bietet die bisherige Schnittstelle dem Analogfahrer nur Nachteile. Neben den Kosten wären dies geringeres Lokgewicht (macht leicht 15g aus, man wiege nur mal das gleiche Modell bevor und nachdem da eine Schnittstelle reingekommen ist) und geringere Wartungsfreundlichkeit (der Drahtverhau nervt gewaltig).

Im Großen und Ganzen muss ich gaga zustimmen. Wer den Schnickschnack haben will soll ihn bitte auch bezahlen. Analogbetrieb funktioniert auch in 20 Jahren noch, bei Digital hab ich da so meine Zweifel.

Analoge Grüße

Engelbert
Hallo Engelbert,
wenn es stimmt das die Mehrzahl der Modellbahner Digital fährt, warum sollte dann die Mehrheit mehr bezahlen damit die Minderheit ihre Sachen günstiger bekommt. Mal davon abgesehen ob es überhaupt günstiger würde.

Gruß Alex
Hallo Alfred,

Zitat

Also bitte künftig meine Aussagen nicht willkürlich mißverstehen und verdrehen ...



Du machst es uns aber nicht gerade leicht, Dich richtig zu verstehen.
Du schreibst, dass Du den Digitalos ihren "Schnickschnack" gönnst und dann schreibst Du das hier:

Zitat

. warum erst das ganze Gedöns mit neuer Schnittstelle - also wieder neuen Kosten, bevor Loks und Steuerwagen abgespeckt werden ?



Ja was denn nun? Ohne das "ganze Gedöns" bekämen die Digitalos nicht das, was sie heute und in Zukunft gern hätten. Das Abspecken wiederum dient m. E. doch dem Zweck, Kollegen mit Deinen minimalen Ansprüchen zufrieden zu stellen. Was ist daran auszusetzen?

Wenn ich Dich richtig verstehen, geht es Dir doch primär um die Preise. Und hierzu hast Du in @65  Dein persönliches Vorgehen beschrieben, das sich von dem anderer Modellbahner (auch von meinem eigenen) nicht wesentlich unterscheidet: Du empfindest offensichtlich UVP i.d.R. als lächerlich, mitunter provozierend (viele Hersteller übrigens auch, siehe Ramschaktionen)  und kaufst eben nicht - oder wartest ab, bis Du eben z.B. die  V300  - eine mit "Schnickschnack" und sogar einer Schnittstelle ausgerüstete - zu einem Dir genehmen Preis ergattern kannst. Du hast also m. E. selbst den Beweis geliefert, dass der - von Dir eigentlich nicht benötigte - "Schnickschnack" nicht zu einem "Alfred-inkompatiblen" Preis führte.


Gruß
K.U.Müller
Warum überhaupt eine Lok mit Schnittstelle ?

Für mich stellt sich doch als aller Erstes die Frage warum überhaupt noch analoge und digitale Loks angeboten werden. Ein Dekoder kostet im Endeffekt kaum mehr als eine analoge Platine, wenn überhaupt. Zudem müssen diese Platinen dann eine DSS haben, etc. Gerne können wir dann noch eine mit 18 Steckern haben, die HO haben schon 21-polige.

Nach der Frage des Warums doch mal bitte eines; ein Lenz Gold kann pendeln, Blinken, und was weiss ich noch alles, 80% der Leute wollen das alles eh nicht, zahlen es aber mit weil es ja in Zukunft (???) mal nötig sein könnte......

Nun ich zahle es auch, und ABC kommt bei mir diesmal ganz sicher. Wenn nötig dann halt mit dem Lenz Gold MINI18.

Aber damit sind wir das Problem doch nicht los, warum gbt es keine Upgradebaren Digitalplatinen in den Loks von werk? Die können dann Analog und Digital, und die 18 oder mehr Pole sind dann gleich auf der Platine. Viel kleiner werden die Halbleiter eh nicht mehr (Zumindest nicht bei tragbaren Kosten und Stückzahlen).

Ich bin selber kein Zukunftsverneiner, aber wenn dann muss so was Sinn machen, auf RailCom wartet alle Welt seit Ewigkeiten, angewendet wird es kaum, und komplettiert haben es die Hersteller auch nicht, warum auch, immer weniger Käufer, werden ganz bestimmt nicht immer mehr Geld dafür ausgeben
Zitat

... wenn es stimmt das die Mehrzahl der Modellbahner Digital fährt, ...



... oh, sind wir wieder bei der Glaskugel ?
fein - dann will ich auch mal ...

Zitat

Die Glaskugel sagt : eure jetzigen Dekoder sind alle schon viel zu alt und so primitiv (ihr selbst habt das Handy auf den Tech-Altar gehypet ...), das es Zeit ist, die verehrte Kundschaft mit einem neu designten MultiKulti-UniversalDekoder zu beglücken - der selbstverständlich bereits als fertiges Design im Panzerschrank liegt ...

... aber man muß den Importeuren ja nicht gleich alles auf die Nase binden - die neuen besseren Dekoder werden preislich sooooo günstig zu fertigen sein, das fast kein Moba-Etat von "Modellbahn" nach "Digital" umgeschichtet werden muß.

Den Kunden muß man natürlich auch erst einreden, das es wieder Zeit für einen neuen Dekoder-Zyklus ist - die alten sind schon so veraltet - das man damit nicht mehr die "Hyper Hightech Show" abziehen kann ...



... alles nur aus der Glaskugel ... ?

gaga
Hallo Patrick,

Zitat

warum gbt es keine Upgradebaren Digitalplatinen in den Loks von werk?


Das Konzept gab es ja einmal bei Arnold, diese Decoder-Platinen waren sehr teuer. Auf Grund der unterschiedlichen Konstruktionen der europäischen Modelle lässt sich da wenig unter einen Hut bringen, das bedeutet: Kleine Stückzahl, hoher Preis. Das teure ist die Leiterplatte, die nötigen Tests und Messungen. Die daraus resultierenden Mondpreise für Decoder will heute auch niemand mehr bezahlen.

Grüße, Peter W.
Servus,

Wussten schon die alten Römer: Brot und Spiele!

Funktioniert heute auch noch. Gadgets anstelle Brot und die Spiele finden im Dschungel statt, sind aber immerhin (zumindest noch) weniger blutig....

Denkt hier wirklich jemand das ein Modell auch nur einen einzigen cent günstiger wäre nur weil da keine (!!) Schnittstelle drin ist? Auf welchem Mond muss man leben um da ernsthaft auch nur eine Sekunde dran zu glauben?

Grüßle
Elvis

Moin moin,

wow, das wird ja immer besser hier, schon 88 Beiträge über eine neue Schnittstelle über die
eigentlich nichts bekannt ist. Nicht schlecht.
Ich bin auf jeden Fall mal gespannt wie die Aussehen soll und wer wirklich von den Herstellern mit dabei im Boot ist.
Freue mich allerdings schon sehr auf den neuen Spielkram.

Gruß aus Hamburg

P.S. für die Technikfreaks:
Ein neuer Bus (der für die Verbindung von Decodern, Meldern u.s.w.) für die Modellbahn ist im entstehen, BiDiB, die meistens werden denken: was soll das, gibt ja schon genug. Aber ich werde den in Zukunft nutzen.

Peter,

die Platinen kannst Du in den USA für alle gängigen Marken für lächerliche 30 Euro kaufen (wenn denn), worauf ich bis heute keine Antwort nirgendwie bekommen habe, ist weshalb den eine Platine wenn das alles ein Dekoder kann!

Patrick
Hallo Patrick,
wenn ich deinen letzten Satz richtig deute, willst du wissen, wozu man eine Platine braucht, wenn man einen Decoder hat? Ganz einfach, irgendwie muss der Strom von den Schienen zum Motor kommen und die Beleuchtung und evtl. weitere eingebaute Sachen müssen auch irgendwo befestigt sein. Früher gabs in den Loks dafür jede Menge Kabel oder der Strom wurde über Kontaktbleche geleitet - alles nicht das Gelbe vom Ei. Man könnte natürlich den Decoder auch direkt in die Platine integrieren, aber dann wäre der Kunde gezwungen den vom Hersteller eingebauten Decoder zu benutzen und Leute wie gaga würden noch lauter jammern, dass die Lok 5 Euro mehr kostet obwohl sie analog fahren. Die Platine mit Schnittstelle ist darum der beste Kompromiss für alle Beteiligten (abgesehen vielleicht von gaga). :)
Zitat

Man könnte natürlich den Decoder auch direkt in die Platine integrieren, aber dann wäre der Kunde gezwungen den vom Hersteller eingebauten Decoder zu benutzen und Leute ... würden noch lauter jammern, dass die Lok 5 Euro mehr kostet obwohl sie analog fahren.


Hallo,
da hast du wohl eine Null vergessen - 50 Euro käme da schon eher hin wenn man die Preise der Hersteller vergleicht.

Viele Grüße ÷ Udo
Zitat

da hast du wohl eine Null vergessen - 50 Euro käme da schon eher hin wenn man die Preise der Hersteller vergleicht.



nein - hat er nicht "vergessen" - und sein Unwissen über die Dekoder-Grill-Probleme bei allen MpC und Heißwolf-Anwendern überspielt er auch gerne - siehe sein Hinweis auf "gaga" ...

... von all den Krücken, die mit Zwangsdekoder unter Analog extrem miserable Fahreigenschaften haben - hat er vielleicht auch noch nie gehört ?

gaga
MS Frog,

also viele die Dekoder montieren schmeissen die Platine in die Tonne, zwei Kabel an den Motor zwei an die Dehgestelle, und das wars dann schon + Lichtanschluss.

Auf der Platine  ind Wiederstände drauf, Kollektoren etc. Und für was das Ganze? Gehtdoch alles mit einem Dekoder, analog und digital
Hallo Zusammen

Zitat

Die kosten der derzeitigen Schnittstelle liegen nicht bei 50 Cent. Schon vor Jahren hat Herr Fleischmann in einer Diskussion mal von ca. 10 € gesprochen.

genau. Vor JAHREN. Und dann gibts da noch einen Grund, warum "Herr Fleischmann" von 10 Euro gesprochen hat: Irgendwie muss er sich ja rechtfertigen, seine Modelle so teuer zu verkaufen. Ich weiß aus relativ sicherer Quelle, dass es aktuell keine 10 Euro mehr sind.

Zitat

Für mich stellt sich doch als aller Erstes die Frage warum überhaupt noch analoge und digitale Loks angeboten werden. Ein Dekoder kostet im Endeffekt kaum mehr als eine analoge Platine, wenn überhaupt.

Bitte nicht den Decoder ins Spiel bringen. Hier gehts in erster Linie um die Schnittstelle. Und da ist es nunmal so, auch wenns manch einer nicht wahr haben will, dass nach heutigem Kenntnisstand eine neu produzierte Lok MIT Schnittstelle GENAUSO teuer ist wie eine Lok OHNE Schnittstelle.

Zitat

ein Lenz Gold kann pendeln, Blinken, und was weiss ich noch alles, 80% der Leute wollen das alles eh nicht, zahlen es aber mit weil es ja in Zukunft (???) mal nötig sein könnte......

wer mal einige Jahre zurück denkt, wird sehr schnell merken, dass damals Funktionen angeboten wurde, von denen man dachte, das braucht kein Mensch. Heute wäre ein Decoder unvorstellbar ohne solche Funktionen (nein, ich gehe nicht auf Einzelheiten ein, das würde zu weit führen. Jeder der sich mit Digital beschäftig, weiß was ich meine).

Zitat

auf RailCom wartet alle Welt seit Ewigkeiten, angewendet wird es kaum

noch nicht. Das ist genauso wie bereits erwähnt: heute brauchts noch keiner. In 10 Jahren wird man kaum noch etwas ohne Railcom (ich sage besser BiDi) bekommen.

Zitat

Denkt hier wirklich jemand das ein Modell auch nur einen einzigen cent günstiger wäre nur weil da keine (!!) Schnittstelle drin ist? Auf welchem Mond muss man leben um da ernsthaft auch nur eine Sekunde dran zu glauben?

100% Zustimmung.

Zitat

P.S. für die Technikfreaks:
Ein neuer Bus (der für die Verbindung von Decodern, Meldern u.s.w.) für die Modellbahn ist im entstehen, BiDiB, die meistens werden denken: was soll das, gibt ja schon genug. Aber ich werde den in Zukunft nutzen.

ich auch. Und um jetzt noch ein bisschen Salz in die Suppe zu kippen: BiDiB ist um einiges schneller als der oftmals so gelobte (und auch tatsächlich sehr gute) SX-Bus.

Viele Grüße
Tomi
Zitat

noch nicht. Das ist genauso wie bereits erwähnt: heute brauchts noch keiner. In 10 Jahren wird man kaum noch etwas ohne Railcom (ich sage besser BiDi) bekommen.



... ich glaube nicht, das die Dekoderhersteller 10 Jahre lang stillhalten - bis euch wieder neuer Schnickschnack aufs Auge gedrückt wird ...

... wie lange dauert ein "Zyklus" - wann ist die nächste Dekoder-Generation "fällig" ?
... heuer "next18" - vielleicht in 2013 dann "overnext23" und in 2015 dann vielleicht "overkill37" - da brauchts dann kein BiDi mehr

OT
... schon gelesen ? : neueste Chip Technik kann Festplatten zerstören ...
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE70U0E220110131

gaga
Hallo Udo,
ich denke 5 Euro ist ein realistischer Preis, wenn in jeder Lok ab Werk ein Decoder steckt - vielleicht sogar in mehreren Modellen die gleiche Platine. Machbar wäre es sicher, mit den oben beschriebenen Nachteilen.

Gaga,
die Probleme sind mir durchaus bekannt. Auch aus dem Grund bin ich für eine Schnittstelle statt eines Zwangsdecoders, den ich, wie bereits geschrieben, ablehne. Ich erklär dir jetzt nicht *nochmal* warum eine Schnittstelle eigentlich auch deine favorisierte Lösung sein sollte.

Hallo Patrick,
wäre mir neu, dass die Platine meist wegfliegt. Warum auch? Statt Strippen durch die Lok zu spannen, löte ich den Decoder an die Platine (oder stecke ihn bei einer Steckschnittstelle einfach ein), entferne falls nötig) den Kondensator, kappe ein paar Leiterbahnen und das wars. Die Widerstände brauche ich für LEDs auch mit Decoder und der Kollektor gehört in den Motor, nicht auf die Platine.
Zitat

... ich glaube nicht, das die Dekoderhersteller 10 Jahre lang stillhalten - bis euch wieder neuer Schnickschnack aufs Auge gedrückt wird ...

unglaublich... solche Aussagen. Sorry, gaga, aber teilweise sind deine Beiträg schon sehr gewöhnungsbedürftig. Telefonierst du eigentlich schon schnurlos? Oder hängt da noch ein Telefon an der Wand, mit einer Sprechmuschel und die Hörmuschel zum abnehmen? Wäscht du deine Wäsche im Fluss? Oder hast du noch eine Ziehbrücke vor deinem Haus (samt Wassergraben)? Dir ist schon bewusst, dass wir im 21. Jahrhundert leben?
Sorry, aber eine solche Einstellung verwundert mich einfach sehr. Schon die Sache mit den PDF-Dateien hat mich etliche Male zum kopfschütteln veranlasst.
Tut mir leid, wenns zu direkt war, aber das musste jetzt mal raus. Auch wenn ich vielleicht vom Admin jetzt zurecht gewiesen werde oder mir wieder seltsame Emails zukommen, aber irgendwo sind auch mal Grenzen gesetzt.
Zum Glück ist es nicht mehr weit bis zum Eintrag 100. Danach hoffe ich auf mehr konstruktive Beiträge... auch von dir, gaga.

Tomi
Zitat

Schon die Sache mit den PDF-Dateien hat mich etliche Male zum kopfschütteln veranlasst.


... wo du das PDF ansprichst :
zu den PDFs kann ich dir sagen, das alle eure "Beratung" schlicht und ergreifend FALSCH war ...
... gut, das ich nicht auf euch HiTech-Experten gehört habe und mir kein neues System und keinen neuen PC gekauft habe ...

... wie ich vermutet hatte, gibt es in diversen neuen Programmen eine willkürliche Sperre die das lesen von neu kompilierten PDFs absichtlich verhindert.
... nun habe ich endlich ein altes (!) Programm gefunden, das auch neue PDFs vollständig darstellen kann.

Soviel zu den Expertenratschlägen von HiTec-Anbetern - von wegen "kauf dir was neues - das vorhandene ist zu alt" ...

Zitat

Auch wenn ich vielleicht vom Admin jetzt zurecht gewiesen werde oder mir wieder seltsame Emails zukommen, aber irgendwo sind auch mal Grenzen gesetzt.



... nein warum ? - ich hatte mit dir oder deinen Beiträgen hier keine Probleme ...

... und die kurzen Lebenszyklen von Hitec sollte dir auch gut bekannt sein ... immer auf dem neuesten Stand der Technik zu sein, bedeutet doch nichts anderes, als ständiges KAUFEN der allerneuesten Produkte.

Ich kauf mir lieber Modellbahnen - ist das wirklich soooo schlimm ?

EDIT
Zitat

ich habe dich bezüglich PDFs NICHT beraten, habe mich schlichtweg in diesem Teil des Threads zurück gehalten, weil ich gesehen habe, dass es sinnlos ist, Ratschläge zu geben.



... ich habe dich nicht namentlich als Berater genannt - sondern allgemein "eure" Beratung erwähnt ...

gaga

Zitat

zu den PDFs kann ich dir sagen, das alle eure "Beratung" schlicht und ergreifend FALSCH war

ich habe dich bezüglich PDFs NICHT beraten, habe mich schlichtweg in diesem Teil des Threads zurück gehalten, weil ich gesehen habe, dass es sinnlos ist, Ratschläge zu geben.

Gruß
Tomi


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