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THEMA: Wer liefert Digital Platinen für GFN 7362

THEMA: Wer liefert Digital Platinen für GFN 7362
Startbeitrag
patrick_0911 - 10.01.11 16:53
Hallo

ich habe heir vier niegelnagelneue GFN 7360-7362 liegen tw, in seltenen Ausführungen aus dem F Export bestand. Die Loks würde ich gerne digitalisierne ohne daran zu Schleifen und zu schneiden wie das im F NbahnForum beschrieben wird, wer weiss ob es dafür Platinen gibt.

Hallo Patrick,

ich bin ziemlich sicher, dass es keine gibt, jedenfalls habe ich für GFN noch keine gemacht in der Produktreihe der Tauschplatinen. Die 7360 war meine erste E-Lok in alten Kindertagen. Die wäre ein Kandidat - möglicherweise nur für einen Tauschplatinendecoder, weil da wenig Platz zur Verfügung steht.

Grüße, Peter W.
Hallo Patrick,

nachdem es ein Digitalset mit einer BR 1600 gibt (9310 86), müsste es doch auch Digitalplatinen geben. Es sei denn, Fleischmann hat den Lötkolben in die Hand genommen, d.h. keine Steckschnittstelle eingebaut.


LG - Rainer

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Rainer,

daran hatte ich schon gedacht, aber die Lok kriegt man regulár leider nicht!

Wenn ich Dir jetzt sage, dass ich hier eine hellgraue Beton BB liegen habe, die wurde in Paris letzten Jahres neu gekauft, war eine streng limitierte Sonderseri für F, sowie einer Multiservice ebenso jungfráulich, dann finde ich es eine frechheit von GFN, dass anno 2010 in solchen Loks keine DSS drinn ist. Die helle Beton hat in Paris Original 239,- Euro gekostet (ich hab sie dann für 179,- bei einem Kollegen losgeeist bei dem die Frau terz gemacht hat, und die Multiservice gleich noch mit (für 139,-) dann bin ich mir am überlegen die jetzt wieder zu verkaufen, und mir dafür die von Trix zu kaufen da is ne DSS drinn, einstecken und gut is.

wenn Du an einer GFN noch herummachst im Fachhandel mit Fräsen etc. dann musst Du für 4 Loks so um die 240,- Euronen dazulegen damit die Digital fahren, das Geld hast Du verbraten, das zahlt dir kein Mensch mehr für so eine umgerüstete Lok. Muss sagen da war ich selber dumm, da es mir ebenso wie Peter ging, das waren meine ersten N-Loks und die wollte ich unbedingt wieder, halt eine Bauchentscheidung.
Zitat

dann finde ich es eine frechheit von GFN, dass anno 2010 in solchen Loks keine DSS drinn ist.


Hallo,
was erwartest du von solchen uralt-Konstruktionen? Die Modelle erschienen erstmals im Jahr 1977. Da hat keiner an Digital gedacht. Alles was danach kam waren nur Farbvarianten.

7360 - ausgeliefert von 1977 bis 1982
7361 - ausgeliefert von 1977 bis 1982, als Farbvariante von 2000 bis 2008
7362 - ausgeliefert von 1981 bis 1990

Viele Grüße ÷ Udo

Zitat

was erwartest du von solchen uralt-Konstruktionen


Udo - Ich persönlich erwarte mir von einem Marktführer in Spur N eine Produktpflege kosequent über das gesamte Sortiment.

Grüße, Peter W.
Zitat

Ich persönlich erwarte mir von einem Marktführer in Spur N eine Produktpflege kosequent über das gesamte Sortiment.


Hallo Peter,
das ist schon richtig.
Aber dann lasse ich mir nicht solche Ladenhüter aus Vordigitalzeiten andrehen und lamentiere danach nicht über fehlende Dekoderschnittstellen.
Die Auslieferung der Modelle ist schließlich, mit einer Ausnahme, etwa 21 Jahre her.

Viele Grüße ÷ Udo


Udo

eine 239.- euro Lok, ist beileibe keine Steinzeitmaschine, besonders dann wenn es bis heute nix Besseres gibt, Produktpflege muss in der Preissteigerung als Strategie dabei sein.

patrick
Hallo ich wollte den thread noch mal rausholen.

Habe jetzt die NS 1613 Digital bekommen um damit die erste meiner SNCF Maschinen auszustatten.

Nun eigentlich haben alle die hier mitlesen erwartet, dass diese Lok eine Digitalplatine mit NEM 651 besitzt oder eine Komplett-Digitalplatine mit integriertem Dekoder. Nun nie soweit gefehlt, Die Lok hat die selbige Platine, lediglich der Lokrahmen ist auf einer Seite so gegossen (oder gefräst) dass dort ein kleiner Dekoder Platz findet (ähnlich den Bauanleitungen aus dem Französischen N-Forum). Dieser ist dann zwischen Motor und Originalplatine gelötet, nichtmal die Glübirnen hat man durch LED ersetzt sondern lediglich gedimmt,

Wahrscheinlich wird auch aus diesen Gründen die Auflage der 1613 NS die in einer OVP ohne Katalognummer ankam sehr klein bleiben, da steckt viel Handarbeit drinn.

Die Bedruckung der Lok ist allererste Sahne und dürfte den neuen Analog-Besitzer aus diesem Forum freuen, er hat sich damit ein sehr seltenes Stück gesichert.

Wenn noch jemand von der Existenz einer 1613 zum Hütchentausch weiss, bitte melden. Ausser dem Aufbai müssen noch die Drehgestelle getauscht werden, da diese bei der SNCF Lok heller sind (BB22200).



> da steckt viel Handarbeit drinn.

Das muss man nicht verstehen, oder? Ich nehme mal an dann gibst auch keine Ersatzteilblätter und wie gestaltet sich dann der Service?

Vergleichen wir mal mit Atlas USA. Da passt eine Platine in diese Loks: GP-38, RS-11, Dash8-40B, Dash8-40BW, C628, C630, B23-7, B30-7, B36-7, GP-40, GP-40-2, SD-7, SD-9, SD-35, TrainMaster and U25B. Kabel sind auch keine dran weil es mit der Konstruktion keine braucht. Und zur Produktpflege: Die SD7/9 gab es früher mit dem alten Rahmen wo die Universalplatine noch nicht gepasst hat.

Ich habe nicht irgendwas mit Wirtschaft studiert, aber wenn man das so ansieht braucht man sich da über die Preise zu wundern?

Gruß,
Harald.
Hallo,

Zitat

Nun eigentlich haben alle die hier mitlesen erwartet, dass diese Lok eine Digitalplatine mit NEM 651 besitz oder eine Komplett Digitalplatine mit integriertem Dekoder


Nein, ICH habe das nicht erwartet.
Eine NEM 651 passt mechanisch nicht in die Lok.
Einen Hersteller für Lokplatinendecoder hat Fleischmann nicht.

Fleischmann lötet seit der FMZ Ära in die werksseitig digitalen Fahrzeugen die Decoder HÄNDISCH ein, z.T. werden auch extra spezielle Teile wie Chassis-Gussteile mit Platz für Decoder, Lok- und Tenderrahmen mit aufgetrennten "Leiterbahnen", Haltebleche zum Aufkleben der Decoder usw. angefertigt oder nachbearbeitet (CNC gefräst). Vermutlich sind die Stückzahlen ziemlich klein.

Grüße, Peter W.
Peter,

warum sollte da eine Platine mit NEM 651 nicht passen wenn man das Chasis vorher anpasst?

Dass das Ganze aber sauteuer ist in der Fertigung das sieht man der Konstruktion an
Moin Patrick,

Zitat

(ähnlich den Bauanleitungen aus dem Französischen N-Forum).


Hast du einen Link zur dieser Umbauanleitung?

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo,

ich habe das Thema in Form eine Umfrage nun aufgegriffen. Mal sehen was heraus kommt, vielleicht findet sich dann ein Hersteller.

Grüße, Peter W.
hallo beieinander,

hier mal der link zu den Franzosen:

http://le-forum-du-n.forumotions.com/t8572-digitalisation-fleischmann-bb-15006

also heute abend habe ich mal eben schnell den KATO Kreis aufgebaut und die GFN Lok BB22305 mit vier von meinen Artrain Getreidewagen auf die Reise geschickt. Erst mal einfahren solange die Gören TV sehen.

resultat die Lokomotive läuft hervorragend in beide Richtungen in alles Geschwindigkeitsbereichen, in meinen Augen einen Tick feiner als die MTX Loks, wobei hier die Laufeigenschaften sehr unterschiedlich sind, meine Multiservice läuft hervorragend mit ihrem ZIMO 620 dekoder, die beiden mit dem lanz Gold nicht ganz so fein, aber auch ok.

Man kann GFN durchaus für die Preise dieser schon sehr alten Konstruktion kristisieren, aber was die Qualitäten der Loks angeht, dass muss man Ihnen erst mall nacgmachen, auch nach dreissig Jahren........Wo nun hier der Fortschritt liegen soll belibt mir verborgen, mit Ausnahme vom Preis (239 Euronen gegen 89,90 für die MTX), und bei der einfacheren Digitalisierung ist kein technischer Fortschritt zu bemerken.

Vom Detail her kann ich mich nicht äussern, die Loks sind sich sehr ähnlich, und ob es hier Unterschiede im 10/mm Bereich gibt das spielt bei mir in Spur N keine Rolle.

Was ich dennoch immer wieder toll finde, ist dass Spur N beim Einsatz des geeigneten Gleissystems und Digitaltechnik den HO Loks nicht nachsteht. Ich habe echt Freude daran, ob es nun MTX oder GFN ist, und es macht auch die gesalzenen Preise für meine SNCF Exoten ein bisschen vergessen

Patrick
Moin Patrick,

Danke für den Link !
Wann ich mir die Bilder angucke (verstehe nur die Bilder ) versichten sie auf einen Seite auf den Frontbeleuchtung; ist das richtig ?

Grüße
Jan
jan

da gibt es noch eine andere Anleitung die bin ich gerade am Suchen, man muss aber aus dem chassis einen Teil rausfräsen.

Unter der Rubrik "Numerique" wirst Du viele Anleitungen in dem französischen Forum finden, die machen viel selber weil es ja recht wenige Produkte fertig gibt (gab)
Hallo Patrik,

da die BB15000 meine erste FL Drehgestell-Lok war hat es mich schon damals fasziniert wie vergleichsweise dünn das Gehäuse ist - wenn man vergleicht was heutige Neukonstruktionen aus Fernost so an fetter Materialstärke zusammen bringen (Tauri, Bügelfalten usw.).

Grüße, Peter W.
Zitat

Habe jetzt die NS 1613 Digital bekommen um damit die erste meiner SNCF Maschinen auszustatten.

Nun eigentlich haben alle die hier mitlesen erwartet, dass diese Lok eine Digitalplatine mit NEM 651 besitzt oder eine Komplett-Digitalplatine mit integriertem Dekoder. Nun nie soweit gefehlt, Die Lok hat die selbige Platine, lediglich der Lokrahmen ist auf einer Seite so gegossen (oder gefräst) dass dort ein kleiner Dekoder Platz findet (ähnlich den Bauanleitungen aus dem Französischen N-Forum). Dieser ist dann zwischen Motor und Originalplatine gelötet, nichtmal die Glübirnen hat man durch LED ersetzt sondern lediglich gedimmt,

Wahrscheinlich wird auch aus diesen Gründen die Auflage der 1613 NS die in einer OVP ohne Katalognummer ankam sehr klein bleiben, da steckt viel Handarbeit drinn.

Die Bedruckung der Lok ist allererste Sahne und dürfte den neuen Analog-Besitzer aus diesem Forum freuen, er hat sich damit ein sehr seltenes Stück gesichert.


I`m sorry to disapoint you, but the NS 1613 is THE worst 16/17/1800 class FLM ever produced. They mistakenly took the body of the SNCF loco instead of the NS version. Resulting in a loco with a missing third headlight, air vents to low & other details wrong for a dutch version loco. As a result very few are sold in the Netherlands.
Overdijk

sorry but I didn't know that great difference between the real and the modell. But I had many people asking me for that loco, so that I think that are some arround looking for that item
Also

kehren wir mal wieder zurück. Mittlerweile habe ich meine Alsthomflotte komplett durchdigitalisiert und will euch die Erfahrungen nicht vorenthalten:

1.) Die Arbeit ist selbst von einem nicht "Superlöter" zu schaffen, die GFN Konstruktion kommt dem Umbau bei den Modellen die nicht mit Schwungrad ausgestattet sind entgegen.

2.) Probleme mit den Maschinen mit Schwungrad:
Habe ich gehabt, und habe ich noch, komischerweise verursachen diese Loks einen schleichenden Kurzschluss der am Ende den Dekoder killt, woran es genau liegt habe ich nich nicht feststellen können. Da ich diese Lok als Zweite dranngenommen habe, habe ich allerdings die "abwehrmassnahmen" bei den anderen 4 getroffen. D.h. das Chasiss durch Klebeband von der Platine isoliert (Paketklebeband so dünn wie möglich, sonst hebt sich bei einem Drehgestell die Schnecke und dreht dann durch).

Die Kontakte habe ich einseitig gegen das Chasis isoliert, macht man dieses beidseitig dann bekommt die Lok wenig oder keinen Strom. (das sind die Kontaktklammern).

3.) Beleuchtung

Nun nachdem ich bis dato damit auf Kriegsfuss stand, habe ich bei allen dieser Loks es geschafft durch verlötung der Kupferkontakte von oben auf der einen Seite die Beleuchtung zum Funktioneren gebracht. Die andere Seite dort wo die Platine gekürzt wird habe ich das Kabel direkt mit der Birne verlötet, funktioniert wenn man sich beim Abislieren gegen das Chasis ein bisschen Mühe gibt perfekt.

Man muss nur unbedingt den Oberleitungsdraht annulieren und den Messingstreifen sowie den Fühler ausbauen, das ist wichtig sonst entstehen auch hier ungewollte Kontakte. Man kann diese aber auch von Innen abisolieren, aber was nicht mehr da ist macht auch keine Probleme mehr.

4.) Idealer Platz zum Ausfräsen des Platzes für den Dekoder

Nun hier gibt es drei Lösungen.

a.) Man frässt auf einer Seite eine Platz unter der Platine, und führt dann die Kabel seitlich zur Platine, so sieht dann die Werksplatine aus, ist eine gute Lösung.

b.) Man frásst ein viereckiges Loch in die eine Seite des Chassis, dafür verzichtet man auf den Kupferring der auf die kardanwelle drückt, in meinen Augen en Nachteil der nicht sein muss.

c.) Man fräst einen Kleinen Teil unter der Stirnseite der Platine weg, kürzt die Platine und erhält somit die korrekte Höhe für einen Dekodereinbau,

C. ist für mich die beste Lösung da sie die Vitalen Teile des Chasis und des Antriebs nicht tangiert, man verliert etwa 5-8 gr. vom Originalgewicht des Chasis was nicht entscheidend für die Zugkraft ist.

Dekoder: Ich habe sowohl den Kühn N025 als auch den N045 verbaut, wobei ersterer etwas kleiner ist und sich in meinen Augen besser dafür eignet. Beide Dekoder verhelfen der Lok zu besten Fahreigenschaften.

Fazit, man muss kein Spezialist sein um diese Lok zu digitaliseren, nur bei der mit Schwungrad sei Vorsciht geboten, auch wenn man den Fehler auf kurz oder Lang findet.


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