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THEMA: Torpedopfannenwagen Minitrix

THEMA: Torpedopfannenwagen Minitrix
Startbeitrag
Fidelis [Gast] - 22.01.04 22:57
Tach auch...
Habe in der letzten Zeit ebay mal nach Torpedopfannenwagen von MT durchsucht. Bin dabei mit und ohne Bild(er) auf 3 (Drei) verschiedene Bestellnummern gestoßen:

15180 Hörensagen

15184 Aufdruck auf der Originalverpackung mit Inhalt (Gesehen)

15188 Aufdruck auf der Originalverpackung mit Inhalt (Gesehen)
          Wird als einziger bei www.minitrix.de gelistet

Wozu werden 3 verschiedene Torpedopfannenwagenbestellnummern "produziert"?
Hat es mit verschiedenen Epochen, SoSe o.ä. zu tun?
Wenn dem so sein sollte, welche eignen sich für Epoche 4-5?

Gruß   Fidelis

Die älteren waren nicht gealtert, wärten die neueren verschmutz und mit Krupp (glaube ich) Beschriftung geliefert werden.
Ich habe den 84, ist Silber, sauber, ohne Firmenaufschrift

Gruß
Dirk
Hallo Fidelis

Es gibt NUR 2 Torpedopfannenwg. (15184 + 15188)

Hier ein Auszug aus meiner Datenbank:

15180 Schlacken und Roheisenpfannenwg. 4er Set je 4x Ep.3-5 ( DB ) S 2001
15184 Torpedopfannenwg. 18x (KKK) Ep.3-4 ( DB ) S 2001
15188 Torpedopfannenwg. 18x KRUPP (KKK) Ep.5 ( DB ) N 2003

Gruß
Ralf V.
15188 ist ggü. 15184 dezent "gealtert" und nach wie vor auch als Neuware erhältlich.
Hallo, ihr fleißigen Helfer(lein)
Habe gestern spät Abends noch versucht zu antworten. Leider ist mir dabei der Compi nachhaltig abgeseift....
Dank für eure Info! N-Datenbank.... Mann, was bin ich doch manchmal bl.d. Natürlich kenne und nutze ich diese Seite, aber gestern Abend....... gut gemacht Alfred... , alle anderen natürlich auch. Das mir dass passieren konnte.... *Kopfschüttel*
Ralf V, deine Datenbank kenne ich noch nicht. Kannst du mir mal die URL zukommen lassen? Meine Mailadress steht in der Userliste. Würde natürlich gerne mal "schnüffeln".

Nochmals Danke. Gruß   Fidelis

PS: Günstige Torpedopfannenwagen gibts bei : http://www.technospiel.de/
...so scheint mir!
... nimm die hier :
http://hometown.aol.de/_ht_a/ravobo1/modelleisenbahn/minitrix-db.htm

Suche geht nur über die Browser - Suchfunktion         Gruß, AL,-me
Welche Lok paßt zu den Torpedopfannenwagen ?

grübel, grübel

Lysekil
Kommt auf diene Epoche an
Z.B. in IV BR 221.

Edward
Und in Epoche III ?

Lysekil
Mit der BR 50 und der BR 52 kannste nix falsch machen.    Gruß, AL,-me
Sehr weit zurück in die Epoche III kannst du dich mit dem Minitrix-Torpedopfannenwagen nicht begeben; das Vorbild wurde ab 1967 in Dienst gestellt. Die BR 44 paßt auch davor.
Welche BR 52 oder BR 50 ist denn zu empfehlen ?

Lysekil
Kabinentender - 50 von Flm.
Hallo, guten Abend,

Nachdem ich hier im Forum auf dieses bereits behandelte Thema gestoßen bin, denke ich dass ich womöglich gut aufgehoben mit der Fragestellung bin Deshalb jetzt mein Beitrag.

Zuerst die gute Nachricht: Heute den langerwarteten Torpedopfannenwagen von Minitrix (15188) erhalten J
Optisch einwandfrei, solide verarbeitet, allein das Gewicht rechtfertigt den Preis 59,44 € = ca. 1 € / kg  

Jetzt die schlechte: Die Laufeigenschften sind, gelinde gesagt, unter aller S.....u.
Nach dem Antippen bleibt der Wagen nach etwa 10 cm stehen. Bei anderen Personenwaggons ist dies erst nach 50-60 cm der Fall L


Hab nach genaueren Betrachtung auch gemerkt, dass die Achsen in sog. Innenlagern gelagert sind, im Gegensatz zu den sonst üblichen Spitzenlagern. Das könnte meiner Meinung nach auch das Problem sein. In der Beschreibung wird ausdrücklich auf das Ölen dieser Lager hingewiesen. Aber.... ist damit eine Verbesserung des Laufes auch wirklich gewährleistet ?

Noch habe ich die Möglichkeit das Teil originalverpackt innerhalb von 2 Wochen, bei Nichtgefallen zurückzusenden (Lob und Anerkennung an der Lieferanten !   -ist übrigens Lokshop- ).

Wenn ich die Achsen aber öle ist der Artikel bereits gebraucht und damit aus den AGB`s ausgeschlossen. Was tun ???

Hat von Euch jemand bereits Erfahrungen mit dem o.g. Wagen gesammelt, bringt das Ölen wirklich eine deutliche Verbesserung der Eigenschaften, oder hatte ich Pech und hab eine vermurkste Gurke von MTX erwischt ? Ist hier eine Rücksendeung der Ware gerechtfertigt oder ist dieser Zustand produktionsbedingt hinzunehmen ?

fragt sich leicht verzweifelnd

Johann
Hallo Johann,

ein Spitzenlagerung der Achsen war nach meiner Ansicht bei diesem Wagen nicht möglich, da sonst die notwendige Seitenverschiebbarkeit der Achsen nicht gegeben wäre (durchfährt selbst Radius 1!). Das Ölen ist also notwendig und hilft auch, allerdings wird zum Bewegen schon eine einigermaßen kräftige Lok gebraucht. Vorbildgerecht ist bei mir z.B eine orientrote GFN-140 mit zwei Pfannenwagen unterwegs (so gesehen im Ruhrgebiet auf der S3-Strecke Richtung Henrichshütte in Hattingen Ende der 80er).
Wer starke Steigungen hat, wird merken, warum die Bahn solche immer zu vermeiden trachtet.
Mein Tipp: Den Wagen behalten, sorgfältig (aber nicht zu stark, Schienenverölungsgefahr!) ölen, ausreichend bespannen und sich an dem schönen Modell freuen.
Ich habe übrigens gerade gestern einige Achsen an meinen beiden vor knapp drei Jahren gekauften Torpedopfannewagen nachölen müssen, da sie schwergängig wurden. Jetzt läufts wieder!

Es grüßt
Karl Schotter
@ 15

Hallo Karl,

nun bin ich beruhigt. Dachte schon ich hätte mit diesem Kauf ins Fettnäpfchen gegriffen. Danke für den Hinweis ! Jetzt werde ich die Achsen auch leicht ölen, in der Hoffnung eine Besserung zu erzielen.

Hab aber im Trix-Katalog 01/02 eine  andere Ausführung des gleichartigen Wagens gesehen (15184), einmalige Serie 2001. Weißt Du ob dieses Modell die gleichen Achslager besitzt, oder sind es Spitzenlager ?

Gehört das neue Modell vielleicht zu zu den sog. Sparausführungen von MTX ? Wird auch schon in einer Pappschachtel ausgeliefert, anstatt der sonst üblichen Kunststoff-Box.

Gruß, Johann

P.S.
Sei bitte nicht verwirrt durch meinen neuen Posting-Namen. Bin immer noch der selbe. Hab mich nur soeben angemeldet. Werde jetzt immer unter dem Namen "Johann" hier posten
Nicht daß ich wirklich mitreden könnte, aber sind die verfügbaren Kunststoffkisten nicht für den Wagen zu lang?
Abgesehen von Krupp Logo, Alterung und ggf. Betriebsnummer unterscheiden sich die Modelle - meines Wissens - nicht. Insbesondere wird Trix keine neuen Achslager entwickelt haben. Wären Spitzenlager nicht sogar leichter zu montieren für den Hersteller?
Hallo Johann,

ich besitze zwei der Wagen von 2001, diese Wagen haben bereits die beschriebenen, seitenverschiebbaren Achsen. Auch diese ersten Wagen wurden in einer Kartonverpackung geliefert (das Modell ist  wohl zu groß für die Kunststoff-Boxen). Beim Torpedopfannenwagen handelt es sich also wahrhaftig nicht um ein Sparmodell, sondern für mich war es ein lange erhofftes Wunschmodell. Der von dir bezahlte Preis von unter 60,--Euro ist recht günstig.

Eine ruhige Hand beim Ölen wünscht

Karl Schotter
@Johan
ist dieser Wagen 59,44 Kilo schwer oder meinst Du Gramm?

Gruss Ricola
Hallo Karl,

jetzt hahst Du meine Bedenken vollends ausgeräumt. Jetztkann ich auch beruhigt schlafen gehen Morgen wird geölt. Besten Dank.

Hallo Ricola, so liest man sich wieder !

Nein, dem Gefühl nach sind es Kilogramm. So hab ich es jedenfalls empfunden als ich diesen Wagen in der Hand hielt. Für ein N-Modell ungewöhnlich schwer. Hab mich zuerst erschrocken. Dachte der Kessel wäre in Blei gegossen. Ist schon mächtig !

Gruß zur Nacht

Johann  
Beide Ausführungen sind technisch identisch. Ich habe mit einem bekannten mal einen Vier-Wagen-Zug gebildet, mit zwei 221-ern vorne und einer 220 hinten, was müsste das für ein Sound im Original sein....


       Gruß Lothar
Hallo Johann,

jetzt mal meine Erfahrung mit dem Teil: Auch nach dem ersten Ölen sehr schlechte Rolleigenschaften. Nach längerer Standzeit bewegte er sich auch nach antippen in 2% Gefälle keinen Millimeter. Ich habe dann die Laufgestelle komplett demontiert, die Achsen herausgenommen, alles gesäubert und ganz leicht neu geölt (dauert etwas, ist aber nicht schwierig). Jetzt rollt er einigermaßen. Eine MTX V100 zieht ihn jetzt problemlos über 2% Steigung (R=36cm)

Viele Grüße
Georg
Hallo,

habe heute die Achsen geölt. Rolleigenschaften nur unwesentlich verbessert.
Hab dabei allerdings festgestellt, dass lediglich dei erste und die letzte Achse eines jeweiligen Drehgestells die tragenden Achsen sind. Die Achsen dazwischen sind etwas höher (und vertikal beweglich) angeordnet und somit eigentlich aus mechanischr Sicht überflüssig. Im Gegenteil; Räder schleifen nutzlos an den Schienen und verursachen den Bremseffekt. Diesen kann man auch durch Ölung / Schmierung nicht beheben !

Ob meine Vermutung stimmt will ich mal am Wochenende ausprobieren. Ich zerlege das ganze Teil und lass es nur auf den äusseren Achsen laufen. Müsste dann eigentlich leichtgängiger werden.

Mal sehen ob`s klappt. Wagen behalte ich aber auf jeden Fall. Gefällt mir immer mehr muß noch irgendwie an  die Schlacken -und Roheisenwagen drankommen, was alledings gar nich so einfach werden wird, wegen der dümmlichen Einmal-Serien-Philosophie von MTX.

Offensichtlich haben es diese Leute nicht mehr nötig ihre Artikel an den Mann / Frau  zu bringen. Stattdessen wird über Umsatzrückläufe gejammert !

So, genug geärgert !



Gruß

Johann

@Johann

Und wenn Du die "mitlaufenden" Räder überall einölst? Dann müsste doch alles etwas leichtgängiger sein

Spaß beiseite: Das Schlacken- und Roheisenwagenset 15180 wird immer begehrter! Ich hab jetzt mehrfach Preise von über 100 Euro beobachtet, einmal sogar 125 - jeweils plus Versand! Und ich hatte meines vor ein paar Wochen einem Sammlerkollegen für 80 überlassen - in der naiven Annahme, dafür sei es jederzeit wieder zu beschaffen = denkste!

Gruß, Claus (auch auf der Suche nach dem 15180)
Hallo Johann,
das wird das Problem sein, das ich auch mit den 6-achsigen Roco-Erzwagen Fad150 habe. Es sind die Spurkränze, die anden Schienen Sschleifen. Die Bahn löst das mittels Spurkranzschmierung. Versuche erst einmal, die Seitenverschiebbarkeit leichtgängiger zu machen.

Klappt das nicht, lasse Dir von einem Freund, der die entsprechende Drehmaschine hat, die Spurkränze der innneren Radsätze abdrehen. Für meine Erzwagen wird mir irgendwo, irgendwie, irgendwann Benno02 Radsätze ohne Spurkränze liefern. Das geht bei Dir nicht, weil Deine Radsätze nicht spitzengelagert sind, eine reine TRIX-Sonderkonstruktion. Kannst ja mal TRIX fragen, ob sie eine Lösung im Repertoire haben.

Gruss
HJ

Gruss
HJ
Hallo Klaus,

ja, leider ist es so. Die Raritäten-Menthalität. Und der N-Bahner guckt in die Röhre !  Aber ich hoffe die Trixer kommen irgendwann wieder zur Besinnung und bringen eine "neue, gealterte" Version in nächster Zukunft heraus. Der Torpedowagen war ja in 2001 auch in einer `einmaligen Serie` hegestellt

Hallo Cox,

will versuchen, jetzt am Wochenende, die mittleren Achsen vertikal, ganz oben am Anschlag irgendwie zu fixieren sodass diese keinen Kontakt mehr mit den Schienen haben. Muss allerdings auch optisch vertretbar sein. Ob`s geht ? Keine Ahnung.

Ich geb` dann Bescheid, wenn`s interessiert.


Gruß, Johann




Dsa wirst Du nicht hinkriegen, Johann. Ich glaube nicht, daß die Laufkränze schleifen, dann hättest Du recht. Es sieht eher so aus, daß die Spurkränze seitlich anlaufen und versuchen aufzuklettern.

Gruss
HJ
@ Johann

Schieb das Ding mal mit der Hand ein paar mal hin und her....

    Gruß Lothar
Hab ich schon unentwegt gemacht, Lothar. Bringt nix !

Ich stell jetzt einfach mal das hier hinein was ich schon bei HERIMO geschrieben habe.

"Deshalb gebe ich den Wagen auch nicht wieder zurück und wie Lothar schon richtig bemerkt hat, werden diese "Giganten" auch nur in begrenzter Anzahl an die Loks gehängt.

Konnte das in den 70-gern in Dortmund beobachten. Bin immer auf dem Weg zur Arbeit bei Hoesch vorbeigefahren.Dort sah man fast jeden Tag diese
Zugzusammenstellung. Kann mich erinnern, dass immer nur ein Torpedowagen im Verbund mit ca. 2 Walzstahl-Wagen oder 2-3 Kokillen-Wagen hinter einer ganz "dicken" Diesellok fast im Schritttempo unterwegs war. (Soweit ich es noch in Erinnerung habe)

Aber hätte man sich bei einem fast 120,- DM teuren Artikel (dafür bekam man früher schon eine Lok !)nicht etwas mehr um die Laufeigenschaften kümmern können ?

Wieso hat man nicht die tragenden Achsen mit einem Spitzenlager ausgestattet und die "Dummies" der Zwischenachsen nich über den Schienen minimal schweben lassen ?

Wäre nur so`ne Idee."

Gruß

Johann
wie sind die Enden der Achse beschaffen, wenn nicht Spitz, sondern gerade abgeschnitten? Wie sind die Kanten am Ende der Achse?

fragt sich Euch grüssend Ricola )
Hallo Johann,

nun fühle ich mich beinahe schuldig, dir zum "Torpedo" geraten zu haben.
Ich habe mir meine beiden Wagen noch einmal genau angeschaut. Eine Spitzenlagerung von acht tragenden Achsen, wie von dir angedacht, könnte nach meiner Vermutung bei dem gegebenen Gewicht des Wagens sehr schnell zum Verschleiß der Lager führen.

Nachdem die Achsen vor dem Einsatz mit Fleischmann-Öl geschmiert wurden, laufen die Wagen im Doppelpack bei mir seit den letzten Dezembertagen des Jahres 2001 ohne Probleme  (abgesehen von der @15 erwähnten ersten Wartungsschmierung). Sie befahren dabei  regelmäßig auch Radius 1, ohne hängen zu bleiben. Ein gewisses "Aufklettern" der jeweils mittleren, sehr locker sitzenden Achsen sehe ich dabei zwar. Entscheidend ist aber nach meiner Ansicht, ob sich die Achsen - und zwar alle - leicht drehen.

Nachdem die Lok vor einigen Tagen Probleme mit den Wagen bekam, prüfte ich die Gängigkeit der Achsen mit dem Finger. Es zeigten sich etwa sechs Achsen insgesamt, die sich erkennbar schwerer drehen ließen. Nur diese Achsen habe ich nachgeölt, seither ist wieder alles ok.

Hätte ich Probleme mit der Leichtläufigkeit, würde ich nach anderen Erfahrungen folgendes probieren: Drehgestelle öffnen und alle Kontaktstellen zu den Achsen mit Hilfe eines Bleistifts mit Graphit versehen (mit der Spitze direkt "bemalen", vor Graphit-Pulver würde ich hier dringend warnen). Dabei sollten gleichzeitig eventuelle Gussgrate o.ä. entfernt werden, falls sie die Bewegung hemmen könnten.

Es grüßt der mit seinen Pfannenwagen zufriedene

Karl Schotter
Hallo Karl,

Nee, mußte nicht haben; Schuldgefühle meine ich

Der Wagen stand seit etwa einem halben Jahr auf meiner Wunschliste. Den hätte ich auf jeden Fall gekauft. Werd auch zusehen den irgendwie gangbar zu machen. Vielleicht muss er auch nur einfach richtig geölt und eingefahren werden, wie eine neue Lok ?

Am Wochenende weiß ich mehr !

Gruß

Johann
Hallo,

im Jahr 2004 liefen meine beiden Torpedopfannenwagen 15184 leidlich (siehe @ 15 und 31).
Heute stellte ich sie nach langer Zeit wieder aus der Vitrine auf die Fahrgleise, und sie liefen sehr schlecht. Beim Nachölen sehe ich, dass sich die unter den Achsen sitzenden Halte-"platten" aus Kunststoff selbst zerlegen, und damit werden Halt und Führung der Achsen schlechter.

Das Problem tritt an allen zwei mal vier Teilen auf (teils für vier, teils für fünf Achsen. Haben andere das Problem auch? Sind alle Ausführungen der Pfannenwagen betroffen, vielleicht auch die mit den gleichen Drehgestellen versehenen Trafo-Transportwagen?
Gibt es entsprechende Ersatzteile, und wenn ja, unter welcher Nummer?

Danke für Hilfe!

Gruß
Karl

Edit: Nach Alfreds Hinweis Bestellnummer korrigiert.

Hallo Karl ,

>>... , dass sich die unter den Achsen sitzenden Halte-"platten" aus Kunststoff selbst zerlegen ...<<

bist Du sicher, das es Kunststoff ist ? Bei mir hat sich nämlich das Metall selbst zerbröselt
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=373737#2

EDIT
... Du hast aber komische Topedos mit Nr 12426 ...

gaga

Zitat

as Problem tritt an allen zwei mal vier Teilen auf (teils für vier, teils für fünf Achsen. Haben andere das Problem auch? Sind alle Ausführungen der Pfannenwagen betroffen, ...


Ich habe meine beiden (#15184) mal hervorgeholt. Die fristen seit dem "muss unbedingt haben-Kauf" in 02.2002 mangels Einsatzmöglichkeiten ihr Dasein ungeölt in der Vitrine.

Beide sind optisch unbeschädigt. Allerdings ist ein kurzer Rolltest wegen Schwergängigkeit der Achsen fehlgeschlagen. Meine Roco V 188 hat es nur unter starkem Schleudern geschafft sich mit einem Wagen in Bewegung zu setzen.

Vielleicht hat sich das von dir benutzte Öl ja nicht mit dem in den Wagen verbauten Kunststoff vertragen und so zum Zerbröseln der Abdeckungen geführt.


Viele Grüße - Udo
Hallo Karl,

meinst du mit Halteplatten die Abdeckplatten unten? SInd bei mir wie bei gaga auch aus Metall. Beim Ausbauen ist auch schon eine gebrochen (mit Sekundenkleber wieder geklebt). Aber das Zeug versprödet offensichtlich massiv, zerlegen werde ich meine nicht mehr. Notfalls zum "Auswaschen" Waschbenzin reinträufeln, in der Hoffnung, dass sich das alte Öl löst.

Viele Grüße
Georg  
Hallo,

jau, ich mache heute alles falsch. Danke für die Hinweise.

Richtig, die von mir urspründlich genannte Nummer ist falsch, sie lautet 15184.
Richtig, die Abdeckungen unterhalb der Achsen sind aus Metall (das sah wegen der gut haftenden Farbe wie Plastik aus).

Das Öl war von Fleischmann, das dürfte eigentlich nicht zum Zerbröseln führen.

Gruß
Karl
Zitat

Richtig, die Abdeckungen unterhalb der Achsen sind aus Metall (das sah wegen der gut haftenden Farbe wie Plastik aus).



Da bin ich wohl auch drauf reingefallen. Die sehen echt nach Kunststoff aus.
Demontiert hab ich natürlich nicht, sonst wärs mir wohl aufgefallen.

Viele Grüße - Udo
Guten Abend,

ich habe gerade mal meine Wagen umgedreht und gesehen, dass bei dem "silbernen" (15184) das Metall unter den Achsen an einigen Stellen gerissen zu sein scheint, so dass ein Zerbröseln wohl auch zu befürchten ist. Ich bin gespannt, wer ähnliches berichten kann.

Was mich übrigens etwas wundert ist die Artikelnummer 12426 !?!

Gruß

Frank
Hallo,

in diesem Forum wird manchmal eine Mangel an positiven Beiträgen beklagt, daher folgt hier einer:

Wie @ 33und 37 geschildert zerlegten sich an meinen beiden Minitrix-Pfannenwagen von 2001 die Halteplatten unter den Achsen.
Nach einem Mail-Kontakt mit dem Mätrix-Service schickte ich die Wagen über meinen Händler (Menzel D'dorf) ein.
Rückmeldung: keine Ersatzteile, man bot mir von Seiten des Herstellers dem Wert entsprechenden Ersatz aus dem Minitrix-Programm an (positiv, da die Garantiezeit lange abgelaufen ist).
Menzel machte mich sofort darauf aufmerksam, dass dort noch zwei andere Pfannenwagen vorrätig sind, die ich statt meiner alten erhalten könne (positiv, dass der Händler sich sehr kümmert).
Da ich aber meine alten Pfannen behalten wollte, wurden dann unter diese beim Märklin-Service die neueren, nicht defekten Drehgestelle der anderen Wagen montiert (positiv: Flexibilität beim Händler und beim Service).

Nun habe ich wieder zwei Pfannenwagen, die zwar immer noch schwer, aber immerhin überhaupt laufen. Mit gewissen Widersprüchen bei den Anschriften an den verschiedenen Wagenteilen muss und kann ich leben. Die Wagen sollen ohnehin noch ordentlich gealtert werden.
Weiterhin positiv: Die ganze Aktion hat mich keinen Cent gekostet.
Danke an Menzel und den Märklin-Service!

Es grüßt
Karl
Da kann ich auch noch einen. Auch Märklin/Minitrix. Auch positiv.

Vor ein paar Wochen hatte ich eine Anfrage bezüglich der Nummer eines Ersatzteils
für/an ein(em) Jakobs-Drehgestell des Intercity Night losgeschickt, auf die ich auch ziemlich
bald eine Antwort erhielt. Es war verfügbar; Artikelnummer und Preis wurden ebenfalls
genannt. Nur war es das komplette Gestell. Also schrieb ich wieder hin und fragte, ob
es das Teil des Drehgestells nicht auch einzeln gibt. Dann folgte ein ernüchternder ANRUF(!!!)
von Märklin. Es sei ein Fehler unterlaufen und das Teil ist garnicht verfügbar, man habe mir
versehentlich die ET-Nummer der Märklin H0-Version geschickt. Das wollte ich natürlich
nicht hören. Aber der Anruf an sich hat mich doch sehr positiv überrascht.
Nur weiter so.

Also:
Ich benötige die "Feder" auf dem Drehgestell, die es zwischen den Wagen in der Waage hält.
Es ist eigentlich nicht notwendig, aber manchmal habe ich spießige Anwandlungen - nur bei
der Modellbahn.
Wer eins übrig hat, oder eine Quelle kennt, den bitte ich mich zu kontakten.

Grüße, Uwe
hallo forum

liegt das problem des schwergängigen laufes nicht auch am hohen gewicht (vollmetall) des torpedos selber? wäre es möglich dieses teil leichter zu machen? ausfräsen, nachgiessen in resin?

nur mal so als anregung

kegs  
Hallo kegs,

Du hast Recht, mit weniger Gewicht würden die Wagen besser fahren.

Aber technisch ist eine solche Gewichtsreduzierung schon eine Herausforderung.

Gruß
Karl
Da fallen mir doch glatt wieder meine Vorbildfotos ein...schon angestaubt.
http://www.meine-n-welt.de/Vorbilder/vorbilder.html

LG, AlfredB.
Servus,

ich hab meinen TP_Wagen spasseshalber gestern mal rollen lassen, oder besser es versucht: Eine unangenehme Erfahrung, da vergeht einem alles an dem sonst sehr gelungenem Wagen.

Ich schau mir das bei nächster Gel. mal an wegen der Rollerei: Vielleicht kann ich was verbessern :-o

WE
Moin,
ich hab meine beiden TP-Wagen auch mal hervorgeholt. Bei einem hatte ich bereits im November 2008 die Achsen geölt, bei dem im Sommer 2009 gekauften noch nicht. Den Unterschied hab ich deutlich gemerkt. Nun sind beide Wagen geölt und beim "Track-Test" hatten weder die Roco V188 noch die Fleischmann 221 Probleme beim Ziehen des aus 2 TP-Wagen bestehenden Zuges.
Der im Herbst 2008 gekaufte Wagen war übrigens schon im November 2008 auf unserer Modul-Anlage in Bad Oldesloe unterwegs.

Hallo Wutz:
"da vergeht einem alles" - vor allem vor dem Hintergrund, was die Wagen mal  gekostet haben.
Ich hatte allerdings Glück, beide Wagen günstiger zu bekommen.

Gruß
Jens

www.mec-koelln-reisiek.de

Hi

Also wie gesagt, das Modell ist spitze nur die Laufeigensch. sind richtig sch....

WE
Wutz, das Modell an sich ist klasse, war ja auch für mich der Kaufgrund. Ich hab zwar von 1962 bis 1992 am Rande des "Kohlenpotts" gewohnt, aber so richtig live gesehen  habe ich die TP-Wagen leider nie...
Eigentlich schade, dass es die kurze Version nicht als Modell gibt...

Jens
Hi

vielleicht wüde die kurze Version ja auch besser laufen ?!

WE
Hier mal ein Bild eines kurzen Torpedo-Pfannenwagens. Der Wagen steht am Museumsbahnsteig in Oberhausen Hbf, leider schon in etwas schlechtem Zustand.
Gruß
Jens

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Oh

.....der arme.
Ein wirklich erbärmlicher Zus.t Museumsbstg? Wie muss ich das verstehen?

WE
Hallo Wutz,
in Oberhausen befindet sich das "Landesmuseum für Industrie- und Sozialgeschichte". Es ist unweit des Hauptbahnhofes Oberhausen angesiedelt. Der Museumsbahnsteig, wo nicht nur der von mir gezeiigte TP-Wagen steht, soll die interessierten Reisenden auf das Museum hinweisen. Im Ruhgebiet sind Industrie und Eisenbahn ja sehr, sehr eng miteinander verbunden.
An dem Bahnsteig stehen noch weitere Exponate: siehe Bilder
Den Schlackewagen gabs ja auch mal von Minitrix.

Weiterhin sehenswert in Oberhausen ist natürlich die Miniaturwelt Oberhausen unweit des Centro.

Gruß
Jens

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Hi,

den kleinen Torpedopfannenwagen gibts bei:

http://www.peachcreekshops.com/wrapper.php?src=prodimages/32289.jpg

Im Shop findest du auch sonst alles was mit Staherzeugung zu tun hat. Bestellt hab ich da allerdings noch nichts, ich warte noch darauf, dass die Walzstrasse wieder lieferbar ist - eine sinnvolle Ergänzung für die leere Walzhalle von Trix / Walthers.

Gruss,
YVes

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Hallo,

finde die Walzstraße auch sehr schön.

Vieleicht sollte man sich bezüglich einer Bestellung zusammen tun.

Ist ja nicht gerade um die Ecke ...

Lieben Gruß aus Ostwestfalen

Klaus
Hi

Holla, ich muss mal in den Pott zum Kurzurlaub?!!

WE
Zitat

Holla, ich muss mal in den Pott zum Kurzurlaub?!!


Hallo Wutz,
dann lasse dir aber auch den LaPaDu-No nicht entgehen.,
Der ist nur 15-20 Min vom RIM am HBf oder Centro und MWO entfernt.
Wo kannst du sonst schon auf nem Hochofen rumkraxeln, in Erzbunkern kettern oder im einem Gasometer tauchen und nebenbei ein Stahlwerk anschauen

Viele Grüße ÷ Udo

RIM > http://de.wikipedia.org/wiki/Rheinisches_Industriemuseum
LaPaDu-No > http://www.landschaftspark.de/de/home/index.php
Der "Pott" empfiehlt sich in diesem Jahr ganz besonders für einen Kurzurlaub. Schließlich ist die Region ja "Kulturhauptstadt 2010".
Ich selbst bin, wie schon erzählt, am Rande des Ruhrgebiets, in Lüdenscheid aufgewachsen. Die Gegend um Dortmund und Hagen war seinerzeit mein bevorzugtes Fotoziel bei Eisenbahntouren.
Noch heute zieht es mich in die Gegend. Meine bessere Hälfte stammt übrigens direkt aus Dortmund.
Für die Technik-Freaks unter uns gibt es jede Menge zu entdecken. Nicht nur Hochöfen, Zechenanlagen sondern z. B. auch das Schiffshebewerk Henrichenburg bei Waltrop.
Aber ich schweife vom Thema ab...

Gruß
Jens
Hoi Yves,

denk aber bitte daran dass der Wagen amerik. Mittelkupplung hat.

Doei
Trixi

Wenn man schon im LaPaDu ist, Schwelgern (Europas größter Hochofen) ist nicht weit weg. Da gibt es eine Brücke, unter der fast pausenlos EH-Züge fahren. Auch und grade TPs.
Alsumer Straße ist das. Recht leicht zu finden und Parkplätze hat es auch.

Alternativ oder zusätzlich macht HKM auch recht oft Führungen, dann kann man die Dinger mal von GANZ nah sehen (und fühlen, die strahlen Hitze ab wie sonstwas!). Einfach mal anrufen, auf der Website gibt es Kontaktdaten.

Man sollte nur nie, so wie ich, am Freitag, den 13., hinfahren, das war suboptimal.
180min Verspätung weil die Rollbahn zwischen Münster & Osnabrück dicht war, Notarzt im Gleis...
Danach im Stahlwerk Ausfall von beiden Stranggussanlagen und somit Stillstand.
Dennoch ein schönes Geburtstagsgeschenk einer befreundeten Stahlwerkerin.
:)
Hi,

den Wagen hab ich mir nochmal angesehen; technisch mussten die es ohne Spitzenlagerung lösen aber er ist rollmässig gesehen ein Debakel.
Lapaduno etc? Werd ich mir auf meine Städtetourenliste setzen
(interessant: Ich Dortmund = 611 km // Ich Genua = 622 km......)

WE

PS: In der Beschreibung wird ein erstmaliges Ölen der Achsen sogar "vorgeschrieben"

hallo wutz

wie wärs das mittelteil hohl zu fräsen = gewichtserleichterung und/oder die jeweiligen äusseren radsätze eines drehgestells mit kleinen rollenlagern zu lagern.

wir können ja in schleißheim (ja da sind wir auch dabei mit 3 modulen ) mal beratschlagen.

gruss kegs


www.nbahnfreundekarlsruhe.de
Hi

Habe das Torpedo eben mit D=5 bearbeitet:
Erstaunliches Resultat:
Das Teil IST schon hohl!
D.H. bringen tut das gewichsmassig fast nix.

Wer hätte Interesse an einem Resintorpedo, der ausdrücklich ein Replik des orig Trix* Teiles wäre?

WE
hi wutz

der ist schon hohl? wo kommt das immense gewicht her? ich hätte interesse an 2 resinteilen.

gruss kegs


www.nbahnfreundekarlsruhe.de
Hi.

Mir hat es auch den Schuh weggezogen, dass ich mich so verschätzt hatte: Zinkdruckguss.....
Ich mach mich mal an die Planung; hat noch jemand zufällig einen separaten Torpedo übrig für mich, da ich ja meinen nun "kastriert" hab......?

WE


Hallo Wutz,
ich hätte ebenfalls Interesse an 2 Resin-Torpedos...

Beste Grüße
Jens

Was ist denn D=5 ???

Hi,

sorry: D = Durchmesser

WE
Hallo Wutz,

ich könnte mir auch den Erwerb zweier Resin-Torpedos vorstellen, wenn
- die Gewichtsreduzierung deutlich ist,
- der Preis nicht durch die Decke geht,
- gute Qualität machbar ist (kenne mich mit Resin-Modellen nicht aus),
- die Teile lackiert in einer gut zu patinierenden, passenden, matten Grundfarbe
   geliefert werden können (habe keine Spritzpistole), z. B. RAL 7036 Platingrau.
Die übrigen Teile am Wagen könnte ich mit dem Pinsel lackieren und alles zusammen altern.

Gruß
Karl
Servus,

also Masse wäre deutlich geringer!
Qualität der Replik stünde dem Orig kaum nach.
Preis geht nicht durch die Decke (wo ist die denn?...) ABER:

-Ich muss Form und Gusskosten reinbringen, geht das nicht, lass ich die Finger von dem Projekt!
-Lackieren und dgl. geht nicht zum "Nulltarif" => ein lackierter Torpedo wird selbstredend über dem Preis eines Rohlings liegen.
Kalkulation folgt demnächst.

WE
der sich nach Frust über Buchhaltung und sinnfreien Zettelkram nun eine Halbe Au... zur Brust nimmt.....
Servus,

es schneit mal zur Abwechslung wieder............

Also, ich hab das mal durchgerechnet:
Ein unbehandelter Resintorpedo würde im Bereich Eu 20 liegen.

Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen, denn ich bräuchte schon eine gewisse Produktionssicherheit (30 Stück müssen min. weggehen!)

Gruß
Wutz
Hi Wutz,

wäre das dann nur der Torpedo oder der komplette Wagen?

Gruss,
Yves
@71

Zitat

Also, ich hab das mal durchgerechnet:
Ein unbehandelter Resintorpedo würde im Bereich Eu 20 liegen.



ich lese das so: es gibt für etwa 20 Euro einen Torpedo aus Resin, ohne Wagen. Wäre ja sonst schon ein Beitrag für die Rubrik Schnäppchen

viele Grüße

Bernd
Hi Bernd,

das seh ich auch so. Aber das Problem ist wo ich den Rest vom Wagen herbekommen soll. Ich besitzte momentan 2 Modelle von MINITRIX aber bei einem Anschaffungspreis um die 100€ ist das kein billiges Vergnügen - zum Betrieb eines Stahlwerkes bräuchte ich aber noch mehr....wenn's denn irgendwann fertig wird ;)
Hi,

...?!... ähäm, also es handelt sich lediglich um das Torpedoteil ohne Wagen etc.
Die Idee war ja von mir (und anderen) die, den Wagen zu "leichtern", d.h. dass man ihn leichter ziehen (rollen) kann. Dabei war der Gedanke vorhandene Wagen mit dem leichten Torpedo auszurüsten und nicht einen neuen Wagen mit dem Ersatztorpedo aufzubauen.

Wie gesagt, 30 St. ist die Untergrenze; darunter ist es völlig unrentabel!

WE
Hallo Wutz,

20 Euro pro Torpedo sind für mich ok (2 Stück).
Wäre gegen Aufpreis eine Spritzlackierung (siehe @ 68) möglich?

Danke!

Gruß
Karl
Hi,

gerne biete ich die Grundierung separat mit an, daran hatte ich schon angedacht.

WE
Hallo,

die Achslagerabdeckungen befinden sich bei meinem in fortgeschrittener Materialauflösung. Vor 2 Jahren konnte ich eine Abdeckung noch kleben, Gestern hat sich eine andere in 6 Einzelteile aufgelöst. Reparatur unmöglich. Ersatzteile sind lt. Trix nicht lieferbar (zu einem Kommentar dazu enthalte ich mich besser).
Da das Problem ja nicht nur ich habe, hat das schon jemand gelöst? Mit Peho Achslagerbuchsen?

Viele Grüße
Georg  
Hallo,

mittlerweile ist auch die geklebte in diverse Einzelteile zerfallen. Komischerweise zerbröseln bisher nur die von den 5-achsigen DG.

Ich habe vorhin die Umrüstung auf Peho Achslager und Thomschke Achsen beendet (bei den defekten DG). Achsen sind 5,6mm Durchmesser, 14 mm Achslänge (für Roco passend). Bei einem kurzen Rollversuch, lief das Ding ganz anständig. Eine MTX V100 hatte damit jedenfalls keine Probleme. Endgültige Fahrversuche stehen aber noch aus.
Kann aber sein, dass das nur auf größeren Radien funktioniert, da die Radsätze ja praktisch nicht mehr seitenverscheibbar sind (im Gegensatz zur Originalkonstruktion).
Alternative wäre evtl. noch aus Federstahldraht Klammern zu biegen und in Bohrungen im DG Boeden einzukleben.

Viele Grüße
Georg
Hallo Georg,

Zitat

Ich habe vorhin die Umrüstung auf Peho Achslager und Thomschke Achsen beendet (bei den defekten DG). Achsen sind 5,6mm Durchmesser, 14 mm Achslänge (für Roco passend). Bei einem kurzen Rollversuch, lief das Ding ganz anständig. Eine MTX V100 hatte damit jedenfalls keine Probleme.



Das klingt gut und vielversprechend! Hast Du eventuell die Möglichkeit, Fotos einzustellen und/oder zu beschreiben, wie Du vorgegangen bist?

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Udo,

Bilder kann ich erst am WE machen. Die Umrüstung ist aber ganz einfach. Den Bohrersatz von Peho mitbestellen. Mit dem kleinen Bohrer vorbohren, den großen bis zum Anschlag reindrehen. Ein wenig Sekundenkleber in die Bohrung, Achslager ansetzen, mit einer Zange eindrücken, fertig .

Dringende Empfehlung: Mach dir eine Bohrschablone. In meiner Ungeduld habe ich freihändig gebohrt, was dazu führte, dass ich 2 Lager korrigieren musste (war sicher aufwendiger als eine Bohrschablone zu machen). Die Umrüstung an sich ist aber echt einfach. Feine Pinzette und halbwegs ruhige Hand vorausgesetzt.
Ich habe am Boden über einem DIN A3 Blatt gearbeitet, wenn da ein Lager runterfällt, hast du noch eine Chance das zu finden.
Die Thomschke Achsen passen einwandfrei. Mit dem kleinen Bohrer kann man die Lager notfalls noch etwas aufbohren. Vor dem Einsetzen der Achsen habe ich noch etwas B52 Fett draufgegeben.
Zum Schluß habe ich die KKK wieder eingesetzt. Damit die beim Fahren nicht herausfällt, habe ich das passende Teil der ursprünglichen Abdeckung über der eingehängten Feder aufgeklebt.

Zu Mindestradius kann ich nichts sagen, ich habe 38cm aufwärts. Die Achsen sind so kaum seitenverschiebbar. Durch den langen Achsstand sind da natürlich schon Grenzen gesetzt. Endgültige Probefahrten über die gesamte Anlage stehen bei mir noch aus.

Viele Grüße
Georg
Hallo Georg,

danke für Deine Erläuterungen!

Zitat

Mit dem kleinen Bohrer vorbohren, den großen bis zum Anschlag reindrehen. Ein wenig Sekundenkleber in die Bohrung, Achslager ansetzen, mit einer Zange eindrücken, fertig



So mach ich das ja auch immer .

Zitat

Dringende Empfehlung: Mach dir eine Bohrschablone.



Das ist der (für mich) interessantere Teil: Wie bestimmst Du die Positionen für die Achslager? Bisher habe ich nur vorhandene Achslager "vermessingt", keine neuen in glatte Flächen eingebracht.  

Zitat

Zu Mindestradius kann ich nichts sagen, ich habe 38cm aufwärts.



Ist ja fast wo wie bei mir (müssten etwa 39cm Mindestradius sein, so sicher bin ich aber nicht - Flexgleise halt, im Plan warens minimal 40cm).

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Udo,

hier noch ein Bild. Unterkante DG Blende/Mitte Lager ca. 1,85-1,9mm. Läßt sich nicht genau messen. Du Kannst auch einfach eine Achse einsetzen (an den Originalachslagern ausrichten) DG Blenden von außen zusammendrücken, Dann sollte du den Ansatzpunkt für den Bohrer haben.
Die Arnold V80 ohne Haftreifen zieht den problemlos in der Ebene. Läuft auch problemlos.

Viele Grüße
Georg

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Hallo,

ich hole den alten Thread hervor, weil sich in der Zwischenzeit ein Totpedopfannenwagen den Weg in meine Hände gefunden hat. Die oben beschriebenen Probleme hat mein Wagen natürlich auch.

Ich habe die Wagen in Anlehnung an Georgs Beschreibungen mit Peho-Achslager ausgerüstet, allerdings mit folgenden Abweichungen:

+ neue Achslager nur für zwei Achsen je Drehgestell.

+ für die anderen Achsen Halter aus Draht

+ bei allen Achsen die Auflagepunkte aus Kunststoff entfernt, damit nur die spitzengelagerten Achsen das Gewicht tragen.

+ Als Achsen kommen 13,85-mm-Achsen von Luck mit den Original-MTX-Rädern zum Einsatz (die MTX-Räder sind schmaler als die von Luck).

So umgebaut hat der Wagen erste Testfahrten hinter sich, er rollt einigermaßen gut, er lässt sich in 2% Steigung durch meine E60 (ich weiß, passt nicht, aber die war als einziger Deikuppler ohne Haftreifen verfügbar) noch bewegen.

In Kurven läuft der Wagen nur unmerklich schwerer, getestet bis R = 260 mm. Durch die Spitzenlagerung von nur je 2 Achsen pro Drehgestell, wobei die dann auch noch etwas Seitenspiel haben, dürften auch noch engere Radien keine Probleme aufwerfen.

Kurven dürften ihm noch weniger ausmachen, wenn ich mir eine Bohrschablone gemacht hätte , so sitzen nun nicht alle Achsen gerade, was .... Vielleicht bringe ich beim nächsten Wagen mehr Geduld auf .

Umbauzeit für den Wagen war etwa 5 Stunden, der nächste geht bestimmt schneller, wenn ich denn nochmal einen günstig an Land ziehen kann.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo,

kleinen Tipp, wenn mehere Torpedopfannenwagen zusammen gestellt werden sollen

Die Minitrixwagen haben ein stolzes Gewicht! Wenn bis zu drei Wagen zusammenkoppeln werden sollen, wie es auch in der Realität vorkommt, solltes man sich wirklich überlegen, ob man nicht eine zugkräftiges Modell der V200 davorhängt. I.d.R. sind  aber auch zur Brückenentlastung hochbordwagen dazischengekoppelt.

LG Rüdiger
Hallo Udo,

wie hast du das mit den Klammern gemacht? Hatte ich auch schon überlegt. Sollten die kurzen DG auch noch Probleme machen, könnte ich ja die Methode probieren.

Viele Grüße
Georg
Hallo Georg,

Zitat - Antwort-Nr.: 86 | Name: Georg

wie hast du das mit den Klammern gemacht?



Zu den Haltern wird man ja durch das Zerbröseln der Original-halter gezwungen, ein paar wenige der Originalteile konnte ich noch verwenden.

Ich habe den Leiter eines starren Kabels genommen, der ist ziemlich flexibel, verzeiht auch ein paar Mal Biegen der selben Stelle und kann auch nach dem Einkleben etwas korrigiert werden.. Denn natürlich habe ich mir dafür auch keine Biegelehre gemacht, sondern frei Hand gebastelt.

Das Foto zeigt links einen solchen Halter, die Zeichung gibt die Soll-Form von der Seite wieder. Geklebt mit Sekundenkleber, ich hoffe, das hält.

Viele Grüße,

Udo.


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Hallo Udo,

danke, gute Idee. Ich hätte sonst wahrscheinlich Löcher gebohrt und einen Drahtbügel eingesetzt. Aber hoffentlich halten meine anderen Achshalter noch, bevor die auch zerbröseln (bei den großen konnte ich nichts mehr verwenden)

Viele Grüße
Georg
Hallo, alle zusammen,
Durch Zufall bin ich die Tage auch auf diesen Thread gestoßen, geht ja schon sehr lange. Ich habe nicht alle Einträge gelesen, aber doch einen großen Teil. Auf Grund eurer Erfahrungen mit dem Gegenhalter der Laufachsen habe ich meine beiden Wagen auch mal genauer angeschaut. Sie haben aus Zeit und Raumgründen , die meiste Zeit in der Vitrine bzw. Schachtel verbracht. Sind aber noch in Ordnung.
Ich habe aber trotzdem mal das große Drehgestell zerlegt. Wenn man es abgenommen hat, kann man von oben mit einem kleinen Schraubendreher gut den Gegenhalter ausklipsen. Was mir dann aufgefallen ist, es sind alle Achsen seitenverschiebbar. Wie soll so ein Drehgestell sauber in der Spur laufen. Meiner Meinung nach müssen mindestens 2 Achsen die Spur vorgeben und müssen mittig laufen. Des weiteren können die Räder an den Blenden anlaufen. und dann ist die Reibung sehr groß. Bei genauerer Betrachtung der Achsen ist mir etwas ganz komisches aufgefallen. Die Achsen sind leicht spitz , Die Räder sind aber ganz außen aufgezogen. Die Achsen schauen nicht hervor. Da ich auch stolzer Besitzer eines Tragschnabelwagens der Fa MTX bin , habe ich mir auch dieses 32 achsige Ungetüm genauer angeschaut. Dort sind 8 4-achsige Drehgestelle verbaut. In jedem Drehgestell sind die vordere und hintere Achse spitzengelagert und die beiden mittleren seitenverschiebbar. Aber auch diese können seitlich anlaufen, was aber wahrscheinlich nur bei sehr kleinen Radien vorkommt. Hierfür aber ist der Wagen wegen seines Überhangs aber überhaupt nicht geeignet. Bei Radius 430 hängt er schon innerhalb des Paralellgleises mit Radius 400. Da ich beide Wagen noch nicht im Einsatz habe, sind Sie auch noch nicht geölt worden. Daher kann ich die Laufeigenschaften zur Zeit nicht vergleichen. Ich werde aber mir kleine Hülsen drehen, mit denen ich bei 2 Achsen die Seitenverschiebbarkeit aufheben werde, vermutlich bei Achse 2 und 4. Ob man diese Achsen mit den Peho Messingbuchsen in spitzengelagerte Achsen umbauen kann, bezweifle ich auf Grund der Dünnwandigkeit der Drehgestellblende.  

Hallo Udo,
ich habe gerade noch gelesen, dass du die Peholager einsetzen konntest. Wie hast du das gemacht bei einer Blendenstäke vom 0,75 mm , oder sind deine Blenden stärker, bzw. 1,25 im Bereich der Lagerdeckel.

Die Maße des Gegenhalters habe ich abgenommen und werde gelegentlich hier die Zeichnung einstellen. Diesen Halter kann man sich leicht aus Alu oder Messing herstellen; Rohling 5 x 6 mm 44 und 33 mm lang und 2 x 1,5mm für die Klemmstege

Gruß Gerd

Hallo an alle,
leider bin ich noch nicht dazugekommen die Achshalterung zu zeichnen. Habe es aber nicht vergessen. Kommt noch. ich habe mir inzwischen die Peholager und die entsprechenden Achsen besorgt. (13,5mm). Bevor ich jetzt mir aber die Schablonen anfertige, möchte ich mal Eure Meinung dazu hören ,welche Achsen Seitenverschiebbar seien sollte, bzw. welche spitzengelagert.
Als Anmerkung: Ich habe auch den 32 achsigen Tragschnabelwagen. Bei diesem sind 8 Drehgestelle im Einsatz mit jeweils 4 Achsen. Hier sind die Achsen 1 und 4 spitzengelagert.
Da dieser Wagen auf Grund seines Überhangs aber nur auf sehr großen Radien eingesetzt werden kann ( bei R4 = 4530 mm ist das Gleis mit R400 komplett belegt.) Da die Torpedowagen aber auf Grund ihres Einsatzes auch mal auf Radius 1=192mm laufen sollten, tendierte ich zu folgender Lösung, Beim 4 achsigen Drehgestell Achsen 1 und 3 oder 2 und 4 spitzengelagert, beim 5 achsigen dagegen die Achsen 2 und 4. Dadurch wird immer nur eine Achse nach innen oder aussen verschoben, Das bedeutet dass die Wahrscheinlichkeit , dass die Räder aussen oder innen an den Drehgestellblenden reiben, minimiert wird. Was ich dabei noch nicht berücksichtigt habe, wie sich das auf die Kupplungen auswirkt ( bei mir die Erbse).
Dies sind nur theoretische Betrachtungen im Vorfeld, genauere Berechnungen müssen natürlich noch erfolgen, waren mir aber bis her zu aufwendig.

Noch eine Frage an diejenige,n die die Peholager bei diesem Modell schon verarbeitet haben:
Die Blenden sind im Bereich der Lager maximal 2,4 mm dick. Lt. Peho sollen die Bohrungen 2,4 mm tief sein, das bedeutet die Lager schauen aussen raus. Wie tief habt ihr die Lager versenkt?

Gruß Gerd
Hallo alle zusammen,
Ich habe nach dem 1. missglückten Versuch das 5 achsige Drehgestell auf Spitzenlagerung umzubauen, (Achsen saßen zu tief, Bohrungen konnten aber wieder ausgespachtelt werden), beide Drehgestelle mit einer 100stel Meßuhr vermessen.
Überraschendes Ergebnis. Jeweils die äusseren Lagerungen sind um 0,4 mm länger. Bei den Äusseren sind die Lagerzapfen 2,4mm lang ,die Inneren sind 2,0mm lang, der Mittlere fehlt ganz.
Auch die Aussparungen im Gegenhalter sind unterschiedlich tief. Die 3  bzw. 2 inneren sind 0,15mm tiefer. Dieser Halter hat nur 2 Auflagepunkte im Drehgestell. Diese Auflagepunkte sind 0,6 bzw. 0,7mm hoch. Um die richtige Ansatz für den Bohrer zu finden, habe ich eine Messingachse gedreht, die 1,7mm stark ist ca. 11mm lang und an einem Ende mit einer 60Grad Spitze versehen. Dazu habe ich mir einen Kunststoffblock gefertigt , 6mm breit und 10mm lang und hoch, In diesen habe ich eine 4,1mm tiefe und 1,7-1,8mm breite Nute gefräst. Diese ist mit einer Seite 1,5mm vom rechten Rand entfernt. Der 1,5mm breite Steg wird um 0,6 mm abgenommen. Die Achse wird in die Nute eingelegt und der ganze Klotz auf die Lagerzapfen in den Drehgestellen gedrückt. Dann wird die Messingachse mit einem Spachtel oder Schraubendreher auf das Lagerschild gedrückt. Dieses wird bei allen 4 Lagerschildern durchgeführt. Ich habe die Eindrückung noch mit einem kleinen Körner verstärkt um anschließend die 1,5mm Bohrung für das Peholager einzubringen.
Fazit: Nur die jeweils äußeren Achsen können auf Spitzenlagerung umgebaut werden, da sonst die Gefahr besteht, dass die seitenverschiebbaren Achsen nicht frei laufen, sondern auf die Lagerböcke gedrückt werden. Außer man ändert alle Lagerböcke und die Gegenhalter ab.
Wenn ich fertig bin erfolgt ein neuer Bericht.

Weiß vielleicht jemand für was die kleinen Zapfen zwischen den Lagerzapfen sein sollen. Vielleicht für eine kleine Feder die die mittleren Achsen hochdrücken sollten bzw. auf die Schiene.

Mit freundlichen Grüßen
Gerd

Edit Fazit hinzugefügt

Hallo Allerseits,
im Trix Neuheitenkatalog 2015 ist ein Torpedopfannenwagen angekündigt unter der Artikelnr. 15553.
Soll auch wieder einamilge Serie sein; gealterte Ausführung und neue Betriebsnummer....Im Online-katalog als werkseitig noch nicht verfügbar.....Fragt sich ob das eine Überarbeitung ist oder ob der auch bröseln wird......?  Kann jemand mehr darüber sagen als das was im Katalog steht? Was sagt die Glaskugel?????
Gruß
F.-J..


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