1zu160 - Forum



Anzeige:
Spur N Ersatzteile

THEMA: Hauptrecke mit Überlandstrassenbahn

THEMA: Hauptrecke mit Überlandstrassenbahn
Startbeitrag
patrick_0911 - 18.12.10 20:31
Hallo

hier mal ein neuer Gleisplan aus meiner Fabrik der Gedankenspiele die ich gerne eurer Meinung unterwerfe:

Name des Planes "St. Maurice de Vinoble"
2 Gleisige Hauptrecke mit Abzweigender Überlandstrassenbahn und Industrieanschluss. Die Strassenbahn hat auch Innerstädtische Aufgaben.

Gleismaterial: Kato Unitrack
Strassenbahn: Tomix in der Stadt und dien engen Weichen
Flexgleise; Peco

Dieser Plan wurde von mir an den Plan Vivrais angelehnt, allerdings abgeämdert.
Abmessungen 335 x 235 cm im Raum U Form
Epoche III - heute möglich
Linksverkehr
Anschlüsse zur Postverladung sind ebenso vorhanden wie Kurswagengleise

Besonderheiten:
Quer über den Gleisen liegenden Empfangsgebäude
Sehr lange Bahnsteigleise , z.T. weit über 180 cm
Linksverkehr

Sehr spielintensiver Plan fü bis zu vier Spielern

Auf der rechten seite finden wir Weinberge mit einem Flusstal. während die Linke Seite dem Bahnho und der Stadt vorbehalten ist.

Gleisplan erstellt mit ABYRAIL

Auf wunsch kann ich die Stückliste der Gleise zusenden.

Gerne erwarte ich eure Meinungen

Die von patrick_0911 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login


Nabend!

Da haste dir aber eine Anlage mit (finde ich) sehr vielen Gleisen ausgesucht. Ist nicht schlecht, keineswegs, nur sollte man´s halt nicht "übertreiben", was bei dir aber nicht wirklich der Fall ist. Lange Bahnhofsgleise können nicht schaden, nur "zu groß" sollte er nicht werden, sonst hast du keine Anlage, sondern nur noch einen Bahnhof auf der Platte
Also, mir gefällt die Anlage gut

MfG

dm
Hallo Patrick,

Die Idee finde ich nicht schlecht aber ich hoffe deine Anlage steht links im freien. Die Ecke linksoben ist sonst unereichbar, die Platte ist da über 1,2 meter tief.

Mit freundlichen Gruss,
Hans
Hans

da kommt eine Eingriffsluke rein, elektrisch tut sich da nicht viel, so dass ich das verschmerzen kann, aber richtig ist das. auf alle Fälle.

Andereseits kann und muss man hier modular vorplanen, sonst klappt das nicht und man wird szu sehr zum Sklaven der Eingriffstiefe.

Patrick
hier noch der Schattenbahnhof für unsere unterirsischen freunde:

Gleis: Kato Unitrack
Weichenlänge: 124 mm
Z.T. Peco Flexgleise

Die von patrick_0911 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Mir gefällt der Plan. Die Anlage wird natürlich dominiert durch den Bahnhof ... aber für eine doppelgleisige Hauptstrecke (endlich mal) ein realistisch dimensionierter Bahnhof. Dadurch, dass der rechte Anlagenschenkel Strecke pur ist, kommt auch das Fahren nicht zu kurz.
Allerdings finde ich dieStrecke, die sich an die rechte Bahnhofsausfahrt anschließt etwas am Rand entlang gequetscht. Das ließe sich vermeiden, wenn man den Bogen weiter bis zur Anlagenvorderkante führt und dann in einer Rechtskurve die Strecke Richtung Schattenbahnhof absenkt.
Bei der Planung von Schattenbahnhofsgleisen würde ich immer darauf achten, dass man als Grundform ein Paralellogramm hat; dann sind alle Gleise gleichlang und in der Regel ist die Nutzung dadurch sehr viel einfacher und besser. Auch hier geht das (siehe Grafik).

Gruß --- Jürgen

Die von jaffa zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Jürgen

vielen Dank für die Tipps Zum Schattenbahnhof, werde mal sehen ob sich das wegen der Steigungen machen lässt, wenn ich diesen Plan Umsetzen sollte dann lass ich euch wissen.

Es ist einer von den Plänen die mir selber von meinen am besten gefallen
Mir gefällt der Plan auch sehr gut... er hat mich dazu verleitet meine bisherige Planung über den Haufen zu werfen und das Konzept in Fleischmann umzusetzen und drum herum noch was zu bauen (habe mehr Platz).

Die Anordnung der Gleise im SBHf (insgesamt 14) habe ich ebenfalls schon dem Vorschlag von Jürgen umgesetzt. Für "die Strecke" bin ich allerdings noch auf der Suche nach einer Lösung, weil ich einerseits in den Sbhf retour muss, andererseits in einen anderen Anlagenteil gegenüber des Bahnhofes (Anlage hat eine U-Form).

Die von justStefan84 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo, das freut mich sehr wenn dieser Plan geholfen hat  andere Anlagen zu bauen. Vielen Dank für die Blumen.

Ich habe mir mal den Platz angesehen den Du hast, da kann man ja tatsächlich entweder noch einen kleinen Durchgangsbahnhof bauen, oder die Überlandstrassenbahn durchziehen und dort einen Endbahnhof bauen und dafür die Hauptstrecke grosszügig bauen.

Das ist mal was anderes als immer die Hauptbahn mit abzweigender Nebenstrecke
Das Problem ist nur, dass ich mit straßenbahnen nichts anfangen kann ;)

Möchte dafür noch um "südlichen" Bereich einen Durchgangs/Kopfbahnhof bauen und im nordwestlichen Bereich einen Güterbahnhof evtl. mit Abrollberg *gg*

Die große Herausforderung wird nur sein, dass auf Segmentbasis umzusetzen.

Muss ja nicht unbedingt eine "Strassenbahn" sein, sondern es könnte ja eine elektrifizierte  (700V) Strecke sein mit kleinen Kasteneloks, oder mit den in den USA üblichen überlandlinien Loks.

Hallo Patrik,

mit Deiner neuen Idee bin ich bei der Straßenbahn noch nicht ganz durchgestiegen.
Meine Interpretation ist dahingehend, dass Du einen Betrieb mit Zweirichtern beabsichtigst, die im Stadtbereich Wendeschleifen nutzen und auf dem Land Kopf machen? Soll die Straßenbahn einen Anschluß an das Eisenbahnnetz bekommen, wie Saarbahn, Karlsruhe oder Chemnitz?
Mit Zweirichtern ist das problemlos möglich. Bei dieser Betriebsform werden in den Depotbereichen Gleisdreiecke oder Wendeschleifen zum drehen der Fahrzeuge einbezogen.
Mach mal Meld-Meld, dann kann ich noch ein paar Gedanken im Straßenbahnplan niederbringen.

Gruß Frank U
Frank,

die Strassenbahn verschwindet rechts unter dem Weinberg in einer Wendeschleife, vielleicht lege ich sie auch auf die Landstrasse auf den rechten Anlagenflügel. Ich bin nuh wirklich kein Strassenbahnspezialist, war aber schon immer an den amerikanischen Überlandstrassenbahnen interessiert, die ich mal als kleiner Junge in der Gegend von Indiana / Detroit / Chicago benutzen durfte.

Das muss nun nicht 100% zum Vorbild passen, ich weiss noch nicht mal, ob es ähnliches in F überhaupt gegeben hat.

Ich habe mal im Internet nach passenden Strassenbahnen gefahndet, und es gibt da schon einiges was durchaus schön anzusehen ist. Andereseits will ich wie bei all meinen Anlagen von dem Grundthema der 2 Gleisigen Hauptbahn mit abzweigender Nebenstrecke weg. Das ist mir einfach zu realitätsfern. Da der Nebenbahnendbahnhof meist in viel zu geringer Entfernung zum Hauptstreckenbahnhof liegt, was ja auch in der Natur unseres Hobbys begründet ist. Dem Platz. Wobei ich in Spurweite N bei 335 x 235 cm keinen Mangel sehe, man muss nur den vorhandenen Platz nutzen.

Nun mal zu meinem Konzept.

Die Hauptbahn liegt auf der Magistrale Paris-Richtung Norden, nicht alle Schnellzüge halten in dem Bahnhof, aber die meisten. der Bahnhof wird aber zum Überholen von langsameren Zügen und zum Beistellen von Kurswagen (Brüssel-Paris-Mailand-Split-Belgrad,  etc.) genutzt. Der Güterverkehr beschränkt sich auf dem dargestellten Abschnitt auf Postverkehr (expressgut) und auf die An und Ab-lieferung an den Getreidespeicher. Dieser ist aufgrund seiner lage nur über grössere Stiegung erreichbar, das Gleis hat zugelich einer Verbindung mit dem Strassenbahnnetz, so kann der Posttriebwagen der Strassenbahn die Pakte direkt bis ans Bahnpostzentrum bringen. (Solche Situationen gab es im Original soweit mir bekannt in München, allerdings auf getrennten Wegen).

Somit meine ich wird ein realtiv interesantes Betriebskonzept entwickelt welches vom üblichen abweicht, und dennoch viel Spielspassbringt, und zudem ermöglicht dass man den schönen langen internationalen Schnellzügen nachsehen kann, die mich persönlich begeistern. Es gibt in meinen Augen nichts interessanteres als ein Zug der aus den Wagen der JZ / MAV/ SNCF/ DB / etc gibildet wird hinter einer CC7100 oder einer BB 25200. Auch modellbahnerisch tut sich da eine Welt auf, wenn man die wirklich schönen Whasteels Schalfwage von Artrain, die SNCB Wagen von LS und die ganzen anderen Exoten vorbildgerecht auf einer Anlage einbringen kann, ohne gleich riesige Platzmengen zu beanspruchen. Die Bahnhofsgleise sind tw. 200 cm lang und können so auch mal einen Zug von 10 Wagen und mehr aufnehmen ohne gleich überladen zu wirken, was durch das quer über den Gleisen liegende Empfangsgebäude erreicht wird, da man sich hier eine komplizierte Gleisentwicklung spart.

Wie gesagt die Urplanung stammt aus dem Plan Vivarais aus der MIBA und ist auf 480 x 350 cm für HO, auch wenn ich bezweifle dass man diesen in der Baugrösse auf dem Platz umsetzen kann, ohne den Btrachter mit all zu steilen Weichenwinkeln vor den Kopf zu stossen. Der Plan ist dennoch genial, und für die Baugrösse N bestens umsetzbar. Aufgrund dem Einsatz von KATO UNITRACK musste ich aber einige änderungen vornehmen da dieses Gleissystem keine DKW hat, was der Betriebssicherheit allerdings zuträglich ist. Dass man das Unitrackgleis gut auch im professionellen Anlagenbau einsetzen kann ist im Modellrailroader mehrfach beschrieben. Zudem kommt, dass ein Einsatz von PECO Gleis mit Circuitron Weichenantrieben einen relativ hohen Eingriffsraum unter dem Bahnhof erfordert, der sich nicht durch eine 2-2,5% Steigung erreichen lässt. Sowohl Kato als auch Tomix bieten hier nicht sichtbare Antriebe in den Böschungen und sind daher ideal für eine solche Anlage.

Soweit zur Theorie.

da bei mir U.Umständen eine berufliche Neuorientierung ansteht, die durch die enormen wirtschaftlichen Schwierigkeiten in meinem Gastland verursacht sind, wird es zu einer Bauentscheidung leider nicht vor Februar 2011 kommen.
Hallo,

viele hatten eine zu kurze Strecke auf dieser Anlage kritisiert, leider kann man auf dem vorhandenen Platz wegen der limitierten Eingriffstiefen auch nicht viel mehr herausholen. Deshalb habe ich mich mal an einer Rundumvariante versucht, die die Eingriffstiefe veringert (der Stadtteil am linken unteren Teil wird als herausnehmbares Teil gebaut), Interessant vieileicht auch die Bauform der offenen Strecke die in einer Art Kanal liegt, wie man es häufig aus Paris kennt. Auch das mal ein Verbesserungsversuch.

Nun mal die Anlage zu eurer Kritik (schattenbahnhöfe kommen nach)

Die von patrick_0911 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Patrick,

habe mir mal in Lila Gedanken zu Deiner Straßenbahn samt Haltestellenmöglichkeiten gemacht. Jetzt sieht die Geometrie nicht mehr so aus, wie mal eben noch schnell reingepresst.
Kannst ja mal mit Deinem Programm die Gleise einsetzen, da ich >Frei-Hand< konstruiert habe. Die gepunkteten Linien sind eine Erweiterungsmöglichkeit, je nach Platz und System.

Edit 1:
Für den Fall, daß Du Dich für ein Nipponesisches Modell entscheidest, achte darauf, daß es hinter der Fahrerkabine auf beiden Seiten Türen hat. Das Teil im Link ist das mir einzige bekannte Rechtsverkehrstaugliche Modell der ganzen Serie. Die anderen haben nur eine Tür in Fahrtrichtung Links und sind daher eher für den Linksverkehr. Die Fronten entsprechen dem Incentro.
http://www.1999.co.jp/eng/10104754

Edit 2:
Hausdurchfahrten für Deine Streckentarnung:
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number.../Hausdurchfahrt.html
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number.../Hausdurchfahrt.html
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number...a%DFenbahn+Prag.html
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number...a%DFenbahn+Prag.html
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number...a%DFenbahn+Prag.html
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number...a%DFenbahn+Prag.html

Gruß Frank U

Die von stadtverkehr zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Axel

ich habe schon einige Anlagen gebaut, nur 5 Jahre brauch ich dafür nicht (so um die 3 werden schon werden).

Mit dem Holzbau, gibt es verschiedene Möglichkeiten, ich bevorzuge den Bau wie in den USA, mit L Griddern, oder lasse diesen vorher fertigen.

Die US Methode ist für eine Anlage ohne Wendel die beste, weil sie kostengünstig und relativ flexibel schnell zu bauen ist,  Deshalb bin iach auch der Gegner von viel Elektronik, Weichenantrieben die man mit Servos baut, etc.

Wenn Du auf einer Anlage 50 weichen verbaust, dann ist es nicht unwichtig, ob ich 50 Unterflurantriebe mit Herzstücken zum polarisieren verwende, oder eben ein Gleissystem wie das von KATO, was zudem mit zwei Kabeln pro Weiche auskommt. Das habe ich mal probeweise verbaut, und in wenigen Minuten ist das erledigt.

Zudem lässt sich dieses Gleissystem auch schnell verlegen, Paralellgleise mit 33 mm abstand, sind in Sekunden verlegt. In meinen Augen muss man schon in der Planungsphase wissen was man will. 100% nach Vorbild bauen, dann fällt eine Anlage wie die meine in eine lebensaufgabe, oder eine vorbildgetreue, die man nach und nach aufrüstet, dann geht sowas auch schneller.

Also wenn ich weiss wie es bei mir weitergeht, dann wird gebaut, ich mach dann Bilder


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;