1zu160 - Forum



Anzeige:


THEMA: Gleisbettung von TB-Wienke

THEMA: Gleisbettung von TB-Wienke
Startbeitrag
Pflüger* - 23.11.10 19:54
Hallo,

hat hier noch jemand die Gleisbettung von TB Wienke ?
Bin noch nicht so begeistert davon. Obwohl noch nicht verklebt ist der Geräuschpegel auch nicht sehr viel geringer als ohne. Außerdem lässt sich die ziemlich schlecht einschottern.

Gruß,
Martin

Hallo,
bestellte auch 5 Teile, leider noch verbaut.
Verwende z.Z. Resorb und Kork.
Mit Kork sehr geringe Geräuschdämmung, mit Resorb sehr gute, aber der Schotter brösselt an einigen Abschnitten, da das Resorbmaterial sich verformt, mein elastischer Klebstoff hat sicher auch zu wenig Kraft.
Verwende dann an kritischen, kurvigen Stellen (Peco-Flexgleis) wieder das Wasser-Leimgemisch und habe dann das alte Problem der Geräuschübertragung.

Meine neuen Lokomotiven laufen ruhig, die V60 von Minitrix höre ich mehr als mir lieb ist, die DR V60 von Flm. läuft ruhig.

Gruß
Klaus K.
Hallo Kollegen

gibts zur Gleisbettung von Wienke mittlerweile schon Praxiserfahrungen?

Viele Grüße
Tomi
hallo miteinander,
ich habe letzte Woche ein Probestück zugeschickt gekriegt.
Damit habe ich nur mal ausprobiert, ob ich meinen kleinsten Radius damit hinbiegen kann.
320 mm Radius geht problemlos.
Fahrversuche mache ich noch. Ich will das Stück(335mm) mal zwischen zwei Korkplatten legen und dann mal schön die lauscher aufstellen.Ich werde dann hier berichten.

Gruss Frank

Tanta edit sagt ich habe grosse Lauscher also schreibe ich sie das nächste Mal auch so!
warum willst es zwischen zwei korkplatten legen ?

die lauscher ?

:)

fragende grüße
skywalkerin
Hallo Wolkenfrau,
kannst du fliegen??
Ne ich meine nicht Korkplatte oben und unten,sondern davor und dahinter,damit man den Unterschied hört.
ich geh jetzt mal los und probiers!

Gruss Frank
Moin Martin ,
hmm..., das ist mir ein bißchen zu wenig Info .
Hast du eine große Platte oder handelt es sich um einzelne Fahrtrassen . Bei einer Platte ist der Resonazboden natürlich sehr groß  . Und die Gelsibettung soll ja nach Möglichkeit mit einem elastischen Kleber , der zusätzlich noch zur Geräuschdämmung beiträgt , aufgeklebt erden .
Wenn die Gelsibettung nur lose aufliegt , rumpelt das natürlich durch die entstehenden Schwingunen noch mehr . Warum lässt sich diese Gleisbettung schwer einschottern ? Meinst Du damit die schrägen Seiten ?

Gruß
Thomas
Hallo,da bin ich wieder!
Testfahrt abgeschlossen!
Ich hab eine lose auf dem Rahmen aufliegende 10er Sperrholzplatte drunter,darauf nebeneinander!!! eine Platte Kork ,das Teststück Gleisbettung,danach wieder Kork.
Die Fahrgeräusche sind auf der Bettung von TB-Wienke deutlich geringer. Hab extra meinen unabhängigen,sehr geräuschempfindlichen Horchexperten(meine Frau) ins Hobbyzimmer beordert und der ist der selben Meinung. Allerdings wie schon beschrieben,war die Bettung nicht mit der Platte verklebt.
Wie Thomas schon geschrieben hat, gibt es dafür vom selben Anbieter einen dauerelastischen Kleber.Der sollte dann auch zum Einschottern verwendet werden.
Zum Einschottern der Schrägen ist auf der Seite von TB-Wienke beschrieben, man soll ersteinmal die Schräge mit etwas Kleber einleimen und wenig Schotter direkt aufbringen.der gibt dem  danach aufgebrachten Schotter Halt.
Dann nach dem Trocknen den losen Schotter wie gewünscht draufstreuen,in Form bringen und anschliessend mit Wasser-Leimgemisch tränken.
Mir gefällt vor Allem die schon "eingebaute" Überhöhung in den Bettungsbögen.
Gruss Frank!
Hallo Frank

danke dir für die Infos.
Die Überhöhung gibts dann aber doch nur bei den Bögen, oder? Wenn ich Flexgleise einsetze, muss ich dann, wenn ich das richtig verstehe, die Überhöhung selbst "bewerkstelligen". Richtig?

Viele Grüße
Tomi
Hallo Tomi,
ich habe letzte Woche angefangen, meinen ersten Gleiswendel mit den Wienke-Gleisbettungen zu bauen. Da sich die Gleise im Schattenbahnhof befinden, kann ich zum Problem des Einschotterns noch nichts sagen.
Auch ich arbeite nur nur mit Flexgleisen. In dem Wendel habe ich die Überhöhung über die Wendelkonstruktion gelöst und mit den normalen Bettungen gearbeitet.
In den anderen Bereichen des Schattenbahnhofes setze ich die Übergangsstücke und die Bogenelemente in Kurvenbereichen ein.
Habe mich zu diesem Verfahren entschieden, da ich ca 300m Gleis zu verarbeiten habe und ich damit eine Menge Zeit einsparen kann, wenn ich die Übergangsstücke und die Überhöhungen im Schattenbahnhof nicht alle von Hand basteln muss (setze sie ausschließlich zur Erhöhung der Betriebssicherheit ein, da ich u.a. den langen Heinrich und andere Ganzzüge mit bis zu 40 Wagen einsetze...)
Wie ich das in den sichtbaren Bereichen machen werde, kann ich derzeit allerdings noch nicht sagen.
Hallo Torsten

danke auch dir für die Info.
Bezüglich der Überhöhung in der Gleiswendel: kommt natürlich drauf an, wie eng die Wendel ist, aber eine Überhöhung sehe ich da eher als problematisch an, vor allem, wenn die Züge länger sind. Wenn du da Ganzzüge mit bis zu 40 Wagen fährst, kann das für einen anfahrenden Zug nicht ganz unproblematisch sein.

Zu den Bogenelementen: Sehe ich das richtig, dass diese NUR für EINEN bestimmten Radius geeignet sind? Oder sind die 360 mm nur als "Anhaltspunkt" gedacht?

Gruß
Tomi
Hallo Tomi,

ich habe in dem Wendel Probefahrten mit 20 Wagen gemacht (zweigleisig, R 400 / 430 bei 2,2 bzw. 2,3 pm Steigung). Das hat nicht zu Problemen geführt - auch nicht beim Anfahren. Für mehr Wagen muss ich erst den Wendel noch ein wenig weiter bauen.
Habe mit den geraden Stücken die Radien im Gleiswendel gemacht, da die Überhöhung ja bereits aus der Konstruktion des Wendels kommt.
Meine Radien sind alle auf min R400 ausgelegt, daher muss ich da nicht allzuviel "strecken". Habe aber eben mal gegengetestet und das Kurvenstück in ein altes Arnold R1-Gleis gezwungen und auch mal den umgekehrten Schritt ca R600 getestet. das macht das Material mit.

Gruß Torsten
Hi Torsten

Ok, super... vielen Dank für deine Infos.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Tomi,
da bin ich wieder.
Also,das was Wienke anbietet ist ja nur die Bettung. In die legst du ja dann deine Flexgleise ein.
Die Überhöhung gibt es ja auch beim Vorbild nur in Kurven.Wienke bietet ein Zwischenstück an,
bei dem das Gleis von der Geraden(noch Waagerecht)langsam in eine Überhöhung übergeht.
Das brauchst du dann einmal am Kuveneingang und zum "wiederrunterkommen"im Kurvenausgang. Wenn du Kurven ohne Überhöhung nachbilden willst,nimmst du einfach die normale Gleisbettung und biegst die im jeweiligen Radius.Soll laut Anbieter bis Radius 2 gehen.

Gruss Frank

Edith: die überhöhte Bettung ist angedacht für Radius 360mm,soll aber auch enger oder weiter zu machen gehen.
Sende einfach mal ne Email an Herrn Wienke und lass dir extra ein Bogenstück zuschicken,das gibts kostenlos.
Hallo Frank

das ist mir schon soweit klar, dass der Übergangsbogen langsam in die Überhöhung geht. Aber es wird doch auch eine Kurve mit einem "festen" Radius angeboten (inkl. Überhöhung). Das war mir nur nicht ganz klar, ob das tatsächlich ein FESTER Radius ist.

Zitat

Wenn du Kurven ohne Überhöhung nachbilden willst

ich möchte ja Kurvenüberhöhungen nachbilden, allerdings sind die sichtbaren Kurven alle mit Flexgleis ausgebildet und WEIT über Radius 360mm. Daher eben meine Frage bezüglich der Überhöhung. In verdeckten Bereichen mache ich keinerlei Überhöhungen.
Ich habe bisher mit resorb-ähnlichem Material gearbeitet und bin auch sehr zufrieden damit. Nur hat mich das von Wienke angebotene Material auch interessiert. Ich habe ja noch einige Kilometer an Gleisen zu verlegen.

Werde mir dann mal so ein Teststück bestellen.

Vielen dank für die Informationen.

Freundliche Grüße
Tomi
Moin zusammen ,
ich habe mir auch ein Probestück dieser Gleisbettung bestellt .
Der Kundensupport des Herrn Wienke ist hervorragend . Ich habe bei ihm ein Angebot für Schubladeneinsätze ( Schaumstoffeinsätze zur Fahrzeugaufnahme nach den maßen der vorhandenen Schubladen ) eingeholt und bekam schnellstens eine adäquate Antwort und einen Tipp dazu , wie ich mehrere Einsätze in einer Schublade übereinander stapeln kann und mittels Schlaufen auch gut entnehmen kann . Der Mann macht seinen Job mit Herzblut das merkt man wenn er einem antwortet .

Zur geäußerten Kritik an der Gleisbettung empfinde ich es insofern als etwas unfair gleich negativ zu posten wenn es nicht gleich so klappt wie Modellbahner sich das vorstellt .
Die Geräuschdämmung in Frage zu stellen bei nur bloßem Auflegen der Gleisbettung auf die Platte ( Ohne zu Verkleben ) Geräusche zu hören sind , die der jeweilige Benutzer für sich subjektiv als noch zu laut empfindet , halte ich für nicht aussagekräftig . Ich denke , da spielt es auch eine Rolle , ob der gesamte Schienenkreis eben mit dieser Gleistbettung ausgetattet wurde , ob mit elastischem kleber geklebt wie angegeben und ob auch schon Gelände in Form von Grasmatten oder wie auch immer  fertiggestellt ist . Eine nackte Holzplatte brummt selbstverständlich mehr und überträgt Geräusche mehr  ( Resonanzboden ) als eine bereits modellbauerisch bearbeitete Platte .

Meine in @ 6 sachlich und höflich gestellten Fragen oder besser meiner freundlichen Aufforderung zu etwas mehr Information wurde bislang noch nicht  nachgekommen  bzw. beantwortet .

Und , Hand auf´s Herz , etwas an Fahrgeräusch möchte man doch schon haben , oder ?
Ich kann mir auch vorstellen , dass man die Geräuschkulisse mit Unterkleben dieser schwarzen Platten unter die Modellbauplatte , wie sie z. B. teilweise auch im Automobilbau verwendet werden, um eininge Dezibel reduzieren kann .
Übermäßig empfundener Krach bei einer Modellbahnanlage liegt nicht unbedingt an der Gleisbettung  sondern es sind mehrere Komponenten die durchaus ineinandergreifen dafür ursächlich .
Laute Maschinen ( Lok´s ) werden durch regelmäßiges Bewegen ( fahren ) schon um einiges ruhiger und dann ist  regelmäßige Pflege und Wartung ( Lokfett B 52 und der richtige Tropfen Öl an der richtigen Stelle ) sicher auch ein wichtiger Aspekt .

Deswegen sollte bei geäußerter Unzufriedenheit schon die Fragestellung erlaubt sein , ob ich denn in Punkto Verarbeitung , Vorbearbeitung und richtiger Anwendung des betrreffenden Materials  alles beachtet und vor allem , richtig gemacht habe .
Nur unter diesen Voraussetzungen kann ich eine objektive und fundierte Beurteilung vornehmen .

Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
bin ganz deiner Meinung!
Ich habe ja wie oben beschrieben die Bettung getestet.Alles nur lose aufeinandergelegt.
Trotzdem ist meiner Meinung nach eine deutlich warnehmbare Gräuschdämmung zu hören.
wenn das ganze noch verleimt ist sollte die Resonanz die durch evtl. Schwingung der Platte auftritt auch noch verschwinden.Ich habe die Versuche übrigens mit der V200 DR (Taigatrommel)gefahren und die ist bekanntermassen nicht gerade leise.
Zum Kontakt mit Herrn Wienke kann ich auch nur sagen:bester Kundenservice!!!
Ich hab meine Bestellung per Email geschickt.
15min später gemaerkt das ich was vergessen habe ,das noch nachgesendet.
Rückfrage von Herrn Wienke bekommen,diese beantwortet.
Kurz danach kam die Bestätigung.
Alles einfach und freundlich.Besser gehts nur noch, wenn Herr Wienke nach Hause kommt und die Bettung gleich noch aufklebt.

Veile Grüße Frank
Hallo!

Habe bisher nur beste Erfahrungen mit der Gleisbettung von Wienke gemacht.
Verwende auch den Kleber aus gleichem Hause.
Die Überhöhung ist sehr gut, das Verkleben geht auch gut.

Grüße
Udo

Die von Udo zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Moin Frank,
Moin Udo ,
hmm.. , dumme Frage mal von mir .
Habe ich das so richtig verstanden , das eine Gleisüberhöhung  dazu beiträgt , dass z. B. in einer Gleiswendel oder Kurve die Beanspruchung des Fahrmaterials nicht so stark ist , also gemildert wird ? Oder welchen Sinn macht so eine Gleisüberhöhung . ?
Gruß
Thomas
Hallo Thomas

ich persönlich sehe Gleisüberhöhungen in Wendeln eher kritisch. Gerade wenn ein Zug mal steht und wieder anfahren muss, kann es bei längeren Zügen schon zu Problemen kommen. Das sind zumindest meine Erfahrungen.
Daher baue ich Überhöhungen auf meiner Anlage überwiegend nur in sichtbaren Bereichen.

Hallo Udo

danke für die Bilder. Sieht vielversprechend aus.

Viele Grüße
Tomi
Hallo Thomas,
die Gleisüberhöhung ermöglicht beim Vorbild höhere Geschwindigkeiten in Kurven fahren zu können,da mit dem "in die Kurve legen" Fliehkräften entgegen gewirkt wird.Beim Modell hat es eigentlich nur optische Gründe. Es sieht halt super aus,wenn sich ein Zug in die Kurve legt.
In Gleiswendeln würde ich auf Überhöhung verzichten,weil bei langen Zügen leichte Waggons in der Zugmitte nach innen umfallen können.

Gruss Frank

Übrigens Thomas: auch Tante Edith sagt: es gibt keine dummen Fragen!!!!
Moin ,
dann herzlich Danke für die Beantwortung .
Gruß
Thomas


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;