1zu160 - Forum



Anzeige:
MDVR - Modellbahn Digital Versand Radtke

THEMA: Neubau 3,40x1,00 + Module

THEMA: Neubau 3,40x1,00 + Module
Startbeitrag
RF - 23.11.10 09:32
Hallo,

ich möchte meine Anlage neu bauen. Sie ist jetzt knapp 6 Jahre alt, und es zeigen sich so langsam die Bausünden:
- Schlecht verlegte Gleise, sowohl auf gerader Strecke, als auch in Weichenstraßen
- Oberflur-Weichenantriebe ohne Chance auf Unterflurumbau
- Viel zu kleine Bahnhöfe (Vor allem der SBF)
- Nicht alle Schattenbereiche erreichbar, dadurch viel Staub und Verrenkungen...
- usw...

Im Prinzip die üblichen Verdächtigen - was man halt so alles in jugendlichem Eifer (ich war afair 13 oder 14) tut, wenn der Opa noch mitbaut und man gerne fertig werden möchte. Das hat mir verdammt viel Spaß gemacht, aber eine "Sanierung" ist viel zu aufwendig und käme sowieso einem Neubau gleich.

Die momentane Situtation ist im ersten Bild skizziert. Ein zentraler Hauptbahnhof (gelb) mit BW, dort beginnt eine Nebenbahn, die einmal durch den Tunnel in die Stadt fährt. Vom Bahnhof gehts einmal direkt in den Schattenbahnhof (A), und anderthalbmal rundrum ebenson nach unten (B). Der Schattenbahnhof war mal groß, als auf der Anlage nur eine Piko 65er mit Doppelstockwagen und ähnlich kurzes fuhr - inzwischen fährt bei mir der Alpen-Nordsee-Express, und der passt da nicht mehr rein. Die Dimensionen der Anlage sind 3,40m x 1,00m, damit ist eine Nische in der Wand komplett ausgefüllt.

Die neue Anlage soll zunächst die selben Dimensionen haben, aber in Segmentbauweise zerlegbar und mit offener Rahmenkonstruktion - momentan steht da ein Brett auf 8 Pfeilern.

Meine Gedanken zur neuen Anlage habe ich in Bild 2 skizziert. Den Gleisplan möchte ich grundsätzlich erhalten, insbesondere den schräg stehenden Bahnhof und die Nebenbahn. Des Weiteren möchte ich die Anlage auf Erweiterbarkeit auslegen, indem ich an einer Stelle einen zweigleiseigen "Ausgang" schaffe, über den ich die Anlage mit Streckenmodulen zu einem Kopfbahnhof erweitern kann. Da ich noch keinen Club gefunden habe, will ich für die Übergänge verschiedene Normen verwenden, soweit das möglich ist. Am Ende dieser Modulstrecke dann ein Kopfbahnhof.

Mir stellen sich nun folgende Fragen:

- Was mache ich mit dem freien Platz, wo momentan das BW ist? Ich bin mir nicht sicher, ob ich da einen Güterbahnhof zum Rangieren hinbauen soll, oder wieder ein BW. Einerseits will ich natürliche meine Lokomotiven irgendwie abstellen, andererseits brauche ich am Kopfbahnhof auch eine Drehscheibe - also könnte ein großes BW auch als Modul realisiert werden?!

- Wie bringe ich am besten die Schnittstelle nach außen unter? Direkt aus der Bahnhofsausfahrt, so wie skizziert? Das wäre mMn fast schon zu kurz. Oder anders?

- Wie fahre ich möglichst unparallel zur Anlagenkante, wenn ich trotzdem viel freie (Parade-)Strecke haben will?

Welche Erfahrungen habt Ihr da, habe ich Probleme übersehen?

Baubeginn wird sicher nicht vor nächstem Herbst sein.

Viele Grüße
RF


Die von RF zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login


Hallo,

*schieb*
Niemand einen Kommentar?

RF
@Rico:

Also das "unparallele" fahren zur Kante kannst Du mit einem leichten Bogen lösen, was die Schnittstelle zu einem anderen Modul etc. angeht, so ist dies mit Sicherheit nicht ganz so einfach. Wenn möglich würde ich die "Schnitttstelle" schon in den sichtbaren Bereich legen. Das hat den Vorteil, das du siehst wenn ein anderer Zug (evtl auch von anderen Vereinen, Modulen, etc.) kommt. Was mich ein wenig skeptisch stimmt ist, dass du zwar Züge annehemn kannst von anderen Anlagen, aber Du müsstest diese Züge dann auch drheen (Stichwort Hundeknochenprinzip) wenn das nicht verwirklicht wird, dann müsstest Du bei JEDEM Zug die Lok umrangieren, das ist fast nicht zu machen.

Bezüglich des freien Platzes, so würde ich dort eine kleine Güterabfertigung unterbringen, aber keinen großen Güterbahnhof. Eher würde ich den Bahnhof etwas weiter optimieren, was Weichenstraßen und Gleisführung angeht.

Gruß Michael
Hallo,

dann müsste ich im Zweifelsfall meinen Schattenbahnhof in 2 Ebenen untergliedern, und auf jeder Anlagenseite eine Gleiswendel haben - dafür hätte ich _viel_ Platz zum Züge "parken".

Was mir noch Sorge bereitet ist, wie ich den linken Bahnhofsausgang gestalte. Rechts ist ja recht einfach, in den Tunnel rein, bzw. zur Schnittstelle. Aber Links, wie kann ich die 180°-Kurve irgendwie "glaubhaft" machen?

RF

Hallo
Genau das Problem hatte ich bei meiner ersten Anlage auch.
Ich würde Dir raten, dass Du die Stast runter vom Berg holst und diese über die 180 Grad Kurven legst. Der Zug verschwindet unter der Stadt.
Auf der andern seite wirst du ländlich... Berg, Alp, oder so. volle Fantasie halt.
Wenn nicht eine Länge von 4.5 oder mehr Meter zu Verfügung steht, bleibt meistens nicht viel anders als Tunnel, Bahnhof, Tunnel.
Es sei denn, Du tarnst die Strecke mit Felsvorsprünge, Wald, Industrie oder dgl.
Gruss Roger
Ich hätte z.B. an der Stelle eine relativ breite Brücke gebaut, auf der die Autos den Güterbereich erreichen, zusätzlich anschliessend einen blickdichten Zaun, da die Einzäunung ders Betriebsgeländes zum Bahndamm hin ist und schon kann man die Strecke deutlich absenken udn verschwinden lassen.

gruß Michael
Hallo,

mmh, das könnte man tatsächlich mich, dann könnte ich die Bahn dort in der Kurve absenken und dann im Tunnel/Gleiswendel verschwinden lassen. Da muss ich mir nur was überlegen, wie ich die Paradestrecke am vorderen Anlagenrand anschließe - denn direkt aus diesem Tunnel nach vorne erscheint mir zu "plump".

Wenn ich einen Hundeknochen baue, könnte ich ja auch die einzelnen Wendeln verbinden, sodass ich entweder "Hundeknochen" oder "im Kreis" fahren kann - Vielleicht passt die Verbindung ja da vorne lang *grübel*

Die Idee, die Schnittstelle direkt in den Bahnhof zu leiten, so wie in der Skizze, gefällt mir immer mehr, vielleicht lässt sich dort ja auch eine Baeseler-DKW unterbringen, die ich mir gerne basteln möchte.

Viele Grüße
RF
@Rico:
Bei der Paradestrecke würde ich ähnlich vorgehen, auf der linken Seite aus dem Tunnel kommen lassen und rechts hast Du dann ein Überwerfungsbauwerk für Deinen Anschluss an die Module somit muss der Zug an einer Stützmauer entlang unter Arkaden durch und verschwindet plötzlich.

Gruß Michael

PS: Die Verbindung zwischen den Wendlen ist extrem interessant, hatte ich auch mal geplant aber nie verwirklicht. Hat einen besonderen Reiz, wenn Du (oder besser de Zuschauer) nie weiß kommt der Zug jetzt rechts oder links aus dem Tunnel. Zusätzlich kannst Du dann wenn Du nur die Paradestrecke einbindest quasi auf der Paradestrecke kreiseln und im Bahnhof ranigieren. )

Hallo,

ich hab nochmal ein bisschen an der Anlage fantasiert, und wenn man das ganze etwas mondäner, bzw. großstadtmäßiger gestaltet, dann muss die linke Ausfahrt nicht zwingen gleich im Untergrund verschwinden. Und dann würde ja auch die lange Kurve rundrum passen - die halt als Verbindung zwischen den Gleiswendeln.

Weitere option wäre, rechts bzw. links nach vorne anzustückeln und dort einen Güterbahnhof/Güterabfertigung unterzubringen, sodass das BW am alten Platz bleiben kann

RF


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;