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THEMA: Bremsmodule DCC

THEMA: Bremsmodule DCC
Startbeitrag
Onneb - 28.07.10 07:55
Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei meine Anlage "halb" zu digitalisieren. Züge steure ich mit der Lenz LVZ100 und mit der Roco Lockmaus. Bin echt super zufrieden damit. Die Weichen und Signale will ich jedoch altmodisch über in selbstgebautes Gleisbildstellpult mit Drucktastern steuern. Ich stehe jetzt vor dem "Blockstellenproblem". Je Kreis soll es drei Blöcke geben. Ich suche nun Bremsmodule für DCC die nicht mit dem PC zu bedienen sind und nicht die LENZ A B C technik benötigt? Über ein paar Tipps wäre ich dankbar.

Guck was Deine Decoder können, für die verschiedenen Bremssysteme siehe :

http://www.digital-bahn.de/info_kompo/bremssysteme.htm
Hallo, wir haben gerade ein Bremsmodul für drei Blöcke im Sommerangebot 59,00 € noch ca. 6 Stück. Gebremst wird mit negativen Gleichstrom. Kann eigentlich jeder Decoder, die letzten Einstellungen, Sound - Licht etc. bleibt erhalten. Absolut sicher und mit Signalschaltung. Manuellens auslösen ist möglich oder Automatik !  Züge können manuell angehalten. Schau mal

BST DG - 3 auf www.modellbahnwerkstatt.info

Lieben Gruss Frank
Hallo Frank, danke für die schnelle Info. Hört sich sehr interessant an. Wenn ich alles richtig verstanden haben enthält das gerät ja auch einen "Gleisbesetztmelder". Wie verhält sich das system bei Zügen, die erst mit Lok dann div. Anhängern und zum Schluss mit einem beleuchteten Anhänger unterwegs sind. Schaltet die Lok oder am Schluss der Hänger den Block frei bzw besetzt?

Gruß Benni
Über K 1 wird abgebremst egal ob geschoben oder gezogene Züge also durch Lok oder beleuchteten Hänger oder Steuerwagen voraus. Danach wird nichts mehr detektiert. Nach Abfahrt wird über K 2 der hintere Block auf Rot geschaltet, egal wieder ob durch Lok oder Steuerwagen. Siehe mal unter Bewertungen nach, da sind einige die mir geschrieben haben wie sehr zufrieden sie damit sind. Gruss Frank

Du kannst in 2 bis 3 Blöcken und mit weiteren Modulen eine unendliche Wahl von Blöcken automatisch und auch manuell steuern.
Hallo Onneb,
Lenz ABC ist (soweit ich weiß neben Zimo HLU) eines der ganz wenigen Systeme, wo Du ohne Kurzschlüsse zu verursachen die Trennstelle zur Bremsstrecke überfahren kannst. Bei allen anderen Lösungen muß gewartet werden, bis der gesamte Zug im Bremsabschnitt ist und dann auf das Bremsmodul umgeschaltet werden. Da wird auch in dem in @1 verlinkten Artikel drauf eingegangen.

Gruß,
Torsten

Das ist richtig und auch wirklich Klasse, wir verwenden diese ABC Technik auch in unserer SBH DG - 3 Steuerung im Schattenbahnhof. Aber erst wenn der Zug im Abstellgleis ist, was ja auch Sinn macht, weil die Weiche hinter dem Zug dann zumacht. Im Blockbetrieb gibt es Sie auch demnächst aber nur weil sie auch Rangierfahrt und Falschfahrt erlaubt. Eingeschaltet wird Sie auch erst wenn der Zug komplett in der Bremsstrecke ist.  Jeder stromabnehmende Wagen oder sagen wir mal so wenn aus dem normalem Fahrstrom gebrückt wird in die Bremsstrecke dann verzögert sich die Bremsung.

Lieben Gruss Frank
Hallo Frank,
klar, auch bei ABC bleibt das Problem, daß ein Brücken der Trennstelle den Bremsvorgang abbricht und bei geschobenen Zügen dann doch eine Erkennung gebraucht wird, wann die Bremsung eingeleitet werden soll. Aber der Knackpunkt in meinen Augen ist halt, daß das Überfahren der Trennstellen erlaubt ist und es nicht zu Kurzschlüssen kommt.

Viele Grüße,
Torsten
Hallo Torsten

Ja und deshalb bieten wir die trotzdem zur Bremsung an, das der Zug in der Bremsstrecke steht und den Kontakt zur Bremsung auslöst. Weitere Rangierfahrten und Falschfahrt sind dann über die Trennstelle hinweg erlaubt.  Nur das Bremsen soll eben ohne ruckeln und Komplikationenen von statten gehen. Lieben Gruss Frank
Hallo N-Gemeinde,

ich bin kurz vorm Start mit meinem Anlagenbau. Nun stellt sich das Problem mit den Signalen, vor allem in den Bahnhöfen. Ich möchte die allein schon deshalb auch digital mit Zugbeeinflussung haben, damit ein Aufschneiden der dahinter liegenden Weichen und damit verbundener Kurzschluss vermieden wird. Die klassische Methode, wie bei analog, nämlich einfach Strom weg, ist natürlich ziemlich unschön. Bleibt bei DCC wohl nur noch ein Bremsmodul.

Ich habe mir schon eins zum Probieren von der Modellbahnwerkstatt besorgt. Hier scheint mir aber das Problem zu sein, dass die Bremsung erst einsetzen darf, wenn der Zug bereits komplett im Halteabschnitt ist, sonst Kurzschluss. Das würde bei mir eine Bremsstrecke von nur gut 20 cm bedeuten und das auch nur sehr knapp kalkuliert. Für Blocksignale sind die Teile sicher ziemlich brauchbar, ich fürchte nur nicht für meinen Bahnhof.

Nun habe ich das hier gefunden, aber leider gar nichts zu dem Teil hier im Forum:
http://bogobit.de/bremsmodul/classic
Da steht: "...Die vom Bremsmodul erzeugte Bremsspannung wird über eine ausgeklügelte elektronische Strombegrenzung eingespeist, so dass beim Überfahren der Trennstelle keine Betriebsstörungen durch Kurzschlüsse entstehen. Übergangs- oder Stoppabschnitte sind daher nicht erforderlich. "
Hört sich schonmal ziemlich gut an. Frage: Funkioniert das auch? Hat die Teile schon jemand im Betrieb? Die sind, vor allem als Bausatz, auch preislich sehr interessant.

Ich will mir nicht von jedem Hersteller ein Teil zum Ausprobieren besorgen und dann feststellen, dass das nicht so ganz klappt, wenn hier schon jemand Erfahrungen gesammelt hat.

Danke für Eure Antworten.

Gruß
Martin

Also, ich bin ja von der Konkurrenz aber wenn das wirklich klappt mit überfahren von Digitalstrom in negative Spannung, dann kann es genau das was du brauchst. Eins verstehe ich noch nicht ganz, wenn Wagen immer wieder brücken, dann kommt doch Digitalstrom in die negative Spannung ! Wie soll denn da dann der Kurzschluss vermieden werden an Ort und Stelle ? Deshalb bei uns und auch sonst wo die Angabe das der ganze Zug im Bremsabschnitt sein muss wenn umgeschaltet wird auf Bremsstrom. Wenn es aber trotzdem geht, ist das eine gute Lösung.

Bei uns ist dies ja wichtig weil nach der Überfahrung von K1 = Umschalten auf Bremsstrom =
auch die Weichen zugemacht werden und da muss der Zug volständig im Gleis sein. Dann sehe ich das Problem noch wenn der Zug ab Einfahrtsweiche abremst muss er oder die Züge immer den Kontaktbereich erreichen um den Befehl zum Weichen schliessen zu geben.  

Darum kann es bei uns nur die gewählte Lösung geben, denn Sicherheut geht vor. Was haben wir davon wenn der Zg vor dem Kontakt steht und ein nächster fährt drauf und die Weiche ist auch noch offen ?

Ansonsten aber eine gute Idee ! Für Blockbetrieb bestimmt gut.

Lieben Gruss Frank - Modellbahnwerkstatt

Hallo, falls Du deine Modelle noch nicht mit Decodern ausgerüstet hast, bzw. nur mit Lenz Silver-/Gold, Kühn N 45 oder eben Zimo MX 621, dann empfehle ich Die das ABC Bremssystem von Lenz anzuschauen.

Gruß Alex
Hallo,

Ich habe drei Module von Bogobit im Einsatz. Funktionieren problemlos und schaltungstechnisch brauche ich nicht zu warten, bis der gesamte Zug im Bremsabschnitt ist. Der Strom für den Signalabschnitt wir einfach über das Bremsmodul eingeleitet, welches mit einem Schaltdekoder geschaltet wird.

Folgende Wermutstropfen sind vorhanden:
- Einige Dekoder "verstehen" die neg Gleichspannung nicht und fahren mit konstanter Geschwindigkeit weiter. Ich habe diese Sekoder durch ESU ersetzt.
- Teilweise beschleunigen Loks beim verkehrten Befahren auf Maximalgeschwindigkeit. Ich schalte somit sicherheitshalber die Bremsstrecke in den Fahrstrassen auf grün, wenn sie verkehrt befahren werden soll.

Nils
@topspin: Dafür ist es leider zu spät: 14x Tran, 10x Uhlenbrock und, dank der Verramschaktionen bei Fleischmann, 8x von Werk eingebaute Fleischmanndekoder, um nur die am meisten verbauten zu nennen. Von Lenz und Zimo habe ich leider keinen einzigen.

@Erwin: Das hört sich doch schonmal gut an. Welches waren denn die ausgetauschten Dekoder? Ich hoffe nicht die oben genannten.

Gruß
Martin
Tran versteht es nicht - Uhlenbrock ja und Fleischmann eigentlich auch. Ist nur Einstellungssache. Mit dem beschleunigen auf Maximal, da musst du den Analogbetrieb ausschalten.

Gruss Frank


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