THEMA: Horror-Kehrschleife

Hallo

Keine Beleuchtung und keine Metallachsen(Räder) in die letzten bzw. überstehenden Wagen.

Gruß Herbert

Wenn der Zug nicht ganz reinpasst fahrt er in sein eigenes Ende. Ansonsten kannst du den umpolbaren Abschnitt anders gestalten. Vielleicht kannst du den Gleisplan hier reinstellen.
Wenn der Zug nur an der Spitze eine Lok hat und sonst keine Wagen mit Stromabnahme kann der Umpolbare Abschnitt kürzer sein wie der Zug.

Hallo Thomas,
das ist nach meiner festen Überzeugung nicht möglich. Wenn jemand es besser weiß, würde esmich auch brennend interessieren,wie das geht.
Das umzupolende Gleis hat bei der Einfahrt dieselbe Polarität wie das Gleisstück davor und bei der Ausfahrt dieselbe wie das Gleisstück danach. Wenn der Zug gleichzeitig ein- und ausfährt,also hinten noch ein- und vorne schon aus-, müsste das Gleisstück vor und nach dem umzupolenden Stück identisch gepolt sein. Ja und dann brauche ich keine Umpolung in der Mitte.
Gruß
Friedhelm

Edit: zu 1 und 2 von Metallrädern bin ich allerdings ausgegangen.

Hallo

Bin davon augegangen das es nur bei 1 oder 2 Zügen der Fall ist ? Sonst hilft eigentlich nur Umbau der Kehrschleife, wie auch immer möglich.

Gruß Herbert

Bei einer Kehrschleife gilt Antwort Nr.2.

Bei einem Gleisdreieck (oder wenn der Zug aus anderen Gründen nicht in sein eigenes Ende fährt) kann man sich behelfen, indem an beiden Enden des Polwendeabschnitts ein doppelpolig abgeschalteter Schutzabschnitt vorgesehen wird. Die beiden gegensätzlich gepolten, unter Spannung stehenden Gleise sind dann durch den spannungslosen Abschnitt voneinander getrennt.

Ein Kurzschluss ist nur mit beleuchteten Wagen und nur in ungünstigen Fällen möglich, nämlich wenn zwei beleuchtete Wagen über die Wagenbeleuchtung den spannungslosen Abschnitt überbrücken und die gegensätzlich gepolten Gleise zusammenschalten. Ohne beleuchtete Wagen ist alles problemlos.

http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/bilder/gleisdreieck2.gif

Dies habe ich bei meiner Heimanlage seit mehreren Jahren zu meiner vollen Zufriedenheit aufgebaut. Meist sind die Züge kürzer als der Polwendeabschnitt, aber sie waren auch schon länger - und es klappt wirklich.

Mehr Info hier: http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/kehrschleife.htm

Felix

moin,

wie wärs denn dann mit der Hand Gottes?

Gruß T.

Kurze Züge fahren oder die Moba wegschmeißen
Gruß Goldi

@6: Maradona? Der ist doch in Argentinien beschäftigt, oder? (duckundwech)

Hi,
beim Gleisdreieck gehts auch so:
MfG Lutz


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Hi

Geht also wohl nicht.
Natürlch haben die Wagen alle rückmeldefähige Metallachsen und wo möglich Beleuchtung.
Und Gott spielt sicher nicht ausgerechnet mit mir.. :-/

Sch... Digitaltechnik
Dann muß ich meinen Bahnhof wohl doch irgendwie aufsplitten und nicht überall von beiden Seiten reinfahren können. Puzzle.

Weil, die blöden Kehrschleifen werden mir einfach zu lang bei beidseitiger Durchfahrmöglichkeit, mit Strop, Brems und Fahrkontakt (Fahr1, Fahr_Main und Fahr2), wobei de rFahrkontakt1,2 ja die Kehrschleife triggert. Da kommt man bei 1,70m Zuglänge schon auf 2m Kehrschleife.

Gruß
Thomas

@10


Das hat mit Digitaltechnik rein gar nichts zu tun. Das Problem resultiert rein aus dem Zweileitersystem.

Eine 2m lange Kehrschleife würde ich als eher kurz bezeichnen. Selbst mit lediglich 23cm Radius haben sich bei mir 2.3m Länge ergeben, guggsch du hier:
http://k.f.geering.info/modellbahn/gleisplaene/ferndorf.htm

Aber, stell doch mal den Gleisplan ein und erzähl uns, was das Ding können muss.

Felix

Hallo Thomas,
also an sich würde ich die Moba nicht wegschmeißen. Das Thema zu einer kürzeren Kehrschleife wurde schon mal bearbeitet:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....0kürzer#x351305
Ich hatte mir zwischenzeitlich dann mal die Frage gestellt, wie das mit der Beleuchtung dann zu umgehen ist und ich bin auf die Lösung gekommen, dass nicht jeder Wagen einzeln seinen Strom vom Gleis abnehmen darf. Besonders der erste Wagen direkt nach der Lok. Der sollte vom zweiten Wagen mitversorgt werden. Und so sollte die gesammte Garnitur aus Waggonpaaren bestehen. Habe eine Grafik zur Erläuterung rangehängt. Da aber mit einem Steuerwagen, da ich selbst keine Innenbeluchtung in meinen Wagen habe.

Gruß, Felix B.

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Hallo,
die in Antwort 5 von Felix vorgestellte Lösung ist schon raffiniert. Es wird verhindert, dass die Räder beim Überfahren der Trennstelle einen Kurzschluss verursachen und die Zentrale abschaltet. Man muss jetzt allerdings andere Probleme lösen. Die stromlos zu schaltenden Abschnitte benötigen auch Platz und sie müssen etwas länger sein, als der Radstand der längsten beleuchteten Wagen bzw. elektrisch verbundenen Wagengruppe, was bei Triebzügen recht lang sein kann. Man kann keinen Kehrschleifen-Automaten einsetzen bzw. nur einen solchen, der den Anschluss eines externes Relais ermöglicht. Schließlich braucht man Sensoren, die einen einfahrenden Zug vor der Einfahrt erkennen, nur können die je nach Gleisplan auch vor der eigentlichen Kehrschleife liegen. Ob alles zusammen in dem zur Verfügung stehenden Platz unterzubringen ist, kann nur anhand des Gleisplanes beurteilt werden.
Ich werde mir die Schaltung jedenfalls merken.
Gruß
Friedhelm

Solange der Zug nicht durchverkabelt ist und überall Stromabnehmer hat kann man die KS einfach mit mehreren Teilen betreiben.
Ich mache sowas in H0. Meine Wagen haben alle Stromabnahme über Achsen, aber keine leitenden Kupplungen. Mein KS Modul ist das MX7/3. Die Teilung der Gleisstücke habe ich länger als ein Drehgestell bzw länger als ein 4-Achser gemacht. Das Konstrukt lebt von der Annahme daß bei 3 Stücken nicht alle 4 Trennstellen gleichzeitig gebrückt werden. Funktioniert pefekt!

Hi

Hier mal schnell gekritzelt so eine Kehrschleife, wie sie z.B. bei mir vorkommen könnte.

Wobei der umpolbare Bereich hier nicht die Ganze KS sein kann, sondern nur der Bereich I.
Da ja von 3 Seiten in die Kerhrschleife eingefahren werden kann, was wohl die KS Module auch nicht handeln könnten.

Bereich II muß also feste Polarität haben.

S1 und S2 snd die Sensorbereiche und F ist der umzupolende Fahrbereich.
Wie man sieht, ist der sehr kurz, bei angenommenen Radien von z.B: 30cm.

S und B sind Stop und Bremsbereiche mit angeschlossenen Belegtmeldern.
Diese können bei mir auch INNERHALB von Kehrschleifen auftreten.
S1,S2 und F müssen dann an einen separaten gemeinsamen Belegtmelder dran.

Ich weiß schon, was ihr antwortet: Laß sowas einfach sein!
Geht wohl auch nicht anders, aber bei der Planung ohne Kehrschleifengedanken tritt sowas erstmal auf, da man ja möglichst viele Gleise von überall aus anfahren möchte.

Gruß
Thomas

Sry, Bild ist bei mir größer. Irgendwer verkleinert das hier automatisch.




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Also grundsätzlich geht das schon so wie in Nr.5,12,14 gezeigt. Je nach dem was rechts an die Weiche noch anschliesst, wäre auch die Lösung aus Nr.9 denkbar (siehe auch folgendes Bild (seitenverkehrt zu deiner Planskizze)).

http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/bilder/gleisdreieck1.gif

Ich denke, Lösungsansätze hast du jetzt genug. Versuch macht kluch...

Felix

Hi,

Die Bilder werden beim Hochladen auf max. 800x600 skaliert. Ich bearbeite meine mit IrvanView um sicherzustellen das mir das nicht passiert.
MfG Lutz