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THEMA: Diesellok V60 Minitrix 12581

THEMA: Diesellok V60 Minitrix 12581
Startbeitrag
Girt - 28.03.10 19:53
Hallo zusammen,

ich habe mir die Diesellok V60 Minitrix Art.Nr. 12581 gekauft und wollte diese mit einen Decoder ausstatten. Leider konnte ich das Gehäuse nicht abnehmen. Die Produktbeschreibung zum Öffen ist als schlecht zu bezeichen. Außer Öffnungspuren am Kunststoff, war der Versuch ohne Erfolg.
Wäre Prima, wenn mir jemand einen Hinweis/Bild geben könnte wie das Gehäuse zu entfernen ist.

Viele Grüße
Norbert

Hi!

Ohja... da hab ich mir auch einen abgebrochen und Blut und Wasser geschwitzt. :(

Leider ist das bei mir nun schon ein paar Monate her. Ich hab zum öffnen eine feinen Uhrmacherschraubendreher zu Hilfe genommen. Das Gehäuse ist (wenn ich mich richtig erinner) vorn und hinten mit ingesamt 4 Laschen am unteren Rahmen eingehängt. Diese gilt es erst an einem Ende abzuhebeln, dann am anderen Ende ohne das es wieder woanders einrastet.

Gruß...
Frederic
Hallo,

Zahnstocher sind eine nützliche Hilfe.
Hallo Norbert,
das schlimme ist, dass die Beschreibung perfekt ist - nur so ist die Lok zu öffnen!
Das ändert allerdings nichts an der unter diesem Gesichtspunkt miserablen Konstruktion...

Man kann die einzelnen Nasen aber vorab schonmal etwas bewegen (mit einem weichen Zahnstocher durch die Trittstufen) und das ganze so etwas lockern. Mit der Methode, die einzelnen gelösten Clipse dann mit Kunststoffstreifen zu blockieren bin ich allerdings nie so recht klargekommen. Der Einsatz von "stabilem Werkzeug" anstelle von Geduld verbietet sich mir von selbst, wenn ich das Gehäuse nicht beschädigen will.

meint
Roger
Hallo alle zusammen,

habe auch zwei MTX V60 und meine Fingernägel habe da auch schon ganz schön dran gelitten.

- Lok aufs Dach drehen.
- Die Rastnasen befinden sich vorne und hinten bei den Rangierer Trittstufen.
- Mit den Daumennägeln die Trittstufen auseinanderziehen und mit den Zeigefingern die Kupplung (eben jetzt) nach oben drücken.
- Das Ganze auch auf der anderen Seite machen.

Solche Sachen aber wirklich mit Ruhe und Gefühl angehen.

Die Vorschläge mit den Zahnstochern sind allgemein zum Gehäusespreizen sehr empfehlenswert. Mit Metallwerkzeug gehe ich da fast gar nicht mehr ran - hinterläßt eigentlich immer Spuren.


Gruß aus Zolling

Christian Strecker
Hallo,

ich kann es bei dem Modell nur so empfehlen zu öffnen, das man vier Kunststoff- Streifen aus z.B. Blisterverpackungen in ca. 3mm Breite schneidet.

Dann einzeln, mittels Gehäusespreizen, den jeweiligen Streifen hinter die Rastnasen klemmen.

Dann geht das Gehäuse fast von alleine auf, bzw. ab zu ziehen.

Das habe ich nun bestimmt schon zum dritten oder vierten mal beschrieben.

Viel Glück,

Michael

Edit: Streifenbreite 3mm! Habe gerade einen von denen gemessen, die ich immer zu liegen habe.

Danke, für die guten Tips.
Gehäuse lässt sich so abheben. In der Bedienungsanleitung ist der Schraubendreher und die Spreizung nicht an den Trittstufen, sondern bei den roten Laschen abgebildet
(Vor den Trittstufen). Hier sollte Minitrix in der Doku nachbessern.

Viele Grüße
Norbert
Norbert,
wenn du das Gehäuse mit dem Schraubendreher an den Trittstufen aufspreizt funktioniert es schon aus dem Grunde nicht, da der Schraubendreher dann im Weg ist. Zum anderen ist fraglich, ob du nach der geringsten Unachtsamkeit danach noch Trittstufen am Gehäuse hast...

Zudem solltest du vielleicht erst einmal an deiner Geduld nachbessern, bevor du Nachbesserungen an Jahrzehnte alten und bewährten Anleitungen forderst...

meint
Roger


edit: Tippfehler
HI!

Nur weil etwas Jahrzehnte alt ist, heißt es noch lange nicht, das es gut ist!

Ich fand die Anleitung auch nicht eindeutig genug. Nicht nur beim Öffnen, sondern auch beim Einsetzen des Decoders, wo man nicht weiß wie rum der rein soll.

Gruß...
Frederic
Es hat auch niemand behauptet, dass sie gut sei WEIL sie alt ist!
meint
Roger
(der die Lok vor Jahrzehnten nach dieser Anleitung auch schon auf bekommen hat)
Gehäuse leicht an den Enden spreizen, je eine von 4 Stück Fühlerlehrenband einschieben, dadurch können die Laschen nicht mehr einrasten. Wenn alle vier drinn sind kann man das gehäuse nach oben abziehen. Zur Not geht auch je ein Stück von einem Olfa Abbrechklingenmesser.
Auf diese Art bekommt man auch den Wagenkasten von Fleischmann Dreiachsern runter, wenn man Schlußbeleuchtung oder Innenbeleuchtung einbauen will.

Gruß Gunter
www.mtkb.de
@ Gunter

meine Rede...

Ein "Werkzeug", so wie ich es generell zum Öffnen von Lokgehäusen oder Wagenkästen einsetze, sind die in @5 erwähnten Kst-Streifen.

Solchen Verpackungskunststoff hat man ja täglich in der Hand, ist also auch JEDEM zugänglich.

Das Material ist in der Regel dünn, aber wiederum so fest, dass es hinter die Rastnasen geschoben, die Spreitzung offen hält und man so angewendet, jedes Gehäuse sehr einfach und ohne Beschädigung öffnen kann!

Michael


Simpel as simpel can...

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Hi!

@Robert:

Ich zitier mal:
"Zudem solltest du vielleicht erst einmal an deiner Geduld nachbessern, bevor du Nachbesserungen an Jahrzehnte alten und bewährten Anleitungen forderst..."

Wenn Du die Anleitung, die auch ich als unzureichend empfinde, so verteidigst, muß man wohl zu den Schluß kommen das Du sie gut findest.


Gruß...
Frederic
@ Frederic...

ich denke eher, dass Roger eine dezente süffisante Ironie sich nicht verkneifen kann.

Ach ja, bitte nicht immer HIER gleich alles auf die Goldwaage legen!

Das trägt auch nicht zu einer guten Stimmung bei, im Gegenteil. Meiner Meinung werden erst dadurch die häufig gescholtenen Rangeleien gepuscht.

Und wenn hier jemand Hilfe sucht, bekommt er in der Regel innerhalb kürzester Zeit nicht nur eine Hilfestellung.

Dann kann man sich die für sich beste oder praktikabelste Lösung aussuchen und den "Rest" lässt man unkommentiert! stehen.

Man muss ja nicht immer das letzte Wort haben. Oder?

In diesem Sinne wünsche ich allen aktiven 1:160ern eine entspannte Woche.


Michael

falls du mich meinen solltest, Frederic...

hättest du die anderen Beiträge genauso genau gelesen - und zwar das was auch drinsteht - wären deine Bedenken ausgeräumt gewesen, schon bevor sie aufkommen konnten...

Gruß,
Roger

p.s.
stimmt Michael, es ist letztlich schade um die sinnlos verplemperte Zeit.
Hi!

Sorry, wieso soll ich hier still halten, wenn ich dann sowas zu lesen bekomme? Michael, da kann man wohl kaum entspannen!

Robert, ich habe es sehrwohl gelesen, finde aber Deine Schreibweise ein wenig provokativ. Das muß doch im Sinne des von Michael genannten friedlichen Miteinanders nicht sein, oder?

Um es nochmal zu sagen: Nicht nur die Konstruktion an sich ist Mist, sondern auch die Anleitung dazu! Oder um es konkreter zu machen, die Abbildung in dieser!. Weswegen wollte Norbert wohl ein Bild von einem User hier?

Frederic
Moin moin,

wieso ist die Konstruktion oder die Beschreibung Mist?
Könnte doch auch einfach sein, das wir Moba-Bahner einfach nicht die nötige Intelligenz oder das nötige logische Denken haben um mit der Konstuktion oder der Beschreibung klar zu kommen.

Nicht immer den Fehler bei den anderen suchen.

Grinsende Grüße aus Hamburg

Thorsten
Hi!

DAS wird es sein... ;)

Gruß...
Frederic
Zitat

Moin moin,

wieso ist die Konstruktion oder die Beschreibung Mist?
Könnte doch auch einfach sein, das wir Moba-Bahner einfach nicht die nötige Intelligenz oder das nötige logische Denken haben um mit der Konstuktion oder der Beschreibung klar zu kommen.

Nicht immer den Fehler bei den anderen suchen.

Grinsende Grüße aus Hamburg

Thorsten



Wobei dann die Beschreibung doch Mist wäre.
Man sollte eine Beschreibung /Bedienungsanleitung immer so verfassen das sie der Kunde für den das Produkt gedacht ist auch versteht.

Gruß Alex
Hi Alex,

Zitat

Wobei dann die Beschreibung doch Mist wäre.
Man sollte eine Beschreibung /Bedienungsanleitung immer so verfassen das sie der Kunde für den das Produkt gedacht ist auch versteht.


Echt?
Also ich oute mich mal als gelernten Koch.
Was glaubst Du wie der Koch darüber denkt, wenn ein Gast behauptet das sein Essen nicht schmeckt?
Für den Koch ist der Fall da ganz klar: der Gast hat einfach keine Ahnung vom Essen!!!!!!!!!!!!!!!

Noch breiter grinsende Grüße

Thorsten
Hallo all

Schön das jetzt so allumfassend geklärt ist wie man in die Lok reinkommt.

Aber vielleicht kann mir jemand raten wie man folgendes Problem am besten beheben könnte:

Bei leichter Bergfahrt, oder mit Zug in der Ebene, bleibt die Lok stehen und gibt ratternde Geräusche von sich -> die Motorhalterung auf Seite mit der Schnecke hat zu viel Spiel, und wenn der Motor "mehr Kraft" weitergeben soll, hbelt die Schnecke sich nach oben aus...

Gruß Derk
@Thorsten,
Da braucht sich dann aber der Koch auch nicht darüber wundern, wenn er bald keinen mehr zum bekochen hat.

Gruß Alex
Hallo Derk,
nachdem Du nun Ade´s raffinierte Verklippsungstechnik  kennen gelernt hast,
verrate doch noch welcher Antrieb, es gibt mindestens drei, in deinem Rangierböckla ist.

Die Motorklammern können nachgebogen werden.

Bin immer noch der Meinung dass der Verfasser der Bedienungsanleitung die Konstruktion von Wilhelm Ade kaum verstanden hat.

Hans Hans
Hallo Hans Hans,

mein Rangierböckla ist die 360-202 6 im DB CARGO outfit. Mtx-Nr.: 12145.
Der Motor hängt in einer Kunststoffklammer, die von oben in den Lokrahmen geklipst wird.
Nachbiegenhilft nicht, das Material ist zu elastisch und geht in die Ausgangsform zurück.
Ich denke eher darüber nach die Rastnase zu durchbohren und winzig kurze Federstahldrahtstücke einzukleben. Das ist allerdings eine recht kitzlige Angelegenheit, da ich die richtige Höhe quasi per Augenmass treffen müßte...
Ich weiß halt nicht ob's an den Nasen der Motorhalterung liegt, oder an den (ziemlich großzügig angelegten) Rasten im Lokrahmen. Wäre daher schön zu erfahren ob schon mal jemand das Problem gehabt hat und wie's gelöst wurde (abgesehen von Z-Stellen u. ä. ).

Gruß Derk
Hallo, zusammen,

hier mal ein Bild aus der Anleitung von Minitrix zu dem Modell: V60
Quelle: Anleitung Minitrix Art. Nr. 12581 (Bildnachweis)

So kann sich jeder eine Meinung bilden.
Die Vorgänger-Anleitung war m.E. besser!

Viele Grüße
Norbert




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Hallo,
der neue Antrieb ist da aber nun nicht dabei.

Ich tippe auf den Stangenantrieb.

Antriebstangen abnehmen und testen.

Hans Hans
Hallo,

ich habe heute meiner 12581 einen Kühn N025 verpasst - nach etwas Fräsarbeiten.

Hilfreich beim Öffnen war zunächst das Entfernen der Puffer (und damit auch des Geländers).
http://www.entf.org/wbb31/index.php?page=Thread&postID=33533#post33533

LG Frank
Hallo Frank,

Sieh mal den Beitrag hier, meine Antwort #2: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...20Verpackung#x484900

Gerade bei der V60 geht das ganz hervorragend!

Michael
Hallo Michael,

grundsätzlich gebe ich Dir Recht - ich bevorzuge diese Methode auch bei größeren Modellen. Hier hatte ich jedoch etwas Ehrfurcht und wirklich die Befürchtung etwas abzubrechen bevor ich etwas zwischen Gehäuse und Chassis schieben konnte.
Nach dem Entfernen der Puffer ließ sich das Gehäuse leichter spreizen - so mein subjektiver Eindruck.

LG Frank
Hallo Frank,

Gerade bei der Lok, egal ob alte oder neue Modelle, ist die Konstruktion immer die Gleiche.

Ich habe mit der Methode diese Loks schon öfter geöffnet bekommen.

Michael
Hallo Michael,

ich nicht - es war und ist meine erste Minitrix V60

LG Frank
Hallo N-Bahner,

ich habe es versucht, mir ist es nicht gelungen. Auf welcher Seite müssen die Streifen eingeschoben werden? In welche Richtung zeigen die Rastnasen, nach innen oder nach außen?

Im Voraus vielen Dank.

Beste Signale

Armin


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