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THEMA: Hilfe! Gehäuse zerstört!

THEMA: Hilfe! Gehäuse zerstört!
Startbeitrag
ArNd - 03.01.09 13:16
Moin

Mir ist der Deckel meines Schattenbahnhofs (8mm Plexiglas) aus der Hand gerutscht und auf die abgestellten Züge gefallen...
Den größten Schaden hat die BR 143 von Mätrix erlitten. Das Gehäuse ist auf der rechten Seite großflächig zerbrochen. Auch im Dachbereich gibt es Schäden. Die meisten Teile konnte ich wieder zusammensuchen.
Wie soll ich das wieder zusammen bekommen? Mit Plastikkleber zusammen puzzeln?

Hat von Euch einer eine Idee? Oder ein Gehäuse?


Gruß

ArNd

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Hallo - das Gehäuse ist bei Trix nicht mehr gelistet -aber sieh mal da

http://cgi.ebay.de/Gehaeuse-fuer-DR-BR-143-635_...C39%3A1%7C240%3A1318

Gruß
Wolfgang
Uah, grausam!

Ich hatte mal einen ähnlichen Fall mit einer 216, allerdings verursacht durch einen Transportschaden der lieben Post.
Habe das Gehäuse mit Sekundenkleber geflickt, da aber einige nicht mehr zuzuordnende Brösel übrig waren, sah es besch...en aus und ich habe mir bei Trix ein neues Gehäuse für 35€ bestellt.

Oder vielleicht gibt es in der Bucht eine gebrauchte, kann ja eine sein mit dem Zusatz "läuft nicht", o.ä.

Grüße
Daniel
Hallo,

dies ist meiner Meinung nach ein Fall der bekannten Brösel-Kunststoff-Serien. Wie bekannt, sind besonders einige Serien der MTX BR 120 und der BR 143 betroffen.

Ein Modellbahn-Gehäuse sollte auch bei einer mechanischen Beanspruchung nicht derart kaputt gehen. Abbrüche von exponierten Teilen, Dellen und Risse wären verständlich, aber nicht der gezeigte Schaden mit völlig unmotivierten grossflächigen Ausbrüchen. Daher halte ich Kleben für sinnlos, da das Gehäuse an anderer Stelle wieder brechen und zerbröseln wird.

Bei dem ebay Angebot scheint es sich um einen "Ausschuss" zu handeln, mit leichtern Fehlern in der Bedruckung. Aber immer noch besser, als die Lok ganz wegschmeißen zu müssen.

Grüße, Peter W.

Hallo,

so was ähnliches hatte ich bei einer v200 DR von Minitrix.
Habe versucht zu kleben war aber nicht der bringer seitdem liegt sie in der Verpackung.

Gruß
Andreas
Hi

Das kenn ich  
Meine 212 hat es auch erwischt!
Das liegt am Kunststoff

CU
WE
Hallo Arnd

Das liegt wie Peter bereits geschrieben hat an dem verwendeten Kunststoffmaterial. Ich hatte bei meiner BR 120 (orientrot) das gleiche Problem. Wollte die Lok zum Service öffnen und da hatte ich gleich mehrere Teile in der Hand. Die Leute vom Ersatzteilservice bei M-Trix wollten damals über 100 EUR für ein Ersatzteil haben.

Das Gehäuse habe ich so gut es geht wieder zusammen geklebt und mit der intakten Seite in die Vitrine gestellt. Dort harrt die Lok der Dinge, die da vielleicht kommen.

Das mit Ebay ist eine gute Idee, wenn die Lok nicht in der Vitrine versauern soll.

Viele Grüße

Andreas
Hallo,

ich habe mal in ebay eine MTX 120-er ersteigert, die genauso aussah. (Aber schon vor dem Versand.) Ich war damals scharf auf das Fahrwerk mit dem bereits eingebauten Decoder.

Als ich das Teil schließlich in der Hand hatte, habe ich einige Anbauteile, wie Pantos, Lüfter und so weiter, für die Ersatzteilkiste abgebaut. Dabei ist das Gehäuse gerade nach Belieben weiter in Einzelteile gesprungen. Mein einziger Gedanke war: Das kann doch nicht wahr sein, dass ein Moba-Hersteller so ein besch***enes Material verwendet! Da sind selbst Ü-Eier-Figuren hochwertiger!

Wenn bei mir so ein Schaden auftreten würde, würde ich auf KOSTENLOSEN Ersatz bestehen. So ein Material zu verwenden ist doch dem Kunde gegenüber eine Frechheit!

Gruß, Gregor

Hallo,
die Gehäuse sind aus PS (Polystyrol) ein Material welches im Spritzgussverfahren seit Jahrzehnten ohne Probleme in riesigen Mengen verwendet wird.
Das Problem könnte an verschiedenen Punkten liegen:

1. Temperatur: PS altert wie jeder Thermoplast bei höheren Temperaturen, über 55 Grad altert das Material sehr schnell

2. UV-Strahlung: Sonneneinstrahlung, Licht von Hallogenlampen usw. lassen den Kunststoff verspröden (die Makromoleküle des Kunststoffs werden zerbrochen)

3. Lackierung: falsche Lösungsmittel schädigen die Struktur

4. falsche Additive bei der Herstellung: PS braucht keine Weichmacher - auf dieses Pferd wollte mich mal ein Modellbahnonkel in Köln auf der Messe bringen. Nachdem ich ihm mal erzählt habe, dass ich über 26 Jahre in der Kunststoffbranche bin hörte er mal mit den Märchen auf. Jedoch können falsche Additive wie Stabilisatoren (als UV-Schutz) oder Farben die Struktur schädigen.

5. Prozessprobleme beim Spritzguss (falsche Temperatur, Druck) können ebenso erst mit den Jahren Probleme bringen.


Es gibt viele Möglichkeiten. Seitdem Fertigung in Asien dazukommt können auch die Wahl eines komplett falschen Rohstoffes hinzukommen.

Das Thema ist hochkomplex. Da gibt es kein Allheilmittel und auch keine Patentlösung.
Hallo Peter 8,

Zitat

Das Thema ist hochkomplex.


Nein, das ist es nicht. Das ist nur eine der vielen, für mich langsam kundenverachtende, Schlampereien von Mätrix. Dieses Phänomen, wie u.a. auch z.B. nicht grifffeste Farben, habe ich bisher nur bei Modellen dieser Firma persönlich ertragen müssen.

Gruß
Rainer
Hallo,
das liegt doch am Lieferanten des Granulades...

Außerdem wenn die Abdeckung des Schattenbahnofes.......

Aber warum so unkrativ meine Herren??

Das Lokgehäuse Teilchen für Teilchen mit Platikkleber zusammenschweisen. Aceton mit Füllstoffen..
Das kann bis zur Aushärtung mehrere Tage dauern.

Dann spachteln, scheifen, malen etc... -wobei manche Arbeitsgänge mehrmals erfolgen-.
Das wird sich vorallem bei den Sicken-Außenwänden etwas länger hinziehen.

Sollte das Erscheinungbild nicht ganz den Wünschen entsprechen,
die Lok mit Graffities versehen.

Habe ich schon bei einigen 143 gemacht..

Hans-G.


vielleicht ist einfach das Gehäuse unter der Last des Deckels zersplittert und gebrochen, je nach Auftreffwinkel?
Smilie mit Kopfschütteln

Ansosnten wie Daniel in @2 bemerkt. In einer Auktion oder Gebrauchthändler schauen wo eine defekte 143 (Bastlerware) angeboten wird.
Schönen Sonntag
Markus
Ist das denn nicht ein "versteckter Mangel" und muss als solcher vom
Herstelller ohnehin ersetzt werden - auch wenn er sich weigert?

Dieses Problem ist mir persönlich zwar noch nicht untergekommen,
aber es scheint doch, wenn man den Äußerung in den Threads folgt,
ein Minitrix-spezifisches Problem zu sein.

Grüße, Uwe
@Markus: ich finds allmählich echt interessant, wofür der Hersteller alles verantwortlich gemacht wird. Wieviel wiegt denn so ein Deckel und mit welcher Wucht schlug er auf? Wenn das Weinglas auf den Holzboden fällt und springt, wurde vermutlich auch das falsche Glas verwendet und wenn Schreiber 1 sein Lokgehäuse mit dem Lötkolben angeschmolzen hätte, wäre vermutlich auch MäTrix schuld, da kein hitzeresistenter Kunststoff verwendet wurde.

Womit ich jetzt nicht abstreiten möchte, daß bei manchen Modellen der falsche Kunststoff verwendet wurde, aber für wirklich alles den Hersteller verantwortlich zu machen, nimmt allmählich amerikanische Verhältnisse an, wo sogar der Abfüller des heißen Kaffees schuld ist, wenn du dir bei unsachgemäßen Gebrauch die Oberschenkel verbrühst.

/Martin
Also irgendwie komme ich hier jetzt nicht mehr mit... wenn ich das alles richtig verstehe ist der Hersteller Schuld wenn eine Lok eine große abstürzende Plexiglasplatte nicht aushält?
@ 9: es ist sehr wohl sehr komplex. "Alte" Gehäuse von Arnold sind bei mir auch schon zersprungen bzw. bekam ganz plötzlich Rissbilder. OK, vor 30 Jahren war man in der Kunststoffverarbeitung noch nicht soweit. Trotzdem.
"Ausgerechnet" Trix war einer der Pioniere beim Einsatz von Thermoplasten bei Modellbahnfahrzeugen. Trix-Modelle waren die ersten, die mit Tampondruck versehen worden sind und bei denen es Clipsverbindungen gab.

Ausserdem: wenn der Druck "einfach" abgeht: Ein Anruf bei Trix und Du hast eine Paketmarke... nur mal als Tip, bevor wieder über einen engagierten Spur-N-Hersteller wieder abgelästert wird. Wenn was nicht gefällt: in Nürnberg anrufen und dort mit den Mitarbeitern sprechen. Dort sind engagierte Fachleute die auch begründete und sachliche Kritik ertragen - und wenn man sie freundlich anbringt auch freundlich reagieren! Wie man in den Wald hineinruft...
Peter,
wo landen eigentlich die gesammelten Kunststoffe aus den "gelben Säcken" ?
Mein Wissensstand ist derzeit bei Indien und China von wo dann auch die Blumenkübel jedweder Form über die Baumärkte zurückkommen.
Kann es eventuell sein, das solche dann recycelten Kunststoffe auch in die MoBa-verarbeitende Industrie landen?

Interessiert fragend
Günter

Servus,
da wird unsere MoBa keine Ausnahme machen mit der Plastikzusammensetzung !!
@ Günter : Oder andersrum : Welche Joghurtsorte müssen wir essen, damit die Lokgekäuse besser werden ?  
Ernst beiseite: Hier wird der gelbe Müll verbrannt. Natürlich nennt man das anders; thermische Verwertung, Erst mit dem Plastikmüll hat der Gesamtmüll den nötigen Heizwert um die Anlage "am Kacken" zu halten. Lokgehäuse werden da nicht raus gemacht, ist ja nix mehr übrig.

http://www.welt.de/wirtschaft/article2944926/De...-hat-ausgedient.html

Jürgen H.
#15, Du hast sicherlich nicht mitbekommen, daß ich sehr häufig Umbauten mache.

1. mache ich die nicht gleich, wenn ich das Modell gekauft habe, sondern wenn ich dazu Lust habe und genügend Literatur da ist; dann ist i.d.R. die Garantie abgelaufen, die ich bei Umbauten sowieso nicht geltend machen kann.

2. sind diese Probleme bei mir ausschließlich, nicht immer, aber wenn, dann nur bei diesem engagierten Spur-N-Hersteller aufgetreten; bei keinem anderen Hersteller splitterten bei mir Gehäuse (zufällig genau an den innovativen Clipsverbindungen dieses engagierten  Spur-N-Herstellerdes), nur wenn ich sie mal abnahm und bei keinem anderen griff sich bei mir die Bedruckung ab, wenn ich das Gehäuse dann noch einigemale in die Hand nahm.

3.
Zitat

Wie man in den Wald hineinruft...


über Gespräche/Kontakte mit Mtx-Mitarbeitern habe ich hier schon berichtet, muß ich nicht wiederholen, aber ich lasse es beim nächsten Kontakt genauso schallen.

4. über Mtx wurde hier schon so viel geschrieben, daß der Begriff "abgelästert " sicher sehr persönlich gefärbt ist.

5. engagierte Spur-N-Hersteller sind für mich diese Firmen, die nach Fehlern reagieren und Reaktionen der Kunden ernst nehmen; da kenne ich einige, aber keine fängt mit "M" an.


Edit:
Habe gerade im "häßlichen Beulen"-Thread gelesen, wie der engagierte Spur-N-Hersteller reagiert, paßt gut zu meinem Pkt. 5

Hallo Martin@13,
.."ich finds allmählich echt interessant, wofür der Hersteller alles verantwortlich gemacht wird..."

Genau das meinte ich damit. Ironieschild fehlt.

Was aus einem gewöhnlichen "Unfall" hier konstruiert wird................immer noch kopfschütteln!

Schöne Grüße
Markus
Hallo Markus,

dann guck dir die Bilder genau an und lies dir die Kommentare von
den erfahrenen Modellbahnern durch. Schau dir vielleicht auch mal
schadhafte Minitrix Loks(besonders die 120/143/243, Stichwort: defekt) bei
Ebay an. Die herausgebrochene Seitenwand ist nur allzu charakteristisch.

Den Schaden auf dem Dach der Lok von ArNds bleibt natürlich
unbenommen - das war die Plexiglasplatte.

Grüße, Uwe
Zitat

Was aus einem gewöhnlichen "Unfall" hier konstruiert wird................immer noch kopfschütteln!


Das ist in Diskussionen so, daß sie in verschgiedene Richtungen laufen können. In #4 wurde versucht, die Ursache der verheerenden Wirkung des Unfalls zu erklären.

Außerdem, was soll man ArNd denn noch raten? Er hat doch die Lösungen selber aufgezeigt, kleben oder neues Gehäuse.

Gruß
Rainer
Hallo,

Zitat

Was aus einem gewöhnlichen "Unfall" hier konstruiert wird................immer noch kopfschütteln!



Naja, wer wirklich liest, wird feststellen, dass hier gar nix "konstruiert" wird, sondern Erfahrungen ausgetauscht werden, die minderwertiges Kunststoffmaterial von Minitrix-Modellen eines bestimmten Produktionszeitraums betreffen - und damit ein Problem, das beim Hersteller schon einige Jahre bekannt ist (s.u.). Das einzige, was hier konstruiert wird, ist das das ganze konstruiert (oder besser noch: Herbeiphantasiert) sein soll . Und da bin ich an der Reihe mit dem Kopfschütteln.

Die bei der 143 aufgetretenen Abbrüche (Bilder aus #0) sind durch einen Aufprall eines schweren Gegenstands allein nicht zu erklären, sondern hier kommt eindeutig das minderwertige Material zum Tragen.

Ich kann meine Erfahrung auch noch beisteuern: Bei mir hat es eine Lollo (216 001) erwischt, Zersplitterung des Gehäuses bei Demontage-Versuch. Ich habe das Gehäuse dann zur Dortmunder Messe mitgenommen, bei Minitrix vorgezeigt, gehört "Ja, Materialfehler, kennen wir" und schließlich ein neues Gehäuse zugeschickt bekommen, natürlich kostenfrei. Einziger Wermutstropfen: Epoche-IV-Gehäuse gab es nicht mehr, daher habe ich ein Epoche-III-Gehäuse bekommen.

Also mein Tipp: Wirklich direkt an Minitrix in Nürnberg wenden mit dem Gehäuse, die werden höchstwahrscheinilch reagieren.

Grüße,

Udo.
Hallo Rainer
Du schreibst, dass diese Probleme ausschliesslich bei diesem Hersteller auftreten?
Seltsam, bei mir ist bisher nur ein Lokgehäuse mit einem solchen Schaden vorhanden. Und das von einer großen Konkurrenz-Firma.
Mir ist die Lok (BR 103) damals vor viiiiiiiiiiiiiiiielen Jahren von der Anlage gefallen und hat somit einen ähnlichen Schaden erlitten, wie der von Arnd gezeigte. Da werd ich doch jetzt mal hergehen und direkt an den Hersteller schreiben, ob er mir da kostenlos ein Gehäuse schickt.

Viele Grüße
Tomi

PS. Ich habe noch eine Lok mit einem ähnlichen Schaden vergessen. Es ist die BR 151. Diese habe ich aber schon mit diesem Schaden auf einer Börse gekauft. Ja und was soll ich sagen... diese Lok ist ebenfalls vom gleichen Hersteller wie meine BR 103.
Hallo Tomi,

daß es keine Mißverständnisse gibt. Ich berichtete von MEINEN Erfahrungen und daß es bei MIR aufgetreten ist und daß ich viel umbaue. Damit meine ich, daß ich viele Modelle, vieler Hersteller sehr oft anfasse und auch öffne. Beim Öffnen (was ja auch ohne Umbauabsichten für viele Mobaner normal ist, Glühlampen-, Decodertausch etc.) oder Hantieren ist das eben bei MIR nur bei einem Hersteller aufgetreten. Und zwar bei Modellen, von denen andere hier über ähnliche Erfahrungen berichteten. Ich habe nirgends geschrieben, daß ich von Mtx kostenlose Ersatzgehäuse angefordert habe. Ich habe bisher auch noch nie Loks oder Wagen heruntergeworfen. Und wenn, käme ich nicht auf die Idee, kostenlosen Ersatz zu fordern.

Gruß
Rainer
Sorry Rainer, wollte da niemandem zu nahe treten.
Mir (wie manch anderen hier auch) kommt es nur teilweise ein bisschen extrem vor, hier, speziell in diesem Fall von Arnd, die Schuld woanders als bei der "Plexiglasplatte" zu suchen.

Gruß
Tomi
Das Polyamid, welches aus den "gelben Säcken" gewonnen wird ist nur noch für Lärmschutzwände o.ä. Teile, die im Landschaftsbau genommen werden geeignet.
Im normalen Spritzguss würdest Du aus der Halle rennen, so stinkt der Kunststoff aus den gelben Säcken.

Wir haben vor Jahren mal Versuche mit LDPE aus den gelben Säcken gemacht zur Fertigung von Müllsäcken. Das stank so stark, dass die Leute laufen gegangen sind. Auch Versuche mit Vanilin zur Geruchsminderung haben nix gebracht. Kannste vergessen.

Die meisten Kunststoffe werden thermisch recycelt also verbrannt. Ist auch OK, denn für 1 kg. Folie brauch ich ein Erdöläquevalent von 2 kg. Rohöl, also ca. 1,5 ltr. Benzin.

Ausserdem: Trix ist ein engagierter N-Hersteller. Der E-Mail-Verkehr läuft über Märklin. Was da falsch läuft: keine Ahnung. Frag Märklin.
Ich rufe in Nürnberg an und DORT wird einem geholfen.

Ich würde versuchen die Lok von Innen her zu kitten, also mit einer "Spachtelmasse" zu arbeiten und mit dem großen Teil anfangen.
Vollpfosten...

ist 'nen interessantes Wort das mir vor einiger Zeit mal über Weg "lief". Mann kann es öfters für diverse Leute einsetzen, wobei ich mich hier nicht ausnehmen möchte!

Das Problem hier ist doch das es sich im Prinzip um 2 Themenbereiche handelt.

Der erste Bereich ist der Unfall... an diesem kann der Hersteller definitiv nichts!!! Und das die Lok jetzt nunmal kaputt ist liegt ausschliesslich an dem Umstand das der Acrylglasdeckel herabgestürzt ist. Wer mit diesem Material mal öfter gearbeitet hat (zB Werbetechniker ) weiss das dieses ein ziemlich hohes Gewicht hat. Und selbst wenn der Kunststoff nicht spröde wäre, so denke ich zumindest, das Gehäuse auf jeden Fall defekt. Die Frage ist ja auch wie "???" ist der Deckel darauf gefallen, in welchem Winkel, hat sich die Lok verkantet, und und und...

Der zweite Bereich ist die Sache mit den Kunststoffen. Das hier, nicht nur in der MoBa-Industrie einiges im argen liegt ist offensichtlich. Aber das ist nicht nur ein Trix Problem. Bei mir zerbrechen in erster Linie die Roco-Güterwagen wie nichts... Aber auch das war hier schon öfters Thema...

Also wo ist Euer Problem???

...fragt sich der Sven
Na,
beim Reparieren eines Gehäuses einer zerbrochenen 143.

Grüße vom
Vollpfostenn  
Hans-G.
Es werden die Kunststoffgranulate von den Herstellern nach "Typen" verkauft, deren technische Daten festgelegt werden (entsprechende Datenblätter) und diese Daten werden von den Herstellern entsprechend eingehalten. Soweit die Theorie.

Ein Modellbahnhersteller muss Standardkunststoffe wählen, da er nur sehr wenig Material benötigt. Sonderwünsche bei solch kleinen Mengen gibt es nicht.

Wenn diese Standardkunststoffe in den Werten so stark "schwanken" dann hat der Hersteller ohne sein Verschulden ein Problem.
Hallo,
hier mal ein paar Bildchen,
von mir zusammen geschusterten 112/143

Hans-G.

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Moin,

Hatte für einige Jahren her etwas ähnliches mit einen Mtx Flachwagen...
Siehe: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=351988#new

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo

So, ich habe die Lok soweit wieder zusammen bekommen. Nur der Dachgarten ist noch unvollständig. Einige Isolatoren sind noch nicht wieder aufgefunden....
Die Lok sieht jetzt natürlich ganz schön zusammengeschustert aus, mittelfristig werde ich sie wohl ersetzen.
Zum Unfallhergang nochmal: beim anheben einer Wartungsklappe meines Schattenbahnhofs ist mir selbige aus der Hand gerutscht und aus ca. 10 cm mit der Kante auf die Lok gefallen. Ich denke schon, das der Schaden auch durch das Gehäusematerial so ausgefallen ist. Bei anderen Modellen wäre sicher nur das Dach beschädigt worden.
Im Anhang Bilder vom nachgestellten Unfall und dem Schattenbahnhof.

Danke für Eure Tipp´s und Meinungen zum Thema.

Gruß
ArNd

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Hallo,
einfach ein paar Graffitis aufmalen
oder Abziehbildchen.
Lenkt von den Klebefugen absolut ab.

Hans-G.

Hier mal meine "Slberzacke".
Die bekommt noch ein ordentkiches Graffiti ab.

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Habe das gleiche Problem mit meiner 120 von Minitrix. Das traurige an der Sache ist, dass es sich um die Werbelok "1. Lok mit Scheibenbremsen" handelt.
Das Modell ist beim spreißen des Lokgehäuses zum lösen vom Fahrgestell in viele Teile zersprungen. Mittlerweile habe ich echt Angst ein Gehäuse einer Minitrix Lok abzunehmen.

SG Sven
Grafiti-Decals bekommst Du z.B. hier
http://www.tl-modellbau.de/oxid.php/sid/e007dd7...42b1ea66db5.14049777
Und die Sache mit den Dachisolatoren wird hier gelöst
http://www.eichhorn-modellbau.de/P_R_O_D_U_K_T_...olatoren_br_155.html
Hi

Ich hab mal 1/2 erst garnicht gelesen.
FAKT ist, dass wir eben dieses Thema schon mal hatten und es ganz klar nicht an den "Usern" liegt.
Der eingangs geschilderte Fall betrifft eben genau die bekannten "Mohikaner".
Das sind eben die DR V200, die 143 ff. und wohl auch die DB 120
Mir selbst ist bei sachgemäßer Handhabe die Weisse Lady zerstoben und einem Bekannten die DR V200....

CU
WE

PS Auch bei reisezugwagen (DB Ruhr S Bahn) konnte ich diese Effekte ansatzweise entdecken (Bodengruppe)
Hi !

Bei meiner Mtx. Br 103 kam es auch zum Bruch, habe es durch selbsterstellte Graffitis tuschiert.
Ich glaube allerdings, als Sprayer habe ich keine Zukunft.

Gruß Thomas

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Hallo,
musste an meiner Taurus auch mal Graffiti üben - habe ein original (fotografiertes) Graffiti mit Pinsel auf die Lok kopiert. Die Gruppe "No Arts" (so auch der Text) möge mir verzeihen.
Gruß
Wolfgang


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Na Hoppla!

Bitte erst die Stellen an denen man das Graffitie hinmalen (sprizen) will mit weißem (lichtgrau) Lack vorlackieren.

Bevor man seine Loks so schön versaucht,
erst einmal  umsehen wie die "Künstler" arbeiten.

Mal mit ein paar Stiften (Kugelschreiber) auf eienm Stück Papier (Zeitung) vorher üben.

Und man wird sehen,
was in unseren Augen "Geschmier" ist,
ist in Wirklichkeit
eine Kunstform ...


Hans-G.

Edit: Hier mal die MTX 120 (Hund,Katz, Giraffe)
   Und eine Skizze des Meister "Stümpers".


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Na Hans,
du machst uns ja richtig heiß auf das was von dir da kommen wird - wir freuen uns drauf!
Gruß
Wolfgang
Noch einmal "NO ART" ein original - (nicht dass was als Vorlage für die Lok diente) aber es zeigt was die Jungs so drauf haben. Mit Pinsel schaft man die feinen Linen auf Größe "N" reduziert allerdings nicht (zumindest ich nicht).
Gruß
Wolfgang

http://www.pictureupload.de/originals/8642/070109230817_sonstige_no_art1.jpg
Mit
Rotmarder (Kolinskis) oder Nylon (Gold Sable) Pinsel in den Größen 0/3 und 0/5 und einer feinpickmentierter Farbe kommt man der Sache schon recht nahe.

Hans-G.

Das genialste Grafiti das ich jemals gesehen habe
http://drehscheibe-online.ist-im-web.de/forum/read.php?4,3508226
Erstes Bild
P.S. der Steuerwagen war/ist eigentlich verkehrsrot
@Hans

Schon klar mit den Pinseln (Retuschierpinsel schon ab 00) nur die Outlines des Graffiti sind ca. 10 mm sprich du zeichnest (1:160) im Bereich von unter 1/10 mm. Auf Papier krieg ich's noch einigermaßen hin - aber die scharf abgegrenzten Linien auf eine Lok bringen - Respekt. Damit meine ich aber eher die "geometrischen" Formen wie im Beispiel - Hund und Giraffe sind da schon noch ein Stück entfernt. Auch sind Graffitis nicht einfach nur Bilder sondern haben einen "Style" der auch einen "Wiedererkennungseffekt" hat.
Gruß
Wolfgang
P.S.: gute Bilder und Berichte zum Thema in den Publikationen "Stylfile" und "Backspin"
http://www.stylefile.de
http://www.backspin.de/
@45
>P.S. der Steuerwagen war/ist eigentlich verkehrsrot <

Ist da nicht eher ein "Silberling" unterwegs?

Gruß
Wolfgang
Hallo ArNd,
nur mal so als Tip zur Lehre aus dem Unfall. Die Idee mit dem sichtbaren Schattenbahhof find ich super, vielleicht fügst Du ein paar Querstreben als "Absturzsicherungen" für doe Plexiglasplatten ein.
Gruß
Ralph


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