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THEMA: tender schiebt lok

THEMA: tender schiebt lok
Startbeitrag
sandra [Gast] - 11.09.03 13:02
hallo, also ich habe zur zeit ein problem mit der tenderangetriebenen br50 von fleischmann (2363). der tender schiebt die lok, aber die raeder drehen nicht mit. nach reinigen und oelen, sowie komplettem service, habe ich immer noch das problem.wenn ich leicht auf die lok druecke, dann drehen sich die raeder, aber ich kann ja wohl nicht dauernd meinen finger draufhalten, oder?       jemand eine idee?   danke sandra

Kontaktbleche zu eng?
Gestänge verklemmt/verbogen oder nicht geölt (gaaanz wenig, am besten mit einer Papierecke)?
Räder (Laufflächen) entölt?
Hallo Sandra,
gruß aus HesseN.
Schau mal im Forum durchsuchen unter:
Tenderantrieb-Erfahrungen.
Da dürftest Du fündig werden.
H-W
Das Problem habe ich auch. Es dürfte sich um das typische Fleischmann-Problem mit verharztem Öl in den geschlossenen Achslagern handeln. Es wurde schon häufiger hier geschrieben, dass man das Fahrwerk in ein Reinigungsbad legen sollte und die Räder dabei häufig bewegen sollte. Dann löst sich das Öl.
Hinterher ggf. mit wenig Öl die Achslager neu ölen.
Ich hab's leider noch nicht ausprobiert, obwohl es mich auch mächtig nervt...

Viel Erfolg!

Jörg
vielleicht sollte mal ein/e Betroffene/r direkt sein Problem an Fleischmann mailen und auf das Forum verweisen oder Texte daraus mit einsenden. Mal sehen was Fleischmann dazu sagt, speziell das Schieben des Tenders bei festsitzenden Treibachsen und die Verharzungsprobleme. Da wäre GFN doch gefordert, etwas zu sagen.
H-W
@Sandra

ist Deine Lok neu erworben? Bei den Alten weiss man nie was daran gefummelt wurde. Ist die Versetzung richtig?

Gruss Ricola
@ricola: Wenn es sich um die 2363 handelt ist es eine ziemlich alte Lok.
@sandra: Das problem kann von zwei Seiten herrühren. Das eine ist wie oben schon beschrieben verharztes Öl in den Lagern. Da hilft dann entweder die Methode mit dem Reinigungsbad und wnn das nicht zum Erfolg führt muss das Fahrwerk demontiert und gründlich gereinigt werden.
Die zweite mögliche Fehlerursache kann eine zu den anderen Kuppelachsen verschobene Achse sein. Versuche mal, das Fahrwerk von Hand zu drehen. Wenn es über einen grösseren weg der Radumdrehung schwergängig ist, ist es verharztes Öl (siehe oben) wennn es aber leicht läuft und nur an einer oder zwei Stellen (immer die gleiche Stelle) der Umdrehung hängen bleibt, hast Du bei der letzten Reinigung ein Rad einer Achse verschoben. Diesen Punkt bemerkst Du an der verspannung des Kuppelgestänges. Drehe das Fahrgestell in diese Position und suche die Kupllestange die kein Spiel mehr hat sondern verspannt ist. Dann musst Du dieses Rad auf der Achse ganz leicht verdrehen , anderes Rad  dabei festhalten und probieren ob der Fehler behoben ist. Wenn es nicht klappt, melde Dcih mal bei mir, ich habe das schon einige male gemacht.
Gruß
Dieter
Wir hatten das doch grade in einem andere Beitrag.  Ich have zwei alte GFN LOks (alte Wannentender-P8 und DGR 56), da dreht sich jetzt nichts mehr.
Die neueren Kisten (z.B. 23) habe ich wieder mit Seuthe Reinigungsöl gängig gemacht.  Aber ich glaube, die brauchen sowas wie regelmäßige Bewegung, ganz wie ihr Herrchen :)

Schöne Grüße, Christoph
Das Problem gibt´s nich nur bei alten Modellen. Ich habe 2 56er (davon einmal das "Foto-Modell", welches eh´nur in der Vitrine steht). Außer dem obligatorischen Abölen wurde das Problem folgendermaßen gelöst: Stromabnahme nur noch über die äußeren Kuppel-Achsen, bei den anderen die Kontakte wegbiegen. Reicht für die Stromaufnahme vollkommen aus. Außerdem habe ich noch zusätzliches Gewicht in der Feuerbüchse angebracht. das Teil läuft seitdem super.
Nicht abölen!
Gehäuse runter und das Fahrwerk alleine mit Reinigungsdestilat, oder wer es billiger will, mit WD 40 sauber machen. WD 40 ist ein fantastisches Schmiermittel, welches garantiert nicht verharzt, verklebt oder versonstwast.
mfg Andi
@christoph
Ich hatte das gleiche Problem mit einer gebraucht erworbenen P8 mit Wannentender, alte Ausfuehrung. Geloest habe ich das Problem, indem ich soweit wie moeglich alle Teile vom Fahrwerk entfernt habe und anschliessend Gestaenge und Lager des Fahrwerks mit Waschbenzin gereinigt habe. Natuerlich solange, bis kein Dreck mehr heraus kam. Anschliessend gut gelueftet und mittels Insulinspritze leicht geoelt. Da die Vorlaufachse sich auch nicht bewegte, habe ich das Vorlaufgestell auseinander genommen und trocken gereinigt (trockener Lappen) und anschliessend auch leicht geoelt. Seitdem habe ich keine Problemer mehr gehabt und die Lok laeuft sehr ruhig.

Gruss Dirk


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