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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Nebenbahn auf 1qm

THEMA: Nebenbahn auf 1qm
Startbeitrag
jpd - 24.04.08 21:11
Hallo,

nach einigen interessanten Bahnhofsgleisplänen auf http://www.lokalbahn-reminiszenzen.de/ habe ich an einem neuen Gleisplan getüftelt.

Die Anlage sollte 60 x 160 cm groß sein (paßt auf 2 IKEA-Malms bei mir zu Hause), also nicht ganz ein Quadratmeter groß.

Für eine 8 als Grundfigur mit Durchgangsbahnhof waren mir die Steigungen und Radien zu knapp, also habe ich mich für einen Endbahnhof entschieden. Nutzlänge des Bahnhofs sind ca. 70 cm, für eine Nebenbahn Epoche IV sicherlich ausreichend. Alle sichtbaren Radien sind > 35cm, die kleinsten Radien um "Untergrund" 22 cm.

http://666kb.com/i/ay3403li3zpamw01d.jpg

Maximal können 4 Züge gleichzeitig im Einsatz sein. Der Schattenbahnhof fasst 2 Züge, für einen Triebwagen gibt es noch ein kurzes Stumpfgleis. Mit Hilfe der Wendeschleife können die Züge für die Stichstrecke wieder gedreht werden, gleichzeitig ist ein "Kreisverkehr" möglich.

Was meint ihr?

Grüße,
jpd

Beitrag editiert am 24. 04. 2008 21:12.

Hallo jpd,

endlich mal wieder ein Gleisplan hier im Forum. Gut, klingt etwas übertrieben...

Mein erster Eindruck: Schön und durchdacht, nicht zu viel für die Fläche und doch genug, um auch beim Betrieb Spaß haben zu können.

Die Dreiwegeweichen würde ich nach allem, was ich dazu gelesen habe nicht riskieren.
Die Linke könntest du leicht durch zwei Rechtsweichen ersetzen. Eine an der Position der Dreiwegeweiche für die Kehrschleife und eine weitere für den Sbf um eine Gleislänge nach links in die Kurve versetzt. Damit verlängerst du das obere Sbf-Gleis und schaffst eine Gleislänge Platz für die Lösung des rechten Dreiwegeweichenproblems. Die Einzelweiche für den Abzweig nach oben rutscht um eine Gleislänge nach links, anstelle der jetzigen 3-Wegeweiche bleibt eine Linksweiche.

Bin gespannt, wie es weitergeht! Schöne Grüße, Carsten
Hallo Jens-Peter!!
Der Plan gefällt mir gut. Er wäre eine Möglichkeit, um einen Einstieg in die Modellbahn 1zu160 zu finden. Könnte mir vorstellen, den Plan in einer Schule mit Schülern umzusetzen. Heimatkunde mit Modellbahnbau verbinden! Schön wäre es jetzt, einen Skizzenplan mit der landschaftlichen Gestaltung vorzufinden. Wirst du diesen Plan in eine Anlage umsetzen? Wenn ja, berichte bitte weiter!

Habe mir die Homepage näher betrachtet: Klasse, diese Eindrücke von Nebenbahnen. Mein Tipp: Ehemalige Nebenbahnen Bayreuth-Altstadt-Hollfeld, Bayreuth-Altstadt-Thurnau und Bayreuth-Weidenberg-Warmensteinach als Reminiszenzen neu aufznehmen. Materialhilfen könnte ich geben.

Gruß   Helmut (HJBW)

Beitrag editiert am 25. 04. 2008 04:50.
Hallo!

@Carsten:
Sind Dreiwegweichen problematisch? Bisher habe ich mich nie damit beschäftigt, weil ich sie im sichbaren Bereich ohnehin nicht einsetzen würde. Ich kenne die Diskussion zum Thema Bogenweichen, aber bei denen hatte ich auf meiner alten Anlage nie Probleme (Minitrix R3/R4). Ich werde aber mal versuchen, die Gleisführung mit "normalen" Weichen zu lösen. Leider gibt es Minitrix R2 nicht als 15°, da werde ich wohl etwas in Wintrack basteln müssen.

@Helmut:
Eigentlich soll es ein Wiedereinstieg werden. Meine alte Anlage aus Jugendtagen war eher eine Achterbahn, die nie auch nur annähernd fertig geworden ist. Das wollte ich vermeiden, dann lieber etwas kleiner und realistischer. 10°-Weichen und 60cm-Radien wie auf manchen Gleisplänen der Website (leider nicht meine eigene) waren mir dann noch zu realistisch, aber ich denke der Kompromiß ist OK.

Details zur Landschaft muß ich noch ausarbeiten. Grundsätzlich dachte ich an ein kleines Mittelgebirge - irgendwie muß man die Tunnel ja rechtfertigen. Links hinter dem Bahnhof soll der Anfang eines Dorfes liegen.

Beim Anschlußgleis hatte ich an ein Sägewerk o.ä. gedacht. Grundsätzlich soll es eine Epoche IV-Anlage werden, allerdings würde ich auch gerne Epoche V-Fahrzeuge nehmen. Anschlußbedienung auf einer Nebenstrecke gibt es ja kaum noch, aber z.B. Holzzüge werden immer wieder von privaten Bahngesellschaften abgefahren. Der PRESS-Hercules ist schon bestellt

Die Blockstelle im Vordergrund war ein Schnellschuß, ist vielleicht für eine Nebenstrecke nicht so der Renner. Alternative wäre ein Bahnübergang, die Straße würde dann in einem "S" ansteigen und vor dem Bahnhof die Gleise Richtung Dorf queren. Damit wäre dann auch das Freilade / Abstellgleis (das "südliche" im Bahnhof) erreichbar.

Geplante Fahrzeuge / Züge:
Epoche IV DB:
- 212 mit Silberling-Wendezug (alter Steuerwagen) oder Güterzug
- 216.0, 216 oder 218 mit Güterzug
- 220 mit Heckeneilzug
- 260 für Übergaben und als Rangierlok
- 515 oder 798 im Personenverkehr

Epoche IV DR:
- 110 mit Doppelstockzug oder Güterzug
- 119 mit Güterzug
- 132 mit Halberstädter-Personenzug
- 171 im Personenverkehr

Epoche V:
- 212, 232 oder 290 für Güterverkehr / Anschlußbedienung
- 218 mit Nahverkehrs-Wendezug
- Desiro oder Lint für Personenverkehr
- PRESS 253 mit Holzzug

Mal sehen, wie ich einige typische Elemente z.B. der DDR  oder der Epoche V auswechselbar gestalten kann. Ein paar Ideen habe ich schon, so könnte z.B. der Bü einen Schrankenposte bekommen, der in Epoche V durch ein kleine Betonhäuschen ersetzt wird.

Grüße,
jpd

Beitrag editiert am 25. 04. 2008 08:21.
Hallo jpd,

spannendes Projekt mit der Multiepochalität. Ich bastel auch gerade an einer kleinen (60x120) Ep-IV-Anlage und habe einen fast identischen Fuhrpark im Sinn.

Wie gesagt, bin ich nur Dreiwegeweichentheoretiker. Die größere Zahl der Stimmen schine mir davon abzuraten. Aber du kannst den Gleisverlauf bei gleicher Funktionalität wie beschrieben auch mit einfachen Weichen realisieren.

Den Tunnel gleich am Bf finde ich sehr modellbahntypisch, eben zum Kaschieren der engen Radien. Du könntest die Kurve auch in einen Einschnitt legen, damit kaschieren und erst hinten in den Tunnel verschwinden. Das wird zwar mit Silberlingen o.ä. optisch eng, aber ich persönlich würde mich dann auf Schienenbusse und kurze Güterwagen beschränken. Für die Einschnittvariante könntest du noch etwas "Schwung" gewinnen, indem der südlichste Punkt der Strecke näher an die Anlagenkante rückt. Naja Details. Ich finde den Entwurf gut, egal, ob mit Tunnel oder Einschnitt.

Übrigens, hast du die inzwischen berühmte Winteranlage von Torsten aka dampfrailfan gesehen? Auf kleiner Fläche ein absolut überzeugendes Ergebnis trotz kleiner Radien im sichtbaren Bereich. Findest du in diesem Thread: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...amp;sb1=winteranlage

Schöne Grüße, Carsten
Hallo,

die Winteranlage kenne ich, wirklich sehr gelungen.

Ich habe wieder ein wenig gebastelt und die 3-Weg-Weichen durch normale erstetzt. Dabei bin ich allerdings auf die Minitrix 24°-Weichen gegangen,weil sonst der Platz nicht reicht.

http://666kb.com/i/ay4u8mfunt0pjjv75.jpg

Die sind auf meiner alten Anlage auch verbaut, so daß ich zur Sicherheit die neuen Fahrzeuge erstmal damit testen kann.

Dadurch gewinne ich mehr Platz im Schattenbahnhof, kann aber auch die sichtbaren Strecken je 10-15 cm verlängern. Damit sieht es nicht mehr ganz so modellbahnhaft aus.

Einen kleinen Einblick auf die geplante Gestaltung gibt es hier:
http://666kb.com/i/ay4u9gjjhvi9rowxd.jpg

Grüße,
jpd
Ich würde sagen, Du bekommst ein leichtes Problem, wenn Du links die Fabrik beliefern möchtest. Denn die Lok wird definitv beim rangieren die "Hauptstrecke" blockieren, oder sehe ich das falsch?
Hallo!

Die Rangiergarnitur muß zunächst ein Stück auf die Strecke (natürlich nur bis zum Schild "Halt für Rangierfahrten"), um die Fabrik bedienen zu können. Das gilt eigentlich auch für alle anderen Randierfahrten.

Da es sich aber um den Endbahnhof einer Nebenstrecke handel, sehe ich darin kein Problem. Soooo viel Verkehr ist da ja nicht...

Grüße,
jpd
Hallo jpd,
mit gefällt deine Anlage ebenfalls ganz ausgezeichnet! Ich habe ein Faible für Anlagen, bei denen es gelingt bei begrenztem Platz dennoch eine weitgehend realistische Situation nachzubilden. Das gelingt dir sehr gut, weil du dich in weiser Beschränkung ganz auf die Darstellung des kleinen Nebenbahn-Kopfbahnhofes konzentrierst und von dem Gleisoval nur den kleinen Ausschnitt im Tal sichtbar lässt.
Nachdem der Plan nun den "Diskussions-Segen" des Forums bekommen hat, ist er reif für die Gleisplan-Datenbank. Bist du einverstanden, wenn ich ihn dort einstelle?
siehe: http://www.gleisplan-datenbank.de

Gruß --- jaffa --- alias JürgeN
Hallo!

@JürgeN:
Klar kannst du den Plan in die Datenbank übernehmen.

Allerdings werde ich noch einmal eine Überarbeitung vornehmen müssen. Die ETAs kommen wahrscheinlich mit den 24°-Weichen nicht zurecht, von daher will ich lieber wieder auf 15°-Weichen gehen. Dann muß ich aber noch ein wenig am Schattenbahnhof basteln, damit der nicht zu kurz wird.

Auch das Anschlußgleis wird noch angepaßt. Die Weiche rutscht etwas nach links unten, so daß die Gleislänge Richtung Bahnhofsgebäude gößer wird.

Gleichzeitig will ich mit eine Kombination R 329 mm und R 362 mm als Ausrundung noch ein paar cm mehr sichtbare Strecke herauskitzeln.

Kann aber noch ein paar Tage dauern. Jetzt ist erstmal Arbeit, und bei dem Wetter kommt dann das Vorbild dran (Fotografie)...

Grüße,
jpd

Beitrag editiert am 28. 04. 2008 10:13.
Hallo,

ich habe mir Björns Einwand noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Auch wenn man fürs Rangieren etwas auf die Strecke heraus muß, erscheint eine Trennung zwischen Güterbereich und Personenbereich im Bahnhof sinnvoll.

Hier einmal drei Entwürfe zum direkten Vergleich für den Bahnhof. Der Personenbereich ist jetzt vorn, hinten der Güterschuppen und rechts davon das Freiladegleis. Der Anschluß (Sägewerk, Raiffeisen etc.) ist jetzt etwas besser auch mit mehr Wagen zu erreichen:
http://666kb.com/i/ay83w9abksk0jxv4r.jpg

Mir persönlich gefällt die dritte Variante am besten. Wenn auch hart an der Grenze was die Anzahl der Weichen betrifft, bietet diese Version die meisten Rangiermöglichkeiten.

Was meint ihr?

Grüße,
jpd
Ich würde auch die dritte Variante bevorzugen.

Gruß Michael
Hallo jpd,
also den zweiten würde ich auf jeden Fall nicht empfehlen.
Tendiere aber eher zum ersten da nur eine DKW eingebaut ist. Es ist egal wieviele Weichen gebraucht werden, es wurde bei Nebenbahnen nur versucht die Weichen so einfach wie möglich zu halten. Wenn möglich wurden lieber zwei einfache Weichen eingebaut anstatt ner DKW.
Allerdings muß ich sagen das der dritte auch sehr gut ist.

Gruß Jörg
MoiN Jpd...

wie wäre es denn am Ende des Bahnhofes mit einer Drehscheibe oder einer Segmentdrehscheibe. Ich denke das wäre doch eine sehr interessante Variante.
http://www.hapo-bahn.de/images/segment.jpg  
Wieviele der Gleise du daran anschliessen willst ist dann natürlich dir überlassen

Grüße, Sven
Ich finde, wie andere hier auch, den Plan aus Nr.0 sehr schön und ausgewogen. Beim Vergrössern des Bahnhofs besteht die Gefahr, dass die optische Ausgewogenheit verlorengeht. Alle drei neuen Gleispläne haben ihren Reiz. Ich zähle mal ein paar Fragen auf, die ich mir stellen würde:
- Wo werden die Personenzüge abgefertigt?
- Wo stelle ich gerade nicht benötigtes Rollmaterial hin (Abstellgleis)?
- Wo ist die Zufahrt zum Anschliesser?
- Wo ist die Rampe?
- Muss ich das Rampengleis räumen für die Zustellfahrt zum Anschliesser?
- Wieviele Umfahrmöglichkeiten brauche ich?

Bei meinem eigenen Bahnhof http://k.f.geering.info/modellbahn/gleisplaene/nebenwil.htm wollte ich zum Anfang den Güterschuppen ans AG angebaut haben. Irgendwann merkte ich, dass das Gleis vor dem AG das Hauptzugangsgleis zu sehr vielen Gütergleisen ist, und dass Güterwagen an der Laderampe da immer im Weg sind. Daraufhin verlegte ich den GS ans Stumpengleis nebenan. Das hat sich inzwischen bewährt - und ich habe erst noch ein drittes Kreuzungsgleis (Gleis 1 mit dem Hausbahnsteig) hinzugewonnen.

Es kann hilfreich sein, wenn du die Varianten "durchspielst". Drucke dazu die Pläne aus und nimm einige Büroklammern als Wagen bzw. Züge. Dann merkst du schnell, welche Variante für dich die optimale ist.

Felix



Beitrag editiert am 30. 04. 2008 00:17.
Hallo jpd,

gute Weiterentwicklung! Meine Tendenz wäre auch 3, mit einer Anregung. Tausche die rechte DKW gegen eine Y-Weiche, deren Öffnung nach Osten zeigt. Die Weiche des Güterschuppengleises entsprechend weiter nach Osten verlegen und umdrehen. Dann nimmst du dem Bf etwas den "bombastischen" Eindruck und hast identische Rangiermöglichkeiten, minus einer Abstellgelegenheit.

Schöne Grüße, Carsten
@jpd:

Ich gehe jetzt mal von folgenden Dingen aus

1. Das unterste Gleis wird das Personengleis
2. Das oberste Gleis wird das Gütergleis
3. Es wird mit Zügen gefahren die nicht ausschliesslich aus Triebwägen bzw. Wendezügen bestehen (steht zumindest so in #3)

somit ergibt sich für mich folgendes:

Aus dem Gleis 1 und Gleis 3 heraus benötigst Du ein Umfahrgleis, somit fällt Dein 2ter Plan schon mal weg, Plan 1 und 3 sind diesbezüglich gleichwertig, jedoch ist bei beiden Plänen das Gütergleis realtiv kurz.

Wie Carste-N schon beschriebn hat würde ich die DKW im Osten auch etwas entschärfen, daher habe ich mir erlaub einfach mal in Deinen Plan etwas rein zu pinseln )

http://img291.imageshack.us/img291/714/ay83w9abksk0jxv4roh8.gif

Im obersten Plan wäre die Y-Weich verwirklicht.
Vorteil, das Gütergleis wird länger und der Bahnhof ist nicht ganz so "voll"
Nachteil: Soweit ich weiß gibt es die nur von Peco, Dein Plan ist aber auf Mtx ausgelegt.

Im mittleren Plan habe ich ein Sägezahnverbindung eingabut.
Vorteil, das Gütergleis wird etwas länger (nicht soviel wie bei der Y-Weiche) , die Weichenkonstruktionist auch mit Mtx-Gleisen baubar
Nachteil: 1 Weiche mehr zu verbauen

Den unetren Gleisplan habe ich mal als Vergleich nichtverändert. (Ok. ich war zu faul ) )

Gruß Michael

Beitrag editiert am 30. 04. 2008 12:40.
Hallo,

erstmal vielen Dank für die Anregungen, den rechten Bahnhofkopf muß ich mir noch einmal genauer ansehen.

Im Moment tendiere ich immer noch zu dem ersten Entwurf. Das etwas längere Gleisende rechts oben war eigentlich gedacht, damit an der Ladestraße 1-2 Waggons abgestellt werden können. Allerdings ist der Einwand völlig korrekt, daß dadurch das Umfahrgleis sehr kurz wird. Wahrscheinlich werde ich mir den Bahnhof einfach mal probeweise zusammenstecken und ein paar Rangierfahrten ausprobieren.

Statt einer Bollerwagentour geht es aber im Untergrund weiter. Ich habe die Maße der Anlage etwas angepaßt, um hier flexibler zu sein. Das Ziel von einem Quadratmeter bleibt aber bestehen:
http://666kb.com/i/ay9ymx7t1yabutru0.jpg

Mindestradius ist R2 (22 cm), Weichen alle 15° R4 (35 cm), Nutzlänge im Schattenbahnhof ca. 65 cm.  Das kurze Triebwagen Abstellgleis rechts oben ist auch wieder da, zusätzlich gibt es noch ein Triebwagen/Wendezugabstellgleis "in" der Kehrschleife. Die ist jetzt auch etwas mehr von Kreis "entkoppelt", so daß ich hier einen kompletten Zug unterbringen kann. Dürfte die Schaltung und den Betrieb etwas vereinfachen.

So müßte ich mit mindestens 4 Zügen gleichzeitig Betrieb machen können, ohne daß mir oben der Bahnhof überquillt.

Nach getaner "Arbeit" kann ich jetzt zum Grillen mit Freunden schreiten

Grüße,
jpd
Schöner Plan! Das erwähnte kurze Umfahrgleis ist aus meiner Sicht kein Nachteil - es kann den Spielwitz auch erhöhen (siehe Timesaver). Die unsichtbaren Gleise im Untergrund (Radien, Weichen, Kehrschleife) finde ich sehr gelungen.

Tipp: Das Triebwagen-Abstellgleis rechts oben könnte auch eine mögliche Erweiterung werden! Das Loch in der Seitenwand könnte bereits jetzt angebracht werden.

Felix
Hallo jpd,

sieht sehr gut aus jetzt. Immer wieder erstaunlich, was ein paar umverteilte Zentimeter bewirken. Jetzt hast du bei fast gleichen Nutzlängen etwas mehr Abstand zwischen Bf und Paradestrecke, tut sicher  genau so gut, wie der etwas größere Platz zwischen Bf-Ausfahrt und Anlagenvorderkante.
Falls du mehr Triebwagen oder Wendezüge in der Unterwelt unterbringen möchtest, böte sich eine Weiche auf dem Scheitelpunkt der Kehrschleife an, dann Gleisverlauf parallel zum Sbf mit bis zu 3-4  Gleisen, bei voller Nutzlänge!

Schon die Stückliste für den morgigen Holzkauf zusammengestellt?

Schöne Grüße, Carsten
Guten Morgen,

ich habe den Plan einmal mit Flm-Gleisen nachgezeichnet - finde ich sehr interessant.
Nun meine Frage:
Welche bzw. wieviele Kehrschelifenmodule würde ich bei DCC Betrieb benötigen und wo würde ich diese anschließen müssen?
In solchen "Sachen" (Digitalverdrahtung) bin ich absoluter Laie...

Viele Grüße,
Oliver
Hallo!

@19:
Den größeren Platz brauche ich auch. Da das Empfangsgebäude jetzt südlich liegt, brauche ich eine Zufahrt dazu. Also muß ich einen Bü unterbringen, und der paßt am ehesten links vorne hinein. Rechts oben wäre eine Zufahrt ohne Bü möglich, aber da ist die Platte zu Ende und außerdem ein Hügel/Berg...

@20:
Vom Digitalbetrieb habe ich keine Ahnung, die Anlage wird analog werden. Ein Ziel war es daher auch, den Schaltaufwand insbesondere für die Kehrschleife möglichst gering zu halten.

Beim Analogbetrieb heißt das: Zug komplett in die Kehrschleife fahren, anhalten. Polung umstellen, Weiche umstellen und wieder heraus fahren. Vielleicht nicht elegant, aber relativ simpel und effektiv.

Kehrschleifenmodul brauchst du nur ein einziges:
http://www.1zu160.net/digital/kehrschleife.php

Grüße,
jpd

Beitrag editiert am 05. 05. 2008 10:28.
Hallo jpd, hallo Oliver,

man braucht je Kehrschleife nur eine Automatik. Also überall, wo der Gleisverlauf keinen Kreis sondern einen "Tropfen" bildet .
Früher hatte ich mal eine Kehrschleifenautomatik mit Relais und Reed-Kontakten selber gebaut. Damit konnte ohne Fahrtunterbrechung durch die Kehrschleife gebrettert werden. Moderne Kehrschleifenmodule sollten genau das problemlos können.

Schöne Grüße, Carsten
Was mir gerade noch aufgefallen ist:

Wenn Du die Weichen für den SBF weiter nach aussen in den Radius verlegst, dann dürftest Du da noch ein paar cm. Nutzlänge gewinnen. Kommt natürlich auf den Radius an.
Den vorschlag mit den Abstellgleisen für Wendezüge von  CarsteN finde ich übrigens SEHR GUT! Solltest Du Dir wirklich überlegen!

Gruß Michael
Hallo,

ich bin total begeistert von dieser Anlage, besteht die Möglichkeit, den Gleisplan für Minitrix zu erhalten?

GLG
Hallo!

Danke für die Blumen

Der Gleisplan ist mit Minitrix Gleisen und aus festen Gleisstücken aufgebaut. Nach meinen bisherigen Flexgleis-Erfahrungen werden die geraden Stücke aus Flexgleis gebaut, die Gleisbögen aus festen Gleisstücken.

Ich benutze die Demoversion von Wintrack, daher kann ich die Gleispläne nur als Screenshot speichern.

Eigentlich ist es ganz einfach: Alle Weichen 15°, Radien R4 im sichtbaren und R2 im unsichtbaren Bereich.

Grüße,
jpd
Hallo jpd,
Hallo liebe N-Gemeinde,

da der letzte Eintrag ja schon fast ein Jahr zurück liegt, wollte ich mal fragen ob das Projekt noch weiter verfolgt wird. Wenn ja, wäre es sicher für einige hier im Forum eine Bereicherung wenn Du uns an Deinen Erfahrungen vom Baufortschritt teilhaben läßt.
Denn Dein Anlagenentwurf bietet ja fast Alles was ein Moba-Herz höher schlagen läßt: ein ausgewogener Plan mit einigen Betiebsmöglichkeiten und das Ganze auf kleiner Fläche ohne überladen zu wirken. Deshalb wäre es jetzt interessant zu wissen, ob sich die Erwartungen auch in Natura so bewahrheiten haben.

Schöne Grüße
Christian

Wie siehts nach 3 jahren aus?

Duckundweg Anett


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