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THEMA: Industriebetriebe gesucht

THEMA: Industriebetriebe gesucht
Startbeitrag
Daniel O. - 26.11.07 10:31
Hey,
ich such für meine Anlage noch Anregungen für meine Gütergleise, welche Verladeszenarien ich gut nachstellen könnte...hab nochn bisschen Platz auf der Anlage und suche deshalb noch nach den richtigen Themen für den "Rangierspass"
Über Eure Tipps und Anregungen würde sich freuen:

Daniel

Also da fällt mir eine Menge ein. Güterhallen, Fabriken oder Tanklager. Willst Du eine bestimmte Epoche fahren, oder eher das was gefällt.
Wenn Du Ideen zum Thema Rangieren mit Köpfchen haben möchtest, schau doch mal bei Felix vorbei
http://k.f.geering.info/modellbahn/
Da findet sich dann unter anderem so etwas.
http://k.f.geering.info/modellbahn/gleisplaene/kleinhafen.htm
oder
http://k.f.geering.info/modellbahn/gleisplaene/timesaver.htm
Hallo,
sehr stark epochenabhängig: bis in Ep. III hatten auch Betriebe von denen man es eigentlich  nicht denkt einen Güteranschluß: z.B. große Krankenhäuser bekamen per Bahn die benötigte Kohle für die Heizung angeliefert. Bis in Epoche III gab es ebenso große Betriebe mit Dampfantrieb (so Textilindustrie oder chemische Betriebe), die ebenso neben den Roh- und Betriebsstoffen im Wareneingang auch den Versand ihrer Fertigprodukte mit der Bahn abwickelten.
Fast jeder Betrieb in Bahnhofsnähe hatte ein Anschlußgleis. Die Genossenschaft bekam Dünger und Saatgut oder landwirtschaftliche Maschinen, im Ausgang waren Kartoffeln, Milch (meist in Personenzügen mittransportiert), und natürlich Tiere zu den Schlachthöfen, eine Versteigung fand oft genug vorab in einer Halle in der Nähe zu den Gleisanlagen statt.
Ein großer Kunde der Bahn in einem Nachbarort war die Glockengießerei. Die Glocken gingen per Bahn in die ganze weite Welt... ein Torfwerk hatte eine eigene Bahn, um den Torf auszuliefern. Betriebsstoffe wie Kohle (mal wieder) Diesel und Maschinen bzw. Ersatzteile waren Güter im Empfang. Am Freiladegleis wird Holz gestapelt und verladen, ein Schrotthändler hat 5 offene Güterwagen an seinem Gleis stehen, die Ladung geht direkt ins Stahlwerk.  
Hey danke erstmal für die Antworten!
Sind gute Ideen und entsprechen auch dem, was ich mir so vorstelle, will eine Epoche 5 Anlage bauen, hat man leider nicht mehr so viele Möglichkeiten außer Containerterminals (so viel Platz hab ich auch wieder nicht...), und das wird auf Dauer langweilig ohne Funktion, weil man die Wagen da nicht von Anschlussgleis zu Anschlussgleis rangieren kann..
Hab auch schon in Richtung Schrotthändler und Kohlen "geliebäugelt"
Naja, bei uns im Münsterland ist leider mittlerwile tote Hose in solchen Sachen bzw. werden nur noch große Lager beliefert, was auf einer mittelgroßen Anlage nicht zu realisieren ist..aber daher bin ich auch gerne bereit Epoche 3 oder 4 Szenarien aufzubauen..Ich persönlich bin eh nicht so sehr ein Epochenfanatiker..
Die Anlagenvorschlage auf den vorgeschlagenen Internetseiten gefallen mir schon sehr gut und sind echt PLATZSPAREND!! Ich werd mir in nächster Zeit mal weitere Gedanken darum machen.. wird meine Erstlingsanlage, hab genug rollendes Material und will endlich mal damit loslegen mit Erfahrungen zu sammeln..

Gruss Daniel
Daniel,

ich werde ein Kraftwerk auf meiner Anlage als Abschluß einer Seite einbauen. Da muss Brennstoff angeliefert werden. Das Kraftwerk hat Blöcke für Kohle und für Ölfeuerung, daher muss beides per Zug angeliefert werden. Der naheliegende Fluss (nicht dargestellt) ist nicht schiffbar, daher Zug.

Andere Seite der Anlage wird eine Großfabrik angeschnitte, dargestellt wird nur Waren Ein & Ausgang.

Gruß Christian
Hallo,
na Daniel in Gronau wird ja noch Urenco mit der Bahn beliefert. Den Betrieb führt jetzt die Bentheimer Eisenbahn durch, da die AAE den Bahnbetrieb eingestellt hat und nur noch Waggonvermieter ist.
Es stimmt, in Ep. 5 bleibt nicht mehr viel, einige Privatbahnen - wie die BE - kennen aber sogar nach Einzelwagenverkehr.
Hm, Münsterland - da gabs früher viele Textilfabriken, insbesondere im nordwestlichen Münsterland. Vielleicht hat sich ja eine davon in Ep. IV gerettet, da sie sich auf eine best. Marktnische spezialisiert hat. Oder in den alten Shedhallen wird jetzt ganz was anderes produziert, da von früher her noch der Bahnanschluss besteht, nutzt man den noch.
Um Oelde/Beckum herum dominiert die Kalkgewinnung mit den großen Kalkwerken, eins ist auch bei Lengerich. Ansonsten noch alles, was landwirtschaftliche Produkte weiterverarbeitet. Fleischzerlegebetriebe, Kühlhäuser, Molkerei,...
Suche mal nach Warsteiner, fällt mir noch so ein....
Ja, es gibt einige High-Tec-Textilbetriebe, einer webt sogar für die NASA den Stoff für die Raumanzüge, andere machen Spezialvliese für den Tiefbau oder Gewebe für Autositze etc. Dieses sind kerngesunde Betriebe. Nur haben die fast alle neu gebaut, auf der grünen Wiese und ohne Gleisanschluß.

Die alten Baumwollwebereien sind fast alle Geschichte. In Bocholt gab es mal  28 Webereien, 3 gibt es noch (und das sehr sehenswerte Textilmuseum).
Hier in Borken gibt es zwar noch 2 (Bettwäsche), aber der eine will die Weberei auch nach der Slowakei verlagern. Güterverkehr gibt es hier seit Schließung der Kaserne keinen mehr, in Bocholt fährt 2 x die Woche ein Güterzug der Bocholter Eisenbahn und bedient einen Stahlhändler.

Die WLE lebte in den traurigen Jahren ja fast ausschließlich vom Kalkverkehr, inzwischen sind neben der Warsteiner Brauerei Gott sei Dank auch wieder andere Betriebe zur Bahn zurückgekehrt.
Aber in Münster ist neben der britischen Armee fast ausschließlich Westfalengas ein Kunde.

Fleischverarbeiter: die größten Schlachthöfe in Coesfeld, Hamm usw. haben ebenso keinen Gleisanschluß mehr. Geschichte...

Die Bedienung des Güterkehrszentrum Rheine erfolgt nicht mehr auf der Schiene. Auch vorbei.
Da fällt mir hier in MD die Gumibärenfabrik (= ein Beulchenbude, Hieß mal Portola), eine Kartonagenfabrik, Holzhandel und eine Straße mit mindestens ehemals 6 Bahnübergänge von Annschlußgleisen zu kleinen Metallverarbeitenden Fabriken, die alle von einem Bahnhof aus gingen.
gelöscht -  weil falscher Thread



Beitrag editiert am 26. 11. 2007 19:26.
Ich hätte da noch die "Bitburger Brauerei" im Angebot : Anlieferung von Koks zum Heizen leergut zum wiedergebrauch und Braugerste sowie Abholung von Treber ( Braugerste nach erster Verwendung zum brauen vor der Verwendung als Viehfutter) und natürlich die gefüllten Kisten mit dem bekannten Getränk .
Hier noch zwei Google- Earth Screenshots

auf dem ersten Bild Bf Bitburg schwarz eingekreist
                                     anlieferung von Koks rot
                                      und anlieferung der Braugerste und verladung des Treber  blau
[img]http://666kb.com/i/atv0otq2mfk8idr0j.jpg[/img]
auf dem Zweiten Bild Verladung von Leergut und Vollgut rot eingekreist
[img]http://666kb.com/i/atv0pt5jh518iwz8m.jpg[/img]
Eurocoin (vorm.dt Nickel) hatte auch einen Anschluss. Allerdings ist darüber kein Euro-Münzrohling mehr verfrachtet worden. heute ist er weg. Auch gab es eine Wagonfabrik natürlich mit Anschluss.Beides weg.Ein Röhrenlager hatte einen Anschluss, weg.
Alles Epo 5 tauglich.

Jürgen H.
Hallo

sie mal im unter www.walthers.com nach, bei walthers und DPM wirst Du endlos fündig, und die Sachen sind wenn man sie bemalen kann einmalig, auch die Holzbausätze sind super wenn Du so was magst
Hallo Daniel.
Vieleicht wäre hier was dabei. Hier wäre ein Zentrallager von einen Lebensmittelkonzern.
Hat einen zweigleisigen Anschluß. Ein Gleis für Trockenware  und das zweite Gleis
für Frischdienstware, das eine Gleis geht weiter durch einen Hof zu einer weiteren Halle mit einer Freiladerampe, hier werden Leerpaletten geladen. Wird zweimal am Tag angefahren,
schwankt zwischen 3 bis 15 Waggons. Anlieferung erfogt in geschlossen Waggons.
Weiter oben ist ein ebenfalls ein Gleischanschluß für ein Zentrallager eines Möbekonzern, hier erfogt die Anlieferung auch in geschlossen Güterwaggons ebenso wie in Containerwaggos.
Dann ist noch eine Rampe wo das Bundesherr bis vor kurzen seine Panzer oder anderes Spielzeug verladen hatte.
Wo man die Umrisse von den Gleisen sieht, das war ein Betonwerk.
Und zu guter letzt ist oben noch ein Schrotthänder bzw eine Öbb Werstätte.
Woher ich das alles weiß, zufällig arbeite ich dort in der Nähe.
Das Ganze befindet sich an einer eingleisigen nicht elektrifizierten Strecke
Ist aber ein ziemlich langer Link.
Viele Grüße
                         Herbyy
Ps.:
http://www.herold.at/servlet/WPmap?context=WP&a...id=ROOT-subscriber:2

Beitrag editiert am 26. 11. 2007 23:07.
Tja, dass mit den Industrieanschlüssen von Textilfabriken im Münsterland ist schon lange Geschichte...Seit Mitte der 90er wird Ochtrup bzw. die ganze Strecke Münster-Gronau (Enschede NL) überhaupt nicht mehr beliefert, außer Urenco in Gronau, dass stimmt...so in etwa hab ich mir auch schon was vorgestellt, natürlich etwas kompakter..
allerdings kann man dort nicht die Verladeszenarien verfolgen, alles abgesperrt...
aber auf der Strecke der BE Bentheim-Coevorden schau ich glaub ich mal vorbei..da gibts doch bestimmt einige Verladestellen, oder?! Leider ist das alles mit Bus und Bahn schlecht zu erreichen.. weiß denn jemand, ob es im Ruhrgebiet noch Möglichkeiten gibt an solche Verladestationen zu gelangen? Es gibt ja in den Ferien wieder das Ferienticket :) hätte dann die Möglichkeit mir so etwas mal anzuschauen..
vielleicht hat ja jemand nen Tipp...
würd gern eine Verladung von Coils darstellen, allerdings hab ich halt noch nichts gefunden, nur auf der Strecke Hagen-Siegen aber da bin ich auch nicht nah genug drangekommen :(
Werd auch mal in Lengerich vorbeischauen, werden die eigentlich auch von der BE bedient? Hab dort schon öfter Waggons gesehen, die ich auch schon in Bentheim standen (Bulk-Container)..
Die WLE wäre ne weitere Möglichkeit, aber die Strecke ist ja auch nicht mit so einfach mit öffentlichen Nahverkehr zu erreichen, oder? Aber im Winter ergibt sich ja vielleicht ne Möglichkeit meinen Vater zu überreden, wenn dort wieder mal Dampfloks fahren würden...

Danke, muss mir am Wochenende mal all Eure Vorschläge durch den Kopf gehen lassen...

Grüße aus Ochtrup
Hallo ,

... dann klicke mal zu google.maps oder auch zu wikimapia (da ist Vollbildschirm möglich) - da gibt es seit gut 6 Wochen von vielen Gebieten neue Auflösungen. Hier ist eine Auflösung von 2m (früher 20 m) möglich ... -->
http://maps.google.de/maps?f=q&t=k&om=0...39,0.002403&z=18

Dann fährst Du mal die einzelnen Bahnlinien ab bis irgendwann ein Dir passendes Anschlußgleis mit Verladeeinrichtungen auftaucht ... Und dann heißt es Fabrik selber bauen (ich bastle auch ne Fabrik)

gaga

Beitrag editiert am 28. 11. 2007 12:35.
Eine Möbelfabrik, schau doch mal bei Hülsta, ist doch bei dir um die Ecke.
Gleisanschluss für Rohware, LKW für Zulieferer.

gruß
Markus
Meinst du Hülsta in Heek? Die haben doch seit ewigkeiten keine Anbindung mehr...haben die denn noch die Anlagen dort?
Liegt ja echt direkt um die Ecke...komm ich vielleicht sogar noch am Wochenende vorbei...ich weiß nämlich von vielen Betriben ung deren Gleisen, dass die längst zurückgebaut wurden...allein in Ochtrup gab es 5-6 Anschlüsse - alle weg, sogar große Auswahl, Textil, Bundeswehr Tanklager, Güterschuppen, van Delden...leider war das alles vor meiner Zeit, d.h. keien Fotos...genauso die Strecke Richtung Rheine, die ja zumindest bis Wettringen noch bedient wurde...auch alles weg...aber Hülsta wäre nen Blick wert..auf welcher Seite war der Gleisanschluss denn? von Metelener Seite oder von Ahaus aus?

Gruß Daniel
Ach ja, so das stimmt, ich fahr wirklich die Strecken ab und schau was zu meiner Bahn passt, man lernt dadurch wirklich wie das alles so abläuft und sieht zudem mögliche Lösungen für die eigene Modellbahn^^
Die Strecke war der Rest der WLE-Nordbahn Borken-Burgsteinfurt.
Der Abschnitte Heek - Burgsteinfurt wurde 1972 (!!) stillgelegt, Heek wurde als Bahnhofsgleis von Ahaus betrieblich behalten und im Güterverkehr noch durch die DB genutzt und dann nochmals für die Waschbergetransporte im Zuge des Neubaus der A 31 Ende der 80er Jahre benötigt, ca. 3 Mio. Tonnen wurden dort hingebracht. Danach war das arme Gleis ausgenudelt und die Gleise wurden rausgerissen. Der Bahnhof Heek steht noch, da ist eine Pizzeria drin.
Ein kleiner Zipfel geht vom Ahauser Bahnhof zum Brennelemente-Zwischenlager (BEZ), welches ab & an einige Castoren aus den AKWs bekommt. Das war es.
Auch die Strecke Coesfeld - Ahaus war durch die Waschbergetransporte ausgelutscht, wurde aber wieder renoviert, nachdem zwischendurch Blumenpflücken während der Fahrt verboten war (Vmax 30 km/h). Jetzt "donnert" der Westmünsterlandexpress mit 80 km/h durch die Münsterländer Bucht....

Ausserdem: Hülsta (der größte deutsche Möbelhersteller) hat selbst zu Zeiten der WLE nie viel Ware per Bahn gekriegt oder gar verschickt. Erst Recht nicht das Werk Heek (Jugend und Büromöbel).
Er hat eine eigene Speditions-Tochtergesellschaft, mit der die Transporte gemanagt werden.

Beitrag editiert am 28. 11. 2007 13:31.
Ja, so ist mir das nämlich auch bekannt, dass nach dem Bau der A31 mit den Waschbergzügen (mit 221 bespannt) nicht mehr viel gelaufen ist..deshalb frag ich mich auch, ob es dort wirklich noch was zu finden gibt?! Ich bin die Strecke nun auch öfter schon entlang gefahren und das einzige was noch da ist sind die Gleise an einigen ehemaligen Bahnübergängen..tja und in Ahaus läuft glaub ich auch nicht mehr viel, oder? Und an der Strecke Ahaus-Coesfeld (-Dortmund) gibts auch nicht's mehr? Ich kann mich nicht mehr so genau dran erinnern, aber ich glaub den einzigen noch per Bahn belieferten Betrieb hab ich irgendwo bei Bork oder so gesehen mit Kesselwagen...wollte da auch noch mal genauer vorbei schauen..aber sonst nix mehr los hier?
Ochtrup hat doch noch nen Anschluss...das BW-Depot in der Brechte, da fährt noch die BE hin, aber von Bentheim aus. Allerdings fahren die Züge unregelmäßig und man kommt nur am Tag der offenen Tür hin,da schau ich dann auf jeden Fall mal vorbei, war dort auch schonmal, nur war das halt vor meiner Eisenbahnerzeit. *Eigene Dummheit*
was ist denn mit Rheine, hab dort schon öfters eine WLE Lok mit Betonfertigteilen fahren sehen, weiß jemand wo die aufgeladen werden?
In Spelle gibt's doch auch noch Krone, haben die auch nen Gleisanschluss bzw. eine Verladerampe?
War auch schon mal im Industriebebiet von Rheine, Karmann hat auch nen eigenen Anschluss nur hab ich da keinen Waggon gesehen und das Containerterminal ist leider auch schon geschlossen..wäre aber noch ne Option wenn sich gar nichts mehr finden ließe..
Die ganze Strecke von Gronau bis Lünen ist Güterverkehr frei.

Die letzten Jahre wurden die Güterzüge von der AAE übernommen, nachdem die DB allerdings es geschafft hat den größten Kunden (Nestlé in Lüdinghausen) zu vergraulen - wofür die AAE nichts konnte - wurden die letzten Güterverkehrsstellen aufgelassen. Die AAE hat ihren Betrieb auf der Strecke Ahaus - Alstätte eingestellt. Vor 10 Jahren fuhren dort noch täglich mehrere Güterzüge, und nicht kurze.
Im ganzen Westmünsterland fallen mir neben Privatbahnaktivitäten - BEG in Bocholt und Dorsten - BE in Gronau - keinerlei DB-Güterverkehrskunden mehr ein.
Die Betonteile in Rheine sind auch aus Spelle von der Firma Rekers, die Bedienung erfolgt durch die WLE-Schwester RVM und daher sind ab & zu auch Loks von der WLE da, die WVG-Betriebe arbeiten eng zusammen. Neben Fertigteilen - in letzter Zeit viel für die Rotterdamer Metro - werden Zement von der WLE angeliefert.

Die Strecke ist der Rest der früheren Verbindung Quakenbrück - Rheine - Steinfurt - Coesfeld - Dorsten - Oberhausen, davon ist noch ausschließlich der Abschnitt Coesfeld-Dorsten in Betrieb. Karmann hatte, als sie noch Ford-Cabrios gebaut haben, alle 2 Tage einen Zug mit Teilen bekommen. Der Transport für Audi geht über die Straße.

Die Gleisanlagen am Depot, der von der BE bedient wird ist richtig groß, ich bin da mal langgefahren (der Anschluß beginnt am früheren Bahnhof "Achterberg"), der Rest der Strecke, die früher Richtung Gronau ging wird als Abstellgleis für Güterwagen genutzt.

Noch weiter schauen: also gehen wir mal die Strecken durch: Gronau - Münster : nix Güter, Münster - Warendorf - Rheda-Wiedenbrück: nix, Coesfeld - Dorsten : nix . Borken - Dorsten : Depot der Engländer in Deuten (aber Deuten ist ja schon Kreis Recklinghausen). Bocholt - Wesel: wie gesagt. Bocholter Eisenbahn 2 x die Woche.
Das war es. Als ich ein junger Spund war, waren alleine 10 Güterzüge in Bocholt das Minimum. In Borken fuhren regelmässig Güterzüge nach Holland, manchmal als Umleiter riesig lang. Alles vorbei.
Ja, so kommts mir auch vor, dass eben halt gar nix mehr läuft, wo gibt's denn sonst noch solche Verladestellen? Ich bin in Greven-Reckenfeld mal vorbeigekommen und die Gleise sind auch schon dicht und das einzige was noch übrig ist sind die Gleise zu einer Spedition (Fiege?!) und zu einer weiteren Firma, da woolt ich auch noch mal vorbei. Was ist denn mit den anderen Strecken, z.B. die Güterzugstrecke von Hamm über Lünen und Herten Richtung Oberhausen/Bottrop, gibt's dort noch irgendwelche "Reliquien" aus vergangener Zeit? So weit ich weiß fahren dort auch nur noch Durchgangsgüterzüge. Auf den von DB Regio befahrenen Strecken sieht man ja eh fast nix mehr von irgendwelchen Verladestellen, die noch bedient werden, bzw. wo noch welche vorhanden sind.
Hab auch schon in Bottrop bzw. Oberhausen und Duisburg mal geschaut, aber vieles ist echt trostlos geworden und ich weiß dass das auch mal anders war.
@ 0 & all

interessantes Thema, Modellbahner mal wieder auf der Suche nach der Eierlegendenwollmilchsau Da bin ich gerne dabei. Der Thread geht jetzt ja mehr Richtung Suche nach dem Vorbild. Ich stelle trotzdem mal wieder Moba-orientierte Überlegungen ein. Ihr wisst ja wie man scrollt...

Kleiner als die Bitburger Brauerei und fast so betriebsintensiv: die Mälzerei Meußdoerffer in Kulmbach, Franken: an einer eingleisigen Anschluss-Strecke, ein gründerzeitlicher Backsteinbau (wie Brauerei Heljan oder die Fabrik aus der Gründerzeit von Kibri), parallel zwei Lade- und Rangiergleise mit einer Weichenverbindung am Ende, dann wird der schmale Hof auch schon wieder von einem Verwaltungsgebäude (wie Pola Fabrikantenvilla) eingefasst. Druckgaskesselwagen (alternativ: Schweröl, Heizöl, Kohle...) und Gerste in gedeckten Schüttgutwagen an, Malz in gedeckten Wagen, Silowagen und Schüttgutwagen ab. [weitere Infos: ROCKELMANN, Ulrich (1999): 85 Bahnhofspläne für Modellbahner und Eisenbahnfreunde. Nürnberg: Miba, S. 110-112]
http://img85.imageshack.us/img85/3542/fmlzereimeudrfferkulmbaei4.jpg
http://img511.imageshack.us/img511/6863/fmlzereimeudrfferkulmbaem5.jpg
Silos von 1841-1932 und Mälzerei aus 1907 im Hamburger Hafen im Jahr 1994: http://img517.imageshack.us/img517/3445/hafenmlzerei1907mhlelaglf1.jpg

Der Chemikalien- und Heizölhändler Hoesch in Düren-Hoven hatte bis ca. 1968 einen Anschluss über die meterspurige Dürener Eisenbahn AG: mehrere Lagerhallen unterschiedlicher Baujahre in einer Linie hintereinander (wie z.B. die Betongüterhalle von Kibri, Güterschuppen Rocksdorf von Arnold),  daneben eine Tankanlage (ähnlich Piko), etwas abseits einen, später zwei Heizöltanks (wie Kibri Minol-Tanklager). Dort kann eigentlich alles an Güterwagen ankommen: Heizöl- und Chemiekesselwagen, Staubgutwagen, geschlossene Wagen, auch mal ein Container oder Haus-Haus-Container. Wer bunte Privatwagen mag, hier würden sie noch am ehesten passen.

Das Thema auf die Spitze getrieben hat die Redaktion des Eisenbahn Magazins mit der Redaktionsanlage des Jahres 2003. Die Anlage würde in N 132 x 66 cm messen. Mehr Fläche würde vor allem die Steigungsstrecke entschärfen. Der Entwurf richtet sich in erster Linie an Einsteiger/-innen. Wer wie im Ausgangsposting genau einen Anschließer sucht, kann in diesem Entwurf aus einer Fülle auswählen.

Die untere Ebene besteht aus einem doppelgleisigen Oval mit einigen Gleisverbindungen. Nur der Bahnhofsbereich mit zwei Außenbahnsteigen liegt offen. Der Rest ist wird von der oberen Ebene verdeckt und fungiert als einfacher Schattenbahnhof. Den Originalplan habe ich mal schematisch wiedergegeben und leicht überarbeitet. Evtl. könnte man das EG neben Anschluss 1 oder 8 plazieren und die Hauptstrecke rechts etwas länger offen verlaufen lassen.
http://img413.imageshack.us/img413/6359/anlagegterkreislaufyy8.jpg

Die obere Ebene dient nur dem Güterverkehr und bietet fünf Anschlüsse, alleine vier an einem Anlagenende nebeneinander. Das erscheint mir zwar nicht glaubwürdig genug, welcher Bahnanschließer kommt schon mit einem handtuchbreiten Grundstück aus, aber die Idee bietet eine gute Grundlage für weitere Pläne. Kern des Anlagenkonzeptes ist, Güterverkehr nach Fahrplan mit mehreren Mitspielern nachzustellen. Die Anschließer sollen möglichst unterschiedliche Ladegüter und Güterwagen beziehen und versenden [zum Güterverkehr: Eisenbahn Magazin 9/2003. Die Hefte 1-8/2003 behandeln Idee, Unterbau, Kit-Bashing usw.]. Für derartig kurze Anschlussgleise gab es 1960 sogar ein Vorbild im Bahnhof Schillingen im Hunsrück: http://img441.imageshack.us/img441/8667/anschlussschillingenhunbb5.jpg
Die Mischung aus Industrie und Wohnhäusern war früher nicht nur im Ruhrgebiet üblich. Als Anregung die Siedlung zwischen Kokerei, Zeche und Sammelbahnhof Carolinenglück 1962: http://img116.imageshack.us/img116/2525/fkokereicarolinenglckzezk8.jpg

Nun aber die Anschlüsse und passende Güterwagen:

1 Stahlhandel (nur Kran und Lagerplatz dargestellt): Rungenwagen zwei- & vierachsig, flache Schwerlastwagen und solche mit Schwenkdach usw., vielleicht auch mal Baustoffe oder Kohle in Schüttgutwagen oder offenen Wagen (nur an, Verteilung per Lkw).
Stahlverladung im Dortmunder Hafen 2005: http://img138.imageshack.us/img138/6945/hafenstahlwarendo2005xy0.jpg
Bereisungsfahrzeug der Hamburger Hafenbahn am Stahlkai in HH: http://img253.imageshack.us/img253/3629/hafenstahlrohre1981hhdi3.jpg

2 Druckerei: gedeckte und Schiebewand- und Schiebedachwagen an und ab, Kesselwagen für Farbe (?) an
andere Branche, aber passende Gebäude: Porzellanfabrik Seltmann in Erbendorf Nord
http://img255.imageshack.us/img255/2896/anschlussporzellanfabrilv5.jpg

3 Altpapieraufbereitung: offene Wagen, Rungenwagen, Schiebewandwagen, Container an, die letzten beiden Bauarten auch ab

4+5 Landmaschinenfabrik (gestrichelt: Laderampe): Schiebewandwagen an, Niederbord-, Rungen- u. Flachwagen, Tiefladewagen oder Rollende Landstraße ab
Hier könnte ich mir auch eine Konservenfabrik wie Seidel in Bornheim-Sechtem (Strecke Köln-Bonn) vorstellen. Neben gedeckten und Schiebewandwagen könnten dann auch einmal Kühlwagen auf die Strecke geschickt werden.

6 Tankanlage (z.B. die Abfüllstation von Piko): Druckgaskesselwagen und Kesselwagen an
als Beispiel die Entladeanlage für Flüssiggas im Tanklager Eschwege: http://img259.imageshack.us/img259/9805/anschlusslagerflssiggaszq2.jpg
Ladeanlage in Köln-Godorf: http://img260.imageshack.us/img260/3265/fchemieklngodorf20063drxr4.jpg
ein kleines Tanklager in Siegen-Eintracht: http://img50.imageshack.us/img50/6092/anschlusstanklagerbfeinab9.jpg
größeres Tanklager bei Mannheim (?):http://img122.imageshack.us/img122/6240/hafentanklagerkesselwagge0.jpg

7 Malzfabrik: siehe oben

8 Gebrüder Mehdorn & Schell GB Schutz & Weiche: Hier kommt besser nichts an. Hier streike ich.

Statt der Anschlüsse 2 und 3 könntest Du auch ein Walzwerk vorsehen, welches Coils versendet. Hallen wie am Sammelbahnhof Siegen-Eintracht der Kleinbahn Siegen–Eisern eignen sich als Kulisse und Ladestelle zugleich.
Nordseite: http://img85.imageshack.us/img85/2883/fstahlhttenwerkebfeintrkx4.jpg
Südseite: http://img208.imageshack.us/img208/1535/fstahlhttenwerkebfeintrpg7.jpg
Südseite mit Schrottplatz 1962: http://img208.imageshack.us/img208/5928/fstahlhttenwerkebfeintrgc9.jpg
rostige Coils: http://img252.imageshack.us/img252/5712/zuggladegutstahlcoilsroyc1.jpg
Einfahrt mit Werkslok im Röhrenwerk Siegen-Weidenau

Beispiele für Fabriken als Kulissen bietet die Vereinsanlage Kirchberg:
http://img442.imageshack.us/img442/2843/ffabrikhallenmodernmladgj9.jpg
http://img403.imageshack.us/img403/8977/fgrnderzeitmodellvereinki2.jpg

Mannesmann Röhrenwerk 2003: http://img126.imageshack.us/img126/9592/fstahlrhrenmannesmann20mg7.jpg
Als Grundmodell für Hallen im Stil der 1950er Jahre wäre der dreiständige Lokschuppen von Kibri eine Überlegung wert: das seitliche Fensterband über den Toren anordnen und zwischen den Toren neue Mauerplatten verwenden. Wird zwar sehr hoch, aber so sind Walzwerke nun mal.

Ich hatte auch schon mal überlegt, ein Privatausbesserungswerk für Dieselloks oder Güterwagen darzustellen. Das wäre die Lizenz, Fahrzeuge unterschiedlicher Bahnverwaltung auf die Strecke zu holen und überhaupt eine gewisse Lok-Manie zu pflegen, ohne ein Bw einem vorbildwidrig kleinen Bahnhof aufpfropfen zu müssen. Mak in Moers oder die EVA-Werkstatt in Brühl-Ost wären dazu Vorbilder. Hier aber Krupp in Essen 1988: http://img511.imageshack.us/img511/821/fgebstahlfachwerkkruppeif9.jpg

Kleinbahn-Atmosphäre: die Drahtfabrik in Altena im Jahr 1964: http://img252.imageshack.us/img252/9995/fdrahtfabrikaltena1964ur5.jpg

betriebsintensiv und übersichtlich: der Stahlhandel Algeposa in Irun, Spanien
http://img50.imageshack.us/img50/7785/anschlussstahlirunalgepgu3.jpg

Laderampe an Maschinenbaufabrik Richter in Hessisch Lichtenau
http://img252.imageshack.us/img252/3458/anschlussmaschinenbauriom5.jpg

Im Original war statt 6 ein Friedhof und an Gleis 7 eine Gasabfüllstation vorgesehen. Letztere sollte m.E. nicht so nahe an einem Wohngebiet liegen und Leichenwagen hatte Arnold nicht einmal während der Bierwagen-manischsten Zeiten im Programm. Also ladetechnisch verschenkter Raum. Obwohl, Kühlwagen würden ja fast schon wieder passen... (schwarzer Humor aus)

Statt 7 wäre auch eine Ölmühle reizvoll: Ölsaaten in gedeckten Seitenentladern an, gedeckte und Kesselwagen ab. Evtl. noch Druckgaskesselwagen als Energielieferant für nicht ganz so kalt gepresste Öle... Neben dem Fabrikgebäude würden sich auch kleiner Tanks gut machen.

abschließend noch einige kompakte Ladestellen als weitere Alternativen:

Chemiewerk / -handel in Mannheim: Stückgut, Staubgut, Flüssigkeiten
http://img153.imageshack.us/img153/4462/fchemieladestellevielflxm5.jpg

Chemiewerk Borregard im Aargau, Schweiz
http://img153.imageshack.us/img153/228/fchemiewerkborregardaargm8.jpg

Raiffeisen Lagerhaus und Silo in Gudensberg
http://img252.imageshack.us/img252/8308/anschlusslagerraiffeisemr5.jpg

Viele Grüße

Georg
Danke Georg, dass entspricht dem, was ich suche, vorallem der Stahlhandel Algeposa in Spanien gefällt mir, da kann man ruhig mal die Halle etwas einkürzen und dann mit etwas weniger Waggons rangieren, perfekt! Eine Frage, gibt's von dem Stahlhandel noch mehr Fotos? Das Mannesmann Stahlwerk wäre eine weitere Alternative, ist es das Werk in Mülheim-Styrum? Bin dort schon öfter vorbeigekommen, sieht sehr interessant aus, und etwas kompakter sicherlich auch darzustellen. Ich hab da aber noch eine Frage, ich habe in alten Arnold Unterlagen Shedhallen gefunden, weiß jemand von Euch ob es die noch irgendwo gibt, bzw. ob es solche Hallen noch von anderen Herstellern gibt? Ich freu mich riesig auf die Intermodellbau in Dortmund im April, werd mir da noch mal alles ganz genau auf den diversen Schauanlagen anschauen...

Nochmals Danke Georg!!

Gruss zurück Daniel!
Hallo Daniel,

ich dachte eigentlich, die Algeposa-Fotos würden von www.railfaneurope.net, stammen. Die dortigen Bilder sehen aber anders aus - gut für Dich; so kommst Du noch mal an andere Ansichten. Google doch mal nach Irun (Stadt) & Algeposa, wenn's zu viele Treffer gibt, dann als Bildersuche. Vielleicht lohnt auch die Suche nach der Baureihe 319 der RENFE oder dem Roco-Modell.

Gleisschema des Anschlusses Algeposa, Irun: http://www.bueker.net/trainspotting/stations_hendaye-irun.php (unten links)
weitere Fotos: http://images.google.de/imgres?imgurl=http://w...p;tbnw=111&prev=

Das Foto des Mannesmann-Röhrenwerk habe ich wahrscheinlich von www.werkbahn.de - aber wo es liegt? Spontan fallen mir Hagen oder Siegen ein, aber letztlich weiß ich es nicht mehr. Dummerweise habe ich den Ort nicht in den Dateinamen gepackt.

Die Arnold-Shedhallen tauchen auch als ungeöffneter Bausatz immer mal wieder bei Ebay auf. Z.T. sehr billig, manchmal aber auch erstaunlich teuer gehandelt.

Viele Erfolg noch beim Planen und Bauen

Georg
Hallo,
Faller bietet auch Sheddach-Hallen an:

http://www.faller.de/start.php?lang=dt&navi..._SpurN.jpg&new=0

Ebenso findest Du recht preiswerte Bausätze von kleinen Fabriken etc. bei

http://www.japanmodelrailways.com/


z.B.

http://www.japanmodelrailways.com/shopdeutsch/images/big/21226_jpg.jpg

bei dem sogar eine Abrichte - auch Dickenhobel genannt - dabei ist.
Die "Bausätze" sind kinderleicht zu montieren und bereits vorgealtert. Man muss sie allerdings etwas europäisieren.
Klugscheissmodus an: "Abrichte -auch Dickenhobel genannt" ist so falsch, das Rohe Brett wird erst auf dem Abrichthobel auf einer Seite plan gehobelt, anschließend wird im Dickenhobel (andere Maschine!) die gegenseite dazu planparallel gehobelt. Beide Maschinen können auch zusammengefasst in einer sog. kombinierten Abricht- und Dickenhobelmaschine sein. - Klugscheissmodus aus
Genau so eine "Kombimaschine" hatte mein Vater in seiner Schreinerei. Noch ein Uraltteil von 1928.
Ich bin nur Kaufmann und kenne nur den Ausdruck "Dickenhobel" und hab als Kind manches Brett halten "dürfen". War damals ja keine Kinderarbeit sondern normal.
Hallo,
ich hole das Thema noch einmal hoch, da mir beim Stöbern im Netz der Gleisplan eines kleinen niederrheinischen Bahnhofs mit einem interessanten Industriebetrieb auffiel.
Es handelt sich um eine Ölmühle. Hier wurde per Binnenschiff, Bahn oder auch durch die Bauern direkt Raps u. anders zur Ölgewinnung angeliefert und das Öl per Kesselwagen und Binnenschiff abgefahren.
Das Thema müsste man doch auch gut, ggf. auf einem Ansatzbrett, für die MoBa umsetzen lassen.

Heute geschieht die An- und Ablieferung fast nur noch per Schiff. Die Bahn ist seit 1987 Geschichte. Für eine Bedienung nur mit großen LKW taugt die Straßenanbindung incl. Ortsdurchfahrt nicht. Die Trasse zwischen Spyk und Kleve ist heute zum überwiegenden Teil Radweg.

Gleisplan Bf Spyck von 1940:
http://www.qpic.ws/images/qnc19572.jpg
Die Drehscheibe 1 fehlt hier noch. Die wurde erst später eingebaut.
heutige Ansicht in Google Earth:
http://www.qpic.ws/images/oPd85653.jpg
Bei starker Vergrößerung in GE kann man die Gleislage innerhalb des Werks zum großen Teil noch erkennen.
Auf der grünen Wiese hinter den Tanks waren noch kurze Abstellgleise für Kesselwagen.
Auf der Brache zwischen den Tanks und den Gebäuden in Richtung Rhein befand sich die Abfüllanlage für die Kesselwagen.

Die auf dem Bild markierten Wagendrehscheiben waren paralell des Rheins mit zwei Gleisen verbunden. Vor Ort konnte ich dies noch im Beton erkennen.
Wenn man die Weichen des Bf Spyck als Spitzkehre mit einbezieht, konnte man über die Drehscheiben im Kreis durchs Werk fahren.

OT:
Dem Bf Spyck war in der Epoche 1 noch ein Eisenbahntrajekt über den Rhein angegliedert. Wenn man in GoogleEarth auf die andere Rheinseite wechselt, kann man  dort noch die Ausbuchtung des alten Fährbetts und die Trassen zur Anbindung an die heutige ICE-Strecke Arnheim (NL) - Oberhausen/Rhld. (D) sehen:
http://www.qpic.ws/images/qCq86081.jpg
Mehr zum Trajekt Spyck-Welle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Trajekt_Spyck-Welle
Ende OT

Viele Grüße - Udo

Edit: Links berichtigt

Moin Udo,

danke für den klasse Beitrag!

Gruß,
Roger
Moin

Wenn es auch um Gleise usw geht dann schau mal auf

http://andrews-trains.fotopic.net/c374578.html

Da hat sich jemand Mühe gemacht und so einiges gezeichnet. Ist zwar H0 und für US-Bedürfnisse, läßt sich aber Problemlos auf N umformen

marc
Zementwerke sind auch immer dankbare Objekte.

http://images.google.de/images?q=Zementwerk&...;sa=N&imgsz=huge

Gruß
Eglod
Moin erstmal, hab jetzt glaub ich endlich gefunden was nötig ist, zum einen werde ich wohl die Spedition Baufeld von Pola aufstellen, dann den gleichen Güterumschlag in abgewandelter Form in einer anderen Anlagenecke, die Miro Hochtanks von Kibri werd ich auch nutzen und zudem noch eventuell einen kleinen Stahlhandel/oder Holzverladung mit Vollmer Verladebrücke, danke nochhmal für Eure Anregungen!


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