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THEMA: Warum fahrt Ihr analog (II)

THEMA: Warum fahrt Ihr analog (II)
Startbeitrag
Norrskenet - 30.03.24 13:59
Hallo ins Rundhaus der Analogie,

die zweite Runde ist eröffnet:

Zu Teil I geht es dort:

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1397680#x1398115

Beste Grüße, Norrskenet

Gegenfrage,

warum soll ich nicht analog fahren?

Gruss,
             Sascha.
Moin,

Frage: Warum fahre ich analog? Antwort: Weil ich's kann!

Gruß,

Andy

PS: Wer ist eigentlich diese Ana, die immer gelogen hat?
Hallo,
wer schon länger Modellbahner ist und relativ viel Material, sprich Triebfahrzeuge hat, wird wohl eher nicht auf Digital wechseln.Bei Anfänger sieht es wohl zukünftig eher anders aus.Wer bereits Digital einsteigt wird wohl eher gleich bei Digital bleiben.
Wir Menschen sind nun mal Gewohnheitstiere und möglicherweise 100te von Fahrzeuge umzurüsten ,geht halt auch gewaltig ins Geld.Je älter wir alten Modellbahner werden, umso mehr Digitale Modellbahner werden wohl nachfolgen und irgendwann wird dann Analog wohl eher exotisch sein.
Wenn man die theoretischen Digitalmöglichkeiten anschaut, gibt es noch relativ wenig dieser Technischen Lösungen  auf der Modellbahn umgesetzt.In der Technik dürften noch einige Möglichkeiten schlummern.

Gruß
Thomas
ab jetzt gehört der Faden eigentlich nach OT-Geplänkel!  ( Vielleicht kann es der Admin verschieben ????)

Zitat - Antwort-Nr.: 92 | Name: Freetrack

ist das anstäckend?



Ja, auf jedenfall meint der Teinehmer aus dem "LÄND"

Zitat - Antwort-Nr.: 97 | Name: FreddieW

egal ob aus dem Lager der Analogisten oder Digitalisten "auf den Schlips getreten" fuehlen


Bindet doch den Schlips ein wenig höher, dann tritt niemand mehr drauf !!!!!!!!!!!!!!!!!! 😫😫
🀣tto
Ein sehr interessanter Thread πŸ˜‰. Ich halte es wie Norrskenet und bin ein relaxter Analogie, weil’s halt ein Hobby ist und ich es nun mal so mag. Es käme mir aber niemals in den Sinn, andere damit missionieren zu wollen. Frei nach Voltaire: “mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht - aber ich würde mein Leben dafür geben dass Sie sie äussern dürfen! “

LG Mike
Hallo Otto,

ein super Kommentar..

Gruß
Bernd
Hallo,
Ich hoffe es  geht nicht wieder von vorne los so wie im vorigen Kapitel.
Also beherrscht euch und achtet darauf was die Finger machen oder tipseln πŸ˜‚.
Otto und Bernd haben es gesagt,ab in OT.
Warum fahre ich analog,oder besser meine Züge?
Ganz einfach, weil ich es mag,seit eh und je analog meine Bahnen gesteuert habe und ich mit dem Digitalgedöns irgendwie nicht wirklich einen Draht habe.
Mein altes Hirn rafft das nicht und meldet zu kompliziert.
Das merke ich schon wenn ich einige Beiträge zu Digital hier lese,mein Hirn setzt dann aus πŸ˜‚πŸ€”πŸ˜‰.
Die einzige CV die ich kenne ist die gute alte aus Frankreich, nämlich die 2 CV von Citroen.
Auch Ente genannt.

Grüße
Dietmar
Hallo zusammen,

mal so eine Bemerkung, warum ist für Euch analog Fahrer, digital ein "Teufelswerk" . Meine Meinung egal welche Spurweite oder Steuerung. Hauptsache jedem Moba-Fan macht seine Anlage Spaß.

Diese ganze Anfeindungen sind wie im Kindergarten.

Frohe Ostern
Bernd
Hallo.

Soll das heißen, ich muss mich benehmen?
Ist ja wie bei Omma.
Besser gesagt war.
Von wegen war gewesen.
Damals in den 60ern war ich als Kind mit meinem Vater bei einem seiner Kollegen,
welcher eine raumfüllende Märklinanlage baute.
Boah, die Züge!, die Loks!, die Waggons!
Boah!
Aber null Landschaft, null Häuser - nur Trassen, Gleise, Relais, Schalter, eine riesen Batterie Trafos und Kabel ohne Ende.
Zwei Dinge sind waren ab diesem Erlebnis für meinen Modellbahntraum wesentlich:
1. Ich wollte unbedingt diese grün-gelbe sechsachsige Diesellok
2. Ich wollte so wenig Technik wie möglich
Nun habe ich schon mehrere Kartoffelkäfer und schalte ganz viel per Hand (ist das eigentlich schon analog oder noch eine Stufe davor, also Pre-Analog?).
Digital ist für mich Technik pur.
Also genau das, was ich nie haben wollte.

N-Gruß
Chris








Moin Bernd,

Du stellst Deine Frage an "Euch Analogfahrer". Nun, da fühle ich dann jetzt im 2. Teil - wo ich mich aus Teil 1 erfolgreich aus der "Diskussion" (aus Gründen) ausgenommen habe - doch angesprochen. Ich bin ja auch ein Teil von "Euch"... πŸ˜‰

Eines Vorweg: "Teufelswerk" ist digital für mich keinesfalls. Digital erleichtert in vielen Bereichen das Leben, ABER: Tut es das auch für MICH bei der MoBa? Stimmt für MICH der Kosten- und Aufwand- /Nutzenfaktor?

Noch bin ich zwar "nur" Sammler und Jäger und habe mittlerweile über Jahrzehnte einen für mich stattlichen Fuhrpark angesammelt, sortiert und weitgehend vorbildlich zusammengestellt.

Eine Anlage wird später - in hoffentlich nicht allzu langer Zeit - folgen. Diese wird nicht von Gleisen überladen sein, so dass ich sogar die Weichen von Hand schalten werden, nicht einmal elektrisch, um die klobigen Weichenkästen zu vermeiden. So lange bleibt es bei einem Test-Oval.

Ich liebe es, die Züge einfach per Drehknopf am Trafo zu bewegen. Sie lassen sich in den meisten Fällen auch sehr gut/fein regeln.

Mir persönlich würde es keinen Spaß machen, 20 Zügen gleichzeitig zuzusehen, wird auf meiner (zukünftigen) Anlage auch nicht funktionieren, da sie eben nicht Unmengen an Gleismetern haben wird. Der Aufwand für 2-3 gleichzeitig fahrender Züge würde die Kosten und Nutzen nicht rechtfertigen.

Nein, digital ist sicherlich kein "Teufelswerk", sondern vielfach nützlich, aber für mich bringt digital in MEINER MoBa-Welt keinerlei Nutzen. Insofern möchte ich auch keine Energie und Lebenszeit "verschwenden", mich damit zu beschäftigen.

All denen, die sich an einer digitalen MoBa zu erfreuen wissen, gönne ich das von Herzen, denn ich stimme Dir, Bernd

Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Bernd

Diese ganze Anfeindungen sind wie im Kindergarten



vollumfänglich zu. Wir finden ja auch nicht alle dieselben Modelle gut, oder fahren/sammeln alle in derselben Epoche, oder, oder...

So halte ich mich auch aus den "Diskussionen" der Wertung und Anfeindungen raus und freue mich, dass es hier im Forum noch immer (und hoffentlich überwiegt das auch mal wieder...) Hilfe und objektiver Austausch, statt Missionierung und Anfeindungen gefunden werden kann... Egal, ob analog oder digital...

Allen ein frohes Osterfest & beste Grüße
Sven



Man, man, man, Hier geht es ja immer noch ab. Ich habe gerade ein analoges Ei gegessen. Das war einfacher zu essen und hat keine Kabel.

Mensch, hört jetzt einfach auf und fahrt, äh fährt, analog. Ich finde es schade, dass es soweit eskalierte, und Barbara das Forum verlassen hat.

Das muss nicht sein.

Frohe Ostern
Jürgen

Ich fahre Analog weil ich beruflich täglich neun Stunden vor dem Bildschirmsitze und digitale Probleme lösen muss.
Danach mag ich keine Computer mehr sehen und bin froh, wenn auch mal etwas "nur" analog läuft.

Versteht mich bitte nicht falsch: Die digitale Modellbahn ist toll und die Zukunft, aber siehe oben.
Die Motivation für mich wird vielleicht nach der Pensionierung steigen....
Eigentlich und Uneigentlich geht es doch "nur" um ein,......mein Hobby.
Jeder Jeck ist anders, jeder soll dass machen, was ihm gefällt.

Schönes Ostern und wer Lust hat, kann auch einen Weihnachtsbaum aufstellen.

Schöne Ostern, Lothar
Hi Daniel @12
ich habe mich bisher rausgehalten. Aber jetzt unter Eidgenossen muss ich doch kurz in die Tasten greifen: Digital heisst keineswegs vor dem Bildschirm sitzen - DAS alte Missverständnis. Ich fahre seit 40 und mehr Jahren digital und habe dabei noch nie in einen Bildschirm geguckt. Ich fahre nur händisch, statt am Trafo drehen drehe ich am Handregler, und so werden wir es in 2 Wochen am sNs-Frühlingstreffen am Bodensee halten.

Heinzpeter
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Dietmar

Mein altes Hirn rafft das nicht und meldet zu kompliziert.


Aber Dietmar, was soll ich mit meinen 80 Jährchen sagen.
Das ganz "normale" Digitale pack ich doch auch noch!  Decoder einbauen, Compact anschließen,  Adresse vergeben, CV 5 austesten und eine Nachschublok fahren lassen. Mehr brauchts nicht, mehr kapier ich auch nicht. Leuchtreklame und Musik überlasse ich der Feuerwehr und Polizei.
der Teildigitalisierte πŸ˜„tto

und nochmal, wers noch nicht gesehen hat: https://www.youtube.com/watch?v=PrACJYEXupA
#15 Otto

Hut ab vor deinen Fähigkeiten und Kenntnissen, das Video kenne ich natürlich.
Aber bei mir hört es da schon weit vorher auf.
Mir fehlen dazu allerhand Kentnisse in der Elektronik.
Und wahrscheinlich auch die Zeit.
Und wie gesagt,irgendwie fehlt mir der Kopf dazu.
Ich bin froh wenn alles reibungslos läuft, heißt Züge fahren ohne Störungen, Weichen schalten wie sie sollen und der automatisch wechselnde Zugverkehr mit reeds und Relais funzt zuverlässig.
Jeder hat andere Interessen, Ideen und Fähigkeiten.

LG
Dietmar
Ja unser Gehirn ist rein mechanisch, aber dafür auch schwerer, mindestens haben wir einige Knöchelchen mehr zum Anschieben  der Synapsen.
Meint der ehemalige Maschinenbauer πŸ˜…tto
Digital ist eher was für Anwender, Analog für Entwickler.

Mir wäre eine analoge Bahn als Nicht-E-Techniker viel zu kompliziert.

In der digitalen Welt kriegt man selbst komplizierte Abläufe mit Hilfe der mitgelieferten Bedienungsanleitungen problemlos realisiert.

Vor den analogen Elektronik-Experten kann ich wirklich nur den Hut ziehen.

Viele Grüße
DB-SpurN
Hallo Marko #18

So geht's mir mit Digital.
Analog ist nicht so schwierig wenn man sich ausgiebig damit befasst.
Es gibt ausreichend Literatur und vieles im www. was als Bedienungs-
oder Bauanleitung dient.
Man muss es nur verstehen.
Genau so wie man digital verstehen muss.

LG
Dietmar
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: Reindeer

PS: Wer ist eigentlich diese Ana, die immer gelogen hat?


Das weißt Du nicht?
Das ist die Schwester von Kata log, Er sagte auch nie die Wahrheit😎

Gruß aus Nordertown
πŸ€£πŸ˜‚πŸ˜πŸ˜…
Der ist gut,sehr gut.
Ich lache mich schlapp.
So macht dieses Forum mit euch doch richtig Freude .
LG Dietmar
@Exitus, you made my day!
Hallo!

So, wie ich meine Anlage geplant habe, wäre ein Digitalbetrieb nur mit PC-Steuerung sinnvoll. Da ich aber keinen PC an der Anlage haben will, bringt mir Digital nicht wirklich was... Ich mag da lieber "dezentrale Intelligenz" Und die Modellbauerei rund um die Modellbahn ist für mich der Hauptentspannungsgrund für das Hobby; am PC sitze ich den ganzen Tag.
Ich könnte mir aber vorstellen, die geplante Straßenbahn zu digitalisieren; aber bis dahin gibt's bestimmt eine neue Digitalgeneration...
Im Beitrag von Norrskenet ( https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1397680#aw89 ) finde ich mich, das meiste passt für mich auch.
Und das ist für mich noch ein sehr starkes Argument: Dass Elektronik eher kaputt geht oder veraltet, als eine solide Mechanik. Bzw. was nicht da ist (Dekoder), kann auch nicht kaputt gehen. Meine persönliche Meinung.
Digital hat schon einige Vorteile, für mich überwiegen aber bisher die Nachteile auf meiner persönlicher Liste. Ich bleibe analog.

Viele Grüße
Michael
#14 Heinzpeter: wir werden uns demnächst am B0densee treffen und können da noch etwas über dieses Thema diskutieren.
Hallo zusammen,

Vielen Dank für die vielen Diskussionsbeiträge. Teilweise Kabarett & Comedy vom Feinsten, zum Teil mit philosophischem Tiefgang!
Warum ich analog fahre?
Wenn ich auf meiner 60 Meter-Hundeknochen-Gebirgsbahn eine Stunde Fahrbetrieb mit bis zu sieben Zügen und insgesamt 15 Laufmeter Zuglänge ohne Entgleisungen, Entkopplungen und Auffahren von Zügen geschafft habe, dann habe ich für mich die Bestätigung, dass ich geistig und reaktionsmäßig noch einigermaßen in Schuss bin und das Älterwerden noch kein Problem ist.
Zudem: Solange auf meiner Moba noch soviel zu tun ist und viele Vorhaben aus Zeitgründen seit Jahren aufgeschoben werden, ist Digitalisierung für mich kein Thema...

Ein schönes und friedliches Osterwochenende wünscht euch

Reinhard

Die von transalpin zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: historicus

Digital heisst keineswegs vor dem Bildschirm sitzen - DAS alte Missverständnis.


Das kann ich nur unterstreichen. (Stand übrigens auch bereits im ersten Beitrag des ersten Threads. ;))

LG Didi
Moin zusammen,

mal ne blöde Frage an die Analogfahrer: warum müsst ihr euch eigentlich dafür rechtfertigen, dass ihr analog fahrt?

Erzeugt das irgendwelche Komplexe? Die analoge Eisenbahn ist das Grundprodukt, das es schon immer gab und gibt. Reicht es da nicht einfach analog weiterzufahren, wenn man es möchte?

Nur, wenn man teilweise die Argumente liest kann man sich nur wundern. Da ist das Wort Schönreden schon manchmal angebracht. Da muss ich einer Vorrednerin, die ihr leider vergrault habt,. recht geben.

@historicus #15 hat es auf den Punkt gebracht. Ich hatte es ja auch schon geschrieben. Man kann digital auch mit einem ganz normalen Regler fahren. Man benötigt keinen Rechner.  

Und warum brauchen Digitalfahrer eigentlich kein Umfrage, warum sie digital fahren?

Nun habe ich aber auch keine Lust mehr auf diese Debatte hier.

Gruß
Jürgen, der digital aber auch mal anaolg fährt
Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name:


Und warum brauchen Digitalfahrer eigentlich kein Umfrage, warum sie digital fahren?


Mache ich doch glatt:
Wenn ich heute ein wenig Zeit habe stelle ich eine neue Umfrage ein in der sich dann auch Digitalfahrer "rechtfertigen" können. Bitte noch um etwas Geduld.

LG Didi
Didi, da darf ich dann auch ein Kreuzchen machen, freu mich drauf!
🐀🐣Frohe Ostern an alleπŸ₯🐰🐰🐣
πŸ˜’tto
Hallo Jürgen #27

Was heißt hier rechtfertigen?
Es war eine gezielte Frage. Warum fährst du Analog?

Stellst du diese Frage auch, wenn gefragt wird: 'Warum fährst du Epoche III', oder bei einer anderen Frage? Ist die Antwort dann auch eine Rechtfertigung?

Schlimmer find ich so sachen wie in #20 und dann noch von anderen gefeiert wird.

Gruß Rudi
zu #18 & 19
Guten Morgen in die Runde,
.....das sind sehr gute & wahre Gedanken...
Als Ich meine analoge Moba plante, habe Ich nicht nur den Gleisplan bis ins kleinste Detail geplant, sondern auch den "Verkabelungsplan".
Da musste Ich mir schon Gedanken machen, wie denn die Betriebsablaeufe aussehen sollten (abschaltbare Gleisabschnitte, wo Trennstellen der Stromkreise und warum, wie Weichen Strassen geschaltet werden sollen usw).
Dabei habe Ich quasi in Gedanken schon auf meiner noch in Planung begriffenen Moba "gespielt".
Waehrend dieser "Verkabelungsplanungs Phase" habe Ich dann feststellen muessen, dass einige Gleisfuehrungen auf meinem Gleisplan geaendert werden muessten, weil sie so wie urspruenglich geplant, "elektrisch" keinen Sinn machten bzw z T zu sehr komplexen Verkabelungen fuehren wuerden.
Dieses Wechselspiel zwischen Gleis- und Verkabelungsplanung und die sich daraus ergebenden Aenderungen haben mich vor spaeteren groesseren Unzulaenglichkeiten im Moba Betrieb bewahrt...
Ausserdem fand Ich die Planungen bis ins Detail ueberaus kreativ...
Einen Frohen & Friedlichen Oster-Sonntag aus dem Analogisten Lager 🀣🀣🀣wuenscht
FreddieW


zu# 27 über 20
Hallo Rudi, es darf doch mal gelacht werden!
Da dürfen es doch mal Kalauer sein?! πŸ˜‚πŸ˜‚πŸ˜‚Oder gehst du zum Lachen in den Keller?
Denk dran, Humoristen sind die besseren Liebhaber!
Meint zum Osterlachen πŸ˜…tto
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: DB-SpurN

Mir wäre eine analoge Bahn als Nicht-E-Techniker viel zu kompliziert.


#gelöscht, Admin

Also die elektrischen Grundlagen lernt man doch in der Schule schon und kann sie dann gleich praktisch mit der ersten Modelleisenbahn anwenden, was ist ein Trafo und wie funktioniert erst, wie sind Stromkreise/Schaltungen aufgebaut, wie funktioniert ein Elektromagnet, elektrischer Widerstand, usw., lernt man doch alles in der Schule, sofern man da nicht den ganzen Tag nur Zeitung bzw. mitlerweile am Smartphone rumliest und mal 10 Minuten nur von den 45 Minuten mal der Lehrkraft folgt. Und selbst wenn man nicht aufpasst selbst mit dem Idiotendreieck lernt man sowas doch wie das Ohmsche Gesetz für das Leben. Naja gut anscheinend vergisst so mancher auch schnell wieder viel, aber das ist eine persönliche Baustelle jeweils. Gut ich bin später auch gern mal im technischen Unterricht mal eingenickt in der Berufschule, aber das lag eher an der Besessenheit und Faszination der Lehrkraft für Schaltschütze und die Fähigkeit des Lehrkörpers da wirklich eine Stunde drüber auf altbayerisch philsophisch schwadronieren zu können.

Daher die Grundlagen der analogen Elektrotechnik bekommt jeder an der Schule vermittelt und ohne diese Grundlagen funktioniert auch keine digitale Technik.


Gruß, Matthias
Hallo Matthias,

dein Beitrag zeigt mir, dass in diesem Forum offenbar nicht weniger überhebliche Autisten unterwegs sind, als anderswo.

Brauch ich nicht...
Moin Marko,

das war eine ernstgemeinte ehrliche Frage an dich und kein Grund gleich mich persönlich gezielt beleidigen zu wollen.
Ich wollte lediglich deinen Kommentar nur nachvollziehen können, weil für mich eine gewisse eine schulische Ausbildung einfacher Dinge und Grundlagen eigentlich selbstverständlich erscheint und das bisschen technische Grundbildung im Bereich Elektrik bei weitem kein Hexenwerk ist und Menschen nicht über Gebühr fordert.
Für mich waren dies mit die leichtesten Noten immer im Physikunterricht, verschiedenste Schaltungen basteln. Leichter konnte man kaum Noten abstauben und das hab ich damals auch nur mit Technik aus Großvaterszeiten von kurz nach dem Kriege machen dürfen, da haben sich mehrheitlich alle immer drauf gefreut wenn der Physiklehrer kein Bock auf neues hatte und Schaltungen wiederholt hat, bzw. neue Aufgabenstellung und dann macht mal, das war immer schöner als irgendwelche theoretischen Arbeiten wo man merkte, wer nur auswendig gelernt hatte und wer erlerntes auch praktisch umsetzen konnte. Dieses Wissen konnte jeder daheim doch gleich Anwenden von Fahrradbeleuchtung bis hin zur Modelleisenbahn.

Aber wenn du einem gleich bei einer einfachen Frage so drauf kommst in dem Tone, weiss man auch selbsterklärend wo scheinbar das Problem liegt. πŸ™‰πŸ™ŠπŸ™ˆ Wenn überall nur die anderen das Problem sind, sollte einem das aber selber mal zu denken geben.πŸ˜‰ Ich wünsche dir trotzdem schöne Ostern auch wenn dir der überhebliche Osterhase sicher nichts gebracht haben wird, wenn du dich gegen alles immer gleich sperrst und vergeblich zum Gegenschlag gleich ausholst, obwohl dir keiner was getan hat.🐰


Gruß, Matthias

PS: Zu Ostern mal wieder Matthäus 7 1-5 lesen.🫣
Hallo Matthias, hi @all im Forum,

35 Beiträge lang dachte ich, es wäre im ersten Teil schon alles gesagt gewesen ...

"da draußen" im "real life" gibt und gab es zu allen Zeiten Menschen, die "sogar das Nudelwasser anbrennen lassen", wie es der Volksmund so schön tituliert. Und das ist keineswegs der Minderbegabung der heutigen Schulabgänger-Generation geschuldet. Und es ist auch nicht abwertend gemeint, die gleichen Menschen lösen vielleicht komplexe Gleichungen in der Zeit, die ich schon zum Abschreiben bräuchte *g*.
Für manche ist "Strom" an sich schon "böse", der "beißt". Was für den einen eine Sache von 5 Min. ist, eine Lampe anschließen beispielsweise, stellt andere vor unüberwindbare Hürden. Und wie heißt es immer so schön: wenn Jeder alles könnte, wären die Fachleute Idioten...
Ich fass' mich da gerne auch mal an die eigene Nase; eine Technik-Affinität wurde mir wahrscheinlich schon in die Wiege gelegt, aber bei Buchführung beispielsweise bin ich bis zum heutigen Tage außen vor! Also nicht jetzt einfache Ein-/Ausgabenführung oder so. Aber was komplexe Dinge betrifft, wie sie meine "Ex" als Bürokauffrau beherrscht. Nicht daß mir dazu irgendwelche Synapsen fehlen würden *g*, aber als jemand, der technisch, digital, in zwei Signalzuständen "denkt", fehlt mir einfach das Verständnis dafür ...

Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke, wir waren an der Schule ja stets mehrere "Zweige" eines Jahrgangs, technischer oder wirtschaftlicher Zweig. Als Besucher einer Klasse aus der technischen Ecke lachte ich über die Aufgaben in Mathe, die die "Wirtschaftlichen" hatten, das war für uns "Pillepalle", "Wirtschaftsrechnen", da war der Dreisatz das Höchste der Gefühle. Aber wehe, einer versuchte, mir was von "Buchführung" zu erzählen. Umgekehrt ging es den Leuten so, wenn wir von Technisch Zeichnen, Physik und Chemie anfingen, da stiegen die Kollegen aus den Wirtschaftsklassen aus...

Meiner Tochter beispielsweise "fliegen Sprachen zu", als sie von der Realschule nach Abschluß 10 auf's Gymnasium wechselte, paukte sie bis zum Abschluß Klasse 13 so lange Latein, daß sie das große Latinum ablegen konnte. Ich war viele Jahre vorher vom Gym auf die Realschule gewechselt, weil mir in der Hauptsache Latein "das Genick gebrochen" hatte. Aber als sie die erste eigene Wohnung bezog, stand Vaddern zum Küchen- und Möbelaufbau parat... - weil ein Ikea/Poco/Roller Aufbauplan für sie ein Buch mit sieben Siegeln ist *g*.

Und ähnlich kann man durchaus die Modellbahnerei betrachten, wenn man den Horizont ein wenig erweitert. Was ich aber auch beobachte, die Technik-Affinität hat quer durch den Bevölkerungsschnitt abgenommen! Und hier hat meines Erachtens die Modellbahnindustrie die Zeichen der Zeit sogar einigermaßen verstanden! Wir haben uns in der Schulzeit die Lichtorgeln für die Feten im Partykeller selbst gebaut, heute wird da bestenfalls "wish", "Temu", oder wie die Billigheimer alle heißen, auf's Handy gezogen und so ein Teil geordert, fertig... - ach ja, der Partykeller... - der ist ja auch "out"...

meint grüßend
Roland
Hallo zusammen,

um die gestellte Frage mal konkret zu beantworten ,  ich fahre mit einem Elektronikfahrpult mit automatischer und sehr gut funkrionierender Lastregelung und meine analogen Triebfahrzeuge haben damit hervorragende Fahreigenschaften. Zuschaltbare Funktionen wie Licht oder Sound sowie Mehrzugbetrieb interressieren mich nicht und diese Funktionen werde ich infolge dessen auch nicht bei einem Modell bezahlen.
Deswegen ist und bleibt mein Fuhrpark analog.

Gruss,
             Sascha.
Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name: Mitropa

Moin Marko...... Aber wenn du einem gleich bei einer einfachen Frage so drauf kommst in dem Tone, weiss man auch selbsterklärend wo scheinbar das Problem liegt



Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name: Mitropa

#gelöscht, Admin



Ismael scheint auch erkannt zu haben, wo "scheinbar ein Problem liegt".

VG Freetrack
Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name: Mitropa

lernt man doch alles in der Schule, sofern man da nicht den ganzen Tag nur Zeitung bzw. mitlerweile am Smartphone rumliest und mal 10 Minuten nur von den 45 Minuten mal der Lehrkraft folgt. Und selbst wenn man nicht aufpasst selbst mit dem Idiotendreieck lernt man sowas doch


Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name: Mitropa

PS: Zu Ostern mal wieder Matthäus 7 1-5 lesen.


Zitat - Antwort-Nr.: 715 | Name: Matthäus

Urteilt nicht über andere, damit Gott euch nicht verurteilt...... dabei hast du selbst einen Balken im Auge! Du Heuchler!


Mal wieder Matthäus 7 1-5 zu lesen, wäre möglicherweise eine gute Idee gewesen, bevor man Posting 34 abgesetzt hätte. Ebenso wäre es eine gute Idee gewesen, während des Deutsch-Unterrichts ein wenig aufzupassen.

Frohe Ostern, Freetrack

Hallo zusammen,

unser Forumskasper hat nur seine Oster-Botschaft uns im Forum mitgeteilt.

Liebe Ostergrüße

Bernd
Guten Abend,

finde Matthäus nicht auf der Mitgliederliste ...

RS
Hallo Reinhard,


der "Loddar Matthäus" ist doch der Rekordnationalspieler!!

Gruß
Bernd

Rechtschreibung
Hallo zusammen,

da sich die Wogen hier offensichtlich etwas geglättet haben möchte ich einmal kurz und knapp die Gründe dafür erläutern, weshalb ich, trotz aller Vorteile nie auf Digital umsteigen werde.

Zwar habe ich eine elektrotechnische Ausbildung, die mir beim Umstieg helfen würde, dennoch wird mich niemand davon überzeugen, dass ich als Analogistin jetzt doch noch umsteigen sollte.

Meine Gründe sind schlicht un einfach prakmatischer Natur.
Ich habe mit der Spur N vor 44 Jahren begonnen, habe inzwischen deutlich über 200 Loks und mehr als 1500 Wagons. Auf meiner Anlage sind mehr als 150 Weichen verbaut. Die Anlage ist mit Eigenbauelektronik gesteuert. Einzig die Fahrregler sind zugekauft!
Da ich gesundheitlich bereits 3 Bypass-Operationen hinter mir habe weiß ich, dass meine Lebenszeit nicht unendlich ist und auch nicht, wie lange ich das Hobby noch betreiben kann. Die Sehkraft lässt nach, die Beweglichkeit lässt nach usw.
Von meiner Rente kann ich mir es finanziell nicht leisten die Anlage und das Rollmaterial umzurüsten. Das Geld, dass ich auf der "Hohen Kante" habe nutze ich für aussergewöhnliche und notwendige Anschaffungen oder um mir jeden Tag, den ich noch habe zu versüßen. Denn ich führe kein modellbahneremiten Leben. Soziale Kontakte, gemeinsame Unternehmungen mit echten Freunden, sind mir wichtiger als die Modellbahn. Das was mir eine Umrüstung der Moba kosten würde, reicht um mir davon z.B. ein neues Auto zu kaufen. Das möchte ich aber nicht ausgeben, da sich nach mir meine Erben nur noch mehr streiten würden.

Schlicht gesagt, eine Umrüstung wäre für mich, als Rentnerin, eine unnötige Ausgabe!

Viele Grüße aus Südmähren
Heidi
Hallo Heidi,
Frohe Ostern erstmal.
Das sind natürlich triftige Gründe die du anführst und ich kann das absolut verstehen.
Ich wünsche dir trotzdem noch viel Freude mit Modellbahn, Gesundheit und hoffe das du noch lange hier im Forum mit wirkst.
Habe selbst seit 2 Jahren aufgrund mehrerer Operationen das Hobby Modellbahn auf Eis legen müssen.

Liebe Grüße Dietmar
Moin Roland,

also das es immer spezielle Leut gab und gibt ok, aber vorgeben mit einfachster Elektrik nicht klarzukommen, aber sich ins Digitale einfacher hinein zu finden, empfand ich halt als befremdlich, vorallem bei der Grundbildung die uns allen ja mal vermittelt wurde. Aber ich hab nun auch was gelernt, das singen und klatschen im Zusammenhang mit schulische Bildung anscheinend neuerdings nimmer geschrieben werden darf und die Fragen nach Physikunterricht in der Schule schon garnicht gehen.πŸ˜‚

Aber interessant wie neuerdings hier von manchem wegen Nichtigkeiten reagiert wird, wenn man nur offen eine ehrliche Frage an jemanden persönlich stellt um es einfach verstehen zu wollen. Der Begriff Dünnheutigkeit scheint allein da bald nimmer ausreichend. Ich muss da immer an einen speziellen Kindertyp in der ausgeweiteten Trotzphase denken. Aber wer sich fragt, was aus denen später mal wird, der kann sich hier im Forum auch die Frage selber beantworten. Von denen welche einst beim Mensch-Ärger-Dich-Nicht schon nicht gewinnnen konnten ganz zu schweigen. πŸ™‰πŸ™ŠπŸ™ˆ

Die Forumspolizeihiflsassistenten waren mal wieder ganz schnell und der Admin hat sich schneller mit heißer Nadel auf's Glatteis ziehen lassen.πŸ˜‚ Kein Wunder, dass konstruktive und hilfsbereite User welche auch sich mit Fachwissen sich obendrein einbringen, wie z.B. Barbara sich dann ausklinken, wenn sie auf den Kindergarten einfach kein Bock mehr haben. Wenn Fragen bzw. Gegenfragen nimmer erwünscht sind wird es mehr wie kindisch.
Wenigstens die Trolle freuen sich, die kommen dann sofort und versuchen nachzutreten, das ganze aufmischen und freuen sich eines ins Fäustchen einen Ort gefunden zu haben, wo sie Stimmung machen können und einem Admin auf der Nase tanzen zu können, der das brav ignoriert.


Gruß, Matthias
Hallo Matthias.

Fast.
Dünnhäutigkeit - aber sowas von!
Trolle`? - Nein, nur Menschen, die manchmal erst schreiben und dann nachdenken.
Und andere, die meinen, Ihre Sicht auf die Dinge ist die einzig Wahre.
Menschen können sich irren.
Es dauert nur manchmal etwas länger diesen Irrtum zu erkennen.
Ich schließe mich dabei grundsätzlich mit ein.
Tellawiv, wie wir Franzosen sagen . . .

Bunte Eier,
N-Gruß
Chris
Ich habe es gerade auch bereits im parallelen Digitalumfrage-Thread geschrieben:

Ich schlage mich ungern mit Programmierungen und zickenden Decodern rum und bin auch beim Löten, was z.B. Umrüstungen auf Digital betrifft, eher nur was für große Lötstellen, quasi ein "Grobmotoriker".

Wenn ich digital fahren würde, dann um einen Mehrzugbetrieb zu ermöglichen und zwar nicht im Strecken-Fahrbetrieb sondern gerade auf kleinen Anlagen mit Nebenbahnen zucks es schon ab und zu, um mit mehreren Loks gleichzeitig im Bahnhof rangieren zu können. Und ganz ehrlich, eine kleine gebrauchte Zentrale aus einer Startpackung liegt auch schon lange bei mir zu Hause. Auf digitale Funktionen, wie auch Sound würde ich bei Digital nicht so großen Wert legen.

Und da wären wir wieder bei meinem Lieblingsthema Zwangsdecoder. Eine gute kontaktsichere Schnittstelle in Analogmodellen, würde doch der analogen und digitalen Fraktion Vorteile bringen, der Analogbahner müsste nicht für die überteuerten und oft minderwertigen werkseigenen Decoder zahlen und hätte jeder Zeit einfach die Möglichkeit auf Digital mit einem Decoder ganz nach seinen Bedürfnissen umzusteigen und das gilt auch für Digitalbahner, Dieser kann genauso einen Decoder selbst ebenfalls nach seinen Bedürnissen seinen Wunschdecoder wählen.

Grüße Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: graueisenbahn

mal so eine Bemerkung, warum ist für Euch analog Fahrer, digital ein "Teufelswerk" . Meine Meinung egal welche Spurweite oder Steuerung. Hauptsache jedem Moba-Fan macht seine Anlage Spaß.

Diese ganze Anfeindungen sind wie im Kindergarten.


Warum ist denn für Euch "Digitale" ein Analoger jemand den ihr die ganze Zeit zu bekehren wollt?

Jedes mal wenn jemand schreibt "ich fahre die Anlage analog" tauchen sofort die Digital-Missionare auf...


Schöne Ostern. Und heute ist ja sowieso analoges Eiersuchen im Garten angesagt :)
Alexander
Hallo Andreas,

@#48:
Zitat

...da wären wir wieder bei meinem Lieblingsthema Zwangsdecoder. Eine gute kontaktsichere Schnittstelle in Analogmodellen...



bei mir (und sicher auch etlichen anderen hier Mitlesenden) trittst du da quasi "offene Türen" ein. Nicht nur hat ja manch einer eben "seine" Vorlieben, was Decoderhersteller betrifft. Fakt ist auch, daß nicht jeder Decoder gleich gut mit jedem Fahrzeug harmoniert. Wahrscheinlich "the ghost in the machine" *lach*, aber ist halt so. Zudem sind die Hersteller ja "Spezialisten", die ihr Auskommen damit betreiben, anders, als die Fahrzeug-Hersteller. Dort ist es gerade umgekehrt, die Hardware möglichst günstig und breitgefächert (eine Architektur...), um damit den Gewinn zu optimieren. Zusätzlich sehe ich, wenn man oft das "Verfallsdatum" aktueller Elektronik sieht, eine bestückte Platine ohne Aussicht auf Wechsel oder gar als Ersatzteil als geplante Obsoleszenz! Ist die Platine "durch", dürfte es für eine Vielzahl von Betriebern das Ende des Modelles sein! Hier im Forum gibt's "natürlich" jede Menge Bastler vor dem Herrn *g*, aber "in-the-wild" sieht die Welt eben anders aus. Der enttäuschte Modellbahner geht zu "seinem" Händler, der erzählt ihm was von Gewährleistungsablauf und überhaupt, daß er keine Ersatzteile bekomme, da könne man nix machen... - aber er hat da bestimmt was neues...

Eine genormte, sichere, Schnittstelle würde viele der Probleme obsolet machen, aber "versaut" wahrscheinlich vor allem einem Hersteller das Geschäftsmodell *g*.

Ganz perfide, hatte ich in N noch nicht, aber vor kurzem in H0: Schnittstelle, aber spezielle Platine, auf der ein Teil des Mappings ausgelagert ist. Ein Modell von B-Models; der Decoder, ein Lopi, war "durchgegangen und hatte die Platine "mitgerissen". Wie's genau passiert ist, keine Ahnung. Ich erhielt die Lok, als der Besitzer verzweifelt merkte, daß auch mit Blindstecker nichts mehr ging. Sie fuhr zwar, das war aber auch alles, alle anderen Funktionen waren "tot". Obwohl die Schnittstelle, eine MTC 21, offensichtlich unbeschädigt war und auch ein flugs mal reingesteckter neuer Lopi sich über die Adresse ansprechen läßt. Jemand Berufeneres als ich, der auch den ESU-Programmer am Start hat, meinte dann, man bräuchte eine neue Platine, auf die man das Mapping erst aufspielen müsse. Damit ist es "erledigt", nach Auskunft von B-Models und dem größten Händler, Van Berliet, gibt es keine Platine! Und wie und was aufgespielt werden müsste, darüber schweigen sich beide auch aus! Hier
https://www.stummiforum.de/t93758f5-B-Models-Serie-Licht-umprogr.html
hatte schon jemand vor rund 11 Jahren das Problem und keine Antwort erhalten . Was nützt da schon die Schnittstelle? Aber ich würde auf sowas definitiv nur einmal reinfallen...

meint grüßend
Roland
#49

Hallo Alexander,
Hast du die Ostereier analog oder digital gesucht?

Gruß
Bernd
P.S. Habe meine IB befragt.
Ich fahre analog, weil ich mich mehr als Sammler schöner Modelle versteht, der "auch" fährt. Mein Gleisplan beinhaltet nur einen Stromkreis, trotz vieler Weichen. Ich konzentrier mich auf das fahrende Modell und mag überladenen unrealistischen Fahrbetrieb ohnehin nicht. Angesichts der Preis und meines völligen technischen Unvermögens komme ich auch nie in Versuchung.

Ohnehin ist mir eine "smarte" Welt ein Graus, die den Mensch in weitere Abhängigkeiten zwingt. Weniger Probleme = mehr Glück.
Eine böse Osterüberraschung für Analogbahner:

https://img.fruugo.com/product/3/21/170294213_max.jpg
Einen Guten Ostersonntag-Abend,

@ #51: ... ja, das wäre doch wirklich GENIAL:

ENDLICH eine App, auf der Kinder und kindgebliebene Erwachsene per Navi sofort detailliert erkennen können, wo genau in des Morgens erster Früh Opa die Eier im Garten  mühsam "versteckt" hat.

Dann müssen sie gar nicht erst ihr Daddel-Gerät verlassen, um den Garten - dieses schmutzige Biotop mit Mücken und Regenwürmern unter der ozon-speienden Sonne - aufzusuchen.

Um anschließend natürlich wegen Übergewichts per Eltern-Suff-Taxi ins klimatisierte, neonbeleuchtete Trimming-Zentrum hofiert zu werden.

Ja, dahin wird es sich entwickelt haben, sobald alle das echte analoge Leben endlich digital substituiert haben.

Den ganzen Tag nur noch aus dem Sessel heraus Tasten drücken. Und völlige Hilf- da Ahnungslosigkeit bei Server-Ausfall der Rattenfänger-Oligopolisten natürlich inklusive.

Huxley's Brave new world! Und natürlich DIE Geschäftsidee - einfach nur "geil".

Ja Leute, macht Euch ABHÄNGIG und reduziert Euer echtes "Leben", so weit es nur irgend geht!

Beste Grüße, Norrskenet
Warum fahre ich analog?

Weil ich noch nicht alles digitalisiert habe!

L.G.

Wolfgang

PS: ich fahre auf der Heimanlage analog  und im Verrein digital.
Hallo,

warum ich analog fahre? Weil ich mich schon sehr weit aus dem Fenster lehne, wenn ich meine eigenen Modelle digital beschrifte.

Oder einfach nur, damit sich die Digitalbe k/l ehrungsapostel endlich mal ihre Zähne ausbeißen?

Analoge Ostergrüße,
viel Spaß mit den Kinderchen und Enkelchen beim PPS-gestützten Ostereiersuchen,
Frank U

PPS=Paper Position System

Hallo,

ich warte ja noch auf die Umfrage eines Schachtelbahners/Vitrinenbahners.

"Warum fahrt Ihr überhaupt?"



Gruß Gregor
@57: Moin moin Gregor,

ja, endlich back to the roots, zu den Kernfragen des Lebens πŸ˜‰.

Btw.: Und wenn schon digital:

Warum dann nicht gleich computer-animiert, ohne auf halbem Wege mit oldschool-Mechanik und sowas stehenzubleiben?

Am Bildschirm gibt es auch keine abrauchenden Platinen, keine suboptimalen Decoder, keine falschen CVs.

Und per Zeitschaltuhr könnte der PC die animierten Züge entsprechend programmiert auch fahren lassen, während man bequem anderen Beschäftigungen nachgeht oder gar schläft. Das ganze Programm unbemerkt abspulen.

Nur DANN hätte man die Modellbahn endlich vollständig digital outgesourct und könnte sich endlich wieder Herz und Seele erfrischenden echten analogen Dingen zuwenden.

Sich z.B. zusätzlich so eine richtig old common analoge Modellbahn aufbauen, an der man noch alles völlig selbstbestimmt selber macht. Mechanisch. Komplex. Zum echten "Begreifen".

Natürlich alles nur geträumt.
Ostermontagmorgen, klockor 06:47 ...

Beste Grüße, Norrskenet

Moin,
mir gehen tatsächlich auch mit am meisten die Digital-Missionare auf den Geist. Man wird auch gern hingestellt als wäre man Steinzeitler oder bekloppt.

Meine analoge Anlage lief im Mehrzugbetrieb sehr gut und sicher auch reibungsloser als digital und mit mehr Freude am (schnellen) Schalten.
Eingleisige Hauptbahn mit komplexen Abstellbahnhof, hatte zur Ausstellung zusätzlich noch Kumpels Anlageneinfahrten auch noch mit am Abstellbahnhof als Abzweigstrecken. Konnte im Bahnhof mit 3 Trafos 3 von 4 Gleisen gleichzeitig bewegen, also beide Einfahrten beliebig und zusätzlich rangieren. Im Abstellbahnhof mit Wenden 2-3 Züge.
Gleiches wäre digital kaum umzusetzen gewesen. Habe lange eine TT-Ausstellungs-Anlage von einem weiteren Kumpel mitbetreut, mit Traincontroller Gold sind wir bald wahnsinnig geworden, immer wieder Probleme, v.a. bei Anhalteplätzen, aber auch falschen Weichenmeldungen. Er hat die Anlage dann nach mehreren Jahren abgebaut und verkauft, Lust verloren.

Meine eigene Anlage habe ich nur abgebaut, weil kein Platz mehr und Gleislängen zu kurz geworden.
Hätte sowieso noch weiteren Abstellbahnhof gebraucht, egal. Größer und ähnliches Prinzip wird schon noch mal.

Nachteile bei analog erkenne ich nur fehlendes Licht im Stand und Geschwindigkeitsdifferenzen, wobei mir da Brawa mit den extremen Warmlaufeffekten analog lieber ist als mit Decoder. Trafo nachregeln, gut ist. Andere Hersteller nur was dazu passt.

Zudem haben alle meine Tfz keine Steckschnittstellen, teilweise kaum zu öffnen zudem (Kato VTs).
Wüsste objektiv nicht, wozu ich digital brauche.
polle
Zitat - Antwort-Nr.: 59 | Name:

mir gehen tatsächlich auch mit am meisten die Digital-Missionare auf den Geist.


Ja, die mag es geben.
Hier im Forum zeigt sich aber auch ein umgekehrtes Beispiel:
Während im Digitalthread auch Analogbahner eingeladen sind zu schreiben, durfte nach Ansicht mancher im Analogthread nicht über Erfahrungen Analog vs. _Digital_ geschrieben werden, und es wurde ziemlich oberlehrerhaft darauf gepocht.
Digitalbahner scheinen offenbar toleranter zu sein als Analogbahner. ;)

LG Didi
Moin,
das Teilzitat ist dann leider inhaltlich unzureichend, der Satz dahinter ist der Wichtige.
Meine Erfahrungswerte sind hier und im Verein oft gewesen, dass man analog als minderwertig gesehen wird.
Weiß nicht, warum andere darüber bestimmen wollen/sollen, wie ich mein Eigentum behandle und nutze.
Ich lass' die Digitalos doch auch machen, wie die wollen. Wer den Bedarf auf digital hat, soll sich den Kostenaufwand usw ranschaffen, bei vielen Anlagenkonzepten mit Schattenbahnhöfen, Vorspann und Steigungen auch verständlich. Auch bei genannter TT-Anlage, da war viel verdeckt und teilweise massive Steigungen, PC-Steuerung da sinnvoll gewesen, nur leider mit nicht behebbaren Problemen.

Ich selber brauche digital bei In-Ebene-fahren und fast nichts verdeckt nicht. Kein Bedarf. Nun alleine sowieso nicht, N und meine enge Epoche eh selten, da wäre es einfacher mit Hoe oder LGB Mitaussteller zu finden.

So, und jetzt hört auf euch die Köpfe einzuschlagen. Das vielfältige Hobby birgt nun mal sehr unterschiedliche Ansichten und Entwicklungen. Kauft auch nicht jeder einen Porsche wenn er mit seinem getuntem Golf 1 zufriedener sein kann.
polle
@58

Damals Railroad Tycoon auf Amiga habe ich geliebt. Das war ja maximal digital und laut Amiga Magazin eines der besten Spiel überhaupt. Und das beste, neue Loks und Häuserteile für den Bahnhof konnte man rein mit InGame Währung kaufen. So billig kommt keine physische Bahn (heutzutage wären das vermutlich kostenpflichtige MicroTransactions).

Gruss,
Steffen
zu #58
Guten Morgen Norrskenet,
...die Wirklichkeit hat Deinen "Traum" schon lange eingeholt....(Modell)Eisenbahn digital total - fuer den modernen, zukunfts-orientierten Zeitgenossen nur noch am Bildschirm....und dort nach Belieben gesteuert: manuell, halb- oder voll automatisch, in "verkuerzter" Modellzeit oder Echtzeit.
Ohne hier Schleichwerbung machen zu wollen - wer sich einmal mit EEP (Eisenbahn. exe) beschaeftigt hat, wird wahrscheinlich begeistert sein. Zugegebenerma§en ist das nur noch virtuelle (Modell)Eisenbahn und damit schon einen oder mehrere Level hoeher als die von Dir ertraeumte voll-digitalisierte (reale) Modelleisenbahn.... 😜
und dann - als ausgewiesenes "Eisenbahn Simulations Programm" - wohl eher schon in die Kategorie der digitalen Spiele / Games einzuordnen - in allen digitalen Bereichen werden die Grenzen zunehmende fliessender....
Bei EEP gibt es nicht mehr so bloede Beschraenkungen unter denen wir alle "Real" Mobaner mehr oder weniger leiden wie z B zur Verfuegung stehender Platz / Raum, Budget usw.
Da gibt's auch nicht mehr das Problem "wie hoch versichere Ich meine Moba?". Die digitale (Modell)Eisenbahn wird einfach in der "Cloud" abgespeichert...
Die einzige Beschraenkungen bei EEP kann u U die Kapazitaet des Rechners sein...
Der grosse, nicht zu unterschaetzende Vorteile von EEP ist, dass man seine (Modell) Eisenbahn auf dem Laptop  ueberall hin mit nehmen kann...
Ergo - wie Du siehst - hat die Zukunft schon laengst begonnen....und Dein Traum ist schon laenger Wirklichkeit... πŸ˜œπŸ˜ŽπŸ˜‚

... "bin schon weg"...

noch einen schoenen, stress-freien analogen Oster-Montag wuenscht
FreddieW
Hallo Freddie, vor Jahren habe ich die Software EEP geschenkt bekommen. Ich wollte dann meine reale Anlage mit EEP nachbilden, bin aber damit nicht klargekommen. Der Lern und Übungszeitaufwand wäre mir an der Zeit für die MoBa abgegangen. Das wollte ich nicht, obwohl es mich auf gewisse Weise fasziniert hat. In meinem beruflichen Werdegang bin ich von der Maschinenkonstruktion kurz vor Einführung des CAD weg und in den Vertrieb gewechselt. Dann hätte ich es mit EEP leichter gehabt. So ruht es im Schrank bis ich vielleicht nur noch Computertasten bedienen kann.
Gruß πŸ˜ͺtto
@62

Hallo,

einen Amiga 500 mit Railroad Tycoon hatte ich auch. Den Amiga bekam ich 1990 und das Spiel mit zwei 3,5 Zoll Disketten kam 1991 raus.
Die "Freundin" aus dem Haus Commodore stand direkt neben der selbstverständlich analogen Modellbahn. In der Zeitachrift Amiga Games gab es damals schon Software zur Modellbahnsteuerung. Allerdings nur in Verbindung mit einer Märklin Central Unit 80 als Zentrale. Für mich als Analogbahner (und  Schüler) war das alles noch viel zu weit weg. Aber seitdem wusste ich dass es bei mir in genau diese Richtung einmal gehen würde...

Hinweis: Das Ist kein Versuch einer Missionierung. Nur ein Rückblick auf meine Jugend Anfang der neunziger Jahre πŸ˜‰

Grüße
Markus
@63: Hello Freddie,

auch Träume basieren ja großteils auf bereits Erlebtem (bis hin zum 1:1-Fahr-Simulator).

Ich wollte das nur mal in eine kleine Story einbauen - gleichsam als eben ... Gleichnis.

Ihr kennt doch auch die Geschichte vom Fischer, der in einer romantischen Bucht still in sich versunken seinem Tagwerk nachgeht.

Den eines Tages so ein hipper US-Millionär mit Schirm-Cappy anspricht (an wen ich da gerade denke, verrate ich besser nicht):

Er könne doch dies und das ..., und so und so ..., und werde hinterher so viel Geld besitzen, dass er dann gar nicht mehr selbst arbeiten müsse.

Worauf der Fischer ihn zurückfragt: "Und was soll ich dann den ganzen, langweilig gewordenen Tag lang tun?"

Die Antwort des Cappy-Manns lautet: Zum Beispiel den ganzen Tag geruhsam Fischen gehen an einer romantischen Bucht ...

EDIT: Stelle mir gerade eine B.I.L.D.-Schlagzeile vor: "Meine Fettleibigkeit begann mit der elektrischen Pfeffermühle" (auch die "muss" man haben).

Beste Grüße, Norrskenet

Ich fahre analog, weil mir € für Digital fehlt
Im parallel laufenden "Warum fahrt Ihr Digital"-Thread haben immerhin 17 User angekreuzt dass Digital unterm Strich billiger sei.

Rechnet man z. B. bei Analog mehrere (elektronische) Fahrgeräte samt Stromversorgung sowie verschiedene Schaltungen welche man bei Digital nicht benötigt zusammen, so ist man in den meisten Fällen bereits über dem Preis einer Zentrale, und es gehen sich sogar noch ein paar Lokdecoder aus. Klar, bei einer sehr hohen Zahl von vorhandenen analogen TFZ welche umgerüstet werden sollen sieht die Rechnung wieder anders aus.
Und: bei vielen Digitalzentralen bekommt man, entweder über das eingebaute Display oder über ein meist ohnehin vorhandenes Smartphone oder Tablet, ein Gleisbildstellwerk obendrauf. Sieht man sich dagegen Preise für "analoge" Gleisbildelemente an - uiui...

LG Didi
Guten Morgen,
zu #68 Didi.
Na ja kommt halt darauf an, wie man die Anlage betreibt. Meine Großanlage mit 25 Stromkreisen und an die 8o Weichen (alles Peco) und einem gleichzeitigem Betrieb von bis zu 12 Zügen hat, was die elektrische Ausstattung anbelant vielleicht 500€ gekostet. Diverse analoge Trafos und ein paar wenige Kippschalter. Als Lokführer muss man da aufpassen und auch vorausschauend fahren was den Spielspaß für mich noch deutlich steigert. Automatisch läuft da gar nichts. Bei mehr als 4 Zügen gleichzeitig brauch ich einen zweiten oder auch dritten Lokführer dazu. Und gemeinsam machts dann noch mehr Spaß... also gar nix nicht automatisch oder gar elektronisch. Alles nur durch menschliche Aufmerksamkeit gesteuert.
keep groovin´
Arno

Danke Arno,

Du bringst es auf den Punkt!
Sehe ich genau so. Ich möchte auch Lokführer, Fahrdienstleiter usw. sein und nicht Programmierer und Zuschauer...

Gruß
Reinhard

Hallo

Analog ist das Gegenteil von Paulsagtediewahrheit.

Frank
Zitat - Antwort-Nr.: 69 | Name: keep swingin´

Meine Großanlage mit 25 Stromkreisen und an die 8o Weichen (alles Peco) und einem gleichzeitigem Betrieb von bis zu 12 Zügen hat, ....Als Lokführer muss man da aufpassen und auch vorausschauend fahren was den Spielspaß für mich noch deutlich steigert. Automatisch läuft da gar nichts. Bei mehr als 4 Zügen gleichzeitig brauch ich einen zweiten oder auch dritten Lokführer dazu. Und gemeinsam machts dann noch mehr Spaß... also gar nix nicht automatisch oder gar elektronisch. Alles nur durch menschliche Aufmerksamkeit gesteuert.



Im Digitalbetrieb hättest du einen Stromkreis. Zwingend automatisch würde da auch nichts laufen und das Fahren auf Sicht macht auch im Digitalbetrieb mit Mitspielern sehr viel Spaß. Da gibt es in der Praxis im Fahrbetrieb keine Unterschiede.

Zitat - Antwort-Nr.: 70 | Name: transalpin

Sehe ich genau so. Ich möchte auch Lokführer, Fahrdienstleiter usw. sein und nicht Programmierer und Zuschauer...



Man kann auch digital die Züge als Lokführer steuern und als Fahrdienstleiter analog mit dem Stellpult die Weichen schalten. Programmieren muss man im Digitalbetrieb nichts, Es ist auch kein PC notwendig. Bei der Inbetriebnahme einer neuen Lok muss einmalig die Adresse der Lok neu vergeben werden. Die anderen Einstellungen sind eher Optionen. Dazu muss man weder Programmierer sein noch am PC sitzen.

Es gibt viele gute Gründe die für den Analogbetrieb sprechen. Anhand der beiden Beiträge kann man erkennen das es bei den Analogfahrern teilweise noch zu viele Vorurteile und oft auch wissendefizite (Ängste?) gegenüber dem Digitalbetrieb gibt. Die meisten Digitalfahrer fahren ohne Software, ohne PC und genießen ebenfalls als Lokführer und als Fahrdienstleister das Fahren auf Sicht -  das vereint die Analogbahner und die Digitalbahner. Wer beide Seiten kennt kann das gut beurteilen. Wer nur die eine Seite kennt der lebt, wie im normalen Leben, oft aus Unwissenheit mit Vorurteilen. Ein Blick über den Tellerrand kann niemanden Schaden

Jeder kann für sich Entscheiden ob er analog oder digital fährt. Es ist aber niemand geholfen wenn man dem jeweiligen anderen System irgendwelche Nachteile andichtet welche gar nicht existieren. Das Ganze hat auch nichts mit einer angeblichen Missionierung zu tun.

Grüße
Markus

Hallo,
ich sehe, ich bin mißverstanden worden. Mir ging es in keiner Weise um ein Für oder Wider digital bzw. analog.
Der Eintrag bezog sich ausschließlich auf Beitrag 68 mit dem Hinweis, dass analog nicht automatisch bedeutet gewaltigen Kosten- und Zeitaufwand für eine elektronische Ausrüstung und Automatisierung zu betreiben.
Der Hauptgrund, wesewegen ich nicht mehr auf digital umsteigen k a n n ist das Alter (die Lebenserwartung) und die Kosten von geschätz über 20000 € für eine Komplettumrüstung. Das habe ich in den letzten 20 Jahren dafür in Modelle und Zubehör angelegt...

keep groovin+
Arno
Hallo Arno,

danke für die Klarstellung, das war mir nicht bewusst. Die Zitierfunktion wäre hier hilfreich gewesen

Grüße
Markus

Hallo,

mich halten im wesentlichen zwei Dinge davon ab, auf digitalen Betrieb umzusatteln:

1. Die Umrüstung aller Loks und das notwendige Equipment ist mir zu teuer.

2. Die Diskussionen der Digitalbahner - auch hier im Forum - über die "richtigen" Einstellungen von Dekodern, Zentralen, Softwareupdates etc. schrecken mich ab. Ich habe das im Beruf zu oft erlebt, dass ich mich damit herumschlagen musste, warum IT nicht so "läuft", wie so sein sollte, als dass ich das auch noch im Hobby erleben möchte.

Ich bewundere jeden und jede, der oder die tolle digitale Effekte "zaubern" kann. Meine Bewunderung ist aber komplett neidlos.

Viele Grüße
Fred
Hallo zusammen.
Ich fahre analog, weil ich es mir nicht leisten könnte über 150 zu meist ältere Loks zu digitalisieren.
Analog reicht mir völlig aus , zumal ich aus einer Zeit stamme, in der die Handys noch gelb waren und am Straßenrand standen.
Aber jeder wie er mag, es ist doch nur unser Hobby und kein Glaubenskrieg !.
Gruß
Stephan
Also ich fahre am liebsten digital, weil sich einfach alles verbessert hat (Fahrverhalten, Sound, Licht, Mehrfachtraktion, etc.). Da ich aber von meinem Vater viel übernommen habe, oder noch übernehmen werde, baue ich alle Loks digital um. Mit fast allen Decodern kann man sowohl analog als auch digital fahren und günstige Decoder kosten um die 20 Euro. Meine eigene Anlage ist digital die meines Vaters analog und die meines Vereins auch analog. Ich versuche meine Module dann so zu bauen dass sie sowohl analog als auch digital verwendbar sind. Mit manchen ist das leider nicht möglich aber mal sehen, vielleicht steigen noch ein paar Kollegen um, dann macht es vielleicht Sinn mal auf digital zu wechseln. Ich bin auch gerne bereit Kollegen bei den Digitalisierung der Loks und Waggon zu helfen.
Hallo,

ich fahre analog, weil ich gern Modelle habe, welche es noch nicht digital gibt oder die ich nicht umrüsten möchte. Zudem habe ich analog angefangen, da aus Kindheit noch alte Modelle vorhanden waren. Ich fahre zudem mal DR/DB - dann wird abgeräumt - und ich fahre dann amerikanische Modelle; hier ist es dann auch eine Frage der Modellverfügbarkeit. Hier fährt man dann auch Mehrfachtraktionen, das würde auch unnötig ins Geld gehen. Bspw. eine Dreier-traktion FA/FB/FA von Brawa/Lifelike, die haben richtig tolle Fahreigenschaften beim Langsamfahren. Das sind Modelle aus den 90iger/2000er. Hatte ich für unter 100 Eur Gesamtpreis ersteigert. Und die steht ständig auf meiner schmalen Anlage.

Digital fahre ich gern wegen der Fahreigenschaften einzelner Modelle. Bei einigen aber nicht allen Loks gefällt mir auch der Sound. Man hat manchmal auch nur Geschrei. Fahre auf einer kleinen Anlage doppelgleisig, hier kann ich variieren. Es geht eben eine Seite analog, andere Seite digital. Zudem habe ich einige Modelle mittlerweile in Analog und Digital gehabt. Vom Gefühl her ziehen die Digitalen Lasten, bei denen die älteren Analogen Probleme hatten - Stichwort Lastregelung. Hier bspw. die 103er von Fleischmann im DC/DCC-Vergleich. Oder die 243er von Minitrix. Oder die Mikados von ConCor/BLI. Die digitalen Loks ziehen allesamt locker 10 Wagen meine Steigungen hoch, während die analogen, auch nicht ganz so alten Probleme hatten.
Für Digital habe ich eigentlich nur die Z21 an die Stromkreise angeschlossen. Anlagengröße ca. 250 cm x 60 cm-100 cm. Doppelgleis mit gefallteter 8. Eine Runde sind pro Strecke ca. 15 m für den Zug.

Insgesamt muss ich feststellen, dass ich sowohl analog als auch digital fahre, weil so passt das eben am besten.

Schicke Grüße

Christian
Ich fahre Analog, weil ich seit 40 Jahren Modellbahner bin und es so gewohnt bin. Außerdem ist mir das Hobby Modellbahn genug, ich brauche nicht noch ein 2. innerhalb des ersten.

Ich gönne es jedem, der digitalisiert und damit klarkommt und sich daran freut, aber wenn ich lese, was manchmal für Probleme bei Digital auftauchen, weiß ich warum ich analog bleibe. Nicht dass ich es nicht könnte, auch beruflich habe ich in der Richtung zu tun, aber im Hobby möchte ich das nicht haben.

Zudem kommt noch dazu, dass ich mit vielen der Digitalspielereien wie Licht und Sound, Bewegungen und anderem nichts anfangen kann. Das lenkt mich zu sehr vom eigentlichen Geschehen auf der MOBA ab, den fahrenden Zügen. Ich stand schon vor mancher digitalisierten Modellbahn und dachte nach ein paar Minuten, mir geht das Fahrgeräusch der Loks, die Lichteffekte, der Sound von allem möglichen anderen jetzt schon auf die Nerven. Das muss ich auf der eigenen Bahn nicht haben.

Aber wie gesagt, jedem das seine und jeder wie er mag. Ich habe mich dagegen entschieden und muss mit den "Einschränkungen" von analog klarkommen.

Allen denen die digital fahren und steuern, wünsche ich viel Spaß damit.

Gruß Ralph
Guten Tag zusammen,

mit Interesse habe ich die vielen Beiträge gelesen.
Traurig stimmen mich die zum Teil doch ausufernden Meinungen, die dieses tolle Forum eigentlich nicht verdient hat.

Der Beitrag von Ralph, dem ich vollumfänglich zustimme - zeigt doch - wie man seine Meinung veröffentlichen kann, ohne allzu rechthaberisch seine Sicht auf die Dinge kundzutun.

Mit dem Wunsch für etwas mehr Gelassenheit beim Verfassen von Beiträgen grüße ich ALLE vom frühlingshaften Bodensee

Hubi
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: suomi


Genau mein Grund auch! Alles läuft schon den ganzen Tag über Computer und Smartphone, da brauch ich die Probleme nicht auch noch beim Vergnügen! Zusätzlich die Kosten, und was alles schief gehen kann, sieht man ja auch bei der Anzahl der Forumseinträge zum Thema digital hier. Meiner Meinung ist das was für echt große Anlagen, wo man einfach nicht mehr den Überblick haben _kann_ über alles, was sich darauf bewegt.
Gerald
Hi Gerald,

Man muss nicht die Anlage digitalisieren, nur die Loks.
Gerade bei kleineren Anlagen kann eine digitale Lok die evtl begrenzte Betriebsmöglichkeiten bereichern, vor allem eine Soundlok, während des rangieren usw (ich bin kein Fan von Sound, aber nur so zur Info)

LG ChristiaN

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Genau mein Grund auch! Alles läuft schon den ganzen Tag über Computer und Smartphone, da brauch ich die Probleme nicht auch noch beim Vergnügen!



Was hat die Moba z.B. mit Excel, WhatsApp etc. zu tun?

Duck und weg........
...und da sind sie wieder, die Digital-Missionare...

Trotzdem viele Grüße
Michael
... und wie ist es mit den Analog-Missionaren im Digital-Thread? Wobei ich eigentlich keine Missionare sehe, sondern eher Vorurteile und Nichtwissen...

Heinzpeter
Hallo,

sollte sich nicht jeder für die eine oder andere Variante entscheiden und damit glücklich sein? Die Gründe für Digitalbetrieb stehen ja in der Umfrage "Warum fahrt ihr Digital?": keine Trennstellen mehr nötig, weniger Schalter um Gleise tot zu schalten etc.

Hat man aber seit vielen Jahren eine analoge Bahn mit genau diesen Features aufgebaut, dann kann man doch prima auch weiterhin analog fahren. Und wenn man das Hobby seit Jahren oder Jahrzehnten betriebt, dann besteht auch einen entsprechend großen Fuhrpark. Den umzurüsten ist eine Frage der Kosten, der eigenen Geschicklichkeit usw. Muss ich aber jede Lok (weil ich mich nicht traue um Schäden zu vermeiden) einschicken, damit eine Werkstatt die Digitalisierung vornimmt, dann mag ich schon nicht mehr weiter rechnen.

Es gibt also für beide Systemvarianten ein für und wider. Vielleicht könnten wir uns auf diesen Kompromiss einigen.

Gruß
Freddie
(der Digital fährt und Analog schaltet)
Servus zusammen,

Schade, dass dieser Thread zwischendurch so vollkommen eskalieren musste und einigen Kollateralschaden verursacht hat. Total unnötig. Aber scheinbar ein Reizthema mit viel Trigger-Potential und beim ein oder anderen mit extrem kurzer Zündschnur versehen. Vielleicht könnte hier demnächst noch Windows vs. Linux oder Android vs. Apple diskutiert werden. Nur so als weitere Übung in gegenseitiger Toleranz und Duldsamkeit.

Zurück zum Thema: Zwischen dem ganzen Pulverdampf und Getöse war es für mich wirklich interessant, die Argumente pro analog zu hören. Gerade weil ich überzeugter Digitalbahner bin und beim Start meines Anlagenprojekts nie wirklich über eine analoge Variante nachgedacht habe. Deshalb fand ich es sehr spannend zu erfahren, warum sich MoBa-Kollegen ganz bewusst für die analoge Variante entschieden haben. Lernen und Verstehen, andere Sichtweisen erfahren und auf Übertragbarkeit in meine eigene Bubble prüfen. Das macht dieses Forum doch so wertvoll.

Meine Entscheidung und mein Weltbild ist dadurch jetzt nicht ins Wanken gekommen (Puh. Schwein gehabt), aber ein Argument hat aus meiner Sicht enorme Durchschlagskraft: Obsoleszens!

Das treibt mich nun doch etwas um, da es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zutreffen wird. Vermutlich wird mich mein Modellbahnprojekt noch bis in die Rente begleiten (und das ist erschreckenderweise noch sehr lange hin). Ob mein gewähltes Digitalkonzept bis dahin trägt, ist ungewiss.

Wenig Sorgen habe ich auf der „Fahren und Schalten“ Ebene. DCC ist gut standardisiert und ausreichend verbreitet. Irgendein Hersteller auf der Welt wird immer Decoder und Zentralen dafür herstellen.
Schaltdecoder sind da noch am problemlosesten.
Bei den Fahrzeugdecodern wird es schon spannender. Fest eingebaute Platinendecoder sind ein Irrsinn (auch wenn ich -leider- einige Modelle damit besitze). Hier rechne ich fest mit einer fälligen Kernsanierung in einigen Jahren, sofern das Modell dann noch betrieben werden soll. Der Trend zur Miniaturisierung und Hochintegration läuft hier leider entgegen der Zukunftssicherheit. Selbst wenn der Decoder vielleicht sogar austauschbar ist, andere Funktionen wandern immer häufiger direkt auf die Platinen (Beleuchtung, etc.). Ob sich die faszinierende Beilhack-Schneeschleuder in 20 Jahren noch drehen lässt, wage ich mal vorsichtig zu bezweifeln.
Die Zentralen für das Gleissignal halte ich auch noch für relativ problemfrei. Hier bin ich nur bei allzu viel App-Spielereien skeptisch. Ob es diese Apps in ein paar Jahren noch geben wird? Ob die immer gepflegt werden, wenn Apple oder Google mal wieder alle APIs übern Haufen schmeißen? Hoffentlich bietet die Zentrale dann ausreichend dokumentierte Schnittstellen um notfalls einen PC anklemmen zu können.

Ganz übel sieht es meines Erachtens auf der Rückmeldeebene aus. Hier hat sich leider nie ein tauglicher übergreifender Standard etabliert und jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen. Und viele der Hersteller sind kleine engagierte Unternehmen, oft von einzelnen Personen abhängig. Wie lange es die noch am Markt geben wird? Aber auch die „großen“ Systemanbieter sind ja schon alle durch die Insolvenz gegangen. Also garantiert ist hier offenbar gar nix. Da hoffe ich einfach auf das richtige Pferd gesetzt zu haben, das mein Projekt noch ein paar Jahre tragen wird. Und falls nicht, habe ich die Verkabelung zumindest so ausgeführt, dass die Rückmelder sehr leicht tauschbar wären…

Sorry für den langen Text, aber das ist echt ein Pluspunkt der analogen Modellbahn. Dioden, Schalter und Relais werden sich vermutlich immer finden lassen…

Viele Grüße,
Matthias
Guten Tag zusammen,

lieber Matthias du brauchst dich für den ausführlichen Bericht absolut nicht entschuldigen!

Sachlich und intelligent verfasst, mit einem vorausschauenden Blick auf die weitere Entwicklung unseres Hobbys.

So macht das Forum Spaß!

Schönes Wochenende und Grüße vom Bodensee

Hubi
Hallo Michael #84,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

.und da sind sie wieder, die Digital-Missionare...



Sorry, solche Aussagen verbitte ich mir  ausdrücklich!! Ich missioniere hier niemanden!! Ich schrieb schon mehrfach, dass jeder so fahren kann, wie er will. Und ich wiederhole mich, ich fahre digital OHNE PC. Ob ich am Regler einer Multimaus drehe oder an einem Trafo macht für mich überhaupt keinen Unterschied. Und, ob ich tagsüber am Rechner arbeite hat damit überhaupt nichts zu.

Nur kann man sich über einige Argumente hier nur amüsieren. Und ich erlebe Anfeindungen hier im Forum eigentlich nur von Anaolgfahrern. Digitalfahrer genießen das Fahren und lassen andere analog fahren und feinden sie nicht immer an.

Digitale Grüße
Jürgen

Zitat - Antwort-Nr.: 85 | Name: Hanspeter

... und wie ist es mit den Analog-Missionaren im Digital-Thread? Wobei ich eigentlich keine Missionare sehe, sondern eher Vorurteile und Nichtwissen...


und dann noch die Scheu der älteren MoBahner vor der unbekannten digitalen "Computerwelt"! (Natürlich verursacht durch Nichtwissen und frustrierenden Erfahrungen)

Zitat - Antwort-Nr.: 86 | Name: Freddie

sollte sich nicht jeder für die eine oder andere Variante entscheiden............Es gibt also für beide Systemvarianten ein für und wider.



Warum immer nur Hü oder Hott und nicht Geradeaus zur effektiven Anwendung und Ausnutzung der Vorteile beider Systeme.

Zitat - Antwort-Nr.: 87 | Name: Matthias

Obsoleszens



Da braucht sich ein Endsiebziger keine Sorgen zu machen. Die Lebensdauer der digitalen Komponenten und seiner Eigenen halten sich wahrscheinlich die Waage. 😑πŸ˜ͺ🀬

Der Prediger für sowohl als auch πŸ™„tto
Hallo Matthias #87,

sehr gut beschrieben!
Wenn ich damals (mehr als 30 Jahren) gleich auf Digital gegangen wäre, hätte ich zwischenzeitlich wahrscheinlich das meiste schon austauschen müssen: Wegen veralteter Technik gegen im Aktuellen erweiterter Funktionsumfang, eine Inkompatibilität der ersten Generation der Digitaltechnik zu den neuen Geräten (Stichwort Registerprogrammierung), veränderte Bussysteme, PC-Schnittstellen (von Tablet oder Handy hat damals noch keiner geredet),...
Und weil Elektronik auch bei Nichtstun altert (leider schon sehr oft in anderen Bereichen erlebt), hätte ich in den mehr als 30 Jahren schon vieles austauschen müssen, das so noch garnicht richtig in Betrieb gewesen wäre.
Dazu kommt: Wenn ich mein Bautempo so betrachte (meine Anlage ist bis heute nicht komplett fahrfähig!), hätte ich wohl Probleme, bei der Beschaffung peu-á-peu dazupassende Komponenten zu bekommen. Dazu kommt; dass ich das Anlagenkonzept und den Betrieb ohne PC nicht umsetzen könnte mit der Automatisierung, die mir vorschwebt. Nein, um bestimmte Argumente gleich aussen vor zu lassen, ich gehöre nicht zu denen mit der Hand hauptsächlich am Fahrregler (das soll kein Vorurteil sein). Bin eher der "Zurücklehnen-und-genießen-Typ". Dazu kommt, dass die Züge im Schattenbahnhof quasi verschwinden und wieder auftauchen (die sind tatsächlich physisch von der Anlage weg! Vorzustellen wie Trainsafe-Röhren, die automatisch ausgetauscht werden). Also bräuchte man da eine Erkennung des Zuges, sobald er wieder auf die Anlage kommt (gab es damals noch nichts), usw.
Um nochmal auf den PC und die Konfiguration von Digitalkomponenten zurückzukommen: Mit sowas habe ich ständig zu tun, damit verdiene ich die Moba Aber beim Hobby will ich davon nichts wissen, da baue ich lieber einen Friedhof (wahrscheinlich mit flackernden Kerzen, dann ist da sogar was digitales dabei ) auf althergebrachte Weise. Wobei der PC als Werkzeug schon verwendet wird (Lasercut, Arduino-Programmierung, Dokumentation), aber eben nicht direkt an der Moba als Element der Moba.
Bei meinem Tempo und Anlagenkonzept hat sich analog einfach als das dauerhafteste "System" herauskristallisiert.
Dass lokal durchaus was digitales existiert (Arduinos für z.B. belebtes Haus, Schattenbahnhofautomatik,...) ist nicht ausgeschlossen, aber damit wird eigentlich "nur" Analogtechnik gesteuert. Das sind dann austauschbare unabhängige Insellösungen.
Und wie schonmal erwähnt: Vielleicht wird die ja Straßenbahn als Inselbetrieb digital -- irgendwann in der Zukunft...

An Jürgen / spur.n.bahner #89:
Wegen Digital-Missionare: Ich empfinde es mittlerweile als Missionierung, dass Du (und auch andere) immer und immer wieder erklärst, dass man keinen PC braucht und es doch egal ist, ob mit der Hand am Fahrtrafo oder am Digitalregler.
Zitat - Antwort-Nr.: 89 | Name:

ich fahre digital OHNE PC. Ob ich am Regler einer Multimaus drehe oder an einem Trafo macht für mich überhaupt keinen Unterschied.


Aber hast Du nicht mitbekommen, dass andere nicht so spielen und andere Anforderungen haben? Meine Anforderungen an meine Modellbahn ändern sich nicht, auch wenn Du auf Deiner Modellbahn andere hast!

Viele Grüße
Michael
zum Thema "Warum fahrt ihr analog"


Moin,

#90 Obsoleszens betrifft auch Endsiebziger, wenn Dinge kaum 2 Jahre nach der Gewährleistung schon nimmer gehen, oder auch aus Endsiebziger, Endachtziger, Endneuziger und wenn sie u.a. Hesters heißen noch älter werden können. Die moderne Medizin macht es möglich. Sie können irgendwann kaum noch laufen, aber die Opas können gern noch von dem Oma mit dem Rollstuhl in den Hobbyraum geschoben werden, wenn Sie das Wohnzimmer mal für sich wollen und da rumbasteln und im Internet surfen, shoppen via Onlinehänder und posten in Onlineforum geht auch im hohen Alter noch gut, solang die Augen und die Hände noch halbwegs kontrolliert mitmachen.πŸ™‰πŸ™ŠπŸ™ˆ


Gruß, Matthias

PS: Etwas mehr positiv nach vorne schauen bitte, die ganzen Jahre vom Rentebeträge einzahlen müssen auch beim auszahlen noch heraus geholt werden.😜
# 92 Hallo Mathias,

super gescheiter Kommentar du "Forumkasper".


Gruß
Bernd
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber hast Du nicht mitbekommen, dass andere nicht so spielen und andere Anforderungen haben? Meine Anforderungen an meine Modellbahn ändern sich nicht, auch wenn Du auf Deiner Modellbahn andere hast!



Genau Michael #91. Aber ich spiele nicht, ich fahre Modellbahn.

Noch einmal, ich akzeptiere durchaus Argumente, dass sich Modellbahner nicht mehr darantrauen wollen. Auch, dass es kostspielig ist. Das sind nachvollziehbare Gründe.

Aber wer hier angibt, er sitzt den ganzen Tag vor dem Rechner und will sich abends nicht mehr mit einer digitalen Modellbahn beschäftigen hat meiner Meinung nach keine Ahnung vom Digitalbetrieb. Auch Argumente, analoge Modelle seien wertstabiler oder würden besser fahren zeugen von Unkenntnis oder sind schlichtweg Schutzbehauptungen. Darüber kann man sich nur amüsieren.

Auch welche Ansprüche manche haben ist für diesen Thread völlig unerheblich. Darum geht es hier nicht. Es geht hier um vernünftige Gründe für den Analogbetrieb.

Alte Fahrzeuge, die ich nicht mehr umbauen möchte, fahre ich auch analog. Bin aber trotzdem Digitfahrer. Wo ist das Problem.

Mit jetzt reichendem Gruß
Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nur kann man sich über einige Argumente hier nur amüsieren. Und ich erlebe Anfeindungen hier im Forum eigentlich nur von Anaolgfahrern. Digitalfahrer genießen das Fahren und lassen andere analog fahren und feinden sie nicht immer an.


Hi Jürgen

So ist das leider. Selbst im Digitalbeitrag ist man nicht mehr sicher, da folgen einem die Priester gnadenlos mit Ihrem Digitalhass.
Sind aber zum Glück nur einige, ich lebe mit den analogern in Frieden und bewundere auch deren Züge mit Freude. Wir teilen alle die gleiche Leidenschaft, egal ob mit oder ohne Decoder.

Zum Thema Obsoleszens mache ich mir keine Sorgen solange man nicht zu tief spezielle Lösungen anschaft. Und wenn, dann möglichst Ersatzteile/platinen usw zulegen, dann kann man evtl nochmal Zeit gewinnen.

Ausserdem ist doch selbst das Rollmaterial davon betroffen, was geschieht denn mit dem Wert der alten Loks mit Pizzaschneidern? Kauft doch kaum noch einer, und wenn, dann für ein Butterbrot. Sehen meistens zeitgemäß nicht mehr detailliert genug aus, vor allem aber auch zum Digitalisieren viel zu aufwendig. Ich machte es nur bei besonderen Modellen die nicht mehr neu erschienen.

LG ChristiaN

@ 90: Nur damits klar ist: Ich bin 81 und seit 40 Jahren Digitalo, und komme immer noch klar damit.

@ 91: ich bin vor 40 Jahren auf digital umgestiegen und habe immer noch gut funktionierende Loks aus jener Zeit, wie ebenfalls mein Sohn ... und die Grosskinder freuen sich auch noch an diesen alten Schinken ... Soviel zum Thema digitale Wertbeständigkeit.

Heinzpeter
Hi HP

Du machst mir Hoffnung.
Vielleicht verstehe ich dann mit 80 endlich warum die Lok nicht fährt wenn doch alles stimmt..


LG ChristiaN
Hallo,

mich nervt, dass selbst bei analogen Loks elektrische bzw. elektronische Defekte auftreten (Licht geht nur noch in einer Richtung, usw., Lok fährt zuerst nur sehr langsam und wir erst nach vielen Runden etwas schneller; Lok fährt gar nicht mehr,... Liste lässt sich beliebig fortführen).

Wenn ich dann noch zusätzlich Probleme mit Decordern bekommen würde, wäre ich dann doch noch mehr genervt.

Außerdem ist Löten überhaupt nicht meine Sache. (Ich habe noch eine zerlegte Minitrix 85 herumliegen, die ich nicht mehr zum Laufen bekomme und die Chance darauf wird nach jedem neuen Reparaturversuch kleiner...).

Desweiteren habe ich viele US-Loks, bei denen ich wahrscheinlich die Plainen tauschen müsste.

Gleichzeitig ist die Gesamtzahl der Loks und Wagen viel zu hoch, als dass ich mir eine Digitalisierung noch nachträglich leisten wollte.

Soundloks sind für mich eher abschreckend als interessant bzw sind als Gag ganz nett, wenn sie einzeln fahren. Aber mehrere Soundloks parallel fahren zu lassen, ist vom Geräuschmix für mich etwas zu anstrengend .

Andererseits: Falls ich absolut neu mit der Modellbahn beginnen würde, wäre ich wahrscheinlich digital nicht abgeneigt, da die Betriebsmöglichkeiten doch etwas anders sind (Mehrfachtraktion, Schiebedienste, Gegenverkehr auf einspurigen Strecken usw.).

Gegenwärtig habe ich vier Stromkreise und mir schon überlegt, ob ich nicht einen auf Digital umstellen sollte. Aber ich halte dies dann doch nicht für die beste Idee und einen Stromkreis wahlweise digital oder analog zu betreiben, erscheint mit etwas zu aufwändig bzw. wenig praktikabel.

Die Vorteile und Nachteile einer Digitalanlage kann ich immer wieder bei einem Freund mit einer volldigitalisierten Märklin-Anlage erleben. Bei einer Märklin-Lok einen Decoder einzulöten ist doch etwas einfacher als bei einer N-Lok.

Ich bin somit kein Digitalhasser, sondern der Umstieg wäre mir viel zu aufwändig.

Viele Grüße

Robert


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