1zu160 - Forum



Anzeige:
Menzels Lokschuppen: Ihr N-Spezialist am Rhein

THEMA: Empfehlenswerte BR232 Ludmilla?

THEMA: Empfehlenswerte BR232 Ludmilla?
Startbeitrag
bendel - 18.03.24 12:56
Hallo,

Als alter Ossi muß glaube ich mal eine gute russische Diesellok her. Der Sound weckt Kindheitserinnerungen. Welche Model ist da empfehlenswert? Sollte dann natürlich Sound eingebaut haben.

Gruss,
Steffen

Hallo Steffen,
die Brawa Ludmilla sieht hervorragend aus und hat, wie bei Brawa üblich, einen D&H Sounddecoder verbaut. Die Lok versteht somit SX1, SX2 und DCC und das Soundprojekt von D&H gehört zum Besten, was ich kenne.

Unabhängig vom Sound hat die Lok hervorragende Fahreigenschaften; die Zugkraft ist allerdings nur gehobener Durchschnitt. Von so einem 6achsigen Boliden hätte ich da noch mehr erwartet; für die tägliche Praxis reicht es allerdings allemal.

Viele Grüße,
Mathias
Eventuell habe ich jetzt die V300 mit der DR V200 Reihe verwechselt. Wir haben das ja früher auch immer Taigatrommel genannt. Das war wohl die frühere Baureihe ohne Schalldämpfer.
Steffen,
als "alter Ossi" brauchst du alle beide Loks.
https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_130
https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_V_200


Die Empfehlung #1 zur 132/232 "Ludmilla" (Westbegriff) oder "Russe" bzw "Großrusse" (DR-Begriff) aus Lugansk, so wird es kyrillisch geschrieben und russisch gesprochen....,  geht in Ordnung. So isses!

Die beiden Mtx-Varianten der 132/232 auf SNCF-Fahrgestell oder angepasstem Chassis  kann man nicht angucken und die neue Arnold 132/232 muss erst beweisen, dass sie vergleichbar der BRAWA ist, .....denn noch ist sie nicht am Markt.

Die auch im Vorbild etwas kürzere Arnold 130/131 (Keine Heizung!) war jedenfalls ein Durchläufer ohne Wert (geplatzte Ritzel) und ist ebenso nicht zu empfehlen.

Die Wumme oder auch "Taigatrommel" DR-BR 120/220 ebenfalls aus sowjetischer Produktion, wäre in Anbetracht der Zugkraft von Mtx zu empfehlen, wenn man sie NICHT DIGITALISIEREN will. Tut man das, hat man praktisch zwei Hälften und einen Berg Krümel, denn das Gehäuse platzt beim Öffnen ganz sicher.
Die Flm 220/120 patzt bei längeren Güterzügen und hat einen zuverlässigen Motor für Analogbetrieb, der dem Digitalbetrieb leider nicht gewachsen ist.

Gruß Sven
Moin,
die Trommel gibts von Trix und Fleischmann. Mit optischen Umbauten bin ich mit der Trix'schen viel zufriedener gewesen als mit der von F, die von F liefen bei mir beide schlecht. Aber nur die von F hat Sound. Das zur 120.
132 gibts welche von Brawa. Allerdings Fertigungsqualität akut nicht mehr super und Soundmodelle kaum auf 120 km/h zu bekommen. Sound allerdings super. Modell aus 2017 etwa zu empfehlen.
polle
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

"Ludmilla" (Westbegriff)


Nur dass halt der Spitzname "Ludmilla" im Bw Leipzig Hbf Süd entstand, was, zumindest als ich das letzte Mal nachgeschaut hab, im Osten liegt.

Viele Grüße,
Gemeint war wohl nachwendisch. Im Verein und Vater kannten die auch nur als Großrusse oder Steppenwolf.
Wobei in meiner Gegend eher 118 und U-Boote fuhren.
Leipzig liegt westlicher als Lugansk 😆
Ja, Ludmilla ist mir von früher auch nicht bekannt. Ich bin ziemlich sicher, wir haben es im Norden Taigatrommel (also vermutlich die V200, aber so genau erinnere ich mich da nicht) genannt.
Ich habe jetzt mal die Brawa 61041 bestellt. Für die andere warte und überlege ich dann noch etwas. Fleischmann bin ich aktuell nicht ganz so sicher, ob das das ideale Fahrgefühl ist. Mit der einen Minitrix Lok, die ich habe bin ich recht zufrieden. Aber gerade die V200 muss halt sound haben, glaube ich momentan.
Ok, na dann viel Spaß damit. Bei Stromabnahmeproblemen mal unten alle Radschleifer mäßig stramm und symmetrisch nachjustieren. Evtl. die nur noch 1 (?) Haftreifenachse in die Mitte eines Drehgestelles. Wenn sich sonst nichts geändert hat sind die nach Justage kaum kaputtbar, meine 14 alten Modelle aus etwa 2007 sind 10 feinjustiert und super, Rest Reserve.
Ja die Flicken 132er habe ich auch.
Allerdings war das eine Ölsardine frisch aus der Schachtel, denn sie tropfte sofort in mein schönes Schotterbett hinein. Ich habe sie von einem Händler, von dem behauptet wird, dass er auch reparierte Rückläufer dann als "Sonderangebot" wieder in Umlauf bringt. Von daher will ich nicht unterstellen, dass das ab Werk so war.

Ich habe das aber alles ignoriert und kann zufrieden feststellen, dass sie die in sie gesetzten Aufgaben ordentlich erfüllt, wenngleich sie natürlich im Vergleich zu den beiden Mtx-Loks  nur "Normal" zieht und mehr eben nicht.
Die Langsamfahreigenschaften sind genial und auch so kann ich nicht erkennen, dass sie gleich morgen schlapp macht. Sie wird weder warm, noch haben sich die Fahreigenschaften nach mehreren Stunden Einsatz signifikant verändert.

Gruß Sven

Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: SSEB schrieb am 18.03.24 13:40

(...)
Die Wumme oder auch "Taigatrommel" DR-BR 120/220 ebenfalls aus sowjetischer Produktion, wäre in Anbetracht der Zugkraft von Mtx zu empfehlen, wenn man sie NICHT DIGITALISIEREN will. Tut man das, hat man praktisch zwei Hälften und einen Berg Krümel, denn das Gehäuse platzt beim Öffnen ganz sicher. (...)



Das Gehäuse ist spröde ... aber deine Aussage ist schon schräg ...

Ich hatte 3 (eine ist durch Herunterfallen verstorben ..) die anderen Zwei sind digitalisiert und die Gehäuse können nach wie vor geöffnet werden, ohne sofort zu zerkrümeln.

Als in Leipzig in der Nähe Viadukt Möckern aufgewachsen kann ich sagen, dass Ludmilla kein "Westbegriff" ist ...

Taigatrommel mit und ohne Schalldämpfer - auch Nachts, und eben auch die Ludmilla waren tagtäglich zu bewundern.

Auch wenn die Trix Ludmilla etwas unförmig ist, für den Spielbahner ist dieses Modell ein unverwüstliches Zugpferd.
Eine Arnold 131 habe ich mit Sound ausgestattet .. aber der ist so gut wie nie in Aktion - es nervt einfach nach kurzer Zeit.


Viele Grüße, Franzi
Moin!

Ich habe von Brawa eine 229 und eine 232 und bei Getriebe krächzen und schnarren (im Vergleich zu anderen Fabrikaten) so laut, daß ich mir gar nicht vorstellen kann, wie das ein extra Sound sinnvoll übertönen könnte. Ich kann doch nicht 2x einfach nur Pech gehabt haben.

Gruß
Olaf
#12
Nur in Kurven oder auch Gerade? Welche 229/232 genau? Die vor 2010 hergestellt hatten das bei mir nie.
@12 moin
Die Geräuschentwicklung kann auch mit dem Eingriff des Kardaantriebes ins Drehgestell zu tun haben. Eventuell da etwas nachjustieren, sollte ja die Schlauchverbindung sein.
Gruß Björn
Franzi,
...hättest du gedacht, dass die Fabrik in .. ... heute Lugansk von einem Sachsen Namens  "Hartmann" gegründet wurde, ....dessen Vater aber Pleitier in Chemnitz war und aus  Karlsruhe stammte? Beide nutzten seinerzeit die Fördermöglichkeiten der Länder um sich anzusiedeln und erfolgreich Loks zu bauen!
Insofern ist die Ludmilla auch eine Josepha oder Ernestine.....

Wir hatten das Thema bereits:  
Goldbroiler, Trabi, E-Container, Ludmilla lösten ab 1990 die Hobel, Lady, Kiste oder Russen ab, weil das findige Journalisten für ganz Deutschland einfach witziger fanden und noch immer finden ( siehe aktueller Modelleisenbahner, Herr ABP)
Die Grossohrigen waren in Dresden das hohe C, weil das bereits die sä. 18er waren und das Dreirad wurde erst in Dresden dazu gemacht, ....wie eben die Schwungrad - Elli, die nach 1990 kurz zur Elli wurde. Die Kreuzspinne blieb was sie war und plötzlich wurde aus der Blutblase...Ferkeltaxe 1990 der "Sandmännchen" welcher sich begrifflich nicht halten wollte
Ausserdem gab es von Bw zu Bw auch noch ganz andere Begriffe für manche Lok, über die ich nie streiten würde.

War so!
Ist so!

Für mich ist der Begriff Trabi für die 243er schräg, weil es tatsächlich  einen Schienentrabi gibt und die 243er schon rein optisch keine Lolo, sondern eben, aus der richtigen Perspektive betrachtet,..... eine "Lady" ist.....

Gruß Sven


Hi

Ich habe die Ludmilla in Doppeltraktion und Sound von Minitrix, und bin sehr zufrieden.
Da ich das Original niemals sah, ist das Modell für mich völlig in Ordnung.

LG ChristiaN

@15

Was willst du eigentlich sagen? geht das auch auch im Klartext?
Soll ich ob Deines exorbitanten Wissens auf die Knie gehen, oder kannst du auch andere Meinungen als die Deine aushalten?

Franzi
Ach, ist doch eine nette Anekdote, dass unsere Vorväter noch mit richtigen Loks im Maßstab 1:1 gespielt haben.
Wieso Vorväter? Alle genannten Baureihen gibt es noch in verschiedenen Anzahlen betriebsfähig und (selten) im Einsatz, insbesondere 232 und 143. Also kann man noch im Vorbild spielen.
#11/17

Zitat:
Das Gehäuse ist spröde ... aber deine Aussage ist schon schräg ...
Antwort:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1289607
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die auch im Vorbild etwas kürzere Arnold 130/131 (Keine Heizung!) war jedenfalls ein Durchläufer ohne Wert (geplatzte Ritzel) und ist ebenso nicht zu empfehlen.



Ich finde die Nicht-Empfehlung ohne weitere Erläuterung etwas platt. Ich habe eine aus der ersten Serie (HN2227; die hat inzwischen Metallritzel erhalten) und eine aus der zweiten Serie (HN2296; die immer noch mit dem ersten Satz Ritzel fährt und die stärker waren und sich deshalb nicht wie Kaugummi verformt haben). Beide Loks haben leider einseitig keine intakten Lichtleiter mehr. Das ist dann aber auch der ganze Ärger mit den Loks gewesen. Also das Öffnen der Loks zum Decodereinbau war schrecklich. Seitdem laufen die aber bei mir beide klaglos und im Gegensatz zu vielen anderen Loks, die wegen unzureichender Stromabnahme inzwischen einen Doehler&Haass bekommen haben, fahren die seit 2017 mit ESU-LoPi Micro V4 ohne zu murren.
#21 Zitat:
Ich finde die Nicht-Empfehlung ohne weitere Erläuterung etwas platt.

Antwort:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...ld%20130%20#x1384847
Hallo in die Runde,

eine geopolitische Richtigstellung:

Luhansk ist eine UKRAINISCHE Stadt (welche zeitweise zwar in der Sowjetunion, jedoch NICHT in Russland lag sowie in jener Epoche zeitweise in Woroschilivgrad umbenannt worden war).

Ludmilla und Taigatrommel sind mithin ukrainische bzw. sowjetische Loks, jedoch definitiv KEINE russischen.

Ich finde es erschreckend, wie hier durch einstige und gegenwärtige Diktaturen forcierte Narrative von Einigen weiterhin fahrlässig bedient werden.

Wenn jemand genau so Eupen, Strasbourg, Wien, Poznań und Kyjiw als deutsche (!) Städte bezeichnen würde, würdet Ihr es (und zwar zu Recht) als Revanchismus bezeichnen: Also wacht doch bitte endlich einmal auf!

Vorbeugender Hinweis:

Während falsche Narrative zu bedienen, Politik bedeutet, ist dies ausschließlich eine die Tatsachen reflektierende Richtigstellung.

Die hier leider wiederholt werden muss. Denn auch falsche Wörter im Kleinen fördern: KRIEG.

Gruß, Norrskenet
Und? Trotzdem hieß 132 Russe/Großrusse. Politik gehört hier NICHT ins Forum. Das hier ist Geschichte.
@24:

GENAU. Politik lassen wir draußen.

Und genau DESHALB hier bitte KEINE FALSCHEN Narrative. Denn DIE sind politisch.

Und das ist KEINE "Geschichte". Sondern Geschichtsverklärung und -verfälschung sowie Revanchismus.

Daher sind zum Glück auch irreführende Begriffe - obwohl "Geschichte" - aus dem "1000a-Reich" untersagt.

Punkt & Amen.
Moin moin, ja sei es wie es ist mit Ukraine usw aber Umgangssprachlich bleibt das hier der Russe und so wird dir der Lokleiter weiterhin sagen nimmst Russen sowieso steht sonstwo und ab geht's. Und de 120er DR hatte auch viele Namen Wumme, Trommel, Pauke oder zu meiner Lehrzeit war es die Nina. Ja meine Arnold 130er wartet auch noch auf ein RAW Termin zum Ritzeltausch 😂bin ja mal auf deren 132er gespannt müßte ja langsam mal ausgeliefert werden. Grüße wulf🖐️
Was der Kollege „Geschichtsoberlehrer“ offensichtlich nicht versteht ist eine gewisse gelebte Gleichstellung in der DDR-Sprache von Sowjetbürger und Russe.

Kein Grund zur Aufregung. Es muss ja nicht jeder verstehen

VG Michael
@27:

Wie ich schon in #23 schrieb:

"(...), wie hier durch einstige und gegenwärtige Diktaturen forcierte Narrative von Einigen weiterhin fahrlässig bedient werden. (...)"

Solch gemeint abschätzige Titulierungen wie "Geschichtsoberlehrer" kannst Du Dir i.ü. ersparen, denn ich kenne BEIDE Seiten aus Zeiten der einstigen innerdeutschen Grenze ziemlich intensiv.

Nur wer nicht zu differenzieren vermochte, ging der umfassend herrschenden Diktion eben auf den Leim. Und hat anscheinend teils bis heute nichts dazugelernt: Traurig bis beschämend.

Zurück zur ukrainischen Ludmilla.
Michael, da hast du recht.

Für uns war es eine,"Russenkaserne" und die Russen waren wieder in einen Unfall verwickelt und die Russen haben Benzin geschachert und dafür Zigaretten bekommen und die Russen waren uns NVA- Soldaten körperlich um Läääängen voraus.......

Ein "Großrusse" war es, weil es im sozialistischen Sprachgebrauch des RGW eine Groß......diesellok war und dafür halt die Sowjetunion.....also die "Russen" zuständig zeichneten.

So und nun zum Thema Russen.
Wir Sachsen und auch die Brandenburger leben in der Ober- wie Niederlausitz völlig schmerzfrei mit pauschal als... Sorben (was eben nicht ganz korrekt ist....) bezeichneten Bürgern, denen wirklich ....mehr oder weniger alle Möglichkeiten gegeben sind ihre Kultur und Sprache zu pflegen.....Obwohl oder gerade deshalb weil sie ihren heidnischen Glauben gegen einen konservativen katholischen Glauben tauschten. Deshalb bleibt Bautzen Bautzen, auch wenn es vergleichbar zu Südtirol eben 2 sprachlich bedingte Begriffe dafür gibt. Schon immer!

Die Lausitz und Niederschlesien sind eben eine Reise wert.

Genau deshalb sehen viele "indigene" Ursachsen heute rein aus kultureller Sicht wieder eine Diskrepanz zwischen Politik und dem Recht auf Selbstbestimmung.freier und eben nicht leibeigener Menschen eines Staates.

Zurück zur 132/232, wo von sowjetischer Seite damals die DR-Bahner.... als Kunde belehrt worden sein sollen, dass die Lok keine Heizung brauche und wenn man eine haben wolle, diese samt Patent zu übergeben sei!

Gruß Sven

Moin,
find's bedenklich, dass der Kollege aus Lummerland Geschichtsverklärung selber betreibt, aber unsereins die übliche umgangssprachliche Mundart zu DDR-Zeiten (und noch danach) verbieten möchte, weil es geschichtsverklärend sein soll. Eigentlich ist die ganze Aufregeung auch völlig sinnlos, jeder normale (Ost-)Eisenbahner und viele andere wissen was gemeint ist und nutzen die Begriffe wertfreier, normaler und positiver als manche es hier wahrhaben möchten.
Langsam komme ich mir hier vor wie bei der EU-Verbotsorgie.

Und Grüße nach Budysin, Biskopicy, Chósebuz, Lubij usw, wenn wir schon bei sorbisch sind.
Hallo Kollege 13,

von wann die beiden Loks sind, das weiß ich nicht mehr. Aber sie sind schon sehr viele Jahre im Einsatz. Inzwischen mit Maxon-Motoren, das Getriebe ist aber natürlich das alte Original. Vielleicht kann wer anhand der Packungen erkennen, aus welcher Produktionsserie die sind. Meine mit großem Abstand lautesten Loks - und ich fahre ohne Sound!

Ach so: In Kurven wie in Geraden und egal mit welcher Last am Zughaken.

Gruß
Olaf

Die von Stecker* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Moin,
ok, das sind mit die ersten Loks der jeweiligen Typen, die tatsächlich etwas lauter im Getriebe liefen.

Kardanwellenschlauch aufs Minimum einkürzen (Beweglichkeit des Kardans erhöhen), Einstecktiefe der Kardanwellen minimieren (weniger schnarren), im Getriebe alles gering ölen (weniger schnarren), die Radsatzschleifer strammsymmetrisch nachstellen (Fahrwerk versteifen und symmetrisieren, Stromabnahme verbessern) und die Haftreifenradsätze in die Mitte der Drehgestelle (weniger schnarren/zwitschern). Problem der etwas lauteren grünen Motoren ist ja schon behoben.

Wenn alles feinjustiert ist, laufen zumindest die 119 noch mit schnarren-zwitschern, insbesondere in Radien, sonst recht leiser dieselähnlicher Sound. Die 132 haben die Effekte geringer, aber ähnlich. Die Modelle mit 61xxx bis 2010 sind aber allgemein leiser, 132 fast lautlos, längerer Zug dahinter übertönt die Lok dann. Zumindest bei 70 km/h etwa.

Geräuschentwicklung sollte ähnliches Niveau haben wie BR 94, Kato Class 66, Roco V200, Kato VTs.
polle

Hallo,

dann oute ich mich mal als Besitzer der Minitrix 132 (12540). Lok mit Schnittstelle, Motor mit Schwungmasse, Kupplungsaufnahme nach NEM. Die Lok hat eine hervorragende Zugkraft. Technisch ist die Lok top. Die Optik der Lok ist noch akzeptabel und das Modell finde ich in Summe deutlich besser wie sein Ruf (hier im Forum).
Die Lok gab es m.W. auch mit Sound aber hier kann ich zum Sound nichts sagen. Die Soundprojekte von Minitrix sind oft etwas speziell und haben häufig nicht viel mit dem Vorbild zu tun.
Meine 132 ist digital und ohne Sound. Sie läuft ruhig und das Getriebe liefert einen kostenlosen Dieselsound welcher auch bei höheren Geschwindigkeiten nicht aufdringlich wirkt. Es gibt kein Knarzen in Kurven (wie bei Brawa) und keine Probleme mit Lichtleitern und keine gerissen Ritzel (wie bei Arnold). So viel falsch kann Minitrix hier nicht gemacht haben 😉

Grüße
Markus



Naja, als reines Spielmodell, am besten digital, hat die Mtx schon ihre Daseinsberechtigung, wer die massiven optischen Fehler und die analoge Raserei nicht tolerieren kann, muss derzeit zu Brawa greifen. Die Mtx-Klampfe fährt ähnlich wie alte 218 von FLM. Schnell, rau, zugkräftig. Hatte die mal billig gefischt, hatte mit Kumpel dicke Belustigung an dem "Modell". Wieder weg und nach Brawas geangelt.
Hallo,

das mit der Fleischmann 218 ist ein guter Vergleich - die Fleischmann 218/210 ist bei vielen Betriebsbahnern noch immer im Einsatz und digital kann man die Loks problemlos einbremsen. Nicht jeder kauft sich die aktuellen Modelle von Minitrix welche optisch sicher besser sind aber technisch auch nicht ganz problemlos laufen.
Die Vitrinenbahner stellen sich eine Arnold 130 in die Vitrine und denen sind die technischen Mängel egal bzw. sie wissen oft gar nichts davon. Bei vielen Besitzern ist die Arnold 130 wegen technischer Mängel auf "z" gestellt oder es wird auf Ersatzteile gewartet...
Die Brawa 132 ist optisch und antriebstechnisch auch nicht perfekt.
Letztendlich muss jeder selbst entscheidenden welches Modell er wählt,

Grüße
Markus
Hallo an alle,

Ramme Wumme Trommel Taigertrommel usw 120er Namen kenn ich lange.

Grossrusse Ludmilla Steppenwolf Большой Agregat in jedem BW andere Namen hört auf zu streiten nicht einer von euch kann beweisen wann wo und durch wen das erste mal welscher Name gefallen ist. Es ist so was von lächerlich allen und an allen wäre die Deutsche Teilung Schuld! Die 132 sind lange vor der Wende in die gebrauchten Bundesländer gekommen Hamburg Lübeck Helmstedt Bebra Hof fallen mir sofort ein wo wann welcher Name für welche Baureihen zuerst verwendet wurde kann keiner mehr beweisen. Huhn oder Ei was war denn nun zuerst da xD

LG Stephan
Hallo Ner

2x Taiga von Flm und sehr zufrieden.

1x Ludmilla von Brawa setze ich ein, wenn ich Staubkoerner auf den Gleisen suche. Die bleibt da garantiert stehen. Was eine Zicke sorry.

Da meine Arnold E Loks (alle DR sehr gut laufen, denke ich ueber die Arnold Ludmilla nach.

Viele Gruesse
N Tilo


Hallo Steffen !

Hier mal einige Videoszenen meiner Soundludis .

https://www.youtube.com/watch?v=yJvoo-jPVdw&t=369s

Die Arnold Lok ist die DB Version in DR Reichsbahn Lackierung und die Brawa Lok ist die in DB orientroter Farbgebung.

Gruß Thomas

Ps dem es immer noch weh tut, die Videos zu sehen, da die Anlage leider Historie ist. 😥😪


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;