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THEMA: Heute mal das Vorbild Bahnhof Krakow am See

THEMA: Heute mal das Vorbild Bahnhof Krakow am See
Startbeitrag
H160N - 08.03.24 19:29
Moin, auf dem Weg von der Ostsee nach Hause, habe heute mal einen Zwischenstopp in Krakow am See gemacht um das Original mal zu besichtigen.
Viele Grüße Holger

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Hallo Holger,

danke für die schöne Aufnahme. Eigentlich schade, dass Auhagen den langen rechten Anbau nicht nachgebildet hat, hätte mir gefallen. Der Bahnsteig wird bei mir gerade umgebaut mit Treppe zur Unterführung zum Mittelbahnsteig.

Schöne  Grüße aus Hildesheim
Ulrich Analogfahrer  

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Hallo Holger,

einerseits hat du vollkommen recht, andererseits ist das Modell so anlagentauglicher und sieht meiner Meinung nach sogar etwas harmonischer aus.

Über den Ersatzteilservice von Auhagen würde man den Anbau auch verlängern können...

Viele Grüße
Frank

Edit: Abbau -> Anbau

Sieht noch so aus, wie ich das von ner Klassenfahrt vor   ̶3̶0̶ 40 Jahren (verdammt, jedes Jahrzehnt muss ich mir das neu merken) Jahren in Erinnerung habe.
@#3 Was sich aber seid deiner Klassenfahrt geändert hat, ist die Vorderseite des schönen Bahnhofs. Da ist jetzt ein Döner drin….schlimm.
Viele Grüße Holger
Hallo Ulrich Analogfahrer,

Auf dem zweiten Foto von H160N Holger, siehst du, wie das Gebäude ursprünglich aussah. Das entspricht dem Auhagen Modell.

Noch eine Anmerkung zu deinem Bahnhof: wenn du eine moderne Epoche darstellst, dann passt die Unterführung.
Wenn ich recht informiert bin, musste man bis zur Epoche 2 den Bahnsteig immer durch das Bahnhofsgebäude hindurch betreten. Da wäre die Unterführung ungünstig angeordnet.

Viele Grüße
Roberto
@4: Hallo Holger,

was ist daran schlimm?

1) Der Döner-Betreiber generiert wenigstens Mieteinnahmen zum Erhalt des historischen Empfangsgebäudes.

2) Er erhöht mitttels Laufkundschaft zudem die soziale Kontrolle, was etwaigem Vandalismus vorbeugt.

3) Der Reisende bekommt in der "Prärie" endlich mal etwas zu futtern.

4) Nicht zuletzt ist ein Döner u.a. dank Gemüse-Anteil gewiss weitaus gesünder, als z.B. eine Schweinshaxe oder Currywurst mit Pommes..

Ich freue mich immer, wenn solch ein Leben im Bahnhof ist, zumal häufig mit Öffnungszeiten (vgl. hierzu Punkte 2 & 3), die niemand anders bieten würde. Und weitaus besser als z.B. Sexkino oder Vandalen.

Oder endgültiger Verfall.

Beste Grüße, Norrskenet
Ausnahmsweise kann ich #6 mal voll zustimmen

Ansonsten schön mal das Vorbild zu sehen, habe ich gebaut auch schon da, stand bei 2 Ausstellungen auf den Rohbauanlagen und werde es wohl auch mit Mittelbahnsteig mit Tunnel verwenden. Wenns irgendwann mal die Bahnhofssegmente geben sollte...

Hallo Holger,
Ein sehr schoenes Foto vom Original - in echter "preussische" Backstein Manier und preussisch-spartanisch gebaut.
Auch als Modell (mit Abwandlungen) fast universell einsetzbar - allerdings wohl kaum z B in Sued-Deutschland,- sprich Bayern.... dort haette ein solche "sued-schwedisches" Bahnhofs Gebaeude keine Chance gehabt😜😂.
Gruesse
FreddieW
@8: Hello & moin moin Freddie,

als ich die modellbahnerische Kombination des Bahnhofes Krakow mit Fachwerkhäusern gegenüber sah, musste ich auch erstmal innehalten.

Doch ausgeschlossen ist so etwas nicht, da Eisenbahngesellschaften früher ihre eigenen Architektur-Normalien bisweilen auch auf ihren in benachbarte Regionen ausstrahlenden Strecken anwendeten.

So findet man z.B. in Nordost-Bayern viele Backstein-Bahnhöfe in mitten ansonsten fränkischer bzw. oberpfälzer Umgebung.

Zur Einordnung: Während man bei NEUbauten HEUTE ja fast alles überall findet, der regionalspezifische Charakter mithin häufig leider völlig verloren gegangen ist (ebenso wie es jetzt eben Burger King auf den Champs Élysées gibt ...).

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo,

Ja bei mir wird das Gebäude von Krakow als Bahnhof Tarp in modifizierter Form auf der zukünftigen Anlage zum Einsatz kommen.
Ich hoffe dass ich noch im diesem Jahr mit dem Bau der Anlage beginnen kann (nach Hausneubau,  das zweite, und schwerer Krankheit).

Tarp ist südlich von Flensburg an der Jütlandlinie.

Gruß Andreas
Moin, auf der folgenden Webseite sind nochmal ein paar Bilder aus jüngerer Vergangenheit des Bahnhofs und alte Bauzeichnungen zu sehen. http://www.eisenbahn-mv.de/bhf/k/bhf083.html
Schönen Sonntag Holger
Moin,

#4 Ist doch super und schon mal viel besser als ein örtliches Parteibüro von AfD, oder die Heimat, oder sonstiges kleingeistiges. Und wenn du lieber mecklemburger Schwarzsauer, oder Grützwurst einem Döner vorziehst, ist dies dein Bier.😉 Ich find es immer sehr schön wenn grad in kleinen Bahnhöfen noch ein gastronomisches Angebot besteht und grad derartige Imbisse ermöglichen auch geringen Einkommensschichten die Möglichkeit sich mit Reiseproviant zu versorgen, denn wenn nicht wo als in einem gemütlichen Zugabteil kann man einen Döner mit extra viel Zwiebel in Ruhe so richtig genießen.🤭🥙😋

#8 Backsteine waren auch bei der königlich bayerischen Staatsbahn ein typisch gebräuchlicher Baustoff. Hier gab es nur eigene Standardbauten mit ihrer charakterischen Würfelarchithektur, die je nach Verfügbarkeit mit dem örtlich vorhandenen Material auch realisiert worden. So findet man unterschiedliche Steinarten und dort wo keine Natursteinvorkommen waren und die Industrialisierung im vollen Gange war entsprechend Backsteinbauten quer durch Bayern. Entspreche bekannte noch existente Bauten sind z.B. der Bahnhof Feldafing, oder größere Bauten wie z.B. der Bahnhof München-Pasing oder auch der Bahnhof Neuoffingen, wo sämtliche Hochbauten inkl. Bahnbetriebswerk und Beamtenhäuser allesamt auch Backsteinen errichtet worden sind. Vielerorts sieht man es den Gebäuden auf den ersten Blick auch nimmer an, weil diese (mit der Zeit) verputzt wurden, oder kriegsbedingt zerstört und anschließend abgerissen neu aufgebaut wurden wie z.B. Neu-Ulm, oder München Ostbahnhof. Selbst in Regionen mit regionalspezifischer Archithektur wie Nürnberg, kann man an Orten wo es keinen so extrem repräsentativen Bauten brauchte entsprechende Gebäude finden, so z.B. bis heute im Rangierbahnhof.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/...hof_Ausfahrt_Pbf.jpg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/..._von_Osten%2C_3.jpeg
https://www.einkaufsbahnhof.de/--artikel/220713...hnhofsgarten_100.jpg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/99/Bahnhof_Neuoffingen_1902.jpg
https://www.bahnbilder.de/bilder/hier-blick-auf-sozialgebaeude-mit-199282.jpg
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/57/Mueostbahnhofwhd6261190x.jpg


Gruß, Matthias
Hallo,

was gibt es an einem grauen Sonntagnachmittag schöneres, als nostalgisch über Eisenbahn zu plaudern...

Hallo Roberto #5:
Ja so kommts, wenn man nachträglich was umbaut, den Hausbahnsteig vor Jahren zu schmal gebaut, Bahnsteigdach, E-Karre (Eigenbau), Treppe zur Unterführung (und später auch noch Preiserlein...), alles zu eng. Also Treppe neben das Gebäude, Expressgutschuppen mußte extra verschoben werden. Auch der Mittelbahnsteig ist aus meiner heutigen Sicht sehr schmal. Bekommt jetzt trotzdem ein Eigenbau-Bahnsteigdach. Vielleicht hat jede Anlage so ihre kleinen "Bausünden".

Zwang zum Durchgang durch Empfangsgebäude/Bahnsteigsperre habe ich (Jahrgang 1958) als Kind noch erlebt, wenn wir im Bahnhof Seesen Tante Hedwig zum Zug nach Wolfenbüttel gebracht haben. Aufhebung der Bahnsteigsperren begann bei der DB 1965 und zog sich über viele Jahre hin, also schon ungefähr meine Epoche III.

Zur Frage norddeutscher "Backsteinbahnhof" und Fachwerkhäuser: Ausflugstip Ilsenburg/Harz in der Nähe von Wernigerode auf dem Weg zur Harzquerbahn: Sehr schön restaurierter/sandgestrahlter Backsteinbahnhof mit großer Ähnlichkeit zu Krakow (auch neu mit Gastronomie) und in der Strasse sehr schöne Fachwerkhäuser.

Aber seisdrum: Ich fand die Handwerkerhäuser von Vollmer einfach schön und die meisten Bahnhofsmodelle waren mir zu verschnörkelt, ist natürlich alles individuell und Geschmackssache.

Schönen Sonntag noch
Ulrich Analogfahrer




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