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THEMA: Nehmen die Reklamationen in letzter Zeit zu?

THEMA: Nehmen die Reklamationen in letzter Zeit zu?
Startbeitrag
NMike - 26.02.24 12:41
Hallo, in diesen Zeiten möchte ich ehrlich gesagt kein Händler sein. Ich weiss ja nicht ob es Euch auch so geht, aber es ist inzwischen so dass jede dritte Lieferung/Kauf zurück geht, weil irgendetwas entweder sofort „right out of the box“ defekt ist oder innerhalb weniger Wochen/Monate kaputt geht. Entsprechend stapeln sich bei mir die Einsendebelege der Rücksendungen.

War das früher auch so? Früher habe ich auch mal Sachen gekauft und dann oft erst später ausgepackt und fahren lassen Inzwischen teste ich ALLES, selbst einfache Wagons, direkt nach dem Kauf auf Funktionstüchtigkeit. Die Ausschussquote ist erschreckend. Das geht eigentlich quer über alle Hersteller. Am besten ist noch Piko.

Geht’s Euch auch so?

LG Mike

Hallo Mike,

ich führe jetzt keine Statistik, aber ja. Die Quote ist in letzter Zeit relativ hoch, vor kurzem hat der Händler 2 Pirata und 2 Brawa zurückgeschickt. Direkt aus der Schachtel bereits defekt.
Bei Waggons hatte ich das bisher so noch nicht so auffällig. aber Loks sind mittlerweile eher Glückssache.

Viele Grüße
Georg
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Inzwischen teste ich ALLES, selbst einfache Wagons, direkt nach dem Kauf auf Funktionstüchtigkeit.


Ja, das machen wir im Verein auch so. Bei jedem Vereinsabend werden die Neuerwerbungen getestet. Vor allem die Kupplungen nerven echt. Die einen stehen hoch, die anderen runter, die nächsten haben zu viel Spiel oder der Abstand passt nicht.

Grüße, Peter W.
Reklamation waren in den 70er und 80er kein Thema.
War auch Made in Germany.

Gruß
Holger
Moin,

und täglich grüßt das Murmeltier. Muss man dazu jedesmal einen neuen Thread aufmachen, oder ist es zuviel Aufwand an entsprechende bestehende Threads sich anzuschließen?🤔


Gruß, Matthias
In den 80er Jahren haben wir auch im Geschäft immer alles vorher probiert, wenn dann die Lackierung passte, war eigentlich auch erstmal Ruhe. Mechanische Fehler hatte ich eigentlich nie, mal eine defekte EMS Lok. Hab jetzt die letzten 2-3 Jahre weniger gekauft, aber 30-50 % Fehlerquote habe ich auch, manches sind halt auch Serienfehler die alle Modelle betreffen, wo's dann kein besseres Exemplar gibt. Das gab's früher eigentlich nicht.
A.T. (nicht E.T. oder AT-AT)
Danke Matthias
ist doch nur eine Wiederholung!
öfter mal das selbe, warum nicht?
Genau wie im Fernsehen. Neues aus der Anstalt, Wiederholung...
Hallo Mike.

Ich versuche mal aufzuzählen. Zumindest Lokomotiven. Von falsch montierten Dächern, Drehgestellblenden oder Führerhäuser fange ich erst gar nicht an.

Fleischmann seit 2020 nur Neukonstruktionen (nur DCC Sound):
DB 210 Gasturbine nach 2 Stunden defekt Motor und Decoder.
DB 218 Lautsprecher und Decoder nach ca. 10 Minuten defekt
DB 44 Decoder und Motor nach ca. 1,5 Stunden.
SBB Re 6/6 Motor nach 2 Stunden defekt
DB 01 nach ca. 1 Stunde Motor und Decoder defekt
DRG 01 Motor nach ca. 1 Stunde defekt (derzeit in Reparatur)

Minitrix habe ich nicht so viel gekauft:

DB 151 Ozeanblau/ Beige Sound fürchterliches Fahrverhalten, einmal Umtausch, erst ein tausch auf D&H Decoder hat abhilfe geschaffen.
DB 143 Orientrot Lautsprecher nach 2 Stunden defekt (derzeit in Reparatur)

Brawa:
Db 144 Ozeanblau/ Beige kam mir beim auspacken ein Stromabnehmer in Einzelteilen entgegen (warte auf Ersatz)

Sehr unschön das Ganze und ohne jetzt was los zu treten aber bei Fleischmann bin ich raus solange die nicht was an der Qualität ändern.

MfG,

Dominique.
Moin,

wäre es langsam nicht der Einfacheit und Übersichtlichkeit einfacher und gescheiter nur mehr jene Modelle aufzulisten , welche wirklich tatsächlich ausnahmsweise mangelfrei noch erstanden werden konnten, als jene Modelle welche die traditionellen Produkteigenschaften der osteuropäischen und fernöstlichen Fertigungstechnik, gepaart mit dem selbstbewussten Drang zur bestmöglichen Kostenoptimierung und max. Gewinnsteierung europäischer Eigentümer aufweisen?

#6 Wenn es ein gutes Schnitzel, oder Gulasch ist, oder ein frischgezapftes feinperliges kühles Bier, dann lass ich mir das ja noch eingehen, dass man sowas zeitnah wiederholen kann, aber immer das gleiche Gejammer zu der altbekannten Thematik?

#7 Den Fernseher kann ich aber abschalten, oder mir eine Platte auflegen, oder ein Sparziergang machen, aber das Gejammer hier teilweise immer wieder von neuen über die althergebrachten "Produkteigenschaften" einiger Inverkehrbringer gewisser Produkte aus Fernost u. Osteuropa, nervt langsam wie eine ständige Popupwerbung bzw. so ein vermeintlicher Chartsender im Radio der sich nach 2 bis 3 Stunden eh wieder immer von neuem seine vierzig Lieder wiederholt aus der Konserve. Aber ganz gewiss liegt es wahrscheinlich sicher nur an mir, dass ich vielleicht noch nicht so vollkommen dement bin dies nimmer wahrzunehmen, bzw. dass ich sowas einfach noch merke, dass es hier auch eine Suchfunktion immer noch gibt.🙁


Gruß, Matthias
Hallo,

leider sind mitlerweile auch die Händler ein Problem. Ok die müssen sich vielleicht um die vielen Reklamationen kümmern, was bestimmt nervt und ich auch verstehen kann, aber Kunden aufgrund berechtigter Mängel oder Defekte zu sperren oder mit fadenscheinigen Ausreden nicht mehr beliefern zu wollen, das kann es ja auch nicht sein......der Kunde ist doch mitlerweile die Endkontrolle.
Das Herstellungsland spielt da eigentlich keine Rolle. Man bekommt auch Qualität "Made in China" wie Piko es fast immer zeigt.
Fleischmann Loks kommen aus "Romania", viele Ausfälle.
Fleischmann Wagen kommen aus "Vietnam", kaum Ausfälle.
Trix kommt aus "keine Ahnung" habe da aber persönlich wenig Ausfälle.

Nicht jeder hat einen Händler direkt um die Ecke.
Und bei den Preisen ist das für mich persönlich kein Spielzeug mehr.......

Gruß
Frank

„wäre es langsam nicht der Einfacheit und Übersichtlichkeit einfacher und gescheiter nur mehr jene Modelle aufzulisten , welche wirklich tatsächlich ausnahmsweise mangelfrei noch erstanden werden konnten, als jene Modelle welche die traditionellen Produkteigenschaften der osteuropäischen und fernöstlichen Fertigungstechnik, gepaart mit dem selbstbewussten Drang zur bestmöglichen Kostenoptimierung und max. Gewinnsteierung europäischer Eigentümer aufweisen“

… gute Idee! Wir können ja den Thread in einen „Positiv-Thread“ umwandeln.

Meine Piko Silberlinge sind einwandfrei, wie auch einige Kesselwagen von Fleischmann. Auch die Piko 191 zieht bisher brav ihre Kreise. Das war‘s aber auch schon mit den fehlerfreien Neuanschaffungen im letzten Jahr. Alles andere hat kleinere oder grössere Macken.

Testbedingungen: Täglicher Betrieb 15-60min auf analoger Anlage mit Automatik-Blocksteuerung.

LG Mike
Hi

Tja,
früher gab es mal Qualitätskontrolle, mit statistischen Kontrollen und alles andere was dazu gehört. Egal ob in Deutschland oder sonst wo, das spielt keine Rolle.

Dann hat man auf "Assured Quality" umgestellt, sicherlich irgendein Berater, und damit Kosten gespart.

Und somit die Qualitätskontrolle auf den nächsten Pechvogel geschoben..


LG ChristiaN
Hallo Zusammen,

der Fleischmann Pfuschfaden ist eingeschlafen als plötzlich die interessante "Digitaltheorie" aufkam. Das fand ich sehr seltsam und spannend zugleich.

Tatsächlich unterstelle ich, dass ein Großteil der Reklamationen über den Versandhandel auf ein unsachgemäßes Auspacken und tellergroße "Patschehändchen" beim Kunden zurückzuführen sind!
Auf Platz zwei kommen unsachgemäße Programmierung oder fehlerhafte Digitalinstallationen der Kundenanlagen. Ich freue mich auf jetzt folgende Beschimpfungen 😎
Auf Platz drei kommen dann auch schon die Fehlkonstruktionen, bevor wir abschließend über Fehldrucke und Falschmontagen sprechen.

Käufer, die noch beim "Dealer des Vertrauens" kaufen können, haben deutlich höhere Zufriedenheitsraten als Versandhauskunden. Interessant ist, dass auch die klemmenden Inletts zumeist beim Händler noch einwandfrei mittels Fädelfolie funktionieren und so dem Kunden auch übergeben werden, damit nichts schief zieht und abbrechen kann.

Analogbahner und Digitalumrüster sind deutlich zufriedener mit ihren Loks als Soundabwerk-.Kunden, denen sehr oft die Motoren abfackeln und die Leiterplatten zerschießen.  Analogbahner schweigen sich bei Motorschäden auffällig aus.

Nur mit dem verschimmelten Denken der 7oiger "Deutsche Wertarbeit ab Werk ist Original ab Werk und ist Original ab Werk dann doppelt soviel Wert " ist es zu erklären, wenn ab Werk ein Wunderwerk erwartet wird. Wo auch immer das Wunder-Werk stehen mag!

Deutsche Ingenieurskunst macht noch lange kein Meisterwerk! Oder?


Über die Fehlkonstruktionen wie beispielsweise die E77, Flm 52 oder E94, aber auch die komplette Mtx - Familie mit GAM im Kessel wurde nachvollziehbar diskutiert und ......gekauft werden sie trotzdem.

Digital für die Teststrecke, Analog für den Kreis, als Schachtel für den Schrank, als Pokal in der Vitrine.

Ich möchte Falschmontagen und Pfusch dann schließlich ans Ende stellen. Ganz frisch die Mtx 143 mit falscher Miete mich - Bedruckung. Die putzigen Stromabnehmer der BRAWA E44, oder wie bei mir zwei unterschiedliche Bauarten der Stromabnehmer, schiefe Kupplungen, schleifende Achsen, eiernde Räder, geplatzte Ritzel, bröselige Gehäuse, triefend mit Öl und Fett gängig gemachte Getriebe wegen der Schwimmhäute an den Ritzeln...... all das sind ernstzunehmende Probleme, die nicht immer eine TKO gleich finden kann,..... weil sie erst bei Gebrauch oder nach Jahren der Alterung auffallen. Aber bei einer sorgfältigen Produktpflege und echter Liebe zum Detail passiert sowas eben selten....bis nie!

Selten ist meiner Meinung nach übrigens erlaubt. Ich bin ja auch nicht perfekt!

meint grüßend Sven


Hallo Christian,
zu #12
mal eine ganz nüchterne und selbstkritische Betrachtung:

Qualitätskontrollen und "Assured Quality sind zwei Paar Stiefel und schließen sich nicht gegenseitig aus.
Leider stimmt es aber dass besonders Ende der 1990er viele selbsternannte Berater, die irgend wann mal eine QM-Schein gemacht hatten, sich in den Markt drängten und viele Firmen falsch berieten.
Bei Quality Assurance beschäftigt sich mit einem Managementsystem, bei dem von der Planung bis zum Verkauf Fehler vermieden werden sollen. Die Verantwortung für die Qualität wurde auf die einzelnen Mitarbeiter verlagert. Besonders in der Produktion wurden aber die Mitarbeiter nicht nach Qualität, sondern nach Quantität bewertet. Dies schließt in meinen Augen eine effektive Qualitätskontrolle aus!
Ich selbs war mehr als 30 Jahre Qualitätsmanagerin und habe in den letzten Jahres meines Berufslebens ein ganzes Produktionswerk geleitet. In meiner Laufbahn habe ich mehrere Managementsysteme eingeführt, wobei ich nie auf eine Endkontrolle der Produkte verzichtet hatte. Meine Chef  (großer internationaler Konzern) war dies immer ein Dorn im Auge. Sie meinten, dass zusätzliche Kontrollen nur Kosten verursachen würde. Dass Fehler mehr Kosten als ein Produktfehler nach der Auslieferung liessen sie nicht gelten. Als ich dann die Leitung unseres Produktionswerkes in Tschechien übernahm, führte ich die Endkontrolle ein! Mit dem Erfolg, dass unsere Reklamationsquote nur noch ein Bruchteil dessen war, was im deutschen Stammwerk produziert wurde. Wir hatten eine Reklamationsquote unter 1%, während die des deutschen Werkes bei 13% lag. Viele Kunden bestanden später sogar darauf, dass sie die Produkte nur kaufen, wenn sie im tschechischen Werk produziert werden.

Zurück zum Thema:
Die Gier der Modellbahnhersteller (gewinnorientierte Geschäftemacher) verlangt bis heute jeglische Zusatzkosten zu vermeiden. Ungeschultes billiges Personal (egal in welchem Land produziert wird) bei der Endkontrolle (Angeblich werden ja mindestens alle Loks vor dem Verpacken auf Funktion getestet) trägt ein übriges dazu bei.
Aber auch wir Modellbahner sind nicht ganz unschuldig an dieser Entwicklung. Wir wollen für möglichst kleines Geld immer mehr und auch unsere Ansprüche sind gegenüber denen der 1980er Jahren deutlich gestiegen. Unser Forderungen beissen sich oft mit dem wirtschaftlich machbaren.

Viele Grüße aus Südmähren
Heidi
Hallo Christian,

Fleischmann hat derzeit ein Qualitätsproblem. Wenn die einen Wagen ohne Achsen ausliefern, wobei die Verpackung noch werksseitig versiegelt ist, dann wäre dies bei einer Endkontrolle, wie sie gerade Heidi beschrieben hat, nicht passiert. Dies ist zugegebener Maßen die Spitze des Eisberges, die mir mein Händler berichtet hat, nachdem ich eine Fleischmann-Weiche zum dritten mal wegen eines defekten Antriebes umgetauscht habe und die vierte eben wegen diesem Qualitätsproblems noch umtauschen werde.

Andererseits habe ich letztes Jahr eine E-Lok und diverse Waggons von Fleischmann gekauft und bin mit diesen zufrieden.

Ciao, Lutz
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Tatsächlich unterstelle ich, dass ein Großteil der Reklamationen über den Versandhandel auf ein unsachgemäßes Auspacken und tellergroße "Patschehändchen" beim Kunden zurückzuführen sind!



Hallo,

das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

VG Nico
Hallo,

ja, die Qualität ist unter der Kostenoptimierung (für die die Kunden die Auslöser sind!) abhanden gekommen.
Aber auch der Service bei den Händlern.
Zwei Händler habe ich komplett bei mir raus genommen.

Hatte z. B. seinerzeit eine DB BR44 bestellt. Die kam mit Wackelpudding im Tender und blockierenden Treibrädern bei mir an. 1 Stunde später retourniert. 10 Tage später bekam ich als Ersatz „Neuware“.
Bin ja nicht doof. Das war die von mir unscheinbar markierte Reklamation.
Also wieder retourniert, aber nur die Mängel beschrieben und nicht die Verars….
Wieder zwei Wochen erhielt ich „Neuware“, die angeblich aufgrund einer vorab durchgeführten Qualitätsprüfung schon geöffnet wurde.

Was soll ich sagen, ich hatte dieselbe Lok nun das dritte Mal erhalten!!!

Ist das jetzt schlechte Fleischmannqualität? Drei Loks und alle defekt oder „Kunden für doof halten“?

Hab dann ne BR44 bei Lippe bestellt und die zieht mit ihrem Bruder noch heute ohne Probleme nen langen Heinrich.

Viele Grüße
Arnold
Hallo zusammen,

man kann nicht genug Threads über das Thema der Qualität von Modellprodukten führen. Denn schlechte Erfahrungen mit neuen Modellen führen zur Kaufentscheidung der Endkunden - Mehr als es die Bewerbung je tun könnte.

Am Ende sind es aber die Händler, die die Last tragen müssen. Diese bekommen die schadhafte Ware zurück. Schließlich hat jeder Händler seine Ware ja auch bestellt und vom "Hersteller" abgenommen und bezahlt.

Die "Hersteller" bzw. Manager einer einstigen richtigen Firmenmarke haben ihr Geld dafür längst schon eingesack. ( Im Onlineshop: "Werkseitig ausverkauft  . . .") Und wenn ich ein solcher Geschäftsführer wäre, würde ich das Gleiche tun: Durch Marktorientierung neues Modell konstruieren (lassen), gut bewerben, auf das Interesse der Händler und auf Vorbestellungen der Modellbahnfreunde warten, die Stückzahlen kalkulieren und dann möglichst kostensparend irgendwo produzieren lassen und der Rest ist "Fire and Forget"

So sieht es bei einigen Hersteller einfach aus. Es gibt hier schon wirklich Ausnahmen von Großserienherstellern, die eben NICHT nach diesem Geschäftsprinzip arbeiten. Piko, Märklin und Tillig sind nur wenige Beispiele die ich gerade erwähnen möchte.

Fleischmann hat(te) es mir immer angetan. Die neuen Modelle gefallen mir sehr gut. Ebenso die Modelle und Neuvorstellungen von Minitrix und Co.

Aber wenn ich an den Aufwand denke, um verölte, verkehrt montierte,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

schiefe Kupplungen, schleifende Achsen, eiernde Räder, geplatzte Ritzel, bröselige Gehäuse, triefend mit Öl und Fett

  (Sven) X-Mal zum Händler zu schicken bis diese Lok endlich mal halbwegs funktioniert und ich anschliessend auch noch Angst haben muss, dass mir der fest verlötete Decoder wegen des billigen Motors abraucht, dann liebe Modellbahnfreunde  ist bei mir Schluss mit Toleranz gegenüber den Herstellern, Markenanführern oder wie die sich nennen in der oberen Etage residieren und sich mit geschickter Marketingpolitik die Hosentaschen füllen ganz nach dem Motto:  Lohnt sich's nicht mehr, dann geh´ich halt zu Ferrero.

By the Way: An der Tür des leer stehenden Untergeschosses ist noch ein verbleichter Aufkleber zu erkennen, darauf stand sowas wie "Werkstatt nach ISO 96. . . . .) und drüber hängt ein Emailschild mit der Aufschrift "ABT 3 - Qualitätssicherung"

Und weil wir beim Thema Qualität sind ist das für mich einfach:

Ware gegen Geld.  Schlechte Ware - Geld zurück. Kein einseitiger Kompromiss, auch wenn ich's reparieren oder vom Fett befreien oder gerade biegen könnte. Die Ware geht zurück. Basta.

Und wenn dann der Manager vom zweiten Stock keine Kohle mehr abreibt, zwecks Karriere dann zur Schokoladenfabrik wechselt und für die Marke mal wieder ein anderer Absahner gefunden ist, dann ist mir das auch egal, denn dann müssen sich die neuen Produkte erst mal wieder am Markt beweisen.

In diesem Sinne

Randy





Hallo Modellbahngemeinschaft,
vor Wochen habe ich ausgeführt, dass durch die ständige Erweiterung der Herstellung außerhalb Deutschlands
die Qualität erheblich bei allen Herstellern gelitten hat. Die Endkontrolle ist das Problem in den Herstellerländern,
bei den Herstellern im Inland finden dann nur noch Stichpunkkontrollen statt. Da haben wir den Salat. Im Übrigen bin ich dann im Form als Rassist beschimpft worden.
Also, macht´s gut.
Gruß Lothar
#16 Hallo Nico,

ich schon. Selbst bei einem Modellbahner Freund so erlebt.

Habe meine lang ersehnte Lok 714503 BR 01 161 heute erhalten. Nach dem auspacken erst mal aklimatisieren lassen.

Hatte das ganze Wochenende in der Kälte verbracht. Vor 2h mal die Schachtel geöffnet und die Lok vorsichtig herausgenommen.. Aufs Gleis gestellt und analog getestet. Sie funktioniert. Dann geöffnet und meinen Wunschdecoder
eingesetzt. Aufs Programmiergleis gestellt und ausgelesen. Dann die entsprechende Lok Nr. vergeben. Die Parameter für GAM eingestellt. Dann auf die Anlage und sie läuft butterweich, fast kaum hörbar. So gehe ich mit meinen Neuerwerbungen aller Marken um. Und meine in diesem Jahr schon erhaltenen FLM Loks laufen alle ohne Probleme. Und sie haben schon mit DHL alle eine schöne Reise hinter sich vom Kramm in Hilden bis zu mir. So geht gute Lieferung.

Grüße
Peter G.


Naja, unsere i-phones werden auch in China montiert, Dacias in Rumänien... und da ist mit Sicherheit nicht jedes zweite oder dritte Produkt defekt. So eine grosse Fehlerquote wie im Spur N Bahn Hobby habe ich noch nie erlebt.

LG Mike
Hallo

Einfach sagen, dass es früher nicht so viele Reklamationen gab möchte ich nicht. Da damals die Loks von der Technik her, schlecht zu vergleichen sind mit den heutigen. Die Platinen waren einfach aufgebaut und alles war Analog oder später Digital mit der 6 Pol Schnittstelle. Heute können die Winzlinge einiges mehr als nur fahren und Licht mit der Fahrtrichtung wechseln.

Auch denke ich, dass  im Moment die Digitalen Soundloks mehr Probleme haben, als die mit Schnittstelle. Ich kaufe nur noch letzteres und alles läuft.

Vielleicht sind die Sounddecoder einfach zu empfindlich geworden, oder  die Decoder Hersteller laufen schneller als die Hersteller der Lokomotiven mit der Weiterentwicklung.

Motorschäden ließt man gefühlt mehr als früher, jedenfalls Totalschäden, ob dies jetzt nur auf fehlerhafte Motoren oder auf falsche Programierung zurück zu führen ist weiß ich nicht.

Jedenfalls denke ich das die Programierung nicht für jeden immer so einfach ist und dort, in Kombination mit empfindlichen Motoren, sicher eine Fehler Quelle ist.

Gruss

Hubert

Hallo zusammen, ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen. Möchte aber doch auch meinen Senf dazugeben.
Ich bin zwiegespalten: Am liebsten kaufe ich Lokomotiven im Offlinekaufhaus, Sprich beim Händler, um wirklich das Fahrverhalten zu beurteilen. Da ich in Pforzheim bei Modellbah n Seyfried kaufe ist die Diskussion über den Preis hinfällig.
Es gibt aber leider keine Garantie (Also bei Händler schon).Habe mir letztes Jahr die BB 9200 SNCF von Minitrix dort gekauft.. Dort super gelaufen, auf der Anlage festgestellt, das sie öfter einfach stehenbleibt....Andere Digital BB's von MTX laufen in dem Bereich sauber. Also muss ich die Lok auch zurückbringen. Ohne Zwangsdecoder hätte ich das Problem nicht....Daher eben schlecht Vergleichbar. Früher waren die Lok*s eher primitiv mit Motor Platine (Dioden /Enstöhrdrosseln/ Glühlämpchen) aufgebaut. Heute traue ich mich fast nicht mehr das Gehäuse zu öffnen.
Ähnlich wie es uns eben mit den KFZ's geht.

Gruß Ingo
Hallo,
ich bin da auch gerade wieder entsetzt, was die Qualität von neuen Artikeln angeht.

Zum Arnold Zugset HN4359 habe ich im entsprechenden Thema bereits geschrieben. Es ist für einen regulären Preis von 194 Euro eigentlich eine Frechheit. Das Arnold Popwagen-Set war ähnlich schlecht, und ein Arnold Schnellzugwagen hatte gar zwei verschiedene Drehgestelle, von denen keines das Richtige war.

Die BRAWA 144 ist sehr hübsch, an dem Drehgestell sind sofort zwei Teile abgefallen, die Kupplung zeigen gen Himmel und das Thema mit den Stromabnehmern…
Ich konnte mich noch nicht eingehend mit dem Modell beschäftigen, hoffe sonst ist nichts.

Die letzten Anschaffungen von Piko, Minitrix und Fleischmann waren okay, außer einem abgebrochenen Fallrohr der Toilette beim Silberling - da hat Piko sofort Ersatzteil geschickt. Aber ich kaufe auch nur analoge Loks.

Grüße Christian
Mich nerven im Moment Motorenprobleme bei eigentlich allen Herstellern. Fleischmann, Minitrix, PIKO und Hobbytrain...
Ist in meinen Augen im Moment das größte Problem aller Hersteller.
Besonders ärgerlich, wenn die Motoren gleich die Decoder mit ins Jenseits nehmen...
Einerseits finde ich es  ehrenwert, wenn es immer wieder Modellbahner gibt, die Modelle bei kleineren Fehlern selbst nacharbeiten, aber ehrlich gesagt, das gehört alles sofort zurück, sonst lernen das die Hersteller nie.

Bei den teilweise schon grenzwertigen Preisen, habe ich z.B. auch kein Verständnis, dass man dann noch Geld z.B. für Umbausätze auf Glockerankermotoren o.ä. investieren muss. Schlechte Fahreigenschaften: Auch sofort zurück!

Grüße Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


#16 Hallo Nico,

ich schon. Selbst bei einem Modellbahner Freund so erlebt.



Hallo,

sicher mag das vorkommen, ich kann und will aber einfach nicht glauben, dass der Großteil der Reklamationen auf grobmotorische N Bahner zurückzuführen ist.
Ich würde eher denken, dass der große Teil dann doch eher geschickt ist und es zumindest schafft eine Lok ohne Schaden aufs Gleis zu setzen.

VG Nico
Immerhin geht ein Großteil der zurückgesendeten Triebfahrzeuge nicht wie bei Amazon &Co (egal ob es gegenteilige GEZ-Reportagen gibt) nicht in die Putzlappen sondern an Konvolut - Werkstätten, die die "kleineren" Fehler beheben und dann germanisiert® https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_119 wieder in den Versandhausverkehr bringen.

Was die guten und bösen "Grobmotoriker" angeht. so ist die Zahl weit höher als man denkt. Wobei die wenigsten das Produkt zurücksenden weil das mit dem Alter zu tun hat, wie zB.  bei der Sehkraft in Raum und Zeit, aber auch dem Charakter des Kunden bei der Handhabung in Kraft und Freude oder purer Rechthaberei in freier Glaubens - und Meinungsfreiheit beim Auspacken.

Machen wir mal einen Faden auf und lasst uns die Eingleishilfen mal zeigen.
99,3 Prozent brauchen das nicht.
82,4Prozent der Eingleishilfen sind von einem Großanbieter und funktionieren bei allen anderen Gleissytemen überhaupt nicht.
12,4 Prozent nutzen die Einpackfolie zum Aufstellen quasi als "Anschlagmittel" und
99,7 Prozent regen sich auf, dass der Filz zwischen den Rädern Schuld am umkippen der Lok sei,. Außerdem ist er laufend weg, woran ganz allein der Hersteller schuld ist und weitere
99,5Prozent ärgern sich über abgegriffene Beschriftungen, .....während nur
7,2Prozent ihre Loks nie oder nimmer je vom Gleis genommen haben....auch nicht zu Wartungszwecken!


Das macht in Summe über 400 Prozent Ausschuss. 🤣 und dort muss es parteiübergreifend auch besprochen werden!😁

Gruß Sven


Hallo Sven,

ich bleib mal bei der Brawa  Br 144 Ozeanblau, der Umtausch ist erfolgt !
Das neue Modell hat wieder schiefe Pantos, der Handlauf am Vorbau 1 ist krumm.

Also diese Modell Serie ist überhaupt nicht der Burner von Brawa, enttäuschend  !!

LG
Gernot

Hallo Gernot,

wie unter #13 beschrieben, handelt es sich bei den unglücklichen Stromabnehmern der E44 um eine gut gemeinte Initiative für mehr Vorbildlichkeit, welche aber am Pfusch des Nachlieferanten grandios gescheitert® ist. Den hätte man vielleicht begrenzen können, wenn möglicherweise beim Lohnhersteller die angebotene Option "Gütekontrolle" gezogen worden wäre. Mehr zu diesem Thema hat #14 Heidi eindrucksvoll umrissen.

Gruß Sven
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn die einen Wagen ohne Achsen ausliefern, wobei die Verpackung noch werksseitig versiegelt ist, dann wäre dies bei einer Endkontrolle, wie sie gerade Heidi beschrieben hat, nicht passiert.



das setzt voraus, dass der Mensch in der Qualitätskontrolle 100% korrekt arbeitet und nie einen einzigen Fehler macht.

Auch bei einer supertollen Qualitätskontrolle, kann ein Wagen ohne Achsen einmal durchrutschen. Wie macht man die Qualitätskontrolle ueberhaupt? Wer garantiert, dass zwischen dem Qualitätskontrollieren des Wagens und des Verpackens nicht doch wieder ein Ansteckteil abfällt - unbemerkt?

Das relevante ist - wie oft rutschen solche Fälle durch. Ist die Quote auch ohne Qualitätskontrolle gering genug und die Zahl der Kundenreklamationen dazu noch extrem niedrig, weil die alles erstmal selber reparieren - dann lohnt sich der Aufwand fuer eine 99.99% Fehlerfreiheit schlicht nicht.

/Martin
Hallo Martin,

Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name: Martin S.

Auch bei einer supertollen Qualitätskontrolle, kann ein Wagen ohne Achsen einmal durchrutschen. Wie macht man die Qualitätskontrolle ueberhaupt? Wer garantiert, dass zwischen dem Qualitätskontrollieren des Wagens und des Verpackens nicht doch wieder ein Ansteckteil abfällt - unbemerkt?

Das relevante ist - wie oft rutschen solche Fälle durch. Ist die Quote auch ohne Qualitätskontrolle gering genug und die Zahl der Kundenreklamationen dazu noch extrem niedrig, weil die alles erstmal selber reparieren - dann lohnt sich der Aufwand fuer eine 99.99% Fehlerfreiheit schlicht nicht.



Dem kann ich nicht zustimmen. Vor 30 oder 40 Jahren, hätte ich Dir noch recht gegeben, aber in der heutigen Zeit gibt es elektronische und optische Prüfmittel, mit denen man einen Fehler erkennen kann. Die Ausrede des Faktors Mensch bei einer Qualitätskontrolle kann ich in der heutigen Zeit nicht mehr akzeptieren. Diese Anlagen kosten kein Vermögen und haben sich mit Blick auf Reklamationskosten und Imageverlust relativ schnell amortisiert. Ich kenne einige Firmen (nicht im Moba-Bereich) die es auf diese Weise zu echten "0"-Fehlern gebracht haben.

Viele Grüße aus Südmähren
Heidi
Hi Heidi,

Stimmt nicht. Bei der geringen Stückzahl sind solche Anlagen nicht bezahlbar, wir sind nicht im Automobilbereich (wo ich im Q-Management und später Purchasing Jahrzehnte unterwegs war).

Eine manuelle Endkontrolle würde dagegen Sinn machen, solange es dafür aber Methode gebe. Mit Anweisungen, und ua bekannte Fehler auch an die Produktion zugig weitergibt, und vice versa, und auch von Reklamationen frühzeitig erfährt wo man genauer hinschauen sollte.
Dafür braucht man aber auch gute Leute, die mit der Zeit lernen wo es rappelt. Im Osten und Fernost, bei einem Turnover von einem Monat wird das aber nichts.

LG ChristiaN

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Vor 30 oder 40 Jahren, hätte ich Dir noch recht gegeben, aber in der heutigen Zeit gibt es elektronische und optische Prüfmittel, mit denen man einen Fehler erkennen kann.



Ja, die gibt es - kann sich die Modellbahnindustrie die auch leisten?

Von welcher Branche sprichst du? Ich kenne auch Leute, deren SSDs nach kurzer Zeit defekt waren, obwohl die eine MTBF von meines Wissens >1Mio h haben.

/Martin
Hallo zusammen,

positiv formuliert, ich hatte dieses Jahr schon mit der E-Lok Rh 1073 von Jägerndorfer Glück.

Ansonsten bestelle ich kaum noch etwas, weil mir die Qualität viel zu schlecht ist, und ich kein Freund von Glückskäufen bin.

Das Thema ist aber nicht neu.

Gruß
Markus
Hallo Christian,

wie Du sicher weißt, war auch ich Jahrzehnte lang im QM Bereich tätig. Teilweise Automotiv, überwiegend jedoch Elektrotechnik.

Ich muss Dir mit Deiner Aussage in #33 erneut widersprechen. Es gibt sehr gute Kamerasystem, die bei entsprechender Programmierung sehr gut arbeiten, für relativ kleines Geld. Ich selbst habe einen Fertigungsvollautomaten für Miniatur Rundsteckverbinder inkl. Verguss mit einem solchen System für  knapp 1000€ installieren lassen. Ergebnis: 0-Fehler, Amortisation nach 8 Monaten. Okay, wir haben u.a. größere Serien damit produziert, aber auch kleinere Serien, da wir individuelle Produktionen, entsprechend Kundenanforderungen, produziert haben. Die kleinsten Serien waren 200 Stück.
Folglich sollte ein solches System auch für Moba-Hersteller von Interesse sein.

Viele Grüße aus Südmähren
Heidi
Hallo Heidi,

kannst du denn für uns zuliebe bei Märklin und Fleischmann bewerben als Qualitätsmanagerin? Oder auch als Beraterin tätig. Denn sicherlich könnten die Hersteller von deinem Know How profitieren und wir haben endlich wieder Qualität auf der Anlage.

Grüße Henning
Hallo,

man muss ja nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen. Erstmal überhaupt klein anfangen wäre doch gut. Piko z.B. hat doch sicher nicht solche Automaten, sondern Menschen.
Um fehlende Teile zu detektieren könnte man z.B. sehr genaue Waagen verwenden. So machen es z.B. Klemmbausteinhersteller. Ob das für unsere winzigen Teile auch klappt, weiß ich natürlich nicht.

Die Frage ist auch, welche Anforderungen den evt. doch vorhandenen Kontrolleuren vermittelt werden. Ist das schon in Ordnung, wenn die Lok es einmal um den Testkreis schafft, oder darf sie dabei auch nicht taumeln oder komische Geräusche machen?

VG Nico
Hallo Henning,

Zitat - Antwort-Nr.: 37 | Name: Henky

kannst du denn für uns zuliebe bei Märklin und Fleischmann bewerben als Qualitätsmanagerin? Oder auch als Beraterin tätig.



nein, dass kann ich nicht, da ich
1. In Tschechien lebe und
2. nach drei Bypass Operationen meinen Ruhestand nun auch genießen möchte.

Wenn ich wieder aktiv werde und dann irgend wann in der Kiste liege, dankt es mir auch kein Mobahner

Viele Grüe aus Südmähren
Heidi

Das die Reklamationen zunehmen ist für mich klar. Vor 40 Jahren bestand das Innenleben einer Lok aus 2 Glühbirnen, einem Elektromotor, einer Platine mit Kondensator. Heute ist die elektronische Ausstattung sehr viel umfangreicher und dementsprechend kann auch grundsätzlich "mehr kaputt gehen ".
Gleiches gilt für die heute sehr viel umfangreichere Detaillierung mit zahlreichen steckteilen. Und erfahrungsgemäß fällt die Leiter der 144 auch nur im schattenbahnhof ab.
Die technischen Möglichkeiten sind ggü gegenüber vor 40 Jahren ungleich größer geworden,  dementsprechend auch die Zahl der Fehlerquellen.

Gruß
Martin
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Auch bei einer supertollen Qualitätskontrolle, kann ein Wagen ohne Achsen einmal durchrutschen. Wie macht man die Qualitätskontrolle ueberhaupt?


Wie bitte?
Aufgleisen auf ein etwas  schiefes Brett und wenn der Wagen nicht selber  zu seiner Verpackung rollt wird er nicht verpackt.

Grüße,
Harald.
Hallo Heidi,

das ist absolut nachvollziehbar und wünsche dir nun einen erholsamen Ruhestand in Südmähren.

Hallo Martin,

eigentlich sehe ich anders, wenn schon vollgestopfte elektronische Bauteilen im Smartphone ohne Probleme täglich und dazu auch noch Jahrelang funktionieren, warum soll das nicht für Modellbahn gelten ? Es gibt wartungsfreie Motoren, Led nahezu unzerstörbar.
Hochwertige elektronische Bauteilen müssen verbaut werden, dann gibt auch keine Probleme.

Oder auch mal gebaute Muster Loks unter schwierigsten Bedingungen bei den ausgewählten Kunden fahren lassen. Und dann erst in Serie produzieren lassen. Eine Lok für 485 UVP darf man das erwarten, das es auch wirklich läuft und auch mindestens 2 Jahre fährt.

Ich vermute, Decoder mit Sound ohne Pufferspeicher gehen wohl eher kaputt als mit Pufferspeicher. Denke, wenn der Strom wegbricht, dann geht es sanft aus. Ständige Stromunterbrechungen ohne Pufferspeicher ist wohl Gift für den Sounddecoder.

Grüße Henning



Ja, das ist richtig Martin, aber das erklärt in keiner Weise überfettetes Innenleben, Motoren die nach wenig Fahrzeit kaputt gehen und nicht mal repariert werden können, falsch montierte Teile und wenns hoch kommt auch noch fest verlötete Decoder, die man ohne Aufwand selbst nicht mal austauschen kann.

Eine fehlende Qualitätskontrolle gibt es auch nicht. Kling das Ganze nicht nach Billigramsch für den wir aber tief in die Tasche greifen müssen ?

Im Übrigen bieten die Produktionswerkstätten in China für ihre Ferigungsaufträge durchaus Qualitätssicherung an, das Produkt wird eben in der Herstellung etwas teurer. Apple z.B. hat hier höchste QS-Ansprüche, gibt den Preis aber weiter. Andere Hersteller lassen ihre Smartphones oft in der exakt gleichen Produktionsfirma herstellen, verzichten aber auf rigorose Qualitätsstufe und können damit billiger anbieten.

Bei uns im N-Bereich habe ich bei manchen Herstellern auch das Gefühl, dass da überhaupt keine QS stattfindet, die technisch - wie Heidi sagt - absolut ohne Schwierigkeiten zu machen wäre, schmälert dann aber die Gewinnmarge, stimmt´s oder habe ich Recht, die Damen und Herren in den  Kalkulationsbüros ?

"Wer billig kauft, kauft zweimal" so sagt man, aber "Wer billiges Zeug teuer kauft" ist selber schuld!!

Mit freundlichen Grüßen an die Geschäftsleitungen  . . .

Randy

Ich glaube das Hauptproblem sind die Motoren. Die sind zwar klein und zunächst leise, halten aber keinen täglichen Betrieb aus. Und das analog wie digital. Nach 1-3 Monaten täglichem Einsatz gibt´s Probleme.

LG Mike
Moin,

wer Heidi ernsthaft rät sie solle da Qualitätsmanagerin werden, der kann sie eindeutig nicht leiden.
Wisst ihr wie es bei so mancher Firma zugeht mit eigener Geschäftsführung in Osteuropa in der Branche? Was denkt ihr was passiert mit Mitarbeitern welche so "negativ" den Fluss der Produktion beeinflussen und nur beim Versuch Dienst nach Vorschrift zu machen, dort daunernd Leuten damit automatisch auf die Füße steigt und dabei klar Fehlerquellen und deren leitende Verantwortliche aufzeigt, welche sich da bequem eingenistet haben wie die Made im Speck und lieber nach ihren Regeln spielen? Jetzt lasst ihr bitte den verdienten Ruhestand, anstatt noch mit den Füßen voraus aus einer komischen Firma getragen zu werden, für nix und wieder nix.


Gruß, Matthias
@42:

Henning schreibt "Eine Lok für 485 UVP darf man das erwarten, das es auch wirklich läuft und auch mindestens 2 Jahre fährt."

Ich stelle fest:

Das Anspruchsniveau ist mit "mindestens zwei Jahren" bereits sehr weit unten angelangt (mal üblichen Hausgebrauch vorausgesetzt).

Der Trend zum Wegwerf-Artikel ist eindeutig.

Zum Glück besitze ich viele betriebsrobuste VIEL ältere Tfz, für die zwei Jahre absolut nix sind!

Und die im Falle eines Falles auch heute immer noch locker reparabel sind.

Entsetzte Grüße, Norrskenet
#45 Matthias,

So, so, du willst mir unterstellen, dass ich Heidi nicht mag ? Dann hast du meinen Posting nicht richtig gelesen.

Grüße Henning
#46 Norrskenet

Ja, da haste sicherlich recht, aber gott sei Dank geht jetzt der Trend in Richtung „Nachhaltigkeit“ , da dürfen die Loks wieder für‘s Leben produziert werden, dann stimmt der Preis 485 Euro wieder.
Aber das haben aber die Geschäftsleitung noch nicht verstanden. Erst deren Kinder vielleicht werden es fordern, wieder „Nachhaltiger“ zu werden, aber vermutlich sind wir dann schon gestorben, wenn das Zeitalter anbricht.

Meint der Henning
liebe Kollegen

ich würde gerne nochmals auf die Ausgangsfrage eingehen und so wertfrei wie nur möglich eine Statistik präsentieren, wobei ich in der Vergangenheit nicht 30 oder 40 sondern nur 7 Jahre zurückgehe.
Ich hatte mit zwei Freunden 2017 wieder mit dem Moba Hoby begonnen
Habe  seither für uns 3 pro Jahr ca 20 Loks neu gekauft ( alles digital DCC) und ich beziehe mich nur auf reine A Fehler , also keine Meinungen sondern einfach Funktion nicht vorhanden ( Fahren, Licht, sound etc )
von den angeschafften Loks waren grob ca 35% Fleischmann, 25 % Minitrix, 20 % Jägerndorfer, 15 % Piko, der Rest teilt sich auf Arnold,. Brawa , Liliput. Bis 2023 hate ich 3 Loks mit A Fehlern zurückgeschickt bzw getauscht ( alles Fleischmann)
In den letzten 3 Monaten haben wir 8 neue Loks gekauft 6 Fleischmann, 2 Minitrix - von den 6 Fleischmann war keine einzige iO , hatten alle A Fehler , von den Minitrix ging eine der beiden zurück ( das dafür aber zweimal)
Jetzt möge jeder selbst ein Urteil fällen, ob die Qualität schlechter geworden ist
beste Grüße
Heinz
Zitat - Antwort-Nr.: 49 | Name: Heinz

Jetzt möge jeder selbst ein Urteil fällen, ob die Qualität schlechter geworden ist



also eine Ausfallquote von 2 % bei 140 Loks von 2017 bis 2023, gegenübergestellt mit einer Ausfallquote von 87,5 % bei 8 Loks 2024 bzw. einer Rücksendungsquote von 100 % 2024.....

die Ausfallquote hat sich 2024 also so ganz grob um Faktor 44 (4375 %) erhöht?
schwierig..... kann man da schon von einer Zunahme der Reklamationen in letzter Zeit sprechen?

von insgesamt 10 Loks mit A-Fehlern sind 9 Fleischleute, also gerade mal 90 %.
Wenn ich Fleischmann wäre, würde ich mit dem Satz kein Werbeplakat bedrucken.

VG Freetrack

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Jetzt möge jeder selbst ein Urteil fällen, ob die Qualität schlechter geworden ist


Nö, für mich nicht.
Ich kaufe aber auch schon seit zwei Jahren nix mehr.... 🤣🤣🤣🤣
Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name: Randy

Bei uns im N-Bereich habe ich bei manchen Herstellern auch das Gefühl, dass da überhaupt keine QS stattfindet, die technisch - wie Heidi sagt - absolut ohne Schwierigkeiten zu machen wäre, schmälert dann aber die Gewinnmarge


Bei erster, oberflächlicher Betrachtung seitens der Hersteller vielleicht.
Aber:
Jede innerhalb der Gewährleistungszeit zurückgeschickte Lok oder Waggon verursacht beim Hersteller hohe direkte Kosten für Nacharbeit, Austausch, Logistik etc., von indirekten Kosten wie Reputationsverlust, etwaige künftige Umsatzeinbußen etc. noch gar nicht geredet.

Offenbar wird die Gewinnmarge durch Reklamationen derzeit weniger geschmälert als es bessere QS-Systeme tun würden, oder wie wäre die Situation erklärbar?

LG Didi
Hallo,

wie laufen denn die HO Loks von Roco ? Sind alle frei von Fehlern, die werden doch auch im gleichen Hause produziert wie die N-Produkte von Fleischmann ?

Wenn die Ausschussquote bei N-Loks so hoch sind, dann wäre es interessant zu wissen, wie es bei HO-Loks die Quote  aussieht.

Grüße

Henning
Hi Henning !

Im Vergleich zu Roco H0 Lokomotiven, kann ich nur sagen, dass bei allen Dampf / E - Lokomotiven, die bisher kein Roco Ausbesserungswerk von innen gesehen haben.

Allerdings meine N Flm. 01 zweimal umgetauscht und 1 mal zur Reparatur war.

Fährerweise muss ich auch sagen, das bei meinen N Fahrzeugen, bisher nur die neue 01 von Flm, so rumzickte.

Eine Reparatur hatte ich in H0 allerdings schon, da hatte es die BR 151 von ESU getroffen, da war der Motor defekt, Dieser wurde anstandslos auch nach Ablauf der Garantiezeit, kostenlos ersetzt.

Gruß Thomas
Hallo

Ich habe kürzlich 2 Roco Loks WS gekauft. Es gibt keine Beanstandung ausser die nicht immer passenden Löcher für die Zurüstteile. Für mich störend sind die Bausätze, die man kauft.
Wagen musste ich retounieren wegen total verpixeltem Druck.

Grüsse
ROBERT
Hallo zusammen

Ich habe für den IC2020 eine passende Refit Re460 von Fleischmann neu gekauft.

Leider hat der Klotzmotor nach maximal 1 Stunde Fahrzeit das selbständige Anlaufen eingestellt. Nach Anschieben fährt sie munter ihre Runden.

Der Fleischmannservice wird wohl die Lok zur Garantieleistung in ihrer Werkstatt sehen.

Nach dem EW-IV Wagendachpfusch, einer Steuerwagenmogelpackung (20 Prozent weniger Inhalt, aber fast 20 Prozent höheren Preis in der gleichen Verpackung im Vergleich zu Vorgängermodellen nun ein Motorversagen nach knapp 1 Stunde.

Da kommt leider keine Freude auf.

Grüsse
ROBERT

Hallo Mobafreunde,

tja, ich darf mich wieder über einen Fleischmann 714409 Dampflok ärgern.

Habe extra diesen Modell ohne Sound genommen, da Fleischmann Soundmodelle bei mir Hausverbot haben.

ESU Decoder eingepflanzt und Motor läuft absolut sauber. Aber sobald in die Bogenweiche einfährt, dann gibt schon Kurzschluss.

Innenbreite der Räder im Tender gemessen, 3 von 4 Radsätze sitzen die Räder nicht fest.
Bei 2 Radsätze sind es schon 8,6 mm breit.

Werde nun versuchen umzutauschen oder bei Fleischmann reparieren lassen. Denn ich brauche unbedingt einen BR44 für die 10 Kohlewagen.

Über Fleischmann kann ich nur lachen. Das ist schon lange kein Qualitätsfirma mehr.

Grüße Henning

Hallo Henky,

Fleischmann gibt es nicht mehr, es ist Roco. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

dennoch liefert Roco Qualität, was bei Fleischmann aber nicht zutrifft.

Diesen BR44 werde ich aber noch retten wollen, danach ist für mich Fleischmann Geschichte.

Grüße Henning

Hallo Henning,

habe da schon mehrmals mit meinem Händler drüber gesprochen und der sagte, dass die Ausschussrate bei Roco ähnlich hoch ist, wie bei Fleischmann. Die tun sich da beide nix.
Mit Fleischmann habe ich die letzten Jahre auch häufig Probleme, dass ist schon ganz schwach, was die da liefern.

Gruß
Marco
Hallo Marco,

oh, das das auch bei Roco zutrifft, das ist ja wirklich schlimm. Danke für deinen Hinweis.

Grüße Henning
Hallo,

es ist ein und dieselbe Firma.

Grüße, Peter W.
Hi

Meint ihr wirklich das es da getrennte Entwicklung, Produktion, Kontrolle usw gibt?
Es sind nur MARKEN derselben Firma.

LG ChristiaN
@63

Moin Christian,

das sollte eigentlich (fast) jeder Modellbahner wissen, dass Roco und Fleischmann ein und dieselbe Firma mit den selben Produktionsstandorten ist. Das habe ich nicht erwähnt, weil ich vorausgesetzt habe, dass es jeder der hier schreibenden weiß. 😉

Gruß
Marco
Moin,

dieselbe Firma stimmt nur bedingt. Es ist eine Holding.
Das heißt die einzelnen Fertigungsstandorte sind schon formal eigenständige Firmen und Modelleisenbahn GmbH auch formal eine eigenständige Firma. Roco und Fleischmann sind nur noch Handelsmarken dieser Holding. Es gibt also formal weder eine Firma Roco mehr, noch eine Firma Fleischmann. Diese Modellbahn GmbH entstammt aber aus der Masse der Firma Roco und entsprechend versteht, sich die Mehrheit dort klar als Roco noch. Produktentwicklung ist zentralisiert bei der Modelleisenbahn GmbH, die haben dort auch eine Konstruktion, sofern man nicht extern konstruieren lässt. Kontrolle erfolgt bei den Werken und damit bei extern, auch wenn das Firmen innerhalb der Holding sind. So einfach wie ist alles eins, ist es nicht, weil es durch die Strukturen mehrere unabhängige Hirachien gibt, die jeweils nicht ineiander eingreifen können, so dass z.B. die Fertigungsstandorte viel Blödsinn treiben können, was durch die örtliche Geschäftsführung gedeckt ist, solange die Waren pünktlich auf das Lager laufen. Formal sind da die Kisten mit Waren als fehlerfrei vom Hof und dann gehen diese aufs Lager und das Vertriebsunternehmen Modelleisenbahn GmbH bzw. der Handel hat erstmal das Problem. Das ganz Konstrukt ist suboptimal, was die Qualitätssicherung bei den Endprodukten angeht, denn kleinste Differenzen zwischen bzgl. z.B. der Auffassung von Qualität zw. den Firmen werden recht geschwind bis ganz hoch nach oben gekocht, anstatt bequem am kleinen Weg wirklich interne Mängel in den Werken abzustellen. 🙈🙊🙉


Gruß, Matthias
Hallo Matthias,

offenbar ist dieses Firmen Hierarchie nicht geeignet, Qualitätsprodukte herzustellen, da niemand dafür verantwortlich ist. Man kennt nur diesen Namen Modellbahneisenbahnen GmbH, aber wer führt den Laden. Offenbar ein Nobody ?

Grüße Henning  
Hallo Henning,

die Raiffeisenbank.

Grüße, Peter W
Hi Peter,

das weiß ich ja, das die Bank dahinter steht, aber ein verantwortlicher musst doch geben. Wenn das so weiter gearbeitet wird, dann ist die nächste Insolvenz schon vorprogrammiert und dann kann das schon zu spät sein. Die Bank kann ja locker die Verluste abschreiben und dann war‘s dann mit FLeischmann und Roco.

Kann nur hoffen, das bei denen ein Warnschuss vor dem Bug angekommen ist.

Diesmal dürfen die wirklich den tollen
Schneeschleuder nicht kaputt machen. Sonst laufen die potenziellen Käufer weg.

Grüße Henning
Hallo Henning

Wieso soll die Schleuder anders sein? Die Qualitätsprobleme gibt es nicht erst seit gestern sondern mittlerweile seit Jahren. Aber du hast recht. Die Hoffnung, dass es besser wird, stirbt zuletzt.
Je komplizierter das Modell, umso teurer der Schaden, wenn die Qualitât nicht passt, umso komplizierter auch selber zu reparieren.
Deshalb habe ich beschlossen auf teure Modelle mit Platinendekoder und fliegender Verkabelung von Lautsprechern zu verzichten.
Grüsse
ROBERT
Hallo zusammen,

wird nicht jeder wissen?

Die "Bank", der aktuelle Eigentümer der Marken Roco und Fleischmann, allen Tochtergesellschaften des "Konzern Modellbahnholding" versuchte vor geraumer Zeit, es zu verkaufen........man setzte sündhaft teure Headhunter ein........aber alles an Angesprochenen winkte ab....auch weil das Markenansehen der beiden Brands wirklich nicht mehr gut ist.

Ich in eigener Sache, früher einer der besten jährlichen Kunden der Marke Fleischmann, weil ich extrem viel oder teils sogar alle Neuheiten kaufte, konnte meine Garantiefälle nur deshalb auf NULL fahren, weil ich meine Käufe bei Marke Fleischmann auf NULL fuhr.

Und da ich seit Jahrzehnten viel kaufte, auch nutzte (!), was ja bei den Schachtelbahnern und Vitrinensammlern eher selten ist, kann ich schon mir ein Urteil erlauben.......auch mehrere Briefe an die Chefebene (= wechselten ja ständig) führten zu nix........die besitzende Bank will es so....diese gibt ja diese "Qualitätsproduktpolitik" vor......

Deshalb, wie gut, dass ich Alternativen habe.....bei Piko bisher NULL Probleme....und extrem gutes Preis-Leistungsverhältnis.....wenn man das Produkt ehrlich würdigt. Keine Farbvarianten von uralten Primitivformen.....

Viele Grüße
Claus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

.auch mehrere Briefe an die Chefebene (=


Da muss man schon naif sein um zu glauben daß das was bringt. Sowas landet genauso im Papierkorb, wie Emails und der Inhalt von Gesprächen auf Messen! Es gibt nichts lästigeres für die Mitarbeiter auf den Messen wie nervende Endkunden - auch wenn man versucht einen das nicht spüren zu lassen!
E.T. (nicht E.T. oder AT-AT)
Hallo.


Nun, es gibt ja immer so einige Hände, die bei Herstellung und Versand auch so einiges falsch machen können.
Drei Bespiele aus den letzten Tagen:

1.
Bestellt war bei einem Händler eine gebrauchte 150 von Arnold.
Und was kam?
Eine 151 von Fleischmann, bei der mir zudem noch gleich ein Drehgestell entgegen kam.

2.
Ich gab nicht auf und bestellte bei einem mir bekannten Händler die gleiche 150.
Die wurde aber von DHL nicht ausgeliefert, weil auf dem Versandweg das Paket zu Schaden kam und das Paket wieder zurückgehen sollte. Dann wurde es, mit viel DHL-Klebeband versehen, doch bei mir zugestellt. Die Lok war unversehrt!

3.
Bei einem bekannten Händler bestellte ich vier Paar Sommerfeld 813 rot.
Und was kam?
Vier Paar Sommerfeldt 813 grau.

Von vier Bestellungen (die vierte war ein Eisenbahn-Buch und war problemlos) der letzten zehn Tage war dreimal der Wurm drin.
Und das hatte nichts mit den Herstellern zu tun!
Ich denke, dass die handelnden Personen einfach zu viel um die Ohren haben und sich nicht auf ihre Arbeit konzentrieren wollen oder können. Vielleicht sollten einige Chefs ein Smartphone-Verbot am Arbeitsplatz versuchen durchzusetzen. Aber ich fürchte, dass die Betreffenden einfach den Arbeitsplatz (so nenne ich das - aber bei den Frischlingen ist das doch meist nur ein JOB) wechseln und wieder steht der Chef ohne Hilfe dar.
Nee nee, am besten direkt im Laden kaufen . . .

N-Gruß
Chris
Hallo Chris

Zuerst muss dann noch ein einigermassen sortierter Laden in der Umgebung des Wohnorts sein. Ist bei nicht Städter immer weniger der Fall. Da bleibt dann halt nur noch der Versandhandel.

Grüsse
ROBERT
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Deshalb, wie gut, dass ich Alternativen habe.....bei Piko bisher NULL Probleme....und extrem gutes Preis-Leistungsverhältnis.....wenn man das Produkt ehrlich würdigt.



Wie Claus das schrieb: wenn mann das Produkt ehrlich würdigt.

Das kenne ich im TT und H0m/e Bereich nicht anders wie von BEMO, Tillig und PIKO, um nur einige zu nennen. Und hier bei uns in der Spur N sehe ich beim besten Willen nicht ein, warum ich billig zusammengefuselten####kaufen sollte und damit auch noch dem Händler eine Plage versetze. Alle, alle meine Tillig Loks und auch die PIKO-Loks laufen alle tadellos seit (wenigen) Jahren.

Alle und alle meine neu gekauften Fleischmann-Loks in den letzten drei Jahren musste ich reklamieren und die laufen erst stabil nachdem ich im Grunde genommen fast die ganze Technik Motor / usw. selbst ersetzt habe.

Für einen solchen "Bausatz" gebe ich doch nicht soviel Geld aus ! Mir ist das völlig egal. welche Bank oder welche Mutterfirma wie z.B. Märklin ihre Marken des Namens wegen mit billigsten Qualitätsstandards auf den Markt werfen:

Mein Geld bekommen die nicht.

Auf eine schöne gute Lok in N freue ich mich immer. Leider gibt es von Piko (noch) keine Dampfer. Aber wer weiss, eines Tages ? . . .

Was diese (Untoten) Scheinfirmen wie namentlich Fleischmann oder Trix betrifft, so wünsche ich den Betreibern, dass sie die Möglichkeit bekommen, dieselbe Qualität Ihrer Produkte wieder zu erreichen, für die große Namen wie der des Herrn Fleischmann jahrzehntelang standen.

Für unsere Spur N wäre das eine richtige Bereicherung.

Alternativ könnte man die Lokomotiven ohne Qualitätssicherung ja auch einfach als "schadhafte B-Ware" zum halben Preis anbieten. Na, dann wär's wenigstens ein ehrlicher Kauf. Dann würde ich auch wieder eine Fleischmann kaufen und nicht die Katze im vergoldeten Sack. Man wüsste schon beim Kauf, dass man eh´ Schäden beseitigen muss.

Das wäre dann die gleiche Situation wie jetzt, bloss ohne viele Hin- und herschickerei und es wäre eine Entlastung unserer Händler und unserer Nerven.

Ja klar, der Hersteller müsste dann halt auf die nicht bastel- und reparaturfreudigen Kunden verzichten . . .

Schadhafte Produkte kann man aber schlecht bewerben od. verkaufen. Genau das tun aber diese "Holder" einstmals großer Firmennamen.

In Hoffnung auf Besserung

Randy  



Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Leider gibt es von Piko (noch) keine Dampfer. Aber wer weiss, eines Tages ?



Hallo,

Ob du da richtig geguckt hast?

VG Nico
Hi

Wenn es mit der Qualität tatsächlich so schlecht läuft, dann sollte man eher hoffen das die Firma schnellstens wieder pleite geht. Das würde die Gelegenheit bieten das die von der Konkurrenz übernommen wird, oder zumindest die Formen wieder in geschickten Händen landen.
Der Bank selbst ist es egal ob Fleischmann oder das gesamte Hobby verschwindet, Modellbahn bedeutet nichts für die.
Nur Zahlen.

LG ChristiaN
Ich finde es einerseits sehr ehrenswert, wenn sich Leute selbst an serienbedingte Fehler machen um diese zu beheben, aber nur wenn alle konsequent solche Ware sofort wieder zurücksenden lernen die Hersteller was.

Und warum soll ich die meist mehr als grenzwertigen Preise bezahlen und dann nochmal in Umbausätze von z.B. SB-Modellbau o.ä. investieren, um ein einigermaßen gut laufendes Modell zu erhalten. Leider akzeptiert die überwiegende Mehrheit der Modellbahner dies und kaufen weiterhin diese miese Qualität für teures Geld und die Hersteller reiben sich nur die Hände.

Wir haben es in der Hand, kaufen wir weiter Alles von dieser unterirdischen Quälität ohne zu reklamieren wird sich nichts ändern. Dann darf man sich aber hinterher auch nicht beschweren.

Gruß Andreas



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