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THEMA: LED/Digitalspannung

THEMA: LED/Digitalspannung
Startbeitrag
Banny72 - 07.02.24 14:33
Hallo Kollegen,
ich brauche mal eure Hilfe!!
Ich habe einen TRZ, die Wagen habe ich mit je 2 Blink-LED`s ausgerüstet, in verschiedenen Farben.
Ich nutze dazu die im Anhang gezeigte Platine, Widerstand ist 480 Ohm, Fahrspannung 16,5 V, Zentrale DR5000.
Schliesse ich die Wagen an eine analoge Stromquelle mit 16V an, klappt alles!!
Stelle ich die Wagen auf das Gleis, brennt nur eine LED, blinkt nicht, leuchtet dauerhaft, die blauen LED gehen garnicht!!

Kann mir jemand von euch sagen, wo der Fehler liegt???
Bin seit einer Woche am rumdoktern, finden den Fehler nicht!!!

Vielen Dank
LG Bernd

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Hallo Bernd,

ohne die LED-Anschlüsse können wir mit Deiner Beschreibung und dem Bild nicht viel anfangen.
Ferndiagnose in diesem Fall ist reines Glaskugellesen.

viele Grüße aus Landsberg am Lech

Ralph
Hallo Bernd,

hast Du mal eine richtigen Schaltplan dazu, oder ein Foto vom realen Aufbau?

Ich weiß nicht was ein "Brückenkondensator" sein soll. Meinst Du einen Brückengleichrichter? Der braucht aber dahinter einen Glättungskondensator. Ansonsten entstehen in der resultierenden Gleichspannung gewisse Spikes und Lücken, u.a. vom Railcom-Signal. Das bringt die Taktgeber der LED-Blink-Chips durcheinander.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bin seit einer Woche am rumdoktern


Du hättest gerne auch eine Woche früher fragen können.

Grüße, Peter W.
Hallo Bernd,

Leider ist der Anhang nur eine Zeichnung mit Punkten, kein Bild der Platine bzw. Symbole der Bauteile. Außerdem kenne ich keinen Brücken-Kondensator, nur einen Brücken-Gleichrichter ... daher ist die Schaltung für mich unverständlich was die macht.

Meine Erfahrung mit selbstblinkenden LEDs ist die, dass sie unter einer gewissen Spannung nicht blinken, teilweise aber schon leuchten!
Digitale Fahrspannung ist keine Gleichspannung! Sieht so aus, als wenn die Schaltung die digitale Fahrspannung nicht gleichrichtet und die dann entstandene pulsierende Gleichspannung nicht ausreichend glättet, damit die Blink-LED sich "wohl fühlt" und arbeitet.
Mehr kann ich mit den vorhandenen Infos nicht helfen.

Schöne Grüße
Peter
Hallo,
danke für die schnellen Antworten!!
Ja richtig, Brückengleichrichter!!!
Hier ein Bild der Platine, leer und bestückt

Bernd

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Hi!
Kann nicht erkennen was da genau Sache ist.

Mit einem Vorwiderstand wie im UP beschrieben sorgst Du für sich ständig verändernde Spannung an der Elektronik. Je nachdem wie viel Strom gezogen wird, bei Blink LEDs ist das ja Sinn der Sache, hast dann jeweils unterschiedliche Spannungen als Versorgung.

Besser wäre es einen kleinen Schaltregler den Du auf die geforderte Spannung einstellst benutzen. Solche kleinen Platinchens kosten €1,- oder noch weniger... Das Ding gehört zwischen Gleichrichter und Elektronik geschaltet.
-AH-
Hallo Bernd,

ich schließe mich den anderen an, da fehlt offenbar ein Kondensator. Wenn ich das auf dem unscharfen Bild richtig erkenne, dann steht da ja auch etwas von "Elko" (= Elektrolytkondensator). Der ist gepolt und muß richtig herum eingelötet werden, daher auch "plus" und "minus".

Klaus
Da können verschiedene Ursachen zu den beschriebenen Fehlern führen, angefangen bei der Art der Blink-LEDs. Da sollten die Werte für Spannung und Strom bekannt sein, damit man den Vorwiderstand entsprechend dem Strombedarf auslegen kann. Der Brückengleichrichter sorgt für ca. 1,4V Spannungsabfall - von den 16,5V am Eingang bleiben also nur 15,1V übrig. Das muss bei der Gesamtbetrachtung zur Berechnung des Vorwiderstandes berücksichtigt werden.
Darüber hinaus sollten Blink-LEDs nicht in Reihe geschaltet werden, sollte also geprüft und sicher gestellt werden. Und schließlich ist da noch die Sache mit dem fehlenden Kondensator wie schon zuvor angemerkt.
Hallo,

die verschiedenen LEDs haben alle je nach Farbe andere Uf- Werte, die müssen mit den entsprechenden Vorwiderständen parallel an den Gleichrichter angeschlossen werden.

Grüße Michael Peters
Hallo,

1. Elko fehlt - es kann auch ein 25 V Tantal oder keramischer Chip Kondensator sein, der muss parallel zum Ausgang des Gleichrichters geschaltet werden sonst gibt es dort keine saubere Gleichspannung und die Blink LED machen irgendwas.

2. Es gibt unterschiedliche Blink LEDs. Manche müssen direkt angeschlossen werden, manche mit Vorwiderstand. Das steht im Datenblatt. Bei China Blink LEDs sind oft keine Informationen verfügbar. Da heißt es probieren.

3. Mehrere Blink LED dürfen NIE an einen gemeinsamen Vorwiderstand geschaltet werden, da trickst die eine nämlich die andere(n) aus.

Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: Benny72

Ja richtig, Brückengleichrichter!!!


Habt ihr eine Empfehlung für Gleichrichter, die man in Waggons einsetzen kann?
Hallo,

den kleinsten den man kriegen kann (SMD, 2.54 mm Pinabstand). Mitunter braucht eine diskret aufgebaute Gleichrichterbrücke mit 4 Dioden (SMD 1N4148) weniger Platz als ein intergrierter Gleichrichter.

Grüße, Peter W.
Danke erstmal euch beiden!
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: Peter

SMD, 2.54 mm Pinabstand


Da gibt es viele verschiedene. Mich wundert es, dass die meisten mehrere hundert Volt abkönnen. Ist das in Verbindung mit den paar Volt die wir nutzen, nicht eher kontraproduktiv?


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