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THEMA: Zugbildung für Dampfloks Epoche 4

THEMA: Zugbildung für Dampfloks Epoche 4
Startbeitrag
farmer - 25.10.23 16:42
Hallo allen Forumsteilnehmern,

ich bin auf der Suche nach Literatur für die Zugbildungen mit Dampfloks (hauptsächlich Epoche 4).
Dabei wären auch deren Zugnummern und Zuglauf interessant.
Ich habe sehr viel Literatur von Diesel- und Elloks bespannten Zügen, wie z.B.
"Die EuroCity-Züge 1 und 2", "1001 Zug Kompositionen", sowie reichlich in ausländischer Sprache.
Ich suche vergleichbares mit Dampfloks, z.B. BR 001, 003, 01 DR, 011, 012, 018, 02 DR, 023, 37 DR, 038, 042, 043, 044, 050, 051, 052, 055, 057, 064, 065, 078, 082, 086, 86 DR, 098.
Gibt (oder gab) es da was auf dem Markt?

MfG
Andreas

Hallo Andreas,
ein bebildertes "Monumentalwerk" à la "1001 Zug-Kompositionen" gibt es nicht. Neben diversen Beiträgen hier, bei DSO und an anderen Stellen gibt es schon einige Bücher und Hefte zum Thema. Die legendäre MIBA-Hefte von Michael Meinhold kennst Du? Sind natürlich nicht nur Thema Dampf. Aber z.B. einem Personenzug der mit V100 abgebildet ist kann man natürlich auch mal eine 38 oder 64 verpassen
https://www.vgbahn.shop/miba-zugbildung-4
https://www.vgbahn.shop/zugbildung-band-1 teilweise schon auf Epoche IV übertragbar
https://www.vgbahn.shop/66-reisezuege-fuer-modellbahner

Viele Züge, ohne Bilder, 1966/67, also schon für die frühe Epoche IV verwendbar:
"Dampfgeführte Reisezüge der DB - Winterfahrplan 1966/67" vom EK-Verlag
https://www.ekshop.de/buecher/eisenbahn-bildbae...archparam=zugbildung

Außerdem 4 MIBA-Bücher von Otto Humbach:
- Klassiker der Bundesbahn - Legendäre Züge aus der Glanzzeit der DB
- Spezialitäten der Bundesbahn - Typisches und Rares aus der Glanzzeit der DB
- Raritäten der Bundesbahn - Seltenes und Kurioses aus der Glanzzeit der DB
- Klassiker der Bundesbahn - Eine Epoche in Vorbild und Modell

Ich müsste zuhause nachsehen welches Buch sich bezüglich Dampf und Epoche IV lohnt

Außerdem diverse Zugbildungsartikel von Horia Radulescu aus dem N-Bahn-Magazin. Da ist einiges zum Thema dabei, im Anhang Screenshots meiner Liste dazu, bessere Qualität gerne per PN.

Und natürlich viele, viele andere Bildbände. Es macht schon Spaß interessante Fotos diesbezüglich zu analysieren, ein Beispiel mein gestriger Beitrag https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1371032&start=1

Grüße Reinhard

Die von Reinhard R.,Landshut zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo,
noch eine gute Quelle ist:
https://eisenbahnstiftung.de/bildergalerie
unter Volltextsuche (gibt bessere Treffer als unter Baureihe) die gewünschte Baureihe eingeben und loslegen.
Ebenso lohnenswert: das historische Forum bei DSO:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/list.php?17
Suchen muss man hier allerdings z.B. über Google, wenn man nicht angemeldet ist.  

Gruß Engelbert
Grüß dich Reinhard,

Dein Beitrag hat mich zum Hinterfragen gebracht.
Die MIBA "Zugbildung (5)" habe ich. Ist schon recht interessant.
Und die MIBA "66 Reisezüge für Modellbahner".
Die anderen Bände muß ich mir noch besorgen.
Danke Dir.

MfG
Andreas

Hallo Andreas,
kleine Korrektur: Im Bich "Dampfgeführte Reiseziel...." sind neben endlos vielen Zugbildungen doch auch viele Fotos zu sehen. Dieses Buch dürfte für Dich auf jeden Fall lohnend sein.
Die Bücher und Hefte von Otto Humbach hingegen sind zwar sehr schön gemacht, bieten für Epoche IV fast nichts.
Grüße Reinhard
Waren  nicht die meisten im ET genannten Lokreihen in Epoche 4 längst ausgemustert?
Oder habe ich das Thema falsch verstanden?
fragt sich πŸ™„tto
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Waren  nicht die meisten im ET genannten Lokreihen in Epoche 4 längst ausgemustert?


nein, die haben alle noch die Epoche IV erlebt, drum ja die Epoche IV Baureihenbezeichnungen

Gruß Engelbert
Hallo Reinhard,

die MIBA-Hefte (wovon ich nur 2 habe), sich nach Recherche mittlerweile viel zu teuer geworden.
Die Bände 1, 3 und 4 kosten ca. 60 Euronen und vereinzelt bis 180,00€. Für meine Exemplare habe ich seinerzeit ca. 15,00€ bezahlt.

Hallo Otto,
einige haben die Epoche 4 noch gerade so erleben dürfen, daher deren Umbeschriftung nach UIC-Standard.
Bei der DR fand die Umbezeichnung etwas später statt.
Daher habe ich viele von den Loks, aber eben nur die Epoche 4-Versionen.

MfG
Andreas

Hallo Otto,

nein. Die gelisteten Dampfloks gab es tatsächlich noch in der Epoche IV. Andere Dampfloks wurden nur noch auf dem Papier mit Computernummer ausgestattet aber trugen diese nie. Als Beispiel nenne ich mal die 039 und die 093. Beide waren im Umzeichnungsplan enthalten aber wurden bis 1968 komplett ausgemustert.


Hallo Andreas,

was bei deiner Aufzählung noch fehlt sind die 041 und 053. Folgende Bücher aus der Endzeit des DB-Dampfbetriebs kann ich empfehlen:

https://www.booklooker.de/Bücher/Gerd-Kram...ahn/id/A02jTEeD01ZZs

https://www.booklooker.de/Bücher/Udo-Pauli...nKu6AmRoCzxQQAvD_BwE

Grüße
Markus
Hallo Zusammen,
.... tatsächlich hilft es aber dem interessierten Publikum, wenn man klar nach Epoche IV a (70iger) und b (80iger) unterscheidet.  Für letztere kommen nur noch wenige Baureihen oder spezielle Einzelstücke der DR in Frage, insoweit man konkrete Museumsbahnen oder Sonderzüge vernachlässigt.
Gruß Sven
PS...es würden ua. in IVa auch für die DR die 01.2 und 5, 03.2 und 10, 22/39er, 23/35er wenige 38er, 41er (varianten außer K-ST47, alle44er Varianten, 50.Öl,/50.35 50.1-3, 52 alle varianten und Tender 52.8, 50.40, 58 und 58.30, 64er, 65er, 83er, 94er (sä und pr.) 95er fehlen usw 99er

Ich erinnere mich, Anfang der 70er Jahre fuhr in München Feldmoching morgens so gegen 9.00 Uhr eine BR50 mit Kabinentender und einem Güterzug aus Richtung Landshut nach München. Ziel ist mir nicht bekannt, könnte München Laim gewesen sein.
Gruß elber
Auf meiner Homepage, www.jernhesten.dk (ja dänisch), habe ich eine kleine Sammlung von Zugkompositionen von Vorbild gestellt. Von 1969 bis 1977 habe ich diese:

http://www.jernhesten.dk/Forbillede/togstammer....969&slutaar=1977

Meistens sind von Bundesbahnzeit.de extrahiert.
Moin Andreas,

deine Aufzählung ist etwas wirr. Ich nehme mal nur ausschließlich zu den DR-Loks bezug.

Die BR 01 der DR, dahinter verbergen sich nur die Altbaumaschinen, welche in der Epoche IV regulär vorallem von Berlin und Dresden aus im schweren Schnellzugdienst zu erleben waren, wobei zum Schluss auch mit einzelnen Maschinen nur mehr Sonderzüge bespannt wurden, bevor einzelne Maschinen in die BRD verkauft wurden. Hier gibt es sehr viele Möglichkeiten Züge nachzubilden.

Hinter der Baureihe 02, dahinter verstecken sich zwei völlig unterschiedliche Einzelstücke nämlich die 18 201 ein wilder Umbau aus einer BR 61, also einer ehem. Zuglok von Henschel-Wegmann-Zug mit Hilfe anderer Teile ausgemusterterter Loks, wie z.B. der Hochdruckversuchslok 45 024 zur Schlepptenderlok,
sowie der 18 314 einer Modifikation einer badischen IV h zur Schnellfahrlok. Beide Lokomotiven waren gezielt für Versuchsfahrten in höheren Geschwindigkeiten hergerichtet worden und keine normalen Maschinen, sondern unterstanden der Versuchs- und Entwicklungsstelle Maschinenwirtschaft, VES-M in Halle a.d. Saale. Das heißt die Maschinen hatte keine festen Umläufe, sondern wurden gezielt für Versuchsfahrten vorgehalten um z.B. Wagen der Waggonindustrie der DDR ausführlich erproben zu können. Es kam vor, dass so eine Lok mal einem regulären Zug vorgespannt wurde um Leerfahrten zu vermeiden, aber reguläre Umläufe hatten die Maschinen so nicht, sondern genossen wie alle Maschinen vom VES-M eine betriebliche Sonderstellung.

Bei der BR 37 der DR kannst du lange suchen. Hinter der BR 37 versteckt sich nur eine Lok, nämlich die 24 009, welche nach dem Ende des regulären Einsatzes vom Bw Jerichow (damals endete der Einsatz von Dampfloks beim Bw Jerichow auch) zum Bw Stendal weitergereicht wurde, wo damals auch schon 64 007 auf sie wartete. Maschinen die für den musealen Erhalt vorgesehen waren, während 64 007 es zur DR-Museumslok geschafft hatte, schaffte es die 24 009 nicht und wurde gegen harte Devisen an den imperialistischen Klassenfeind verkauft. In dem Zeitraum der letzten Jahre mit neuen Lokschildern als BR37 hatte die Lok aber keinen eigenen Umlauf mehr und wurde, höchstens noch für Sonderleistungen (Sonderzüge) angeheizt und stand aber mehrheitlich arbeitslos im Stendaler Lokschuppen, bevor die kurz noch durch einige Bw wirr durchgereicht wurde kurz vor dem Verkauf. Davor in der Epoche III dienten die 24er zuletzt beim Bw Jerichow vorallem dem schwereren Güter- und damit vorallem Militärverkehr (für NVA und rote Armee) auf dem sogenannten Jerichower Netz. Mit Zuweisung von V60 und V100 brauchte man aber die 24 nicht mehr dafür.

Die BR 86, so wie es sie auch regulär im Modell gibt ohne Windleitbleche, war so in der Epoche IV schon nur noch in den Südbezirken der DDR im Planeinsatz zu finden. Hier stechen zwei Einsatzgebiete vorallem heraus, dass eine ist die ehem. Halle-Hettstedter-Eisenbahn HHE und vorallem das Erzgebirge. Im Netz der HHE fuhren zur Einstellung des Personenverkehrs ab Hettstedt 1976 noch 86er mit reinen Donnerbüchsengarnituren inkl. Gepäckwagen. In Sachsen und vorallem im Erzgebirge kamen die 86er anfangs Teils auch noch mit Donnerbüchsen, aber sogar noch mit Einheitswagen zum Einsatz bis ab Mitte der 1970er nur noch Rekowagen im Betriebswagenpark waren. Hier dampften die 86er bis zum Dampfende 1988 noch mit Rekowagen und GmP.

Schlussendlich sei an der Stelle nochmals an das NBM 3/2023 erinnert, was sich mit Zugbildungen von Personenzügen der DR beschäftigte und entsprechende Züge aufführt.🧐


Gruß, Matthias

Edit: Text ergänzt

Die Seite "Welt der Modelleisenbahnen" zeigt auch einige Wagenreihungen bis in Epoche 3 ind  4. In Epoche 4 aber selten noch dampfbespannt.
Bogula, "Internationale Schnellzüge in der DDR" wäre auch eine gute Quelle.
Ich würde mich in erster Linie an den vielen Bildbänden aus der genannten Zeit orientieren, da sind dann auch solche Dinge wie die 001 mit Dreiachs Umbauwagen enthalten.

Guten Morgen alle miteinander,

ich wollte mit meiner Aufstellung zu den angesprochenen Dampfloks (Baureihen) keinesfalls den Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Sicher fehlen dabei noch die eine oder andere Baureihe.
Ich wollte nur aufzeigen, um welche Loks es mir im Allgemeinen geht.
Danke bo (#11), genau so etwas meine und suche ich.

MfG
Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: farmer

ie MIBA-Hefte (wovon ich nur 2 habe), sich nach Recherche mittlerweile viel zu teuer geworden.
Die Bände 1, 3 und 4 kosten ca. 60 Euronen und vereinzelt bis 180,00€

Hallo Andreas, die gedruckten Exemplare sind preiswert schwer zu bekommen, das ist m.W. schon länger so. Meine Links aus #4 führen aber zu den nach wie vor erhältlichen pdf-Exemplaren, mit 9,99 / Stück zum günstigen Tarif zu haben.

Grüße Reinhard
#12
Die Einsätze der 86er in Epoche IV a reichten von Heringsdorf (mit Windleitblechen) bis Schwarzenberg/Aue/Annaberg-Bucholz und Löbau bis Halle - wurden aber schnell reduziert.

Letzte 86er in der Epoche IVb (also ab 1980 waren 86 1001 (Bw Aue) 86 1049 Est Pockau, 86 1056 (RAW Dresden dann Bw Rochlitz, 861333 Bw Dresden (Pirna) dann Bw Rochlitz, 86 1501 Bw Aue, sowie nicht (mehr) DR - eigen die 86 607 und      
86 744  bei der Kohlenbahn Zwickau), die alle mindestens bis MItte der 80iger in Betrieb waren und bis auf "Montagslok 86333" auch mehr oder weniger Plan-(zB. Schlettau-Crottendorf ) https://www.youtube.com/watch?v=qC087F6rK90 Museums-, oder Bedarfszüge zur Öleinsparung transportierten.

Der NBM Einleger für Steilstrecken und eine Zugbildung mittels preuß. T14 auf der sächsischen Strecke Eibenstock Unterer - nach Oberer Bf. war jedoch völlig verpeilt, falsch und ist auch kein zulässiger Kompromiss.
Viele Fotos von Zugbildungen der DB Epoche IV (inklusive zum Beispiel 012 vor Güterzügen!) finden sich in:
Paulitz: Die letzten Dampfloks der DB; Bechtermünz/Weltbild/Franck Kosmos 1996. ISBN 3-86047-145-7
Vielleicht ja noch irgendwo zu bekommen.

LG Didi
Hallo,
lässt sich der #16 verlinkte Wintereinsatz der BR 86 im Erzgebirge genauer datieren?
Danke!

Gruß
Karl
Hallo Karl,

wir befinden uns etwa um 1985 an der Strecke, denn die hintere Laufachse ist so erst mit der Reaktivierung um 1982 montiert worden. Man sieht das auch an der Vokuhila des FDL.

Wie erwähnt ist es wichtig, genau die richtige Zeit auch in der Epoche IV herauszufinden, Nicht nur bei den Autos, wo der Golf 2 vielleicht der Angelpunkt ist.

Auch bei der DR ist zu beachten, dass der Wagenpark trotz OPW, doch eher UIC-geprägt  ist und da gibt es zu diesem Zeitpunkt ...mal als extrem..... keine G10 oder hölzerne Omm oä mehr, wohl aber moderne, farbige Container und Unmengen Gbs aller Länder und Verwaltungen, oder die Gabs, die eben für den RGW-Ostblock total fehlen aber extrem typisch waren. Durchaus sind VTG, EVA, Ermewa - Kesselwagen im Zugverband gelaufen. Typisch auch die Zementsilowagen, die niemals fehlen durften.
Aber die E40 Omm 52 usw. - Wagen auch aus alten DB, ÖBB und SNCF-Beständen waren halt in den 80igern bei der DR, in Anbetracht der "Erdölsubstitution", auch sehr prägend und das alles kann ich dem Film entnehmen, weil auch ich in dieser Zeit dort oft fotografierte.

Gruß Sven
Danke Sven, für die Infos!

Alle Achtung vor dem Knochenjob der Eisenbahner!
Manches war zu der Zeit im Westen nicht anders, ich erinnere mich als Fahrgast an heftige wintermorgendliche Schwierigkeiten bei der Inbetriebnahme von Dampfheizungen in Lüneburg, wo man die eingefrorenen, aber unentbehrlichen Heizleitungen mit offener Flamme auftauen musste.

Der DR-Braunkohlen-Dampfbetrieb in den 1980ern hatte wenig mit Eisenbahn-Romantik, sondern viel mit ökonomischer Endzeit-Stimmung zu tun.
Der Film #16 zeigt nach meinem Empfinden ein nüchternes, realistisches  Bild des Bahnbetriebs. Ich frage mich, wie die Drehgenehmigung für das Team aus dem Westen aussah, denn eigentlich waren Kameras im Bahnbereich nicht unbedingt gern gesehen. Mir fiel auf, dass kaum Fahrgäste ins Bild kamen.
Der Film ist ein in mehrfacher Hinsicht ein wirklich bemerkenswertes Dokument.

Es grüßt mit nochmaligem Dank
Karl
Moin Karl,

wenn man genauer schaut haben damals nicht alle einen Knochenjob, geschweige ihren Job geleistet. Und damit ist jetzt nicht mal der Fdl/Aufsichtsbeamte gemeint der mit seinem Hinterm in der warmen Butze hockt und nur das Fenster aufmachte, statt hinaus in die Kälte zu treten, wenn es betrieblich nötig war. πŸ™ˆπŸ™‰πŸ™Š
Die Schneehauben auf den Dächern sagen so einiges, so wie auch die offenen Türen am Packwagen. Und da drin läuft auch nicht der separate Ofen. Nun gut vielleicht wollte keiner mehr das kalte Blech anpacken und ist deswegen der Zugführer lieber den ganzen Tag in die Reisezugwagen mitgefahren, statt in seinem Dienstabteil, aber die Garnitur nicht vorheizen bzw. in der Abstellung nicht heizen geht gar nicht.πŸ₯Ά Schön auch zu sehen am frierenden Reisenden der die freie Zwischentür genervt zuschmeißt, damit die Kälte vom Übergang nicht noch mehr rein zieht, weil irgend so ein Depp für schöne Videoaufnahmen die offen gelassen hat.🀭

Richtig irritierend für mich, dass da im Winter die Wagengarnitur ungeheizt rumsteht und dann kurz vor Abfahrt erst die Lok drauf kommt und dann erst die Wagen heizen kann. Selbst wenn die Raumluft dann aufgeheizt ist, ist es das Sitzgestell dann noch lange nicht und der Fahrgast kann dann nach der Fahrt noch zur Apotheke zwecks Salbe rennen, weil die Härmorrhoiden dank kaltem Untergrund sich wieder melden.πŸ˜‚

Schöner Beitrag der zeigt, dass früher nicht alles besser war.😁 Aber ich kann mich noch gut erinnern, dass man selbst in Braunschweig noch im Winter 2003/2004 man überfordert war, die Garnituren an die Heizung anzuschließen. Aber nach 2 Stunden Fahrt hatte die 218 die drei By irgendwann auch halbwegs warm bekommen und war genau dann am Ziel. πŸ˜‚


Gruß, Matthias
Von Mehltretter, Staiger, Paulitz,... gibt es eine ganze Reihe von Büchern, welche die Zeit Anfang der 70 zeigen.
Darin gibt sehr, sehr viele Abbildungen von Reisezügen mit Dampfloks in den frühen 70ern.

J.M.Mehltretter:
Dampflokomotiven: Das große Finale
Mit Volldampf voraus: Leistung und Technik von Dampflokomotiven
Dampflokomotiven - Am Ende einer Epoche
Dampflokomotiven. Die letzten in Deutschland

Natürlich auch von anderen Autoren:
Wolfgang Staiger:
Endstation Rheine

Udo Paulitz:
Dampflokomotiven. Die letzten in Deutschland

Wolfgang Klee:
Westfalens letzte Dampflokomotiven 1972 - 1977

Im Internet gibt es auch viele Bilder:

Ulrich Budde:
Bundesbahnzeit.de (z.B. die Galerie über die Strecke nach Westerland)

Rolf Schulze:
Traktionswandel.de

Dann gibt es noch auf Drehscheibe-Online sehr viele Bilder

Viele Grüße
Klaus
..zur Ergänzung für Nichtwissende.
Der Zug fährt in Walthersdorf nicht rechts in Richtung Crottendorf, sondern gerade aus nach Annaberg - Buchholz durch. Es ist also eine Leerfahrt!
Kamerateams waren zu dem Zeitpunkt eher willkommen, denn die Einnahmequelle "Nostalgiezug" war erkannt worden und der EK hats dankend angenommen.
Gruß Sven


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