1zu160 - Forum



Anzeige:
Arnolds Modell Web

THEMA: ÖBB übernehmen Go-Ahead

THEMA: ÖBB übernehmen Go-Ahead
Startbeitrag
MarkusR - 12.10.23 23:06
Hallo,

die ÖBB übernehmen Go-Ahead in Süddeutschland.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.bahnv...ac-e7a1a574da12.html

Die Übernahme ist aber noch nicht in trockenen Tüchern da noch ein paar Genehmigungen erteilt werden müssen.

Grüße
Markus


Moin,

😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣

Die ÖBB haben wohl noch nicht genug eigene Probleme, dass sie sich jetzt ausgerechnet GoAhead ans Bein binden wollen? Na mal schauen was da in wenigen Jahren der Rechnungshof sagen wird, sofern die internen Controller nicht vorher die Reißleine ziehen.🤭
Ok wenn man Hunger hat, kann man sich ja ein paar Eier kaufen, aber wer kauft sich freiwillig faule Eier, die schon von weitem riechen? 🙈🙉🙊


Gruß, Matthias
Hallo!

Frage an die Baden-Württemberger: war da nicht mal was? Ich meine mich zu erinnern, dass nach einer Ausschreibung des ÖPNV durch das Land die Gewinner der Ausschreibung(en) nach dem Zuschlag den Verkehr nicht wirklich auf die Reihe brachten und dann das Land eingesprungen ist und Pools an Fahrzeugen und Triebfahrzeugführer*inn*en angelegt hat um den Verkehr auf akzeptables Niveau zu hieven. Ihr wisst da sicher Genaueres. War da nicht auch Go-Ahead involviert?

Wenn damals auch Go-Ahead betroffen war, haben sich ja jetzt die richtigen Partner gefunden. Fahrzeug- und Triebfahrzeugführermangel haben die ÖBB ja auch .

Beste Grüße

Boris

.  .  . Du meinst Baden-Württemberger*innen und und Partner*innen

. . . und Triebfahrzeugführer*innen*mangel  . . . ?

Frag`ja bloss :)

Gruß Randy

Ich habe unter der Hand häufiger gehört, dass ÖBB wohl vermehrt durch Ausschreibungen im deutschen Regionalverkehr teilnehmen wolle. Jetzt dann halt als GoAhead.

Bei uns in Südbayern fahren immer noch reihenweise blaue Züge mit DB Personal, weil GoAhead einfach kein Personal ran bekommt. Das wird sie wahrscheinlich nicht daran hindern, trotzdem weiter an Ausschreibungen teilzunehmen. Aktuell läuft noch die Ausschreibung der Werdenfelsbahn mit der Verbindung München - Innsbruck. Wenn GoAhead den Zuschlag bekommen sollte, wäre das eine ziemliche Schweinerei. Dann vielleicht ab 2027 mit ÖBB Personal.

Wie lange kann sich Österreich noch vor öffentlichen Ausschreibungen im Nahverkehr wehren?

Grüße
Samuel

#Randy

und was ist mit Baden-Württemberger außen und Partner außen

Triebfahrzeugführer außen. Ich frage für ein Freund


Grüße

sandra
@5 Hallo Sandra,

der war gut (vor allen Dingen, seit Frauen ja auch und sogar das Haus verlassen dürfen ...).

Aber kürzen wir das doch einfach ab:

Eben schlicht Triebfahrzeugführende, Partnernde und Baden-Württembergende.

Beste Grüße, der die Wörter knetende Norrskenet.Ende.

Wir schalten zurück zu den GoAheadenden.
Moin,

wenn es nur das Personal wäre.😂 GoAhead hat angefangen ohne dass sie eine Betriebswerkstatt hatten, die haben sie dann erst gemütlich angefangen zu bauen, zudem waren damals die netten Herren von der Insel ja nach Stuttgart gekommen und haben versucht mit 1A-Superhirnen zusammen (z.B. einige in  der deutsschen Privatbahnszene schon erfolgreich gescheiterten Existenzen) ein sehr sehr effizientes Unternehmen aufzubauen. Dass es bei die Krauts und vorallem auch vorallem noch bei den Spätzle, welche die größte Spätzlepresse unterirdisch in ihrem Häuptlingsdorf errichten, die Uhren anders ticken, hat man wissentlich ignoriert. Entsprechend hat bzw. schaut immer noch, die Betriebsabwicklung in der Realität aus.

Lokführer finden ist schwierig, denn die muss man sich mitlerweile bei Laune halten. Fakt ist GoAhead hat sich zwar schon mal erfolgreich mit der GDL an einen Tisch gesetzt. Fakt ist aber auch unregelmäßige Wechselschichten, nicht immer sauber aufgehende Umläufe und oft übelgelaunte Beförderungsfälle direkt im Nacken, muss man mögen.
Für das gleiche Geld kann man auch in festen geregelten Umläufen im Güterverkehr fahren. Da hockt man halt 10 Tage in Ruhe gemütlich im Hotel und spart daheim so massig Betriebskoten und pendelt gemütlich von A nach B ohne dass man noch einen Anschluss bekommen muss, geschweige den aufgebrachten Mob direkt hinter einen wütet. Anschließend hat man 'ne Woche frei und kann daheim wieder am Häuschen werkeln. Ist halt auch eine andere Arbeitsqualität und vorallem ein viel entspanteres Leben und dass mindestens ums gleiche Geld und ohne sich einen Kopf machen zu müssen, wie man in Orten wie Stuttgart, Augsburg, oder München sich die mieten noch leisten kann, da ja der Arbeitgeber auch noch mind. eine Bahncard100 springen gelassen hat, so dass man nach der Woche wieder seine Ruhe abseits vom großen Trubel im Eigenheim, oder preiswerten Plattenbau in günstigeren Regionen genießen kann, wo der Mietpreis sogar noch nach dem Stockwerk richtet.😁

Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Norrskenet

vor allen Dingen, seit Frauen ja auch und sogar das Haus verlassen dürfen ...

Aber nur mit Kopftuch!🧕 Sonst sauen die sich wieder nur unnötig die Haare beim melken und misten ein und wollen dann noch mehr Friseurgeld.🙈🙉🙊


Gruß, Matthias
Als hoffentlich sachdienliche Anmerkung...: Abellio BW war insolvent. Die SWEG führt jetzt den Betrieb weiter...

Gruß,
103er


edit: Tippfehler bei SWEG korrigiert.

Hallo,

die Bahngesellschaft welche den Betrieb von Abellio BW übernommen hat ist die SWEG. Die SWEG hat seit 1963 schon viele Privatbahen in Baden-Württemberg vor dem Aus "gerettet":

https://de.m.wikipedia.org/wiki/SWEG_S%C3%BCdwestdeutsche_Landesverkehrs-GmbH

Mit der SWEG und der privaten WEG gab es im Ländle einst und auch heute noch sehr viele NE-Bahnen (so wurden früher die Privatbahnen in Deutschland bezeichnet).

Ich wünsche den ÖBB ein glückliches Händchen bei der Übernahme vonGo-Ahead.

Grüße
Markus
@4: Hallo Samuel,

ja, die ÖBB hatte mit ihrem einst eigens dafür gegründeten Tochterunternehmen "Allegra" vor gar nicht langer Zeit eine Teilnetz-Ausschreibung in Nordost-Bayern gewonnen, wogegen jedoch die inzwischen dort alteingesessene "Die Länderbahn" erfolgreich Einspruch aufgrund formaler Sachverhalte eingelegt hatte.

Nun mithin der zweite Versuch der ÖBB, im deutschen SPNV Fuß zu fassen - während man sich im eigenen Land bislang ja erfolgreich abschottet ("Wettbewerb schade der Bahn").

Ähnlich einseitig verfährt bislang ja die französische SNCF mit ihrer Tochter "Keolis".

Wobei lt. EU einen Schutz vor Wettbewerb eigentlich nur jene Verkehrsunternehmen genießen dürfen sollten, welche ihrerseits NICHT woanders "wildern" ...

Beste Grüße, Norrskenet


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;