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THEMA: Welche Radien für einen Testkreis 120 x 60 cm ?

THEMA: Welche Radien für einen Testkreis 120 x 60 cm ?
Startbeitrag
RüKB - 06.07.23 12:23
Einen schönen guten Tag an alle zusammen!

Ich würde gern einmal wissen, welche Radien ihr für einen Testkreis für Lokomotiven - ggf. auch als Bühne für Fotos (auf den geraden Streckenabschnitten) zu verwenden - einsetzt?

Bei mir ist es so, dass ich die Reste meiner alten Minitrix-Anlage recycelt habe. Das macht auf der o. g. Platte dann ein Oval mit Minitrix-Radius R2 (228,2 mm).

Ich plane jetzt für Fotos die Strecke zweigleisig zu machen. Hiermit wären wir dann innen bei Minitrix-Radius R1 (194,6 mm). Der ist auch noch reichlich vorhanden. Ist das aber noch sinnvoll?

Würde man außen anbauen, dann müsste man auf Roco/Fleischmann R3 (261,8 mm) bzw. Minitrix neu R2a (261,8 mm) gehen. Das würde auf der Plattengröße schon sehr knapp werden.

Was setzt ihr denn so als Testkreis ein und wozu verwendet ihr diesen ggf. noch?

Herzliche Grüße an alle!

Michael  

Um "alles" - also auch ICE4 oder BigBoy oder so (weil die z.B. nur ab 282mm funktionieren "müssen") - testen zu können habe ich noch ein Kato-Oval mit R282 auf der 130x60 Testplatte. Das geht - viel "Luft" ist dann aber nich mehr und zu schnelle Kurvenfahrten sind zu vermeiden... ist dann auch gleich das Decoderprogrammiergleis.

Gruß
Eglod
Hallo Michael,
Mein Testkreisplatte hat 120x70 cm. Ich verwende von Kato 315mm Radius.
Verwendung: Programmieren, Einmessen, sonstige Testfahrten.
Viele Grüße, Joni
Ahoi!

Na wenn es ein Testkreis ist, dann würde ich versuchen maximal viele kritische Gleissituationen darzustellen. Mein Testkreis ist 1 x 1,50, war eine übrig gebliebene Platte. Und da habe ich großteils Flexgleis verlegt, aber eben auch R1 sogar in direkter S-Kurve. Allerndings mehrspurig, so dass man auch testen kann und keinen Radius unter 30 cm hat. Ich will ja wissen, welche Fahrzeuge mit welcher Gleiskonfig klar kommen.

Für Fotos hab ich ein kleines extra Diorama, ca. 30 cm mal 15 gebastelt.

Cheers
Jens
Moin Jens,
Hast Du bitte mal ein Bild von Dein Diorama 30x15

Gruß Karsten

Hallo Michael,
Ich habe meinen Testkreis an meinen Sohn ausgeliehen, sonst könnte ich Dir den Radius des Flexgleises  
genau sagen können. Die Außenmaße sind im Video.
Die Teststation, welche Du siehst ist von Johannes #2.
Ich hatte den Kreis bei unserem Treffen(SÜPS)vorgestellt.

Viel Spass beim Ansehen.
Wolf

https://youtu.be/Zqj0jFCsjsM



Moin zusammen,
meine Teststrecke ist ein Testkreis mit Fleischmann R1 und Bogenweiche und DKW, um die
ungünstigsten Bedingungen testen zu können.
Weiterhin gibt es einen Umschalter Analog/Digital und einen Decodertester.
In der Mitte befindet sich noch ein Testkreis für das Faller Carsystem mit Stopstelle und
einer "Grube" für die RoLa.
LG
Günter



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Man kann ja auch eine Testspirale machen, um zu schauen, wie weit runter es klappt. Bei Kato wäre dass dann 318, 282, 249, 216, 183, 150.
Hallo Wolf (#5)!

Das ist ja genial! So ein Testkreis mit Geschwindigkeitsmessung platzsparend im Koffer wäre was für mich. Ich bräuchte keine Steuergeräte im Inneren, besser wäre ein Anschluß nach außen, dass ich nach Bedarf eine Zentrale oder Programmer von D&H oder MXULFA von Zimo anschließen kann, dafür noch ein Radreinigungsgleis verbaut, das wär's. Nur: wer baut mir sowas? Ich kann das leider nicht! .

Daher meine herzliche Gratulation zu diesem Testkreis!

Beste Grüße

Boris

Hallo Boris,
meinen Koffer habe ich, wie beschrieben ausgeliehen.
Was schlichtes musste her.

Übrigens :Danke für das Lob.

Vielleicht ist das der Lösungsansatz für Dich.
Ich hatte noch etwas Multiplex aus der Grabbelkiste des Baumarkts.

Das Konzept: 2 Halbkreise zusammen steckbar.
Katogleise  R. :28,2 cm, Sherpa Verbinder
Versenkte Bananen- Stecker in der Trasse.

Erstellt mit meinem Oberfräsenzirkel und meinem Zirkel.

Schau Dir es mal an.

LG Wolf

EDIT: im Hintergrund der Zirkel



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Hallo Wolf!

Danke für's Zeigen der Bilder!

Klar, so einfache Lösungen schaffe ich auch, der Koffer ist aber praktischer, er ließe sich einfach Platz sparend irgendwo verstauen bei Nicht-Betrieb, die Gleise sind zusätzlich vor Staub geschützt, einfach eine geniale Lösung!

Beste Grüße

Boris
Hallo

Es kommt darauf an, was man testen will. Will man testen, ob die Fahrzeuge über R1 fahren, müsste dieser wohl verbaut sein.
Ansonsten liesse sich die Plattenbreite mit der Verwendung von Flexgleis voll ausnutzen. In dem Fall liesse sich vielleicht sogar eine digitale Testanlage mit etwas Landschaft bauen. Bei mir bekommt die Testanlage einen Winterlook. Sie dient aber trotzdem zum programmieren und testen der Fahrzeuge. Der Radius ist 25 cm.
Für das analoge Testen baue ich jeweils auf die Schnelle einen Testoval mit Kato Gleis fliegend auf dem Esstisch. Jede Lok wird vor dem Einbau eines Dekoders darauf auf Fahrtüchtigkeit getestet.
Grüsse Robert
Hallo Boris,
ich  habe mir Deine Beiträge nochmals angesehen, ich glaube, das schaffst Du.

Die einfachste Lösung ist zwei rechteckige Sperrholzplatten/Multiplex ( ca. 10mm) mit Schanieren zu verbinden.

Die Gleis legt man erst mal drauf und malt die äußeren Umrisse des größten Gleises(Bogen und Geraden) auf die"Halbplatten".

Der Abstand (innen) zu den Dachlatten kann durch einen Test Deines längsten Personenwagens
festgelegt werden.

Man braucht dazu zusätzlich astfreie Dachlatten( 18×34 mm, so ungefähr)welche im Baumarkt
auch für billiges Geld erhältlich sind.

Die 2 Halbplatten werden auch an den Stoßkanten mit den Latten versehen. Die Gleisdurchfahrten bleiben frei.  Du hättest innen dann eine Bauhöhe von 2 x 34 mm auf einer Seite. Wenn die innere Höhe größer sein soll, es gibt auch größere(höhere)  "Brügel".  

Beschläge gibt es im Baumarkt oder bei Am....  .

Jetzt wird es spannend.
Wie bekommt man Dachlatten rund ?

Voraussetzung ist eine Kreissäge, Wasser und die Jahresringe(siehe Foto) der Dachlatte.

Man sägt die Dachlatte( in die vorher angezeichneten Abstände, so 15-20 mm Abstand) ein.
Die Latte wird bis auf 1,5 mm durchgesägt.

Das Holz wird aussen feucht gemacht und lässt sich biegen(Du wirst erstaunt  sein).
Der Rest ist einfach. Das noch feuchte gebogene Holz mit Holzleim ankleben.
Den Rest der Halbplatten absagen.
Oder wenn Du eine Oberfräse hast, mit einem Bündigfräser beifräsen.

Du schaffst das.
Wir Alten müssen zusammenhalten.

LG Wolf
Bilder folgen

Für Deine Fotos, vielleicht eher sowas.
Bei einer Kiste sind die Ränder im Weg.

#11 Robert Ich finde so eine Idee macht immer Spaß.  Schickt mal ein Foto, wenn Du soweit bist.





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