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THEMA: Akku in Uhlenbrock Daisy II

THEMA: Akku in Uhlenbrock Daisy II
Startbeitrag
Christian W. - 15.04.22 23:30
Hallo zusammen,

ich habe vermehrt den Eindruck das meine beiden Daisy 2 Funkhandregler die Akkus kaputt haben.

Die Kapazität bzw die "Spielzeit" lässt mittlerweile durchaus zu wünschen übrig.
Hierbei spielt es auch keine Rolle, ob die Handregler am Loconet oder per Ladeadapter aufgeladen werden.
Die beiden Handregler sind etwa 2 und 3 Jahre alt.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen, und/oder die Akkus schonmal gegen neue(bessere) ersetzt ?

Mfg
Christian Winkelmann


Hallo Christian,

ich kenne die Geräte zwar nicht, sehe aber aus den technischen Daten, dass es sich um 2x NiMH AAA handelt, vermutlich klassische Telefonakkus. Die besten Akkus sind für mich nach wie vor Panasonic. Probiere doch mal die weißen Eneloop von Panasonic (AAA mit 750 mAh), der Hersteller behauptet dass sie 2100 Zyklen aushalten. Es gibt von Panasonic auch 1000 mAh mit 1600 Zyklen. Vorsicht: Die schwarzen 900er Eneloops haben laut Datenblatt nur 500 Zyklen, typische Telefonakkus haben eine Lebensdauer von 1000 Zyklen. Das sind bei (nahezu) täglicher Nutzung die 2 - 3 Jahre.

Da ich davon ausgehe dass die Moba Handregler wesentlich weniger benutzt werden, vermute ich dass die Selbstentladung eine Rolle spielt und zur Degradierung der Akkus beiträgt. Lassen sich die Geräte mechanisch abschalten, oder nimmst Du die Akkus heraus - oder sind dann die Einstellungen weg?

Ich habe 2018 mit einem weißen Eneloop 3x AA Akkupack einen billigen Akkustaubsauger instand gesetzt, dessen Original Akkus bereits nach 1/2 Jahr kaputt und ausgelaufen waren. Laut Datenblatt damals die einzigen AA Akkus die ich finden konnte, welche mit den Anlaufströmen klar kommen. Ansonsten hätte ich hochstromfähige Sondergrößen benötigt, deren Selbstentladung viel größer ist.

Beim Funkhandregler glaube ich dass hier vorrangig nicht die Zyklenzahl sondern eher die Selbstentladung ein Thema ist. Bei unregelmäßiger Nutzung ist man schnell in der Tiefentladung, und das tut dem Akku weh.

Grüße, Peter W.
Hallo Christian,
ja, kann ich nachvollziehen. Ich habe meine Akkus auch recht schnell ersetzt. Meine haben jetzt min.930mAh.
Du brauchst Größe AAA mit Lötfahne. Lötfahne wird aber nicht angelötet, sondern in Flachsteckhülsen gesteckt.
Entspr. Akkus gibts beim großen C oder Reichelt oder sonstwo,
Viele Grüße
Klaus
Hallo ihr beiden,

Vielen Dank für die Ausführen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Da ich davon ausgehe dass die Moba Handregler wesentlich weniger benutzt werden, vermute ich dass die Selbstentladung eine Rolle spielt und zur Degradierung der Akkus beiträgt. Lassen sich die Geräte mechanisch abschalten, oder nimmst Du die Akkus heraus - oder sind dann die Einstellungen weg?



Ausschalten lassen sich sich, aber ich vermute, das dann "nur" das Display aus ist und weiter am Akkus geluscht wird....
Vielleicht sollte man einen kleinen Kippschalter einbauen um den Handregler wirklich stromlos auszuschalten, dann bleibt aber die Frage was mit den Einstellungen passiert.

Werde heute Abend mal einen Handregler öffnen, testen, berichten und ggf neue Akkus bestellen !


Mfg
Christian Winkelmann
Hallo,

anbei mal meine Rückmeldung.

Wenn die Akkus komplett getrennt werden, "vergisst" der Handregler keine seiner Einstellungen, daher habe ich nun einen 1poligen Umschalter zwischen Akkus und Elektronik gebaut, um ihm bei längeren Pausen komplett auszuschalten.
Mit etwas mehr aufwand, ist es durchaus möglich einen 2poligen Umschalter zu verbauen, und die Akkus allpolig zu trennen.

Bei meinem Exemplar sind die Akkus mit den Lötfahnen an den stiften verlötet, aber das sollte kein Problem darstellen, ich werde mich nach alternativen Akkus umsehen (Danke, Peter! ) und ausprobieren ob es auf Dauer damit besser funktiioniert.

Das der Schalter oben am Kopf eingebaut ist, hat den Hintergrund, das der Handregler so noch in die 3D gedruckten Halteschalen hineinpasst, das Innenleben des Handreglers bietet aber platz genug für andere Einbauorte.

Mfg
Christian Winkelmann


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Hallo Christian.

Danke für den Tipp mit dem Schalter.
Wo genau hast Du die Leitung unterbrochen?

Das sehe ich auf dem Foto leider nicht.

Grüsse
Felix
Hallo zusammen,

Uhlenbrock verbaut in den Funk-Daisys weiße Eneloop mit 750 mA/h.

M.E. ist ein Schalter nicht nötig, wenn man die Dinger regelmäßig nutzt. Hatte mal einen ausgegraben, der schon mehrere Monate im Schrank gelegen hatte und der war noch nicht völlig leer.

Die Kollegen von der Tischbahnfraktion bauen da auch für mehr Kapazität 4 Eneloops rein. 2 kommen dann oben unters Display.

Wenn man Akkus nachbestellt, muss man darauf achten, daß die Lötfahnen die "C" - Anordnung haben.
Dann zeigen die Lötfahnen in die gleiche Richtung.
( bei Z entgegen gesetzt )

Früher waren die Lötfahnen der Akkus auch nur eingesteckt.
Da die sich aber beim hinfallen immer wieder mal gelöst haben, werden die schon seit längerem festgelötet.

Wenn sich ein Akku gelöst hat, funktioniert die Daisy auch nicht wenn sie mit einem Kabel versorgt wird.

MfG Oliver
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wo genau hast Du die Leitung unterbrochen?

Das sehe ich auf dem Foto leider nicht.


Im Grunde habe ich garkeine Leiterbahn getrennt.
Ich habe nur die eine Lötfahne von der Batterie zur Platine getrennt. Ein Kabel habe ich am Rest Lötfahne der Batterie und ein Kabel an die Platine, (wo die Lötfahne eingesteckt/angelötet war) wieder angelötet.

Mfg Christian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Kollegen von der Tischbahnfraktion bauen da auch für mehr Kapazität 4 Eneloops rein. 2 kommen dann oben unters Display.



Gibt es dazu irgendwo einen Bericht oder Anleitung?

Kann man auch ggf. andere Akkus verwenden, zum Beispiel

https://www.akkushop.de/de/panasonic-bk-4hgae-m...it-loetfahne-u-form/

diesen?

Christoph


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