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THEMA: Fleischmann Neue BR 86
THEMA: Fleischmann Neue BR 86
DRwolle - 22.03.19 19:17
Hallo
Gibt es schon Erfahrungen mit der Neuen Fleischmann BR 86 mit eingebauten Decoter ab Werk.
Danke Wolle
Gibt es schon Erfahrungen mit der Neuen Fleischmann BR 86 mit eingebauten Decoter ab Werk.
Danke Wolle
moin Exitus,
was für eine witzige Antwort und das im gesetztem Alter :(
Gruß aus Hamburg
Norbert
was für eine witzige Antwort und das im gesetztem Alter :(
Gruß aus Hamburg
Norbert
Humor ist, wenn man trotzdem lacht
... schon mal gehört?
Nächtlicher Gruß aus Nordertown
Meint ihr diese hier?
https://www.youtube.com/watch?v=TNDzDM0lAhM
... schon mal gehört?
Nächtlicher Gruß aus Nordertown
Meint ihr diese hier?
https://www.youtube.com/watch?v=TNDzDM0lAhM
Beitrag editiert am 23. 03. 2019 02:52.
Nicht nur in Sachsen, auch anderswo, spricht man ein weiches "t" und ein hartes "d".
meint elber
meint elber
Wird die Lok digital zur Fäkalienentsorgung genutzt?
Fragt sich Andy .....aber ein k .
Fragt sich Andy .....aber ein k .
Hallo,
nicht jeder hier im Forum ist der englischen Sprache mächtig und hat mit Fremdwörtern halt seine Probleme. Ich gehe mal davon aus das "DR Wolle" in der Schule eher russisch und nicht englisch als Fremdsprache hatte. Das Thema "Schreibweise des Decoder" müsste jetzt aber eigentlich abgeschlossen sein...
Mich würde eher der neue Antrieb interessieren. Der wurde ja, wie bei der neuen Fleischmann 94, deutlich vereinfacht. Sicher nicht um zusätzlichen Platz für den Sound zu gewinnen, eher um Kosten zu sparen. Bei DM-Toys steht beim neuen Modell dabei, dass der Antrieb der neuen 86 nur auf zwei Achsen. Mein altes Modell hat noch den Antrieb auf vier Achsen. Aus meiner Sicht wäre es zumindest langfristig besser gewesen den Antrieb so zu belassen. Es wird sich zeigen ob der Antrieb mit Zahnrädern auf zwei und über das Gestänge auf die restlichen Antriebsachsen den Belastungen im Fahrbetrieb gewachsen ist.
Grüße
Markus
nicht jeder hier im Forum ist der englischen Sprache mächtig und hat mit Fremdwörtern halt seine Probleme. Ich gehe mal davon aus das "DR Wolle" in der Schule eher russisch und nicht englisch als Fremdsprache hatte. Das Thema "Schreibweise des Decoder" müsste jetzt aber eigentlich abgeschlossen sein...
Mich würde eher der neue Antrieb interessieren. Der wurde ja, wie bei der neuen Fleischmann 94, deutlich vereinfacht. Sicher nicht um zusätzlichen Platz für den Sound zu gewinnen, eher um Kosten zu sparen. Bei DM-Toys steht beim neuen Modell dabei, dass der Antrieb der neuen 86 nur auf zwei Achsen. Mein altes Modell hat noch den Antrieb auf vier Achsen. Aus meiner Sicht wäre es zumindest langfristig besser gewesen den Antrieb so zu belassen. Es wird sich zeigen ob der Antrieb mit Zahnrädern auf zwei und über das Gestänge auf die restlichen Antriebsachsen den Belastungen im Fahrbetrieb gewachsen ist.
Grüße
Markus
teppichbahner - 23.03.19 11:44
Mir fällt im Video die sehr schlechte Bedruckung auf. War das schon beim Kauf so? Die Loknummer ist ja quasi nicht mehr zu lesen.
Gruß
Klaus
Gruß
Klaus
Hallo,
ich habe schon seit einigen Jahren eine GFN 86 aus der ersten Serie, da sind auch nur die beiden mittleren Achsen über Ritzel angetrieben!
Also hat sich da wohl nichts geändert....
Gruß
Gabriel
ich habe schon seit einigen Jahren eine GFN 86 aus der ersten Serie, da sind auch nur die beiden mittleren Achsen über Ritzel angetrieben!
Also hat sich da wohl nichts geändert....
Gruß
Gabriel
Hallo Exitus
Das heißt dann aber Deköder
LG Kalle
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
moin Exitus,
was für eine witzige Antwort und das im gesetztem Alter :(
Das heißt dann aber Deköder
LG Kalle
teppichbahner - 23.03.19 17:52
Zitat
ich habe schon seit einigen Jahren eine GFN 86 aus der ersten Serie, da sind auch nur die beiden mittleren Achsen über Ritzel angetrieben!
Geht mir auch so! Und bisher hat die Lok keinerlei Anlaß zur Kritik gegeben. Welche GFN 86 soll denn Antrieb auf 4 Achsen gehabt haben?
Gruß
Klaus
Hallo,
ich nehme alles zurück was ich in Beitrag 6 geschrieben habe. Ich habe gestern Abend nochmal bei meiner 86er nachgesehen, die hat auch nur ein Antrieb auf die mittleren zwei Achsen. Die restlichen zwei Achsen werden über das Gestänge mit angetrieben. Dafür hat meine 86er keine Haftreifen (die habe ich so aber gebraucht gekauft). Als ich dass hier das letzte mal erwähnt hat bekam ich per PN Mecker
Grüße
Markus
ich nehme alles zurück was ich in Beitrag 6 geschrieben habe. Ich habe gestern Abend nochmal bei meiner 86er nachgesehen, die hat auch nur ein Antrieb auf die mittleren zwei Achsen. Die restlichen zwei Achsen werden über das Gestänge mit angetrieben. Dafür hat meine 86er keine Haftreifen (die habe ich so aber gebraucht gekauft). Als ich dass hier das letzte mal erwähnt hat bekam ich per PN Mecker
Grüße
Markus
Hallo zusammen,
Hab eine der neuen mit DCC-Decoder (Nr. 708683)...
Eine erste habe ich wegen einer defekten Laterne (gebrochener Bügel) zurückgeschickt, diese klang auch etwas rau und fuhr nicht besonders feinfühlig.
Die als Ersatz gelieferte Lok fährt sehr gut und hat auch eine überaschend gute Zugkraft...
Ich finde sie auch optisch sehr gelungen (das jetzt dunkle Gestänge steht ihr wirklich gut).
Viele Grüße
Tobi
Hab eine der neuen mit DCC-Decoder (Nr. 708683)...
Eine erste habe ich wegen einer defekten Laterne (gebrochener Bügel) zurückgeschickt, diese klang auch etwas rau und fuhr nicht besonders feinfühlig.
Die als Ersatz gelieferte Lok fährt sehr gut und hat auch eine überaschend gute Zugkraft...
Ich finde sie auch optisch sehr gelungen (das jetzt dunkle Gestänge steht ihr wirklich gut).
Viele Grüße
Tobi
Beitrag editiert am 25. 03. 2019 15:20.
Hallo,
beim Modell 7087 (86 184) wurden die zweite und dritte Kuppelachse mit Zahnrädern und beide einseitig mit Haftreifen versehen. Die aus der Startpackung 931002 als 86 1001-6 beschriftete Lok jüngeren Datums hat nur auf dem dritten Radsatz ein Zahnrad und beidseitig Haftgummis.
Das Modell 708703 soll ab dem 29.03. erhältlich sein. Ob sie dann als 86 1184-0 beschriftet wird (wie auf den Abbildungen ersichtlich) bleibt abzuwarten.
Gruß Manni
beim Modell 7087 (86 184) wurden die zweite und dritte Kuppelachse mit Zahnrädern und beide einseitig mit Haftreifen versehen. Die aus der Startpackung 931002 als 86 1001-6 beschriftete Lok jüngeren Datums hat nur auf dem dritten Radsatz ein Zahnrad und beidseitig Haftgummis.
Das Modell 708703 soll ab dem 29.03. erhältlich sein. Ob sie dann als 86 1184-0 beschriftet wird (wie auf den Abbildungen ersichtlich) bleibt abzuwarten.
Gruß Manni
teppichbahner - 26.03.19 16:15
Danke für die Warnung! Hab meine gerade storniert!
Gruß
Klaus
Gruß
Klaus
Hallo,
habe ebenfalls eine neue BR 86.
Mir ist aufgefallen, dass die zweite und vierte Achse kippbar (mir ist kein anderes Wort eingefallen) gelagert sind. Meine BR 64 von Fleischmann hat das nicht so stark.
Das Ruckeln hatte meine Lok auch, aber nur wenig. CV #56 = 66 hat geholfen. Dazu habe ich noch CV #3 und #4 auf 8 gesetzt.
Gruß
Klaus
habe ebenfalls eine neue BR 86.
Mir ist aufgefallen, dass die zweite und vierte Achse kippbar (mir ist kein anderes Wort eingefallen) gelagert sind. Meine BR 64 von Fleischmann hat das nicht so stark.
Das Ruckeln hatte meine Lok auch, aber nur wenig. CV #56 = 66 hat geholfen. Dazu habe ich noch CV #3 und #4 auf 8 gesetzt.
Gruß
Klaus
Bimmelbahner - 26.03.19 18:32
Hallo zusammen,
offensichtlich favorisiert der Hersteller bei der "neuen" 86er den "Einachsantrieb".
Dass in diesem Zusammenhang das Antriebskonzept unklar dargestellt, und zudem
die Produktbeschreibung bzgl. der Ersatzteilliste inkorrekt ist, sei einmal dahingestellt.
Rein wirtschaftliche Überlegungen erscheinen mir unwahrscheinlich, da eine Produktänderung
zunächst den größten Kostenfaktor darstellt meines Wissens.
Gehen wir einmal davon aus, dass die aktuelle Konstruktion einer Verbesserung dienen soll;
möglicherweise hinsichtlich der Stromkontaktaufnahme, da die zweite Achse (ungefedert) wie
die vierte Achse (gefedert) beweglich gelagert ist.
Bei der ursprünglichen Konstruktion mit zwei zahnradangetrieben Achsen fällt die Beweglichkeit
der zweiten Achse weg.
Soweit meine These; in Ermangelung eigener Erfahrungen eine Frage in die Runde; hat die
"alte" 86er bekannte Probleme hinsichtlich der "Kontaktfreudigkeit" ?
Und ist eine Zugkraftverminderung durch das neue Antriebskonzept zu verzeichnen ?
Prädestiniert wäre eventuell ein Vergleich zweier analoger Versionen, um den "Faktor Decoder" auszuschließen. Bin gespannt !
LG Eric
offensichtlich favorisiert der Hersteller bei der "neuen" 86er den "Einachsantrieb".
Dass in diesem Zusammenhang das Antriebskonzept unklar dargestellt, und zudem
die Produktbeschreibung bzgl. der Ersatzteilliste inkorrekt ist, sei einmal dahingestellt.
Rein wirtschaftliche Überlegungen erscheinen mir unwahrscheinlich, da eine Produktänderung
zunächst den größten Kostenfaktor darstellt meines Wissens.
Gehen wir einmal davon aus, dass die aktuelle Konstruktion einer Verbesserung dienen soll;
möglicherweise hinsichtlich der Stromkontaktaufnahme, da die zweite Achse (ungefedert) wie
die vierte Achse (gefedert) beweglich gelagert ist.
Bei der ursprünglichen Konstruktion mit zwei zahnradangetrieben Achsen fällt die Beweglichkeit
der zweiten Achse weg.
Soweit meine These; in Ermangelung eigener Erfahrungen eine Frage in die Runde; hat die
"alte" 86er bekannte Probleme hinsichtlich der "Kontaktfreudigkeit" ?
Und ist eine Zugkraftverminderung durch das neue Antriebskonzept zu verzeichnen ?
Prädestiniert wäre eventuell ein Vergleich zweier analoger Versionen, um den "Faktor Decoder" auszuschließen. Bin gespannt !
LG Eric
DR-Bahner Jens - 26.03.19 18:55
Hallo Eric
Meine 4 analogen 86er sind höchst "Kontaktfreudig", fahrtechnisch sind sie für mich sehr schöne Loks.
Vielleicht spendiere ich Ihnen so einen 0816 Glockenanker Motor der über 1001 Digital oder Tramfabrik angeboten wird, da der "Dreipoler" halt seine groben Eigenschaften besitzt.
Das neue Modell werde ich mir jedoch nicht kaufen, da für mich die Beschaffung der Baureihe 86 abgeschlossen ist.
Grüße Jens
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: Bimmelbahner
eine Frage in die Runde; hat die
"alte" 86er bekannte Probleme hinsichtlich der "Kontaktfreudigkeit" ?
Meine 4 analogen 86er sind höchst "Kontaktfreudig", fahrtechnisch sind sie für mich sehr schöne Loks.
Vielleicht spendiere ich Ihnen so einen 0816 Glockenanker Motor der über 1001 Digital oder Tramfabrik angeboten wird, da der "Dreipoler" halt seine groben Eigenschaften besitzt.
Das neue Modell werde ich mir jedoch nicht kaufen, da für mich die Beschaffung der Baureihe 86 abgeschlossen ist.
Grüße Jens
Bimmelbahner - 26.03.19 19:32
Hallo zusammen; und Hallo Jens,
das freut mich zunächst einmal für Dich persönlich; auch wenn es meiner These
erst einmal widerspricht.
Wenn es Aussicht auf Erfolg stellte, würde ich bei Fleischmann ja persönlich anfragen
hinsichtlich der Konstruktionsänderung.
Vielleicht aber frequentiert ein "Fleischmann -Naher" ja sogar das Forum, und kann
Näheres diesbezüglich mitteilen.
Jedenfalls "ein bißchen Werbung" für die "Neukonstruktion" wäre sicherlich nicht verkehrt,
bevor ein Großteil der potenziellen Käufer sich "abgeschreckt" fühlt und "nicht kauft",
oder storniert... ?!
Aber ein anderes Thema; mich persönlich interessiert eigentlich nur die technische Komponente.
Einstweilen
LG Eric
das freut mich zunächst einmal für Dich persönlich; auch wenn es meiner These
erst einmal widerspricht.
Wenn es Aussicht auf Erfolg stellte, würde ich bei Fleischmann ja persönlich anfragen
hinsichtlich der Konstruktionsänderung.
Vielleicht aber frequentiert ein "Fleischmann -Naher" ja sogar das Forum, und kann
Näheres diesbezüglich mitteilen.
Jedenfalls "ein bißchen Werbung" für die "Neukonstruktion" wäre sicherlich nicht verkehrt,
bevor ein Großteil der potenziellen Käufer sich "abgeschreckt" fühlt und "nicht kauft",
oder storniert... ?!
Aber ein anderes Thema; mich persönlich interessiert eigentlich nur die technische Komponente.
Einstweilen
LG Eric
Hallo !
Irgendwie verstehe ich die Aufregung nicht,wurden doch vorher schon die 78er und 94er auf
"Einachs-Antrieb" umgestellt. (von der 65er weis ich es nicht)
Ein Grund dürfte die einfachere Montage sein,da kein Zahnradversatz mehr beachtet werden muß.
Nehmen den das Vor-und Nachlaufgestell weiterhin mit Strom ab ?
Der Einachsantrieb setzt sich wohl immer mehr durch,siehe die 62er von Fleischmann,die 56.2 von
Liliput und die 38er von Minitrix. Ob das lange Zeit gut geht ?
Gruß : Werner S.
Irgendwie verstehe ich die Aufregung nicht,wurden doch vorher schon die 78er und 94er auf
"Einachs-Antrieb" umgestellt. (von der 65er weis ich es nicht)
Ein Grund dürfte die einfachere Montage sein,da kein Zahnradversatz mehr beachtet werden muß.
Nehmen den das Vor-und Nachlaufgestell weiterhin mit Strom ab ?
Der Einachsantrieb setzt sich wohl immer mehr durch,siehe die 62er von Fleischmann,die 56.2 von
Liliput und die 38er von Minitrix. Ob das lange Zeit gut geht ?
Gruß : Werner S.
Bimmelbahner - 26.03.19 20:04
Hallo zusammen; und Hallo Werner,
"Aufregung" halte ich auch für übertrieben; wo aber bitte müsste ein "Zahnradversatz"
Beachtung finden ? Wenn es diesen gäbe(!), wäre dieser ja sowieso schon in der Grundkonstruktion
vorhanden, und verlangte keine aufwändige Neukonstruktion, um diesen "Kostenfaktor" zu
minimieren.
Das Vor- und Nachlaufgestell ist meines Wissens nach gefedert konstruiert hinsichtlich der Spurtreue, aber nicht in die Stromaufnahme einbezogen. Besserwissende mögen mich verbessern.
LG Eric
"Aufregung" halte ich auch für übertrieben; wo aber bitte müsste ein "Zahnradversatz"
Beachtung finden ? Wenn es diesen gäbe(!), wäre dieser ja sowieso schon in der Grundkonstruktion
vorhanden, und verlangte keine aufwändige Neukonstruktion, um diesen "Kostenfaktor" zu
minimieren.
Das Vor- und Nachlaufgestell ist meines Wissens nach gefedert konstruiert hinsichtlich der Spurtreue, aber nicht in die Stromaufnahme einbezogen. Besserwissende mögen mich verbessern.
LG Eric
Beim Zusammenbau, Eric. So braucht man nur die Achsen in den Rahmen legen, Deckel drauf, Gestänge dran. Mal einfach gesagt. Bei mit Zahnrädern verbundenen Achsen geht das nicht.
Grüße,
Pierre
Grüße,
Pierre
Bimmelbahner - 26.03.19 20:41
Pierre (und Hallo allgemein),
der Zahnradversatz ist doch durch die Lagerung der Zahnräderachsen konstruktiv vorgegeben ?
-ich bitte um Aufklärung.
LG Eric
der Zahnradversatz ist doch durch die Lagerung der Zahnräderachsen konstruktiv vorgegeben ?
-ich bitte um Aufklärung.
LG Eric
Hallo Pierre
so einfach geht das bei Fleischmann nicht.Die Achsen sitzen fest im Rahmen. Es sei denn das die das auch geändert haben.
Gruß Michael
so einfach geht das bei Fleischmann nicht.Die Achsen sitzen fest im Rahmen. Es sei denn das die das auch geändert haben.
Gruß Michael
Hallo,
ich habe mir auch heute die analoge DR BR 86 beim Händler angesehen. Von den 4 vorhandenen Modellen lief eins ganz manierlich, zwei schwankten horizontal, einmal mehr vorwärts, einmal mehr rückwärts und die vierte Maschine schwankte gleichzeitig horizontal und vertikal ganz fürchterlich.
Das ist ja auch nicht unbedingt ein Problem des Einachsantriebes. Wenn die beiden Seiten der Radsätze auf den 4 Achsen nicht fluchten, also den gleichen Verdrehwinkel haben, kann es schaukeln. Außerdem können die auf der Antriebsachse beidseitig aufgezogenen Haftreifen Schuld am Schwanken sein. Ich habe das nicht näher untersucht und mich für die Beste in der Auswahl entschieden.
Im Übrigen sind die Achsen anders als oben vermutet im Rahmen gelagert. Die erste Achse ist seitenverschieblich aber in der Höhe fest gelagert. Die zweite Achse ist gefedert über die Stromabnehmerbleche, genau wie die vierte Achse (dort steht noch eine extra Spiral-Druckfeder im Ersatzteilblatt), beide sind auch seitenverschieblich. Die dritte Achse ist einseitig versetzt angetrieben, ist in der Höhe fest gelagert und hat beidseitig Haftreifen. Die Vor- und Nachläufer sind federnd und natürlich schwenkbar gelagert ohne Mittenrückstellung. Der unter der Achse liegende Blechstreifen nimmt tatsächlich Strom ab, obwohl der Radsatz innen und außen durch beidseitig sichtbare rote Plastikteile keine Verbindung zur Achse zeigt ist diagonal an den Enden eine Stromabnahme zusätzlich zu den anderen 4 beidseitig abnehmenden Achsen möglich. Die Achslager sind wohl von unten mit den zwei Schrauben und der Abdeckplatte zugänglich. Oder doch nur die Vor-/Nachläufer demontierbar, ich will die nicht demontieren?
Im Ersatzteilblatt steht kein passendes Bild dazu, aber alle 6 Radsätze sind unter 7 verschiedenen Artikelnummern für Radscheiben (Treibrad mit Nut links/rechts, Kuppelrad ohne Nut, Vor-/Nachlaufachsen, Achsen, Haftreifen und Zahnrad selbst zusammenstellbar. Ansonsten wird der Rahmen mit den 4 Achsen und Kuppelstangen ohne Steuerung auch komplett als Ersatzteil angezeigt.
Die Bedruckung ist nicht im Tampondruck sondern erkennbar durch Fehlpixel im Digitaldruck dick auftragend 4-farbig (weiß/rot/gelb/schwarz) hergestellt, aber weitaus besser als noch an den zuletzt gelieferten Wagen auch in den kleinsten Schriftgrößen gut lesbar.
Viele Grüße,
Danilo
ich habe mir auch heute die analoge DR BR 86 beim Händler angesehen. Von den 4 vorhandenen Modellen lief eins ganz manierlich, zwei schwankten horizontal, einmal mehr vorwärts, einmal mehr rückwärts und die vierte Maschine schwankte gleichzeitig horizontal und vertikal ganz fürchterlich.
Das ist ja auch nicht unbedingt ein Problem des Einachsantriebes. Wenn die beiden Seiten der Radsätze auf den 4 Achsen nicht fluchten, also den gleichen Verdrehwinkel haben, kann es schaukeln. Außerdem können die auf der Antriebsachse beidseitig aufgezogenen Haftreifen Schuld am Schwanken sein. Ich habe das nicht näher untersucht und mich für die Beste in der Auswahl entschieden.
Im Übrigen sind die Achsen anders als oben vermutet im Rahmen gelagert. Die erste Achse ist seitenverschieblich aber in der Höhe fest gelagert. Die zweite Achse ist gefedert über die Stromabnehmerbleche, genau wie die vierte Achse (dort steht noch eine extra Spiral-Druckfeder im Ersatzteilblatt), beide sind auch seitenverschieblich. Die dritte Achse ist einseitig versetzt angetrieben, ist in der Höhe fest gelagert und hat beidseitig Haftreifen. Die Vor- und Nachläufer sind federnd und natürlich schwenkbar gelagert ohne Mittenrückstellung. Der unter der Achse liegende Blechstreifen nimmt tatsächlich Strom ab, obwohl der Radsatz innen und außen durch beidseitig sichtbare rote Plastikteile keine Verbindung zur Achse zeigt ist diagonal an den Enden eine Stromabnahme zusätzlich zu den anderen 4 beidseitig abnehmenden Achsen möglich. Die Achslager sind wohl von unten mit den zwei Schrauben und der Abdeckplatte zugänglich. Oder doch nur die Vor-/Nachläufer demontierbar, ich will die nicht demontieren?
Im Ersatzteilblatt steht kein passendes Bild dazu, aber alle 6 Radsätze sind unter 7 verschiedenen Artikelnummern für Radscheiben (Treibrad mit Nut links/rechts, Kuppelrad ohne Nut, Vor-/Nachlaufachsen, Achsen, Haftreifen und Zahnrad selbst zusammenstellbar. Ansonsten wird der Rahmen mit den 4 Achsen und Kuppelstangen ohne Steuerung auch komplett als Ersatzteil angezeigt.
Die Bedruckung ist nicht im Tampondruck sondern erkennbar durch Fehlpixel im Digitaldruck dick auftragend 4-farbig (weiß/rot/gelb/schwarz) hergestellt, aber weitaus besser als noch an den zuletzt gelieferten Wagen auch in den kleinsten Schriftgrößen gut lesbar.
Viele Grüße,
Danilo
Beitrag editiert am 26. 03. 2019 21:12.
Bimmelbahner - 26.03.19 21:10
Hallo,
die zahnradangetriebene(n) Achse(n), vom Schneckenzahnrad bewegt, ist(sind) starr gelagert; die über Kuppelachsen angetriebenen sind (zum Teil) radial beweglich.
Vielleicht finden wie hierüber zunächst einmal eine Übereibnstimmung ?
LG Eric
die zahnradangetriebene(n) Achse(n), vom Schneckenzahnrad bewegt, ist(sind) starr gelagert; die über Kuppelachsen angetriebenen sind (zum Teil) radial beweglich.
Vielleicht finden wie hierüber zunächst einmal eine Übereibnstimmung ?
LG Eric
Bimmelbahner - 26.03.19 21:21
Hallo,
na jetzt ist ja die Verwirrung komplett... !
LG Eric
na jetzt ist ja die Verwirrung komplett... !
LG Eric
Hallo Eric,
wie soll das "konstruktiv vorgegeben" sein? Das Zahnrad auf der Achse braucht eine definierte Stellung zum Kuppelbolzen. Ergo braucht man eine Vorrichtung zum Räder aufpressen. Bei Fleischmann liegen diese, wie Michael richtig bemerkt, nicht lose im Rahmen, ergo muss das Aufpressen im Rahmen erfolgen, wo auch noch die Stellung der Kuppelbolzen zueinander passen muss. Alles in allem beim Zusammenbau der Lok deutlich zeitaufwändiger als mit nur einer angetriebenen Achse. Viel konstruktiv ändern muss man da nicht. Einfach was weglassen...
Grüße,
Pierre
wie soll das "konstruktiv vorgegeben" sein? Das Zahnrad auf der Achse braucht eine definierte Stellung zum Kuppelbolzen. Ergo braucht man eine Vorrichtung zum Räder aufpressen. Bei Fleischmann liegen diese, wie Michael richtig bemerkt, nicht lose im Rahmen, ergo muss das Aufpressen im Rahmen erfolgen, wo auch noch die Stellung der Kuppelbolzen zueinander passen muss. Alles in allem beim Zusammenbau der Lok deutlich zeitaufwändiger als mit nur einer angetriebenen Achse. Viel konstruktiv ändern muss man da nicht. Einfach was weglassen...
Grüße,
Pierre
@ Bimmelbahner
Hallo,schau Dir doch mal die 85er von Minitrix an.Bei der Lok sind alle 5 Räder über Zahnräder angetrieben.Das erfordert bei der Montage wesentlich mehr Aufwand,da auch die Löcher für die
Bolzen der Stangen passen müssen.
Bei der 86er (und Anderen) wird nur das Treibrad über das Zahnrad angetrieben.
Die anderen Räder sind ,ohne Stangen, frei drehbar und können so in die richtige Position von
Hand gedreht werden um die Stangen zu montieren.
Gruß : Werner S.
Hallo,schau Dir doch mal die 85er von Minitrix an.Bei der Lok sind alle 5 Räder über Zahnräder angetrieben.Das erfordert bei der Montage wesentlich mehr Aufwand,da auch die Löcher für die
Bolzen der Stangen passen müssen.
Bei der 86er (und Anderen) wird nur das Treibrad über das Zahnrad angetrieben.
Die anderen Räder sind ,ohne Stangen, frei drehbar und können so in die richtige Position von
Hand gedreht werden um die Stangen zu montieren.
Gruß : Werner S.
Bimmelbahner - 26.03.19 21:47
Hallo,
also, da ich zumindest die neue Version (in alt) vorliegen habe; axial sind alle vier Achssätze verschiebbar gelagert; radial Achse Zwei und Vier, angetrieben vom Schneckenzahnrad über Achse Zwei. Gefedert ist zusätzlich über eine Schraubenfeder Achse Vier.
Vor- und Nachläufer sind gefedert mittels Blattfeder; ohne Stromaufnahmebezug.
Federung der jeweiligen Radsätze mittels Stromabnahmeblechen.... -stellt in Abhängigkeit vom Anpresssdruck natürlich auch eine Federung mittels Blattfeder dar... wenn aber keine Radiallagerung vorhanden ist, bei den jeweiligen Achsen dann auch nicht. Soweit, so Gut !
LG Eric
also, da ich zumindest die neue Version (in alt) vorliegen habe; axial sind alle vier Achssätze verschiebbar gelagert; radial Achse Zwei und Vier, angetrieben vom Schneckenzahnrad über Achse Zwei. Gefedert ist zusätzlich über eine Schraubenfeder Achse Vier.
Vor- und Nachläufer sind gefedert mittels Blattfeder; ohne Stromaufnahmebezug.
Federung der jeweiligen Radsätze mittels Stromabnahmeblechen.... -stellt in Abhängigkeit vom Anpresssdruck natürlich auch eine Federung mittels Blattfeder dar... wenn aber keine Radiallagerung vorhanden ist, bei den jeweiligen Achsen dann auch nicht. Soweit, so Gut !
LG Eric
Bimmelbahner - 26.03.19 22:22
Hallo,
es freut mich jedenfalls, daß ´mal ein gewisser Schwung in die Disskussion kommt;
auch, und gerade von Seiten kompetenter Menschen... !!
Im Rahmen meiner Berufslaufbahn, war ich praktisch von der Seite "Design" auch
immer gezwungen, das technische Potential zu berücksichtigen... -glücklicherweise; so lernt man dazu !
Daher stelle ich auch gerne "Verständnis- und Anfängerfragen"... These: Ein oder zwei per Zahnradantrieb angetriebene Achsen, wobei in beiden Fällen
nur eine Achse über Kurbelwellen den Achsantrieb weiterleitet... -hat doch nichts mit dem korrekten Kurbelwellenversatz ansich zu tun; bzw. dessen Aufwand der Einstellung ?
LG Eric
es freut mich jedenfalls, daß ´mal ein gewisser Schwung in die Disskussion kommt;
auch, und gerade von Seiten kompetenter Menschen... !!
Im Rahmen meiner Berufslaufbahn, war ich praktisch von der Seite "Design" auch
immer gezwungen, das technische Potential zu berücksichtigen... -glücklicherweise; so lernt man dazu !
Daher stelle ich auch gerne "Verständnis- und Anfängerfragen"... These: Ein oder zwei per Zahnradantrieb angetriebene Achsen, wobei in beiden Fällen
nur eine Achse über Kurbelwellen den Achsantrieb weiterleitet... -hat doch nichts mit dem korrekten Kurbelwellenversatz ansich zu tun; bzw. dessen Aufwand der Einstellung ?
LG Eric
Hallo,
der Antrieb der 85er von Minitrix mit den fünf über Zahnrädern angetriebenen Achsen war vielleicht etwas überdimensioniert. Dazu kommt, dass auch die mechanische Abstimmung der Zahnräder nicht so recht gelungen war. Meine 85er fuhr wie eine mahlende Kaffemühle. Laut und schlecht. Im Prinzip ist diese Lok genau das Gegenteil der neuen Fleischmann 86er, wo eben nur eine Achse über Zahnräder angetrieben ist. Und alles nur damit, dass die Lok in irgendeinem Billiglohnland von einen ungelernten Tagelöhner von der Straße montiert werden kann. Wen der Morgen nicht mehr kommt wird der nächste von der Straße geholt. Billiger geht es nicht mehr. Ich bin mal gespannt wann bei Fleischmann auch die ersten Drehgestelldiesel- und Elektroloks mit so einen Einachsantrieb auf den Markt geworfen werden. So wird man seine Kunden auch los...
Grüße
Markus
der Antrieb der 85er von Minitrix mit den fünf über Zahnrädern angetriebenen Achsen war vielleicht etwas überdimensioniert. Dazu kommt, dass auch die mechanische Abstimmung der Zahnräder nicht so recht gelungen war. Meine 85er fuhr wie eine mahlende Kaffemühle. Laut und schlecht. Im Prinzip ist diese Lok genau das Gegenteil der neuen Fleischmann 86er, wo eben nur eine Achse über Zahnräder angetrieben ist. Und alles nur damit, dass die Lok in irgendeinem Billiglohnland von einen ungelernten Tagelöhner von der Straße montiert werden kann. Wen der Morgen nicht mehr kommt wird der nächste von der Straße geholt. Billiger geht es nicht mehr. Ich bin mal gespannt wann bei Fleischmann auch die ersten Drehgestelldiesel- und Elektroloks mit so einen Einachsantrieb auf den Markt geworfen werden. So wird man seine Kunden auch los...
Grüße
Markus
DR-Bahner Jens - 26.03.19 22:36
Hallo Eric
Doch, da die Radsätze über die Kuppelstangen mit den entsprechenden Bolzen der Radscheiben jeweils miteinander "gekoppelt" sind.
Um es Übertrieben zu beschreiben, wenn auf der Heizerseite die Radscheibe des zweiten Radsatzes nur 40° Versatz hätte, würde das Antriebskonzept mechanisch nicht funktionieren.
Probier es mal ein Deiner 86er aus ...
Grüße Jens
Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name: Bimmelbahner
nur eine Achse über Kurbelwellen den Achsantrieb weiterleitet... -hat doch nichts mit dem korrekten Kurbelwellenversatz ansich zu tun; bzw. dessen Aufwand der Einstellung ?
Doch, da die Radsätze über die Kuppelstangen mit den entsprechenden Bolzen der Radscheiben jeweils miteinander "gekoppelt" sind.
Um es Übertrieben zu beschreiben, wenn auf der Heizerseite die Radscheibe des zweiten Radsatzes nur 40° Versatz hätte, würde das Antriebskonzept mechanisch nicht funktionieren.
Probier es mal ein Deiner 86er aus ...
Grüße Jens
Trainworld - 26.03.19 23:25
Hallo im Forum,
bei Fleischmann kommt eben verschärfend zum Versatz im einzelnen Radsatz im Gegensatz zu Mtx noch dazu, daß sie fest im Rahmen montiert sind! Soll heißen, während Minitrix seine Antriebsachsen, genaue Montagegeräte vorausgesetzt, erst bestücken und dann einsetzen kann, muß bei Fleischmann zwingend der Versatz der Räder auf den Achsen im Rahmen erfolgen, weil die Radsätze ja nicht eingesetzt werden können!
Hinzu kommt, gerade in unserer Baugröße, daß die Montage nie so genau erfolgen wird, daß das Fahrwerk dauerhaft der Reibungskraft wird widerstehen können, wenn nicht Zahnräder "mithelfen". War schon "anno dunnemal" problematisch bei der Gtl 4/4, BR 98.8 mit nur zwei angetriebenen Achsen und ziemlich fein ausgeführter Steuerung. Da musste man schon Glück haben, ein gut laufendes Exemplar zu erwischen. Noch besch... bei der 70er, wo man angefangen hatte, ein Zahnrad einfach einzusparen, auf Einachsantrieb der letzten Achse zu setzen. Dort wurden ganze Serien "eiernder" Loks "eingestampft". Die verwendeten Werkstoffe, vor allem auch der Steuerungen und Bolzen sind nicht geeignet, den Schlupf dauerhaft aufzufangen, dazu bräuchte man z. B. gegossene Treibstangen, Metallbolzen und eine Lagerung der Bolzen nicht im Kunststoff der Räder! Denn irgendwas gibt auf Dauer immer nach, gerade in N. Für mich jedenfalls hat sich Fleischmann mit diesem Antrieb wieder einmal disqualifiziert, die bestellte DB-Maschine habe ich soeben zum Rückversand fertig gemacht. Das Fahrverhalten war jenseits von Gut und Böse! Ich hätte durchaus noch eine 86 gebrauchen können, auch wenn nicht "sooo dringend" *g*. Aber der Gebrauchtmarkt ist gut gefüllt und vom gesparten Differenzbetrag kann man auch ganz gut die Steuerung zum Austausch bestellen.
Meines Erachtens ist alleine schon die Aussage auf der HP und im Prospekt eine glatte Lüge: "Antrieb auf vier Achsen"! Sie war es schon beim alten Modell, da war der Antrieb auf zwei Achsen, eine Mitnahme der anderen Achsen durch die Treibstangen fällt meines Erachtens keinesfalls unter "Antrieb"... - und müsste deshalb richtigerweise jetzt lauten "Antrieb auf eine Achse"...
meint grüßend
Roland
P.S. vielleicht sollten sich die Herren bei Simba-Toys mal die Kato 86er ansehen... - und dann dabei lernen, wie man eine gut laufende 86er mit drei angetriebenen Achsen auch bauen kann...
bei Fleischmann kommt eben verschärfend zum Versatz im einzelnen Radsatz im Gegensatz zu Mtx noch dazu, daß sie fest im Rahmen montiert sind! Soll heißen, während Minitrix seine Antriebsachsen, genaue Montagegeräte vorausgesetzt, erst bestücken und dann einsetzen kann, muß bei Fleischmann zwingend der Versatz der Räder auf den Achsen im Rahmen erfolgen, weil die Radsätze ja nicht eingesetzt werden können!
Hinzu kommt, gerade in unserer Baugröße, daß die Montage nie so genau erfolgen wird, daß das Fahrwerk dauerhaft der Reibungskraft wird widerstehen können, wenn nicht Zahnräder "mithelfen". War schon "anno dunnemal" problematisch bei der Gtl 4/4, BR 98.8 mit nur zwei angetriebenen Achsen und ziemlich fein ausgeführter Steuerung. Da musste man schon Glück haben, ein gut laufendes Exemplar zu erwischen. Noch besch... bei der 70er, wo man angefangen hatte, ein Zahnrad einfach einzusparen, auf Einachsantrieb der letzten Achse zu setzen. Dort wurden ganze Serien "eiernder" Loks "eingestampft". Die verwendeten Werkstoffe, vor allem auch der Steuerungen und Bolzen sind nicht geeignet, den Schlupf dauerhaft aufzufangen, dazu bräuchte man z. B. gegossene Treibstangen, Metallbolzen und eine Lagerung der Bolzen nicht im Kunststoff der Räder! Denn irgendwas gibt auf Dauer immer nach, gerade in N. Für mich jedenfalls hat sich Fleischmann mit diesem Antrieb wieder einmal disqualifiziert, die bestellte DB-Maschine habe ich soeben zum Rückversand fertig gemacht. Das Fahrverhalten war jenseits von Gut und Böse! Ich hätte durchaus noch eine 86 gebrauchen können, auch wenn nicht "sooo dringend" *g*. Aber der Gebrauchtmarkt ist gut gefüllt und vom gesparten Differenzbetrag kann man auch ganz gut die Steuerung zum Austausch bestellen.
Meines Erachtens ist alleine schon die Aussage auf der HP und im Prospekt eine glatte Lüge: "Antrieb auf vier Achsen"! Sie war es schon beim alten Modell, da war der Antrieb auf zwei Achsen, eine Mitnahme der anderen Achsen durch die Treibstangen fällt meines Erachtens keinesfalls unter "Antrieb"... - und müsste deshalb richtigerweise jetzt lauten "Antrieb auf eine Achse"...
meint grüßend
Roland
P.S. vielleicht sollten sich die Herren bei Simba-Toys mal die Kato 86er ansehen... - und dann dabei lernen, wie man eine gut laufende 86er mit drei angetriebenen Achsen auch bauen kann...
Bimmelbahner - 26.03.19 23:34
Hallo,
also; über die technische Komponente bzgl. korrektem Kurbelversatz u.ä. gibt es ja kaum
Differenzen; denke ich.
Die; zumindest meine; ursprüngliche Frage war ja; warum die Änderung des Antriebskonzeptes, wenn nicht aus einer wirtschaftlichen Erwägung, sondern von einer mutmaßlich technischen Verbesserung inspiriert.
Nachdem ich mir mindestens fünfmal alle bisherigen Beiträge durchgelesen habe; und vermutlich viermal nicht alles richtig verstanden habe, komme ich zu der Schlußfolgerung, daß bereits die korrekte Montage im Mehraufwand durch das Verhältnis von zwei schneckenseitig angetriebenen Achsen (im Gegensatz zu einer) zu den jeweiligen Kuppelachsen und (!) dem Zahnradversatz dazu bei zwei Achsen (im Gegensatz zu einer Achse) den wesentlichen Mehraufwand in der Vergangenheit ausmacht...
-wäre dann tatsächlich eine rein wirtschaftliche Erwägung...
-und ehrlich gesagt; ich hoffe; ich hätte das immer noch falsch verstanden in diesem Fall...
LG Eric
also; über die technische Komponente bzgl. korrektem Kurbelversatz u.ä. gibt es ja kaum
Differenzen; denke ich.
Die; zumindest meine; ursprüngliche Frage war ja; warum die Änderung des Antriebskonzeptes, wenn nicht aus einer wirtschaftlichen Erwägung, sondern von einer mutmaßlich technischen Verbesserung inspiriert.
Nachdem ich mir mindestens fünfmal alle bisherigen Beiträge durchgelesen habe; und vermutlich viermal nicht alles richtig verstanden habe, komme ich zu der Schlußfolgerung, daß bereits die korrekte Montage im Mehraufwand durch das Verhältnis von zwei schneckenseitig angetriebenen Achsen (im Gegensatz zu einer) zu den jeweiligen Kuppelachsen und (!) dem Zahnradversatz dazu bei zwei Achsen (im Gegensatz zu einer Achse) den wesentlichen Mehraufwand in der Vergangenheit ausmacht...
-wäre dann tatsächlich eine rein wirtschaftliche Erwägung...
-und ehrlich gesagt; ich hoffe; ich hätte das immer noch falsch verstanden in diesem Fall...
LG Eric
Hallo,
bei mir läuft u.a. eine GFN BR 62 seit Erscheinen, bzw. erste Serie und einige Jahre im Dienst absolut problemlos seit vielen Jahren mit dem Einachsantrieb, auf dem auch die Hauptzugkraft über die Haftreifen gut erfolgt. Dafür gibt es eine gefederte 2. Achse und eine 1. Pendelachse für eine saubere Dreipunktauflage und zusätzliche Stromabnahme der Vor-und Nachlaufachsen, besser kann man das nicht machen!
Ich meine, der Weg ist schon richtig, wenn alles passt; und wenn bei den neuen GFN Dampfloks neben den nur noch einen Haftreifen-angetriebenen Achse dadurch weitere gefederten Achsen für eine ordentliche Stromabnahme sorgen, wäre das doch ok!
Mit meiner alten GFN 86 mit 2 angetriebenen Achsen und 2 einseitigen Haftreifen war ich nicht zufrieden und habe massiv umgebaut, FH Motor und zusätzliche Schienenschleifer für eine sichere Stromabnahme.... so ist sie perfekt...
Bei vielen Dampfloks meiner Sammlung habe ich die Achslager aufgeweitet für mehr Federweg und sicherer Stromabnahme, teilweise sogar die Zwischenritzel entfernt, läuft bestens....
Gruß
Gabriel
bei mir läuft u.a. eine GFN BR 62 seit Erscheinen, bzw. erste Serie und einige Jahre im Dienst absolut problemlos seit vielen Jahren mit dem Einachsantrieb, auf dem auch die Hauptzugkraft über die Haftreifen gut erfolgt. Dafür gibt es eine gefederte 2. Achse und eine 1. Pendelachse für eine saubere Dreipunktauflage und zusätzliche Stromabnahme der Vor-und Nachlaufachsen, besser kann man das nicht machen!
Ich meine, der Weg ist schon richtig, wenn alles passt; und wenn bei den neuen GFN Dampfloks neben den nur noch einen Haftreifen-angetriebenen Achse dadurch weitere gefederten Achsen für eine ordentliche Stromabnahme sorgen, wäre das doch ok!
Mit meiner alten GFN 86 mit 2 angetriebenen Achsen und 2 einseitigen Haftreifen war ich nicht zufrieden und habe massiv umgebaut, FH Motor und zusätzliche Schienenschleifer für eine sichere Stromabnahme.... so ist sie perfekt...
Bei vielen Dampfloks meiner Sammlung habe ich die Achslager aufgeweitet für mehr Federweg und sicherer Stromabnahme, teilweise sogar die Zwischenritzel entfernt, läuft bestens....
Gruß
Gabriel
Hallo,
ich habe heute die Fleischmann 708703 erstmals in einem Geschäft gesehen. Sie trägt die Betriebsnummer 86 1184-0. Warum man diese Nummer wählte, obwohl das Modell 7087 bereits als
86 184 produziert wurde bleibt mir ein Rätsel. Ich habe ein Foto der Originallok von 1973 gefunden.
Im EK-Magazin "Dampfreise durchs Reichsbahnland" von 1995 ist sie auf Seite 70 als Lok des Bw Sangerhausen zu sehen. Sie hatte damals noch kein Dreilicht-Spitzensignal, was damals schon nicht mehr selbstverständlich war. Dennoch hat das Modell die DRG-Rauchkammertür mit querliegender Griffstange, die zweistufige DB-Luftpumpe (statt Doppelverbundluftpumpe) sowie die die Lampenbügel
(statt der neben den Laternen stehenden Griffstangen) wie ihr Vorgängermodell behalten.
Die Gleichstromvariante kostet 179,90 € (der Vorbestellpreis war ursprünglich 169,90 €).
Fahrtechnisch sollte man das Modell nicht schlechter machen als es ist. Meine 86 1001-6 (mit DB-Rauchkammertür und Dreilichtspitzensignal) aus der Startpackung 931002 ist schon einige Jahre alt und hat den neueren Antrieb mit dem Haftreifensatz auf einem Radsatz. Sieht man vom frühzeitigem Motorschaden ab (der ja zeitweise auch bei anderen Fleischmann-Loks mit dem gleichen Motor auftrat), läuft meine Lok ruhig und geräuscharmer als die ältere 86 184. Die Kurveneigenschaften und die Kontaktfreudigkeit sind gut. Gegenüber der Arnold-95er ist die Fleischmann-86er ein brauchbares und zuverlässigeres Modell. Die Zugkraft könnte etwas stärker sein. Was die Lok (wie viele andere Dampfloks mit Laufachsen auch) nicht mag ist das Durchfahren von Weichenstraßen, wenn die Weichen im abzweigendem Strang hintereinander befahren werden. Das Entgleisen der zu leichten Laufachsen ist dann oftmals die Folge, zumindestens trifft das bei meinen Fleischmann-Weichen ohne Schotterbett (ex Roco) zu.
Gruß Manni
ich habe heute die Fleischmann 708703 erstmals in einem Geschäft gesehen. Sie trägt die Betriebsnummer 86 1184-0. Warum man diese Nummer wählte, obwohl das Modell 7087 bereits als
86 184 produziert wurde bleibt mir ein Rätsel. Ich habe ein Foto der Originallok von 1973 gefunden.
Im EK-Magazin "Dampfreise durchs Reichsbahnland" von 1995 ist sie auf Seite 70 als Lok des Bw Sangerhausen zu sehen. Sie hatte damals noch kein Dreilicht-Spitzensignal, was damals schon nicht mehr selbstverständlich war. Dennoch hat das Modell die DRG-Rauchkammertür mit querliegender Griffstange, die zweistufige DB-Luftpumpe (statt Doppelverbundluftpumpe) sowie die die Lampenbügel
(statt der neben den Laternen stehenden Griffstangen) wie ihr Vorgängermodell behalten.
Die Gleichstromvariante kostet 179,90 € (der Vorbestellpreis war ursprünglich 169,90 €).
Fahrtechnisch sollte man das Modell nicht schlechter machen als es ist. Meine 86 1001-6 (mit DB-Rauchkammertür und Dreilichtspitzensignal) aus der Startpackung 931002 ist schon einige Jahre alt und hat den neueren Antrieb mit dem Haftreifensatz auf einem Radsatz. Sieht man vom frühzeitigem Motorschaden ab (der ja zeitweise auch bei anderen Fleischmann-Loks mit dem gleichen Motor auftrat), läuft meine Lok ruhig und geräuscharmer als die ältere 86 184. Die Kurveneigenschaften und die Kontaktfreudigkeit sind gut. Gegenüber der Arnold-95er ist die Fleischmann-86er ein brauchbares und zuverlässigeres Modell. Die Zugkraft könnte etwas stärker sein. Was die Lok (wie viele andere Dampfloks mit Laufachsen auch) nicht mag ist das Durchfahren von Weichenstraßen, wenn die Weichen im abzweigendem Strang hintereinander befahren werden. Das Entgleisen der zu leichten Laufachsen ist dann oftmals die Folge, zumindestens trifft das bei meinen Fleischmann-Weichen ohne Schotterbett (ex Roco) zu.
Gruß Manni
Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name: Trainworld
P.S. vielleicht sollten sich die Herren bei Simba-Toys mal die Kato 86er ansehen... - und dann dabei lernen, wie man eine gut laufende 86er mit drei angetriebenen Achsen auch bauen kann...
Ja - wenn sie bei "Simba-Toys" irgendwann vorhaben auch mal eine BR 86 in N zu bauen...
LG Didi
Trainworld - 28.03.19 13:59
Hallo Didi,
jo, hast natürlich recht, Asche auf mein Haupt...
es sind ja die Raiffeisenbahner...
Grüße
Roland
jo, hast natürlich recht, Asche auf mein Haupt...
es sind ja die Raiffeisenbahner...
Grüße
Roland
Meine 86er (DR, analog) kam heute an. Ein Modell, an dem ich nichts zu meckern habe. Sehr angetan bin ich von den Laufeigenschaften, gleichmäßig, ruhig, tolle Langsamfahreigenschaften.
Mir ist das wichtig, weil ja in der Regel eher negativ als positiv berichtet wird. Kurzum: eines der besten Modelle in meinem inzwischen doch recht großen Fuhrpark.
Mir ist das wichtig, weil ja in der Regel eher negativ als positiv berichtet wird. Kurzum: eines der besten Modelle in meinem inzwischen doch recht großen Fuhrpark.
Bimmelbahner - 03.04.19 07:43
Hallo zusammen,
eine Frage in die Runde:
Ist das vordere, obere Spitzenlicht in der Rauchkammertür auch beleuchtet,
oder lediglich Attrappe ?
Im Fleischmann ET -Blatt ist zwar von einem "Lichtleiter -Satz" die Rede
(also zwei Teile), aber die Abbildung gibt leider nicht viel her...
VG Eric
eine Frage in die Runde:
Ist das vordere, obere Spitzenlicht in der Rauchkammertür auch beleuchtet,
oder lediglich Attrappe ?
Im Fleischmann ET -Blatt ist zwar von einem "Lichtleiter -Satz" die Rede
(also zwei Teile), aber die Abbildung gibt leider nicht viel her...
VG Eric
Hallo Eric,
ich habe 2 Stck. der GFN BR86 in DB-Epoche 3. Bei beiden ist die vordere A-Lampe über einen Lichtleiter, welcher in das Lokgehäuse eingesetzt ist, beleuchtet.
Leider fehlt dieser Lok immer noch die Beleuchtung an der Rückseite. Meine beiden 86er habe ich bei SB-Modellbau auf Glockenankermotor umbauen lassen. Damit laufen die Loks noch besser und man hat gut Platz, um an der Rückseite eine LED-Beleuchtung einzubauen. Bei einer Lok hat ein Freund mir diese Beleuchtung eingebaut. Ich habe nur die mechanischen Vorarbeiten gemacht. Damit ist die 86er auch für beide Fahrtrichtungen ertüchtigt.
Viele Grüße
Etsche
ich habe 2 Stck. der GFN BR86 in DB-Epoche 3. Bei beiden ist die vordere A-Lampe über einen Lichtleiter, welcher in das Lokgehäuse eingesetzt ist, beleuchtet.
Leider fehlt dieser Lok immer noch die Beleuchtung an der Rückseite. Meine beiden 86er habe ich bei SB-Modellbau auf Glockenankermotor umbauen lassen. Damit laufen die Loks noch besser und man hat gut Platz, um an der Rückseite eine LED-Beleuchtung einzubauen. Bei einer Lok hat ein Freund mir diese Beleuchtung eingebaut. Ich habe nur die mechanischen Vorarbeiten gemacht. Damit ist die 86er auch für beide Fahrtrichtungen ertüchtigt.
Viele Grüße
Etsche
Hallo Eric,
welche BR 86 meinst Du denn? Die DB 86 453 #708603 bzw #708683 (digital)
oder
die DR 86 1184-0 #708703 bzw. 708783 (digital)?
https://www.dm-toys.de/liste/search/BR%2086.html
Als einer der ganz wenigen Händler hat DM Toys noch ergänzende Vorbildinformationen zu den Loks geschrieben. Einfach bei "Details" anklicken.
Die 86 453 hat 3 Spitzenlicht,
die 86 1184-0 nur 2 Lampen vorne.
Beste Grüße
Klaus
welche BR 86 meinst Du denn? Die DB 86 453 #708603 bzw #708683 (digital)
oder
die DR 86 1184-0 #708703 bzw. 708783 (digital)?
https://www.dm-toys.de/liste/search/BR%2086.html
Als einer der ganz wenigen Händler hat DM Toys noch ergänzende Vorbildinformationen zu den Loks geschrieben. Einfach bei "Details" anklicken.
Die 86 453 hat 3 Spitzenlicht,
die 86 1184-0 nur 2 Lampen vorne.
Beste Grüße
Klaus
Hallo zusammen
Wollte am 1. April (kein Scherz) die bestellte DR-86 1184-0 (FLEISCHMANN 708703 - https://www.fleischmann.de/de/product/242980-7...001-1/products.html) bei meinem Fachhändler abholen. Der auf dem Wasserkasten angebrachte Haltegriff welcher in der Verpackung unten liegt war da mittig durchgebrochen ...
Deshalb zurück an FLEISCHMANN und gemäss Auskunft des Händlers ist diese Dampflok (analog) bereits schon ausverkauft. Offensichtlich kleine Auflage oder viele Besteller ...
Beste Grüsse aus der Schweiz
Stefan
Wollte am 1. April (kein Scherz) die bestellte DR-86 1184-0 (FLEISCHMANN 708703 - https://www.fleischmann.de/de/product/242980-7...001-1/products.html) bei meinem Fachhändler abholen. Der auf dem Wasserkasten angebrachte Haltegriff welcher in der Verpackung unten liegt war da mittig durchgebrochen ...
Deshalb zurück an FLEISCHMANN und gemäss Auskunft des Händlers ist diese Dampflok (analog) bereits schon ausverkauft. Offensichtlich kleine Auflage oder viele Besteller ...
Beste Grüsse aus der Schweiz
Stefan
Hallo,
zunächst einmal ist die Konstruktion wirklich gut durchdacht. Ansonsten könnte die Lok auch nicht in Startpackungen (wie Fleischmann 931002) enthalten sein. Immerhin kann die Lok die Bogenweichen im R1/R2-Radius problemlos durchfahren. Bei Dampflokmodellen mit fünf gekuppelten Achsen sowie Laufradsätzen (wie BR 95) sieht es da schon problematischer aus. Es bleibt abzuwarten wie die zu erwartende BR 44 konstruiert wird, immerhin soll die Treibachse einen schwächeren Spurkranz erhalten.
Bei der Fleischmann-BR 86 gibt nur zwei Gehäuseausführungen.. Zum einem handelt es sich um die DRG-Variante mit Zweilicht-Spitzenbeleuchtung sowie um die Ausführung als DB-Lok mit Dreilicht-Spitzensignal. Obwohl die Rauchkaumertür nur ein Steckteil und einzeln nicht erhältlich ist, hat man es bisher nicht für nötig gehalten eine DR-Variante mit senkrechten Griffstangen und gegebenenfalls auch Dreilicht-Spitzensignal zu schaffen. Die DRG und DR-Lokomotiven hatten Doppelverbund-Luftpumpen an der rechten Rauchkammernische. Die Modelle weisen hingegen alle die zweistufige DB-Luftpumpe auf. Auch die Lampenbügel an den vorderen Loklaternen waren bei den meisten DR-Lokomotiven durch senkrecht stehende Griffstangen ersetzt worden. Die letzte DR-Maschine mit Lampenbügel war die
86 1056-0. Zumindestens als Heizlok wurde sie in den achtziger Jahren auch obere Lampe an der Rauchkaumertür fotografiert.
Was die Beschriftung als 86 1184-0 betrifft, so hätte wenigstens die Nummer mittig auf die Lokschilder aufgedruckt werden können.
Gruß Manni
zunächst einmal ist die Konstruktion wirklich gut durchdacht. Ansonsten könnte die Lok auch nicht in Startpackungen (wie Fleischmann 931002) enthalten sein. Immerhin kann die Lok die Bogenweichen im R1/R2-Radius problemlos durchfahren. Bei Dampflokmodellen mit fünf gekuppelten Achsen sowie Laufradsätzen (wie BR 95) sieht es da schon problematischer aus. Es bleibt abzuwarten wie die zu erwartende BR 44 konstruiert wird, immerhin soll die Treibachse einen schwächeren Spurkranz erhalten.
Bei der Fleischmann-BR 86 gibt nur zwei Gehäuseausführungen.. Zum einem handelt es sich um die DRG-Variante mit Zweilicht-Spitzenbeleuchtung sowie um die Ausführung als DB-Lok mit Dreilicht-Spitzensignal. Obwohl die Rauchkaumertür nur ein Steckteil und einzeln nicht erhältlich ist, hat man es bisher nicht für nötig gehalten eine DR-Variante mit senkrechten Griffstangen und gegebenenfalls auch Dreilicht-Spitzensignal zu schaffen. Die DRG und DR-Lokomotiven hatten Doppelverbund-Luftpumpen an der rechten Rauchkammernische. Die Modelle weisen hingegen alle die zweistufige DB-Luftpumpe auf. Auch die Lampenbügel an den vorderen Loklaternen waren bei den meisten DR-Lokomotiven durch senkrecht stehende Griffstangen ersetzt worden. Die letzte DR-Maschine mit Lampenbügel war die
86 1056-0. Zumindestens als Heizlok wurde sie in den achtziger Jahren auch obere Lampe an der Rauchkaumertür fotografiert.
Was die Beschriftung als 86 1184-0 betrifft, so hätte wenigstens die Nummer mittig auf die Lokschilder aufgedruckt werden können.
Gruß Manni
Bimmelbahner - 13.04.19 12:38
Hallo zusammen,
und da ich erst jetzt wieder dazu komme; speziell noch einmal vielen Dank an Etsche und Klaus.
Im glücklichen Besitz einer 86er aus einer digitalen Startpackung, demontierte ich diese nach
anfänglich sehr gutem Lauf, da sich der Decoder verabschiedet hatte.
Ein Umbau sollte daraufhin erfolgen; Maxon Motor, neuer Decoder, etc.
Wie es so ist; alles blieb erst einmal längere Zeit liegen, bis es mich irgendwann wieder
"packte", und ich mich daran wagte... Das Ziel war zunächst, eine technisch einwandfreie
Analog -Version, was auch gelang; im Laufe der Zeit hatte sich möglicherweise der obere
Lichtleiter "verkrümmelt"; aufgrund der langen Zeitspanne wußte ich aber nicht mehr, ob dieser
überhaupt existierte; daher meine Frage... -und mit den Fleischmann Betriebs- und Wartungs-
anleitungen ist es ja so eine Sache hinsichtlich modellspezifischer Verwertbarkeit...
Jedenfalls meine 86er (mit dem "Einachsantrieb") läuft jetzt einwandfrei; und ich finde, es ist eine
sehr schöne Modellumsetzung grundsätzlich. Einstweilen
VG Eric
und da ich erst jetzt wieder dazu komme; speziell noch einmal vielen Dank an Etsche und Klaus.
Im glücklichen Besitz einer 86er aus einer digitalen Startpackung, demontierte ich diese nach
anfänglich sehr gutem Lauf, da sich der Decoder verabschiedet hatte.
Ein Umbau sollte daraufhin erfolgen; Maxon Motor, neuer Decoder, etc.
Wie es so ist; alles blieb erst einmal längere Zeit liegen, bis es mich irgendwann wieder
"packte", und ich mich daran wagte... Das Ziel war zunächst, eine technisch einwandfreie
Analog -Version, was auch gelang; im Laufe der Zeit hatte sich möglicherweise der obere
Lichtleiter "verkrümmelt"; aufgrund der langen Zeitspanne wußte ich aber nicht mehr, ob dieser
überhaupt existierte; daher meine Frage... -und mit den Fleischmann Betriebs- und Wartungs-
anleitungen ist es ja so eine Sache hinsichtlich modellspezifischer Verwertbarkeit...
Jedenfalls meine 86er (mit dem "Einachsantrieb") läuft jetzt einwandfrei; und ich finde, es ist eine
sehr schöne Modellumsetzung grundsätzlich. Einstweilen
VG Eric
Hallo Eric,
vielleicht hilft Dir dieses ET-Blatt einer Digital BR 86 weiter:
https://www.fleischmann.de/doc/ET/2/DE/ET-708683.pdf
Mit besten Grüßen
Klaus
vielleicht hilft Dir dieses ET-Blatt einer Digital BR 86 weiter:
https://www.fleischmann.de/doc/ET/2/DE/ET-708683.pdf
Mit besten Grüßen
Klaus
Die Lichtleiter für die oberen Spitzenlichter gibt es bei Fleischmann leider nicht einzeln, nur zusammen mit dem kompletten Gehäuse. Man kann aber auch ein Stück Lichtleiter "von der Rolle" mit 0,5mm Durchmesser verwenden. Dieser lässt sich über einem heißen Lötkolben auch leicht "um die Ecke" biegen. Beim bekannten online Auktionshaus gibt es sowas für kleines Geld.
Volker
Volker
N-Bahn-BarNi - 14.04.19 14:42
Hallo Volker,
hat die 86er von Fleischmann denn überhaupt am hinteren Ende Beleuchtung (früher jedenfalls nicht.) ? Wenn nein, dann ist der Lichtleitersatz (Pos. 2, Nr. 00137086) doch vollständig. Das rechte Teil müsste dann für das obere Spitzenlicht sein.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
hat die 86er von Fleischmann denn überhaupt am hinteren Ende Beleuchtung (früher jedenfalls nicht.) ? Wenn nein, dann ist der Lichtleitersatz (Pos. 2, Nr. 00137086) doch vollständig. Das rechte Teil müsste dann für das obere Spitzenlicht sein.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
hallo Bernd,
von Hause aus hat die GFN BR86 an der Rückseite keine Stirnbeleuchtung, leider auch nicht die wieder aufgelegte Variante. Wenn die Lok mit einem 10 mm Glockenanker-Motor ausgerüstet ist, lässt sich an der Tenderseite relativ einfach eine LED-Beleuchtung nachrüsten. Das hat ein freund für mich gemacht. ich habe lediglich die mechanischen Vorarbeiten erledigt.
Viele Grüße
Etsche
von Hause aus hat die GFN BR86 an der Rückseite keine Stirnbeleuchtung, leider auch nicht die wieder aufgelegte Variante. Wenn die Lok mit einem 10 mm Glockenanker-Motor ausgerüstet ist, lässt sich an der Tenderseite relativ einfach eine LED-Beleuchtung nachrüsten. Das hat ein freund für mich gemacht. ich habe lediglich die mechanischen Vorarbeiten erledigt.
Viele Grüße
Etsche
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