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THEMA: Fernbahnhof - Feedback und Kritik erwünscht

THEMA: Fernbahnhof - Feedback und Kritik erwünscht
Startbeitrag
micha222 - 03.06.18 16:54
Hallo,

da das Betriebswerk jetzt im Großen und Ganzen vom Plan her steht (siehe https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=10066) habe ich mich jetzt mal an den Fernbahnhof gemacht um zu schauen, dass das auch alles zusammenpasst.
(der Bahnhof steht im 90°-Winkel zum Betriebswerk, hab das Bild hier gedreht für ne bessere Übersicht)

Das Ziehgleis vom BW habe ich dabei ändern müssen, weil ich höhentechnisch nicht kreuzen kann.

Thema hier:
- 2-gleisige Hauptbahn
- 1-gleisige Nebenbahn mit Kreuzungsverkehr und Güterschuppen
- durchfahrende Züge auf der Hauptbahn (z.B. zu lange Züge)
- Haltepunkt für beide Richtungen der Hauptbahn
- Autoreisezug und ggf. RoLa für die Hauptbahn. D.h. Zug kommt mit Personen und Autowagen an, wird dann getrennt, Autowagen umrangiert und später wieder zusammengefügt (ob das jetzt so 100% Vorbildgerecht ist sei mal dahingestellt, Zur Not ist das der Start-/Endpunkt)

Ziel ist hier, dass auch im Bahnhof ein bisschen rangiert werden kann.

nach rechts gehts in ungeplantes Terrain mit 1 Gleis Nebenbahn und 2 Gleisen Hauptbahn (die dann relativ schnell im Berg Richtung SBF verschwinden wird)

Was haltet ihr davon?

Grüße Micha

Nachtrag:
für den Fernverkehr wird kein weiterer Bahnhof kommen, der fährt über die Paradestrecke (hier links) in den Berg und SBF. Für die Nebenbahn wird es vermutlich noch links und rechts einen Haltepunkt o.ä. geben

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Hallo Micha,
Sieht sehr komplex aus. Habe einen Moment länger gebraucht, um alles zu verstehen. Ich glaube, du bist auf dem richtigen Weg.
Aus eigener Erfahrung gebe ich dir den Tipp, lass den Bahnsteig der Hauptstrecke in der Mitte der beiden Gleise. Wenn du den über die Weichenverbindung anfährst hast du später vielleicht Problem bei parallelen Ein- bzw. Ausfahrten. Ich spreche aus Erfahrung.
Die Überlegungen bei der Verladung RoLa oder Pritschen und Container hatte ich auch. Ergebnis: hinter die 4 Gleise kommt eine Fabrik. Die bauten die Teile und transportieren eben auch per Bahn ab.
Zusätzlich fährt bei mit noch ein Autoüberstellzug wie am Tauern oder am  Lötschberg. Es gibt ja die Wagen von hobbytrain.

Gruß
Jörg
Hi Jörg,

danke für Dein Feedback. Das mit dem Komplex geht mir auch so, mir sind da an sich auch zuviele Weichen drin, aber ich habe keine gefunden, die nicht betrieblich sinnig wäre.

Mit dem Bahnsteig zwischen den Hauptgleisen hatte ich anfangs auch, das aber aus folgenden Gründen verworfen:

1. Durchfahrende Züge müssten über den Abzweig fahren oder ich brauche mehr Platz für eine Verziehung
2. Rangierbetrieb zur Autoverladung und zum BW müsste die Hauptstrecke kreuzen

Den Punkt wegen Anfahren hatte ich bisher nicht auf den Schirm - werde ich mal sacken lassen.

Grüße Micha
Heizkörper am Fernbahnhof - da wird den Preiserlein aber künftig ganz schön eingeheizt!

Gruß
Peter
Hi Peter,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Heizkörper am Fernbahnhof - da wird den Preiserlein aber künftig ganz schön eingeheizt!



Da könnte man vielleicht eine Saunalandschaft unterbringen

Im Ernst: das gefällt mir auch nicht, geht aber leider nicht anders. Der HK ist allerdings i.d.R. auch nicht so heiß (bzw. vielleicht kann ich den auch auslassen) und auch noch etwas drunter. D.h. ich kann da von unten etwas abschirmen und werde auch in dem Bereich entweder gar nix hinmachen (Foto und dahinter offen lassen oder irgendwas in der Art.

Was mir mehr Sorge macht, ist das unter dem Bahnhof noch ein kleiner Schattenbahnhof hin soll. Allerdings ist das dichteste Gleis am Heizkörper das Durchfahrtsgleis. Sollte also gehen...

Grüße Micha
His Micha,

Du könntest einen Funkthermostat dran machen. Habe ich auch. Steht auf 18 Grad. Wenn es mir dann zu kalt ist gebe ich etwas Gas 😉
Vielleicht hilft Styropor mit Alufolie. Die Folie zur Heizung könnte die Anlage schützen.

Gruß
Jörg
Hallo Micha,

Du koenntest vieleicht versuchen, das Weichenvorfeld etwas in den Bogen zu verschieben.
Das wuerde das gedrungene Feld schlanker machen, und vieleicht noch etwas mehr
Nutzlaenge bringen.


Viele Gruesse

Wolfgang
Hi Wolfgang,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Du koenntest vieleicht versuchen, das Weichenvorfeld etwas in den Bogen zu verschieben.
Das wuerde das gedrungene Feld schlanker machen, und vieleicht noch etwas mehr
Nutzlaenge bringen.



Gute Idee. Das werde ich mir im anstehenden Urlaub mal genauer anschauen. Ich muss allerdings aufpassen, da es zum Betriebswerk nach unten und zur Panoramastrecke nach oben geht und die Strecke da eh schon relativ kurz ist. Ebenso will ich eigentlich vor der Kurve noch eine Segmenttrennung einbauen (bzw. die Kurve abnehmbar machen). Das wird durch eine Teil-Verlagerung des Vorfelds vielleicht auch noch erleichtert. Je weniger Gleise da zu durchschneiden sind desto besser.

Grüße Micha
Hallo,

ich hab mittlerweile den Plan mal in 1:1 gedruckt und auf Pappe gelegt und mal ein paar Häuser verteilt. Dabei sind mir noch ein paar Dinge aufgefallen.

Ebenso hab ich versucht die Rückmeldungen einzubauen.
Anbei auch nochmal ein Gesamtbild mit Betriebswerk, damit man die Einbindung sehen kann.

Folgende Änderungen:
- Weichenvorfeld in bzw. vor die Kurve verschoben. Die Nutzlänge ist allerdings gleichgeblieben, dafür habe ich nun Platz für die Segmenttrennung ohne Weichen (schwarze dicke Linie)
- Die Nebenbahn hat noch einen alten Lokschuppen erhalten (hab ich in meinem Häuservorrat gefunden und das passt ganz gut)
- Beim Güterschuppen hatte der Plan nicht zur Realität gepasst, daher hat der nun ein Durchgangsgleis und 2 Rampen erhalten
- im unteren/rechten Bereich ist gleichzeitige Ein- und Ausfahrt nun möglich bei passender Bahnsteigbelegung (oben bzw. links bisher nicht, da könnte aber noch eine Verbindung rein)
- die Zufahrt zum Betriebswerk wurde etwas eingeschränkt. Bei Weichenausfall bzw. Gleisbruch muss hier nun ggf. bei einem Gleis rangiert werden (dafür hab ich mehr Platz)
- die Panoramastrecke wird geteilt werden. Die Nebenbahn wird höher fahren als die Fernbahn und diese wiederum oberhalb des Betriebswerks. Damit wird eine gute Sicht erreicht und es ist auch nicht so langweilig "platt". In Grundzügen wird das Gelände von oben rechts nach unten links abfallen.

Über dem Heizkörper, am Güterschuppen kommt Strasse hin und eine Unterführung zur Autoverladung und Strasse bis zum Bahnhofsgebäude.

Was mich nun nur noch stört ist, dass hier gefühlt zu viele Weichen drin sind. Einige die ich betrieblich nicht brauche, die aber im Vorbild wohl eingebaut würden. Sieht hier noch jemand "Kürzungsmöglichkeiten"?

Grüße Micha


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Hallo Micha,

wenn es Dir zu viele Weichen sind, dann kannst Du mal die eingekringelten Exemplare (und Gleise) überdenken. Beim Güterschuppen finde ich das gerade Gleis kaum nutzbar - oder täusche ich mich ?

Viele Grüße, Joni

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Hi Joni,

danke für den Vorschlag.

Von links nach rechts haben die Kringel von mir folgenden Zweckvorgesehen

1. Schutzweiche für den dortigen alten Güterschuppen (brauche ich betrieblich nicht, ist aber denke ich vorbildgerecht)
2. Schutzweiche für die Nebenstrecke vom Bahnsteig aus (brauche ich betrieblich nicht, ist aber denke ich vorbildgerecht)
3. Das gleis: Abstellgleis und/oder Lokwartegleis - wäre vielleicht ein Kandidat zum Entfernen ansonsten einzige Verbindung zum Rest der Anlage
4. auf dem geraden Gleis am Güterschuppen parkt die dortige Rangierlok
5. Schutzweiche für die Einfahrt und ggf. Lokparkplatz

Grüße Micha
Hallo Micha,

ich habe eben in Deinem Entwurf ein paar Linien gezogen...
einfach mal kurz, was ich von der Grund-Struktur her machen würde...
an den Weichenverbindungen muss man noch mehr ins Detail gehen...

Bin gespannt, wie Deine Planung sich weiter entwickeln wird.
Das BW ist ja sehr vielversprechend

Viele Grüße,
Andreas



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Hi Andreas,

danke für die neue Grundidee.

Der Plan ähnelt in Teilen einer ersten Idee die ich hatte. Dann kam mir die Idee mit der Autoverladung und in meinem Kopf schwelt folgende Betriebsablaufidee:

Autoreisezug kommt an, Autowaggons werden abgekoppelt und zur Verladung rangiert, Autos fahren runter und rauf, Wagon wird wieder zum Zug rangiert und Zug fährt weiter - und das in beide Richtungen und auch gleichzeitig.

Zur Historie war das früher ein größerer aber kurzer Nebenbahnhof. Von dem ist noch der alte Lokschuppen, Güterschuppen und das alte Empfangsgebäude da. Dann kam eine Neubaustrecke für den schnellen Fernverkehr, der hier aber meist nur durchfährt (damit kann ich schöne ICE und IC fahren lassen, die nie halten weil ich einfach keine 3m Bahnsteige glaubhaft unterbringe). Für diese wurde ein Teil der Gleisanlagen abgerissen und ersetzt. Da in der Nähe eine Insel o.ä. ist (Sylt-Shuttle lässt grüßen) gibt es hier auch Autoreisezugverkehr. Mein Bahnhof liegt etwa in der Mitte der Strecke, weswegen hier auch Autos entladen werden können sollen, der Zug aber auch weiterfahren wird.

Ob diese Betriebs- und Historienidee sinnig ist?

Das Problem was ich dann aber hatte, war, dass ich für die Auto-Rangiererei die Hauptstrecke kreuzen muss und das kam mir unrealistisch vor. Daher hab ich die Bahnsteige nach vorne gepackt. Dein Plan hat nun das selbe Problem (es sei denn die Autoverladung wird nur für eine Richtung betrieben)

Ich werde aber gerne auch im Urlaub nochmal den vorherigen Plan verfolgen - vielleicht bin ich auch zu früh abgebogen.

Grüße Micha
Hi Micha,

so, wie Du den Entwurf des Bahnhofs erläuterst, macht die Umsetzung der einzelnen Ideen schon Sinn. Nur die Kombination dieser Ideen in einem Bahnhof, da wird es schwierig, solche Kombinationen bei der 1:1-Bahn zu finden.
Ständig quer über DKWs über die ICE-Strecke hinweg rangieren zu wollen, geht gar nicht...
Höchstgeschwindigkeiten der DKWs: In den geraden Strängen = maximal 80 km/h, in den abzweigenden Strängen = 40 zw. 60 km/h.

Wenn Du sehr lange weiße Fensterzüge auf einer Neubaustrecke ("Rennbahn", wie die Lokführer dazu sagen) dahin eilen lassen möchtest, dann würde ich vorschlagen, diese Züge auf einer separaten Trasse entweder auf einer Brücke über oder durch einen Tunnel unter dem Bahnhof passieren zu lassen.
Und dabei ist viel erlaubt, damit es immer noch glaubwürdig aussieht.

Wenn Du also in Epoche V/ VI unterwegs bist, dann kann man auch getrost den eigentlichen Bahnhof wesentlich vereinfachen und entschlanken.
Raniger- und Abstellgleise sind bis auf das aller notwendigste abgebaut, und für die Nebenbahn reichen 1-2 Bahnsteiggleise und fertig. Nah-Güterverkehr = Null. Der Güterschuppen hat längst eine andere Verwendung gefunden, z.B. für einen Getränke- oder Baustoffhandel (-natürlich ohne Gleisanschluss-).

Bei der Verknüpfung von Schnellfahrstrecke und Altbaustrecke fällt mir, wenn man mal von großen Bahnhöfen wie z.B. Fulda (der ist ca. 5 km lang und sprengt mit Sicherheit den Rahmen fast aller N-Anlagen) absieht, vor allem der Bf Burgsinn bzw. der Bbf Burgsinn ein. Ein Schema der Bahnhöfe Burgsinn habe ich mal kurz gezeichnet und angehängt (Bbf = Betriebsbahnhof).
Mehr Gleise und Weichen, wie in dem Schema dargestellt, sind auch bei der 1:1-Bahn nicht vorhanden. Der Abstand zwischen dem Bf Burgsinn und dem Bbf Burgsinn beträgt ca. 2 km, zur Überleitstelle Sinnberg ca. 5 km.

Ich weiss nicht, was betriebsmäßig beim Sylt-Shuttle abgeht (-man muss nicht überall gewesen sein-), aber bei den ehemaligen Autoverlade-Stellen Kornwestheim Pbf und Neu-Isenburg, bei denen ich mehrmals in der Woche vorbeifahre, bestehen die Verladestellen aus einer Rampe, 2 Gleisen für die Autotransportwagen und einem Bahnsteiggleis für die Liegewagen.
Und bei den früheren Autoreisenzügen der DB / DB AG ging es zeitmäßig wesentlich gemütlicher zu wie beim roll on-roll off-Verfahren im Sylt-Shuttle. Bei den früheren DB / DB AG-Autoreisezügen waren die Rangierarbeiten eher von geringem Volumen.

Ich denke mal, dass Du mit Deinem Entwurf, wenn dieser denn tatsächlich in Epoche V/ VI angesiedelt sein soll, deutlich über das Ziel hinaus schießt.
Vielleicht sollte man erst einmal ein paar Ideen aussortieren, und sich nur auf 1 oder 2 Themen konzentrieren, aber dann diese 1-2 Ideen konsequent und vor allem Epochen-gerecht umsetzen.


Viele Grüße,
Andreas

p.s. vergiss nicht, einen dünnen schwarzen Draht in die Gleise der Schnellfahrstrecke zur Darstellung des LZB-Linienleiters einzubauen. Ohne LZB ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit 160 km/h für die Weißwurst-Bahn und 110 km/h für die Blechkisten-Bahn
Und im LZB-Betrieb gibt es keinen strengen Rechtsvekehr. Links fahren: Kein Problem.
Neulich habe ich zwischen Augsburg und Dinkelscherben mit meinem Containerzug auf dem Gegengleis einen Regio-Zug mit 120 km/h auf freier Strecke überholt. Die Fahrgäste haben geschaut wie die Kühe, wenn es blitzt. Häh?
Ja, ja, das ist die Folge, wenn es an jedem Dorf-Briefkasten mindestens 2 Haltepunkte im 500 Meter-Abstand gibt...

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Hi Andreas, danke für das ausführliche Feedback. Eigentlich dachte ich eher an Ende Epoche IV. ICE habe ich bisher nicht, war als Beispiel gedacht für einfach zu lange Züge. Rangierbetrieb über die Hauptstrecke war in meinem Entwurf nicht vorgesehen, nur die ein und Ausfahrt. Planmäßiger Verkehr zwischen Nebenbahn und Hauptstrecke bzw. Betriebswerk ist auch nicht vorgesehen, sollte aber für den Event möglich sein.

Den Betriebsablauf beim Sylt-Shuttle kenne ich auch nicht, erschien mir aber zumindest mal plausibel.

Den ICE streiche ich gerne aus der Planung und ersetze den durch durchfahrenden IC. Ziel also definitiv Epoche vier. Kannst du bitte nochmals mit Epoche IV Augen drüberschauen?

Den Rest werde das Mal sacken lassen und Mal schauen was sich ergibt.

Danke und Gruß
Micha
Hallo Micha,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das Problem was ich dann aber hatte, war, dass ich für die Auto-Rangiererei die Hauptstrecke kreuzen muss und das kam mir unrealistisch vor. Daher hab ich die Bahnsteige nach vorne gepackt. Dein Plan hat nun das selbe Problem (es sei denn die Autoverladung wird nur für eine Richtung betrieben)



Da treibst Du aber den Teufel mit dem Beelzebub aus: Weil Du die Bahnsteige nach vorne ziehst, zwingst Du ja jeden haltenden Zug von rechts nach links dazu, das durchgehende Hauptgleis zu kreuzen. Nehmen wir mal 2 haltenden Züge pro Stunde, sind das bei konservativen 16 Betriebsstunden schon 64 Kreuzungen der Gegenrichtungen (32x Ein- und Ausfahrt). Wenn so ein Bahnhof 2 Autoreisezüge je Richtung am Tag hat, ist das schon viel, also 4 Kreuzungen. Um für den Autoreisezug Kreuzungen zu vermeiden, nimmst Du um den Faktor 15 andere Kreuzungen in Kauf: Genial

Natürlich würde ich die Wagen dann auch nicht über die Haupstrecke rangieren: Du fährst bei der Einfahrt einmal über das Gleis der Gegenrichtung auf die Vorderseite, zerlegst dort den Zug und bei der Ausfahrt kreuzt Du noch einmal. das Rangieren findet dann trotzdem komplett ohne Kreuzung statt.

Ein schönes Beispiel dafür ist die ehemelige Autoreisezuganlage in Hagen Kabel: Die durchgehenden Hauptgleise liegen oben und haben einen eigenen Bahnsteig. Vorne, wie bei Dir in lila, liegt die Rampe. Dafür fahren die Züge ins 3. Gleis von oben ein, die Reiszugwagen (grün) stehen links, am Bahnsteig, die Autowagen in rot rechts, da muss auch kein Bahnsteig mehr sein. Dann werden sie nach rechts in das Ausziehgleis gezogen und an die Rampen gerdrückt. Die ganzen Gütergleise dazwischen kannst Du Dir natürlich wegdenken. So wird beim Rangieren nicht die Strecke gekreuzt, Züge von rechts machen das nur einmal zweimal, je einmal beim ein- und ausfahren.

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@Andreas:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Höchstgeschwindigkeiten der DKWs: In den geraden Strängen = maximal 80 km/h, in den abzweigenden Strängen = 40 zw. 60 km/h.


Nanu, habe ich was verpasst: Achte mal bei Deiner nächsten Fahrt am linken Rhein (Süd - Nord) in Lützel im km 87.1 auf die DKW, die Du mit 100 befährst.
Also, die Regel ist 100km/h und die gilt auch erst seit 2007. In der von Micha geplanten Epoche wurde diese Kreuzung mit 160km/h befahren. Natürlich ist das nichts für eine NBS, aber für eine Hauptfernverkehrsstrecke mit vielen ICE auch nicht unrealistisch.

Viele Grüße

Dirk

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Moin,

eines wurde bisher nicht angesprochen.
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name:

Autoreisezug kommt an, Autowaggons werden abgekoppelt und zur Verladung rangiert, Autos fahren runter und rauf, Wagon wird wieder zum Zug rangiert und Zug fährt weiter - und das in beide Richtungen und auch gleichzeitig.



gab es das wirklich? Denn das würde ja bedeuten, daß die PKWs sortiert auf die Wagen müssen. Oder es gibt ein riesiges Durcheinander, wenn erst mal alle geweckt werden müssen, um herauszufinden, wer alles mit seinem Wagen runter vom Wagen muß, damit der eine seinen Zielbahnhof wirklich erreichen kann...

Gruß
Kai, der bisher immer dachte, daß Autoreisezüge nur von A nach B und nicht von A nach B über C und D fahren...
Hallo,

so neue Überarbeitung. Ich habe mal versucht die wertvollen Anmerkungen von Andreas und Dirk zu integrieren, (noch) ohne den Gesamtplan über den Haufen zu werfen:

- die Nebenbahn hat zwei Abstellgleise eingebüßt, dafür hat der Fernverkehr nun einen Bahnsteig ohne Kreuzung der Gegenrichtung. Die Nebenbahn teilt sich diesen für die eine Richtung, die andere Richtung hat einen eigenen erhalten (der ist über dem Heizkörper, sollte aber egal sein).
- wo die Nebenbahn ihre Rangierlok parkt ist nun deren Problem... Soll zur Not in deren Lokschuppen.
- ein ganzer Satz an Kreuzungen wurde eliminiert. Die Anbindung der Nebenbahn an das Betriebswerk erfordert dafür 2 freie Bahnsteige - da das aber betrieblich ein absoluter Ausnahmefall ist, stört das nicht
-  ob ich das zweite Rangiergleis für die Autoverladung brauche oder nicht, weiß ich noch nicht
- die Gleise bzw. den ganzen Bahnhof werde ich noch mit einer Schwingung versehen - aktuell ist gerade Planung aber einfacher

Ob ein Autoreisezug von A nach B über C vorbildgerecht ist, lass ich mal dahingestellt - mit dem "Fehler" kann ich leben. Da das die einzige Zwischenstation ist, kann ich mit sortierten Waggons rechnen. Aber guter Punkt, den ich im betrieblichen Ablauf dann betrachten kann (nicht alle Autowaggons abhängen).

Grüße Micha

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ausser dass der Link 10066 nicht geht, finde ich den Schwenk nach oben im linken Teil nicht nur fürchterlich, sondern auch noch schrecklich dazu, weil dieser zu noch engeren Radien zwingt, die hier schon eng genug sind und das Thema "FERNBAHN" eher zu einer Strassenbahn umdeuten lassen!!

Helko
Hi Helko,

die Fernbahn hat dort aktuell einen Radius von 490/460. Was würdest Du denn dort als realistisches Minimum ansetzen?

Grüße Micha
Hi Micha,

versuche mal, auf dem Eck-Segment den Lokschuppen wegzulassen (warum ein 2.Lokschuppen abseits des eigentlichen BWs?), und dafür das Eck-Segment in voller Fläche für die Einfahrts-Bögen zu nutzen. Gibt elegantere Radien.

Das Grundproblem ist, dass links die Panorama-Strecke und rechts oben eine weitere Nebenbahn einmündet.
Versuche mal, links die Panorama-Strecke mit der Hauptstrecke zu tauschen, und das Problem wird schon wesentlich kleiner. Wenn im weiteren Verlauf der Panorama-Bahn links unten außerhalb des Gesamtplan-Ausschnitts die notwendige Höhe erreicht hat, dann würde ich eine Überwerfung der Panorama-Bahn über die Hauptbahn einbauen.

Viele Grüße,
Andreas

edit: Habe versehentlich den linken Rand meiner heutigen Zeichnung abgeschnitten ....

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Wenn ich mich recht entsinne, fuhren Autoreisezüge außerhalb der Ferienzeit 1-2x die Woche ab Kornwestheim Pbf.

Diese Züge fuhren auf festen Linien, d.h. z.B. Kornwestheim Pbf - Narbonne oder Hamburg - Villach.

Zunächst wurde der Zug bereit gestellt: Am Bahnsteig die Liegewagen und auf dem Ladegleis an der Rampe die Autotransportwagen.
Wenn z.B. um 18 Uhr die planmäßige Abfahrt war, konnten die Reisenden ab 15 Uhr mit ihren Pkws vorfahren und dann die Autos bis 17:30 Uhr verladen und sich dann am Bahnsteig in die Liegewagen begeben. Danach wurden die Liegewagen-Gruppe und die Autotransportwagen-Gruppe zusammenrangiert und der somit neu gebildete Zug zur Abfahrt vorbereitet.
Dazu gehört eine wagentechnische Untersuchung des Zuges durch den Wagenmeister und eine Bremsprobe.
Das meinte ich in meinem vorherigen Beitrag mit "gemütlich". Damals war man noch nicht Sklave seiner eigenen smartphone-Zeitplanung bis auf die letzte Sekunde, auch in Urlaub nicht....

Und dann fuhr der Zug ab, und der fuhr ohne planmäßige Zwischenhalte ans Ziel, ohne Zustiegs- oder Zulade-Möglichkeiten unterwegs.

Es gab von jedem der verschiedenen Standorten im Bundesgebiet jeweils 1-2 Autoreisezug-Linien, die nur von diesem Standort abfuhren. Wer z.B. von Dortmund nach Narbonne fahren wollte, musste zunächst mit dem Auto von Dortmund nach Kornwestheim fahren, um dort sein Auto auf den Autoreisezug zu verladen. Eine weitere Abfahrtmöglichkeit, mit dem Autoreisezug nach Narbonne zu fahren, gab es im Bundesgebiet nicht.
Und so hatte jeder Standort seine individuelle Autoreisezug-Linie, die nur an diesem Standort vorgehalten wurde. So war dieses System in Epoche IV organisiert.

Gruß,
Andreas



@15
Dirk,

die Ausnahme bestätigt die Regel, heisst es so schön
Im Rheintal fahre ich schon seit geraumer Zeit nicht mehr, seitdem nicht nur noch Blechkisten fahre...
In Schwetzingen gibt es auch eine 100 km/h-DKW, 50 Meter dem Asig Richtung MA-Friedrichsfeld.
Bis zum Asig sind 80 km/h laut Fahrplan und Signalisierung zugelassen, ab dem Asig 100 km/h.
Die 100 km/h sind dort allerdings ein rein theoretischer Wert, denn kaum ein Güterzug schafft es, innerhalb von 50 Meter von 80 auf 100 km/h zu beschleunigen. Lokzüge oder Triebwagen könnten das allerdings schon schaffen, wenn man "den Hebel auf den Tisch legt".
Mal davon abgesehen: Es scheppert und schaukelt schon ganz ordentlich, wenn man schon mit 80 km/h über eine DKW fährt.
Beste Beispiel sind die Einfahrtbereiche von Heilbronn, wo aus Richtung Süden einige DKWs hintereinander liegen (in Kombination mit einer vorherigen PZB-Geschwindigkeits-Überwachung), oder die Einfahrt von Würzburg Hbf aus Richtung Heidingsfeld bzw. Rottendorf.

Viele Grüße,
Andreas

Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: micha222

die Fernbahn hat dort aktuell einen Radius von 490/460


Wenn es die schlanken Pecoweichen sind, sollten dort auch die entsprechenden Radien weiter verwendet werden, weil die Züge dann noch langsamer fahren "müssten", als auf den Weichen selbst.

helko
Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: AK

versuche mal, auf dem Eck-Segment den Lokschuppen wegzulassen (warum ein 2.Lokschuppen abseits des eigentlichen BWs?), und dafür das Eck-Segment in voller Fläche für die Einfahrts-Bögen zu nutzen. Gibt elegantere Radien.



Den Lokschuppen hatte ich eingesetzt, weil da frei war und ich das entsprechende Gebäude gerade in der Hand hatte und das stiltechnisch zum Bahnhofsgebäude ganz gut als der alte Lokschuppen passt. Ob der jetzt von der Nebenbahn oder von einem Museumsverein genutzt wird, wäre noch zu definieren.
Ich hab gerade mal mit den Einfahrsbögen gespielt, sehe aber nicht, wie ich den Platz dort sinnvoll nutzen kann ohne die Strecke über den Heizkörper zu führen (und dann auch im Bahnhof wieder in ein Platzproblem zu geraten).

Ob die Nebenbahn oben oder unten angeordnet ist, ist übrigens an sich egal. Die Fernbahn kann also auch rechts oben ausfahren und die Nebenbahn unten. D.h, ich werde mal versuchen die Fernbahn auf beiden Seiten nach oben zu legen.

Den Tausch Nebenbahn und Fernbahn um die größeren Radien für die Fernbahn zu nutzen, habe ich mir auch schon überlegt, war aber wegen dem Umbauaufwand (im Plan) bishe vor zurückgeschreckt. Werde das aber jetzt mal in Angriff nehmen. Das wird das Problem aber vermutlich auch nur etwas entschärfen. Ich kann leider nicht die Gleise dort kreuzen, wenn ich vom BW noch in den Bahnhof einfahren will und die Steigung in Grenzen (2%) halten will. Das BW ist aktuell 1-2 cm unterhalb des Fernbahnhofs geplant. Wenn ich das den Fernbahnhof hochsetzen würde (um hier über die Gleise des BW zu kommen), müsste ich vom BW im Endeffekt am Bahnhof vorbei (um genug Strecke für die Steigung zu erhalten) und dann von rechts wieder zurück rangieren - und das wirkt für mich nicht vorbildgerecht.

Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: helko

Wenn es die schlanken Pecoweichen sind, sollten dort auch die entsprechenden Radien weiter verwendet werden, weil die Züge dann noch langsamer fahren "müssten", als auf den Weichen selbst.



In der Fernbahn habe ich tatsächlich die schlanken Peco-Weichen verbaut. Einen Radius von 914 bekomme ich allerdings nicht unter (der Raum ist nur 4x4 m). Der aktuelle R520 ist nach meiner aktuellen Sicht schon fast das Maxium (wird allerdings wie zurecht moniert unnötig für die Nebenbahn in Anspruch genommen). Vielleicht ergibt sich in der Änderung ja noch was, wenn nicht: Würdest Du dann eher die Weichen verkleinern (auf R457) oder mit der Radius-Änderung leben (was mit etwas Phantasie auch als Übergangsklothoide durchgehen könnte)

Grüße Micha

Hallo,

so ich habe jetzt mal Nebenbahn und Fernbahn vertauscht. Ebenso habe ich den alten Lokschuppen entfernt (auch wenn ich den Platz nicht anderweitig nutzen kann, komme ich jetzt aus der Nebenbahn nicht mehr dran). Den Güterschuppen hatte ich auch erst entfernt, aber dann doch noch ein Plätzchen gefunden.
Die Vertauschung hat auch das zusätzliche Einfahrtsgleis für die Autoverladung überflüssig gemacht. Das Eck ist daher nun wirklich aufgeräumter...

Wie oben geschrieben: Festlegung jetzt Epoche IV.

Durch die Spiegelung der Autoverladung habe ich ein Ziehgleis gespart und konnte daher die Einfahrtsradien auf 600/570 für die Hauptbahn vergößern. @Helke: 914 ist leider weiterhin unmöglich. Dann müsste ich das BW verschieben und dann fehlt mir dort anschließend Platz

Betrieblich könnte das auch ein Anfangsbahnhof für den Autoreisezug sein.

Anbei der aktuelle Plan mit wiederum der Bitte um Meinungen (gerne auch negative

Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: AK

Und so hatte jeder Standort seine individuelle Autoreisezug-Linie, die nur an diesem Standort vorgehalten wurde. So war dieses System in Epoche IV organisiert.



Galt das auch für die RoLa? Ich dachte ggf. an einen Mischbetrieb (da fehlt mir aktuell aber auch noch sämtliches Roll- und Verladungsmaterial)

Grüße und nochmals Danke

Micha



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Hi Micha,

nächster Versuch

Versuche es mal mit den durchgehenden Hauptgleisen an den Bahnsteiggleisen 1 und 3.
Dazwischen ein Überhol- und Rangiergleis - so ähnlich ist die (noch) derzeitige Betriebssituation in Ulm Hbf (*)
Die beiden DKWs im geraden Strang auf den durchgehenden Hauptgleisen sind o.k. - die 90 Grad-Kurve auf dem Ecksegment lässt sowie keine 160 km/h zu.

Bin gespannt, wie sich Deine Planung weiter entwickelt....

Viele Grüße,
Andreas

(*) In der letzten Oktober- und in der ersten November-Woche wird der Ulmer Hbf komplett für 14 Tage dicht gemacht. Es wird keinerlei Zugverkehr stattfinden. Grund: Anbindung der neuen Schnellfahrstrecke nach Stuttgart an den Ulmer Hbf sowie erhebliche Veränderungen im Gleisplan im Zusammenhang mit der Elektrifizierung der württ. Südbahn.
Der komplette Regio-Verkehr = Schienenersatzverkehr, der Fernverkehr läuft über die Remsbahn - Nördlingen - Donauwörth - Augsburg ((Markus R: In Deinem projektierten Bahnhof Goldshöfe wird's in 1:1 recht betriebsam werden)), und die Züge für Containerterminal Ulm fahren die Geislinger Steige hoch.
Hochsaison für Eisenbahn-Fotografen und -Filmer...

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Hi Andreas,

Ich sehe keinen großen Unterschied zu meinem aktuellen Plan, ausser dass ich zwei Zwischengleise habe und Du nur eines. Was jetzt Hauptgleis und was Überholungsgleis ist, ist im Endeffekt ja nur Definitionssache - oder?

Auf welchen Punkt willst Du genau hinaus?

Grüße Micha
Hallo Micha,
ich finde Deine Pläne sehr ansprechend und betrieblich interessant. Da ich mindestens einmal im Jahr mit dem InterCity nach Sylt reise, möchte ich mal den Bahnhof Niebüll ins Spiel bringen.

Denkt man sich die Verladeanlagen für den Autozug nach Sylt einmal weg, handelt es sich um sehr überschaubare Bahnanlagen. Trotzdem verkehren dort bis heute InterCities und Schnellzüge. Die meisten IC-Züge führen Kurswagen mit, die in Niebüll an die Kleinbahn nach Dagebüll (Amrum, Föhr) übergeben werden.

Bis vor kurzem gab es auch noch ein Autoreisezugpaar aus Kornwestheim und Neu Isenburg nach Westerland. In Niebüll wurden drei bis vier DDm ausgestellt und an die Entladerampe rangiert. Der Rest der Zuges fuhr dann weiter nach Sylt.

Zusätzlich wird in diesem kleinen Bahnhof auch noch werktäglicher Güterverkehr durch die luxembourgische (!) CFL Cargo abgewickelt.

Es gibt also durchaus auch beim Vorbild recht kleine Bahnhöfe, die große betriebliche Vielfalt bieten. In Niebüll wird es tagsüber jedenfalls für einen Eisenbahnfan nie langweilig.....

Viele Grüße,
Mathias
Hi Mathias,

danke für den Hinweis - Niebüll war mir bisher unbekannt. So grundsätzlich klingt das ja auch relativ ähnlich zu meinem Vorhaben. Die Idee mit Kurswagen macht auch noch interessante Rangiervarianten.

Hast Du zufällig ein paar relevante Fotos vom Bahnhof und insb. auch der Verladestelle? Ansonsten werde ich mal versuchenm die alten Anlagen in Kornwestheim zu erreichen (das ist bei mir um die Ecke).

Grüße Micha
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Auf welchen Punkt willst Du genau hinaus?



Hi Micha,

ich möchte mit meiner Skizze nur kurz darauf hinweisen, dass durch die DWK-Kombination von Gleis 4 bis Gleis 2 die Nutzlängen der Gleise 2 und 3 ziemlich gekürzt werden.
Ist Gleis 4 belegt, dann geht auf Grund der DWK-Kombination auf den Gleisen 2 und 3 ins Sachen Anbindung an Deinen Abstellbahnhof nichts mehr.  
In Deinem Entwurf kommt man von der rechts einmündenden Nebenbahn nicht auf die Hauptstrecke. Keine Überleitung sowie kein Umrangieren von Kurswagen von der rechten Nebenbahn-Einmündiung auf die Hauptbahn möglich.
Ich möchte bei weitem nicht behaupten, dass meine Skizze das no-plus-ultra ist, aber ein "Stupser" in Richtung Ziel, möglichst viele Überleitungs- und Rangiermöglichkeiten zu erzielen, und die Nutzlängen der Gleise zu verbessern.

Viele Grüße,
Andreas



Hi Andreas,

danke für die Aufklärung - auf den Punkt hatte ich gar nicht geschaut...
Werd mir das mal genauer anschauen.

Danke und Gruß
Micha
Hi Andreas,

ich habe nun versucht Deinen Anmerkungen in den Plan zu integrieren. Gleichzeitig habe ich mal die Gleise etwas in einen Schwung versetzt.

Umrangieren geht jetzt, die DKW-Kaskade ist draussen und ich hab eine Nutzlänge um die 160cm auf den Fernbahngleisen.
Einzig um aus dem BW auf Gleis 1 zu kommen muss ich einmal durch den ganzen Bahnhof rangieren, hab dafür aber eigene Rangier- und Ziehgleise vorgesehen.

Ich bin ein bisschen mit den Gleisen über dem Heizkörper, denke aber, dass ich das wärmetechnisch entsprechend gedämmt bekomme.

Hier der aktuelle Plan.

Meinungen?

Danke und Gruß Micha

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Meinungen?

Ja, Du hast vergessen, die Fahrtrichtung von rechts nach links an den Bahnhof anzubinden. Wie kommt man auf die Nebenbahnen und am die Autozuganlage?

Gruß
Dirk
Hi Dirk,

danke für den Hinweis.

Der primäre Bahnsteig für die Hauptstrecke von rechts nach links geht ist Gleis 1 (Zählung von oben). Eine übliche Nutzung von Gleis 4 hatte ich hier nicht vorgesehen. Das Rangieren der Autowaggons zur Verladung erfolgt über das rechte gelbe Ziehgleis (zwischen der Hauptbahn). Hierüber kann auch bei Bedarf ein Zug aus dem BW auf Gleis 1 geschafft werden.

Eine Einfahrt von der Hauptstrecke rechts in die Nebenbahn hatte ich betrieblich eigentlich nicht vorgesehen. Ich hab hier jetzt noch eine Verbindung vom oberen rechten Gleis in das Ziehgleis eingebaut, dann kommt man da auch hin und hat noch ein paar mehr Möglichkeiten.

Was im Bild nicht sichtbar war (aber in einem der vorherigen) ist, dass auf der linken unteren Seite noch eine Querverbindung von der Nebenbahn bis in das linke Hauptbahngleis vorhanden ist (von oben rechts nach links unten)

Hier auch der neue Plan

Danke und Grüße
Micha

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Hi Micha,

krank geschrieben wegen einer heftigen Sommergrippe und trotzdem als Güterzug-Lokführer um diese Uhrzeit hellwach...
So habe ich die letzten 3 Stunden mit wintrack mal etwas geklickert, um zu sehen, was auf der geschätzten Fläche alles mit Peco so möglich ist, und was dem 1:1 der 1980er/ 1990er einigermaßen nahe kommt...
Anbei vorab ein paar Schnappschüsse. Mehr schreibe ich morgen.

Viele Grüße,
Andreas


edit: Foto von meinem Blechkisten-Zug (links) von diesem Montag.

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Hi Micha,

in der Zwischenzeit habe ich an dem wintrack-Plan noch etwas gefeilt, habe Oberleitung und Signalisierung mal grob eingebaut, um "das Betriebliche" auch etwas zu beleuchten.

Zunächst heute das Eck-Segment:

Die Radien betragen bei der Hauptbahn ca. 38 und ca. 40 cm, bei den Verbindungsgleisen zum BW und zur Lokabstellung ca. > 36 cm.

Die angedachte Panorama-Bahn soll sich im unteren Folge-Segment mit der Hauptbahn überwerfen. Am Ende des Eck-Segments beträgt die Höhe der Panorama-Bahn 12 mm.
Vielleicht sollte man darüber nachdenken, die Hauptbahn vor der Überwerfung abzusenken; somit könnte man die Wegstrecke bis zur Überwerfung halbieren.

Anbei ein paar screenshots vom Eck-Segment.

Morgen Nacht mehr zum Thema "Mittelteil".

Viele Grüße,
Andreas



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Hi Andreas,

danke für Deine Mühe und ich bin beeindruckt, was Du mit WinTrack da zauberst. Ich hab mich am Wochenende mit der Demo-Version mal etwas beschäftigt und fand das doch sehr aufwändig im Vergleich zum von mir benutzten Railroad Professional (was allerdings leider nur eine 2D-Planung zulässt). Ich bin am überlegen mir zusätzlich noch WinTrack anzuschaffen - würdest Du mir Deinen Plan auch als Datei bereitstellen?

Die Idee mit der Abstellung der Rangier-Lok am Stellwerk, dem Freiladegleis etc. gefällt mir sehr gut! Ich muss nur schauen, dass ich nicht mit dem Betriebswerk kollidiere.

Die Überwerfung der Panoramabahn nach unten habe ich auch vorgesehen, insb. da die Fernbahn apäter nach unten in einen Tunnel abtauchen wird (und die Fernbahn dann später "vor" dem Betriebswerk weiter unten rausfährt.

Wie tief ist denn bei Dir die Platte vor der Heizung aktuell? Ich hatte ca. 65cm (bis zur Wand) vorgesehen. Das "untere rechte Gleis der Schiebebühne" in  
Dieses Bild
ist nur für eingeloggte User sichtbar: Login
  lässt nach rechts (bei Dir oben) noch ca. 50 cm zu und ist ca. 70 cm von der dort oberen (bei Dir linken) Wand entfernt. Das gesamte BW soll etwas abgesenkt sein um mehr Blick auf die Panoramastrecke und Hauptbahn zu ermöglichen

Ich hab folgende Anmerkungen:
- der Heizkörper ist niedrig genug, dass dieser unter der Platte liegt (mit ca. 15cm Abstand). D.h. der ist von oben nicht zu sehen, wird aber nach oben Wärme abstrahlen
- die Verbindung ins BW sollte so wie ich das verstanden habe redundant ausgeführt sein (s.a. https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...b1=Betriebswerk#aw16 ). Daher hatte ich darauf geachtet, dass jede Weiche auch umfahrbar ist. Das ist in Deinem Plan nicht berücksichtigt. Wie ist denn Deine Meinung dazu?  
- die Radien für die Fernbahn hast Du deutlich verkleinert (600/570 -> 400/380). Die hatte ich nach dem Einwand von Helko soweit vergrößert gehabt wie möglich. Denkst Du das sieht "noch gut genug" aus, wenn da z.B ein IC drüber fährt?
- ich will zwischen Bahnhof und Ecke gerne eine Segmenttrennung einbauen, da der linke Teil nach unten relativ fest verankert ist, der Querteil vor der Heizung dafür auf Rollen. Ich bin mir da noch unsicher wie ich die Trennung am besten Kaschieren kann und wo ich die dann genau vornehme (daher in meinem Plan ein Stück in dem keine Weiche liegt)
- zwischen Nebenbahn und Abfahrt BW muss noch das Ziehgleis vom BW rein - sonst kann da nicht rangiert werden

Bin schon gespannt auf die Fortführung

Grüße Micha


Hi Micha,

joh, da hast Du einen ziemlich umfangreichen Fragen-Katalog...

Für heute Nacht habe ich mal an der angedachten Überwerfung etwas geklickert:
Die Hauptbahn habe ich wie gestern beschrieben abgesenkt, sodass sich nunmehr am Segment-Übergang eine Höhen-Differenz von 21 mm ergibt.
Fast schon die "Halbe Hausmiete" für die angedachte Überwerfung von Hauptbahn und Panorama-Bahn auf dem folgenden BW-Modul...

Ist schon klar, dass bei Gelegenheit über das BW-Segment drüber schauen muss, nachdem das Konzept "Fernbahnhof" mal vorläufig steht....

Das Peco-Gleissystem ist optisch schon eine tolle Sache, aber auf der Fläche des Eck-Segments von gerade mal 70 x 70 cm gelingt eine einigermaßen ansprechenden Einbindung von der geplanten Panorama-Bahn UND zusätzlich den Verbindungsgleisen von BW und Wagen-Abstellung in den Fernbahnhof nur, wenn man Kompromisse bei den Radien eingeht.
"Mehr als 80-90 km/h" würden bei der 1:1-Bahn bei den Krümmungen auch nicht gehen.

Zumindest in meinem "1:1-Dunstkreis" (der sich in etwa zwischen Göttingen, Kassel, Fulda, Gießen, Bebra, Frankfurt, Würzburg, Nürnberg, Ansbach, Augsburg, Ulm, Kornwestheim, Bruchsal erstreckt) muss ich schon etwas nachdenken, bis man auf "Fernbahnhöfe" trifft, an denen auch die "schnellen Züge" durchbrettern können.
Die Bahnhofs-Einmündungen stammen in der Regel aus dem 19.Jahrhundert, und da waren noch ganz andere Geschwindigkeiten angesagt.
Durch Darmstadt Hbf und Gießen darf man mit maximal 100 km/h fahren, durch Marburg und Ludwigsburg mit 110 km/h, und laut Signalisierung durch Donauwörth mit 120 km/h und durch Treuchtlingen aus Richtung Nürnberg sogar mit 130 km/h fahren.
Ulm Hbf = 60 km/h, Ansbach, Göppingen und Gunzenhausen = 90 km/h, Heilbronn Hbf = 80 km/h, Geislingen (Steige) = 70 km/h, Würzburg Hbf maximal 80 km/h.
Soviel hier zum Thema "Investitions-Stau"...

Ich schreibe Dir in der kommenden Nacht eine PN und werkele an Deinem Fragen-Katalog etwas weiter.

Bis dahin,

viele Grüße,
Andreas



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Hi Andreas,

Die Gleise der Schiebebühne im BW hab ich von 30cm auf 15cm gekürzt - kann halt nur eine Lok jeweils stehen. Ebenso hab ich dasa Rangiergleis der Wagenwartung anders ausgeführt und noch ein bisschen Platz geschaffen.

Ich hab dann mal das Freiladegleis, Stellwerk etc. so in etwa in meinen Plan integriert (wenn auch noch ohne "Schwung" und Dir mal den Ausschnitt vom aktuellen Ecksegment angehängt. Mit den Radien hab ich da eigentlich kein Problem (da ist weiterhin noch der 600 drin), bin mir aber nicht sicher ob das mit dem großen BW nebendran nicht "zu voll" wird. Ich hab daher parallel dazu mal die untere/rechte Seite mir vorgenommen und versucht dort die Güterverladung wenn auch in kleinerer Form unterzubringen. Bild anbei (die Anlage geht nach unten auch bis 4m runter, die Hauptbahn auch hier nach unten in den zweiten SBF, Nebenbahn noch offen, vermutlich aber ebenfalls in den SBF nur an anderer Stelle)

Grüße Micha

Grundsätzlicher Hinweis: ich habe noch an beiden Anlagenenden freien Platz, an dem jeweils noch ein Haltepunkt/kleiner Bahnhof/Nebenindustrie oder sowas hinsoll. Da könnte man das Güterthema auch vertiefen.


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Hi Micha,
hallo zusammen,

vorab ein paar screenshots vom Mittel-Segment zum Fernbahnhof.

Später schreibe ich ein paar Zeilen.

Bis denne,

Andreas

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Hallo zusammen,

nach einiger Zeit sacken lassen und fleißigem Weiterbau des Schattenbahnhofs hab ich mir nun - da die Rampe und damit der erste sichtbare Abschnitt ansteht, mit das Thema Fernbahnhof wieder vorgenommen.

Ich habe viel rumprobiert, verworfen, geändert etc. und möchte meinen aktuellen Stand mal zeigen und wiederum um Feedback bitten.

Zur Erklärung das aktuelle Konzept:
Epoche weiterhin 4/5 mit evtl. Museumsverkehr
2-gleisige Hauptstrecke, welche sowohl durchfahrend Züge (orange) hat als auch haltende (rot)
1-gleisige Nebenbahn, welche auf beiden Seiten aus dem Bahnhof ausgeht (blau). Hier sind sowohl Wendezüge als auch Lokumsetzung geplant
kleine Güterverladung
Endpunkt einer Rollenden Landstraße, daher hier Verlademöglichkeit
Anbindung Betriebswerk (hierzu gehört auch links das Ziehgleis neben dem Blauen in der Kurve)

die großen grauen Flächen sollen Bahnsteige darstellen. Häuser, Bäume etc. sind noch nicht final und dienen nur dem Eindruck, Bahnsteigdächer, Signale etc. fehlen

Das zwischenzeitlich vorhanden gewesene 2. Anbindegleis für das Betriebswerk habe ich aus Platzgründen wieder entfernt - mit dem Kompromiss kann ich leben.

Ich freue mich auf Meinungen

Danke und Gruß

Micha

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Von den oberen vier (Bahnsteig-)Gleisen kommste nicht zum Bw. Und die Nebenbahn links würde ich für die paar Modellzentimeter nicht über die Hauptbahn leiten. Für mich wäre die Sache so bereits wieder erledigt.

Versuche nochmal wie ein Betriebsbahner zu denken. Fahre die geplanten Fahrzeugbewegungen in Gedanken nach und erkenne Stolpersteine.

Gruß
Olaf
Hi Olaf,

die oberen vier Gleise sind für reinen Durchgangsverkehr. Hier ist ein BW-Zugang betrieblich nicht notwendig (im Notfall via Sägezahn über die Nebenbahn). Fernbahnen mit BW-Zugangsnotwendigkeit gehen auf Gleis 5 oder 7.

Das war einer der Punkte, der das ganze so komplex gemacht hatte und ich denke mal die richtige Bahn macht auch nicht jedes Gleis für alles nutzbar. Da brauchts ein bisschen Hinrnschmalz für die Zuordnung - oder ist das wirklich praxisfern?

Vielleicht noch ein paar Worte zur Grundidee:
- durchfahrende Fernzüge sollen gar nicht beeinträchtigt werden
- Fernzüge, die nur halten wollen werden auf auf den Gleisen 2 und 4 bedient ohne andere zu beeinträchtigen (Ein- Ausfahrt im "Westen" mit Nebenbahn ist nicht möglich - da muss der Fahrplan zu passen oder einer muss warten)
- Fernzüge von Osten nach Westen sind nur mit reinem Halt auf Gleis 2 vorgesehen. Für den Notfall (Gleis oder Zug kaputt oder sowas) können diese aber - unter Kreuzugn der Gegenfahrbahn - auf Gleis 4 oder z.B. über Gleis 5 ins BW
- Fernzüge mit weiterer Behandlung (RoLa, BW, Kurswagen etc.) sind nur von Westen nach Osten vorgesehen und nehmen die Gleise 5,7 und 8.

Meinst Du mit "über die Hauptbahn leiten" die beiden Weichen links zwischen rot und blau? Ich könnte da noch eine Umfahrung einbauen, bräuchte die aktuell aber betrieblich nicht wirklich. Würde die in real dennoch eingebaut? Alternativ könnte ich auch die Nebenbahn erst vor der Kreuzungsweiche einfädeön - dann kommt die halt gar nicht mehr auf die Gleis 3, was betrieblich aber eh keinen Sinn macht, weil die da nicht mehr weiter kommt - siehe Bild.

Danke und Gruß
Micha

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die linke Ecke in #41 sieht schrecklich gequetscht aus, bezogen auf das Platzangebot.

Ziehe doch die Gleise zum Bw weiter nach unten, so viel Platz geht nicht verloren, das Bw könnte leicht verkleinert werden, ist für mich eh zu groß.

Helko
Hi Helko,

Gleise vom BW verkürzen geht leider nicht so einfach, weil ich dann dort die Zielzuglänge von 150cm nicht mehr im Gleis unterbekomme (zumindest nicht so einfach).

Durch die Änderung der Nebenbahneinfädelung kam mir nun aber die Idee, as Einfahrgleis von der Hauptbahn erst am Ende der Kurve auszuleiten - das spart im linken Eck ein Gleis.

Das Ziehgleis ist von der Höhe her niedriger als die restlichen Gleise und die Fernbahn taucht hinter der Nebenbahn ab - das könnte visuell hier noch die Situation etwas entschärfen.

Aktueller Stand anbei

Grüße Micha

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Hi,

so ich hab jetzt mal noch ein bisschen mit dem BW experimentiert und das Abfahrtsgleis und Ziehgleis vertauscht. Das hat eine größere Neuordnung innerhalb des BW nach sich gezogen.

Das hat die Ecke nochmal weiter entzerrt. Ob ich das BW so schöner finde oder vorher, weiß ich noch nicht

Bitte um Meinungen...

Grüße Micha

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Da ist doch immer noch diese Steilküste
ersetze die Weiche unter/rechts/vor der Dkw mit derselbigen, dann hast Du doch den Platz

Helko
Hi Helko,

ich steh grad auf dem Schlauch und weiß nicht, welche Weiche Du meinst.
Ich hab mal nen Detail-Gleisplan des Vorfelds angehängt und hoffe, dass Du mir da die Stelle einfacher zeigen kannst, die Du meinst.

Ich vermute mal, dass Du mit Steilküste entweder die Abfahrt zum BW selbst meinst, oder den Bereich zwischen der Abfahrt und der Nebenbahn.

Die Abfahrt zum BW hat aktuell 2,5% Gefälle und die Auffahrt zur Nebenbahn 1,5% Steigung - daher hier auch die "Wand". Die Steigung der Nebenbahn brauch ich, weil die kurz später dann die Hauptbahn kreuzt. Die Ecke muss ich eh irgendwie sinnig kaschieren - ne Betonwand wirds sicher nicht, eher Fels oder ne Brückenauffahrt o.ä.

Die BW-Abfahrt ist durch die Änderung etwas länger geworden, wenn auch nicht viel. Ich seh aber an beiden Enden zwar eine DKW, aber nicht wie ich die mit der nächsten Weiche tauschen könnte (so hab ich Dich verstanden?) ohne mir einen Fahrweg zu elminieren. Im Falle DKW im Bahnhofsvorfeld würde ein Tausch mit der folgenden Einfachweiche bedeuten, dass ich vom BW nicht mehr in Gleis 5/6 komme.
Im Falle der DKW im BW würde ich nicht mehr vom Ziehgleis an die Bereitstellungsgleise kommen.

Ich hab auch mal einen Plan des neuen BW angehängt (das ist noch ein Arbeitsstand und vermutlich nicht ganz final). Bedeutung der Gleise (von oben nach unten):

* 2x lila: Abstellgleis für Tunnelrettungszug und "fertige" Wendezüge (d.h. kein Rangieren), die können nur zum Bahnhof
* 4x Bereitstellungsgleise: diese werden über die DKWs und Ziehgleis zusammenrangiert, Lok davor und fahren dann in den Bahnhof bzw. umgekehrt
* 4x Abstellgleise für Wagen
* 2x Abstellgleise für kaputte Wagen für die Wagenwerkstatt
* 2x Bereitstellungsgleise für Loks, die die bereitgestellten Züge abholen

Grüße Micha

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- Steilküste ist der linke Rand
- 110cm vom linken Rand ist eine Dkw, die nach unten rechts schieben und die folgende Linksweiche ersetzen.
- Dann bekommst Du auch noch ein paar unschöne S-Kurven weg

Helko
Hi Helko,

ich hab das mal ausprobiert. Damit verringere ich das Gefälle auf 2,3% was ja schonmal gut ist. Die Linksweiche muss ich dann vor die DKW in den Ast von der Nebenbahn setzen Vom/zum BW komme ich nun aber nicht mehr von/zu Gleis 5+6. Gleis 6 ist hauptsächlich für eine Lokumfahrung vorgesehen, was auch ein Tanken im BW oder ein Lokwechsel beinhalten kann - d.h. von dort sollte ich sinnigerweise direkt ins BW kommen.

Linksweiche nach der DKW im Zugang zu Gleis 7 funktioniert in Bezug auf die Bahnsteignutzlänge nicht.

Hast Du den Punkt mit bedacht und ne Lösung?

Gruß und Danke

Micha

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