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THEMA: Schaltdekoder digikeijs 4018 Ausgangsleistung

THEMA: Schaltdekoder digikeijs 4018 Ausgangsleistung
Startbeitrag
Schlittenfahrer - 24.01.18 21:49
Hallo zusammen,

ich habe zwar nur eine H0 Anlage. Ich habe aber auf eurem Forum aussagekräftige Fragen und Antworten gelesen, dass ich mit meinem Problem mal an euch wenden möchte. Ein gewisser Bert aus den Niederlanden hat richtig professionell erklärt. Vielleicht kann mir jemand helfen.

Ich habe eine Frage bezüglich der Schaltleistung von dem Dekoder Digikeijs 4018. Er wird als Schaltdekoder benutzt.
Irgendwo im Netz habe ich gelesen, dass die maximale Schaltleistung der Ausgänge zusammen 1A nicht übersteigen soll.
An 8 Ausgängen habe ich jeweils 1 LED angeschlossen die zusammen 356mA ziehen (gemessen). Am 9. Ausgang wurde dann ein Relais angeschlossen 22mA.
Wenn ich, nachdem 7 Ausgänge in Betrieb sind, den 8. Ausgang zuschalte werden die LEDs dunkler. Schalte ich den 10. ein (Relais) rattert es nur noch. Es bleibt nicht an. Alleine oder mit nur 7 Ausgängen aber schon.
Der Dekoder hat eine externe Stromversorgung über 1,5mm² Draht direkt vom Trafo. Am Trafo ist sonst noch nichts angeschlossen.
Warum werden die Lichter bei schon 356mA dunkler.
Weiß jemand Rat.

Mit freundlichen Grüßen.
Joachim

Hallo Joachim,
wie bekommst du mit 8 LEDs einen Strom von über 300 mA hin?! Moderne LEDs brauchen kaum 2 - 3 mA für eine mehr als ausreichende Helligkeit..

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

meine LED 5mm Durchmesser haben 20mA. An 5 Ausgängen ist jemeils 1 LED angeschlossen. An einem Ausgang 2 LED. An einem weiteren Ausgang sind 4 normale Glühlämpchen mit 128mA angeschlossen. Mit Toleranz sind das gemessene 350mA.

Gruß Joachim
Ja, aber warum werden die Leuchten merklich dunkler wenn ich z.B. 8 Ausgänge einschalte. Und das bei "nur" 350mA.

Gruß Joachim
Hi Joachim !

Ich sage mal, da fehlt es Dir an Spannung, wenn Deine Spannungsversorgung zu gering ist, geht diese in die Knie wenn der Strom ansteigt.
Mit wieviel Spannung betreibst Du denn Deine Lichtausgänge.

Gruß Thomas
Hallo Joachim,

Vorerst einige Fragen damit es für mich mehr Klarheit gibt:

- Welches Trafo (Marke/Artikelnummer) wird von Dir genützt am POWER-Anschluss der DR4018?
- Wieviel Volt und welche Leistung (VA)?
- Welches Preset hat Deiner DR4018?
- Hast Du selber CVs geändert (zB in der Reihe CV113 - CV128)?
- Hast Du Ausgänge gedimmt?
- Wird Fading genützt (zB am Relais-Anschluss)?

Grüße aus NL,
Bert

PS: Wie ich sehe war Thomas schneller...
Hallo Thomas, hallo Bert,

leider kann ich immer erst nach dem Geschäft an den PC und antworten.

-Der Trafo ist ein Märklin Lichttrafo mit 16V 40VA (ich hab mir heute einen neuen mit 16V 70VA bestellt)
-Preset verstehe ich leider nicht.
Ich habe den Decoder angeschlossen und wie in der Anleitung beschrieben den Ausgängen eine Adresse vergeben, hat funktioniert.
-Bei der CV 47 habe ich die 1 eingetragen, als Schaltausgang.
Sonst habe ich nichts verändert. (keine Ausgänge gedimmt kein Fading)

In der Zwischenzeit habe ich mir 2 neue Decoder bestellt. Einen davon habe ich mit der Adresse und dem CV programmiert. Danach angeschlossen. Das gleiche Ergebnis.
Nun warte ich den neuen Trafo ab.
An den LED selbst kann es nicht liegen. Die sind auf einer Platine mit entsprechendem Vorwiderstand verlötet.

Gruß Joachim
Hallo Joachim,

Mit Preset war "Voreinstellung" über CV47 gemeint, Du nützt also "Preset 1" ohne Änderungen.

Das sind 16 Schaltausgänge an/aus.

Sind noch mehrere "Verbraucher" am Trafo angeschlossen? Wenn ja, was?

Gruß aus NL,
Bert
@ Bert
am Trafo ist nur der Decoder angeschlossen.

@Elna5
die Antwort verstehe ich nicht.
Maximal kann der Decoder 72VA, laut deiner Aussage, schalten. Falls eine größere Leistung angeschlossen wird gibt es 2 Möglichkeiten:
1. entweder der Decoder geht kaputt oder
2. das Licht wird dunkler.

Ich habe aber nur 350mA angeschlossen.

Aber wie schon geschrieben warte ich auf den neuen Trafo.

Grüße Joachim
Hallo Joachim,

Entschuldige dass ich nochmals gefragt habe ob sonst noch etwas am Trafo angeschlossen war, in Deiner Anfangsfrage hattest Du das schon erwähnt: nur die DR4018.

Es ist mir immer noch unklar was bei Dir los ist...
Ich habe es doch richtig verstanden dass der total-Last über den DR4018 weniger als 1A ist?

Eben deshalb weitere Fragen...

Welche Digitalzentrale nützt Du?

Ich nehme an dass Deiner Digitalzentrale Überlastschutz hat... Deshalb folgendes:

Was passiert wenn Du der Power-Anschluss und Signal-Anschluss der DR4018 zusammen am (Haupt)Gleisanschluss der Zentrale anschließt (also Märklin Trafo trennen!) und die Ausgänge in der Reihenfolge 1 bis 10 "an" schaltest?

Ab wann wird es "dunkel" oder schaltet der Zentrale ab?

Gruß aus NL,
Bert

Hallo Bert,

als Software benutze ich WinDigipet 2015, las Zentrale ich Intellibox 2.
Der Anschluss komplett über die Zentrale habe ich noch nicht gemacht.
Folgendes habe ich geändert und auch festgestellt:

Ich habe nun einen neuen Trafo 16V, 150VA verbaut. Kabel 1,5mm² verlegt.
An dem Dekoder habe ich nur noch 10 normale Glühlämpchen (Faller) angeschlossen,

Ausgangsspannung am Decoder 21,1V.
Wenn ich ein Glühlämpchen einschalte geht die Spannung auf 15,5V runter.  Nach jedem weiteren Lämpchen geht die Ausgangsspannung auf bis zu 13,3V runter.
Nachdem die 10. Lampe eingeschaltet wird sinkt die Spannung auf 8,6V.

Wenn 9 Lampen leuchten und ich einen Ausgang ohne Verbraucher zuschalte sinkt die Spannung auch auf 8,6V.

Wenn ich 9 Ausgänge ohne Verbraucher einschalte ist die Ausgangsspannung an diesen Ausgängen 21,1V.
Nachdem ein zusätzlicher Ausgang mit einem Verbraucher (Lampe) zuschalte sinkt die Spannung auf 8,6V.

Ich möchte nochmals anmerken:
ich habe den Decoder angeschlossen auf Taster Programm gedrückt, am PC (Windigipet) auf den entsprechenden Schalter gedrückt um dem Decoder die Adresse zu melden.
Danach habe ich über die Intellibox die CV 47 den Wert 1 eingegeben. Sonst nichts. Ich möchte den Decoder als Schaltdecoder benutzen. Beim Klick ein beim weiteren Klick aus.

Viele Grüße Joachim
p.s. hast aber spät geschrieben 00.03 Uhr
Hallo Joachim,

Habe dieses Wochenende leider wenig Zeit, werde aber das alles mal in aller Ruhe überdenken....

Ich melde mich dann wieder.

Grüße aus NL,
Bert

PS: Diese Lämpchen?
> https://www.modellbahnshop-lippe.com/produkt/F...p-0/ein_produkt.html
Hallo Joachim,

Etwas ist bei Dir nicht wie es sein soll...

Um unerwartete Überraschungen zu vermeiden, habe ich noch schnell eine Zeichnung angefertigt.

Hast Du die Verbindungen zum DR4018 genau so wie im Bild gemacht?

Grüße aus NL,
Bert

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Hallo Bert,

genau wie auf dem Bild ist der Decoder angeschlossen.

Ich habe gestern Abend den Decoder komplett abgeklemmt und auf Werkseinstellung (bestimmt schon das vierte Mal) zurückgesetzt. Danach wieder die Adresse eingegeben und die CV auf Wert 1 gesetzt.
Ich habe mir zum Testen und Programmieren mit einem alten Trafo ein Testplatz gebaut. Über diesen Testplatz habe ich dann an allen Ausgängen des Decoders Lämpchen angeschlossen. Und siehe da jetzt funktioniert es.
Was mich aber dennoch erstaunt: Am ersten Ausgang ist der Spannungsmesser an allen anderen Ausgängen Lämpchen angeschlossen.
Schalte ich den 1. Ausgang ein ist die Spannung 21,4V.
2. Ausgang dazu ein Spannung 16,2V
3. Ausgang 15,1V
und so geht es weiter abwärts mit der Spannung bis auf 13,8V beim 8. Ausgang.
Wird dann der 9. zugeschaltet geht die Spannung wieder auf 17,2V um danach wieder auf 14Volt runter zu gehen.
Ist da normal.

Ich werde nun meine "alten" LEDs und die Relais wieder anschließen. Mal sehen was dann passiert.

Ich melde mich wieder.

Gruß Joachim
Servus Joachim!

Welches Gerät verwendest Du zum Messen der Spannung?
Multimeter?
Ist es auch auf DC eingestellt?

Miss doch mal die Spannung direkt am Trafo (Einstellung AC) und mache die Versuche dann.
Wenn auch hier die Spannung einbricht, liegt es am Trafo.

LG
AP
Hallo AP,

mit einem Multimeter. Die Ausgangsspannung mit DC Gleichspannung gemessen.
Der Trafo ist nagelnneu VA
Leerlaufspannung am Trafo ,V Wechselspannung, mit allen Verbrauchern 15,96V

Gruß Joachim
Hallo nochmal,

ich muss mich verbessern. Das Problem besteht immer noch.
Ich habe nun die Spannung an einem Ausgang gemessen an dem eine Glühlampe angeschlossen ist.
Wenn dieser Ausgang eingeschaltet wird beträgt die Spannung 16V. Wenn 8 Ausgänge mit Verbraucher (Leuchten) eingeschaltet werden geht die Spannung auf ca. 13,5V runter. Wenn der 9. eingeschaltet wird ist die Spannung 10V, nach dem 10. 9,5V. Gemessen immer am ertsen Ausgang.
Warum geht die Spannung so in die Knie.
Darum rattert auch das angeschlossene Relais, wie ganz oben beschrieben.
Ist vielleicht der Decoder kaputt.

Viele Grüße Joachim
Hallo Joachim,

Ist das jetzt nochmals am "Testplatz" gemessen oder hast Du die alte Situation/Anschluss wieder hergestellt?

Gruß aus NL,
Bert, der im Zug unterwegs ist...
Hallo Bert im Zug

es ist die alte Situation.
Ich habe nun auch einen neuen weiteren Decoder programmiert und angeschlossen. Auch bei diesem geht die Spannung auf 9,5V wenn ich mehr als 9 Ausgänge in Betrieb nehme.
Der Decoder ist doch, laut Beschreibung, auch zum Dauerschalten von LED bis einem maximalen Strom von ca. 3A.
Warum geht die Spannung dann auf 9,5V runter. Es ist im Augenblick kein Relais sondern nur LEDs angeschlossen.

Gruß aus Gondelsheim verzweifelt vor der Modellbahn
Joachim
Hallo Joachim,

In Deinem Antwort #15 schriebst Du folgendes:

Zitat

Ich habe mir zum Testen und Programmieren mit einem alten Trafo ein Testplatz gebaut. Über diesen Testplatz habe ich dann an allen Ausgängen des Decoders Lämpchen angeschlossen. Und siehe da jetzt funktioniert es.


Am Testplatz hast Du also 16 Lämpchen angeschlossen und das hat (abgesehen von Deiner Messwerte) also funktioniert: die 16 Lämpchen haben dort auf voller Starke geleuchtet, stimmt?

Könntest Du nochmals diese Testplatz mit Lämpchen kreieren und am 10en Ausgang einer von den von Dir genutzten (monostabilen?) Relais anschließen? Wenn Du mehrere Relais hast darfst Du die auch zusätzlich am 11en und 12en (usw) dranhängen.

Wenn Du jetzt die Ausgänge eine nach dem anderen "an" schaltest, brennen die Lämpchen auch dann immer noch auf voller Stärke und ziehen die Relais normal an, ohne brummen?

Ich habe dem Verdacht dass etwas am "alten" Platz nicht stimmt...

Gruß aus NL,
Bert, der wieder Zuhause ist...
Hallo Bert aus NL,

jetzt wird es noch interessanter.
Ivh habe wieder meinen "Testplatz" aufgebaut. Angeschlossen am Decoder sind 8 neue LEDs, 2 Relais 12V (die aber von normalerweise 9,5V bis 20V Ansprechspannung haben) und 6 normalen Glühlämpchen (Faller).

1. Variante: Angeschlossen wurde der Decoder komplett über die Digitalspannung der Anlage.
Eingangsspannung 22,4V AC
Ausgangsspannung an verschiedenen Ausgängen mit nur einem Verbraucher 22,5V DC, mit allen Verbrauchern 19,7V DC. Die Relais rattern nicht. Es funktioniert.

2. Variante: Signalspannung Digitalspannung von der Anlage, Power von einem Fremdtrafo 40VA.
Eingangsspannung der Digitalspannung immer 22,4V AC, Eingang Fremdtrafo Spannung immer 19,4V AC.
Ausgangsspannung an verschiedenen Ausgängen mit nur einem Verbraucher 21,5V DC, mit max. 8 Verbrauchern 18,2V DC, ab 9 Verbrauchern geht die Spannung bis auf 9,5V DC runter.
Dies Ergebnis habe ich auch mit einem anderen Trafo auch gemessen.
Die Relais rattern.

Warum geht die Spannung mit einem fremden Trafo in die Knie. (Wie oben schon geschrieben habe ich auch einen komplett neuen Trafo mit 150VA gekauft und angeschlossen. Auch bei diesem funktioniert es nicht.

Viele Grüße
Joachim, immer noch rätselnd
Hallo Joachim,

Ursache ist (leider) auch mir noch unbekannt...

Sinds jetzt wie gefragt die 8 Leds an die Ausgänge 1 bis 8 der Ausgangsgruppe OUT1-OUT4 angeschlossen und die 2 Relais an die Ausgänge 9 und 10 der Ausgangsgruppe OUT5-OUT8?

Vorher hattest Du das Problem das während das Einschalten der LEDs die immer weniger Licht gaben, ist das auch mit Digitalspannung noch immer der Fall? Oder nur mit Fremden Trafo?

Hast Du für mich Marke und Typ (steht meistens darauf) der Relais?

Die von Dir genutzten LEDs, sind das "Eigenbau mit Vorwiderstand" oder "fix und fertig Led-Leuchten" wie zB von Brawa?

Ich werde versuchen Deinen "Testplatz" hier zu Hause herzustellen mit Deiner oder ähnlichen Komponenten,
brauche dazu einige Zeit.

Gruß aus NL,
Bert, ebenfalls rätselnd...
Hallo Bert,

an den Ausgängen 1-8 sind LEDs Eigenbau (3V Durchlassspannung, 20mA, 680Ohm Widerstand) angeschlossen.

An den Ausgängen 9 und 10 sind die beiden Relais angeschlossen. Relais von der Firma Conrad HFD2/012-S-D, 12V DC, Ansprechspannung min. 9,6V, max. 27,7V.

An den weiteren Ausgängen 11- 16 sind normale Glühlämpchen der Firma Faller angeschlossen..

Das Problem ist nur mit Fremdspannung. Ich habe 3 verschiedene Trafos ausprobiert. Mit Digitalspannung funktioniert es einwandfrei.

Fertige LEDs bekomme ich am Dienstag oder Mittwoch. Ich versuche es dann mit diesen nochmals.

Gruß aus Gondelsheim
Joachim, weiß nicht weiter
Hallo Joachim

Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: Joachim

Eingang Fremdtrafo Spannung immer 19,4V AC.

Du weißt aber schon, dass gemäß Handbuch maximal 18 V AC (oder DC) am Fremdspannungsanschluss zulässig sind? Ich glaube zwar nicht, dass damit dein Problem zusammenhängt, aber die Spezifikationen des Herstellers sollte man schon beachten.

Dietrich
Hallo Joachim,

Leider ist mir die Ursache auch rätselhaft. Das einzige was ich komisch finde is ein AC netzteil zu nutzen wann DC die gewunsche spannung ist...

da wurde ich sonnst mall ein Tip geben, bestel dir ein gleichstrom netzteil! (ich hab meine hier bestellt, https://nl.aliexpress.com/wholesale?catId=0&am...v+dc+power+supply+5a )
Es steht dir naturlich frei ob du die auch aus china holst oder bei conrad oder weiß ich wo.

aber es ist sinnlos ein wechselspannung zu nutzen weil du für 80 bis 90% der Sachen Gleichspannung brauchst..  Es belastet die Einzelkomponenten so wie Schaltdecoder denn das gleichrichten mussen, oder falls LED oder Relais angeschlossen werden mit nur eine Diode zum "Gleichrichten" gibt es kein glatte spannung (nur halbwelle).

(ubrigens kannst du digital spannung nur mit ein Spannungsmesser die True-RMS kann messen, und das sind meistens die teuere Fluke!)

M.f.g. Joost van Dijk (NL)

Ich würde raten: Bei Wechselstrom am Eingang "Power" Glättung dieser Spannung nicht vorhanden oder fehlerhaft. Das würde auch erklären warum es mit DCC (AC-Rechteckform) funktioniert.

Test: Mit geglättetem Gleichstrom versorgen. Also DC-Netzteil, Autobatteri oder was auch immer. Wenns dann geht, dann wars das.

Wenn man reinspicken kann, dann kann man auch nachsehen wie groß der größte Kondensator ist, der da verbaut wurde.

Grüße,
Harald.
Hallo Joost@26,

Du verwendest ein Netzteil von nur 12 Volt für den DR4018?

Gruß aus unseren NL ,
Bert
Hallo Joachim,

Ich habe eine Zusatzfrage zu Deinem DR4018: Hat er eine grüne LED neben dem POWER-Anschluss?

Gruß aus NL  ,
Bert
Hallo Harald,

Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: haba

Wenn man reinspicken kann, dann kann man auch nachsehen wie groß der größte Kondensator ist, der da verbaut wurde.


Der größte ist 1000uF so haben die Zwerge mir gerade erzählt...

Gruß aus NL  ,
Bert
Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: BertB

Du verwendest ein Netzteil von nur 12 Volt für den DR4018?


Ja genau das mach ich.. Hab 2 stuck unter mein bahn die Signale von Viessmann ansteuert.
Warum wunderst du dich so? Laut Anleitung soll das gehen, und nach mein eigene Erfahrung geht es auch!

Ich bin eigentlich mit haba dabei und hab auch das AC teil im auge..

M.f.g. Joost van Dijk (NL)
Hallo Joachim,
bei dem Relais HFD02/12 kann man nur absolute Gleichspannung verwenden. Die Spule ist so schnell , dass wenn man über einen vorgeschalteten normalen Brückengleichrichter das Relais mit 12V ~ ansteuert , das Relais flattert. Erst ein 47µF Elko parallel zum Relais bringt Ruhe.
Mehrfach getestet nach Ansteuerproblemen mit dem gleichen Relaistyp.
Also am besten ausmessen ,wie herum die Ausgänge gepolt sind (C vermutlich Plus) und dann den Elko entsprechend am Relais anlöten.

Gruß Gerd

Hallo zusammen,

also fangen wir einmal an.

@Bert aus NL
ja, der Decoder hat eine grüne LED neben dem Poweranschluss. Die leuchtet wenn Spannung ansteht.
Der Decoder funktioniert wenn die Digitalspannung gleich Versorgungsspannung ist. Getrennt funktioniert es nicht. Kann es sein, dass es nicht funktioniert da bei getrennter Spannungsversorgung der Masseanschluss nicht der gleiche ist.

@Dietrich, auf jedem Trafo steht Ausgangsspannung 16V, die gemessene Spannung ist vermutlich die Leerlaufspannung. Diese geht auch gleich runter sobald was angeschlossen ist.

@Joost van Dijk und Harald, ich habe mir einen neuen Trafo gekauft, natürlich AC. Auf dem Decoder steht 12-18V AC/DC. Ich hätte mir auch einen DC kaufen können. Vielleicht besorge ich mir einen Brückengleichrichter oder eine entsprechenden Trafo.

Viele Grüße Joachim
und damit ich es nicht vergesse Danke an alle
p.S. das Problem ist aber immer noch nicht gelöst.
Hallo,

@Gerd,

Ich habe hier gerade ein Relais HFD2/012-S-D (monostabil) getestet am Ausgang 9 des DR4018 mit Preset 1 (16 x Schalter an/aus). Am POWER habe ich ein Viessmann 5200 (16VAC/52VA) und es gibt keinerlei "flatter" Probleme...
Funktioniert auch (wie erwartet) mit DCC am POWER.

Anscheinend ist die Gleichspannung des DR4018 doch ausreichend geglättet...

Leider habe ich der "Test-platz" von Joachim (8 x Led, 2x Relais, 6 x Lampe) noch nicht realisieren können, die notwendige Komponente fehlen mir noch...


@Joost,

Nützt Du am DR4018 Viessmann Lichtsignale (Preset 8/9/10/11) oder Viessmann Spulensignale (Preset 0)?


@Joachim,

Zitat

der Decoder hat eine grüne LED neben dem Poweranschluss


Dann hast Du die letzte Version, damit teste ich jetzt auch...

Zitat

p.S. das Problem ist aber immer noch nicht gelöst.


Es wird noch immer darüber nachgedacht...

Gruß aus NL ,
Bert

Hallo Joachim,

Ich habe wieder eine wiederholte Frage... Wir müssen natürlich jede Möglichkeit ausschließen...

Bist Du wirklich sicher, dass Dein DR4018 mit Preset 1 ohne sonstige Änderungen (zB Fading oder Dimmung) eingestellt wurde?

Denn mit Fading rattert das Relais auch bei mir, aber nur während der Fading-periode...

Gruß aus NL,
Bert, der verzweifelt auf der Suche ist nach dem, was er übersieht...
Hallo Bert,

ich habe nur die Adressen über die Software Windigipet  eingestellt. Danach mit der Adresse 9999 die C47 den Wert 1 eingegeben.

Gruß Joachim
Auch wenn ich die beiden Masse Digitalstrom und Femdspannung miteinander verbinde gent die Spannung am Ausgang in die Knie.
Am Trafo kann es meiner Meinung nach auch nicht liegen. Laut Bedienungsanleitung verarbeitet der Decoder 12 - 18V AC und DC

Gruß Joachim
Hallo Gerd,

Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name: Golf-Lima

Hallo Joachim,
bei dem Relais HFD02/12 kann man nur absolute Gleichspannung verwenden. Die Spule ist so schnell , dass wenn man über einen vorgeschalteten normalen Brückengleichrichter das Relais mit 12V ~ ansteuert , das Relais flattert. Erst ein 47µF Elko parallel zum Relais bringt Ruhe.
Mehrfach getestet nach Ansteuerproblemen mit dem gleichen Relaistyp.
Also am besten ausmessen ,wie herum die Ausgänge gepolt sind (C vermutlich Plus) und dann den Elko entsprechend am Relais anlöten.

Gruß Gerd

Beitrag editiert am 30. 01. 2018 18:05.



Vielleicht hast Du mein Antwort @34 17:23 übersehen?

Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name: BertB

@Gerd,

Ich habe hier gerade ein Relais HFD2/012-S-D (monostabil) getestet am Ausgang 9 des DR4018 mit Preset 1 (16 x Schalter an/aus). Am POWER habe ich ein Viessmann 5200 (16VAC/52VA) und es gibt keinerlei "flatter" Probleme...
Funktioniert auch (wie erwartet) mit DCC am POWER.

Anscheinend ist die Gleichspannung des DR4018 doch ausreichend geglättet...



Deshalb löst Deine Elko-Lösung vielleicht das "flatter" Problem, aber nicht die Ursache......

Was bleibt denn jetzt noch übrich? Vielleicht doch ein defekter DR4018?
Äußerst unwahrscheinlich:
Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: Schlittenfahrer

Ich habe nun auch einen neuen weiteren Decoder programmiert und angeschlossen. Auch bei diesem geht die Spannung auf 9,5V wenn ich mehr als 9 Ausgänge in Betrieb nehme.


Ich habe soeben total verzweifelt an meine DR4018 einen alten Trix-trafo (nur 13,8VAC/6VA, also 0,45A) angeschlossen, funktioniert auch ohne Probleme...

Gruß Bert

Hallo Bert,

Zitat

Ich habe soeben total verzweifelt an meine DR4018 einen alten Trix-trafo (nur 13,8VAC/6VA, also 0,45A) angeschlossen, funktioniert auch ohne Probleme...


Das versteht wer will.
Wie viele Ausgänge hast du angeschlossen und eingeschaltet.

Groß Joachim
Hallo Joachim,

Hast Du immer noch Lust auf eine neue Analyse Deines Problems?

Wenn ja, dann möchte ich gerne einiges Schritt für Schritt machen mit Deiner Testaufstellung.

Es ist nicht unbedingt heuteabend vorzunehmen...

Ich nehme an Du hast immer noch an die Ausgänge 1 bis 8 die acht Leds, an die Ausgänge 9 und 10 die zwei HFD2/012-S-D Relais und an die Ausgänge 11 bis 16 die sechs Lämpchen angeschlossen.

Bitte nehme Deine ersten Trafo (Märklin Lichttrafo mit 16V 40VA) und schliesse die am POWER-anschluss des DR4018 an.

Schalte jetzt alle Ausgänge "aus", es sollte jetzt kein Led oder Lampe mehr brennen und kein Relais rattern.

Stimmt das?

Wenn ja, schalte jetzt Ausgang 9 (Relais #1) "an". Schaltet das Relais jetzt oder rattert es?

Nur wenn das Relais nicht rattert geht es weiter...
Ausgang 9 bleibt "an" geschaltet.

Schalte jetzt Ausgang 1 (LED #1) "an", Led #1 sollte voll leuchten. Rattert das Relais jetzt?

Wenn nicht, schalte jetzt jedes mal ein Led dazu, bis die Leds nicht mehr voll leuchten oder das Relais am Ausgang 9 anfangt zu rattern.

Wenn auch das Led #8 zugeschaltet ist und alle Leds immer noch voll leuchten ohne ratterndes Relais, schalte dann als letztes auch das Relais am Ausgang 10 "an". Was passiert jetzt?

Bin neugierig auf Deine Antwort: ab wo geht es schief? (ich denke es sind mehrere neugierig).

Gruß Bert

[Edit Zugabe]

Wir haben also gleichzeitig unsere Antwort geschrieben...

Zitat

Wie viele Ausgänge hast du angeschlossen und eingeschaltet.


An meine DR4018 waren nur ein Relais am Ausgang 9, vier Leds an 1 bis 4 und zwei Lämpchen an 12 und 13 (alle eingeschaltet) vorhanden, ich wollte nur wissen ob das Relais wegen begrenzter Wechselspannung "rattern" würde...

Hallo Bert,

am Signal ist die Gleisspannung (Digital( und am Power der Trafo 16V 40A angeschlossen.

Alles aus. Nichts leuchtet, nichts rattert.

Ausgang 9 ein: Relais schaltet ein, bleibt ein, nichts rattert.

Ausgang 1 ein: LED leuchtet voll, Relais 9 ein, nichts rattert.

Ab Ausgang 8 werden die LED merklich dunkler, Relais rattert noch nicht. Erst ab Ausgang 10, 2. Relais, rattern beide Relais.

Schalte ich nur Ausgang 1 - 7 ein, die beiden Relais dazu, rattert noch nichts. Erst wenn ich z. B. Ausgang 16 dazuschalte rattern die Relais wieder.

Gruß Joachim
Hallo Joachim,

Ich habe (wie bereits in meine Antwort 40 geändert) noch zwei Leds gefunden, meine Last ist jetzt also 4 Leds, ein Relais und zwei Lämpchen. Mit 13,8VAC/6VA (0,45A) immer noch ohne Probleme....

Bitte überprüfe die Versorgungsleitungen und deren Anschlüsse am Transformator und am POWER des DR4018, es kommt mir vor es ist eine Begrenzung darin. Andernfalls ersetzen Sie die Verdrahtung einfach durch dickere, so dass diese Möglichkeit auch eliminiert wird.

Gruß Bert
Hallo Bert,

wenn ich 6 Lämpchen, 2 Relais und 1 LED einschalte habe ich am Ausgang noch 11,7V. Nichts rattert. Wenn ich aber noch 1 LED zuschalte dann geht das rattern los. Spannung dann 10,4V.

Wenn ich so wie du 4 LED, 2 Lämpchen und 1 Relais einschalten habe ich am Ausgang 18,15V.

Die Zuleitung vom Fremdtrafo zu Power habe ich nun mit 1,5mm² verdrahtet. Und es rattert.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Decoder kaputt sein sollen. 4 Stück habe ich gekauft und keiner funktioniert.

Ich habe mir heute noch einen Gleichstromtrafo bestellt. Ich glaube zwar nicht, dass es dadurch behoben ist. Aber der Glaube stirbt zuletzt.

Langsam habe ich mit diesen Decodern keine Lust mehr.

Vielleicht werde ich mir einen Decoder von Kühn holen. Der soll, so viel ich weiß, das gleiche können. Eventuell funktioniert es mit dem.

Gruß Joachim, frustriert
Hallo Joachim,

Ich verstehe Dein Frust...

Wieso es bei mir keine Probleme gibt verstehe ich (noch) nicht.

Aber...

Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name: Schlittenfahrer

Ich habe mir heute noch einen Gleichstromtrafo bestellt. Ich glaube zwar nicht, dass es dadurch behoben ist. Aber der Glaube stirbt zuletzt.


Am DCC Anschluss hat es mit Vollast doch funktioniert, es sollte deshalb mit einen Gleichstromtrafo gehen.

Welchen Gleichstromtrafo hast Du bestellt?

Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name: Schlittenfahrer

Vielleicht werde ich mir einen Decoder von Kühn holen. Der soll, so viel ich weiß, das gleiche können.


Welchen Decoder von Kühn hast Du vor Augen?

Ich denke wir machen für heuteabend schluss, weitere Möglichkeiten sehe ich jetzt auch nicht.

Tut mir Leid dass bis jetzt keine Ursache gefunden ist wieso es mit Wechselspannung nicht funktioniert...

Enttäuschte Grüße aus NL,
Bert

Hallo Bert,

da ich meine ganze Häuserbeleuchtung über Windigipet schalten möchte habe ich mir einen 12V 360W bestellt. Ob das etwas gute ist wird sich herausstellen. Der Trafo ist nicht teuer. 21 Euro. Ist auch im Augenblick nur zum testen.

Kuehn 87010 Universal Schaltdecoder WD10 DCC / Motorola

Wenn man den Decoder Digikeijs 4018 als Signal oder Weichendecoder benutzt funktioniert er bestimmt, da es nur ein kurzer Stromstoss ist der ausgeführt wird.
Bei mir aber muss der Decoder die ganze Zeit den Strom übertragen.

Was ich nicht verstehe ist, anscheinend hat niemand diesen Decoder so in Gebrauch wie ich.

Ich hzätte noch eine persönliche Frage: arbeitest du bei Digikeijs. Ich frage das aus folgendem Grund. Du gibst Auskunft, versuchst zu helfen und bist fast Tag und Nacht zur Stelle.

Viele Grüße Joachim
Ich hab noch zwei Versuche die vielleicht etwas geben:

Kannst du bitte den _Strom_ messen, den der Trafo liefert wenn die Spannung am Ausgang in die Knie geht und die Relais anfangen zu rattern?
Wenn der Strom recht hoch ist, wo geht der dann hin?

Wenn die Relais rattern und man dann die DCC-Spannng abklemmt, was passiert dann? Der Decoder sollte eigentlich den Zustand halten den er hat - auch ohne neue Kommandos. Tut er das und rattern die Relais weiter?

Grüße,
Harald.
Servus Joachim!

Zum WD10:
Meines Wissens nach kann der nicht alle 16 Ausgänge gleichzeitig einschalten, sondern nur jeweils einen pro Ausgangspaar im Wechsel.
Nicht, dass Du dann wieder enttäuscht bist.

LG
AP
Morgen alle.

Joachim. Irgendwie kommst du an eine Grenze was die Spannung und strom angeht. Was mich wundert ist das die Ausgangsspannung durch die knieën geht obwohl das nicht sein soll. Normal ist das ein Zeichen das dein Versorgungspannung oder eigentlich strom nicht zureichend ist.
Theoretisch soll das bei dir nicht denn fall sein weil das Netzteil ausreichend ist.

Übrigens ist es so das nicht nur die decoder bestimmt was du für Spannung brauchst. Es sind die verbraucher die es bestimmen. (und LED und relais sind DC)

"Auch wenn ich die beiden Masse Digitalstrom und Fremdspannung miteinander verbinde gent die Spannung am Ausgang in die Knie."
Wie soll ich das denn lesen.. MASSE vom digital strom gibt es nicht!!! Bitte nie wieder tun! Sonnst ist bald schluss mit dein Zentrale!
DCC Spannung bitte NUR! fur gleis und signal-eingang am DCC decoder nutzen. NIEMALS an ein AC oder DC Netzteil verbinden!!! Auch denn Netzteil von deine Zentrale bitte nur am Zentrale anschließen und nicht masse oder so Kombinieren.

Ich bin gespannt ob DC Spannung da die Lösung ist.

@ BertB, Bei mir sind da nur Lichtsignale angeschlossen. Sonnst nix. Formsignale habe ich nicht, und fur Weichen werden nur Servo-antrieb genutzt. Denn ich mit ein OC32 ansteuer.

M.f.g. Joost van Dijk

Ebenfalls morgen alle.

Joost, Du hast Recht: die Ausgangsspannung geht durch die knien geht obwohl das nicht sein soll....

Zitat - Antwort-Nr.: 42 | Name: BertB

Ich habe (wie bereits in meine Antwort 40 geändert) noch zwei Leds gefunden, meine Last ist jetzt also 4 Leds, ein Relais und zwei Lämpchen. Mit 13,8VAC/6VA (0,45A) immer noch ohne Probleme....


Aber... mit  zusätzlichen 2 stück MTB MP1 Weichenantriebe (ständiges Hin- und Herschalten) geht der DR4018 als Dauerschalter (Preset 1) mit dem Trix Trafo 13,8VAC/6VA (0,45A) jetzt auch bei mir durch die knien und das Relais fängt an zu rattern... Last ca. 500 mA, Spannung am Ausgänge nur noch ca. 9 Volt...

Also deshalb Trix Trafo ersetzt durch den Viessmann 5200 16VAC/52VA (3,25A), das sollte mit 500 mA Last wieder ausreichen doch? Aber nicht... Nichts ändert sich, dieselben Phänomene...

Zum (einfachen) Test jetzt (zeitweilig) wieder die DCC Spannung (DR5000 19V[DCC]/3,2A) am POWER des DR4018. Und siehe da, alle Probleme sind wieder verschwunden, kein ratterndes Relais, kein dunkeln der Leds und/oder Lämpchen, kein Spannungseinbruch...

Schließlich, als letzter Test, habe ich die für meine DR4018/DR4024 normalerweise genützten Mean Well RS-100-15 Switching Power Supply (15VDC/100VA 7A) angeschlossen. Funktioniert (wie bis jezt immer) auch ohne Probleme...

Fazit:

Zitat - Antwort-Nr.: 45 | Name: Schlittenfahrer

Was ich nicht verstehe ist, anscheinend hat niemand diesen Decoder so in Gebrauch wie ich.


Joachim ist offenbar auf eine Schwachstelle des DR4018 gestoßen: unter Dauerlast ist der AC/DC Umsetzung des DR4018 anscheinend nicht ausreichend... Mit DC am POWER gibt es dieses Problem nicht.

Ich werde weiterhin mit verschiedenen Lasten am DR4018 testen, um zu sehen, wie er sich mit einer Gleichstromversorgung am POWER verhält.


@Harald: Wenn die DCC-Spannung am SIGNAL-anschluss abgeklemmt wird während das rattern ändert sich nichts, den Zustand (mit Probleme) bleibt erhalten und die Relais rattern weiter.


@Joost: Für nur Lichtsignale reicht der 12V schon aus, ich war nur neugierig ob damit auch Spulenantriebe oder Weichenmotoren (zB MTB MP1) zuverlässig schalten.


@Joachim: Ich arbeite nicht bei/für Digikeijs, ich bin Rentner. Aus meinem Hobby heraus habe ich den DR4018/DR4024 nach Möglichkeiten recherchiert und interessiere mich daher für die spezifischen Probleme. Eine Person mag es, Kreuzworträtsel zu lösen, ich mag es, Modelleisenbahnprobleme zu lösen oder wenigstens versuchen zu helfen.


Grüße aus NL,
Bert

Die Glättung ist wohl etwas ungenügend. Ich würde sagen 4700µF per Ampere. Zumindest im Spannungsbereich 12-18V .... Siehe auch https://www.mikrocontroller.net/topic/358210

Geschickt wär es, die Spannungen mit einem Oszi angucken zu können.

Grüße,
Harald.
Oszi habe ich leider nicht... :')

Grüße aus NL,
Bert
Hallo an alle,

ich warte auf mein DC Netzteil das ich bestellt habe. Dann melde ich mich wieder.

Gruß Joachim wieder hoffnungsvoll
@ Joachim,

Es wird schon, Bert hat offenbar die moglichkeit gehabt die tests durch zu fuhren. Da die mir schon fest eingebaut sind und die modulen noch nicht aufgebaut sind kann ich sonnst nichts testen kan.

@Bert, 12Vdc an weichenspule ist kein gute plan, da soll minimal etwa 15Vdc notig sein, aber besser noch etwas höher...

@Haba. auch ich hab kein Oszi, deswegen kann ich auch nicht messen.

Mfg Joost van Dijk (NL)
Hallo zusammen,

der Trafo ist eingetroffen. Jetzt funktioniert der Decoder. 12V am Eingang, am Ausgang immerhin noch 10.5V.
Zu dem Decoder habe ich noch eine Frage:
geht am Decoder folgende Einstellung: wenn die Spannung weg geht , ausgeschaltet wird, sollen alle Ausgänge die eingeschaltet sind auf aus gehen, also Nullstellung.

Vielen Dank für die ausführliche Hilfe, besonders an Bert und Joost van Dijk

Gruß Joachim
Hallo Joachim,

Schön dass es jetzt funktioniert. Könntest Du noch nochmals zusammenfassen was jetzt am jeder Ausgang (und mit wieviel Last) am DR4018 angeschlossen ist? Ich möchte mir das alles nochmals überdenken...

Der DR4018 behält nach Stromabschaltung am Power immer die letzt geschalteten Situation: für Weichen und Signale ist das notwendig bei kurzfristigen Stromausfall durch zB Kurzschluss. Es gibt deshalb keine Möglichkeit nach abschalten automatisch wieder neuinitialisiert anzufangen. Wenn gewünscht, sollten die notwendigen an/aus Zustände am Anfang wieder über Software gesetzt werden.

Viele Grüße aus NL,
Bert
Hallo,

ich habe den Fred nicht komplett gelesen, sondern ihn eher überflogen, daher bitte ich um Nachsicht, falls ich etwas übersehen habe. Daher einige allgemeine Gedanken zu diesem durchaus kniffligen Thema:

Ich hatte ein ähnliches Problem, es betraf einen WD10, der mit Digitalspannung am "Kraftstromeingang" funktionierte, der mit der dafür vorgesehenen 12V-Zubehörwechselspannung aber einen rasanten Stromanstieg und einen Abfall der Zubehörversorgungsspannung verursachte.

Ursache war das langame Wachsen meiner Anlage von Analog- in Digitalrichtung sowie ohmsche Übergangswiderstände, die einen "harten" Kurzschluß verhinderten: Bedingt durch meine 25 Jahre alten Analog-Gleisbesetztmelder gab es eine "vergessene" Masseverbindung zwischen Digitalgleissignal und der Zubehörspannungsversorgung und offensichtlich eine zweite im Dunstkreis später installierter Digitalkomponenten, die einen Kurzschluß verursachte; dies kann u.U. auch eine Diodenstrecke in einem internen Gleichrichter einer Digitalkomponente sein. Durch deren ohmschen Widerstand reicht es nicht zu einem "harten" Kurzschluß, sondern nur zu einem Stromanstieg und damit einem Einbruch der Versorgungsspannung. Gleichrichter enthalten oft leistungsstarke Dioden, die so etwas aushalten, ohne sofort kaputtzugehen.
Leider erhält man zu Digitalkomponenten selten Schaltpläne, so daß man nur ahnen kann, ob und inwieweit zwischen Digitalsignal und externer Versorgungsspannung eine interne galvanische Verbindung existiert.

Auch in meinem Fall funktioniert der WD10 einwandfrei, sobald ich ihn mit einer separaten, galvanisch vom Rest der Anlage getrennten Versorgungsspannung betreibe. Das Thema ist leider nicht ganz trivial, versteckte Masseverbindungen sind tückisch. Noch bin ich mit meiner Analyse nicht am Ende, aber ich ahne, in welcher Richtung ich suchen muß...

@Joachim: Betreibst Du, wenn der Fehler auftritt,  am fraglichen Ausgang nur das "nackte" Relais, oder hast Du an dessen Ausgängen bereits einen aktiven Stromkreis hängen, der bei geschlossenem Relaiskontakt einen Kurzschluß verursachen könnte?
Du könntest auch versuchen, am fraglichen Decoder das Digitalsignal umzupolen. Klingt erstmal widersinnig, da "Wechselspannung", wenn Du aber über andere Komponenten eine indirekte Masseverbindung einmal an einem Pol, über den fraglichen Decoder mit dem anderen Pol der Digitalspannung hast, kann das bereits eine Ursache für einen Kurzschluß sein. Bei mir hat sich das durch einen Anstieg des Ausgangsstromes der Digitalzentrale geäußert. Da diese aber genug Dampf liefern kann, wurde noch kein Fehler angezeigt und blieb von mir lange unbemerkt.

Es könnte in Deinem Fall auch sein, daß bei Dir durch die beschriebenen Vorgänge bereits ein recht hoher "Offsetstrom" fließt, der bei ausgeschalteten Ausgängen die allgemeine Funktion gerade noch zuläßt, bei Einschalten des (im Vergleich zu LEDs) recht stromhungrigen Relais den Gesamtstrom aber so hoch werden läßt, so daß die Versorgungsspannung zusammenbricht.

In jedem Fall solltest Du im betroffenen Stromkreis, alle Verbraucher und Digitalkomponenten abklemmen, die Stromstärke messen und dann Stück für Stück wieder hinzufügen. Wenn die Stromstärke plötzlich über das erwartete Maß hinaus ansteigt, hast Du einen guten Hinweis, wo Du suchen mußt!

Grüße, Jürgen





der Decoder funktioniert jetzt einwandfrei,

@ Bert
ich werde die mA an jedem Ausgang messen und es dir mitteilen. Kann aber noch ein wenig dauern.

@ Jürgen

bei mir ist die Masse Digitalspannung und Fremdspannung getrennt. Festgestellt habe ich das Problem (Spannung bricht zusammen) als der Decoder an der Anlage angeschlossen war. Danach habe ich einen "Testplatz" aufgebaut. Da waren die beiden Spannungen komplett getrennt. Wenn ich nur die Digitalspannung verwende funktioniert der Decoder einwandfrei. Bei Fremdspannung (Wechselspannung) bricht diese zusammen. Nachdem ich mir einen Gleichstromtrafo besorgt habe klappt es auch mit dem Decoder. Also liegt es an der Art der Spannung.

Viele Grüße und die Ergebnisse gibt es später
Joachim nun glücklich
Hallo Bert,

nun habe ich die Ströme gemessen.

Die Eingangsspannung am Powereingang ist immer 12,3V DC, mit oder ohne Last. Die Ausgangsspannung ist zwischen 10,9V DC und 10,7V DC, je nach Last.

Die Ströme an den einzelnen Ausgängen von 1 - 16:
1) 9mA, 2) 9,8mA, 3) 94mA, 4) 12,1mA, 5) 9,7mA, 6) 12,1mA, 7) 12mA, 8) 9,6mA, 9) 24,7mA, 10) 11,2mA, 11) 12mA, 12) 10,5mA, 13) 34mA, 14) 12,1mA, 15) 12mA, 16) 12,5mA

Nochmals besten Dank.

Gruß nach NL
Joachim
Hallo Joachim,

Danke für die Benachrichtigung.

Es hat mich gefreut dich helfen zu können.

Es grüßt aus NL,
Bert
Freut mich auch.

Wir haben auch gelernt, und zwar nur gleichstrom am DR4018!

M.f.g. Joost van Dijk (NL)
Hallo Joost,

Zitat - Antwort-Nr.: 60 | Name: Fid-Oo

... und zwar nur gleichstrom am DR4018!


Nicht nur gleichstrom aber auch richtig geglättet...

Also zB ein Netzteil 14VDC=, mindestens 50VA...

Übrigens, wenn der DR4018 nur als spezifischer Weichendecoder (Preset 0, mit Puls) genützt wird, gibt es mit ausreichender Wechselstromtrafo keinerlei Probleme.

Und ja, gelernt haben wir!

Es grüßt aus NL,
Bert
Hallo Bert,

wo gibt es ein Netzteil 14V DC 50VA oder mehr

Grüße Joachim
Hallo Joachim,

Einige Beispiele:

> https://www.ebay.de/itm/Universal-Netzteil-12-...39890&rmvSB=true

> https://www.amazon.de/Display-Netzteil-passend...-4214N/dp/B004C0H0IE

Selber nütze ich dieses (Schalt)Netzteil: Mean Well RS-100-15 (15VDC 100VA), gibt es zB bei Reichelt.de:

> https://www.reichelt.de/Schaltnetzteile-bis-15...4&ARTICLE=137108

Zitat - Antwort-Nr.: 49 | Name: BertB

Schließlich, als letzter Test, habe ich die für meine DR4018/DR4024 normalerweise genützten Mean Well RS-100-15 Switching Power Supply (15VDC/100VA 7A) angeschlossen. Funktioniert (wie bis jezt immer) auch ohne Probleme...



Grüße aus NL,
Bert



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