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THEMA: Mein Werdegang von Analog zu Digital, wie war der von Euch?

THEMA: Mein Werdegang von Analog zu Digital, wie war der von Euch?
Startbeitrag
fuelcar - 24.12.17 15:53
Hallo Zusammen,

ich erlaube mir aus eigener Erfahrung meine Umstellung von Analog auf DCC Euch vorzustellen.

Der Beginn in der Spur N war mit einer Minitrix-Fertiganlage, war meines Wissens nach 1968, hatte aber zuvor schon Märklin HO.

Seid dieser Zeit, verbunden mit diversen Pausen bin ich der Spur N im Analog-Betrieb bis 2015 treu geblieben. Meine erste feste Größere Anlage, welche auch noch zum Transport geeignet war ohne alles wieder zu Zerstören, habe ich 1982 gebaut. Dann kamen die Wilden, sowie die Jahre des Erwachsen Werdens, sprich Eisenbahn ade.

Nach 25 Jahren, 2007 habe ich mein früheres Kind-und Jugend Hobby auf einer Ausstellung wieder entdeckt. Im September 2015 war dann mein Einstieg in das Digitale-System, begeistert durch die Vielfalt und Möglichkeiten welche sich daraus ergeben.

Da meine Hauptfahrstrecke Zweigleisig befahren wird, habe ich eine Fahrt-Richtung auf DCC Umgestellt und die Gegenrichtung Analog belassen.

Warum? Was machen mit den vorhandenen 74 Loks? So musste ich mich zu einem Auswahlverfahren
entschließen, auch wenn es noch so Schmerzt. Also Sekt oder Selters, nein ich will beides!

So wurden die Loks zuerst selektiert, welche man fast nicht auf DCC Umbauen kann, da auch der Aufwand, verbunden mit den Kosten zu hoch wäre. Es waren zu guter Letzt 29 Loks von denen ich mich trennen musste, dass tat schon weh.

Mein Fuhrpark besteht jetzt nur noch aus 16 analogen Loks, welche noch Umgebaut werden können und 37 DCC Loks, bestehend aus durchgeführten Umbauten, sowie Neukauf. Wenn alle analog Loks umgebaut sind, ist es ein leichtes auch die Gegenrichtung auf  DCC umzustellen.

Heute bin ich mehr als Glücklich darüber, über meine getroffene Endscheidung der Umstellung auf DCC. Mal Abgesehen der Unterschiedlichen Geschwindigkeiten von analogen Loks auch verschiedener Hersteller, kommt man jetzt in den Genus viele Sachen zusätzlich zu Schalten.

Es ist nur meine Meinung, einige sehen das sicherlich anders. Wichtig ist doch, es soll jeder seine Freude an seiner Moba haben, egal ob Analog oder DCC.

Anlagenbetrieb nur Analog:
https://youtu.be/2pfm_bug_zM

Und hier jetzt mit DCC in einer Richtung:
https://youtu.be/foVHyRwBwfI
https://youtu.be/6hTM8M7UicY
https://youtu.be/ojjPiylQqw8
https://youtu.be/cW87sdbvZdI
https://youtu.be/ykuAfuRluyI
https://youtu.be/jcE0iyUerOY

Gruß
Hans-Werner

Hallo Hans-Werner

bei mir ging es kurz folgendermassen: Schon in der N-Frühzeit (anfangs 80er Jahre) traf ich digital. Selectrix überzeugte mich punkto Fahreigenschaften, aber schreckte ab, weil im gleichen Stromkreis kein gleichzeitiger Analogbetrieb möglich war - ein damals wichtiges Argument bei der Vater-Sohn-Anlage. Bei Arnold-digital war das möglich, was aber zu zweien abgerauchten Motoren führte (Faulhaber war noch kein Thema damals).
Bis heute bin ich, unterdessen DCC, beim digitalen Fahrbetrieb (auf Sicht) und analogen Schalten von Weichen geblieben, bei den jetzigen Modulen geht das problemlos. Anfangs Dezember ein mittelgrosses öffentliches Modularrangement organisiert, mit 9 Funkhandreglern, einigen Smartphones - jung und alt konnte mit einem Zug fahren, ein Hit.

Schöne Weihnachten
Heinzpeter
Ich habe auch wegen der Bestandsloks sehr lange gezögert, auf digital umzustellen - zwar mal testweise ein paar Decoder gekauft, aber zum Fahren waren es dann immer die falschen Loks. Zudem hätten 80% des Bestandes einen aufwändigen Umbau erfordert.

Jetzt hatte ich mir vor paar Wochen aber ein paar neue Loks gegönnt - GFN 120.1, Trix 218, Arnold 156, Hobbytrain 110, alle in orientrot. Vier Loks aus der gleichen Zeit, alle mit Schnittstelle (+2 passende aus dem Bestand), da kam die alte Idee wieder hoch.

Das Ergebnis verursache dann Begeisterung: Waren die Fahreigenschaften der neuen (naja, bis auf die 110) den meisten alten Loks eh schon weit überlegen, so kann ich digital unglaublich langsam schleichen und feinfühlig regeln. Das Licht ist überall schaltbar und kann unabhängig von der Geschwindigkeit auf eine sinnvolle Helligkeit eingestellt werden. In der 218 mit ihrer mTc14-Schnittstelle ist das Schlusslicht getrennt abschaltbar und es kommt noch eine Führerstandsbeleuchtung zum Vorschein…

Für die Überlegung einer kompletten Digitalisierung habe ich mir überlegt, welche Loks sich dafür überhaupt lohnen. Was nur im Schrank liegt (weil kaputtgespielt oder broken by design) lohnt ja nicht und wenn ein komplettes Thema nur aus aufwändigen Umbauten besteht, bleibt das eben auch analog. Damit hat sich die Zahl der Löt-Kandidaten dann mal halbiert - und davon stellt sich bei vielen noch die Frage, ob nicht ein Ersatz sinnvoller ist. Ich schätze, dass am Ende weniger Loks gelötet werden, als ich ursprünglich andersherum als "die wenigen einfachen" geschätzt hatte.

Gruß Kai
Hallo zusammen.
Ich habe den Spaß noch vor mir. Meine nächste kleine Bahn soll ja Digital betrieben werden. Also nur die Loks. Geschaltet wird analog.
Deshalb lese ich das hier interessiert mit, wie es euch ergangen ist. Bin mal gespannt.

Gruß
Rudi
Bei mir dauerte die Umstellung gute 2 Jahre. Meine Anlage und die Loksammlung, bis dahin analog, erfuhr eines Tages Zuwachs durch eine digitale Arnold-Lok samt Roco Multimaus, die mir ein Moba-Freund beinahe schon aufdrängen musste ("nur zum Ausprobieren!"). Damit war der Köder ausgelegt - heute liegt die Multimaus im Schrank, die Anlage wird mit einer Uhlenbrock IBII und 2 Handreglern befahren - und die 140 Loks sind allesamt digitalisiert ... Geschaltet wird aber weiterhin analog.

Gruß
Peter
Bei mir hat es 2007 mit einer Trix Mobile Station und zwei Zimo MX620 angefangen. Einer verbaut in einer 120 von Trix ohne Schnittstelle und einer verbaut in einer 103 von Fleischmann mit Schnittstelle.

Der Start war aber nicht so ruhmreich. Die 120 war kurz nach dem Einbau vom Testkreis gefallen und hatte einen Totalschaden am Gehäuse erlitten (bei Digital bewirkt das Drehen am Regler nicht unbedingt das was man von Analog gewöhnt ist). Die 103 hat sich mit dem Decoder und der hohen Spannung der MS nicht so gut vertragen und ich war eher enttäuscht von den Fahreigenschaften bei Digital. 1zu160, ein ausgelöteter Kondensator und ein DSR haben dann aber geholfen mich von Digital zu überzeugen.

Da ich damals nur sehr wenige Triebfahrzeuge hatte, die alle umgebaut werden konnten, war der weitere Umstieg für mich dann recht einfach.

Schöne Grüße
Tobi

Nachtrag: Die 120 hat dank eBay später ein neues Gehäuse erhalten und die 103 fährt inzwischen mit einem D&H auch bei niedriger Geschwindigkeit ganz passabel.
Hallo,
ich habe schon früh das digitale Fahren interessant gefunden. Nach langem Hin- und Herüberlegen habe ich mich dann für Arnold-Digital entschieden. Einige der Gründe waren ein leider lang verstorbener körperbehinderter Modellbahnhändler, der aber mit großem Geschick und ebensolcher Geduld die Arnold-Decoder in die analogen Loks hineingebaut bekam. Ich selbst hatte mir einige abgeraucht, obwohl ich mir extra eine Kupferplatte erstellt hatte, um die Erdung zu gewährleisten. Danach hatte ich ein wenig die Lust verloren. Dazu kam die damals gute Unterstützung durch Georg Fuhs, der ja auch das meines Wissens erste Digitalbuch für Arnold geschrieben hatte.Die Anzahl der Digitalloks wuchs, und so war ich froh, als die IB 1 erschien und ich nicht mehr nur auf die 80 Adressen angewiesen war.
Inzwischen habe ich nach und nach über 40 Loks umgebaut, aber einige warten noch auf ihren Decoder. Ist ja schließlich auch eine Preisfrage.

Ein schönes Weihnachtsfest wünscht
Gerhard
Als ich meine Liebe zum alten Hobby wieder erweckt hatte, gab es zwar schon von Arnold ein digitales System, aber das war mir zu kompliziert und teuer. Ausserdem gab es schon einen zweistelligen Lokbestand in analog. Es zog sich dann auch etwas hin, bis ich so richtig Fahrt aufgenommen hatte. Der Lokbestand wuchs, ohne jedoch gefahren werden zu können. So wurde dann auch, nachdem ich für den Anlagenbau endlich Platz hatte, mit einem analogen Schattenbahnhof begonnen. Erst gut zwei Jahre später wurde der digitale Virus per Multimaus (zum testen) gesetzt. Von da an wurden in erster Linie digitale Loks gekauft und später alte analoge Schätze  im Fachhandel nachgerüstet.
Zugekauft wurden dann zwei TwinCenter, die gekoppelt für die Drehscheibensteuerung genutzt werden.
Derzeit ist noch kein richtiger Betrieb möglich, aber es gibt mehrere Gedankenmodelle, die die digitalen Möglichkeiten zur Grundlage haben.

Gruß aus Nordertown
Hallo,

bei mir fing es mit FMZ an. Hatte noch einen Händler der mir die Zentrale und ein Lok zum Ausprobieren leihte.
Die Lok dann gesteuert per C64 mit 1000 Eingabesätzen für eine Funktion. Das war damals schon geil
Bin dann aber doch bei der Trix Cental Control gelandet. Selectrix war damals an der Macht, DCC noch nicht so. Jaaaa schon lange her
Dann so langsam gewechselt auf DCC per Trix Mobile Station, dann per Multimaus und nun am Ende wieder bei Fleischmann mit der z21 gelandet.......

Gruß
Uwe
Hast du die SX-Decoder in der Zeit der Mobile Station nach und nach ersetzt, oder jetzt zur Umstellung alle auf einmal?
@9

Damals, schätze mal vor über 10 Jahren oder mehr hatte ich wenig Geld und nur ein paar Loks mit reinem SX Decoder. Die sind nach und nach rausgeflogen, als DCC immer stärker wurde und dann kamen ja auch schon die Trix SX/DCC Decoder. Die waren ja anfangs ja auch noch weit aus teurer als heute.
Diese kaufe ich übrigens heute immer noch......

Gruß
Uwe
Frohe Weihnachten,

schön das sich jetzt schon einigen Mitglieder zu Wort gemeldet haben, verbunden mit deren schönen Storys wie Ihr dazu gekommen seit, Danke.
Persönlich finde ich es recht Interessant wie man von der Ana zur Digi gelangt ist. Verbunden mit dem beschriebenen Werdegang von Euch, es sind doch schöne Geschichten dabei.
Ich habe von uns, welche sich bis jetzt gemeldet haben das alter Vergleichen. Die spanne ist doch sehr ausgewogen und liegt zwischen 35 und 74 Jahre, nicht schlecht. Zeigt, das die mittlere und ältere Generation doch noch den Wechsel gemacht hat.
Die junge Generation steigt sicherlich gleich in die Digitale Welt ein, warum auch nicht? Es kann sein, dass in ein paar Jahre gar nicht mehr von Analog gesprochen wird. Nach dem Motto, was ist den ein Kassettenrecorder?
Hoffentlich melden Sich noch einige zu diesem Thema und schreiben Ihre Geschichte dazu, ist doch sicherlich recht Interessant für uns alle.

Hier ein paar Fotos vom Anlagenbau 1986

Gruß
Hans-Werner




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Servus,

ich war schon lange digital unterwegs bevor ich zur Spur N kam. Die Story beginnt ungefähr in 1990 als mich die klassischen Bocksprünge der Märklin-Fahrzeuge störten und ich diese kleine Elektronik nachgebaut hatte die das verhindern konnte.

Damals gab es schon den sog. 5-Sterne Antriebe mit 5-pol Anker und einer Regelelektronik, dann die ersten Digitalfahrzeuge und noch etwas später die ersten Dekoder von LENZ die eine vernümftige Regelung hatten und in der Lage waren die Loks geradezu unglaublich langsam in Bewegung zu setzen und diese Schleichfahrt auch auszuregeln. Und man konnte das Licht oder einen Dampfgenerator schalten! Hammersache!

Dazu muss man auch sagen das die Stirnradgetriebe der Märklinisten deutlich weniger Hemmung haben als eine Schnecke. Wohl der Hauptgrund warum sich dort der Faulhabermotor nicht durchsetzen konnte, die Fahrzeuge rollten auf der Schräge ohne die Rastung des Motors einfach weg!

Als ich dann irgendwann im neuen Jahrtausend auf die Spur N kam waren die ersten kleinen Zimo- dekoder schon erhältlich und Tran kam auf den Markt. Damit war klar das nur eine einzige Betriebsart in Frage kommt...

Grüßle
Elvis
Servus.
und frohe Weinachten noch,

also mit digital fängt's bei mir gerade an....
Und das obwohl ich analog mit 'nem Heißwolf fahre!

Auslöser dafür mal etwas anderes auszuprobieren ist die Minitrix 211er in o/b.

Als "Waldbahn"-Lok muß ich die natürlich haben; und weil's die nur mit Decoder gibt hab' ich mir aus der Bucht halt eine "MultiMaus" und die 10761 Zentrale gefischt...

Also die ersten Runden gestern Abend haben schon Spaß gemacht
Die einprogrammierte Anfahr- und Bremsverzögerung... Motorgeräusch...besonders das Anlassen und Abstellen   Die Stationsansagen sind natürlich der Hit!  Von Plattling bis Triefenried bin ich schon mit der 211 gekommen

Analog fährt sie sich aber auch gut!
Aber da kann man das zugseitige Licht nicht abschalten.....

Mal sehen wie's weitergeht.
Die vielen Funktionen die man bei digital in so ein Fahrzeug reinbasteln kann machen schon Spaß ( also Licht, Hornsignal etc.). Aber wie auch bei analog bin ich kein Freund von automatisierten Anlagen. Ich will meine Züge schon noch "selber fahren".
Jetzt schaut's jedenfalls so aus dass die im au befindliche Modulanlage wohl "umschaltbar" wird - zwischen Heißwolf und Digitalzentrale

Gruß
Derk
Hallo,

ein Kumpel hatte vor über dreißig Jahren eine Trix Express Anlage von seinem Großvater vererbt bekommen. Dort war schon immer ein Zweizugbetrieb auf einem Gleis möglich. Das beeindruckte mich sehr, da es so was ohne Oberleitung in der Spur N nicht gab.
Als 14 jähriger Schüler begann ich mich ab 1990 mich mit dem Thema Mehrzugsteuerung zu befassen. Es gab für die Spur N damals bereits länger Trix EMS, recht neu Arnold Digital und Selectrix (FMZ nur in HO, es kam in Spur N dann kurze Zeit später). Bei drei von den vier genannten Systemen konnte man konventionelle Loks noch weiter nutzen. Ich stand dann irgendwann kurz davor mit Arnold Digital zu beginnen. Allerdings begann ich ab 1994 mit dem Neubau einer großen Spur N Anlage auf dem Dachboden in meinem Elternhaus und viel Taschengeld floss damals ihn Holz, Schrauben und Großpackungen mit Flexgleis. Nach einem Vergleichstest im Eisenbahnmagazin zwischen Arnold Digital und Selectrix fiel dann die Entscheidung 1997 auf Selectrix. Speziell in der Spur N standen im normalen Geschwindigkeitsbereich hier deutlich mehr Fahrstufen zur Verfügung standen wie mit Arnold Digital. Außerdem hatten die Fahrzeugdecoder von Selectrix frühzeitig schon eine Lastregelung während die Arnold Digital Decoder hier von den Fahreigenschaften (vor allen in Steigungen und Gefällen) nicht mithalten konnten. Meine erste digitalen Lok war vor genau 20 Jahren eine Minitrix 127 mit NEM-Steckerschnittstelle.
Allerdings mussten für den Betrieb mit Selectrix alle Fahrzeuge umgebaut werden und der Selectrix 66830 kostete damals bei meinem Händler 130 DM. Da ich damals noch in der Lehre zum Werkzeugmacher war, reichte das Lehrgeld gerade so für einen 66830 pro Monat. Ein Jahr später dann der Schock, die Bundeswehr zog mich, recht unerwartet, zum Grundwehrdienst ein und dann war erst mal 10 Monate Baustopp angesagt.
Nach der Bundeswehr wechselte ich den Job und ging für einen großen Stuttgarter Automobilzulieferer in den Außendienst. In der Reisetasche war immer ein Lötkolben, ein Messgerät ,ein paar Decoder und ein paar Loks. Im Hotelzimmer wurde Abends die Zeit dann zum Umbauen von Loks genutzt. So kam es, dass ich um das Jahr 2000 schon meinen kompletten Fahrzeugpark digitalisiert hatte und ich langsam damit begann auch das Schalten und Melden auf Selectrix umzustellen.
Nach der Heirat, der Geburt unserer Tochter und dem Bau eines eigenen Hauses wollte ich dann die Modellbahn bei meinen Eltern im Haus abbauen. Die Planung für das eigene Haus sahen im Jahr 2010 einen gleich großen Raum auf dem Dachboden vor - denn die ab 1994 modular gebaute Anlage sollte vom Elternhaus ins Eigenheim umgezogen werden. Allerdings machte das Bauamt meine Planungen zur Nichte da es uns die Dachform vorschrieb und das Haus dadurch eine ganz Dachschräge bekam wie ursprünglich mal geplant war. Die alte Anlage passte daher nicht mehr ins neue Haus und wurde vor ein paar Jahren schweren Herzens zerlegt.
Eine neue Anlage ist im Moment in Planung. Sie soll dann mit einer digitalen RMX-Steuerung gesteuert werden. Hier kann ich alle vorhanden Selectrix Funktionsdecoder weiter nutzen und neben den vorhanden Selectrix-Loks theoretisch auch DCC Loks nutzen. Im Moment habe ich hier aber nur ein Testkreis zur Verfügung.

Grüße
Markus


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Moin,

Das Elend begann vor etwa 2 Jahren.
Ich hatte mir, da es von den Verkäufern nicht beschrieben war 2 digitale Loks gekauft, die ich analog nicht fahren konnte. Als ich auf Fb um Hilfe bat, meldete sich ein Verein, in der Nähe, der meinte abhilfe zuschaffen. Im Verein fur man nur digital und es blieb nicht bei dem einen Besuch. Natürlich wuchs der Wunsch nach mehr digitalen Loks, allerdings hab ich noch lange lieber Loks, als Decoder gekauft.
Die wenigen Decoder konnte ich dann aber recht bald selber einbauen.
Und recht bald stieg der Anspruch an die Modelle. Rotes Licht sollte rein, ein Führerstandsbeleuchtung, Fernlicht, ... jetzt Sound. Da wurden die Umbauten sehr aufwändig, sodass ich noch lange nicht alle Loks digital habe.

Das Argument, dass was nicht passt gibt es bei mir übrigens nicht mehr.

Gruß Moritz
Guten morgen
Also ich habe mich bis 2001 gegen digital gewehrt bis ich eines Tages in einem Geschäft 10 kleine ( für damals klein) Arnolddecoder fand. Im Winter kaufte ich mir dann zu Weihnachten die erste Intellibox und seither habe ich immer ca die Hälfte der Loks digitalisiert, ich baue zwar regelmäßig um, kaufe aber auch regelmäßig dazu womit sich die Digitalisierungsquote konstant bei ca 50% hält!
Lg Peter
Hallo,

als ich vor 2-3 Jahren wohnungsbedingt neue Möglichkeiten hatte, war klar, dass ich mir meinen Traum einer neuen Anlage erfüllen konnte.

Ich habe zunächst geplant und danach den Gleisplan mit unitrack als Teppichanlage gebaut und immer wieder optimiert.
Gleichzeitig habe ich an einem einfachen Oval Test mit digitaler Steuerung durchgeführt und hier im Forum sehr viel Hilfe bekommen.
Danach habe ich die Teppichbahn digital ausgerüstet.

1 Jahr später begann dann der Bau einer festen digitalen Anlage.

LG
Marcel
Hallo,

gerne möchte ich auch meinen digitalen Werdegang schildern.
Nach einem Umzug habe ich vor ca. 8 Jahren eine neue Anlage gebaut und alles nur nach analogen Gesichtspunkten geplant (Stoppgleise, viele Schalter, Taster, Relais ..). Nachdem meine Sammlung über 100 Triebfahrzeuge unterschiedlichen Alters umfasste, hatte ich den Umstieg auf Digital zunächst nicht erwogen. Mit einem Heißwolf-Regler konnte ich die Motoren optimal ansteuern.
Vor einigen Jahren beschloss ich dann aber, mich der neuen Technik nicht zu verschließen. Ich habe eine billige Märklin Mobile Station 2 gekauft und neuerworbene Loks mit Decodern ausgerüstet. Bei der Stromzuführung habe ich einen 2-poligen Kippschalter eingebaut, so dass entweder der Heißwolf-Regler oder die Digitalzentrale angeschlossen ist. So konnte ich entweder einen Analogbetrieb mit älteren Loks oder einen Digitalbetrieb mit den neueren Loks durchführen. Mittlerweile habe ich allerdings etliche neue Fahrzeuge gekauft und viele ältere Loks umgerüstet. Letzteres war in vielen Fällen durchaus zeitaufwendig, da nicht immer alles funktionierte: Etliche alte Fahrzeuge habe ich daher auch verkauft. Mittlerweile habe ich mehr als 50 digitale Fahrzeuge und verwende den Analogbetrieb der Anlage nur noch für Probefahrten (auch von neuerworbenen Fahrzeugen vor einem Decoder-Einbau). Gesteuert wird jetzt mit einer Roco z21. An der Anlagensteuerung habe ich allerdings fast nichts verändert. Nur bei einem evtl. Neubau würde ich auch Weichen und Signale über Funktionsdecoder ansteuern.
Schöne Feiertage!
Peter
#11ich selbst.

Ich hatte zu diesem Bericht einige Fotos von 1986 beigefügt.
Hier zum Vergleich Bilder 31 Jahre später, aus gleicher Perspektive was daraus endstanden ist.

Gruß
Hans-Werner

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Ohne Digital kein Neubeginn und damit auch kein Enndingen, das ist kurz gesagt, mein Weg zu Digital. Die längere Version ist auf der Webseite zur Bahn nachzulesen.

Ein interessantes Thema, das Hans-Werner hier anschneidet. Wobei er gar nicht ausführlich erwähnt, was er alles so macht. Er hat inzwischen auf einigen Gebieten deutlich mehr Erfahrung als ich. Jedenfalls straft er alle Lügen, die meinen zu Digital bräuchte man einen Hochschulabschluss oder Jahre mühsamen Lernens.
http://www.enndingen.de/StadtIntern
Hallo,

das muss so um 1972/1973 herum gewesen sein. Mein Vater hat seine Dachboden-H0-Märklin-Bahn verkauft und gegen eine Arnold Rapido Startpackung (BR 80 mit den beige-roten Lokalbahnwagen) ersetzt. Das war mein Start - dann folgten mehr oder weniger gelungene Eigenkreationen auf Spanplatte. Für heutige Verhältnisse in primitiver Ausführung - aber es hat Spaß gemacht.

Dann die zu erwartende Moba-Flaute: Beruf, Haus, Familie. Aber immer mit leichter Fühlung zum Thema Moba bzw. zur echten Eisenbahn.

Seit ca. zwei Jahren wieder Neuaufbau einer Anlage mit partiell möglichen Fahrbetrieb. Zuerst wollte ich analog bleiben. Nach dem Motto: Die alten Loks mit Erinnerungswert sollten nicht angerührt werden, die Digitaltechnik ist zu kompliziert, das ist alles zu teuer, usw., usw..

Ich habe mich aber dann doch entschlossen auf digital umzustellen. die Gleisanlagen hatte ich vorsorglich schon so verlegt (Trennstellen, Stromeinspeisungen, etc.).

Konkreter Termin war dann die Messe in Stuttgart im November! Habe mit Walter Radtke dort lange gesprochen und diskutiert, nachdem ich schon vorher das Rautenhaus-Digital-System studiert hatte. Ich habe dann zum Messepreis zugeschlagen und das System inzwischen installiert.

Wirklich klasse, welche Möglichkeiten das eröffnet. So ne' 82er von Piko mit Sound macht schon Spaß. Ich stelle den Fuhrpark nun "Zug um Zug" (Wortspiel) um. Das Digitalsystem ist ja modular erweiterbar.

Vorerst ist digitaler Fahrbetrieb mit Blocksteuerung und analoges Schalten geplant, mal sehen was langfristig draus wird ....


Gruß Ralf

Frohe Weihnachten Euch Allen!

Vor einigen Jahren baute ich auf Wunsch meines Sohnes eine Anlage mit Haupt- und Nebenstrecke mit Minitrix-Gleisen auf (ich hatte noch etwas Material aus der Zeit, als mein Vater sich zu meinem 10. Geburtstag eine Arnold-Garnitur schenkte). Auf Club-Schautagen in der Umgebung und in diesem Forum reifte dann das Interesse an digitaler Steuerung. Irgendwann kaufte ich spontan das Fleischmann-Einsteigerset mit der ÖBB 2048, um die Nebenstrecke testweise umzurüsten. Obwohl der Decoder bald durchbrannte und auch ein anderer in einer Tenderlok (in diesem Forum erhielt ich den Tipp, ein Netzteil mit einer niedrigeren Spannung anzuschließen), überzeugte mich der Umstieg, und auch die Hauptstrecke kam dann an die Reihe. Mit Hilfe diverser Anleitungen gelang es mir, Loks mit Decodern auszustatten, und ich kaufte (meist gebrauchte) Maschinchen dazu.
In den letzten Tagen habe ich die Hauptstrecke mit einer Z21 ausgestattet, um noch mehr Steuerungskomfort zu haben und um mehr als 64 Loks im Schuppen haben zu können. Zwar ist die Bedienungsanleitung teilweise zu einfach und das App-Menü auch nicht immer überzeugend, aber als Spaß- und Fahrbahner freue ich mich auf die neuen Möglichkeiten.
Für interessierte Umsteiger: Die Multimaus mit der dazugehörigen schwarzen Box und dem extra Netzteil werde ich demnächst in die Kleinanzeigen stellen; oder Ihr meldet Euch gleich bei mir.

Ich wünsche Euch weiter viel Freude mit unserem Hobby!
Gruß, Börnie
Hallo,

meinen ersten analogen N-Zug bekam ich 1974 geschenkt. anschließend bekam ich die Erlaubnis, die Märklin Bahn zu verkaufen und als Startkapital für N zu verwenden.

Nach diversen Umzügen und dem Auszug aus der elterlichen Wohnung ging die Bahn in Kartons, nur Maganzine hielten den Kontakt zum Hobby. Ich wollte wieder anfangen, sobald es ein erschwingliches Digitalsystem gibt.

So etwa 2003 bekam ich ein Fleischmann Startset mit der 218 mit Doppelstockwagen und dem Twin Center. Erste Gehversuche gingen zwar ganz gut, so der Brüller war das aber nicht.

Dann lernte ich Walter Radtke kennen und der Umstieg, respektive der Einstieg mit dem Rautenhaus System war beschlossen. Das ging über Selectrix1, Adressdynamik bis hin zu RMX mit Multiprotokoll.

Dieses Jahr kam mit der Zimo MX10 der Nachfolger für den Fahrbetrieb, schalten und melden wird bei der RMX Zentrale bleiben.

Kinder, wie die Zeit vergeht....

LG Claus
Nabend allerseits,

nachdem ich 2007 mit dem Bau meiner Segmentanlage begann und mich von den herkömmlichen GFN-, Arnold- und Mtx-Trafos endlich trennen wollte, stieg ich erst auf Jörger Fahrregler um, um dann wenige Jahre später auf den heißen Wolf umzusteigen. Ich war mit den Reglern auch vollkommen zufrieden, habe dann nach weiteren zwei Jahren darüber nachgedacht digital zu schalten, weil ich gerne Fahrstraßen schalten wollte, was analog aber nur mit relativ hohem Aufwand möglich ist. Ans digitale Fahren habe ich zuerst gar nicht gedacht. Als dann unser Sohn das Licht der Welt erblickte und meine Segmentanlage erstmal gut verpackt weichen musste, bis unser Anbau vollendet sein würde, wurde quasi über Nacht die Entscheidung gefällt auch auf digitales Fahren umzusteigen. So habe ich mich knapp ein Jahr lang in die Materie eingelesen bis die Entscheidung zugunsten der ECoS ausfiel - die Wahl fiel relativ zügig auf DCC, SX kam nie ernsthaft in Frage.

Nun hatte ich bis zum Baubeginn unseres Anbaus die Möglichkeit an einer kleinen Testanlage erste Erfahrungen zu sammeln und ich muss sagen, dass ich die Entscheidung nicht bereut habe. Wenn man das System einmal begriffen hat, ist es kein Hexenwerk mehr, wie viele - auch ich - vorher immer gedacht haben bzw. denken. Schon nach kurzer Zeit habe ich mich auch an die Digitalisierung von Tfz ohne Schnittstelle getraut - mit Erfolg.

Leider musste ich aufgrund von Wohnraummangel während der noch laufenden Bauarbeiten die kleine Testanlage im Spätsommer abreißen. Aber, der Hobbyraum wird demnächst renoviert und dann geht es weiter.

Ich kann nur jedem, der ernsthaft den Umstieg auf Digital ins Auge fasst, dazu raten den Schritt auch zu wagen.  

Gruß
Marco


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