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THEMA: Viel Betrieb auf kleiner Fläche: Eisenbahnknoten auf 2 m²
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Nachdem ich mich vor kurzem hier registriert habe, möchte ich euch nun den Gleisplan zu meinem Wiedereinsteigerprojekt vorstellen.
Mein Ziel war es, möglichst viel Betrieb auf 2 m² unterzubringen, ohne das die Anlage überladen wirkt.
Somit entstand eine 2-gleisige Hauptstrecke, welche sich mit einer stark frequentierten Nebenstrecke in einem quer zur Anlagenfläche liegenden Hauptbahnhof trifft. Als kleines Tupferl habe ich eine Stichstrecke ( eine stillgelegte Nebenbahn ) eingeplant, auf welcher die " Eisenbahnfreunde Kleinmühlental " regelmäßig Museumsbetrieb machen. An der Nebenstrecke ist ein 5-gleisiger Schattenbahnhof integriert, welcher auch von der Hauptstrecke aus genutzt werden kann, die Hauptstrecke selbst hat ebenfalls ein verstecktes Überholgleis. Angesiedelt wird die Anlage übrigens in der Epoche IIIb um 1968 herum. So kann ich auch Maschinen mit neuer Computernummer ohne Stilbruch laufen lassen.
Bin mal auf eure Meinungen gespannt!
Gruß
Carsten
EDIT:
Wie bekomme ich eigendlich die Bilder im Beitrag direkt sichtbar????
Die von der Wiedereinsteiger zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
herzlich wilkommen hier im Forum. Mir gefällt der Gleisplan.
LG
Bernd
auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Dein Plan,auf 2qm,kann sich sehen lassen.
Scheint ein tolles Projekt zu werden.
Viel Freude damit.
Gruß Dietmar
So wie ich das sehe, kann Deine Stichstrecke aber nur durchgehend befahren werden, wenn Du auf der Hauptstrecke entweder Gleiswechselbetrieb oder Falschfahrten einplanst. Das heißt, Du kannst die Stichstrecke nur vom linken Gleis aus erreichen, und dass Du dort, wo Du wieder in die Hauptstrecke einmündest, auf dem rechten Gleis landest. Das macht es zwar interessant, schränkt aber den Betrieb massiv ein.
LG
AP
1) Die Gleislängen im Bahnhof sind viel zu kurz. Eine Lok und 2-3 Wagen, das ist einfach kein Zug für eine Doppelspurstrecke. Drucke dir das mal 1:1 aus und stell deine Züge in den Bahnhof... dann siehst du was ich meine.
2) Von der Einspur zur Doppelspur (und umgekehrt)kann nicht gekreuzt werden. Die Einspur ist zu "sparsam" angebunden. Druck dir den Plan aus und nimm paar Büroklammern als Züge und schiebe die auf dem Plan herum... dann verstehst du was ich meine.
3) Es gibt keinen Schattenbahnhof... Es ist mir klar, dass der gar nicht so einfach unterzubringen ist. Dennoch: Der Plan, wie er jetzt steht, zwingt dich, alle deineZüge im Bahnhof zu "parken". Dein Bahnhof ist also ständig zugeparkt. Das verunmöglicht die Illusion von Eisenbahn, die von irgendwo kommt und nach irgendo fährt.
Fazit: Ich denke, für das was du hier willst, brauchst du den doppelten Platz. Haste aber nicht. Ich würde daher reduzieren: nur entweder die Doppelspur oder die Einspur bauen. Als "Nebenbahnromantiker" favorisiere ich die Einspur.
Meine 2c
Felix
Edit: Autsch... da gibt es ja doch einen Schattenbahnhof. Wo hatte ich bloss hingekuckt
Dann werde ich mal genau so schnell auf aufgetretene Fragen, Kritik und Feststellungen eingehen.
@ Babara:
Bezüglich des " Hauptbahnhofes " gebe ich dir vollkommen recht, ich hätte das besser direkt in "" gesetzt. Was die Signale angeht, werde ich mich nochmal gründlich schlau machen, bin seid 16 Jahren aus´m Thema. Ich habe die Signale im Plan erstmal " frei Schnauze " gesetzt, das wird natürlich später vorbildgerecht angepasst. Hier bin ich für jeden Tip dankbar!
Was die Landschaft angeht:
" Kleinmühlental " soll eine kleine Fachwerkstadt in Hügellandschaft werden, gedanklich irgendwo im Sauerland. Hier " knallen " natürlich keine TEE´s durch, aber ein ( mit V 200 oder 03 bespannter 4-Wagen F-Zug ) wird sich hierher verirren. Güterzüge werden max. 30 Achsen haben, auf der Hauptbahn von einer 50´ger oder 216´er gezogen, Übergangszüge zur Nebenbahn von einer V100, 86´ger oder 93´ger. Auf der Nebenbahn verkehrt zusätzlich der umweltfreundliche " Steckdosen-IC ", ein 515´er mit Beiwagen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Übrigens: auf einer stillgelegten Strecke fährt niemand, auch keine Museumsbahn. Da wachsen höchstens Gras und Brombeerbüsche. Aber ich verstehe, was Du meinst, nämlich eine an Bedeutung verlorene Nebenbahn, eben mit dem Verkehrsaufkommen eines Museumsbetriebes...
Genau so war es gedacht, und die Brombeersträuche und ähnliches Gestrüpp werden am rechten Anlagenrad das Gleis überwuchern. Einen Prellbock wird es dort nicht geben, nur 2 gekreuzte Schwellen mit der roten Sperrtafel ( genaue Bezeichnung habe ich nicht im Kopf ) werden den Gleisstumpf sichern.
@ Andreas:
Das habe ich planerisch schon geändert, kurz vor dem Abzweig wird eine Überleitung in Form zweier Bogenweichen eingebaut. Leider gibt es die nur in den Radien R1 und R2, aber den Kompromiss gehe ich ein. Die scharfe Kurve werde ich dann mit irgendwelchem " Gestrüpp " bestmöglich tarnen.
@ Felix:
Doch, den gibt es, ist aber auf dem Plan zugegebenerweise schwer zu erkennen. Zudem habe ich ihn mittlerweile auch erweitert, wie unten auf den Bildern zu sehen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Eine Lok und 2-3 Wagen, das ist einfach kein Zug für eine Doppelspurstrecke. Drucke dir das mal 1:1 aus und stell deine Züge in den Bahnhof... dann siehst du was ich meine.
Das habe ich gemacht, und es passt problemlos ein 4-Wagen F-zug mit 03 bepannt auf 2 Gleisen in den Bahnhof.
Das ich auf einer solch kleinen Anlage keine 10-Wagenzüge auf Reise schicken kann, ist mir klar, und auch nicht gewollt.
Was die Einbindung der Nebenbahn angeht, werde ich nochmal ne Runde " hirnen ", da gibt es bestimmt noch eine anschaubare Möglichkeit. Ansonsten steht halt Umsetzen auf dem Plan, bringt " Spielspaß "
Anbei noch ein paar Bilder vom momentanen Bauzustand, und ein kurzes Video von ersten Zug durch den späteren Schattenbahnhof:
https://up.picr.de/30374610kj.jpg
https://up.picr.de/30387235ck.jpg
https://up.picr.de/30387236sy.jpg
https://www.youtube.com/watch?v=9n-EvS3aPyI&feature=youtu.be
Gruß
Carsten
Sauber geschreinert. Gefällt mir!
Felix
super Unterbau!Fährst Du digital oder analog?
LG
Bernd
Dein Gleiplan gefällt mir im Prinzip. Aber eins fällt mir auf: Der Bahnhof hat nur ein Gleis, das von beiden Strecken aus erreichbar ist. Das finde ich zu wenig.
Herzliche Grüße
Elmar
Viel zu überladen.
Sorry und dennoch Lg, RhB WR 3811
Dein Unterbau sieht schon mal sehr sauber aus.
Im Gleisplan fallen mir viele S-Kurven auf. Die würde ich versuchen zu vermeiden, damit der Betrieb sicherer läuft, gerade in den verdeckten Strecken. Auch sieht es bei 15°-Weichen einfach nicht schön aus, wenn der Zug "mit dem Schwanz wedelt".
Weiterhin habe ich Bedenken wegen der Minimalradien. Du hast mehr Platz, als Du den Kurven der verdeckten Strecke spendierst. Auch wenn Du schon mitten im Bau bist, würde ich noch mal darüber nachdenken, keinen Bogen unter 30 cm Radius zu bauen. Damit wärst Du auf der sicheren Seite, was "anspruchsvolle" Loks wie die BB 66000 von Piko oder manche Dampfer angeht. Insgesamt würde ich vorschlagen, den Schattenbahnhof von unten rechts nach oben links anzuordnen. Dann ergeben sich auch weniger Überschneidungen durch den Hbf.
In die linke Zufahrt zum Hbf könntest Du schon eine Gleisverbindung einbauen (2 Weichen, gerader Strang an abzweigenden Strang , davor und dahinter R4). Dann werden die Nutzlängen größer und er Hbf sieht eleganter aus.
Die Ausfahrt auf die Nebenstrecke als Falschfahrt ist vollkommen vorbildentsprechend. Das haben DB und DBAG jahrzehntelang im Bahnhof Düren in Fahrtrichtung Heimbach so praktiziert.
Viele Grüße und viel Spaß mit Deiner Bahn
Georg
Gruß Björn
Mir gefällt dein Plan auch ganz gut. Wie teilen sich die 2 m² in länge und tiefe auf? Kannst du das in deinem Plan noch unter bringen? Der Rohbau sieht sehr massiv aus, da gibt es bestimmt keine Verwindungen.
Gruß elber
Danke erstmal für eure Anteilnahme und konstruktive Kritik! Einige Vorschläge werde ich aufgreifen, so habe ich z.B. eine Überleitung zwischen den Hauptgleisen kurz vor dem Abzweig zur Stichstrecke in Form von Bogenweichen eingeplant. Andere Dinge werde ich noch versuchen sie unter zu bringen, allerdings habe ich den Gleisplan schon so ausgetüftelt, das ich mit den verbleibenden Kompromissen leben kann.
So z.B die erreichbarkeit der Hauptstrecke über nur 1 Gleis. Wenn ich das ändere, verliere ich einiges an der eh schon knapp bemessenen Länge des Bahnsteiges. In einem früheren Entwurf gab es diese Variante, und ich habe sie aus o.g. Gründen verworfen.
Aufgrund der restlichen Geländestruktur muß der Schattenbahnhof so liegen, wie er ist, andernfalls bekomme ich keine halbwegs glaubwürdige Landschaft hin.
Wie gesagt, ich habe an dem Plan lange rumgetüftelt, und Kompromisse sind im Modellbau so sicher, wie das AMEN in der Kirche.
Auf jeden Fall werde ich euch weiterhin an der Entstehung teilhaben lassen und freue mich über Zuspruch genau so, wie über konstruktive Kritik mit evtl. Verbesserungsvorschlägen.
Als Nächstes steht der Bau des Bahnhofbereiches auf dem Plan. Diesen werde ich auf seiner Grundplatte extern aufbauen und dann in die bestehende Struktur einfügen. Dank des heutigen Börsenbesuches stehen nun auch ausreichend Weichen zur Verfügung, und ein Modell mit Vorlaufachse ( eine 50´ger ) hat ebenfalls den Weg zu mir gefunden. Nun kann ich die Trassen auch einem " Extremtest " unterziehen, denn dank des Starrrahmens mit 5 Achsen + Vorlaufachse fällt auch die kleinste Schwachstelle sofort auf.
Gruß
Carsten
EDIT:
Glatt überlesen Die Grundfläche beträgt 2 x 1m . Da die Anlage auf Rollen steht, ist der Zugriff nach hinten gewähleistet.
ist der Zugriff von unten in den Schattenbahnhof auch gewährleistet? Musst du da blind reingreifen oder bist du in der Lage, nicht nur alles im Griff, sondern auch alles im Blick zu haben?
Gruß
Kai
die Anlage wirkt sehr vollgestopft aber das ist ja bekanntlich Geschmacksache des Erbauers. Viel Erfolg beim Bau deiner Anlage!
Der Unterbau sieht richtig stabil und solide aus. Für eine ausziehbare Anlage muss das auch so sein.
Grüße
Markus
@ Kai:
Ich habe vor,das Bahnhofssegment und die daneben liegende Kleinstadtandeutung klappbar zu machen, um bei evtl. Havarien eingreifen zu können. Der Betrieb im SBF geschiet nach Gehör, was auf der kleinen Anlage problemlos machbar ist.
@ Markus:
Ich hätte gerne etwas mehr Platz gehabt, aber man ist ja froh, überhaupt wieder einsteigen zu können. Ich war und bin nunmal " Betriebsbahner ", der gerne viel und abwechsungsreich fährt und ich denke, das ich mit dem Plan einen guten Kompromiss zwischen Bahn und Landschaft gefunden habe.
Ein bisschen habe ich am WE geschafft, der Bau des Bahnhofes hat begonnen:
https://up.picr.de/30452504ju.jpg
Die Korkbettung habe ich samt Schrägen von der Rolle geschnitten,
https://up.picr.de/30452510lm.jpg
und mit Ponal-express auf die Platte geleimt.
https://up.picr.de/30452489zx.jpg
Einen Neuzugang gab´s auch:
https://www.youtube.com/watch?v=JOrxnd89oos
Natürlich fanden sogleich Grenzlastfahrten auf der 32 Promille-Rampe statt
https://www.youtube.com/watch?v=nPuTQt6_29c
Mehr schafft die 50´ger nicht, aber da lässt sich bei Zeiten bestimmt noch etwas Reserve rauskitzeln.
Gruß
Carsten
Mit Unterstützung meiner 14-jährigen Tochter wurde gestern die Gleisbettung im Bahnhofsbereich fertiggestellt.
https://up.picr.de/30474146mo.jpg
https://up.picr.de/30474145gf.jpg
Diese " Schnibbelei " hier hat sie ganz alleine gemacht!
https://up.picr.de/30474154pn.jpg
Unser Abendwerk:
https://up.picr.de/30474149tt.jpg
Meine 50´ger hat zwischenzeitlich eine wohl längst überfällige Wartung bekommen. Im Zuge dieser, habe ich auch die völlig abgefahrenen Haftreifen gegen Neue aus Schrumpfschlauch ersetzt. Die Wirkung ist top! Nun kann ich problemlos noch 3 weitere Wagen ( mehr habe ich z.Zt. noch nicht ) anhängen, das sollte als Reserve reichen. Längere Züge wie im Video werden auf der kleinen Anlage eh nicht laufen.
Lediglich der Stromabnehmer zwischen erster und zweiter Kuppelachse ( Heizerseite ) ist völlig deformiert , weshalb sie an fast jeder Weiche hängenblieb. Ich konnte ihn zwar nach Demontage der Lok bedingt nachrichten, aber hier ist bei Zeiten Ersatz fällig. Immerhin passiert sie jetzt die Weichenstraßen in angemessener Geschwindigkeit, wenn auch etwas ruckelig.
Gruß
Carsten
Die bis hier gezeigte Anlage existiert nicht mehr. Nachdem die Rohbauarbeiten nahezu abgeschlossen waren,passierte ein Malööööööööööööööör. Die frisch generalüberholte 50´ger blieb mittig im Schattenbahnhof wegen Kontaktproblemen liegen. Sämtliche Versuche, die Lok zu bergen scheiterten aufgrund der geringen Überdeckung ( 6 cm ) kläglich ( und es stand noch nicht ,mal ein weiterer Zug im SBF )
Das hat mich dazu veranlasst, die gesamte Anlage abzureissen und von Grund auf, unter Verwendung des alten und stabilen Rahmens, neu zu planen.
Was dabei bis heute heraus kam, zeige ich euch in den angehängten Bildern.
Zum Konzept:
Dargestellt werden soll ein mittelgroßer Trennungsbahnhof einer kleinen Industriestadt in leicht hügeligem Gelände mit diversen Industrieanschlüssen.
Die zweite Strecke hier wird aber lediglich durch die westliche Einfahrt angedeutet. Der SBF wird nun über 2 jeweis 6-gängige Wendeln mit 45 mm pro Umdrehung beidseitig erreicht. die Aufteilung der 3 Stromkreise ist so angelegt, das auf der sichtbaren Ringstrecke ein Zug laufen, gleichzeitig aus dem SBF ein weiterer Zug in den Bahnhof einfahren und zudem auf den Gütergleisen ausgiebig rangiert werden kann.
Bin mal auf eure Meinungen gespannt.
Gruß
Carsten
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...... learning by doing .... nennt sich das.
Kleiner Tip:
Es gibt bin der Fachliteratur und auch in den Foren zu den einzelnen Themenbereichen für Modellbahnanlagenbau recht ausführliche Hinweise, z.B. Zugriffsmöglichkeit, Steigungen, Wendeln, ...
mfG.
"tattoo"
Wurden auch hier im Forum zur genüge durchbesprochen.
eine Idee habe ich, damit die linke Ausfahrt ein bisschen harmonischer wirkt. Der Freiraum könnte mit einem Abstellgleis für eine Lok für Lokwechsel oder einem VT nutzen.
Ansonsten würde ich evtl. eine Segmentdrehscheibe nutzen. Die wirkt dem Bedarf angepasster.
Insgesamt aber ein toller Plan.
Gruß Moritz
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schön zu sehen das mein SBF Konzept sich bei dir wiederfindet .
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=120530
Nur wenn ich deinen SBF genauer ansehe, sehe ich viel ungenutzte Fläche und auf den ersten Blick, viel zu enge und steile Wendeln.
Deine Baureihe 051 wird sich da schwer tun.
Versuch die Wendeln auf die grösseren Flächen zu bringen.
gruss Hartmut
Hartmut du vergißt, daß es sich um die übliche 2m² Platte handelt, da wird es mit größeren Wendeln an beiden Seiten ......... . Aber mit entsprechend steiler Steigung und engsten Radien geht es sich garantiert aus.
Winzige Nebensächlichkeit, daß das meiste Rollmaterial in den Wendeln hängen bleibt.
mfG.
"tattoo"
tja, wer nicht glauben will, darf selbst die Erfahrungen sammeln oder so ähnlich heißt der Spruch.
wenn ich mir Deinen Plan ansehe, beschleicht mich das Gefühl, dass Du das rein am Rechner entwickelt hast. Irgendwie stimmen die Größenverhältnisse nicht: Straßen (zu viel und zu groß), die vielen Häuser wirken wie Gartenlauben, die Kurven der Gleise sind zu eng...
Ich empfehle immer wieder, mit Papierkopien der Gleise und Grobmodellen der Hochbauten aus Pappe (z.B. Schachteln) die vorgesehene Anlagenfläche mal "vollzustellen" -- Du wirst überrascht sein, wie viel bzw. wenig dann noch gut aussieht. Suche hier mal nach Papierkopie oder Packpapier, da steht mehr zum Thema.
Viele Grüße
Michael
@ Moritz
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
eine Idee habe ich, damit die linke Ausfahrt ein bisschen harmonischer wirkt. Der Freiraum könnte mit einem Abstellgleis für eine Lok für Lokwechsel oder einem VT nutzen.
Da werde ich mal drüber nachdenken
@ Hartmut
Ich bin zwar seid einigen Wochen auch im " Stummi " unterwegs, aber deine Anlage ist mir bisher durch die Lappen gegangen. Ist also quasi eine Parallelentwicklung
Hier mal mein Faden nebenan:
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=151380
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nur wenn ich deinen SBF genauer ansehe, sehe ich viel ungenutzte Fläche und auf den ersten Blick, viel zu enge und steile Wendeln.
Deine Baureihe 051 wird sich da schwer tun.
Versuch die Wendeln auf die grösseren Flächen zu bringen.
Der SBF ist ja auch erst in seiner ersten Ausbaustufe gezeichnet. Muß halt ein bisschen auf´s magere Budget achten. Später sollen in die momentan freien Räume weitere Gleise eingebaut werden. Da ich im Untergrund alles mit Gleisschrauben befestigen werde, und zudem die obere Ebene komplett klappbar wird, sollte das später kein Problem darstellen.
Die Wendeln sind im R 2 mit 3,2% konstruiert, es würde also theoterisch noch enger gehen. Da ich nach wie vor Nebenstrecken baue, werden die darauf verkehrenden Zuggarnituren entsprechend sein. D.h.. ein Nahgüterzug wird max. 12 2- Achser aufweisen, und den schafft meine mittlerweile durch Getriebeumbau und Auflastung frisierte 051 locker. Das habe ich schon an der vorigen Anlage ausprobiert, und da war sogar ein verdeckter R 1 auf 32 Promille verbaut. Alternativ habe ich ja für den Fall der Fälle auch noch ne 218´er im Fuhrpark.
@ Michael
Ja, du hast recht. Es ist eine reine Rechnerspielerei, welche ich auf meinen Dienstreisen abends im Hotelzimmer zurechtgefrickelt habe. Das war für mich als " Computerlegasteniker " eine schöne Übung im Umgang mit dem SCRAM-Programm. Es soll ja auch nur mal ungefär darstellen, was mal draus werden soll. Die endgültige Ausgestaltung erfolgt genau so, wie du es beschrieben hast, mit 1 : 1 Dummis aus Papier allerdings bei liegenden Gleisen. Denn an dem Plan ansich werde ich allerhöchstens minimale Korrekturen vornehmen, denn mehr Betrieb auf der Fläche bei halbwegs realistischer Gleisführung ist auf der Fläche einfach nicht drin. Der Kompromiss mit den Radien ( kleinster sichtbarer ist ein Flexgleis mit 270mm Radius ) ist daher unvermeidlich.
Gruß
Carsten
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