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THEMA: Erste Planung zu "Rheinland funktionell und romantisch"

THEMA: Erste Planung zu "Rheinland funktionell und romantisch"
Startbeitrag
Dad33 - 12.12.19 21:54
1. Rheinland "funktionell und romantisch"

2. Spur N 1:160

3. Raum & Anlage

3.1 Maximale bebaubare Fläche siehe Bild 1

3.2 Anlagenform L - Form in erster Ausbaustufe, langer Schenkel 460 cm, für Rheintalstrecke ( angepasst) , an der Wand lang für "halben" Durchgangsbahnhof linke Raumseite (nähere Beschreibung s.u.), Erweiterung zu U Form bei Anbau BW (auf Gangseite mit maximaler Schenkellänge 270 cm)

3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum variabel s. Skizze Bild 1

4. Technisches
4.1 Schwerpunkt Fahranlage
4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn je nach Raumaufteilung
4.3 Mindestradius möglichst groß
4.4 Maximale Steigung 2-2,5%
4.5 Maximale Zuglänge entsprechend Planmöglichkeiten, getrennt nach SBf und Gleislängenmöglichkeit bei "halbem" Durchgangsbahnhof
4.6 Anlagenhöhe der Hauptebene 100 - 110cm
4.7 Anlagentiefe: maximal entsprechend Greifräumen
4.8 Eingezeichnete Gangseiten ca. 60 cm breit lt. Skizze
4.9 Schattenbahnhof je nach durchführbarer Planung
4.10 Oberleitung evtl. später

5. Steuerung
5.1 Fahren analog / digital gemischt mit Alan von ToyTec
5.2 Steuern analog / digital gemischt mit Alan von ToyTec
5.3 (PC-Steuerung)

6. Motive
6.1 Epoche 3 - 5
6.2 Bahnhofstyp(en) s.o.
6.3 Landschaft: Rheintal im Herbst
6.4 Szenerie: Stadtbahnhof als "halber" Durchgangsbahnhof, Rheintalromantik auf langem Anlagenschenkel, Trennung durch Kulissenbau
6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw) nach Ausbaumöglichkeit

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge: ca. 80 Loks etc.
7.2 Vorhandener Gleisplan: bisher nur Handskizzen s. Fotos
7.3 Betrieb: Teilautomatik mit Möglichkeit für 2 - 3 Spieler
7.4 Budget: "Salamitaktik"
7.5 Zeitplan: keiner (als Hobby für "Teilzeitrentner")

8. Anhänge

Bisheriges Gedankengut:

Nach langer Spiel- und Baupause soll ein Jungendtraum erfüllt werden...
Da umfangreiches "Baumaterial" und Fahrzeugsammelpark sowohl analog wie auch digital vorhanden sind, soll im besten Fall die eierlegende Wollmilchsau gefunden werden...
Hier hoffe ich auf Unterstützung durch die Schwarmintelligenz im hiesigen Forum... und setzte auf die Praxiserfahrung der Mitglieder! So bin ich für jede Anregung wie auch für "Warnhinweise" dankbar! Da ich mit einer längeren Vorplanungsphase rechne, werde ich erste "Gehversuche" mit einer Testanlage machen, um Technik- und Bauerfahrung sammeln zu können. Hierzu nehme ich auch gerne Materialvorschläge entgegen.

Für den "Romantikteil" greife ich aktuell auf eine angepasste Planskizze zurück, die der Idee und Ausführung von Rolf Knipper entstammt "Rheintal St. Goarshausen". Bild 2. Dieser Anlagenteil soll über SBf Bereiche verbunden werden mit dem "Spielteil" eines Stadtbahnhofes, der mit dem Spiegeltrick des "halben" Durchgangsbahnhofs verwirklicht werden soll.
Zur bildlichen Veranschaulichung zunächst folgende Handskizzen: Bild 2


So viel erstmal bis hierher. Eine Bitte habe ich noch: mit welcher Gleisplanungssoftware ist Eurer Erfahrung nach ein solches Unterfangen praktikabel durchführbar? ( Ich denke da an Gleisplanpapierausdruck im Maßstab 1:1).



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Hier nun die Skizze für den 2. Anlagenteil in der Ausführung als Stadtanlage. Zur Gestaltung des Vorfeldes fehlen mir noch ein paar zündende Ideen 💡....
Als Arbeitstitel verwende ich zunächst mal den Namen "Hochtor"....

Eine weitere Idee ist, überwiegend eine Fahranlage zu gestalten mit möglichst großen Zuglängen, wobei mir klar ist, dass dies bei einer Plattenlänge von 290 cm ( Reservelänge 60 cm) eine echte Herausforderung ist....

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Hochwohlgeborner Herr, Hochzuverehrender Herr Dad33
(da Anrede gewünscht, ist übrigens von Schiller)

Wenn Du noch kein SW Programm hast, verwende einen Zirkel oder ähnliches und male die Kurven mit einem vernünftigen Radius.
Schnell wird Dir Endlichkeit des Raumes sichtbar

Bei den vielen Loks würde ich mir zuerst Gedanken über den Zugspeicher machen. Da mittels PC gesteuert werden soll, auch über sequentiellen Zugspeicher vordenken (nachdenken wäre zu spät).

Ein gute SW ist m.E. Wintrack

Helko
Hallo Helko,

danke für den ersten Hinweis! Der Zugspeicher ist sicherlich ein Thema für sich, richtet sich aber genauso nach dem festzulegenden Plattenmaß der "Oberfläche". Daher habe ich erstmal mit den Skizzen angefangen, die zwar nicht maßstäblich sind, aber abgewandelt aus Gleisplanungsbüchern stammen und eine Dimensionsabschätzung zulassen. Mir geht es mit der beigefügten Beschreibung zunächst mal darum, die Grundform zu finden... wie z.B. an der Wand lang oder mit Abstand; L- Form, U-Form oder ein E (in Bezug auf die maximal verfügbare Raumfläche). Da interessieren mich vor allem die Erfahrungen der Praktiker hier im Forum!
Noch einen schönen Abend!

Christoph
Vergess die Gleisplanbücher, die wollen Gleise verkaufen.
Wenn Modellbahn, dann sollen auch die Radien zu den Weichen passen, siehe Fahrdynamik, neben der Optik von zu engen Radien.

Stelle doch einen Plan des Raumes ein, mit allen Hindernissen und Sperrzonen.

wünneclîchiu zît
Helko
Hallo Helko,

der Raumplanung ist Bild 1 im Threadanhang
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1141739


Mitthochdeutschfan?

Herzlichen Gruß

Christoph
schon gesehen, Hochwohlgeborener

das steht 3 mal süddeutsch Gang, aber nicht, ob Türen drin sind,  und wenn ja, wie gehen sie "auf". Wo sind Fenster?
Ist die Freifläche recht SPERRZONE oder kann der Platz an andere Stelle verschoben werden.

Helko
den es freut, das du unser "Formular" "verwendeste"
Hallo Helko,

sehr gut getippt, Freifläche meint tatsächlich Sperrzone! Dort ist auch die Türe, an der oberen Gangseite sind drei Fenster. Die Türe an der "Freifläche" öffnet nicht in den Raum. Somit ist die verwendbare angegebene Planungsfläche von 3 Seiten zu umlaufen.

Das Formular finde ich auch prima, das schafft Übersicht und Struktur...

Gott zum Gruße

Christoph
Ahoi!

Also mir gefällt die Idee und das Thema sehr gut. Aber ich würde auch raten, den Plan mal mit einer Gleispplanungssoftware zu überprüfen. Gerade Weichenlängen sind von Hand in der Regel zu kurz und zu steil. Was bringt mir eine schöne Fahrstrecke, wenn am Ende eine 24 Grad Mtx-Weiche sein muss um alles unterzubringen.

Ansonsten finde ich die Vorgaben durchaus sinnig zusammengestellt. Und vieles was auf der Agenda steht ergibt sich bei der Detailplanung dann aus sich selber raus. Ein großer SB zum Beispiel. Und der Platz dafür ist ja da. Nur muss man das in die oberirdische Planung mit einbeziehen.

Cheers
Jens
Guten Abend Jens,

welche Planungssoftware verwendest Du denn? Und welches Gleissystem setzt Du ein?

Cheers

Christoph
Hallo Christoph,
Ich bin mit Wintrack seht zufrieden. Anfangs habe ich auch von Hand gemalt, das führt aber schnell in eine Sackgasse. Du musst bei einer Anlage dieser Grösse eine nachhaltige Dokumentation haben, sonst endest Du im Chaos. Weichen, Signale, Rückmelder, Blöcke usw. sollten einheitlich gekennzeichnet werden.
Bei der Gleisauswahl würde ich zunächst die Weichen und die Antriebe auswählen und festlegen. Peko solltest Du mal betrachten,  wichtig ist wirklich die Auswahl der Antriebe.
Beim Bau der Anlage würde ich mit Modulen /Segmenten arbeiten. Wichtig ist die Anlagenhöhe, im Betrieb musst Du später letztlich ohne körperliche Verrenkungen an jeden Anschluss kommen.
Wenn der Gleisplan steht, kommt die Diskussion über die Auswahl des Digitalsystems. Hier treffen dann je nach Vorlieben und Erfahrungen Welten aufeinander. Bei der Auswahl musst Du vorher folgende Punkte verstanden haben: Rückmelder, Blöcke, Automatikbetrieb. Dazu kann ich Dir die RocRail Seiten empfehlen. Diese Punkte werden dort in der Doku sehr gut beschrieben.
Na ja, und dann kommen da noch 1000 Kleinigkeiten, aber die machen ja eben dieses Hobby so interessant.
Gruß Achim Mehrmann
Hallo Christoph,

ich empfehle dir zur Planung auch WinTrack. Das mit dem Skizzieren mit Stift und Papier ist lediglich eine grobe Vorplanung. Mit einer vernünftigen Software siehst du dann erst ob das auch so zum Bauen geht oder ob du dir auf dem Papier was vorgemacht hast.
Das drucken von Gleisplänen im Maßstab 1:1 geht mit WinTrack übrigens auch.

Grüße
Markus
Hallo Dad33,

ich finde den Ansatz der Handzeichnung zunächst ganz gut. Es ist eine Skizze und es ist Phantasie in Bild umzusetzen. Daneben ist es auch wichtig einmal das Material als Hardware vor sich zu haben. Von mir aus auf dem Schreibtisch. Mal eine Weichenstraße zu verlegen, Gespür dafür zu bekommen.

Wenn Du das hast, kannst Du gerne ein Planungsprogramm für das weitere Vorgehen verwenden. Allerdings kein muss. Planungsprogramme schränken das Spielerische ein.

Kein Architekt beginnt mit CAD, kein Ingenieur verzichtet auf den Skizzenblock.

Mache ruhig mal weiter.... Bekomme ein Gefühl für die Anlage.

Schöne Grüße
Manfred
@Achim: vielen Dank für die umfangreichen Anregungen und Hinweise!
Zu Wintrack: wie sieht es da mit der Möglichkeit der Planung bei Unterbau/Segmenteinteilung aus? Kann man da auch einen Holzschnittplan erstellen?
Wo finde ich eine gute Anleitung zum Segmentbau und "tadellosen" Schienenschnittstellen/-Verbindungen?
Ist die Darstellung hinsichtlich Steigung, auch bezogen auf die Raumgeometrie und ihre Auswirkungen auf Gleislängen, 1:1 umsetzbar?
Zum Thema Weichenantrieb: welche Erfahrungen hast Du ( und liebe Mitleser) zu Servosteuerung?

@ Markus: vielen Dank auch für den Hinweis auf die Planungsproblematik. Welche Übungszeit hast Du für Wintrack gehabt? Auf Mac oder PC? Wo liegen mögliche "Mängel"?

@Manfred: da ich durchaus ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen habe, andererseits zur Anregung das Material gerne in der Hand spüre, kann ich Deine Ermunterung gut nachvollziehen! Welches Schienenmaterial hast Du gewählt und welche Weichensteuerung?

Ihr seht, Achim hat durchaus recht: Mit den tausend Fragen habe ich schon mal angefangen.... und freue mich auf tausend Antworten!
Nachtrag: und wie sehen Eure Betriebserfahrungen bezüglich Rampe versus Wendel aus?

Herzliche Grüße
Christoph

Ahoi Christoph!

Ich verwende bis jetzt SCARM. Werde aber auf WinTrack umstellen, da mir das Geschäftsgebahren des Entwicklers nicht zusagt. Die Bedienung wieder neu zu erarbeiten ist zwar aufwändig, spart aber beim Bau später Fehler und damit auch Zeit.

Grundsäztlich die Idee mit Bleistift und Papier  zu entwickeln kann Sinn ergeben. Aber die Detailplanung mit de Software stellt dann oft fest, wo Probleme liegen. Zusätzlich bieten die Programme eine 3D Ansicht zum überprüfen des optischen Eindrucks. Das finde ich selber sehr nützlich. Was in 2D auf dem Blatt gut aussieht, muss in 3D nicht immer passen. Gerade was Geländehöhen angeht.

Oft wird ja gegen die Planung mit Software angeführt, dann würde zuviel verlegt. Hier noch ein Gleis, da noch eine Weiche. Nach meiner Erfahrung stimmt das nicht. Man kann in der 3D Sicht gut erkennen, ob das geplante halbwegs vorbildgerecht oder "Spielbahn" ist.

Ich selber plane mit Peco Code 55. Lange Züge sollen meiner meinung nach auch über möglichst schlanke Weichen rollen.

Cheers
Jens
Hi Jens,

danke für die Rückmeldung! Welche Bezugsquelle nutzt Du für die Peco Gleise?

Gibt es hier Foristen, die sich auch direkt über eine gleich genutzte Planungssoftware direkt per Datei austauschen?

Grüße

Christoph

Hat jemand Erfahrung mit RailModeller gesammelt?
Ahoj Christoph,

auch ich plane meine Anlage mit Peco Code 55 Gleisen, verwende allerdings WinRail und bin damit auch sehr zufrieden.

Bezugsquellen für Peco Code 55 gibt es reichlich.
Nummer eins ist Weinert, der ja für Peco der Generalvertreter für Deutschland ist.
Ebenso kannst Du die Gleise auch über DM-Toys oder Menzel beziehen.
Ich persönlich bestelle immer über meinen örtlichen Händler hier in Tschechien. Er bestellt dann direkt bei Peco in GB. Die lieferzeit ist mit ein bis zwei Wochen sehr moderat.

Es gibt auch die möglichkeit direkt in GB bei Peco zubestellen. Das lohnt sich aber erst bei größeren Mengen. Zudem muss man das Thema Zollabwicklung im Auge behalten. Ich befürchte, dass es nach dem Brexit aufwendig werden könnte.

VG aus Zlín
Heidi
Zitat


Es gibt auch die möglichkeit direkt in GB bei Peco zubestellen. Das lohnt sich aber erst bei größeren Mengen. Zudem muss man das Thema Zollabwicklung im Auge behalten. Ich befürchte, dass es nach dem Brexit aufwendig werden könnte.



Also nach meiner Erfahrung lohnt sich das schon bei ein paar Weichen. Das Porto von ca. 20 Euro ist schnell wieder raus, weitere Zusatzkosten entstehen ja nicht.

Selbst wenn es Zölle geben sollte, frühestens ja ohnehin im Januar 2021, bis dahin gilt ja die Übergangsvereinbarung, so der jetzige Stand der Verhandlungen, so werden die sich auch in Grenzen halten. Laß es mal 2% sein. Dafür wird die Mehrwertsteuer um 1% billiger, da dann Einfuhrumsatzsteuer statt der GB VAT fällig wird. Kurzum: Zoll und Steuer bleiben uninteressant, Kursschwankungen muß man immer beachten. Derzeit steigt das Pfund wieder, aber von sehr niedrigem Niveau! Allerdings hat Peco selbst die Preise in den letzten Jahren massiv erhöht. Wenn ich alte Rechnungen und den damals noch hohen GBP Kurs sehe und den umgerechneten Euro Preis, dann könnte man traurig werden. Aber auch nicht wirklich, denn man bekommt immer noch schönes Gleis zu gutem Preis. Und die Betriebssicherheit ist unübertroffen!

Gruß
Klaus
"Nicht schmälern wollt' ich Euer Wissen, wohl aber es erweitern"  

kurze Meinung Rampe versus Wendel

meist ist für einen Wendel mit einem vernünftigen Radius, daraus ableitend die Steigung, der notwendige Platz nicht vorhanden.

Deshalb plane ich bei meinen Plänen meist eine Rampe ein, mensch ist flexibler, könnte auch eine eingleisige Rampe sein mit (ebenen) Ausweichbahnhof.

*hurz*
Helko
Hallo Christoph,

dank Handbuch in Papierform und durchdachtes Handling ist WinTrack eigentlich schnell beherrschbar. Meine WinTrack läuft auf Windows (gibt es hiervon überhaupt eine Mac-Version?)

Grüße
Markus
Wow, vielen Dank für die vielen Rückmeldungen, Ihr Foristen, gerne weiter so, da weiß ich wo ich mich weiter informieren kann!
Hat sich schon mal jemand das Gleisvorfeld zum Stadtbahnhof "Hochtor" angesehen und kann mir hierzu eisenbahnerische Betriebsanregung geben?
Hat jemand schon Bauerfahrung mit dem Minitrixbausatz "Dammtor" gemacht?

LG
Christoph
@ Helko: welches ist aus Deiner Sicht ein "vernünftiger Wendelradius"? Unabhängig davon: welchen Freiraum zwischen Deckplatte und SBf Ebene würdest Du denn mindestens lassen und wieviel Wendelgängen bzw. welcher Rampenlänge entspräche dies?

Güße

Christoph
r       2%   2,5   3%
30     3,8   4,7   5,7
35     4,4   5,5   6,6
40     5,0   6,3   7,5
45     5,7   7,1   8,5
50     6,3   7,9   9,4    
        cm Höhenunterschied pro Umdrehung, netto OHNE Trassenbrett!!
        Unabhängig von der Spurweite

Abstand zw. Bahnhof und Zugspeicher mindestens 20, besser 30cm für den 5Fingerkran

Helko
der sich fragt ob es N oder C werden soll???????????

Edit: Leerstellen in Liste eingefügt

@helko: klaro, 1:160! Sonst wäre ich hier womöglich falsch...  :-D

Und welche Radiengleise auf dem Wendel?
Hallo Christoph,

ich nehme das Fleischmann Gleis ohne Bettung für oben (nur Flexgleise). Für "nach unten" (Wendel) nur noch Kato Doppelgleis. Habe seitdem noch nie so betriebssichere Wendel gebaut.

Unten wieder Fleischmann (Alt-Roco).

PECO nur da wo ich Betonschwellen haben will.

Zu den Weichen: Minitrix oben, Fleischmann (Alt- Roco) unten. PECO sieht gut aus, aber ein Weichenvorfeld vor dem Bahnhof ist bei mir eh schon 2 m lang. Das wäre mit PECO in meinem 6m langen Raum nicht mehr möglich, auch wenn mein Bahnhof nur ein Vorfeld hat und das andere unter der Stadt ist und in die Abfahrten zum SBF übergeht...

Schöne Grüße

Manfred
@Manfred

Herzlichen Dank für die begründete Ausführung! Das dürfte mich wegen der Systemauswahl für die anstehende Planung gut weiterbringen!
Hast Du auch einen Tipp, wie man die Planung von Blockstrecken am besten bewerkstelligt?
Und welches Rückmeldesystem bevorzugst Du?

HG

Christoph
zu #23
- habe die Tabelle mit Leerstellen gefüllt
- ein Mond vom Saturn wollte so etwas in "C" machen??

Helko
@ Manfred

Zu Deinem Tipp mit Kato Doppelgleis: das hört sich perfekt an! Mit welchem Radius hast Du Erfahrung sammeln können?

HG

Christoph
Hallo Christoph,
Neben diesem Forum gibt es noch Stummiforum, Open CCC und das RocRail Forum. Bei Stummi findest Du sehr viele Anregungen hinsichtlich Bau und Umsetzung. Open DCC bezieht sich auf das BiDib System von Fichtelbahn. Das solltest Du Dir im Rahmen Deiner Entscheidungsfindung unbedingt ansehen. Die Themen Blöcke und Rückmeldungen werden hier sehr elegant gelöst.
RocRail ist ein PC Steuerungsprogramm (Freeware). Hier kannst Die in deren Wiki sehr viel über den Betrieb nachlesen (Signaltechnik, Blockbildung uvm.
Zu Deinen Fragen:
In Wintrack kannst Du auch den mechanischen Teil ( Spannten,  Kannten usw.) abbilden. Ob man 1:1 Schnittvorlagen erstellen kann, kann ich nicht sicher sagen. Ich nehme es an, musst Du erfragen.
Sowohl bei Stummi als auch im Fichtelbahnshop bekommst Du Hinweise/Produkte für die Modulübergänge.
Die Frage zur Wendel oder Rampe hängt u.a. von Deinen räumlichen Verhältnissen ab. Aus meiner Sicht sind grösstmögliche Radien und geringe Steigungen entscheidend. Definiere für Dich einen Referenzzug (Lok mit schwacher Zugkraft und Wagen Deiner Wahl). Hier kannst Du austesten welche Steigungen möglich sind.
Bei den Weichenantrieben würde ich zwischen den sichtbaren und unsichtbaren unterscheiden. Unsichtbar: Spulenantriebb, einfach, preiswerter. Sichtbar: Servo, aufwändig, ggf. teurer. Hier musst Du für Dich entscheiden, ob der langsame Verstellvorgang einer Weiche, die Du bei einer Anlage Deiner ggf nicht einsehen kannst, wichtig ist.
Rückmelder: Bei einem Mehrzubetrieb ist es wichtig, das man beim Fahren/Spielen die Stellung der Weichen und die Belegung von Gleisabschnitten visuell darstellt. Mit der Auswahl der Digitalsteuerung definierst Du wichtige Eckpunkte. Wie ich oben schon erwähnt habe, wird dies vom BiDib System sehr elegant gelöst, aber darüber können wir ja mal gesondert sprechen.
Bis dann,
Achim
@Achim

Vielen Dank für Deine umfangreichen Ausführungen, die ich derzeit Stück für Stück abarbeite!
Welche Steuerungskombination hast Du denn für Deine Anlage gewählt? Hast Du Dir schon mal Alan von ToyTec angesehen? Die versprechen ja eine Anwendbarkeit sowohl für analoges wie auch digitales Fahren, sogar im Mischbetrieb. Wenn ich es richtig verstanden habe, läuft dort die Rückmeldung über Massemelder in ihrer Hardware. Ansonsten wird wohl vornehmlich mit Zugverfolgung mit Softwarekorrektur der Laufzeitberechnung gearbeitet.
Das ganze Steuerungsthema ist sehr interessant, aber auch sehr zeitintensiv... Auf jeden Fall werde ich mir diesbezüglich erstmal eine technische Testanlage bauen, um tiefer in die Materie eindringen zu können.
Freue mich auf weitere Anregungen und Meinungsbilder!

HG
Christoph
Moin Christoph,

Alan ist etwas, was hier auch schon diskutiert wurde (Vorsicht vor dem Lesen, Snickersvorrat überprüfen!):
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1003640
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1048185
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1123765
(ohne Anspruch auf Vollständigkeit)

Gruß
Kai
Hallo Kai,

danke für die Links. Es ist tatsächlich wenig Rückmeldung zu Alan von Anwendern im Netz zu finden....

Einen schönen Abend!

Christoph

Hier noch ein "verbesserter" Grundrissplan mit eingezeichneter Fensterfront und der Lage der Eingangstür (in den Zugangsflur öffnend). Die mit Kuli umrandete L-förmige Gesamtfläche steht für eine freie Flächenaufteilung der Unterkonstruktion/Fahr- und Baufläche zur Verfügung.

HG

Christoph

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