THEMA: Rolf Knipper / Bernhard Stein

http://de.youtube.com/watch?v=JNpVMFMw2K8

Gruß Thomas

ja , das stimmt , der ist leider schon länger im Modellbahnhimmel !!

gurß klaus

Wenn ich mich nicht vollends irre, dann habe ich die Folge damals, als kleiner Bub gesehen. Ich kann mich nämlich erinnern, bei ´Welches Schwein da, hätten´s denn gern` eine Modellbahnanlage gesehen zu haben.

Man beachte in den Video: Für 6 Wochen Arbeit, 20.000 DM Honorar! Allerdings auch 16 Stunden arbeit pro Tag.

Gruß Marco

Wann ist B. Stein denn verstorben?

OT:

@3: Es hieß: "Welches Schweinderl hättens´ denn gern´?" Schließlich war das ganze ja eine Sendung des Bayerischen Rundfunks ! ))

(nix "Schwein da", "Schweinderl" !!)

Viele Grüße
Robert

@ 4)  2001 ist  Bernhard Stein verstorben.


Gruß

Ingo

@ 5

Geh mir fort, ich komm´ aus´m Pott, da spricht man deutsch!

Gruß Marco

Das ist ja ein nette Video.

Interessant ist auch das Beratungs-Telefon :)

Die beiden Modellbahner kann man eigentlich nicht vergleichen. Bernhard Stein war Farben-Experte, Begriffe wie "granieren" wurden durch ihn populär. Ich hatte ein Problem mit ihm, weil er sich an den Farben hochzog aber (im Faller-Heft) in eine detaillierte Landschaft klotzige Märklin-Oberflurantriebe setzte. Er hatte es halt nicht so mit der Technik.

Mir hat Rolf Knippers Arbeit besser gefallen. Ich habs schon gesagt, speziell für N-Bahner bietet er das Heft "Grosse Anlage von Anfang an" und einen dazu passenden Film. Beide sind allerdings nicht auf dem neuesten Stand. Na ja, soviel Neues hats ja im Modellbau nun auch nicht gegeben. Auch das Elberfeld-Projekt mit der an die Kulisse stoßenden Bahnhofshalle war bemerkenswert. Ich habe viele Ideen von ihm mitgenommen.

Gruss
Hans-Jürgen

Beitrag editiert am 29. 02. 2008 19:24.

@9

Man kann Hr. Stein nicht dirket mit Hr. Knipper vergleichen, waren einfach auch unterschiedliche Generationen. Hr. Stein war meines Erachtens nach der erste  finanziell erfolgreiche und populäre Profi-Anlagenbauer. Er hat viele fundamentale erste Schritte bereitet und ist hinsichtlich Felsenbau und Farbgestaltung von Felsen bis heute unerreicht, auch wenn die gesamten Anlagen oft doch sehr steril und sauber rüberkamen. Wenn man etwas kritisch anmerken darf, dann ist es, dass er seinem Stil sehr treu geblieben ist und im Laufe der Jahre wenig geändert hat. Aber gewisse Modellbahn-Produkte der Landschaftsgestaltung sind auf seine Anregungen zurückzuführen. Hr. Knipper hat schon mit Peco-Gleisen gearbeitet, Vorbilder hervorragend ins Modell umgesetzt und auch eine ganz andere Handschrift (nicht steril, mildere Farbgebung, Alterung, etc.).
Aktuell bewundere ich sehr die Arbeiten von Hr. Brandl und verschlinge die Publikationen seiner Werke.

Viele Grüsse
Frank  

Beitrag editiert am 29. 02. 2008 20:12.

Richtig Frank,er war halt jemand aus der ersten Generation ,aber auch da gab es auch Unterschiede ,denk an Rolf Ertmer oft kopiert und selten erreicht.Jetzt aktuell ist mit Brandl aber auch mit Jörg Chocholaty und Markus Tiedtke im Modellbau mit neuen Materialien die Garde der Perfektionisten nachgerückt.Viele wollen ihnen nacheifern oder kopieren,die wenigsten schaffen dies.
Oftmals denke ich aber auch, das der Spaß an der Bahn zurückbleibt ,oder es wird gar nicht erst angefangen,weil halt alles gleich perfekt sein muss,und man nach den ersten vergeblichen Versuchen aufhört.Und glaub mir ich weiß von was ich spreche.Genau dies hatte mir als Anfänger fast die Lust am Bau genommen,wenn ich nicht einen Mann aus der Praxis an meiner Seite gehabt hätte.Er hält sich nämlich nach 45 Jahren Modellbau mit solchen Fragen erst gar nicht auf und baut sozusagen aus dem Ärmel fahrtechnisch hochwertige  Anlagen.Ist zwar HO,aber was solls.Ein bisschen konnte ich ihn auch von Spur N schon überzeugen.Meine nächste Anlage bauen wir zusammen.Er fürs Grobe(Elektrik,Gleisverlegung),ich für den Rest.

wolfgang(berlin)