Selbstbau-Vitrine

Ein Beitrag über den Selbstbau einer Modellfahrzeug-Vitrine von Thomas Frank

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Allgemein

Gebaut habe ich bisher Vitrinen in den Längen 50, 100 und 150 cm.
Diese Längen sind weder umständlich errechnet worden, noch basieren sie auf irgendwelchen Erfahrungswerten. Ausschlaggebend war lediglich die Tatsache, in welchen Abmessungen das Rohmaterial erhältlich war und wie ich es "restlos" verarbeiten konnte.

Verwendetes Material

- Flachleisten 50 x 8 mm, 2000 mm lang (EUR 3,09 im Baumarkt meines Vertrauens...)
- Leisten 5 x 5 mm, 1000 mm lang (EUR 0,50)
- "Bastelglas" 500 x 1500 mm, 2 mm stark (EUR 20,- je Platte / reicht für 10 Stück à 1,5 m)
- Holzleim

Verwendetes Werkzeug

- viele Leim- bzw. Schraubzwingen (für 1,5 m Vitrine mindestens 8 Stück)
- Wäscheklammern
- Kappsäge
- Schwingschleifer (oder vergleichbares)
- Cutter

Baubeschreibung

Ich gehe bei der folgenden Beschreibung mal davon aus, dass 2 Vitrinen von 1000 mm Länge gebaut werden - das heißt, es werden 3 der oben genannten Flachleisten und 8 kleine Leisten benötigt. An 2 der Flachleisten werden auf die gesamte Länge, vorne bündig die kleinen Leisten mit Holzleim befestigt. Zum Einspannen eignen sich Wäscheklammern hervorragend, da sie die 13 mm gerade noch umschließen können. Da die kleinen Leisten nur 1000 mm lang sind, werden je Flachleiste 2, für beide Flachleisten zunächst 4 der kleinen Leisten benötigt.

Nach dem Aushärten des Leims kann parallel zur 1. Leiste im Abstand von 2,5 mm eine Zweite aufgeleimt werden. Zur Ausrichtung des 2,5 mm Abstandes habe ich Reste eines Zollstockes als Abstandshalter verwendet. Durch das Aufleimen dieser 5 x 5 mm Leisten ist nun die Führungsschiene der Plexischeibe entstanden. Wer geeignetes Werkzeug besitzt, kann sich die Vierkantleistchen auch sparen und stattdessen eine Führungsrille fräsen. Das ist sicher Geschmackssache. Mir gefällt die "Leistenvariante" besser, da so das Gleis nicht so hervorsticht.

Nun werden die 3 Flachleisten (50 x 8 mm) zu einem nach vorne offenen "U" zusammengesetzt, wobei die Rückwand zwischen die beiden mit den Führungen ausgestatteten Flachleisten gesetzt wird. Das "U" mit Schraubzwingen nach und nach fixieren und dabei immer wieder die bündige Ausrichtung der Rückwand beachten - das erspart spätere Schleifarbeiten.

Nach dem Aushärten des Leim kann die nun entstandene 2 m lange Vitrine mit der Kappsäge in zwei 1 m lange Stücke (oder vier 0,5 m oder ein 1,5 m und ein 0,5 m langes Stück oder auch gar nicht) getrennt werden. Auf jede nun entstandene Vitrine wird einseitig ein Endstück von 50 x 66 mm aufgeleimt (am Besten eine Flachleiste für diese Endstücke opfern). Hierbei ist nun zu beachten, an welchem Ende das Endstück angebracht wird: Dies richtet sich nach dem Anschlussgleis der Anlage und der Ausrichtung der Vitrine im Wandregal.

Nachdem alle Leimarbeiten abgeschlossen sind, werden die Vitrinen mit der Schleifmaschine von außen sauber verschliffen und je nach Geschmack lackiert, lasiert oder sonstwie behandelt.

Das Bastelglas wird nun in Streifen von 48 mm Breite geschnitten. Hier geht man am Besten wie bei Gipskartonplatten vor: ausmessen, entlang einer Aluleiste mit Cuttermesser einritzen und dann abbrechen - das gelingt fast immer einwandfrei.
In die Vitrinen muss nun noch das Gleis verlegt werden, wofür ich Flexgleise und Gleisnägel verwende. Die Nägel lassen sich recht leicht mit einem magnetischen Bithalter vom Akkuschrauber eindrücken. Bei der Gleisverlegung in den Vitrinen empfiehlt es sich, den Anfang direkt am Stutzen zu machen damit die Gleisausrichtung stimmt. Am Gleisende zur Vitrinenöffnung hin sollten möglichst 1 bis 2 Schwellen entfernt werden, um ein Einfädeln der Vitrine bei den Schienenverbinder am Gleisstutzen der Anlage zu ermöglichen. Der Gleisstutzen liegt ebenfalls auf einer Flachleiste von 8 mm Höhe, womit die korrekte Höhe bereits gegeben ist.

Hinter dem Gleisstutzen ist auf den Bildern noch ein Testgleis zu sehen, welches ebenfalls auf einer dieser Flachleisten verlegt ist, die beim Aufschieben in Richtung Gleisstutzen gleichzeitig als Führungsleiste für die Vitrinen dient.

Letztendlich habe ich an allen freien Wänden Regalsystemschienen aus dem Baumarkt angebracht, auf denen nun die Vitrinen ruhen. Je nach Tiefe der Ausleger dieses Systems lassen sich auch meherere Vitrinen hintereinander stellen, wenn der Platz irgendwann mal nicht mehr reicht.

Bei mir sind die Vitrinen einseitig offen, da ich kaum Staubprobleme im Hobbyraum habe. Eine Staubabdeckung zum Abnehmen sollte aber sicher auch kein größeres Problem sein. Das Handling der Vitrinen ist sehr einfach - ich denke auch 2 m-Vitrinen könnten noch bewegt werden. Eine Vitrine von 1,5 m reicht aber schon für eine Zug aus z.B. 8 IC-Wagen und Lok.

Man sollte sich allerdings angewöhnen beim Tragen der Vitrine immer eine Hand vor die Öffnung zu legen für den Fall, dass die Haftreifen der Lok dem Gefälle nicht mehr widerstehen können.

Ich hoffe, Euch hiermit alles verständlich erklärt zu haben und wünsche Euch weiterhin viel Spass mit unserem schönen Hobby. Über eine Rückmeldung von Euch würde ich mich sehr freuen, vor Allem wenn Ihr ebensolche Vitrinen bauen wollt.

Kosten je laufendem Meter, inklusive Gleis:

4,50 EUR für Flachleisten
2,00 EUR für Vierkantleisten
ca. 1,30 für die Scheibe
Roco Flexgleis z.B. kostet hier ca. 2,50 (das starre), d.h. etwa 3,70 EUR je Meter
Das macht ca. 11,50 EUR
Bei gefräster Scheibenführung: nur 9,50 EUR

Bilder





Danke an Thomas Frank für die Zusendung.


Das sagen User zu diesem Thema (29 Beiträge):


Von: Frank
Am: 12.08.2021 19:43

Hallo,
eine geniale Idee, die ich vor einigen Jahren bereits 13 mal umgesetzt habe. Bei meiner neuen Serie will ich noch das letzte Problem lösen: Einen Verschluß.
Bislang habe ich eine passgenaues Stück Leiste mit einen kleinen Abfallstückchen innen beklebt, das kann ich jetzt wie einen Pfropfen aufstecken. Jetzt habe ich Staub- und Rausfall-Schutz. Das ist aber relativ zeitintensiv und das Ergebnis immer nur mittel-prächtig.
Laßt Ihr Eure Vitrinen alle offen?
Für die neue Serie plane ich mit einem kleinen Einschub von oben, dafür werden mittels dünner Leisten zusätzlich Führungsschienen angeklebt. Das ist auch kein optisches Highlight, läßt sich aber relativ schnell umsetzen. Fräsen o.ä. ist zu zeitaufwendig und zu gefährlich (kleiner Fehler zerstört die Vitrine).
Meine Schienen klebe ich übrigens mit einem zähen Gel-Kleber fest. Vorne kommt eine Reihe Schaschlik-Spieße während des Klebens um einen gewissen Abstand zur Leiste für das Frontglas zu erhalten. An die Rückseite klebe ich eine Leiste innen als Kipp-Schutz. Beim Transport experimentiere ich mit diversen Sorten Schaumstoff u.ä., eine finale Version habe ich hier noch nicht gefunden.
Außerdem plane ich die neue Serie mit Öffnungen auf beiden Seiten um direkt hinein-fahren zu können. Das spart den halben Platz auf der Anlage.
Frank

Von: Frank
Am: 03.08.2021 18:24

Hallo,
auch von mir vielen Dank für diesen großartigen Beitrag. Ich habe vor einigen Jahren schon 13 Vitrinen gebaut und bin hochzufrieden. Mein Vater übrigens auch, ganze Züge auszutauschen war noch nie so einfach,
Jetzt habe ich wieder angefangen, bin dabei aber gleich über mein altes Problem gestoßen: Der Verschluß als Staubschutz und Transportsicherung. Bislang habe ich einfach ein Brettchen entsprechend der Front zugesägt und ein paar kleine Leistenstücke aufgeklebt, so daß ich das Brettchen einklemmen kann. Das ist aber viel Arbeit, sieht nur zweitklassig aus und außerdem kein wirklich sicherer Rausfall-Schutz.
In den Beiträgen wurde nur eine Stift-Variante beschrieben, die aber nicht vor Staub schützt. Habt Ihr Eure Vitrinen alle offen?
Ich brenne auf gute, simple Ideen, die Vitrinen zu verschließen.
Ich klebe die Schienen übrigens mit Kleber-Gel (ich habe den Fachbegriff vergessen) ein, der läuft nicht und die Schienen halten absolut fest. Als Abstandshalter beim Kleben nach vorne nehme ich Holzspiesse, sonst kratzen einige wenige Wagen vorne unten an die Leiste für das Sichtglas.
Als Kippschutz für den Zug habe ich in der neuesten Vitrine eine Leiste hinten an der Rückseite angebracht. Beim Transport (Vater) habe ich diverse Varianten mit Schaumstoff probiert, aber bislang noch keine Patentlösung gefunden.
Vielen Dank,
Frank

Von: Beat
Am: 17.06.2018 20:40

Hallo Thomas,
Ich habe in den letzten Jahren unzählige dieser Vitrinen gebaut und bin immer wieder begeistert, wie schnell ich einen neuen Zug auf die Anlage bringe.
Das System hat eigentlich nur Vorteile. Individuelle Länge nach Zugseinheit, preiswert,
einfach zum Herstellen und praktisch im Betrieb.

Von: Manuel
Am: 04.09.2017 08:52

Hallo Thomas,
ich habe am Wochenende auch mal so eine Vitrine gebaut und bin begeistert. Habe die 2m in 120 cm und 80 cm geteilt. Einzig das Verlegen der Gleise in der schon fertigen Vitrine mit Nägeln hab ich nicht geschafft. Hab jetzt Heißkleber verwendet - das hält auch. Und sieht super aus! Das Brechen des Glases hat nach einem kleinen Fehlversuch dann auch gut funktioniert. Danke für diese super Idee!
LG
Manuel

Von: Armin
Am: 08.12.2015 21:03

Tolle Idee,
habe leider keinen Platz für einen Schattenbahnhof. Gleich umgesetzt und es funktioniert bestens, sieht gut aus und löst viele Probleme mit dem Aufgleisen.
Kann die Idee nur empfehlen.
Gruss Armin

Von: Sieg60
Am: 09.10.2013 20:07

Als reine Vitrine ist das eine gute Idee.
Ich selbst baue eine Vitrine aus Alu-Winkelmaterial, die gleichzeitig als Lok-Lift nutzbar ist.

Von: Daniel
Am: 17.09.2012 11:40

Das beste Ergebniss mit Plexy ist eindeutig laser schnitt. Die Schnittfläche ist wie flammenpoliert und es können absolut filigrane Teile geschnitten werden.

Von: mmmzzz
Am: 19.07.2011 16:26

Hallo Eigenbau-Fans,
ich baue sogar meine Lokomotiven im Maßstab 1:160 selber. Ausgangsteil ist der Elektromotor mitsamt Getriebe, das ich kaufen muß. Der Rest wie Gehäuse und weitere Achsen mit Pleuelstangen usw. fertige ich per Hand. MfG mmmzzz

Am: 05.01.2009 19:04

Zum Thema Sägen von Plexiglas :
Das geht mit einer Tischkreissäge von Proxxon oder Böhler wie Butter .
Man braucht aber unbedingt ein geschränktes Sägeblatt , sonst klemmt's !

Von: Marc
Am: 05.11.2008 10:13

Das ist wirklich eine SUPER idee. Meine momentane Aufbewahrung ist immernoch in den Originalschachteln!!!
Ich werde heute noch in den Baumarkt gehen und mit das Material besorgen. Wahrscheinlich werde ich das Holz aber noch Farblich aufpeppen und links und rechts je einen klappbaren abschluss machen.
Vielen Dank für die Idee.
Lg Marc

Von: schwarz
Am: 31.07.2008 22:30

Sieht gut aus.
Wenn man hinten noch eine Nut reinmacht, kann man passende Hintergrundbilder einschieben. Lenkt zwar etwas von den Zügen ab, aber dann wirkts auch etwas weniger steril.

Von: Thomas
Am: 06.01.2008 22:43

Ja Matthias, es ist richtig, dass man das Material auch im Baumarkt schneiden lassen kann sofern die Einrichtung dort das auch zulässt. Leider bekam ich in den hiesigen Baumärkten immer die gleiche Auskunft: kleinstmögliche Breite ist 10cm...
Gruß
Thomas

Von: ThiasG
Am: 04.01.2008 10:00

Der freundliche Baumarkrt bei uns um die Ecke sägt auch das Bastelglas auf Wunsch zu. Man muß natürlich die ganze Platte abnehmen, aber man hat eine saubere Schnittkante und muß nichts durchbrechen.
Bei der unseren Version haben wir auf der einen seitlichen Seite wie vorgeschlagen ein Holzstück angeleimt. Auf der anderen Seite haben wir auch ein Holzstück angebracht. Es ist mit einem Schanier nach oben klappbar...
Matthias

Am: 03.03.2007 22:02

Diese Idee musste ich gleich ausprobieren und habe versuchshalber mal eine Vitrine gebaut. Ich habe leicht andere Masse verwendet, damit ich im Baumarkt nichts zuschneiden muss. 57 x 9 mm auf 1 m Länge. Mit dem Resultat bin ich sehr zufrieden. Gibt es evtentuell für das Zuschneiden des Plexiglases noch eine andere Methode?
Bilder sind auf http://www.flickr.com/photos/pacorunner1/ zu finden.

Am: 24.02.2007 20:59

Auf der Suche nach einer einfachen Vitrine bin ich auf ihre Seite gestossen.
Habe eine Mustervitrine gebaut. Allerdings für HO.
Kiefersperrholz 80x8 länge 1500. Flexgleis mit doppeltem Klebeband fixiert.
Hat alles prima geklppt. Mache jetzt für mich gleich eine ganze Serie - muß ca 20 Stück bauen, auch 2m lange.
Mit dem Gleisanschluß habe ich eine andere Idee, muß aber noch probieren.
Also nochmal , eine sehr gute Bauanleitung. Empfehlungswert.
Gruß

Von: Bitter
Am: 05.12.2006 09:51

Sehr gute Idee!
Ich habe ca. 15 Vitrinen gem. der Anleitung gebaut, diese sehen gut aus und erfüllen voll ihren Zweck.
Weiterentwicklung: Nehmen Sie entweder Alu- oder Kunstoffeckleisten (1 m und 2 m Stücke im Baummarkt erhältlich) damit können Sie dann drei Seiten mit Plexiglas ausführen, nur das untere Teil wird aus Holz (Kiefernleiste 4 cm breit und 5 mm dick) angefertigt. Das Gleis wird mit doppeltem Klebeband auf die Leiste fixiert.
Die Verklebungen mit den Eckleisten entweder mit Kontaktkleber (durchsichtig aushärtend) für Alueckleisten oder mit Plastikkleber für die Kunststoffeckleisten ausgeführt.

Am: 30.09.2006 22:39

Hallo Günther Breitenfeldt,
du hast mir eine Frage zu meinen Vitrinen gestellt, aber Deine angegebene email-Adresse scheint nicht zu stimmen. Somit beantworte ich die Frage hier. Vielleicht gibt es ja noch den Ein oder Anderen, der vor dem gleichen Problem steht :-)
Ich habe all diese Sachen bei Hornbach gekauft. Ich wohne genau zwischen den Märkten in Mainz und Worms, was dahingehend praktisch ist, dass einer von beiden oder beide Märkte zusammen immer ausreichend Material für mich bieten können. Allerdings ist der Bericht ja auch nur als Beispiel gedacht. Mit Leisten 50x10 o.ä. geht das genauso. Auch das Bastelglas (es nannte sich bei Hornbach halt so) ist nicht unbedingt verbindlich. Es findet sich eigentlich immer irgendetwas Vergleichbares.
Beste Grüße
Thomas
www.tommyshobbyseite.de

Am: 07.07.2006 18:14

Eine solche "Super Idee" und professionelle, preiswerte Ausführung kann nur zur Nachahmung animieren. Möchte das gern für mein Material umsetzen, habe nur ein kleines Problem: die Aufhängung müsste bei mir an einer Dachschrägen erfolgen (Hobbyraum im Dachbodenbereich, keine Senkrechtlösung möglich).
Hat jemand eine Idee, wie das einfach und sicher umzusetzen geht??
Antworten und/oder Ideen erwünscht an: foxromeo@web.de

Am: 19.06.2006 20:51

Das is ja voll genial. Muss ich unbedingt mal nachbauen

Am: 30.11.2005 11:36

Hallo zusammen!
Die Idee das Ganze als eine Art Paternoster o.ä. hatte ich auch zunächst. Allerdings war mir für´s Erste der Arbeitsaufwand zu hoch.
Da es inzwischen über 50 dieser Vitrinen sind, muß ich leider auch viele abseits der Anlage unterbringen und diese dann ohnehin zum Anschlußgleis tragen.....
Trotzdem würden mich Unterlagen zur Automatisierung interessieren.
Die Idee mit den Nägeln ist auch nicht schlecht :-)
Gruß
Thomas

Am: 26.11.2005 13:08

Gute Idee!
Ich habe auch so eine Vitrine gebaut jedoch mit
automatischer Höhenverstellung zum direkten
Befahren der Züge zur Modellbahnanlage.
Auf Knopfdruck kann das gewünschte Vitrinenfach zur Anlagenebene gefahren werden.Somit ist es möglich Züge direkt zur Anlage zu fahren oder in der Vitrine abzustellen.
Dafür wurde das Patent angemeldet.
Wir gehen demnächst damit an den Markt
unter dem Namen Train Lift.
Info-Material ist auf Wunsch erhältlich.

Von: RF
Am: 23.11.2005 07:27

Salve,
obwohl ich die Vitrine noch nicht gebaut habe, hier mal eine Idee:
Wenn man an das geschlossene Ende der Vitrine 2 Nägel einschlägt und 5mm überstehen lässt, sollte diese Konstruktion wie Puffer aussehen. Dadurch werden die Kupplungen der Fahrzeuge geschützt, falls diese auf dem Gleis rutschen.
Vale RF

Von: Jonny
Am: 01.09.2005 14:03

Hallo! Habe das Ganze für H0 gebastelt - supper Idee - schaut gut aus. Damit die Waggons nicht aus der Vitrine rollen können (siehe vorletzter Absatz), habe ich ganz einfach auf der offenen Vitrinenenseite auf der oberen und der unteren Leiste (Mitte Schiene) ein Loch gebohrt - hier kann man einen Stift durchstecken und somit können die Wagen nicht herausrollen. MfG Jonny aus Österreich

Am: 30.08.2005 15:57

Tolle Idee und für eine Selbstbauröhre finde ich die Optik garnicht mal so schlecht. Großes Kompliment für die Idee, ich werd's mal bei Gelegenheit nachbauen.
Allzeit Gute Fahrt!

Von: löter
Am: 09.01.2005 16:33

eine kostengünstige Alternative zum TrainSave
von der Optik her kann es aber nicht so ganz mithalten

Am: 03.11.2004 12:48

Hallo Thomas,
ich habe seit mehreren Jahren ein beinahe identisches System (etwas dünnere Bretter, 120cm und 65cm Länge) gebaut und bin sehr zufrieden.
Der I-Tüpfel ist ein Anschlussgleiss an die Anlage, so dass die kompletten Züge gleich in und aus den Vitrinen fahren können. Zur An-Kopplung nehme ich zwei Minitrix-Variogleise, besonders bei Ganzzügen mit vielen Wagen kann man sich so die 'Aufgleismühen' sparen.
Peter

Am: 25.10.2004 18:02

Sieht ja echt edel aus. Das Problem ist bei mir nur der Platz für so lange Vitrinen. Ich hatte vor einem Jahr die gleiche Idee wie HerbertS. Habe mir aus IKEA- Besteckkästen eine Vitrine gebaut. Eine Variante die, abhängig von der LüP, für ca. 20 Fahrzeuge reichen kann.( www.schienenweg.de )

Am: 23.10.2004 19:19

Das ist sehr interessant und vielleicht überlege ich mir auch so eine für Spur N.
Aber ich habe heute eine andere Möglichkeit für meine "alten" H0 Loks genutzt - Ohne Sägarbeiten. Beim letzten Ikea Besuch sah ich eine Besteckeinlage aus Holz. Hochkant gestellt passen je nach Größe bis zu 8 Loks rein. Bei H0 ist es etwas Eng mit der Höhe, aber bei N ist viel Spiel. Damit nichts rausfällt, und zum Schutz vor Schmutz habe ich vorne eine Plexiglas-Scheibe angebracht. Im Baumarkt gibt es dafür Halter, die offiziell für Spiegel vorgesehen sind. Das ganze dann mit zwei Schrauben an die Wand geschraubt. Fertig. Preislich leigt es auch bei ca. 10 - 15 Euro. Aber der Aufwand war kleiner < Stunde. Das Plexiglas habe ich mir im Baumarkt gleich schneiden lassen.

Am: 19.10.2004 15:32

Nicht schlecht, Herr Specht !
Ich werde mir erlauben, diese Idee als Zugspeicher und gleichzeitige Schauvitrine auf unserer Gemeinschaftsanlage zu erproben.
mfG
Herbert



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