1zu160 - Forum



Anzeige:
N-tram FineScale-Kupplungen

THEMA: Steigung

THEMA: Steigung
Startbeitrag
Nils Schwan [Gast] - 26.09.04 15:10
Hallo, ich lese immer davon das bei Brücken von max 3-4 % Steigung geredet wird. Wie rechnet man denn das aus. Und wenn ich ein Gleis habe was 1,3 m ist und ich dabei eine Höhe von 5 cm überwinde wären das wieviel Prozent ?
Gruß Nif

Sorry...

Aber hier die Lösung:

5cm / 130 cm entsprechen X / 100

Also 5 * 100 / 130 = 3,846153846 %

Hoffe geholfen zu haben....
Hallo Nils Schwan,
hast du eine i-Mehl Adresse? Wenn ja, dann setze dich doch bitte mit mir in Verbindung. Ich stehe in der Forumsuserliste.
Gruß   Fidelis
@ Alfred # 4
Hä, hä, hä.... ist zwar lustig, Recht hast du auch, aber dem Nils ist damit nicht gehilft... !
))    Gruß  Fidelis
@ 6
jaha - Fidelis - http://www.mainzelahr.de/smile/tiere/rehkiss.gif
- die Formel in @ 3 ist doch okay ... oddr nitt ? ))
Gruß ; AL,-me
Hallo Nils,

5 Prozent Steigung bedeuten 5 Meter Anstieg auf 100 Meter Strecke.

Gruß, Frank
In Wirklichkeit plant Nils den ersten Lok-Looping der Welt

Gruß

Carsten
Sind ja ein paar lustige Zeitgenossen hier. Würde auch reichen einfach zu sagen 3,8 % sind zu steil. Mit Spott kann ich nicht viel anfangen, aber genau so Leute wie Carsten sind ja wahrscheinlich als Meister vom Himmel gefallen.
Hallo Nils ,ich nutze auch Steigungen von 4 % -5%.
Ich versuche diese Strecken möglichst in einem schlecht sichtbaren Teil der Anlage
zu legen (z.B: Tunnel)und auf sichtbaren Strecken die Steigung/Gefälle auf 3% zu begrenzen.
(Ich meine die Begrenzung bei der Bahn sind 2,5%).
Das Problem ist ,das bei grösserer Steigung die Anzahl der zu ziehende Waggons stark abnimmt .
Ist bei meiner kleinen Anlage kein Problem da ich maximal 10  2achsigen Wagen ziehen kann.
Also ich habe bei meiner gerade im Bau befindlichen Anlage noch deutlich mehr Steigung. Bisher fährt mein TFZ auch ohne Probleme da rauf, auch mit 3 doppelachsigen Wagen hintendran. Manchmal lässt der Platz halt leider keine geringere Steigung zu. Sollte das so sein bei dir, dann achte aber darauf wo deine Gleisübergänge sind. Viel Steigung mit etwas kantigen Übergängen und dann noch kleiner Kurvenradius... ist einfach eine schlechte Kombination.
@11
3.8% sind nicht unbedingt zu steil... ich habe eine 2 1/4 Wendel mit R300 mit 3.8% und das funzt wunderbar.

Die Frage, die du dir beantworten musst, ist: Was für Züge sollen über die Rampe kommen? Und dann ist natürlich klar - je steiler, desto früher mag die Lok vorn nicht mehr ziehen. Von da her ist die Devise klar: je flacher, desto besser, logo... aber wenn es nicht flacher geht als 3.8%? Dann bau eben 3.8% und sei damit glücklich.

Die korrekte Formel steht in Beitrag 3.
Die Faustregel in Beitrag 9 stimmt, ist aber unpraktisch für die Moba (wer braucht schon 5m Höhendifferenz?

Also, Faustregel für die Modellbahn:
Steigung in % = Höhendifferenz in cm auf 100cm Strecke

Felix
@12
> Ich meine die Begrenzung bei der Bahn sind 2,5%

Irrtum, Euer Ehren...

Südostbahn (Wädenswil - Einsiedeln, am Zürichsee) (Vorortsbahn, Normalspur, normale Züge), beinahe ganzes Netz 5%

Üetlibergbahn (Zürich - Uto Kulm) (Ausflugsbahn auf den Zürcher Hausberg, Normalspur, Gleichstrom 1200V, nur Triebwagen) bis zu 7%

Felix
Also ich überlege hin und her und das Minimum was geht wären 3,6 %. Dan könnte ich unter der Brücke aber schon keine OL mehr legen. Was nicht so schlimm wäre. Habe halt auch begrenzt Platz und 2,5 % sind absolut nicht machbar. Finde 3,8 % sieht optisch auch noch passabel aus. Und Loks wie die BR 103 mit 4 langen Personenwaggons würde auf der Strecke eh nicht gut aussehen.  
ich habe bis 3,5% Steigung.
Wenn Du nicht mehr als 6 Schnellzugwagen dranhängst, sollte es keine Probleme geben.
Grüße
Klaus
@17 Stimmt, ich sah es !!! @Nils Falls es Dich tröstet: Ich plane nun schon zum zweiten mal um wegen dieser Steigungen. Vielleicht hilft eine Gleiswendel weiter. Erst findet man diese Rechnerei zum k.... - dann wir es wirklich interessant. Gruß Bernd
Hauptbahnen in Österreich haben etwa 15-20%o Steigung im Maximum, Ausnahme ist nur der Semmering mit 25%o.
Auf Nebenbahnen im Adhäsionsbetrieb findet man allerdings noch größere Steigungen als 1:40.

Auf der Modellbahn sollten 30%o (3%) eher nicht überschritten werden, schon gar nicht, wenn es noch in Kurven geringeren Radius ist.
LG
Enrico
@19
> Auf der Modellbahn sollten 30%o (3%) eher nicht überschritten werden, schon gar nicht, wenn es noch in Kurven geringeren Radius ist.

Das ist das Nachplappern der üblichen Behauptung aus dem Modellbahnbuch... Das ist die Theorie, und als solche schon recht. Die Praxis ist aber anders; die Welt ist keine Scheibe... :-P

Felix
Der TGV hat übrigens auch 3.5-3.8%, wenn ich mich richtig irre; die Franzosen wollten sich die Tunnels sparen... Hauptbahn?!?
:-D

Felix
@ 20

Moin Felix G. , nicht jeder MoBahner fährt seine kurzen Züge überwiegend mit starken Loks (4x , 6x, alle angetrieben , mit Haftreifen) über mehr als 3% und dann auch noch durch enge Kurven ...

Es soll auch Leute geben, die AUCH mit leichteren Loks und mit annähernd vorbildlich langen Zügen die Rampen hochkommen wollen.

Denen ist nicht geholfen, wenn man mit der Leistung eigener STARKER Loks imponiert ...

Es gibt genügend Schwächlinge (viele ältere Loks) und warum sollte man auf eine große Auswahl an Loks verzichten ? - und nur mit großen starken Loks die steilen Steigungen meistern ?

Mein Motto ist : Steigungen so flach und lang wie möglich. wenn Wendel, dann nur mit größtmöglichen Radius ...

Ich fahre allerdings auch weniger Übergaben oder Sammler von Punkt zu Punkt durchs Ländle - bei mir sinds eher ausgewachsene Züge auf doppelgleisiger Strecke. Da sollten möglichst viele Loks auch mit 2 Meter Zuglänge noch zurechtkommen und sogar in der Steigung wieder anfahren können.

Ach ja : meine "Steigung" liegt bei 1% = "mein" Wert aus der Praxis - würde ich so in alle MoBa- Lehrbücher (nicht nur als Theorie) aufnehmen )

Gruß ; AL,-me
@20
Ich "plappere" nicht nach, ich weiß, wovon ich rede. Natürlich schafft es so manche Lok mit Haftreifen und vielleicht auch mit DWDM-Ansteuerung, stärkere Steigungen mit erheblicher Anhängelast zu meistern.
Ich dachte jedoch, es handle sich um das Hobby "Modellbahn" - also dort, wo die Betonung auf "Modell" liegt. Wer also eine Nebenbahn (Gebirgsbahn) im Modell nachbildet, kann auch die Steigungen verwenden, die bei der Gebirgsbahn verwendet werden.

LG
Enrico
@21
Der TGV hat mit Sicherheit im Streckenbereich der Hauptbahn NICHT 35 bis 38%o Steigung, das schaffen Adhäsionsbahnen mit Sicherheitsfaktor gerade noch solala.
Laut Auskunft von ÖBB Kollegen aus dem Bereich "Planung und Engineering" ist ihnen eine Steigung von max 10 %o für TGV-Strecken bekannt, was gerade 1% entspricht...

LG
Enrico  
@22 (AL)
> Denen ist nicht geholfen, wenn man mit der Leistung eigener STARKER Loks imponiert ...

Na gut, die Schweizer Loks sind etwas stärker motorisiert, auch beim Vorbild... Ichhab mich immer geundert, wie man mit "lächerlichen" 1500PS einen Zug vorwärts bringen kann... ))

> Mein Motto ist : Steigungen so flach und lang wie möglich. wenn Wendel, dann nur mit größtmöglichen Radius ...

Absolut einverstanden!!! Aber mit irgendwelchen konkreten Zahlen "Quasi-Verbote" aufzustellen, ist gaga. Es führt nämlich dazu, dass manche von uns (mich eingeschlossen) wegen Platzmangel keine Moba bauen können, wenn man all die gescheiten Regeln befolgen würde. Und das ist schade.

Felix
@ 25 ... aber Felix - wer wird denn gleich ... ?
... natürlich sollte es logisch sein, daß dann "wegen Platzmangel" auch keine langen Züge mehr möglich sind. Das heißt eben nur : Kompromiß mit starker Steigung (im Wendel immer) + kurzen Zügen + starken Loks = Fahrspaß AUCH auf kleinen Anlagen.

Mein Beitrag war nicht als "Quasi Verbot" zu sehen - sondern als Hilfestellung für DIE Planer, die sonst erst NACH dem Steilrampen- Wendelbau ob der miserablen Zugkraft enttäuscht würden ...

... haste mal auf Ausstellungs- Modulanlagen LANGE Züge UND Steigungen gesehen ?
Gruß ; AL,-me
Gut, dass wir N haben. Für H0 sind Steigungen ein viiiieeeeel größeres Problem.

Ich habe im Zusammenhang mit den tunnelreichen, weil güterzugtauglichen DB-Neubaustrecken auch mal gelesen, dass der TGV abartige Steigungen verträgt, die er schlicht und einfach mit Schwung nimmt. Faustregel: Mit 270 km/h kommt man ca. 280 m hoch (leider nur ohne Roll- und Luftwiderstand, aber immerhin).

Die Adhäsion Rad-Schiene bei der echten Bahn liegt normalerweise zwischen 0,3 und 0,5, ist also mehr als 10mal so hoch wie die üblichen Eisenbahn-Maximalsteigungen. Das heißt aber, dass haftreifenlose Modellloks schon Mühe haben, sich selbst über Steigungen jenseits 3 % zu schleppen - theoretisch zumindest. Also wenn es irgendwie geht, das untere Gleis absenken!
>>Für H0 sind Steigungen ein viiiieeeeel größeres Problem.<<

http://home.wanadoo.nl/stefanvdpoll/hoofdmap/plaatjes/bakbaan/11.jpg
... so oder ähnlich sahen die H0 Bahnen vor ca 50 Jahren aus (OHNE Steigungen).
Mehr schöne Bilder gibts bei http://home.wanadoo.nl/trixexpress/hoofdmap/website.html unter  "Update!! (12-08-'04) Foto's ..."
Gruß ; AL,-me
So ähnlich wie meine derzeitige N-"Anlage"
@AL,-me 28
Schöklich "schön"

@ll
ich fahre mit Steigungen bis 4%, da eines meiner Themen eine Bergstrecke ist, die real auch bis 4% Steigung hat. Allerdings benötigt das eben wirklich starke Lok´s, von denen es leider nicht mehr all zu viele gibt. Meine Fünfkuppler und auch die 1020 (E94) von Arnold schaffen das aber locker.

Betrieblich gab´s aber noch nie Probleme. Allerdings habe ich keine Lastregelung auf der Strecke, was die Sache zwar realistischer macht, aber quasi eine "Bremsstrecke" bei der Talfahrt erfordert.

LG, Herkules
Als Ergänzung und Korrektur:

Ein Kollege mit Kontakten nach Frankreich hat mir die Steigungen bei den TGV-Strecken gerade telefonisch übermittelt:

1) Paris - Sud Est (521km), kurze Abschnitte in großen Abständen zu Haltepunkten: max. 35%o
2) Atlantique (282km), max. 25%0
3) Nord (???km), max. 15%o

Neubaustrecken werden derzeit so projektiert, dass eine Steigung von <10%o eingehalten werden kann.

So hat also Felix natürlich auch recht, da ja bei der ersten Strecke wirklich 3,5% vorhanden sind. Anscheinend haben aber die Freunde der SNCF in der Zwischenzeit dazugelernt, dass so hohe Steigungen nicht das Gelbe vom Ei sind und planen nun nur mehr mit 10%o...

LG
Enrico
@24
> Der TGV hat mit Sicherheit im Streckenbereich der Hauptbahn NICHT 35 bis 38%o Steigung, ... Laut Auskunft von ÖBB Kollegen aus dem Bereich "Planung und Engineering" ...

Jaja, die ÖBB-Kollegen sind ja auch massgebend für die TGV-Strecken.

Guckst du hier http://www.hochgeschwindigkeitszuege.com/france/index_tgv_strecken.htm (und dann auf TGV PSE klicken)

Zusammenfassung: 35 o/oo...

und ach übrigens, S-Bahn Zürich, der meistbefahrene Abschnitt der Schweiz (Zürich HB-Zürich Stadelhofen) hat 4 o/oo und wird teilweise auch von Güterzügen befahren...

Du bist dran

Felix
Auch München S Bahn 40 %0 !
Im Abschnitt Donnersberger Br - Heimeranplatz auch fernzüge BOB; Dabei vorher 218 wenn unten liegen geblieben bei regen...Problem!
CU
WE
Wieviele % hat denn die Neubaustrecke am Kasselerberg? Hab mal Bilder gesehen, das sah neben der Autobahn aus wie eine Achterbahn.

Gruss Carlo
Zu schnell geschossen...

und ach übrigens, S-Bahn Zürich, der meistbefahrene Abschnitt der Schweiz (Zürich HB-Zürich Stadelhofen) hat 40 o/oo (vierzig) und wird teilweise auch von Güterzügen befahren...

@AL (26)
> haste mal auf Ausstellungs- Modulanlagen LANGE Züge UND Steigungen gesehen ?

STEIGUNGEN auf MODULANLAGEN????

Felix

@Enrico (31)

Paris - Sud Est = gebirgig
Atlantique = flacher
Nord = flach (jedenfalls über den Daumen)
Könnte doch auch...?

Felix
>>STEIGUNGEN auf MODULANLAGEN????   <<
... jau , sind Raritäten - aber dem wachen Auge entgeht so schnell nichts
zB. mußte in Dortmund bei einigen Zügen (die Wendel hoch - http://www.n-f-m.de/Bilder_Galerie/Verschieden.../verschiedene_4.html ) mehrmals die "Hand Gottes" nachschieben.
Hat aber nicht immer reibungslos gefunzt. Nach der zweiten Entgleisung habe ich dann den Bediener nicht weiter mit small talk von seiner Schubhilfe bei langen Zügen abgelenkt ...
Ausnahmen bestätigen die Regel - die Wiener Ostbahn hatte auch im Abschnitt Simmering - Wien Ostbahnhof über 30%o und war als einzige Strecke Österreichs vom Nachschiebeverbot befreit. Trotzdem haben Hauptbahnen in der Regel weniger als 20%o Steigung, um eben Probleme bei diesen Rampen nicht zu haben (wie die DB in München).

Und wenn mans genau nimmt, haben die Kollegen der ÖBB recht - die TGV-Strecken haben nicht 35 bis 38%o Steigung, sondern nur max 35 )

Ich denke, die Kollegen der SNCF haben bei den Hauptstrecken des TGV eben auch dazugelernt und projektieren jetzt deutlich flacher (die Teilstrecke der Sud Est weiter nach Süden verläuft teilweise auch mitten durchs Gebirge und wird trotzdem nicht mehr mit 35%o projektiert. Frag einmal einen Lokführer, was es heißt, auf 35%o mit einem Zug hintendran anfahren zu müssen...

BTW: der TGV hat ja doch auch mehr angetriebene Achsen, die sich regelmäßig auf den Zug verteilen - da wird das Anfahren weniger Probleme bereiten als mit Lok+Wagenzug.

LG

Enrico
"Steigungen auf Modulanlagen" - kannst Du Dir gerne ansehen kommen. Es gibt mehrere N-Bahner in Österreich, die Steigungsstrecken (Semmering, Arlberg, Brennerbahn) nachgebaut haben. Die haben zwar nicht maßstäblich die vollen Höhenunterschiede nachgebaut (Semmering: rund 475m entsprechend rund 3 m im Modell), aber es gibt das wirklich.
Wobei aber gerade bei Modulen durch die größere Länge der fertigen Strecke die Steigung sehr gering gehalten wird.

LG
Enrico

In at gibts halt doch ein paar mehr Bergerl als in de, vor allem steilere und höhere
@AL,-me
Sieht doch gar nicht sooo spektakulär aus. Gerade der NBM sollte da doch anständiges Material haben.
Die BR01 (oder ist es die 05 von Arnold - noch schlimmer) auf dem Photo ist ja auch kein Wunder an Zugkraft.

LG,Herkules
@Enrico

Die Semmeringbahn hat eine Höhendifferenz von 460 Meter. 60% der Strecke haben eine Steigung von 2,0-2,5% (Quelle: Bundesdenkmalamt; http://www.bda.at/bda/pressereferat/semmeringbahn.htm )
Problematischer als die 3 Meter Höhe wird da schon die Länge der Strecke mit 41km oder 256 Meter in N.

Allerdings kommt wahrscheinlich jede meiner Loks da rauf, wenn ich den umgerechneten Mindestradius von 1,2 Meter einhalte

LG,Herkules
Moin Fred ,
... das Bild aus @ 37 täuscht - es ist ein Archiv-Bild von der NFM- HP.

In Dortmund waren schöne lange Güterzüge im Einsatz - u.a. mit Container-Trag- und Taschenwagen. Die fuhren im Wendel dann nicht mehr an - war glaub ich auch eine zu schlappe Roco 150er mit unterwegs - war jedenfalls irgendwas "verkehrtrotes" vorne - und interessierte mich nicht sonderlich
Gruß ; AL,-me
@Herkules - Leider hab ich keine anderen Zahlen, aber auch 460m in Natur sind noch 2,875m im Modell - und das wär a bisserl hoch, oder? 256m in N als Modulstrecke - naja, wenn da ein paar Klubs was zusammen stellen Wir haben so etwa knapp 90m (3m kommen wieder in Kürze dazu, Bf.Otterschlag...)

Wir fahren mit 1000mm Mindestradius, das ist fast noch enger als der Semmering...

LG
Enrico
@38
> BTW: der TGV hat ja doch auch mehr angetriebene Achsen, die sich regelmäßig auf den Zug verteilen - da wird das Anfahren weniger Probleme bereiten als mit Lok+Wagenzug.

Häm? Der TGV Sud Est ist ein 8-Wagen-Zug plus ein Triebkopf an jedem Ende. Angetrieben sind jeweils die vier Achsen des Triebkopfes und die beiden Achsen in den äussersten Drehgestellen der 8-Wagen-Einheit, macht total 12 angetrieben Achsen. Weniger Probleme als bei Lok und Wagen?

Was die Steigungen auf Modulen angeht: Klar gibts die, hab ja selber auch
http://www.railimages.com/gallery/felixgeering/abr.jpg
aber wie AL gesagt hat, sie sind eher selten.

Felix
@44 - Hab ich das mit dem Talgo verwechselt, der doch im Zugverband auch angetrieben wird?

btw: das Bild aus dem Link mag er nicht wirklich, aber die anderen Bilder sind auch OK

Enrico
Nach einer Steigung folgt meistens auch ein Gefälle !!
und wenn man nur in einer Richtung fährt, kann man ein wenig schwindeln:
geringere Steigung auf längerer Strecke - und das Gefälle auf kürzerer Strecke etws steiler.
denn runter kommen sie dann fast von alleine    

Servus  Albi
@Nils

Um zu unserem Thema zurückzukommen: Es gibt auch beim Vorbild einen sehr grossen Spielraum, was die Maximalsteigungen angeht. Bei der Moba ist 3% als Maximalwert sicher eine gute Regel - aber jede Regel ist zum Übertreten da...

Felix
Ich hab bei Mtx R3/4 pro Wendel 60mm Höhenunterschied, was ca 2,5 % entspricht. Ein Zug mit einer Länge von 150cm kann problemlos hochfahren, kann sogar anhalten und wieder anfahren.

Gruss

Rainer
@Nils
......und um beim Thema zu bleiben, 3,8% auf einer Geraden mit einigen Wagen sollte machbar sein. Den Erz-Ganzzug mit 30 Wagen spielt´s ja auch in echt nicht mit einem Dreikuppler oder ohne Vorspann auf einer Steigung.

LG,Herkules
Rainer:
Welch ein Zug mit welcher Lok?
CU
WE
Ich hab ja nix gegen Zugkraftversuche Das letzte Mal hat meine BR50 auch 42 Wagerln (gemischt 2 und 4ax Güter) durch die Gegend gezogen (Allerdings nicht bei einer Steigung von mehr als 15%o).

Enrico

@50 ACK!
@51
Z.B. Arnold Krokodil mit 15 Limarnold-SBB-Kieswagen (60 Achsen, 1200 Tonnen, mehr ging auch beim Vorbild [auf 10 o/oo] nicht)

Felix
Genau richtig. Nicht der Modellok mehr abverlangen als ihre grosse Schwester packen würde.
CU
WE
>>Nicht der Modellok mehr abverlangen als ihre grosse Schwester packen würde.<<

... aber das ist doch genau DAS Problem - oder hast Du schon mal die große Schwester einer Modellok eine 5%ige Steigung aus nem Schattenbahnhof hochfahren gesehen ...
Gruß ; AL,-me
JA!
Zwei Lok vor einigen Wochen; eine hint eine vorn und das sogar bei 5,5 %
---> Flam bahn.
Auch bei der Höllentalbahn gibts 5 % und eine Lok

Allerdings (logo zugegeben) mit nur wenigen Wagen.

Ich pers. halte mich immer an Bsp wie den Brenner mit ? 27 %0.
Da weiss man wo die Zughakenlast liegt und die Zugkraftgrenze der einzelnen TFZ.
Das haut hin
CU
WE
@51
eine Mtx BR03 und eine MTX Lollo mit 4 Schnellzugwagen und ungefähr 10 zweiachsigen Güterwagen. Mehr hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Der Zug ist die dreistöckige Wendel problemlos hochgefahren. Wenn's bei dreistöckig geht, wird's auch bei sechsstöckig gehen - nehmen ich mal an.

Gruss

Rainer
@57
Also bei der Lollo wird's dann schwierig mit der Verbrennung obrhalb von 4000müM... ;-D

Felix
Aha.
Solange sich an den Parametern des Wendel nichts ändert gehts auch n-stöckig.
Bedenket nur immer, dass mit abnehmendem R die Zwangskräfte auf die Garnitur auch ohne Steigung zunimmt
CU
WE
ich denke, Felix trifft es in Nr.48:
Wenn die Entscheidung ist, ob überhaupt eine Modellbahn nach dem gewünschten Vorbild oder überhaupt keine Modellbahn, dann sind stärkere Steigungen absolut zulässig! So ganz nebenbei hat die Gotthardbahn im Mittel 25%o und maximal 27%o. Meine N-Schweiz hat hingegen maximal 3,5%o Steigung. Das ist für die beim Vorbild eingesetzten Lokomotiven mit einem modellbahnmäßig gekürzten Zug (maximal 7 unverkürzte Reisezugwagen oder 120cm lange Güterzüge) kein Problem.
Siehe auch Posting Nr. 18
Hätte ich eine Flachlandbahn gebaut, wären die Gleiswendeln ohne Oberleitung niedriger und die Steigung schwächer geworden.
Grüße
Klaus
@ alle

Vorbild Halberstadt-Blankenburger Eisenbahngesellschaft, deren Abschnitt Blankenburg - Elbingerode uns heute als Rübelandbahn bekannt ist. Ursprünglich
als Zahnstangenbahn eingerichtet, wurde sie später eine reine Adhäsionsbahn
mit einer stellenweisen Neigung von 6.1%( immerhin 1 m auf etwa 16 m ), zu
deren Bewältigung die Dampflokomotiven der Tierklasse entstanden.
Aus : Die Rübelandbahn im Harz von Werner Steinke ISBN3-344-709089

Grüße

Hans-Dieter
Allerdings ist das ja nicht gerade eine Hauptbahn, oder?

Enrico
@ 27

Da schreib ich im Halbschlaf totalen Stuss, und keinem fällt es auf: 0,3 sind 30 % und nicht 3 %.
Halbschlaf ? hihihi...
Mit Halbe hat s schon was zu tun oder?!  
CU
WE
Wollten wir nicht mal eine Halbe Spätlese teilen, Werner?
Hmmm?
Wann wo wie?
Ich habe auf einen Altweibersommer gehofft und die Hoffnung noch nicht so ganz aufgegeben

CU
WE
hallo,
na dann reichen ja 80cm schiene nicht bis zum plateau meiner kohlensturzbuehne, welche 35 mm hoch ist, oder? sonst kommen ja die kohlenwaggons net hoch....  
gruesse aus wales
Moin Sandra ,
für die 96er http://i18.ebayimg.com/02/i/02/81/57/af_3.JPG ist die Zustellung der Kohlennwagen kein Problem - die schaffts noch steiler ...

Ich tippe mal auf Platz für 4-5 Wagen an der Sturzbühne ? Das müßten auch noch andere Loks schaffen - mal auf einem separaten "Testgleis mit einstellbarer" Steigung (entsprechend mit Holz o.ä. unterfüttern) ausprobieren - notfalls noch die Gewichte aus den Wagen ausbauen.
Gruß ; AL,-me
Hallo,
mein Modellbahnhändler meinte wenn die Loks die Steigung nicht schaffen soll man mit der Rolle eines Einwegfeuerzeuges (das wo man mit dem Daumen abrollt) fest auf die Schienen der Brücke drücken und rüberrollen. Dadurch würde die riffelige Oberfläche leicht auf die Schiene übertragen und dann schaffen es die Loks. Er meint das machen Sie bei HO auch so und es würde bei Spur N auch gehen. Ist das völliger Schmarn bzw. grober Fusch oder wirklich ein wirkungsvoller Trick? Frage lieber vorher ..... ?
Gruß Nils Schwan
Hallo ich schätze das sind dann richtige Drecksammelstellen.

Gruß von Karl - Michael
#69 was der Händler Dir da erzählt ist mehr als ein Schund und grober Fusch. Vielleicht weiss er ja nicht wie eine Zahnradstrecke korrekt aussieht

Nils lieber saubere Geleise, saubere Räder und saubere Gummipantoffeln, dazu liest Du den Thread über Steigungen!

Gruss Ricola
@28 Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaarrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrgggggggggg......
wurgs!

bin ich froh, dass ich N-Bahner bin!
Dem Händler würde ich sofort die rote Karte geben und zukünftig einen großen Bogen um ihn machen. So ein Schwachfug, typisch Halbnullenweisheiten.
H-W
Hmm.. irgendein Zulieferer (Noch?) hatte mal einen "Gleisriffler" nach dem gleichen Prinzip im Programm - und die 2-achsige Dampflok von Ibertren sogar Riffel auf den Rädern - hat sich wohl Beides nicht bewährt.

Bernie
Also, diese Riffelstellen sind auch ideale Punkte für winzigen Funkenflug (insbesondere bei den höheren Spannungen in Digitalbetrieb), der dann regelrechte Krater in Schiene und Radreifen schlägt. Mit diesen gelöcherten Rädern und dne dazugehörigen Funken zerschindet man sich dann auch alle übrigen Gleise.

Übrigens verringert sich ja auch sowieso die ohnehin klitzekleine Fläche, an der sich Rad und Schiene berühren, noch zusätzlich, wenn ich die Oberfläche einseitig aufrauhe. Das führt zwangsläufig zu noch schlechtere Haftung.

Matze
Hallo, ein alter Thread, aber für mich aktuell. Ich habe jetzt eine Menge umgebaut und habe eine 2 gleisige Hauptstrecke die eine Steigung von ca. 2,3 % beträgt. Laut den Beiträge hier ist das ganz akzeptabel ?
Allerdings geht die Lok geschwindigkeitsmäßig doch in die Knie, oder muß das so sein das sie deutlich sichtbar langsamer wird, und wenn sie dann wieder in die Ebene kommt deutlich schneller gibt ?
Das ist o.k. so. Die muß ja die Steigung überwinden und gleichzeitig den Reibungswiderstand, den der Radius mit sich bringt. Da Du den Gleiswendel ja möglicherweise nicht ständig siehst, weil verdeckt, ist das doch kein Problem.
Servus Leute,
also wenn ich mit der guten alten 103er über die Frankenwaldrampe mit 8 oder 9 Wagen gefahren  gefahren bin war das schon recht interessant  und wenn dann noch Ludwigstadt Bf oder Steinbach a.W. Bf  Einfahrt "Halt erwarten" war.........O.k. ich mußte die nächste Hauptuntersuchung der Fahrmotoren nicht aus eigener Tasche bezahlen, ich sollte ja den Zug fahren.........
Auf der Modellbahn kann ich aber nur empfehlen wirklich möglichst mit maximal 30 Promille  zu bauen - überlegt 'mal was die kleinen Motörchen in einer Spur N-Lokomotive da leisten müssen (verkürzte Lebenserwartung)  - und vor allem was ein  Ersatzmotor kostet, wenn man denn überhaupt noch einen bekommt (Minitrix/Arnold  z.B.)
Also noch 'mal zum Anfang - zur eigentlichen Fragestellung:
30 Promille (NICHT Alkohol !!! ) entspricht 30mm Höhengewinn auf  1000 mm Streckenlänge.
Grüße und viel Spaß beim Bauen
Hakko Nils,

2,3% ist ein guter Wert. Viele wären froh, sie hätten so "flach" gebaut.
Das Problem ist vielmehr die Reibung in der Kurve. Auf der Geraden schaffe ich mit einer BR 41 locker 3,5% bei 130 cm Güterzuglänge. Aber wenn es in die Kurve geht (R=ca. 25 cm) wirds deutlich schwerer für die Lok. Wenn dann noch eine Bogenweiche "im Weg" ist, kriegt sie bei langsamer Geschwindigkeit Probleme.
Also Achtung: nicht allein der Steigungswert ist entscheiden, sondern auch der Radius. Nicht gesht über Fahrversuche (lange Gerade mit anschließender Kurve auf ein Brett und dann das Brett Stück um Stück stärker neigen...)

Gruß Gerhard
Hallo Nils, schick mir mal 'ne Mail, damit ich Dir was schicken kann.
@77 Es ist kein Gleiswendel, sondern eine normale gerade Auffahrt mit einem R2 am Ende. Dort wo der Radius anfängt bin ich aber sogar noch flacher als 2,3 % !
Leider kann ich dort keinen größeren Radius nehmen. Eigentlich fahren die Loks mit denen ich getestet habe ganz gut dort hoch, nur sie werden halt ein klein wenig langsamer. Aber das ja meine eigentliche Frage ob das vorbildlich ist wenn der Zug in der Steigung langsamer wird. Weil da ich analog fahre möchte ich nicht immer an der Steigung nachregeln.
Moin,

"Aber das ja meine eigentliche Frage ob das vorbildlich ist wenn der Zug in der Steigung langsamer wird."

Bist du wirklich noch nie mit einem Fahrrad eine Steigung rauf und wieder runtergefahren?-) Bei der Eisenbahn ist das nicht anders.

Gruß
Kai
Natürlich weiß ich das Fahrzeuge jeder Art an einer Steigung langsamer werden, aber  ist es bei Euren Mobas auch so, oder regelt ihr dann irgendwie nach um das auszugleichen ? Bin jetzt Steigungsmäßig bei 1,8 % und bis auf eine Lok (Minitrix 184-003-2) kommen meine Loks auch alle gut hoch.
Moin Nils ,

>>... bis auf eine Lok (Minitrix 184-003-2) ...<<
... warum nicht gleich mit konkreten Angaben fragen ?

Welche Lok hast Du ? (sind die Frontfenster "verglast" oder aus dunklem Kunstststoff  ?)
Bei der alten Konstruktion (dunkle Frontfenster) ist es besonders wichtig, das alle Getriebeteile und Wellenlager (wenig) geschmiert sind.

Hat die Lok schon Haftreifen ? - dann mal neue aufziehen ...
Meine uralt 184 hat keine Haftreifen (ich brauch auch keine) - und wenn Deine auch ohne Haftis ist, käme evtl. ein Radsatztausch in Frage. Du müßtest dann aber mal präzise die Radsätze beschreiben - die ganz alten hatten z.B. noch die Lagerhülsen auf den Achsen.
Hast Du die Anleitung bzw. Ersatzteilliste (in der Schachtel) zur Lok (Art.Nr. ?)?

Gruss , notrix
#1 Hallo Nils,
125 cm Rampenlänge bei 5 cm Höhenunterschied sind genau 4% Steigung. Diese (max. 4%) Steigung habe ich bei meiner Anlage als Standard genommen (Anlagengröße 200cm * 130cm, höchster-niedrigster Steckenpunkt ca. 20 cm). Ich fahre mit Personenzügen bis 6 Wagen (4-Achser) bzw. 7-teiligem ICE oder entsprechend langen Güterzügen. Um Rampenlängen zu verkürzen, benutze ich "Zwischenebenen" (ein Gleis steigt, das andere fällt). Damit halbiert sich die notwendige Rampenlänge. Im Betrieb hat es sich gezeigt, dass das gelegentliche Schmieren der Achslager der Waggons mit Öl wichtig ist, damit längere Züge noch die Steigungen schaffen. Vor allem bei beleuchteten Waggongs (Achsschleifer) und solchen mit 6 Achsen ist auf die Leichtläufigkeit besonders zu achten.
Gruß Andreas
@84 die Fenster sind durchsichtig, und sie hat 2 Haftreifen. Allerding ist sie was die Fahrgeräusche angeht nicht wirklich leise. Da ich sie mal bei ebay ersteigert habe bin ich nicht im Besitz des Waschzettels oder einer originalen Verpackung.
Die neue Version sollte eigentlich gute Zugkraft haben - ziehe mal neue Haftreifen auf ...
... das "Fahrgeräusch" ... kann ich nicht bewerten - jedenfalls könntest Du die Lok mal öffnen und alle Schmierstellen checken - evtl säubern und leicht !!! schmieren.

Hier der alte Waschzettel : http://spb.ath.cx/anleitungen/anl/mt/mt_br184_2938.zip
... und allgemeine Lok-Wartung : http://www.1zu160.net/nspur/lokwartung.php
Gruss , notrix
Dank Dir...
Ich werd sie mal gründlich reinigen und mit neuen Haftreifen versehen.
Danke für die Anleitung.


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;