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THEMA: Streckenblöcke und Signale auf der Anlage

THEMA: Streckenblöcke und Signale auf der Anlage
Startbeitrag
Qatman - 03.12.14 12:34
Hallo zusammen,

ich wende mich hier an die richtigen Planungsexperten mit der Bitte mir bei der endgültigen Planung meiner Anlage zu helfen. Anbei findet Ihr meinen Gleisplan mit der Markierung der Fahrtrichtungen.
Nach reiflicher Überlegung meine Bitte an Euch, mir bei
- der Aufteilung der Streckenblöcke
- der Positionierung der Signale (Licht)
- Anbringung der Kontaktmelder
unter die Arme zu greifen.

Die Anlage wird vollkommen digitalisiert wobei peco Gleismaterial, peco Weichen, LDT Belegtmelder und Decoder, Lenz Digital und Railroad zum Einsatz kommen.

Im Voraus vielen Dank
Josef



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Hallo Josef,

Dein Gleisplan ist "schwer zu lesen" - weil nicht ersichtlich ist, wo es wirklich drunter oder drüber gehen soll.

gaga
Hallo Gaga

ich habe gestern etliche Versuche gestartet um die Ebenen korrekt darzustellen, aber so ganz ist mir das noch nicht gelungen. Schätze mal dass ich das heute hinbringen werde.
Schicke dann eine korrigierte Version meines Gleisplanes.

Mfg

Josef
Hallo Josef,

Du kannst auch Höhenangaben im Plan markieren, farblich zu den Strecken passend.

Die Haltestellen der Blöcke sind doch größtenteils vorgegeben durch die sichtbare Gleislage. Oder soll der halbe Zug noch im Untergrund/Tunnel anhalten ?

gaga
Hallo Gaga,

anbei der überarbeitete Gleisplan in dem auch die Höhen berücksichtigt sind.
Es ist nun zu erkennen was unten durch und was obe drüber fährt.
Fahrtrichtungen wie schon im vorherigen Plan.

MfG
Josef

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Hallo,

ich habe die Schattenbahnhoframpen rausgenommen - so ist es etwas übersichtlicher.

Die wichtigsten Fragen:

Steht die Anlage mitten im Raum - kommst Du von allen Seiten gut ran?
Wie sind die Abmessungen der Anlage bzw. des Rasters?

Du kommst von der Doppelstrecke nur im Uhrzeigersinn wieder zurück in den SBF.
CCW geht es nur über die eingleisige Strecke zurück in den SBF - ist das so gewollt?

Wie lang sind die Züge? Wie Stark sind die Steigungen zwischen a/b und k?

Welche Höhen sind es bei a bis k?

gaga


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Hallo Gaga

anbei der Gleisplam mit 3D Höhenangaben.
Das Rastermaß ist 28 cm

Zuglänge auf Nebenbahn max. 70 cm
Hauptstrecken   bis 90 cm

Die Steigungen sind alle unter 3% (Wintrack)

Die Anlage wird über einen Alurahmen mit Mittelgelenk (Längsachse) verfügen, damit man die
Anlage zur Verdrahtung sowie Fehlersuche etc. hochklappen kann. Der Rahmen
steht auf Rädern wird zum Betrieb in die Mitte des Raumes gezogen und anschließend wieder an
die Wand gestellt.

Was ist CCW??

MfG

Josef


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Hallo,

ah, der Plan mit Höhendaten ist prima.

CCW = CounterClockWise (fahren im Gegenuhrzeigersinn) Das wird z.B. für Kehrschleifen wichtig, wenn die Fahrtrichtungen als Fahrstraßen dem Steuerprogramm eingegeben werden.

Ein erster grober Vorschlag für Weichen-, Bahnhofs- und Streckenblöcke..

Die weitere Verfeinerung ist möglich durch einfügen weiterer Meldeabschnitte - es hängt nur davon ab, wie flüssig die Steuersoftware den Automatikbetrieb organisieren soll.

A-B-C-D = Streckenblock CCW
E-F-G-H= im Uhrzeigersinn CW
I-J = SBF
K = SBF Kehrschleife
L-M Nebenbahn
N Nebenbahn, Kehrschleife

Hoffe das hilft für den ersten Überblick - weitere Einzelheiten müßten im Handbuch der Steuersoftware zu finden sein. Oder eben weitere konkrete Fragen stellen

EDIT
(Fragen zum Anschluß der Digitalelemente solltest Du aber in der Kategorie Digital posten, dann schauen auch die Digi-Gurus dort rein ...)
/EDIT

gaga

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Hallo Gaga,

vielen Dank für Deine Bemühungen, die mir doch etwas mehr Licht in die Sache bringen.
Nur noch eine Bitte um kurze Erklärung was die gelben Trennstriche bzw auch
die Doppelstriche im Gleisplan bedeuten.
Ich gehe davon aus, dass die gelben Striche die elektrische Trennung der Blöcke darstellt.
Die violetten Striche die Brems und Haltepunkte.
Tut mir leid Dich zu nerven, bin blutiger Anfänger

MfG

Josef  



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Hallo Josef,

ja, gelb und violette Striche bedeuten hier immer Trennschnitte bzw. Isolierverbinder im Gleis. Jeweils zwischen benachbarten Trennstellen ist dann eine separate Einspeisung erforderlich. Einige Programme nennen es Kontaktstrecke, andere wieder Blockabschnitt oder Belegtmelder.

Die Markierungen sind auch nur ein erster Vorschlag. Du kannst, so es Dir sinnvoll erscheint, die Länge der Abschnitte natürlich abändern. Oder bei den Weichenblöcken auch anders sinnvoll zusammenstellen, also weitere Meldeabschnitte durch zusätzliche Unterteilungen (Trennstellen) einrichten oder mehrere Weichen in größeren Abschnitten zusammenfassen.

>>Die weitere Verfeinerung ist möglich durch einfügen weiterer Meldeabschnitte - es hängt nur davon ab, wie flüssig die Steuersoftware den Automatikbetrieb organisieren soll.<<

So kannst Du selbsverständlich die Stopstellen etwas verlängern oder etwas "verschieben".

So z.B. bei Block N, wo es ja für jede Fahrtrichtung eine Stopstelle im Block gibt. Da bleibt es Dir überlassen, die Stopstelle für die Einfahrt in den Hauptbahnhof bereits im Tunnel der Wendel einzurichten.

Oder die Stopstelle bei M etwas weiter in Richtung N zu verlegen. Die beiden Gleise in M erscheinen mir etwas kurz geraten?

Bevor Du jetzt mit dem Aufbau beginnst, lese bitte die Anleitung der Bausteine und Steuersoftware gut durch.
>>LDT Belegtmelder und Decoder, Lenz Digital und Railroad<<

Die Trennstellen sollten nach den Regeln der Anleitungen gesetzt werden.
Meine Trennstellen liegen immer im rechten Schienenprofil - auf die Hauptfahrtrichtung bezogen.

Falls Du auch "Linksverkehr" nutzen möchtest, wären auch Stopstellenabschnitte am anderen Ende der Blöcke sinnvoll. Dann hätte der Block drei Melderabschnitte: Stop- Fahrt- Stop ...

gaga
Hallo Josef,

ich hab noch was vergessen: Wenn Du aus dem Schattenbahnhof wieder auf die Strecke fährst (CCW), kommst Du nur wieder in den Schattenbahnhof (im Uhrzeigersinn) zurück, indem Du über die Nebenstrecke "wendest". Es müssen also auch lange Zuggarnituren die Nebenstrecke befahren können ...

gaga
Hallo Gaga,

vielen Dank für die Hinweise.
Das war ja absolut nicht so gewollt und da hast Du absolut recht,
dass man über die Nebenstrecke wenden muss. Da ist doch noch einiges umzuplanen.
Hier bestätigt sich doch wieder, dass 4 Augen mehr sehen als zwei.

Über die Nebenstrecke werden keine langen Zug Garnituren fahren. Diese Strecke soll
den absoluten Nebenstrecken Charakter behalten.

Und außerdem gefällt mir nicht, dass die Züge, die CCW fahren, ja gar nicht in den Schatten
bahnhof fahren können, d. h. immer die gleichen Garnituren auf dieser Strecke
fahren.

Mann oh Mann, so blind kann man sein. Aber gut, das war ja noch  zur rechten Zeit.
Vielen Dank noch einmal.
Falls Du einen Lösungsvorschlag hast. lass es mich bitte wissen.

MfG

Josef
Moin Josef,

ganz schönes "durcheinander" bei dir ;). Da hast du dir ja was vorgenommen.

Ein paar Fragen zum Verständnis für mich oder zur Anregung für dich:
Der Gleiswechsel links im Bahnhof wäre andersherum wohl sinnvoller. Also vom äußeren Teil der Strecke zum Inneren.
Der grüne dreigleisige Teil ist eine Ausweichstelle? Für was ist der Wechsel auf die andere Trassenseite geplant oder warum gibt es den Wechsel nicht auch auf der anderen Seit?
Der graue Teil ist der Gegenpunkt der Nebenbahn zum Bahnhof? Anschließend im Wendezugbetrieb wieder zurück zum Bahnhof oder weiter auf der Hauptstrecke entgegen der Fahrtrichtung wieder zum Bahnhof. Hier würde ich wohl entweder die Verbindung trennen oder einen Gleiswechsel auf der Hauptstrecke einbauen damit die Fahrtrichtung stimmt.
Der hellgraue Teil der Nebenstrecke dient lediglich zum Kreisverkehr Bahnhof -> Nebenstrecke -> Hauptstrecke -> Bahnhof. Ist das so gewollt oder was stecken da für Überlegungen dahinter?

Was wirklich sinnvolles um wieder in den Schattenbahnhof zu kommen ist mir nicht eingefallen. Evtl. eine Verbindung oben links wie von mir eingezeichnet. Hier wirst du aber vermutlich Höhenprobleme bekommen.
Oder du schaust mal ob du noch jeweils eine Rampe für die andere Strecke nach unten bekommst und die Verbindung und Wende dann dort realisiert. Ich habs auch gerade mal versucht und den Schattenbahnhof nach vorne gedreht, irgendwie ist das aber noch zu früh für mich für soviele geistige Leistung.

Gruß antei


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Hallo Josef,

ein Vorschlag für die zweite SBF Anbindung:

von a bis d neue Abfahrt zum SBF
von c nach b neuer Abzweig - dadurch ist der SBF zum "Kreis" geschlossen (zum "warmfahren" bockiger Loks)
bei g ist die Doppelspur 30mm nach innen verlegt - um Platz für die cyan Abfahrt zu schaffen
bei f ist die Auffahrt etwas nach unten verlegt,
bei e ist dadurch möglich, den SBF einen Gleisabstand nach unten zu verlegen (die Abfahrt cyan benötigt diesen frei gewordenen Platz)

Ich hoffe die Zeichnung ist übersichtlich genug - obwohl jetzt nicht alles der realen "drunter oder drüber" Höhenlage entspricht ...

gaga

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Moin,
ich hab den Verdacht, dass man nicht auf Uhrzeigersinn drehen kann, nur wie vorher über Nebenbahn.
D.h, in den Sbf kommt man zwar aus beiden Richtungen, raus aber nur gegen Uhrzeigersinn.

Oder hab ich was übersehen?

Noch eine allgemeine Frage: Soll das in Deutschland spielen oder eher in Schweiz/Österreich?
In BRD fährt man rechts, mind. in der Schweiz aber links, AUT weiß ich grad nicht.

Grüße Horst
Hallo,

>>ich hab den Verdacht, dass man nicht auf Uhrzeigersinn drehen kann...<<
ja, stimmt; sollte jetzt aber möglich sein:

x ist der Abzweig zur Auffahrt CW,
y ist Einfädelung CW vor dem Hauptbahnhof
z ist eine Trennwand/Mauer als optische Trennung zur Nebenbahn erforderlich

gaga

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Alfred,
jetzt sieht keiner mehr durch, aber das ist genial.
Fragt sch nur, wie man/wer das bauen soll.
Grinst Horst
Hallo

>>jetzt sieht keiner mehr durch, aber das ist genial.
Fragt sch nur, wie man/wer das bauen soll.<<

hab jetzt in aw15 eine überarbeitete Zeichnung mit etwas Feinschliff hochgeladen - jetzt sollten auch die Höhen kollisionsfrei machbar sein.
Was bleibt, ist der relativ kleine Radius uns somit die etwas stärkere Steigung in der neuen Auffahrt CW ...

gaga

Mann oh Mann

da machen sich die Experten doch richtig Gedanken. Finde ich toll.
Ich bin gerade dabei dies im Gleisplan umzusetzen.
Bin ja schon einigermßen fit auf dem Gebiet.
Obwohl, die letzte (x / y) Eintragung doie muss ich erst in der Klarzeichnung sehen um
sie zu verstehen.
MfG

Josef
Hallo,

>>Fragt sch nur, wie man/wer das bauen soll.<<
na, bauen muß Josef schon selber

... sodele, hab die lila und orange Strecken etwas verschwenkt - die liegen jetzt von vv bis ww übereinander ...

EDIT
Josef, ich hab hier einen Ausschnitt hochgeladen. Ist es so besser erkennbar?
x - y ist die Auffahrt aus dem SBF nach oben im Uhrzeigersinn. Bisher ging es ja nur CCW ...
/EDIT

gaga



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Boah, ich bin raus. Das versuch ich später im reinen nochmal zu verstehen wenn Josef das übertragen bekommen hat.
Und die Höhen und Steigungen hauen hin? Z.B. die orange Strecke zwischen C und B scheint mir nicht machbar.

Grüße
antei
so, damit die cyan Abfahrt auch Platz genug hat - die verläuft jetzt parallel zur Anlagenkante ...

---
>>Und die Höhen und Steigungen hauen hin? Z.B. die orange Strecke zwischen C und B scheint mir nicht machbar.<<

da gibt es fast keine Steigung, die Zeichnung ist da etwas verwirrend; c und b liegen annähernd auf SBF Niveau = Höhe 0

gaga

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Find ich richtig gut,
zwischen b+c gibt es keine Steigung, müsste alles bei +-0 liegen.

Steigung sehe ich nicht so das Problem, alles unter 3 %. Und bei 90 cm Züglein müsste das doch gehen.

Ist schon ein krasser Gleisplan.

Eigtl. einfach, wird nur durch die 4 Strecken vom/zum Sbf optisch schwierig, dazu die Nebenbahn mit der Einfädelung oben. Dafür kann man mit der unten schön "Kopf machen".

Bekommt man fast schon Lust zu bauen.
Grüße Horst
>>zwischen b+c gibt es keine Steigung, müsste alles bei +-0 liegen. <<

ja fast auf Null, die violette Steigung bleibt wie von Josef geplant. Bei c kann es Höhe +10 haben, bei b wäre wieder Ebebe 0

gaga

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Okilidokili
Alles klar. Ich dachte C kommt von der Banhofsebene. In dem letzten Detailbild sieht man aber das dies von der Ausfahrt zum Schattenbahnhof kommt. Jetzt erschließt sich mir auch der Sinn.

antei
Hallo,

ja, meine Zeichnungen oberhalb waren etwas verwirrend, weil nicht immer klar ersichtlich ist, wo es drunter oder drüber geht.

Deshalb habe ich nochmals etwas nachgebessert. Auch ist die Auffahrt CCW etwas nach unten verlegt - die liegt jetzt teils auch direkt unter dem dunkelgrünen Gleis.

Außerdem ist die Auffahrt CW direkt schon nach dem SBF ausgefädelt, dann kann die Auffahrt noch etwas länger (bis Wendelbeginn) auf Höhe 0 bleiben. Somit wird der Höhenabstand zur Nebenbahn weniger problematisch ...

gaga

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Hallo Gaga,

vielen Dank an Alle,
die Vorschläge habe ich größtenteils in den aktuellen Gleisplan eingearbeitet.
Die Streckenführung werde ich gem. dem letzten Vorschlag von Gaga noch
anpassen, da der doch wesentlich besser ist.

Die Steigungen liegen alle unter 3% bei minimaler Durchfahrsthöhe von nicht
unter 50 mm.

Anbei der überarbeitet Plan, be dem ich der Übersicht halber den SBF wie auch den
Bahnhof weggelassen habe.

Vielen Dank noch einmal und freundliche Grüße aus Doha / Qatar

Josef



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Moin Josef,

die Auffahrt SBF CW sieht mir (jetzt ohne Wendel) fast ein wenig zu kurz aus - da sollte der längste Zug noch gut passen, es ist ja eine Kehrschleife.

Bei dem Fragezeichen (Abfahrt CCW) war bisher ein Streckenblock möglich - jetzt nach der Änderung sollte die Nutzlänge geprüft werden

Und außerdem siehts unter dem Hauptbahnhof zu leer aus - da wäre noch Platz für einen weiteren SBF.

Schattenbahnhof/Abstellgleise kann man nie genug haben. Ich habe meinen SBF auch zweimal erweitert.

EDIT
>>Die Steigungen liegen alle unter 3% bei minimaler Durchfahrsthöhe von nicht
unter 50 mm.<<

... knapp unter 3% Steigung wäre aber für leichte bzw. "schlappe" Loks auch schon kritisch; bitte bedenke, das die Züge in der Steigung auch anfahren können sollten ...
/EDIT

gaga

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Nicht schlecht, Nicht schlecht.

Bei der Blauen Verbindung zwischen SBHF Auffahrt zu SBHF Abfahrt stimmt die Höheneinordnung noch nicht ganz. Die liegt auf dem Bild über dem grünen Dreigleisigen Stück.

Was mir aber nach wie vor nicht einleutet ist die Verbindung der eingleisigen Nebenbahn zur zweigleisigen Hauptbahn.
Bei dem Nebenstreckenanfang kurz nach dem Bahnhof im Tunnelanfang solltest du die S-Kurve noch beheben.

Auf die Umsetzung des Planes in der Realität bin ich mal gespannt.

Grüße antei

Hallo Gaga

den letzten Deiner Vorschläge (#28) finde ich sehr und sehr verlockend, da man nie genug Gleise im
SBH haben kann. Jedoch wird mir das alles schon sehr umfangreich, wie auch schon "antei" erwähnt hat.
Abgesehen davon gibt es auch ein Problem mit dem 2. SBH unter dem Bahnhof, da die Weichen  im BHF mit Unterflur Weichenantrieben von Hofmann ausgestattet werden.

Falls es von Euerer Seite noch einen Vorschlag hierzu gibt, wie man dieses Problem lösen kann,
dann mach würde ich auch gerne noch den SBHF 2 integrieren.

MfG

Josef

Hallo Josef,

SBF II tieferlegen? - aber auf welcher Grundlage? - mit der Version "halbe Wendel AUF CW" aus aw27 (hast du mal die Länge der Blöcke gecheckt) - oder mit Version anderthalb Wendel wie in AW26 ?

Die 26er Version kann nochmals leicht verbessert werden, indem die Auffahrt CW nach dem SBF zunächst auf Höhe -10 geht und erst etwas später wieder mit der Steigung beginnt. Dann kommen die Auffahrt-Höhen nicht so dicht an die Nebenbahn-Höhen heran.

Wenn Du beide Version noch auf dem Rechner hast dann mache bitte mal von beiden Varianten (aw26 und aw27) noch Schnappschüsse mit den Höhengaben der Nebenbahn und der SBF Anbindungen. Die sonstigen Streckenhöhen sind ja unverändert ...

gaga
Hallo,

>>da die Weichen  im BHF mit Unterflur Weichenantrieben von Hofmann ausgestattet werden.<<

... man kann die Stellstangen verlängern und die Servos/Weichenantriebe an einem günstigen Platz montieren. Alex zeigt das sehr schön bei Stummi: http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?p=1193575#p1193575

gaga
Hallo Gaga, Hallo Antei

der letzte Vorschlag wird eben umgesetzt. Sobald verfügbar werde ich ihn
hoch laden. Ist doch ganz schön viel Arbeit. Aber es macht sehr viel Sinn.

MfG

Josef
Hallo Josef,

>>der letzte Vorschlag wird eben umgesetzt.<<

nach der frühen SBF-Ausfädelung geht die CW-Auffahrt erst runter auf -15 und bei der späteren Steigung passt der markierte Teil dann direkt unter den Nebenbahn-Wendel.

gaga


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Hallo zusammen,
Hallo Gaga

endlich ist es soweit,
der Plan ist fertig, inklusive aller Vorschläge die von Euch kamen.
Ich glaub dass jetzt nichts mehr fehlt.

Jetzt warte ich noch auf ein paar kleine Verbesserungsvorschläge von Euch und dann geht es ans Werk.
Ist ja schon ziemlich umfassend, aber jetzt hat mich der Ehrgeiz gepackt.

Bitte noch ein paar Vorschläge auch zur Blockaufteilung und Signalstechnik..wenn möglich.

MfG

Josef

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Hallo Josef,

ich vermute eine Höhenkollision im schwarzen Bereich zwischen der lila-Strecke und der braunen SBF-CW-Auffahrt. (bei mir war im "schwarzen Bereich" ein Parallelgleisabstand vorgesehen)

Kannst Du bitte einen Plan mit Höhenmarkierungen zeigen?

In aw34 liegt ein Teil der SBF-CW-Auffahrt direkt unter der Nebenbahnwendel. (das wäre wohl noch bis ca Höhe 99 möglich - näheres aber erst bei Zeichnung mit Höhenmarken ersichtlich)

Ebenso war in aw34 Deine Originalplanung (Abstand der Nebenbahn-S-Kurven zum Nebenbahn-Wendel) beibehalten, weil die SBF CW-Auffahrt dort direkt unter der Nebenbahn-Wendel liegen kann.

Steilwand/Mauer:
Besser ersichtlich wird das aber erst mit einem Plan mit Höhenmarkierungen ...

gaga

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Hallo Gaga


Habe wegen Deiner Hinweise, meinen Gleisplan noch einmal gründlich überprüft und dabei ein paar eigenartige Dinge feststellen müssen.

Habe den Plan manuell (einfach über die Gleishöhen) im Detail überprüft.
Obwohl die vorangegangene elektronische Überprüfung "keine kritischen Stellen" ergeben hat,
habe ich hierbei doch noch ein paar Stellen entdeckt, die absolut kritisch waren. U. a. auch bei der
CCW Einfahrt in den SBF.

Habe alle die Fehler an den fragwürdigen Stellen behoben und noch einmal die gesamt Anlage, Ebene für Ebene, benachbarte Ebenen sowie darunter und darüber liegende Ebenen, überprüft.

Natürlich ergibt die elektronische Prüfung (im 3D Menü) zur Höhenprüfung keine kritischen Stelle.

Nun habe ich auch noch die "Lichtraumbreite" überprüft. Schockierendes Ergebnis...über 50 kritische Stelle. Was ist hier kritisch? Es werden Stellen als kritisch markiert, an denen man dann in der 3 D Auswertung absolut keinen Fehler erkennen kann.
Habe ein paar Screenshots beigefügt. Bitte schau Dir das mal an und sag mir an was das liegt.

Auch anbei ist ein überarbeiteter Gleisplan mit Höhenangaben.

Mit freundlichen Grüßen

Josef
Die im 3D Menü verfügbare Funktion zur Überprüfung der
Mindesthöhen ergibt "keine kritischen Stellen".



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Anbei noch ein paar Bilder
Jetzt doch mit Bildern

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Hallo Josef,

wenn ich konkrete Situationen bewerten und verbessern soll, dann brauche ich auch die Höhenangaben - so wie sie in AW6 markiert sind.

Die SBF-Ebene war in aw6 noch separat gezeichnet: Das ist eine gute Idee, weil so die Übersicht besser wird und die Zeichnung somit "leichter lesbar" ist.
---
Wenn hier nicht viele User antworten, dann liegt das zum Teil an der Unübersichtlichkeit der "unterirdischen Strecken", die vom Programm zusätzlich noch gestrichelt/gerastert gezeigt werden. Kann das Programm die Tunnelstrecken auch solide darstellen?, dann sollte die hellere Farbgebung (wie bereits vorhanden) zur Unterscheidung mit den sichtbaren Gleisen ausreichen.

---

>>Die im 3D Menü verfügbare Funktion zur Überprüfung der Mindesthöhen ergibt "keine kritischen Stellen".<<

... diese Funtion ist vielleicht gut und schön - aber die gewünschten möglichen Tips zur Optimierung lassen sich damit nicht erstellen (zumindest nicht für mich, ich habe habe das Programm ja nicht) ...

Ich kenne auch die "Funktionen" des Programmes nicht - und weiß nicht, weshalb zwischen "minimal zulässiger Abstand über einem Gleis" oder "über einer Fahrbahn" unterschieden wird - wenn beide Parameter mit 50mm angegeben sind ...

---
Die Prüfung >>"minimal zulässiger Abstand über einer Fahrbahn"<< = 25mm ergibt für mich keinen Sinn. Ist das im Handbuch erklärt? Sind damit Straßen/Wege gemeint?
---

In Höhenkontrolle3 ist eine (Warn-)Markierung mit "49" (dahinter eine weitere xx). Das dürfte genau die kritische Stelle sein, die ich in "Steilwand" (aw36) schwarz markiert und wie folgt beschrieben habe: >>ich vermute eine Höhenkollision im schwarzen Bereich zwischen der lila-Strecke und der braunen SBF-CW-Auffahrt. (bei mir war im "schwarzen Bereich" ein Parallelgleisabstand vorgesehen)<<


In meinen bearbeiteten Zeichnungen bin ich von einem Abstand benachbarter Kurvenradien von 33mm ausgegangen und an dieser Stelle liegen in meiner Zeichnung die Auffahrt CW und die lila Strecke nebeneinander. Das Programm hat daraus aber eine Höhenkollision fabriziert ...

So liegt die Gleismitte blau bei 20mm Abstand vom Rand; jedes weitere "parallele Gleis" liegt mit 33mm Gleismittenabstand entfernt. (Kannst aber auch auf 30mm Parallelgleisabstand festlegen)

Platz für die Gleise ist da genug vorhanden - da mußt Du noch mal dem Programm etwas Feinschliff reinbringen - Bitte vergleiche diese kritische "Höhenkollisions"-Stelle in den angehängten Zeichnungen "ABSTAND" , "Steilwand" und "Raster" .

gaga

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Hallo Gaga

anbei der Gleisplan mit den Höhenangaben.

Der SBHF wurde etwas geändert.

Mit freundlichen Grüßen

Josef

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Hallo Josef,

prima, jetzt gibt es keine direkte Höhenkollision mehr - aber die CW-Auffahrt liegt jetzt im blauen Bereich noch sichtbar vor dem Nebenbahnwendel. (da wird die Tarnung schwierig)

Die Nebenbahn zwischen HBF und Wendel liegt im roten Bereich auch sehr dicht an der CW-Auffahrt - da ist jetzt nur eine Steilwand/-mauer möglich ... (die Originalplanung hatte etwas mehr Platz bis zum Wendel der Nebenbahn...)

Bei grün wäre mein Vorschlag, die Einfädelung der SBF-Umfahrung zu verlegen; das ergibt sich aber erst bei der endgültigen Blockaufteilung. - damit sich mehr nutzbare/sinnvolle Blocklängen ergeben.

Wenn Dir die Gleisplanung bis jetzt gefällt, können die Nutzlängen der neuen Blöcke in SBF Zu- und Abfahrten vergeben werden.

Dazu dann bitte Zeichnungen der Strecken/Gleise ohne Höhenmarkierungen - aber gerne schon mit Deinen Signalstandorten (habe da welche in den 3D-Ansichten entdeckt) ...

gaga

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Hallo Gaga,

habe Deine Anmerkungen überprüft und mußte feststellen, dass es da eigenlich keine
Probleme gibt. Ich habe die Gleishöhen separat noch einmal beigefügt, für die
Nebenbahn wie auch für die CW Auffahrt. Die Nebenbahn liegt doch um einiges höher,
so dass es im blauen Bereich wie auch im roten Bereich keine Probleme gibt.

Ich habe auch dás 3 D Bild noch einmal beigefügt.

Und ich muss sagen, dass ich mittlerweile, als Teilzeit Modellbahner schon richtig stolz
auf den Gleisplan bin und mir der Glesibplan doch schon sehr gut gefällt.
Dank Deiner Hilfe ist es ja doch was geworden.

Was meinst Du damit, ...die Nutzlängen der der Blöcke in SBF sowie Zu und Abfahrten vergeben
werden??

MfG

Josef  

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Moin Josef,

>>habe Deine Anmerkungen überprüft und mußte feststellen, dass es da eigenlich keine
Probleme gibt. Ich habe die Gleishöhen separat noch einmal beigefügt, für die
Nebenbahn wie auch für die CW Auffahrt. Die Nebenbahn liegt doch um einiges höher,
so dass es im blauen Bereich wie auch im roten Bereich keine Probleme gibt.<<

... im roten "Problem"bereich ging ich noch von Deiner ursprünglichen Planung aus. Im 3D und in der aktuellen Planung ist das Tunnelportal weiter in Richtung HBF vorverlegt.
Dadurch wurde die rote Problemstelle "entschärft". Der Nebenbahn-S-Kurven-Schlängel war früher noch als sichtbarer Bereich geplant. Darauf bezog sich mein Hinweis (mit der Steilwand).

---

"CWauf (blau) liegt vor Nebenbahn (rot)" - bitte siehe dazu die Zeichnung, die das Geländeprofil bzw. die beiden Trassen mit Lichtraumprofil darstellen soll.
Hier ist rot der Lichtraum für die sichtbare Nebenbahnwendel und blau die Tunnelstrecke der CW-Auffahrt.

Die "Oberkante" des Lichtraumes für CWauf liegt höher als die Unterkante der Nebenbahn - da der Trassenhöhenabstand an der markierten Stelle ja nur 33mm beträgt ... (und weiter nördlich noch weniger wird)

---

Zu den Blocklängen melde ich mich später wieder ...

gaga

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Hallo Gaga,

vielen Dank für die Erklärung mit Lichtraumdarstellung.
Ich habe das Problem z. T. gelöst, ganz beheben läßt sich das nicht, da bei der Verlegung
des CW Auffahrtwendels nach links dieser wieder mit der 3 gleisigen (grünen) Strecke tangiert.
Aber dies ist wohl das kleinere Problem, da UK der 3 gleisigen Strecke bei 101 mm und die
des Wendels an dieser Stelle UK 62 mm liegt.

Eine kleine Mauer am Rande der 3 gleisigen Strecke wird das beheben.

So, jetzt aber ran an die Blocklängen.

Lg Josef

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Hallo Josef,

ich werde mir das gleich mal näher ansehen - aber ich habe auch einen Lösungsansatz für das Wendel-Problemchen gefunden ...

Ich muß jetzt aber noch mal weg und melde mich am Abend wieder ...

gaga
Hallo Josef,

ich habe unter dem HBF etwas "aufgeräumt" - jetzt sind in der SBF-Ebene keine Trassen unter dem HBF, welche mit Weichenantrieben kollidieren könnten.

Weiters ist der Nebenbahnwendel im Durchmesser leicht vergrößert und liegt jetzt weitgehend direkt über der CW-Auffahrt.


Beginne zunächst bei der grünen Markierung E bis zur roten Markierung U mit der Berechnung der Steigung bzw. der Höhen.
Dann bei der blauen Markierung N die Steigung beginnen lassen und die Höhen bis zur roten Markierung O berechnen.

Bei rot O (=oben) und U (=unten sollte eine Mindestdurchfahrthöhe herauskommen - bitte Rückmeldung ob das hinhaut bzw. wie groß bei rot die Differnz zwischen oben und unten ist.

gaga

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Hallo Gaga, habe jetzt den CW Wendel unter den Wendel der Nebenbahn gelegt und da komme ich einfach nicht auf die erforderlichen Höhenabstände. Da kann man machen was man will.

Ich werde das wohl so lassen wie es im letzten Vorschlag war. Wenn es sein muss, werde ich die
CW Wendel Auffahrt (türkis) noch etwas weiter nach links verlegen um noch ein paar mm tiefer zu
kommen.


Was hast Du am HBF aufgeräumt? Bin schon ganz gespannt.

MfG

Josef Tripp



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Moin Josef,

>>da komme ich einfach nicht auf die erforderlichen Höhenabstände. Da kann man machen was man will.<<

... meine Frage war: >>wie groß bei rot die Differnz zwischen oben und unten ist. <<

Was sagt die Berechnung denn über die genaue Höhendifferenz aus ? Viel kann es jedenfalls nicht sein ...

Ich kann leider nicht erkennen, ob Du meine Vorschläge (bei der Einfädelung der CWauff. in die Strecke vor dem HBF) exakt umgesetzt hast.

Da spielt in der Steigungsberechnung schon eine Weichenlänge zusätzlich eine wesentliche Rolle. (siehe Anhang)


EDIT zu "NeuerKreisel1":
(aw47):>>...
Dann bei der blauen Markierung N die Steigung beginnen lassen und die Höhen bis zur roten Markierung O berechnen.<<

Du hast die Steigung der Nebenstrecke nicht schon bei der blauen Markierung "N" beginnen lassen (wie in meinem Vorschlag); dadurch ist der untere Teil fast noch auf gleicher Höhe und die Steigung beginnt erst später.
Bitte berechne mal die Steigung schon mit Beginn bei "N" ...
/EDIT

EDIT 2

Josef, es kommt bei der Steigung ja auf jeden Längenzentimeter mehr an - und wenn mein Vorschlag aus aw19 exakt umgesetzt wird, kann der Kreisel im Durchmesser leicht vergrößert werden ...
aw19: >>... sodele, hab die lila und orange Strecken etwas verschwenkt - die liegen jetzt von vv bis ww übereinander ...<<
(Zeichnung "NordOst")
/EDIT 2

gaga

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Hallo Josef,

Deine SBF-Erweiterungen in aw41 sind mir nicht entgangen

Kannst also noch mehr Abstellflächen gebrauchen? - wie wäre es denn mit dem "ultimativen" Schattenbahnhof mit 5 parallelen Gleisen, alles auf Ebene - 50 und fast einmal ganz rum um die Anlage ? (oben und rechts ab zweitem Gleis wegen der Abfahrt CW; unten und links ab erstem Gleis vom Anlagenrand möglich)

Wenns gefällt kommen auch die passenden Auf- und Abfahrten CW/CCW noch hinzu ...

gaga

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Hallo Gaga

ich habe den Gleisplan gem. Deiner Vorschläge noch einmal überarbeitet.
Die beiden 2 gleisigen Strecken habe ich im NO Beriech der Anlage übereinander geschoben und für
den CW Auffahrtswenel etwas mehr Platz geschaffen. Es gibt auch mit den Höhen dadurch weniger Probleme.

Von der grünen Markierung (E) auf 80mm bis zur roten Markierung (U) auf 70 ist ein Höhenunterschied von 10 mm bei einer Steigung von 10%.
Von der blauen Markierung (N) auf 62mm bis zur roten Markierung (O) auf 88 mm ist der Höhenunterschied 22 mm bei einer Steigung von 2,1 %.

Die Durchfahrtshöhen bei O und U sind ebenfalls im grünen Bereich.
Siehe hierzu die beigefügtne JPGs.

Den von Dir vorgeschlagenen superlativen SBH würde ich natürlich gerne realisieren. Aber
es ist schon eine gewaltige zusätzliche Anlage, die ich zum jetzigen Zeitpunkt gerne vorsehen
aber nicht realisieren würde.

Ich würde jetzt gerne zum bauen beginnen und die Planung zum Abschluß bringen. Es ist schwer in diesem Stadium aufzuhören, weil es immer wieder ein "nice to have" geben wird.

Ich bin mit der jetzigen Version dank Deiner Zuarbeit VOLL zufrieden, da ich weiß dass diese auch logisch wie auch betriebstechnisch richtig ist. Ich hoffe nun auch diese Anlage schaltungstechnisch korrekt zu planen und zu beschalten.

MfG

Josef




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Hallo Josef,

ich kann Deinen Tatendrang zum Baubeginn der Anlage voll nachvollziehen - aber ich würde niemals empfehlen, zuerst mit dem Bau des Daches zu beginnen und erst später den Keller drunter zu pfriemeln ...

Die Grundmaterialien für den Rohbau kannst Du aber schon weitgehend anschaffen und bearbeiten.
---

>>Von der grünen Markierung (E) auf 80mm bis zur roten Markierung (U) auf 70 ist ein Höhenunterschied von 10 mm bei einer Steigung von 10%.
Von der blauen Markierung (N) auf 62mm bis zur roten Markierung (O) auf 88 mm ist der Höhenunterschied 22 mm bei einer Steigung von 2,1 %.<<

Oh, ich fürchte, wir waren etwas mißverständlich ?

Die "Berechnung" sollte durch die Streckenlängen (E-U und N-O) bei maximal möglicher Steigung (z.B. 2,5%) erfolgen. Dann wäre die Höhendifferenz bei U zu O das Ergebnis dieser Berechnung.

Wäre es bei U-O eine Etagenhöhe von >50mm, wäre es ideal zum Bau der Wendel (von U-O direkt untereinander bis zum südlichsten Punkt der Wendel). Denn das "Lichtraumproblem" muß ja noch gelöst werden (unsichtbare CW Auffahrt ragt etwas in die sichtbare Ebene der Nebenbahnwendel hinein).

Durch Deine exakte Berechnung der Höhen bei O und U wollte ich herausfinden, ob dieser Plan umsetzbar ist oder nicht.

Dabei gibt es drei Annahmen :
>50mm Höhendifferenz bei O-U wären ideal (kann aber nicht, die Steigung wäre zu steil)
bis zu 40mm Höhendifferenz (was ich erwarte) bei O-U wären mit Kunstgriffen realisierbar ...

Bei weniger als 40mm Höhenunterschied bei O-U läßt sich die Planung nicht umsetzen - immer unter dem Vorbehalt, das es nicht steiler als 2,5% werden darf ...


>>Ich würde jetzt gerne zum bauen beginnen und die Planung zum Abschluß bringen. Es ist schwer in diesem Stadium aufzuhören, weil es immer wieder ein "nice to have" geben wird.<<

Das Problem muß unbedingt zuerst gelöst (berechnet) werden - bevor mit dem Trassenbau begonnen werden kann.

Und je mehr Details zu den Höhen der Trassen (incl. Schattenbahnhof mit Rampen und Wendel) schon vor Baubeginn exakt bekannt sind, desto präziser ist der Bau möglich und desto weniger Überraschungen gibt es durch Fehler (wie: Mist, zu viel abgesägt ...)

Meine Empfehlung lautet: "Lieber zuerst die Planung vollständig abschließen um danach weitgehend fehlerfrei bauen zu können" ...

---

Deshalb bitte die beiden Höhen E bis U und N bis O zu je 2,5% Steigung festlegen um dann den Höhenunterschied bei U / O zu errechnen.

---

Du kannst außerdem schon mit dem Programm den Schattenbahnhof zeichnen ( zunächst einfach nur 5 parallele "Ovale", wobei das äußere Gleis (Gleismitte) einen Abstand von 50mm zum Anlagenrand hat - damit wird es für mich einfacher die Rampen und Wendelplanung zu ergänzen.

gaga

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Hallo Gaga,

um ganz ehrlich zu sein, hast Du sehr sehr recht. Man kann nicht das Dach aufbauen und danach
erst den Keller. Aber in meinem Fall ist vergleichbar der Keller fertig nur steht eine Wand im
Badezimmer noch nicht ganz da wo sie hingehört.
Ich habe damit kein Problem. Das beschriebene Höhenproblem mit dem Nebenbahnwendel und
dem Wendel in der CW SBH Auffahrt besteht zwar immer noch, nach all dem Frust den ich damit schon geschoben habe. Aber, die Stelle an der der CW Wendel mit der Nebenbahn ein Höhenproblem hat, kann doch mit einem Hügel, Mauer etc. kaschiert werden.

Wenn der Plan sonst ok ist, dann sollte man ihn, der Meinung bin ich mittlerweile, so lassen wie er ist.
Ist ja sowieso schon ein Meisterstück....UND...es wird immer noch irgend etwas und irgendwo geben das man noch verbessern oder ausbauen könnte.

Der Vorschlag mir dem zusätzlichen SBH mit den 5 Ovalen finde ich super. ABER, mein jetziger Plan
auch ohne diesem zusätzlichen SBH (insgesamt 90 m Gleis) geht ja doch schon einiges über das hinaus, was ich eigentlich geplant hatte (50 - 60 m)

Gaga, ich weiß Du bist ein Perfektionist, ein Experte auf dem Gebiet, aber daher weiß ich auch, dass Du mich verstehen wirst. Sei bitte nicht ungehalten, dass ich zu diesem Zeitpunkt sage, daß ich mit dem jetzigen Stand sehr sehr zufrieden bin.

Ich würde es noch mehr schätzen, wenn Du mir jetzt bei der Technik noch etwas auf die Sprünge helfen könntest.

Für die ersten Vorschläge wäre ich Dir sehr dankbar.

MfG Josef



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Hallo Josef,

Du bist der Chef Deiner Bahn

Es gibt noch kleinere Kunstgriffe, wie Du ein kleines Höhenproblem (Lichtraum) beseitigen könntest.

Einmal wäre am aktuellen Höhenpunkt 136 die Trasse der Nebenbahn-Weiche flacher zu gestalten. Bei (geplanter?) Trassenhöhe von 10mm Sperrholz ergibt sich bei einer alternativen "Brückentrasse" aus z.B. 2mm Aluminiumblech schon 8mm mehr Luft für den unteren Wendelteil der Nebenbahn.

Zusätzlich ist die blau eingezeichnete Strecke der Doppelspur zu manipulieren: Bei "B" beginnt die physische Trennung der Doppelspur und die ehemals 2 Gleise auf der selben Trasse werden nun "in der Höhe separat verlegt".
Das heißt, von E bis B bleibt der Steigungswinkel wie geplant - aber in der Abwärtsrichtung wird von B bis E ein stärkeres Gefälle als die max. 2,5% errichtet. Dadurch kommt die CW-Auffahrt an der Einmündung in die Strecke etwas tiefer zu liegen.

Ab E werden die beiden Einzeltrassen mit unterschiedlichen Neigungswinkel erst beim etwas zum HBF vorgezogen Tunneleingang wieder vereint.

Die Strecke hinter dem Tunnelportal an der bisher geplanten Stelle ist frontal eh "zu gut einsehbar" und würde die beiden später eingeplanten Weichen (Abzweige vom/zum SBF) unmittelbar hinter dem Tunnel deutlich zeigen ...

(ist aber leichter zu bauen als es mit Worten zu beschreiben)

>>Ich würde es noch mehr schätzen, wenn Du mir jetzt bei der Technik noch etwas auf die Sprünge helfen könntest.<<

Kannst Du bitte die Fragen konkretisieren?
Geht es um die Digitaltechnik (Bausteine und Software zur Steuerung?) - dann würde ich empfehlen, unter der Kategorie Digital alle Fragen zu stellen, die in den Anwenderhandbüchern der verwendeten Systeme nicht klar beschrieben sind.

Dazu empfehle ich, die einzelnen Ebenen auch separat zu zeigen - denn nicht jeder nimmt sich die Zeit, bis er sich in einem Gleisgewusel zurechtfindet.

Je Übersichtlicher desto besser ...

gaga

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Hallo Gaga

bin eben dabei den Vorschlag #54 umzusetzen. Werde Dich später noch informieren.

Konkret zur Frage Technik.
Hier geht es eigentlich weniger um die Technik selbst, als vielmehr um betriebliches bei der Bahn, wie die Fragen zur
- sinnvollen Aufteilung der Anlage in Blöcken
- der Standorte der (Licht) Signale auf der Strecke
          Block Signale, Vorsignale, Aus- und Einfahrsignale.
Die Technik selbst (LDT, Lenz Zentrale, Railroad & Co.) habe ich im Griff. Bin zwar selbst nicht mehr so direkt mit der Elektronik beschäftigt, da ich meine eigen Firma leite. Aber da ich mit Elektronik
Hardware aufgewachsen bin (war selbst jahrelang in der Hardware Entwicklung für Einbruchmeldezentralen) sollte mir die Elektronik keine größeren Probleme bereiten.

Wie gesagt, das betriebstechnische stellt mich vor vielen Fragen. Habe selbst schon sehr viel darüber
gelesen, aber umso mehr man hier liest, umso mehr wird man verwirrt, da es sehr oft unterschiedliche Darstellungen zu gleichen Themen gibt.
Daher ist der Rat des erfahrenen Experten gefragt.

MfG

Josef
s

Hallo Josef,

meine Weihnachtsgabe für Dich :

Bei a habe ich etwas aufgeräumt (Deine zusätzlichen SBF-Gleise raus, gemeinsame Auffahrt a bis e rein.

Bei b die Harfe zum ex grünen SBF raus, ex SBF Verbindungs-Schlängel (rot) raus, aus den "gesparten Metern" habe ich dem CW-Ab eine neue(dritte) Wendelsteigung (Gefälle von c bis d) spendiert (der SBF liegt komplett auf - 50mm)
Falls dieses Gefälle von +70 nach -50 nicht ganz aufgeht, kann die CW-Ab bereits früher bei x - x - y in die CCW-Ab eingefädelt werden.

e bis g = CCW Auf
e bis f = CW-Auf (sollte mit den letzten Änderungen aus der Trickkiste zum Teil direkt unter den Nebenbahnwendel trassiert werden können)

ab Weiche 4 = Einfahrt-Harfe SBF, viergleisig (fünfgleisig möglich)
bis Weiche 7 = Ausfahrt-Harfe SBF

In der Grauzone (von Weiche 5 bis 6) kannst Du statt den Weichenharfen (früher blau und grün) entweder den SBF viergleisig weiterführen - oder "lfd. Meter sparen" und zwei Weichenharfen einfügen

Wenn das Programm eine "Schönzeichnung" von meinem aktuellen Vorschlag zeichnet, können dort die neuen Blockabschnitte eingeteilt werden.
"Oben" kann es wie in aw7 bleiben ...

Schöne Restweihnachten

gaga

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Hallo gaga,

ja, das ist eine Weihnachtsgabe...eine richtige Weihnachtsaufgabe.
Da hast Du ja richtig aufgeräumt. Sieht aber gut aus. Werde mich heute oder morgen daran machen
dies umzusetzen. Werde Dir dann umgehend die Reinzeichnung zukommen lassen.

Vielen Dank und im Nachhinein noch frohe Weihnachten.

MfG

Josef
Hallo gaga,

ich habe Deine Vorschläge umgesetzt und bin begeistert. Es sieht nicht nur aufgeräumt aus es macht
auch richtig Sinn, ganz im Besonderen die Weiche, über welche man die Auffahrt entscheiden kann
ob CW oder CCW.

Ich habe auch den Nebenbahn Wendel auf die Reihe gebracht. Hier gibt es auch mit
der CCW SBH Ausfahrt kein Höhenproblem mehr.

Sieh Dir das an und sag mir was Du davon hältst.

Mit freundlichen Grüßen

Josef

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Hallo Josef,

das sieht ja soweit ganz gut aus - aber ich fürchte, bei "B" wird es für das obere Gleis (Ziehgleis bzw Nebenbahn?) ein "Lichtraumproblem" mit dem oberen Teil der CW-Abfahrt geben ...
Die Situation läßt sich nur abmildern, wenn der gesamte linke Bahnhofskopf weiter zum Anlagenrand verlegt wird. Der gesamte Bahnhof würde dann leicht diagonal liegen.

Dann können wir bei F mit dem Finetuning der Blöcke fortsetzen - darf im sichtbaren Bereich "F" ein Blockhalt liegen?

Und wie sehen die geplanten Betriebsabläufe für das 3. grüne Gleis bei "D" aus?
Vermutlich eine Endstation für S-Bahn/Nahverkehr - von C aus dem Hauptbahnhof kommend, bei D Fahrtrichtung wechseln und zurück Richtung Hauptbahnhof?

Wie lang ist die grüne Tunnelstrecke A bis C ? und wie werden die Überführungen oder Brücken aussehen? (Die gestrichelte grüne Linie würde etwas mehr Blocklänge ermöglichen ...)

Wie lang ist bei "E" der sichtbare der Teil der Nebenbahn zwischen Tunnelportal und Hauptbahnhof? Haben die Nebenbahnzüge Platz vor einem sichtbaren Einfahrsignal?

Zu den weiteren Blockstellen sind einige Festlegungen erforderlich - irgendwo war die maximale Zuglänge schon erwähnt, aber jetzt muß bestimmt werden, ob die Züge z.B. "halb" im Tunnel vor einem Block(signal) stehen dürfen ... (z.B. ist die Strecke zwischen A und G im Tunnel vermutlich zu kurz für einen Block, der anschließende Teil im roten Rahmen bei G ebenfalls ...

Wie sieht die Geländeplanung zwischen A und G aus - könntest Du dort eine sichtbare Strecke bauen - z.B. in einem Einschnitt ?

Grundsätzlich ist die Mindestlänge eines Block die maximale Zuglänge + "Sicherheitsreserve" + Halteabschnitt. Dann sollten die Blöcke nach Möglichgkeit eine annähernd einheitliche Länge haben - z.B. um einen Rückstau hinter einem extrem langen Block zu vermeiden.

Beim Schattenbahnhof bin ich jetzt etwas überrascht: Du hast es bei einem zweigeteilten Schattenbahnhof belassen - obwohl der Platz für 4 durchgängige Abstellgleise besteht. Durch die neue Ab- und Auffahrten ist keines der Gleise als "Fahrgleise" nötig - es können in allen 4 Gleisen Aufrückblöcke eingerichtet werden. (Ein fünftes Parallelgleis hätte außen auch noch Platz und könnte als Umfahrung dienen ...)

gaga

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Hallo Gaga

aus Qatar wünsche Dir einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Darf man das hier überhaupt ? Glückwünsche dieser Art?
Morgen werden die letzten Vorschläge umgesetzt und zu Ende gebracht.
Melde mich dann.

Lg  Josef
Hallo Josef,

ja, Danke - ebenso auch Dir alles Gute für 2015!

Jetzt nur ganz kurz - ich habe noch eine Verbesserung gefunden - mir ist eine Schikane aufgefallen, welche noch raus sollte.

Mir sind bei der letzten Änderung (aw56) leider Abhängigkeiten beim SBF "reingerutscht": Es sind bei den Weichen 1 bis 3 keine gleichzeitigen Ein- und Ausfahrten möglich ... ( die Trasse a bis e wäre deshalb leicht abzuändern; Zeichnung kommt heute noch ... )

gaga
Moin Josef,

die Schikane ist beseitigt, die Weichenfolge wäre jetzt 3 - 1 - 2 - 4; gleichzeitige SBF-Ein- und Ausfahrten sind möglich.

Wobei die W3, 1und 2 auch weiter in Richtung W4 verlegt werden können (dünne Striche).

Dadurch wäre ab W7 (Ausfahrharfe SBF) bis W3 ein Streckenblock möglich und es werden "Fahrstraßen eingespart". Die Steigung von -50 bis 0 sollte auch dann noch <2,5% bleiben ...

Diese neue rote Steigung liegt überwiegend genau unter dem grünen Gefälle - wobei die W5 auch etwas früher (in Richtung W3) liegen darf - dann werden in der gemeinsamen Ausfahrt (W3 bis W5)  eine Blocklänge und ab der W5 bis zum Ende der CCW-Steigung dann 2 Blocklängen möglich ...

Vielleicht gefällt Dir das - denn meine Planung ist vorrangig auf einen (möglichen) flüssigen Betriebsablauf ausgerichtet ...

gaga

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Hallo Gaga

zu aw 62

wie Du aus den beigefügten Plänen entnehmen kannst, habe ich Deine Vorschläge eingearbeitet.
Sind auch auch sehr gute und durchdachte Vorschläge. Sieht man eben was den Experten auszeichnet.
Ich habe auch den zweigeteilten SBH in einen zusammen gezogen. Mache mir bitte hierzu noch einen Vorschlag zum Einbau von Aufrückblöcken und Umfahrung.

Zu aw 59

bei "B" habe ich das Problem gelöst. Siehe Plan.
Im Sichtbaren Bereich "F" kann ohne weiteres ein Block liegen.

bei "D" ist der Betriebsablauf auf der grünen 3 gleisigen Strecke ist wie folgt.

Vom Gleis 1 wie auch vom Gleis 2 im Bereich D kommt man auf Gleis 4 - 6 im Bahnhof
Um von Gleis 1 oder 2 im Bereich D auf Gleis 1 - 3 und Gleis 4  im BHF zu gelangen muss im
Gleiswechselbetrieb zwischen dem grünen Bereich und dem BHF gefahren werden.
Im grünen Bereich wird eine Nebenbahn Zuggarnitur ggf auf Gleis 1 im Bereich D zu warten haben
falls eine Schnellzuggarnitur auf der 2 gleisigen Strecke eine schnelle Durchfahrt erwartet.

Die grüne Tunnelstrecke zwischen A und C (jetzt etwas geändert nach Deinem Vorschlag) beträgt  1300mm.
Bei "E" ist der sichtbare Teil von der HBF Ausfahrt zum Tunnel (jetzt etwas vorverlegt) nur 350mm.

Die Zuglänge wird max. 1000 mm sein. Ist zwar nicht so toll lang, aber das reicht mir.
Ideal wären ja Zuggarnituren mit 1 - 2 m Länge, aber geht halt nicht.

Züge könne aus meiner Sicht ohne weiteres halb im Tunnel vor einem Blocksignal stehen.

Übrigens, bei der Geländeplanung im Bereich A - G kann ohne weiteres sichtbar sein. Habe auf D3 einen Geländeeinschnitt probiert, sieht gar nicht so schlecht aus.

Was hältst Du von meinen Änderungen?

Mit freundlichen Grüßen

Josef


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Hallo Josef,

prima, bei B wieder "zurück zum abgeplatteten Kreisel"

---

Die Umfahrung des SBF (schwarz) hat neue Weichen 8, 9, 11 erhalten; die Ausfädelung aus der gemeinsamen SBF-Ausfahrt bei W6, sowie eine W10 als Vorschlag zum "Andocken" einer Zugaufbewahrungsröhre / Vitrine bzw. als Aufgleisungs-Stutzen .

Auf der schwarzen SBF-Umfahrung können "normallange" Streckenblöcke eingerichtet werden. (1 Block von W11 bis W6, 2 Blöcke von W6 bis W10 und einen weiteren von W10 bis W8.

Die "Aufrückblöcke" im SBF sind technisch identisch mit Streckenblöcken  - bestehen also aus einem Fahr- und einem Haltebereich; die Blocklänge allerdings kann kürzer ausgelegt werden (z.B. eine Flexgleis-Länge oder sogar noch kürzer).

Dadurch kann die Nutzlänge besser ausgeschöpft werden und bei Kurzzügen wird nicht so viel Abstellplatz vergeudet - denn das "Aufrücken in freie Blöcke" kann die Steuerungssoftware prima organisieren - allerdings braucht die dafür eine zuverlässige Belegtmeldung - nicht nur von der Zugspitze sondern auch vom Zugende.

Es gibt auch Möglichkeiten, das Aufrücken über die Zuglänge zu berechnen - dann muß der Steuerung aber immer nach Rangierarbeiten die neue Zuglänge mitgeteilt werden ...

Idealerweise sind alle bzw. mehrere Wagen jeweils mit Licht ausgerüstet oder haben mit Widerstandslack behandelte Radsätze, die dann auch für eine Belegtmeldung nach dem Stromfühler-Prinzip fungieren können.

Die Software sucht sich dann ein "passendes" freies Gleisstück im SBF heraus und berechnet den noch freien Platz im Gleis nach der Rückmeldung des letzten Wagens im Zug.

Rufst Du oder die Automatik (wenn sie darf) einen Zug aus einem der  Ausfahrblöcke des SBF ab (W7 / W12, Wx) , dann rücken noch wartende Züge im Gleis weiter in Richtung SBF-Ausfahrt vor - einer nach dem anderen ...

---

Bei D hätte ich gerne gewußt, von wo bis wo die 1300mm liegen - nach der Planung (dicke durchgezogene Linie) würde das Tunnelportal der grünen Strecke hinter der oberen orangen Strecke liegen - das hieße die orange Strecke mit der Weiche zur Nebenbahn-Ausfädelung lägen noch auf einem Brückenbauwerk. Ich nehme mal an, das Tunnelportal liegt etwa an der Grenze von grün und dem blau vom Hauptbahnhof?

---

wo bitte liegt "E"? - am vorgezogenen Portal der Nebenbahn? das wäre eigentlich so nicht erforderlich gewesen - früher war eine längere Sichtbarkeit der Nebenbahn geplant ...

Vielleicht war ich mißverständlich ? - ich hatte angemerkt, das die Doppelspur nach dem HBF (CCW) etwas früher unter Tage verschwinden könnte - weil man ansonsten bei frontalem Blick auf das Tunnelportal die unmittelbar dahinter liegenden SBF-Aus- und Einfädelungen im Tunnel sehen könnte. Wenns nicht stört, kann es so bleiben wie im Plan (Slide1)

---

>>Ideal wären ja Zuggarnituren mit 1 - 2 m Länge, aber geht halt nicht.<<

Doch, das geht - wenn auch das das Zugende zuverlässig rückmeldefähig ist (besser noch weitere Wagen mit Verbraucher bzw. Widerstandslack ausrüsten). Dann kann auch mal ein 2-Meter-Zug fahren - der belegt dann eben 2 Blöcke hintereinander. (wie bereits oben unter "Aufrücken" im SBF beschrieben)

---

>>Was hältst Du von meinen Änderungen?<<
Super - wir nähern uns der Zielgrade

---

Dann würde ich Dir dringend empfehlen, nach dem Rahmenbau die Grundplatte mit allen Trassen für den Schattenbahnhof sowie für die Trassen der SBF-Umfahrung anzufertigen, dann (noch vor der Schallisolierung) die beteiligten Weichen und die Flexgleise für dunkelblau und schwarz zunächst nur provisorisch zu verlegen (ich hatte dafür die Trix-Gleisschrauben); einzuspeisen, die Absturzsicherung nicht zu vergessen (!) und dann jede Menge Testfahrten durchzuführen .

Dann hast Du schon Fahrspaß vom ersten Tag an und kannst in aller Ruhe ausprobieren, wie lang die Blöcke im Verhältnis zum Bremsweg sein sollten - oder wo die einzelnen Brems- und Einspeisepunkte idealerweise liegen sollten.

Du kannst dabei auch mit kürzeren Blockabschnitten im SBF experimentieren - und wenn dann alles zu Deiner Zufriedenheit läuft, die Schallisolierung und den endgültigen Gleisbau aller Weichen und Gleise im Schattenbahnhof erledigen.

Nach weiteren Testfahrten dann den nächsten "Abschnitt" mit Trassen für Hauptbahnhof und allen SBF- Auf- und Abfahrten angehen.

Dann kannst du schon alles vom Schattenbahnhof bis zur Höhe des Hauptbahnhofes befahren. Erst wenn dann alles perfekt Deinen Anforderungen/Wünschen entspricht, kommen die weiteren Strecken oberhalb der HBF-Ebene an die Reihe ...

gaga

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Hakko Gaga,

die schwarze Umfahrung habe ich eingearbeitet, macht ja auch Sinn.
Die Sache mit den Aufrückbblöken wird sich mit den Belegtmeldern von Littfinsky
Datentchnik bestimmt recht einfach lösen lassen. Obwohl ich mir diese Sache noch näher anschauen muss, da ich die Zuordung der Bremspunkte / Haltepunkte noch nicht so recht verstehe.

Zu D..hier habe ich ein Bild beigfügt.
Du hast allerdings recht, dass die Weiche mit der Nebenbahnausfädelung noch auf einem
Brückewerk zu liegen kommt. Ist das zu vermeiden, bzw soll das vermieden werden?

Zu E  auch hier habe ich ein Bild beigefügt.
Die Tunnelportale der Nebenbahn habe ich wieder etwas nach hinten verlegt, und das der 2 gleisigen Strecke nach vorne um die Einsicht auf die SBH Aus/Einfädelung zu vermeiden.

Was die 1-2 m Zuglänge betrifft, habe ich wieder etwas dazu gelernt. Wusste nicht dass
man dieses Problem so einfach lösen kann.

Zum Aufbau der Anlage habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Dein Vorschlag wird genau so umgesetzt. Ich halte mich auch im Berufsleben nach diesem Motto,  ein Modul nach dem Anderen zu erproben und erst dann wenn deren Funktion sichergestellt ist, weiter zu machen. Ich kann das nicht haben, mit mehreren Unbekannten zu arbeiten.

Vielen Dank schon jetzt für Deine weiteren guten Vorschläge.

MfG

Josef
die Bilder hatte ich vergessen

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Hallo Josef,

hmm, Weichen auf Brücken (außer auf Hochbahnen) sind eher selten - aber bei "D" wird wohl eher ein Selbsbau-Überwerfungsbauwerk gefragt sein? Oder soll es eine "gebogene Brücke" werden - so wie bei der Güterbahn am Billhafen in Hamburg?
http://blog.cupofcoffee.de/wp-content/uploads/2...illhafen_Hamburg.jpg
( http://blog.cupofcoffee.de/?p=921 )

---

>>und das der 2 gleisigen Strecke nach vorne um die Einsicht auf die SBH Aus/Einfädelung zu vermeiden.<<

Wie hast Du denn jetzt das ex-Lichtraumproblem der Nebenbahn gelöst? Nach meinem Vorschlag mit dem etwas stärkeren Gefälle (bis "E" in aw54)? dann müßte das Portal auch aus diesem Grund näher  zum HBF liegen (das Gleis mit dem stärkeren Gefälle muß ja ab "E" wieder auf das Trassenniveau des Gegengleises gebracht werden - sonst hätten die Gleise (bei nicht vorverlegtem Portal) unterschiedliche Trassenhöhen ... (Grafik in aw54 )

---

>>Was die 1-2 m Zuglänge betrifft, habe ich wieder etwas dazu gelernt. Wusste nicht dass
man dieses Problem so einfach lösen kann.<<

Im Schattenbahnhof kommts besonders auf die sichere Rückmeldung auch am Zugschluß an - sonst fährt der Nachfolger auf (wenn die Züge länger sind als die Blöcke, müssen ja mehrere Blöcke als belegt gemeldet werden).

---

>>Vielen Dank schon jetzt für Deine weiteren guten Vorschläge.<<

Gerne ! - was vor Baubeginn aber auch noch im Detail geplant werden sollte, sind z.B. die Standorte der Stützen für die Trassen.

An der Überführung der CCW-Abfahrt über der SBF-Ausfahrharfe wäre so eine kleine Verbesserung der Trassenlage sinnvoll: (Anhang alt/neu)

gaga

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Hallo Gaga

Zum Thema Weichen auf Brücken,
wenn mir da nichts anderes einfällt, wird eben Tunnel Portal vorgezogen bis zum Übergang
in das Bahnhofssegment, dann liegt die Weiche nicht mehr auf einer Brücke.

Das Lichtraumproblem ("E" in aw 54 ) werde ich noch einmal prüfen, wenn ich den Gleisplan
noch einmal punkt für punkt durchgehen werde.

Zuglänge 1 - 2 m
Kannst Du mir da bitte in den SBH die Blöcke einzeichnen mit den entsprechenden Brems- und Haltepunkten sowie der Trennstellen für die Blockversorgung und den zugehörigen Blockmeldern.

Die Trasse an der Überführung CCW Abfahrt über die SBF Ausfahrtsharfe habe ich schon entsprechend geändert.

MfG

Josef
Hallo Josef,

habe ich für die Auf- und Abfahrten schon vorbereitet. Es kommt aber manchmal auf den Zentimeter an - ob z.B. noch zwei Blöcke Platz finden oder nur einer ...

Bitte mache einen Ausdruck separat für den Schattenbahnhof mit Umfahrung; dann einen nur für die SBF-Auf- und Abfahrten; einen separat für die Hauptbahnhofsebene usw. - aber BITTE nicht in diesem gestrichelten Stil für "verdeckte" Strecken - zeichne die Gleise BITTE solide - (so als wären sie sichtbar).


Bloecke_unten.jpg:
Dann berechne mit dem Programm bitte die genauen Längen der Strecken:
(Bei Weichen bitte den Meßpunkt ab "Grenzzeichen" beachten )

A bis G (könnten 5 Blöcke reinpassen)
B bis C (1 Bl.)
B bis D (2 Bl, wird aber knapp, Weiche bei "B" so früh wie möglich setzen)
F bis E (2 Bl.)

---

Bei 2L_2015neu.jpg / 2R_2015.jpg
... sind schon einige Trennstellenvorschläge drin - aber die fallen wohl weniger auf, weil diese gestrichelte Darstellung zu "nervös" fürs Auge ist ? ...

Auch hier bitte die Längen exakt berechnen :

W 10 bis W 8 (1 Bl.)
W 11 bis W 6 (1 Bl.)
zwischen W 6 und W 10 (sollten 2 Blöcke passen ...
mit W12 bis vor W 9 (1 Bl.)

dann die 4 SBF-Gleise ausmessen/berechnen
zwischen W 4 und W 12 usf.

Welche Flexgleise möchtest Du im nicht sichtbaren Bereich werwenden - bzw wie ist deren Länge ?

gaga

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Hallo Gaga

ich werde morgen noch im Detail auf Deine Punke eingehen, aber anbei findest Du schon die Gleisplan Elemente wie gewünscht.

Mit freundlichen Grüßen

Josef

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jetzt noch der Rest

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Hallo Josef,

ich habe ein Problem beim solo-HBF festgestellt (dritte Grafik aus aw 70) - der kommt nicht mehr paßgenau zur Deckung mit dem Rest ...

... da scheinen die Proportionen verschoben - (solo-HBF ist zu lang) bitte "resize" prüfen ...

EDIT zu "B" aus aw59:
>>das sieht ja soweit ganz gut aus - aber ich fürchte, bei "B" wird es für das obere Gleis (Ziehgleis bzw Nebenbahn?) ein "Lichtraumproblem" mit dem oberen Teil der CW-Abfahrt geben ...
Die Situation läßt sich nur abmildern, wenn der gesamte linke Bahnhofskopf weiter zum Anlagenrand verlegt wird. Der gesamte Bahnhof würde dann leicht diagonal liegen.<<
Anhang: 2_Grad_links.jpg
/EDIT

gaga

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Hallo gaga,

anbei noch einmal alle Teil - Gleispläne, sollten jetzt deckungsgleich sein.

zu "B" aus aw59, dass muss ich mir noch genauer anschauen und evtl den BHF, wie vorgeschlagen
ändern.

übrigens, wenn das geht können wir auch direkt per mail kommunizieren
trippj1@mac.com


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noch die restlichen pläne

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Hallo Josef,

Danke - aber das geht bei mir technisch nicht - ich habe derzeit keine Mailadresse, auf die ich (mit WIN98) Zugriff habe.

Über die PN-Funktion bei "Stummi" wäre ich erreichbar : http://www.stummiforum.de/viewforum.php?f=3
Du müßtest dort aber erst registriert und eingeloggt sein ...

---

... ja, das "B" Problem ließe sich mildern oder vielleicht ganz beseitigen - wenn der HBF etwas linksrotiert wird.

Mein Grafikprogramm kann nur in ganzen Gradwerten rotieren - aber 2,5° wären vielleicht auch noch drin - zumal Du zur vorderen Anlagenkante noch gut Platz hättest - ich weiß aber nicht, ob der Platz schon durch "Bebauung" verplant ist ...

gaga
Hallo Josef,

Danke - die neuen Grafiken passen wieder übereinander.

Aber ergänze bitte noch das Bild vom Schattenbahnhof: füge noch die gemeinsame Auffahrt ein (minus 50 bis zur Höhe 0) - weil diese Trasse ja auch für die Umfahrung genutzt wird.
Da ist es praktischer, das ganze Oval (mit den exakten Längen zwischen den Weichen) auf einem Bild zu sehen ...

Und informiere mich bitte, wie Deine Software die Geschwindigkeitsmeßstellen realisiert - die sollten auch in die Umfahrung eingeplant werden.

gaga

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Hallo Gaga,
komme endlich wieder dazu am Thema weiter zu arbeiten.

zu aw 67
Überführung der CCW Abfahrt über SBF Ausfahrt..
Hebe den Bahnhof wie empfohlen etwas gedreht, Problem scheint gelöst.
Siehe beigefügten neuen Plan

zu aw 69
Streckenlängen

A - G 9600 mm
B - C 4600 mm
B - D 3000 mm
F - E 5900 mm

W 10 - W 8 1600 mm
W 11 - W 6 2000 mm
W 6  -  W 10 2860 mm
W 12 - W 9 1000 mm

W 4 - W 9 4 Gleise im SBF

Äußeres Gleis (1) 4860 mm
Gleis 2 4550 mm
Gleis 3 4220 mm
Innerstes Gleis 4100 mm

Verwendetes Flexgleis peco Code 55 Standardlänge 1 Yard = 914 mm

Da ich bei der Längenmessung nicht genau weiß was unter dem Maßpunkt bei Weichen zu verstehen
ist, habe ich nur die Länge des Gleisabschnittes (Wintrack) gemessen. Das ist von Gleisverbinder
der Weiche bis zum anderen Gleisverbinder.

zu aw 76 folgt später

Mit freundlichen Grüßen Josef

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Hallo Gaga

zu aw 76

anbei der SBF mit der gemeinsamen Auffahrt sowie Trasse für Umfahrung.

Wie die Software "Railroad & Co" die Geschwindigkeitsmessstellen realisiert weiß ich nicht.
Ich habe mich zwar schon einigermaßen in Railroad eingelesen, aber darüber bin ich nicht gestolpert.
Wäre Dir aber für Hinweise sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen  

Josef


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Hallo Josef,

ja, sieht gut aus - nur die beiden Stumpen links unten sehen mir arg gebogen aus - aber wenn das mit der nahen "Bebauung" oder Geländeform begründet werden kann, ist das auch in Ordnung wenns gefällt ...

Oh, ich bin überrascht über einige Gleislängen - weil mit dem komischen Raster von 28cm? konnte ich das nur mühsam überschlagen.

Im SBF (aw76) habe ich zwar ein 20cm-Raster eingefügt - ich hätte aber dennoch gerne die genauen Abstände zwischen den Weichen - denn da können die Blocklängen noch optimiert werden durch "verschieben" der Weichen.

Als Maßpunkte sind auch die Gleisverbinder (Weiche zu Gleis) in Ordnung;  der Meßpunkt "Grenzzeichen" markiert die maximal mögliche Nutzlänge in Weichennähe --> http://de.wikipedia.org/wiki/Grenzzeichen

EDIT
>>Ich habe mich zwar schon einigermaßen in Railroad eingelesen, aber darüber bin ich nicht gestolpert.
Wäre Dir aber für Hinweise sehr dankbar.<<

Das ist schon zu lange her als ich mich mit Railroad beschäftigt habe - steht das vielleicht unter "Einmessen", "Geschwindigkeitsrampen" oder "Bremsweg" ?

Bei mir reicht der genaue Abstand zwischen den Isolierstellen benachbarter Belegtmelderabschnitte. Das Maß trage ich in ein Formular ein, setze den Maßstab 1:160 für die Berechnung ein und kann dann automatische Geschwindigkeitsmessungen abfrufen...
/EDIT

gaga

Hallo Gaga

da sieht man doch dass ich wohl der absolute Laie bin. Man lernt ja immer wieder etwas dazu.
Ich bin ja etwas schockiert, mit welchem laienhaften Wissen ich eine Modellanlage bauen wollte.
Zumindest habe ich das erkannt dass ich Hilfe brauche und dass es Leute gibt, die die entsprechende
Erfahrung haben. Ja, es ist wirklich super, dass Du mir da hilfst.

Leider gibt es im WINTRACK keine Funktion, mit der man die Länge des Gleisabschnitts darstellen kann.

Brauchst Du noch mehr Details hinsichtlich der Längen. Soll ich diese in den Gleisplan eintragen?

Mit freundlichen Grüßen

Josef
Hallo Josef,

>>Brauchst Du noch mehr Details hinsichtlich der Längen. Soll ich diese in den Gleisplan eintragen?
<<

gerne, wie bereits angedeutet - bitte auch noch die Längen für die möglichen Blöcke in der Umfahrung.

Wenn gut Platz vorhanden ist, reicht eine grobe Schätzung - wenn es sehr knapp zugeht, ist mir eine exakte Längenmessung lieber.

gaga

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Hallo Gaga

Nutzlängen

A - B     2051 mm
C - D    2860 mm
E - F    1607 mm

Sag nach welchen Kriterien teilst Du die Blöcke auf?

Ausgehend von einer max. Zuglänge von 1000 mm, teilst Du die Strecke falls deren Länge
durch 1000 geteilt werden kann entsprechend auf, ggf wird eine Strecke auch etwas länger.
Die alles noch unter Rücksichtnahme von der Aufstellung von Signalen.?

Mit freundlichen Grüßen

Josef
Hallo Josef,

>>Sag nach welchen Kriterien teilst Du die Blöcke auf?

Ausgehend von einer max. Zuglänge von 1000 mm, teilst Du die Strecke falls deren Länge
durch 1000 geteilt werden kann entsprechend auf, ggf wird eine Strecke auch etwas länger.
Die alles noch unter Rücksichtnahme von der Aufstellung von Signalen.?<<

oh, dazu gibt es verschiedene Ansichten - und alle zu beschreiben würde jetzt zu umständlich sein - es richtet sich nicht nur nach der maximalen Zuglänge ( + Sicherheit) sindern auch nach der Örtlichkeit.

Wie es unten aussieht, geht keinen was an aber oben sollte nicht der halbe Zug noch im Tunnel stehenbleiben müssen. Da weichen die Blocklängen dann "zwangsweise" von der Ideallänge ab.

In der Praxis wird der "flüssige" Betrieb eh von den langsamen Zügen bestimmt. Wenn es keine alternativen Strecken oder Ausweichmöglichkeiten gibt, folgen die schnelleren Züge im Blockabstand den langsameren ...

... und dann sähe es komisch aus, wenn hinter einem "Schleicher" die Züge  von Block zu Block stehen und nur 3 cm "Luft" zwischen den Zügen bliebe. Deshalb sollte die Blocklänge "mit Augenmaß" eingeteilt werden.

Hängt natürlich auch mit von der Anlagengröße und der Steuerung ab.
Manche Steuerungen erlauben weitere Einstellungen - so kann die automatische Fahrwegsuche auch eingeschränkt sein auf eine freie Mindeststrecke von 2 Blöcken - oder eine "Pause" kann in der Zugfolge bestimmt werden - eine Wartezeit, bevor ein weiterer Zug den SBF verlassen darf, etc.

Man muß weder die Bahnhofsgleise noch die Strecke komplett mit Zügen vollstellen ...

Damit der Betrieb sicher funktionieren kann, sollte man alle Strecken und alle Weichen sinnvoll über Belegtmelder einspeisen und kann somit überall die Fahrzeuge rückmelden lassen, sofern diese mit "Verbrauchern" ausgerüstet sind.

Wenn ich sehe, wie bei manchen eine Soundlok nach der anderen bejubelt wird - aber an der Anzahl der Belegtmelder im Block rumgeknausert wird - dann denk ich mir meinen Teil ...

gaga
Hallo Gaga

vielen Dank für Deine Erklärungen.

Und NEIN, das wird es bei mir nicht geben.
Bei Meldern wird bei mir nicht gespart werden, eher an Lok Sound Decodern.

Anbei die gesamten Streckenlängen.

Mit freundlichen Grüßen



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Hallo gaga,

keine Lust, kein Interesse mehr?

Mit freundlichen Grüßen

Josef
Hallo Josef

Zitat - Antwort-Nr.: 86 | Name: Josef

Hallo gaga,

keine Lust, kein Interesse mehr?


Alfred hat sich bis Donnerstag abgemeldet.

Dietrich
Hallo,

>>Alfred hat sich bis Donnerstag abgemeldet.<<

Danke, Dietrich;
ja, ich bin jetzt nur mal kurz wegen der Neuheiten 2015 online - aber ab morgen wohl wieder regelmäßig on ..

---

@ Josef
>>keine Lust, kein Interesse mehr?<<
nee, in dieser Woche lag mein Schwerpunkt auf Datensicherung - aber außerdem fehlen mir noch Deine Railroad-Infos zur Geschwindigkeitsmessung/Bremsstrecke/Einmessen :

(>>Wie die Software "Railroad & Co" die Geschwindigkeitsmessstellen realisiert weiß ich nicht.
Ich habe mich zwar schon einigermaßen in Railroad eingelesen, aber darüber bin ich nicht gestolpert.
Wäre Dir aber für Hinweise sehr dankbar.<<

Das ist schon zu lange her als ich mich mit Railroad beschäftigt habe - steht das vielleicht unter >>Einmessen", "Geschwindigkeitsrampen" oder "Bremsweg" ?<<)

Josef, erst wenn ich weiß, wie Du (mit Railroad?) Geschwindigkeiten messen willst um die Bremswege zu berechnen, kann ich weiter über die Blocklängen etc. im Detail planen ...

Dazu müßte aber erst Dein Familienrat "Qatman vs. Newman" tagen um ein Problem zu lösen : denn hier will Dir jemand "den Anlagenplatz streitig machen" mit :

>>Hallo liebe N Bahn Freunde,

ich wende mich mit einer Bitte an Euch,

nachdem ich mit meinen Gleisplänen nach vielen Bemühungen zu keinem zufriedenstellendem Ergebnis gekommen bin wende, wende ich mich mich an Euch. Hat jemand von Euch einen fertigen, Gleisplan für mich?
Die Anforderungen die ich an den Plan stelle sind bestimmt nicht so außergewöhnlich. Auf einer Fläche von 300 x 120 cm (Rechteck) eine zweigleisige Hauptstrecke mit Nebenstrecke, HBF und SBF, digital gesteuert mit PC. Gleissystem von Peco Code 55.

Einen Plan der auch die Gleisblöcke mit der Zuweisung von Brems und Haltekontakten etc. sowie die Signals (Lichtsignale) beinhaltet.
Letztendlich schon erprobt ist.  

Ich bin gespannt und dankbar für Euere Hilfe.

Newman <<
( http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=827976 )

---

"Letztendlich schon erprobt" ist Dein Plan (ergänzt mit meinen Vorschlägen) natürlich nicht. Möchtest Du diesen Plan fortsetzen und auch bald mit dem Bau beginnen?

Welche Produkte für die Steuerung hast Du schon vorliegen? - reicht es schon, um auf einem temporären Testoval mal mit Loks zu fahren, bremsen, beschleunigen etc.?

gaga
Hallo gaga,

schön wieder von Dir zu hören.

>>Railroad-Infos zur Geschwindigkeitsmessung/Bremsstrecke/Einmessen
Ich habe da schon etwas gelesen von Brems / Haltekontakten sowie Bremsrampen. Werde mich morgen noch einmal darum kümmern.

>>Anlagenplan streitig machen<<

das ist ausgesprochen, und kein Thema. Mein Projekt wird so durchgezogen wie geplant
und das wars dann. Ich habe zwischenzeitlich am SBF weiter gearbeitet und werde Dir morgen
meinen Plan schicken. Der Gleisplan ist genau so wie ich ihn haben will und ich kann es nicht mehr erwarten mit dem Bau zu beginnen

Produkte wie Blockbelegtmelder, Kontaktmeldern, Schaltdecoder und Weichendecoder für Servo Weichenantrieb habe ich größtenteils bereits von LDT.

Für den Aufbau eines Testovals wird es auf alle Fälle reichen.

Für Deine weiteren Inputs wäre ich Dir sehr dankbar.

Josef

Hallo Josef,

>>Blockbelegtmelder, Kontaktmeldern<<
könntest Du mir bitte den Railroad-Sprachgebrauch mal erklären?: Wie sind diese "Melder" elektrotechnisch definiert?

>>Für den Aufbau eines Testovals wird es auf alle Fälle reichen.<<
okay, dann bereiten wir schonmal den Anlagenbau vor

---

Du hattest geschrieben vom einem Drehmechanismus um bequemer "unter" der Anlage zu arbeiten; ist schon das Material dafür besorgt?

Die Außenmaße stehen ja schon fest - hast Du bereits das Holz für Rahmen, Spanten und Trassen besorgt?

>>Ich habe zwischenzeitlich am SBF weiter gearbeitet und werde Dir morgen
meinen Plan schicken.<<
Dann möchte ich mit Deiner SBF-Arbeit auch gerne noch die Planung für Rahmen und Spanten bzw. Trassenstützen ansehen.

gaga
Hallo Gaga,

Blockbelegtmelder = Rückmeldemodul, Gleisbesetztmelder (RS-8-F von LDT)
Kontaktmelder=  16 fach Rückmeldemodul (RS - 16-O-F) zum Anschlalten von Kontaktmeldern

Holz für die Rahmen und Spanten:
Habe schon versucht, dies in Qatar zu besorgen. Hier gibt es so ziemlich alles was man sich denken kann, aber oft mit sehr minderer Qualität. So gibt es hier Sperrholz oder mehrfach verleimte
Platten, aus Ländern in denen die Risiken der Verwendung bestimmter Chemie völlig unbekannt ist.
Wir haben uns hier vor einem Jahr in unserem Grobgerätelager (Kabel, Kabelmuffen, etc.) ein Regal aus Holz einbauen lassen. Jetzt dunsten die Holzplatten immer noch derartig viel Chemie aus, dass Tag und Nacht die Absaugung laufen muss, damit man den Raum überhaupt betreten kann.

Wir haben hier schon, leider vergeblich, nach sauberen Hölzern gesucht. Es wird uns nichts anderes übrig bleiben als uns die Platten für den Rahmen und die Spanten sowie die Sperrholzplatten für die Trassen aus Deutschland schicken zu lassen. Oder diese gleich in Deutschland zuschneiden zu lassen. Habe im Internet schon einige Firmen gefunden, die diese Teile (speziell für Modellbau) maschinell zuschneiden.

Den Drehmechanismus kriege ich hier. Hier handelt es sich um einen Alurahmen, der in der Längsachse drehbar ist und auf das mit Rädern bestückte Gestell geschraubt. wird. Der Holzrahmen
selbst mit den Spanten etc. wir eigentlich nur in den Alu Rahmen eingesetzt.

Warum der so aufwändige Aufbau. Nun, ich habe nicht die Absicht bis an mein Lebensende hier in Qatar zuzubringen. Und daher beabsichtige ich diese Anlage sehr modular aufzubauen, um diese dann relativ einfach hier abbauen zu können und nach Österreich zu verfrachten.

Die Planung für die Rahmen und Spanten muss ich erst erstellen. Da brauche ich noch ein paar Informationen von Dir bzw. Hinweise auf was hier zu achten ist. Was szu tun ist und was man tunlichst vermeiden sollte.

Bitte sehe Dir den SBF noch einmal an, was hältst Du davon?
Wenn möglich würde ich mir den Rest auf der rechten Seite noch einmal aufteilen und so insgesamt
15 Gleise schaffen.

MfG

Josef

l

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Hallo Josef,

ja, der SBF ist technisch so machbar - für die Überquerung der fünf Gleise braucht die Trasse der SBF Auffahrten aber weitere Stützen. Da müssen die Gleiszwischenräume im SBF für Stützen dafür vorbereitet werden (Gleisabstand SBF etwas vergrößern)

Mit den neuen Weichen im SBF sind in der Umfahrung aber nur noch 3 sinnvolle Blöcke möglich. Das wäre aber auch noch ausreichend für Geschwindigkeits-Einmessungen.

---

>>Und daher beabsichtige ich diese Anlage sehr modular aufzubauen, um diese dann relativ einfach hier abbauen zu können und nach Österreich zu verfrachten.<<

oho - Anlagenbau unter verschärften Bedingungen aber mit "sehr" modular wird das wohl nichts?
Kommst du beim Transport-handling mit einer zweigeteilten Anlage aus - also ca. 1,5m x 1,35m ?

Ene drei- oder vierfache Teilung wäre sehr sehr kompliziert anzufertigen ...

Die genauen Modultrennkanten können erst dann festgelegt werden, sobald die exakte Position aller Weichen bekannt ist. Die Zungenbereiche sollten nämlich nicht auf einer Modulgrenze liegen. Dann wär noch auf die weitere (diagonale) Gleislage zu achten - es sollten möglichst keine "Schnitte" durch mehrere Schwellen erforderlich werden - wie etwa bei starken Diagonalen genau über der Modulgrenze.

Die Teilung könnte etwas rechts von der Kreuzweiche im grünen Bereich liegen. Die Lage der Weichen in den SBF-Harfen müssen dabei evtl. etwas angepaßt werden ...

Leider ist die aktuelle SBF-Zeichnung nicht deckungsgleich passend zum Rest der bisherigen Planung. Bitte also nochmals alle Ebenen separat (deckungsgleich passend) zeigen ...

gaga
Hallo Gaga

beim SBF habe ich eine etwas größeren Abstand bei den Gleisen eingefügt. Obwohl das
wahrscheinlich doch gar nicht notwendig sein wird, da ich beabsichtige die Spanten von
-100 bis + 60 auszuführen. Dann für alles was darüber liegt auf Stützen aufzubauen. Oder glaubst Du das das nicht möglich ist?

Die Anlage wird in einem Stück gebaut, also nicht in einzelne Module unterteilt.
Die Modulbauweise bezieht sich ausschließlich nur auf das Untergestell auf Rädern, den tragenden Alu - Rahmen und die Anlage selbst. Außerdem wird die gesamte Elektronik
in einen separaten Alu Rahmen eingebaut, der wiederum von der Anlage steckbar zu trennen sein wird.

Die Modulbauweise für die Anlage selbst mit Trennung der Schienen werde ich mir nicht antun.

Anbei die Gleispläne deckungsgleich.

Josef

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Hallo Josef,

>>Anbei die Gleispläne deckungsgleich.<<
Prima - aber was ist mit der Nebenbahn-Abfahrt (Ausfädelung bis Weiche vor Wendel) passiert?


>>Die Modulbauweise für die Anlage selbst mit Trennung der Schienen werde ich mir nicht antun. <<
ah . sehr gut - denn das hatte ich bei der "Modulbauweise befürchtet ...


>>da ich beabsichtige die Spanten von -100 bis + 60 auszuführen. Dann für alles was darüber liegt auf Stützen aufzubauen.<<

Gibt es dazu eine 3D-Zeichnung (ohne Landschaft) - bzw. bitte erkläre mir das mal genauer - hast Du vor, auf +60 ein "Plateau" zu errichten und darauf dann die Stützen aufzustellen für höhere Trassen ?
Dann müssen alle Spanten aber "zielgenaue" Aussparungen für alle tief liegenden Trassen haben ...

Ich empfehle die Flächen außerhalb der Trassen weitgehend freizulassen - um von unten eine weitere Zugriffsmöglichkeit zu haben. Diese wirst Du schnell zu schätzen wissen, denn durch die später geplante Umfahrung kommst Du stellenweise nur mit Verrenkungen von außerhalb der Anlage an den Schattenbahnhof bzw. an andere Trassen heran.

gaga
Hallo Gaga,

anbei die deckungsgleichen Gleispläne.

Anbei eine Spantenzeichnung ohne Bezug zum eigentlichen Gleisplan. Soll nur gezeigt werden, dass die Spanten von -100 bis + 60 gehen.
Im Bereich - 100 bis - 50 wird verdrahtet und die Weichenantriebe untergebracht,
Im Bereich - 50 befindet sich der Schattenbahnhof
Im Bereich +60 der Bahnhof, dessen Trasse auf den Spanten zu liegen kommt.
alles was darüber hinaus geht (bis +160mm) wird mit Trassen auf den Stützen aufgebaut.

Den Spantenplan im Gleisplan muss ich erst erstellen. Hier darf ich Dich um ein paar Hinweise zu den "do`s" und "dont´s" bitten.

MfG

Josef

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der Spantenplan anbei

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Hallo Josef,

zu den filigranen Spanten habe ich keine Erfahrung - aber ich vermute, es wird nur mit höchsten Schwierigkeiten umsetzbar sein (falls überhaupt).

Konkret heißt das für die Ebenen unter +60, daß die Trassen alle sehr kurz "gestückelt" sein müssen um diese überhaupt in die Aussparungen der Spanten "einfädeln" zu können ...

Du könntest in Kategorie "Gelaende" einen Thread zu Spanten suchen oder eröffnen - da könnten wohl auch Erfahrungen zu maßgeschneiderten Spanten kommen ...

---

Bitte noch ein separates Bild mit soliden "AufundAbfahrten" (ohne SBF) nachreichen ...

gaga
Hallo gaga,

warum sind Deiner Meinung nach die Spanten filigran?
Die Bedenken wegen der Einbringung der Trassen ist logisch, aber unbegründet.
Die Vorgehensweise des Aufbaus wird wie folgt ablaufen:

1) Spanten zuschneiden (Längs wie auch Querspanten)
2) Zusmmenfügen der Spanten (ohne Aussenrahmen)
    damit ist z. B. der Schattenbahnhof von außen rum komplett zugänglich
3) Einfügen der Trassen von oben wie auch von der Seite.
    (nur SBF und der SBF Auf und Abfahrten.
4) Einbringung der Schienenbettung sowie der Schienen und Weichen
    für SBF und Auf und Abfahrten
5) Verdrahtung für 4)
6) Test der Teilanlage für 4 mit provisorisch aufgebauten Anschlussstrecken
    für SBF Auf und Abfahrten.
7) Aufbau der BHF Trassen sowie der Trassen für Hauptstrecken und
    Nebenstrecken, Begleisung, Verdrahtung und Test
8) Anbau des Rahmens um die Spantenanlage
9) Einstzen der Anlage in den Alu - Rahmen
10) Fertig

Da man beim Einbau der Trassen nicht nur Zugriff von oben, sondern auch von allen Seiten rundherum haben kann, wird sich die Stückelung der Trassen wohl im akzeptablen Rahmen halten können.

Ich werde aber trotzdem deinem Rat folgen und mich auch an die Experten
für Geländebau wenden.

Anbei noch die SBF Auf und Abfahrten in voller Farbe.

MfG

Josef

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Hallo Josef,

prima Idee mit dem einholen eines Rates bei Geländebau-Experten. Ich habe keine Erfahrung mit diesen Spanten - aber meine Logik sagt, das einfädeln der geschwungenen Trassen ist fast unmöglich oder es sind eben sehr viele sehr kurze Trassenstücke dafür erforderlich.

Das ist dann zwar nicht unmöglich - wäre mir aber zu umständlich - aber wenn Du es zu schaffen glaubst - dann versuche es ...

... aber zeige mir bitte erstmal die Lage der Spanten im Plan (meinetwegen in der SBF Ebene) - und wenn die schon berechnet sind, auch gerne mit den Ausschnitten für die Trassen (ähnlich aw96)

---

Vorschlag:
Die Harfe der SBF-Einfahrt ist um eine Weichenlänge nach links vorgerückt - die beiden Abfahrten werden erst zusammengeführt und dann erst eingefädelt - anstatt zwei einzelner Einfädelungen.

---

Ist die markierte Blocklänge ausreichend für die maximale Zuglänge ?

gaga

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Hallo Gaga,

Was den Spantenplan betrifft, den werde ich Dir zusenden sobald dieser fertig ist.

Die Harfe der SBF Einfahrt hab eich um eine Weichelänge nach links gerückt,
somit gibt es nur noch eine Einfädelung.

Die markierte Blocklänge scheint wohl etwas zu kurz zu sein. Ich werde wohl die SBF
Ausfahrtharfe (links unten) wohl etwas kürzer machen um hier auf eine vernünftige Blocklänge zu kommen.

Ich werde das ändern, hätte Dich aber jetzt schon darum gebeten mir in den gesamten
Pleisplan die eizelnen Blöcke sowie die Aufstellungspunkte für die einzelnen Signale
einzuzeichnen.

MfG
Josef

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Hallo Josef,

>>hätte Dich aber jetzt schon darum gebeten mir in den gesamten
Pleisplan die eizelnen Blöcke sowie die Aufstellungspunkte für die einzelnen Signale
einzuzeichnen.<<

Die Blockgrenzen werden vergeben, wenn die Gleislage endgültig feststeht - ansonsten gehts erstmal hier weiter: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=829754 AW10

gaga


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