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THEMA: Neuheit 739402 Fleischmann BR 1020 ÖBB Fotos!

THEMA: Neuheit 739402 Fleischmann BR 1020 ÖBB Fotos!
Startbeitrag
HarburgerLokschuppen - 28.10.09 19:20
Hallo zusammen,
ab sofort sollte nun auch die ÖBB BR 10.20 (Deutsches Krokodil) bei den Händlern zu haben sein.
Modell mit Digitaler Schnittstelle ( Decoder am besten mit Kabel und Stecker),LED warmweiß Beleuchtung.Kurzkupplungskinematik.
Ein wunderschönes Modell mit tollen Fahreigenschaften.
UVP: 229,- €
Nun die Fotos zu dem Modell:


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Bild vom Harburger Lokschuppen


Ingoformative Grüße


Hallo Ingo,

dank für die super Fotos (auch in den anderen Threads von heute).

Trotz des Preises (ich meine die UVP - für die kannst Du nichts) wird die Lok bei mir auch herkommen.


Gruß aus Zolling

Christian Strecker
hallo,
da wird einem der Mund ja ganz wässrig - super Modell - um so unverständlicher die Missgeburt 1010 und die Ae 6/6 passt mir persönlich auch nicht so recht. Aber sei es, wie es ist, diesmal kann man Fleischmann wieder gratulieren und hoffen, dass künftige Modelle wieder dem entsprechen, was man von dieser Firma gewöhnt ist.
Gruß
Günter
"Missgeburt 1010"

Gehts noch?
Hallo,

im Auftrag von RS lade ich hier drei seiner Bilder der 1020 hoch (danke fürs Fotos machen!).

Grüße,

Udo.

Die von Udo K zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

ich verlinke mal den Parallelthread und würde es begrüßen, wenn nur noch in einem die Diskussion geführt würde (welcher ist mir allerdings total egal.).
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=410146

Grüße,

Udo,

der sich schon sehr auf seine 1020 freut.
Hallo,

an der Lok sind wie es aussieht auch Drehgestelle mit Indusi und fehlenden Sandkästen angebaut, die bisher gelieferten Modelle in der DRG- und DR-Variante waren in diesen Details falsch. Sind die für Österreich so korrekt, so genau erkenne ich da nicht den Unterschied zwischen ÖBB- und DB-Indusi-Anbau? Auf einigen Bildern sind sie zumindest so ähnlich zu finden.

Auch die Isolatoren der Stromabnehmer sind wieder analog der DRG-Bauart horizontal, die stimmten so zumindest bei der DR-Variante mit dem Neubaustromabnehmer nicht. Auch hier weiß ich aber nicht, ob alles passt. Es gibt in den mir vorliegenden Bildern aber diese Ausführung und auch die mit einzelnen Stützisolatoren (die für die DR-Lok nötig wäre).

Ich hoffe, daß sich wenigstens die Formänderungen des Gehäuses mit den dargestellten Lampen an der Front für diese Variante gelohnt haben für die Fans dieser Lok. Bei den DR-Bahnern sind leider sehr viele Kompromisse für einen hohen Preis des Modells einzugehen. Da wurden alle Details von der DB- bzw. DRG-Lok übernommen. Ich will hier das Modell nicht zerreden. Ich sehe nur, daß Formänderungen möglich sind, die leider für zwei Varianten weggelassen wurden.

Aber wenn sich die ÖBB-Fahrer an dieser Lok erfreuen können ist das auf jeden Fall ein Pluspunkt für Fleischmann.

Tschüß,
Danilo

Puhh - die wäre eigentlich auch für mich ein MUSS - ist schließlich auch nach München gekommen.

aber das sind fast 450 DM - so überschlägig - wie kann man sich das noch leisten?

Wahrscheinlich ist sie das wert - aber das waren früher mal Kleinserienpreise (für was kleineres) - also außerhalb jeglicher Kaufen-Können-Realität.

Tja ... traurige Grüße
ABP
Es sieht super!  Vielen Dank für die Bilder.  

Weiß jemand, in welchem Jahr kommt der Pflatsch nach diesen Lokomotiven? (Die Wahl: ob für eine Version mit Plflatsch zu warten, denn dieses Modell sieht gut aus!  Aber, natürlich ist es einfach, sie selbst zu addieren!)

Auch kommt in der Zukunft vernünftigen Preisen für alt Arnold Modelle in den Internet-Auktionen?

Wie immer, bitte entschuldigen Sie mein Deutsch (meine zweite Sprache),

Gruß aus Großbritannien

Gödel
Hallo,

habe sie seit gestern - sieht wirklich super aus! Danke auch an Ingo für die schönen Fotos, da brauch ich keine mehr zu machen Und danke an Fleischmann, dass man sich durchgerungen hat, für die 1020 neue Formen zu machen - mit der E94 hat sie außer dem Innenleiben ja nicht viel gemeinsam.

@Gödel: Das weiß im Moment nur Fleischmann, wann sie eine Version mit Pflatsch bringen. Die Preise für die alten Arnold-Modelle werden vermutlich etwas fallen - aber die Modelle sind ja falsch und damit mit dem Fleischmann-Modell nicht vergleichbar.

@n-bahn-fan: Hast du die 1010 schon mal in der Hand gehabt? Ist ein schönes Modell, wenngleich auch nicht ganz so perfekt getroffen, wie die 1020. Aber bestimmt keine Missgeburt.

lg
ismael
@ 7 <<das sind fast 450 DM - so überschlägig - wie kann man sich das noch leisten?>>
oder ATS 3151,10

Hier spielt man bei FLM in einer anderen Liga - leisten können, vielleicht wenn man woanders einspart, aber leisten wollen - das ist eine andere Geschichte

Grüße, Phil

...der schon die grüne 1020 hat, die damals noch billiger war

HI.

Sehe ich das richtig:
Eine Seite Führerraumfenster mit Gummidichtung die andere nicht?
Stimmt das so?

WE
hallo Ismael,
ja, ich konnte die 1010 bei  meinem Freund genau in Augenschein nehmen und auch ein paar Runden drehen lassen. Da ich die 1010 auch in HO besitze (Vitrine), konnte ich einen direkten Vergleich anstellen und bin von Fleischmann sehr enttäuscht, bei diesem Modell so gravierende Abweichungen zugelassen zu haben. Ich bin weiß Gott nicht der Verfechter, dass alles 100 % stimmen muss - wenn der Gesamteindruck stimmig ist, dann bin ich schon zufrieden - aber für mich kann ich das bei der 1010 eindeutig nicht feststellen - andere sehen das anders - Wenn ich nun die 1020 als Vergleich heranziehe, dann ist für Fleischmannverhältnisse die 1010 schon sehr misslungen - auch wenns nicht unbedingt eine Missgeburt sein sollte.
Gruß
Günter
@ 12 <für Fleischmannverhältnisse die 1010 schon sehr misslungen>

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Hallo,

... du weißt aber schon, dass das H0-Modell eine andere 1010-Version widergibt als das N-Modell? Von daher kann man nicht 1:1 vergleichen und dann das N-Modell als falsch titulieren, weil es eben eine andere Ausführung ist.

lg
ismael
nun, "Missgeburt" ist vielleicht etwas krass formuliert,
aber wenn man es auf die Auswahl der Vorbildvariante bezieht,
würd ich diese auch eher als Griff ins Klo bezeichnen.
Ismael, es geht hier nicht primär darum dass etwas als falsch tituliert wird, die Recherchen haben mittlerweile ohnehin zu Tage gefördert, dass es das Vorbild der beiden FLM 1010er gegeben hat - wenn auch nur relativ kurz. Die in meinen Augen daneben gegangene Variantenwahl ist eine Sache, die offensichtlichen Mängel bei der qualitativen Umsetzung des Gehäuses (Fenster!) eine andere. Aber wir sind hier im 1020er Thread...und dort scheint ja auch die Verarbeitungsqualität der Gehäuse zu passen

Grüße, Phil
Hallo,

das ist richtig - als einzig wirklicher Kritikpunkt sind die Fenster übrig geblieben, der aber jetzt beim echten Modell auch nicht so stark auffällt, wie auf den Fotos. Aber ich habe so das Gefühl, dass einige hier die vielen unrichtigen Kritiken gelesen haben, aber nicht mitbekommen haben, dass die kritisierten Punkte sehr wohl richtig sind und von daher einfach der Meinung sind, dass die Lok eine "Katastrophe" ist, was überhaupt nicht stimmt (anders kann ich es mir nicht erklären, warum man eine Lok als Missgeburt bezeichnet).

Die Auswahl der Vorbildvariante ist natürlich was anderes (und auch die unkorrekte Ankündigung!) - aber das macht ein Modell nicht besser oder schlechter, maximal exotischer. Und sollte Fleischmann dann mal eine Formvarianten mit anderen Leuchten bringen, dann dürfen wir uns über verschiedene Formvarianten der 1010 freuen. Nur ärgert es mich, dass einfach darauf losgeschimpft wird, ohne zu wissen, was Fleischmann plant usw.

lg
ismael
Ja, Ismael - Zustimmung zu Deinem Resümee! Was die Variantenauswahl betrifft ist es halt schon auch so, dass viele jetzt enttäuscht sind und selbst wenn FLM in Zukunft weitere Varianten planen sollte - wir wissen es nicht - dann stellt sich auch die Frage, wer sich mehrere Exemplare von so einer hochpreisigen Lok leisten will. So gesehen fürchte ich, dass die aktuelle Variante nicht gerade der Verkaufsschlager wird - das wäre für weitere Formvarianten nicht förderlich. Dann heißt es wieder, in Ö ist kein Markt für...was nicht stimmt, sollen sie mal ne ordentliche 1042er machen und dann schauen wir uns das an.

Grüße, Phil
Hallo,

ebenfalls volle Zustimmung

So - und nun zurück zur 1020: Ich freue mich schon auf die Lok im Valousek-Design (das Design gefällt mir an der 1020 sehr gut) und hoffe, dass es von Fleischmann auch bald mal passende ÖBB-Personenwagen (Schlieren!) geben wird (gerne auch von anderen Herstellern...).

lg
ismael
Hallo,

Laut drehscheibe-foren.de wurde "als erste ältere ÖBB-Lok die 1020.42 am 25.3.70 in blutorange umlackiert". Wann der "Pflatsch" eingeführt wurde, weiß ich nicht genau. Spätenstens mit der Computernummer jedenfalls.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter
Es wurde in der Hauptwerkstätte bei Farbänderung der Lok z.B. nicht auch zwangsläufig die Stromabnehmer geändert.War immer nach Verfügbarkeit von aufgearbeiteten Teilen.
Gruß Josef
Hallo,

@Wutz, 11: Siehst du richtig! Auf der einen Seite gerundete Fenster mit Gummi-Einfassungen, auf der anderen Seite eckige Fenster.

lg
ismael
Hi.

Und warum ist das so?
Stimmt das denn?

.....verwundert, Wutz
Hallo,

da habe ich mich missverständlich ausgedrückt: ich meinte, dass es vorbildgerecht ist (und nicht, dass es am Modell so ist).

http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number...~E-Loks~BR+1020.html
http://www.modellbahnecke.de/bilder/roco/63866.jpg

Warum das so ist? Die Fenster auf einer Seite sind zum Öffnen (ohne Gummieinfassung) und die anderen beiden sind fest eingebaut.

lg
ismael
Hi

AHHHHH verstehe, wieder was dazugelernt, danke Dir!!

(OT: gabs auch bei DB V100 Frontfenstern, daher auch hier Untersch Rahmen....)

WE
Hi

@Wutz:   Zum Thema "Pflatsch":
>>Als erste Lok bekam die 1020.42 am 25. März 1970 den blutorangen Anstrich verpasst. Sie war gleichzeitig auch die allererste Altbau-E-Lok der ÖBB, die diesen Anstrich erhalten hatte. Vielfach wird in der Literatur das Vohandensein einer "alten" Lok mit drei Stirnfenstern und einem orangen Anstrich diskutiert. Nach neuesten Ergebnissen gab es diese Lok aber nicht. Die vielfach auftauchende 1020.42 war ja bereits 1970 orange geworden und hatte die HG-Untersuchung erhalten. Ab 1974 bekamen die Loks dann das ÖBB-Emblem ("Pflatsch") auf den Lokkasten gemalt - als erste die 1020.40 im Jahr 1974. Neben allen HG-Loks wurden auch die noch grünen 1020.01, 19 und 46 mit ÖBB-Pflasch ausgerüstet. Lediglich die Nicht HG-untersuchten 1020.45-47 blieben bis zu ihrer Ausmusterung in tannengrün im Einsatz. Im Rahmen der HG-Untersuchung wurden auch bei den Seirenloks die Lüftergitter an den Lokkästen auf einer Seite angepasst. Da auch hier verschieden vorgegangen wurde, gab es verschiedene Varianten in den Lüftergittern bei der 1020. Insgesamt war die blutorange Lackierung sehr gefällig und zählte wohl zu den schönsten Lackierungen, die die E 94 / 1020 je besessen hatte. <<      
Quelle: www.elektrolok.de

Zum Thema "Maschinenraumfenster":
Ein alter Lokführer der ÖBB erklärte mir, das es bei allen Loks mit zweiseitigen Türen und Maschinenraumfenster zog, wie in einem Vogelhaus!
Daher wurden bei vielen E-Loks die Fenster einer Seite fix verschlossen- oder (OT) wie bei 1042er Umbauten sogar 2 Türen wechselseitig verschweißt!

Alles klar?

Gruß
Tillman
Vielen Dank Tillman, alles klar!

Gödel
@ 26 Sehr interessant! Danke!

Phil
Hi.

Aha, mir wäre ja eine Pflatsch Lok lieber gewesen; kann man nachrüsten? Wenn ja wie wo was?!?!
Wie steht es mit den Stützisolatoren?
Kann man da was machen / tauschen?

WE
Hallo Wutz,

bei den Isolatoren kann man nichts machen, das mußt Du erledigen. Ich nehme dann gleich welche für die DR E 94 und evtl für weitere.

Gruß
Rainer
Chapeau, Fleischmann!!! Ich habe nicht damit gerechnet, dass GFN hier Formänderungen vornimmt. Da hat sich das Warten echt gelohnt - auch wenn sich der Kauf bei mir noch hinziehen wird, aber.... egal..... Sie wird kommen.....
Eigentlich sammel ich keine ÖBB-Loks, aber die Lok ist eine Ausnahme, darauf habe ich gewartet, seitdem es die GFN-E 94 gibt. Ich kenne die Loks noch aus diversen Österreich-Urlauben, war schon eine imposante und schöne Erscheinung.

Mit Pflatsch wäre sie mir auch lieber gewesen, aber damit kann ich leben. Passt ideal neben meine grüne und o/b GFN-194.

Gruß
Marco

Edit: @ Wutz - Du hast doch so schöne Zusatzgewichte für die E19 im Programm -> wäre das nicht mal eine Anregung für Dich, sowas auch für die GFN-E94er zu "basteln"? Platz ist in den Vorbauten ja genug. Denn, das einzig entäuschende an den GFN-E94 ist die leider etwas zu geringe Zugkraft.
> Zusatzgewichte

Bringt aber nur was wenn das Gewicht auch auf einer angetriebenen Achse landet.

Gruß,
Harald (mit 6-achsigen SD40)
Hallo
Soweit ich mich noch erinnern kann war der Grund für den Umbau auf nicht zuöffnete Fenster an der linken Lokseite Überschläge durch Nässe. Es befinden sich bei diesen Fenstern Trennschütze,Bremswender und Ladegerät.Da diese Fenster etwas erschwert zu erreichen waren wurde oft bei starken Regen vergessen diese zu schließen.
Gruß Josef
Hi,

was die zus. Ballastierung der E94 Gruppe angeht, so hab ich mir da schon gedanken gemacht und ein VOrredner hat es schon auf den Punkt gebracht: Masse auf gefederter Frontachse bringt leider nix.
Die Alternative ist die Haftachse in die Mitte zu verlegen, dort wo die Masch drauf steht!
Das bringt viel ABER: Die Haftieachse läuft nicht 100% rund, d.h. man erkauft sich das höhere Zuggewicht durch mehr Taumeln der Lok.

Vielleicht fällt mir noch was ein.

WE

PS: Was war dann bei den DB Loks mit den Fenstern?
Hallo,

wer Pflatsche nachrüsten möchte, hier gibt es welche:

http://www.9mm.at/produkte/liste.php?id=43&idu=3

Zusatzgewichte finde ich auch gut - auch wenn sie in den Vorbauten zunächst nur die äußeren, gefederten, nicht angetriebenen Achsen belasten, würde das der Entgleisungssicherheit dienen. Für weitere Gewichte ist auch zwischen den Drehgestellblenden in der Mitte Platz.

Ich plane, meine 1020 (die bald ankommt) gewichtstechnisch aufzurüsten, wie genau, weiß ich noch nicht, ist ja mein erstes GFN-Krokodil.

Grüße,

Udo.
@ Ismael

Wie sind die Fahreigenschaften Deines Modells?

Gruß
Eglod
Hallo,

für die Darstellung von Stehisolatoren passt vielleicht die Roco Traverse 88049.

Grüße, Peter W.
Hi,

@33 Josef,

das wußte ich nicht(bei der 1020) ist aber logisch!    Danke!

Gruß
Tillman

Hallo allerseits,

abgesehen vom "kommunikationstechnischen Wahnsinn" auf der Wiener Modellbaumesse (der Sinn einer Messe besteht eigentlich darin, dem interessierten (ö) Publikum (öBB) Neuheiten zu präsentieren: die blutorange 1010 und die 1020 gab es schon im Handel aber nicht in den Vitrinen auf der Messe - auch das Personal am Stand war nicht in der Lage, konkrete Informationen über die Ausführung und die Auslieferung zu geben):
ich habe mir heute die 1020 besorgt und die Ausführung hat mich spontan begeistert. Aber was ist da beim Formenbau passiert?? Das Problem hat nicht nur meine Lok - es ist scheinbar generell: Seht Euch mal die Frontaufnahmen (Bilder 3 und 4) vom Harburger Lokschuppen an: zwischen Dach und Gehäuse klafft ein unschöne Lücke von fast 1mm. Man kann das Dach nach unten drücken, aber es rastet nicht ein. Ist das ein Fall für Mr. Superkleber???

Hat jemand eine Lösung dafür???

Liebe Grüße Aus Wien,
Romano

Romano,

Du hast recht. Da ist ein Spalt, und da ist irgendwas auf Spannung montiert. Genau wie bei der DB 194 und bei der grünen 1020.39 !

Drückt da innen ein Kontaktblech gegen die Schraube vom Pantographen ?  

Muss ich am Wochenende mal bei ...

Gruss

RS
@39:
Hoffentlich ist das nicht die neue Fleischmann-Qualität, die von der Holding so werbewirksam angepriesen wird....

Gruß

Peter
Oh jeh

und

ach ja, da war doch was....

Ja, die 194 hat das auch schon.
Ich find das nicht so klasse,
mal sehen was man da machen kann.......

WE
Hallo Romano

Zitat

Hat jemand eine Lösung dafür???



einfach so lassen und als Klimaanlge verkaufen

Blick in den Waschzettel (7394 gibt es) bringt mich auf die Idee, das da was verzogen ist, sieht nicht so aus als ob im dem Bereich Rastnasen oder so was sind.

Gruß Detlef
Hallo,

ich habe bei der grünen 1020 auch den Eindruck dass das Dach samt Lokkasten hoch gedrückt wird, es federt zurück. Glaube nicht dass es verzogen ist, und der Spalt ist bei mir auch nicht so gross, er fällt unter dem Vordach nicht auf. Gefühlsmässig tippe ich auch auf den Kontakt zur Oberleitung. Werde am Wochenende mal nachsehen.

Grüße, Peter W.
Hallo,

@Eglod, 36: Gleich wie auch die E94. Durch den 3poligen-Motor ein etwas rauherer Ton, aber ausgeglichene Fahreigenschaften und angenehmer Auslauf. Mit den seidenweichen Lauf einiger Kato-Loks oder der Minitrix-V300 kann sie allerdings nicht mithalten.

Spalt im Dach: Wie schon erwähnt, haben das leider alle Loks der E94 auch schon und auch alle neuen 1020er (habe das beim Händler bei insgesamt vier Modellen gesehen). Das sind aber maximal 2 bis 5 Zehntelmillimeter und fällt nur bei sehr genauer Betrachtung auf - im Modellbahnbetrieb sieht man es jedenfalls nicht mehr.

lg
ismael
Den Spalt zw. Dach und Front haben meine beiden E94er auch, habe gerade nachgesehen. Aber, da mir diese bisher nicht aufgefallen sind, juckt es mich jetzt ehrlich gesagt auch nicht viel. Wie Ismael schon schreibt, dass sind Zehntelmillimeter, die man nur aus der Nähe betracht wahrnimmt.

@ Wutz

Meiner Meinung nach würden Ballastgewichte in den Vorbauten schon etwas bringen. Durch die Neigung des Drehgestells beim Anfahren, wird auch der mittlere, angetriebene Radsatz entlastet, sodass die Hauptlast beim Anfahren auf dem hinteren Radsatz liegt. Durch zusätzlichen Ballast könnte man wenigstens etwas Abhilfe schaffen.
Obendrein neigen meine E94 gelegentlich  zu Abhängern, aber nicht immer an den selben Stellen, es ist immer woanders. Ich vermute, dass die Feder am gefederten Radsatz zu viel Kraft ausübt und diesen leicht anhebt.

Gruß
Marco
Hallo.
Das Problem hatte ich auch. einfach die Feder ausbauen.

@35
Dies wäre eine Möglichkeit.
Das Blei mit dem doppelsietigen Klebeband, welches den Lokdecodern beiliegt befestigen, damit man das entfernen kann, wenn man die Achsen säubern muss.
Sind ca. 10g Blei.

Gruß Goldi

Die von N-Goldi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hi,

wow, schnelle, günstige und einfache Lösung; denke nicht, dass man mir da noch was aubkaufen würde, wenn ich ein Seriengewicht giessen würde..........
Zumindest werde ich meine privaten Lok auch so behandeln!

WE
Hallo,

habe mir die blutorange 1020 heute geholt. Das Modell ist super. LEDs sind übrigens jetzt auch weiß!
Nur ein DG-Schleifer war verklemmt, sodass ein DG keinen Strom aufnahm. Nach Abnahme des DG und leichter Berührung mit der Pinzette sprang das Blech wieder hoch, alles OK.

Grüße, Peter W.
@ Peter
Fahreigenschaften? Auslauf? Kriechgang? Geräusch? Zittern bei/ab einem bestimmten Tempo? Kritische Kreuzungsweichen? Zugkraft?

Gruß
Eglod, der nach Infos lechzt...
Hallo Eglod,

Auslauf ca. 10 cm @ 12 V bereits bei nicht eingelaufener Lok (eine Loklänge bei grüner 1020.39)
Kriechgang: Lok fährt bei 2 V mit Halbwelle flüssig, darunter brummt sie nur (grüne 1020.39 fährt noch langsamer)
Geräusch: kräfitges, klares FL-Motorengeräusch, minimales Knarzen
Zittern: nicht feststellbar
kritische Weichen/DKW: habe ich keine, ist mir aus dem Verein von der 1020.39 aber grundsätzlich nichts gemeldet worden
Zugkraft: Lok zieht und schiebt deutlich aufbäumend eine "kalte" GFN 141 (stromlos, also blockierte Räder) in der Ebene übers Gleis

Grüße, Peter W.

Klingt ordentlich. Danke für die Info.

Gruß
Eglod
Hallo Betriebsbahner,

Aufgrund eines im Gleisbett befindlichen Anbau-Schneepfluges einer ÖBB 1020 kam es bei einem nachfolgenden Schnellzug kurz vor Einfahrt in einen Tunnel zu einer schweren Entgleisung. Daraufhin wurden auf Anordnung des Eisenbahn-Anlagen-Amtes an allen 1020 die Anbau-Schneepflüge durch einen feinen Tropfen Sekundenkleber gesichert.

Ferner mussten die Rastnasen der Pantographen weiter nach aussen gebogen werden, da diese sich häufig selbsttätig gehoben haben.

Der beidseitige leichte Dachspalt ist wahrscheinlich durch den Höhensprung über den Führerstandstüren begründet, so ein Sprecher der Werkstatt.

Preiser-Lokführer und Bahnpersonal haben sich über den Lichtaustritt aus den Vorbaugehäusen beschwert. Fühlen sich geblendet.

Gruss

RS

Hallo,

ich habe auch schon bemerkt dass die Pantos jetzt einrasten ohne das Herumgemurkse mit den Haltenasen. Mir ist das lieb. Bei der 1010 sind sie noch leichtgängiger. Ich finde es aber gut, dass endlich einmal etwas gemacht wurde. Etwas strenger stellen ist einfacher als die Oberschere halb ruinieren zu müssen um den Bügel heben oder senken zu können.

Ausserdem wäre der nächste Schritt eine automatische (digitale) Heb- und Senkeinrichtung, so wie es Roco in H0 gemacht hat. Vielleicht einmal bei einem Triebwagen wo ausreichend Platz drin ist. Innovation ist gefragt!

Grüße, Peter W.
@ 54 <<der nächste Schritt eine automatische (digitale) Heb- und Senkeinrichtung>> und die Lok kostet dann EUR 299,00

Grüße, Phil
Hallo,

ich hoffe mal, dass es die Pantos auch mal in einer feinen Ausführung gibt. Ich werde mal bei Hammerschmid nachfragen. Die verbauten stören mich an der schönen Lok doch einigermaßen.
Notfalls schraube ich die DBS 54 drauf.

Heute habe ich die Pufferbohlenbestückung angebracht und die Pantos abgedunkelt.

Falls jemand den Pflatsch anbringt, wäre es nett wenn dann ein Bild eingestellt wird. Falls jemand Decals übrig hat, könnte ich welche brauchen, ich möchte meine damit ausrüsten.

Viele Grüße
Georg
hi,

"Pflatsch" in Rot oder Weiss gibts zu kaufen, z.B, bei 9mm.at...

habe bisher nuer fuer meine eigene Produktionen welche gedruckt, falls noetig kann ich auch darueber kuemmern...

VG
Horia
Hallo Horia,

ich muss bei 9mm sowieso nachfragen, wann endlich mal meine 2062, 2043 fertig wird (irgendwie geht selbst meine Geduld (und die ist lang) mal zu Ende). Da frag ich dann mal nach. Wenn nicht, melde ich mich.

Gerog
Anruf v. H. Wulz. Die Embleme hat er in Stuttgart dabei. Die Loks machen wohl auch Fortschritte.

Dann kann ich in Stuttgart auch bei H.Hammerschmid  w. der Pantos nachfragen

Georg
Hallo,

bei Pflatsch muss aber das ÖBB Flügelrad überall weg!

Grüße, Peter W.
Hi,

Habe in die Vorbauten reingeguckt:
Da ist kein Platz für zus. Ballaste.
Bleibt nur das im DG.
Hat das Sinn? Wie entwickelt sich die Fahrdynamik dann?

WE

PS: Ist Euch aufgefallen was neben den signifikanten Dingen noch alle extra abgeändert wurde? !!
Hallo,

@Georg, #56:
Zitat

ich hoffe mal, dass es die Pantos auch mal in einer feinen Ausführung gibt. Ich werde mal bei Hammerschmid nachfragen



Da wäre ich Dir dankbar, wenn Du Hammerschmid überzeugen könntest, die Bügel zu machen. Ich würde direkt 3 Paar nehmen (es sei denn, er würde den Preis deutlich erhöhen).

@Peter, #60:
Zitat

bei Pflatsch muss aber das ÖBB Flügelrad überall weg!



das bei der 1020 aber gar nicht dran ist, oder hab ich das bisher übersehen?

Grüße,

Udo.
@ 61

Ich habe mal Bleikugeln (aus´m Anglerzubehör) in die Vorbauten geklebt.. Allerdings die Kugeln auch schnell wieder entfernt, da der Effekt bzw. die Gewichtszunahme pro Seite, bei gerade mal einem Gramm lag. Insgesamt habe ich rund 6-8 Kugeln da reinbekommen.
Also müßte dort auch ein flaches, max. 1-1,5 mm starkes Zusatzgewicht reinpassen.

Wenn Du willst, kann ich nochmal nachmessen und eine Skizze als Vorlage anfertigen?

Gruß
Marco
Guten Abend,

Habe heute auch die güne 1020.47 (Fanwelt-Sondermodell 739405) in mein Bw einstellen können.

Signifikant sind bei dieser Lok die umlaufende gelbe Zierlinie, die rot hinterlegten Loknummer-und Fabrikschilder, sowie die schwarzen Lampengehäuse mit weissen Innenkörpern, 3 Stinfenstern und Lüftergitter in ursprünglicher Bauart.

Die Lok hat die ÖBB typischen Drehgestellblenden mit Anbau-Schneepflügen und die neuere Dachausrüstung, jedoch mit stehenden Isolatoren für die mit Wanischwippe ausgerüsteten Pantographen.

Übrigens steht noch eine weitere Lok bei einem Hamburger Händler in der Nähe vom U-Bahnhof Mönckebergstrasse im Schaufenster ...

Gruss

RS
na danke RS.

Haben die unter umständen das Gesäß geöffnet

Eine 1010, eine 1020 ÖBB und 1020 MWB hab ich jetzt schon in einer Woche bekommen und jetzt das

Die .47 hab ich ja auch geordert.

Vielleicht sollte ich mein Gehalt gleich an die überweisen lassen.



Nacht
Hallo,

so, habe nun eine Weile an der 1020 meines Bruders rumgebastelt (meine ist noch unterwegs zu mir), um die Zugkraft zu erhöhen und das Abheben des vorne laufenden Vorbaus zu verhindern.

Im ursprünglichen Zustand zog die 1020 wirklich etwas dürftig, der Minitrix-Tragschnabelwagen blieb vom Bemühen der Lok, ihn zu bewegen, ziemlich ungerührt. Außer Schleudern nix gewesen. Klar, der Wagen läuft schwer, aber z.B. die Minitrix MAK bewegt den in der Ebene ganz gut, die 1020 nicht. Wer war jetzt noch mal die Gebirgs-Güterzuglok?

Nach genauerer Begutachtung des Fahrgestells der 1020 ist mir die ganze Tragik dieser Konstruktion klar geworden - vor allem im Vergleich zur Minitrix E93. Für mich absolut nicht nachvollziehbar, wie man damals bei der Entwicklung der 194 in der Konstruktion die Sache so sehr verkomplizieren und dadurch so schlecht machen kann - zumal es zu der Zeit hinreichend Anschauungsmaterial gegeben hat. Aber lieber das Rad nochmal erfinden, auch wenn es eckig wird.

Die Drehgestelle der 1020 müssen einfach um die mittlere Achse kippen, da genau auf diesen das Gewicht der Brücke aufliegt und alle Achsen Spiel nach oben haben (zum Vergleich die E93: Hier liegt die Brücke zwischen mittlerer und hinterer Drehgestellachse auf, Achsen ohne Spiel, Kippen dadurch nicht möglich). Da die inneren Achsen diejenigen mit den Haftreifen sind, kriegen die in Folge dieser Konstruktion kaum Reibungsgewicht ab, die Folge ist die in meinen Augen äußerst mäßige Zugkraft.

Eigengewicht bringen die Drehgestelle der 1020 auch nicht mit, reine Plastik-Konstruktion, das schwerste dürften die Achsen & Räder sein.(Zum Vergleich die E93: Metalldrehgestellrahmen).
Eine Möglichkeit, der Lok mehr Gewicht zu geben liegt m.E. in den Drehgestellen: Hier ist sehr viel Hohlraum vorhanden, den man in mühseliger Kleinarbeit mit Gewichten auffüllen könnte. Da sind sicher einige Gramm zu verstecken.

Ich bin nun aber einen anderen Weg gegangen: Da das Hauptlokgewicht auf den mittleren Achsen der Drehgestelle lastet, habe ich zunächst die Haftreifenachsen dorthin verlegt. Die Zugkraft stieg dadurch stark an, der Trafo-Wagen wurde nun sehr mühelos angefahren. Nun hebt allerdings der vorne laufende Vorbau sehr deutlich ab - ein Anblick, den ich wirklich nicht haben muss.

Also die Federung der äußeren Achsen ausgebaut. Ohne Erfolg, aber mit der Wirkung, dass die Stromaufnahme nun miserabel ist, die Vorbauten aber weiterhin abheben.

Als letztes habe ich dann zwei der vier Haftreifen abgebaut (diagonal gegenüberliegend). Mit gutem Erfolg: Die Vorbauten heben nun nicht mehr ab und die Stromaufnahme hat sich auch erholt. Und trotzdem wird der Tragschnabel-Wagen mühelos bewegt.

Zusammengefasst hat der hier bearbeiteten 1020 Folgendes geholfen:
+ Federung der äußeren Achsen ausbauen
+ Haftreifenachsen in die Mitte der Drehgestelle versetzen
+ Haftreifenanzahl auf 2 reduzieren, diese diagonal zueinander versetzt

Frage ich mch natürlich auch, warum Fleischmann das nicht selbst kann. Ich vermute jedoch, dass es eine Streuung in der Serie gibt, Peter berichtet ja in #51, dass seine 1020 eine blockierende 141 schieben kann - das hätte die 1020 hier nicht hingekriegt. Ganz sicher dürfte es Unterschiede im Abheben des führenden Vorbaus geben: Dieses wird durch die Platine begrenzt, die schon bei der hier bearbeiteten 1020 an den beiden Seiten deutlich unterschiedliches Abheben zuließ. Mit etwas Biegearbeit war das ausgleichbar.

Soweit die Erfolgsmeldungen zu meiner Bastelei. Was nicht so schön ist, ist, dass dabei eine der beiden Antennen auf der Pufferbohle flöten gegangen ist, werde nun mal die Ersatzteilbeschaffung angehen. In dem Zuge könnte ich ja auch eine haftreifenlose Antriebsachse bestellen, um die Sache mit dem Haftreifen-Ausbau etwas sauberer zu gestalten.

Alles in allem: Wenn es nicht gerade eine 1020 wäre, von der ich schon über 20 Jahre als N-Modell träume, würde ich meine zurück an Fleischmann schicken. Für den Preis möchte ich eigentlich doch eine Lok kaufen, an der ich nicht lang rumbasteln muss, damit die fahrtechnische Qualitäten aufweist, die günstigeren und älteren Modellen selbstverständlich sind. Aber, eine 1020 muss eben sein.

Viele Grüße & gute Nacht,

Udo.

Edit hat ein paar Schreibefehler gefunden ..

Danke, Udo, für den Bericht!

Zitat

Eine Möglichkeit, der Lok mehr Gewicht zu geben liegt m.E. in den Drehgestellen: Hier ist sehr viel Hohlraum vorhanden, den man in mühseliger Kleinarbeit mit Gewichten auffüllen könnte. Da sind sicher einige Gramm zu verstecken.



Sag ich doch. Eine u-förmige Bleiplatte von etwa 1-2mm Stärke müßte dort unterzubringen sein.
Die "Anglerkugeln" haben pro Seite nur etwa 1-2g gebracht, da war keine Verbesserung spürbar.

Gruß
Marco
Falscher Fehler
Hallöchen Leute,

nachdem ich mich nun zwangsläufig intensiv mit der Elektronik an meiner 194 beschäftigt habe (s. http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=420235#x420634 ), habe ich nun auch Maßnahmen zur Zugkraftverbesserung in Angriff genommen. Technisch ist diese Lok ja weitgehend identisch mit der aktuell vorgestellten 1020, so dass die hier getroffenen Feststellungen dort gleichermaßen zutreffen und umgekehrt.

Die hier in diesem Thread von Udo in #66 zusammengestellten Erfahrungen waren für mich sehr hilfreich (bei dieser Gelegenheit besten Dank an Udo). Allerdings glaube ich, dass eine wichtige und wie ich herausgefunden habe sehr wirksame Verbesserungsmaßnahme noch fehlt:

Es geht um das Aufbäumen der Vorbauten beim Anfahren, insbesondere wenn die Haftreifenachsen in die jeweils mittlere Position versetzt werden. Eine wirksame Gegenmäßnahme ist hierbei, in das Drehgestell eine Feder anzubringen, die von unten gegen die Platine drückt, etwa auf der Position, wo oberhalb die LED sitzt. Dies bewirkt wiederum, dass beim Fahren das Drehgestell tendenziell vorne nach unten drückt wird.
Diese Feder muß ausgewogen elastisch und nicht zu hart sein, damit nach wie vor sämtliche Räder guten Schienekontakt behalten; dann darf sogar im Interesse optimaler Stromaufnahme die serienmäßige Spiralfeder über der vorderen Achse drin bleiben. Zudem besteht nun kein Anlass mehr, nicht mehr alle vier Haftreifen auf den Rädern der mittleren Achsen zu belassen. Dadurch kann die Lok nun auch endlich zugkraftmäßig mit ihren Konkurrentinnen von Arnold bzw. Minitrix wirklich mithalten.

Unglücksicherweise befindet sich im Drehgestell genau an der fraglichen Stelle, wo diese Feder hin soll, die Kupplungsdeichsel, sodass die direkte Anbringung einer Spiralfeder dort nicht in Frage kommt, bzw. ich habe mich nicht getraut, eine solche dort anzubringen, da das ja die Funktionsfähigkeit der Kupplung (Auslenkung bzw. Rückstellung) sicherlich beeinträchtigen würde.

Nach ein paar Versuchen stellte sich als ideale Lösung ein Stück 0,1 mm Federstahldraht heraus, der gemäß dem Foto gebogen und in vorzubereitende kleine Löcher hinter dem Bereich der Kupplungsdeichsel eingesteckt und mit jeweils einem winzigen Tropfen Sekundenkleber gesichert wird. Durch Hochbiegen des so entstandenen Bügels lässt sich sodann die optimale Stellkraft einrichten (je nach genauer Formgebung des Bügels etwa 30 bis 45 Grad).

Das zweite Foto zeigt einen solchen Drahtbügel solo, allerdings mit Drahtdurchmesser 0,2, welcher für den gedachten Zweck zu hart ist. (Für Anschauungszwecke ist er aber nun immer noch zu gebrauchen, da ich nun nur für das Foto nicht nochmals einen solchen Bügel machen wollte.)

Allerdings sollte nicht verheimlicht werden, dass der Umgang mit Federstahldraht in dieser geringen Stärke sicher nicht Jedermanns Sache sein dürfte. Man benötigt schon sehr viel Geduld und auch z. B. eine wirklich gut greifende Flachzange, damit die Knicke nachher auch dort sind, wo man sie haben will, und ohne dass das Drahtstück für immer irgendwohin davonspringt.
Aber zum Glück sind die Materialkosten vernachlässigbar gering, wenn man erst mal einen Ring als Meterware vor sich liegen hat - oder notfalls als Ersatzteil beschaffbare Original-Kupplungsfedern verwendet (die übrigens genau die hier erforderliche Länge haben).

Die Idee stammt zwar vom Ansatz her nicht von mir selbst, nur ich habe sie nun für mich umgesetzt und zum Nachbauen im Bild festgehalten. Sozusagen als Dank für euere mitgeteilten Erfahrungen möchte ich mich nun mit meiner Detaillösung revanchieren.

Gruß
Horst


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Hallo Horst,

danke für die Idee samt Vorstellung, hört sich sehr plausibel an. Kann gut sein, dass ich da zum Plagiator werde ...

Wo hast Du den Federdraht 0,1mm hergenommen (mir ist leider kein Lieferant bekannt)?

Grüße,

Udo.
Hallo Udo,

plagiatieren ist gerne erlaubt
Ich habe ja an deinen Erfahrungen auch erfolgreich teilhaben dürfen.

Die Frage nach der Bezugsquelle für 0,1 mm Federstahldraht hatte ich beinahe befürchtet, und wenn ich nun antworten würde, dass ich ihn aus meiner Bastelkiste habe, dann weiß ich, dass das nicht wirklich weiterhilft.
Ehrlich gesagt, ich weiss es nicht mehr. Ich erinnere mich, vor gefühlten 2-3 Jahren gab es hier im Forum schon einmal eine Diskussion, damals im Zusammenhang mit Spülbürsten und Kupplungsfedern usw., und ich glaube mich zu erinnern, dass damals irgendwer eine Bezugsquelle genannt hatte, von wo ich dann einen Abschnitt von ca. 1/2 bis 1 Meter erhalten hatte.

Allerdings hat mir die Forumssuche danach nun keine zufriedenstellende Antwort gegeben. Ich suche weiter, und melde mich nochmal, wenn ich etwas brauchbares gefunden habe. Anderenfalls gebe ich diese Frage gerne an die Allgemeinheit weiter.

Als Notlösung einstweilen soviel: Irgend einen Wagen auseinandermontieren, Kupplungsfedern durch Borsten von Muttis Spülbürste ersetzen - und die beiden Stahldrahtfedern ja nicht fortspringen lassen...

Gruß
Horst

Hallo Udo und Horst,

bei Fohrmann gefunden:
http://81.169.175.242/fohrmann/de/artikeldetail...;kid=13&uid=8606

Gruß Detlef
Hallo,

der Lagerbestand wird jetzt verscherbelt, Tina's Modelleisenbahnen in Wien bieten das Fanwelt-Modell der 1020.47 gegen Vorbestellung zum Aktionspreis an (Lieferung in Kürze).
Da hat sich doch das Warten endlich gelohnt.

http://www.tina-modelleisenbahn.at/angebote.htm

Grüße, Peter W.

KORREKTUR: Die Modelleisenbahn GmbH hat einen falschen Preis angegeben!


Hi,

nun, das passt zu einem anderen Thema hier im Forum, betreffen den Hersteller.........
Was würd ich mich ärgern, hätt ich die Lok dereinst reg. erworben!?

WE
Hallo,

@Peter W.: Kann da derzeit nur die grüne 1020.47 entdecken und die für 168,70.

Aber wie auch immer, die orangene 1020 wird's bestimmt auch preismäßig noch erwischen.

Ärgern tut's / tät's mich nicht, ich hab schon viel Spaß mit meiner 1020 gehabt und kann auch jetzt ganz entspannt mit ihr ein paar Runden drehen anstatt nun auf Restposten zu lauern. Und wenn's den Preis noch weiter runtertreibt (so um die 100 EUR), gibt's halt noch ein Basis-Modell für eine weitere 1020-Variante ...

Viele Grüße,

Udo.
Hallo,

ja ist das Fanwelt Modell. Komisch - vor meiner Bestellung stand da noch 161,10.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

danke für die Information! Ich hoffe, daß die 1020 auch bei uns in D bald verscherbelt wird, dann bekommen meine beiden DB 194er Gesellschaft

Viele Grüße
Roland
Hallo,

nachdem Tina inzwischen den Preis erhöht hat, bietet nun Fa. Spurkranz in Wien die 1020.47 wieder um 161,10 an!

Zum Modell: Fleischmann hat wie bei den anderen Modellen (ÖBB blutorange und MWB) den Panto mit Wanisch-Wippe montiert, die 1020.47 bildet da aber eine Ausnahme - sie bekam nach der Rück-Aufarbeitung Stromabnehmer Type IV mit Doppelschleifstück.

Grüße, Peter W.
Hallo,

ich bastele gerade die Liste der im Fleischmann N Neuheitenkatalog 2009 aufgeführten Modelle:

http://www.mobadaten.info/wiki/Fleischmann_2009_-_N_Neuheitenkatalog_2009

Da tun sich zur blutorangen 1020 grad mal zwei Fragen auf.

Die Fleischmann 739402 kommt blutorange daher. Erster Einsatz des Blutorange an einer 2010 am 25.03.1970. 1970 beginnt auch in Österreich die Epoche IV. Ich täte das Modell intuitiv in Epoche IV (IVa) einordnen. Bei Fleischmann als auch der Spur-N-Datenbank finde ich Epoche III.

Die ebenfalls blutorange Fleischmann 739409 soll mit Pflatsch daherkommen. Und UIC-Nummer. Und im FLM-Katalog steht Epoche V. Blutorange gab's ab 1970, Pflatsch (korrigiert mich, wenn ich da falsch liege) ab mitter der 1970er Jahre. Und UIC-Nummern wurden in Epoiche IV eingeführt. Ich täte das Modell intuitiv ebenfalls in Epoche IV (vielleicht IVc) einordnen.

Wo liegt da der Denkfehler? Habe ich da was übersehen? War die 1020 in Epoche IV in Österreich z-gestellt? Will FLM keine Epoche IV-1020 vertreiben? Gibt's in Zukunft vielleicht noch zwei weitere blutorange 1020 von FLM mit geänderter Betriebsnummer mit und ohne Pflatsch, diesmal als "echte" Epoche IV-Variante? Hat man sich beim Modell 739402 die Epoche III einfach aus den Fingern gesogen? Hat Spur-N-Datenbank einfach beim FLM-Katalog abgeschrieben? Oder sind die Epochenangaben wirklich korrekt?

Vielleicht kann mir ja jemand mit ein paar erhellenden Gedanken auf die Sprünge helfen!

Grüße
Werner K.
Hallo Werner!

Ich glaube GFN aht sich bei der 1020er fan den Deutschen epochen orientiert, weil laut ÖBB sind wir in Österreich noch in Epoche V, obwohl in Deutschland glaube ich schon Epoche VI gibt.

Weiteres kann ich dir nicht sagen, da ich erst Baujahr 1996 bin ;-D

mfg
Florian

Hallo

Ende 1971 wurde der ÖBB-"Pflatsch" als Sieger aus mehreren Logo-Vorschlägen gekürt und nach einigen Versuchen hinsichtlich Platzierung und Größe ab Herbst 1974 für neu ausgelieferte und hauptuntersuchte Fahrzeuge vorgeschrieben.  
Und über Epochen
http://de.wikipedia.org/wiki/Epoche_%28Modelleisenbahn%29

Schönen Sonntag Josef
@80

Hallo Werner,

es gibt ja auch eine "offizielle" Norm der MOROP. Hier ist der Link dazu:
http://www.miba.de/morop/nem801a-d.pdf

@81
Hallo Florian,

Zitat

(...)weil laut ÖBB sind wir in Österreich noch in Epoche V(...)


Nach MOROP seid ihr schon in der Epoche VI angekommen.

Beste Grüße,

Olaf



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