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THEMA: Schnelles erkennen der Adresse einer digitalen Lok ohne PC

THEMA: Schnelles erkennen der Adresse einer digitalen Lok ohne PC
Startbeitrag
Ghost - 19.02.24 13:04
Hallo,

ich suche gerade nach einer Möglichkeit zu erkennen welche Adresse eine auf der Anlage stehende Lok hat, ohne Nutzung eines PC.
Bisher habe ich mir eine Liste gemacht mit Baureihe und Adresse oder bei häufig genutzten Loks habe ich es mir irgendwann gemerkt.

Mittlerweile habe ich nicht mehr so gute Augen zum ablesen der Loknummer immer die Lupe nehmen ist auch unhandlich manchmal sind die Loks auch schlecht greifbar.
Das mit dem Merken klappt auch nicht mehr so weil nicht soviel Zeit zum fahren zur Verfügung steht.

Kleine Zettelchen mit der Adresse auf das Dach kleben wäre am besten.  Allerdings sieht das auch sehr bescheiden aus.

Die Suchfunktion hat auch nichts gebracht oder es waren die falschen Suchbegriffe.

Wie handhabt ihr das so vielleicht hat jemand eine supertolle Lösung für mich.

Viele Grüße Andreas


Hallo Andreas
Ich erkenne meine Loks mittlerweile am Erscheinungsbild.
Darüber hinaus kenne ich alle ( so halbwegs) nach der Nummer woraus sich dann auch die 4stellige Digitaladresse ergibt.
Lg Peter
Hallo,

wenn Deine Zentrale Railcom kann und der Decoder auch, dann installiere eine Railcom Adress-Anzeige, z.B. Lenz LRC120.

Grüße, Peter W.
Hallo Andreas,

Jup, das ist auch meine Lösung: Loknummer  = Baureihe. Und meine zwei 218er sind in der Kaufreihenfolge mit 218 und 2182 nummeriert.

Und wenn Du die Nummer nicht mehr weißt, dann ab mit dem guten Stück auf‘s Programmiergleis und die CVs mit der Loknummer auslesen.


Grüßle


Ralf
Hallo Andreas

Du hast ja schon geschrieben, dass du eine Liste zum nachschauen gemacht hast.
Wenn die nicht weiterhilft, gesucht wird hier eine Lösung für wie viele Loks?
(Aber selbst wenn es 10 Seiten wären... wenn die Liste halbwegs sinnvoll sortiert ist, hast du doch in wenigen Sekunden die Adresse(n) gefunden. Zur Not noch noch bei den verbleibenden Kandidaten ausprobieren, ob unter der Adresse das Licht angeht. Wenn es die richtige Lok ist: losfahren).

Oder du könntest ja auch schnell jeweils die Adresse auf einem Programmiergleis auslesen?

Oder du notierst dir auf einem Gleisplan, wo du welche Lok stehengelassen hast. Dann kannst du genau da mit der Adresse wieder weiter fahren (sobald für alle Loks auf der Anlage ein entsprechendes Post-It auf dem Gleisplan ist).

Viele Grüsse

Michael
Hallo Andreas, dieses Problem habe ich auch schon (80).
Meine Lösung: Direkt neben der Anlage eine Lokliste und eine Lupe.
Falls du die Züge mit den Loks komplett lässt, kannst du ja auch die Zugbezeichnung, z.B. "38 543  mit Donnerbüchsen" in die Liste aufnehmen.
In der Liste habe ich auch vermerkt, welche analogen Loks einen GAM haben, die dürfen ja nicht mit Adresse 0 im Digitalsystem betrieben werden.
Auch die Adresse der analogen Loks ist für den Heißwolfregler angegeben.

Einen Aufkleber würde ich nicht machen, siehe --> https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1390523

Tja, wenn man älter wird, die Augen und das Merkvermögen nachlassen,  muß man eben zu Hilfsmittel greifen.
Gruß ðŸ˜Žtto



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Hallo Andreas,

wie wäre es mit einem altmodischen Karteikartensystem?

Du druckst Fotos von den Loks in Farbe auf starkem Papier oder über einen Copyshop auf Karton aus und gut lesbar dazu die Digitaladresse und falls nützlich Hersteller, Baujahr, Betriebsnummer, Decodertyp etc.

Auf der Rückseite kannst du handschriftlich weitere Notizen machen, z. B zu Wartungen.

Die Koordination zwischen echtem Fuhrpark und Karteikarten sollte nicht schwierig sein.

VG Freetrack

PS.: Wenn Druck auf dickem Papier/Karton nicht möglich ist, es gibt auch transparente Hüllen im Visitenkarten/Spielkarten/Karteikartenformat, in die man normales Papier geben kann.


Du könntest auch Transponder in Form von kleinen Aufklebern (13x19mm) verwenden, welche beliebig mit einer 4stelligen Nummer per Transponderbeschriftungsgerät beschreiben, dies unter deine Fahrzeuge kleben und per Auslesegerät so immer eindeutig identifizieren.
https://www.digimoba.de/Transponderdemo.mp4
Hier ist ein kleines Filmchen dazu. Oben erkennt man die Antennenplatine unter dem Gleis zum Auslesen, in Bildmitte im Stellwerk das Anzeigemodul mit der ausgelesenen Nummer. Jeder Waggon hat eine Transpondernummer (der letzte sogar zwei), auch die Ludmilla hat einen solchen Transponder. Beschriftung mit dem ID- Manager oder Wunschnummer bestellen.
Mit einer Erweiterung kann man mittels Schaltmodul (8Kanäle) einen Schaltvorgang mit einer bestimmten Transpondernummer auslösen.
Gruß Holger
Hallo Andreas,

was verstehe ich denn falsch oder gar nicht? Wenn ich eine bestimmte Lok fahren will, dann wird sie mir über die Zentrale nicht mit der Adresse, sondern mit dem von mir vergebenen Namen angezeigt. Dazu muss ich aber sagen: ich fahre meine Loks mit 3 Multimäusen, aufgeteilt nach "Dampf", "Diesel" und "Elektro".
Insgesamt herrsche ich über 23 Loks und das Ganze ist noch recht übersichtlich. Die Vergabe der Adressen habe ich über die letzten beiden Ziffern der jeweiligen Betriebsnummer einer Lok geregelt, einen Namen hat sie aber trotzdem.

Wenn ich die "Ozeanblau/Beige" BR215 von Roco fahren möchte, dann scrolle ich durch die Lokbibliothek auf der "Diesel"-Multimaus und wähle "215OB" aus. Bei der 216 in Verkehrsrot ist es dann eben "216VR", bei einer E 103 - naja, das erklärt sich jetzt von selbst.

Dabei interessiert mich die Adresse nicht, ich will sie ja nur fahren lassen.

Was hast du anders eingerichtet, dass du zum Fahren die Lokadresse haben musst?

Gruß
Freddie
Hallo,

ich kann das zwar alles über Train Controller (TC) auf dem Bildschirm sehen - muss nur mit den Curser auf eine Lok gehen oder wenn ich nicht weiß wo die Lok steht auf die Lok Liste vom TC schauen dann wird mir der Standort angezeigt - aber vielleicht ist folgende Systematik hilfreich. Alle Adressen sind 4stellig.

1.) Bezeichnung 1. Stelle ist die „Art der Lok“

Dampf = 1
Diesel  = 2
Elektro = 3
Triebwagen (Elektro und Diesel) = 4

2.) Die nächsten beiden Ziffern geben die Lokbezeichnung „Name“ der Lok an (BR 65 = 165x, V 200 = 220x)

3.) Die letzte Ziffer (oben „x“) ist die Zählnummer. Gibt es nur eine Lok dieses Typs, dann Null; sonst 1, 2 …, kommt später eine gleiche Lok hinzu, dann wird aus der Endziffer „0“ eine Endziffer „1“ usw.

Beispiele:

1. Beispiel: V200: Es gibt davon 2 Loks.
1. Lok = 2 für Diesel 2xxx, Lok Typ 20 = x20x, 1. Lok = xxx1, also Decoder 2201;
2. Lok = 2 für Diesel 2xxx, Lok Typ 20 = x20x, 2. Lok = xxx2, also Decoder 2202

2. Beispiel BR 58: es gibt nur 1 Lok.
Also 1 für Dampf, dann 58 für den Lok Typ, da es nur eine Lok dieser Art gibt= 0, Decoder: 1580

3. Beispiel Triebwagen VT 62: Es gibt nur ein Exemplar
Also 4 für Triebwagen, dann 62 als Bezeichnung des Typs, da es nur einen TW dieser Art gibt = 0,
Decoder 4620

Ergänzt aus den Vorschlägen von ottopa und den Vorschlag einer Zugbezeichnung, dann müsste es doch gehen .

Viel Erfolg beim Probieren,

Gruß

Christian
Hallo zusammen,

habt ihr mal auf das Thema geachtet?
In die richtige Richtung wiesen die Beiträge mit Karteikarten etc.

Grüße Michael Peters
Hallo

danke für eure Tollen Ideen.
Mir geht es aber mehr darum wie ich von einen Modell was irgendwo auf der Anlage steht ohne den PC bemühen zu müssen und ohne von der Anlage nehmen, damit ich mit der Lupe die Nummer lesen kann, rausbekomme welche Adresse hat es um es dann mit der Multimaus zu steuern.

Anscheinen gibt es keinen Lösungsansatz dafür.
Also werde ich wohl weiter mit der Lupe und der Liste ähnlich ottopa rum eiern.
Es geht mir vorrangig auch um die Modelle die keine Rückmeldefähigen Decoder haben.

Viele Grüße
Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: Ghost

Mir geht es aber mehr darum wie ich von einen Modell was auf der Anlage steht ohne den PC bemühen zu müssen und ohne von der Anlage nehmen .... rausbekomme welche Adresse hat es um es dann mit der Multimaus zu steuern.

Anscheinen gibt es keinen Lösungsansatz dafür.



Hi #6 gelesen?

VG Freetrack
Um wieviele Loks geht es denn? Sind es mehrere identische? Dampf-, Diesel-, Elektroloks? Loks an Zügen oder allein?

Um eine Liste wirst Du nicht herumkommen, oder um eine Form von Anschlagbrett / Pinwand, wo Du die Bilder samt Adressen der im Einsatz stehenden Loks dranhängst. Identische Elloks könntest Du unterscheiden, indem Du die Pantos hinten/vorn/beide ausfährst (wenn Du nicht mehr als 3 identische hast), bei identischen Dampfern Schornstein vorn/hinten.

Variante: Adressen nicht im Zusammenhang mit Loknummer vergeben! So könntest Du Dir das Entziffern der Loknummer ersparen. Ich persönlich habe konsequent nur Adressen nach laufenden Nummern vergeben. In meiner Modulgruppe vergeben wir konsequent vierstellige Adressen; die ersten 2 Ziffern = Mitgliedsnummer, die letzten 2 nach Belieben. Da ich  die Mitgliedsnummer 2 habe, erhielt meine erste erfasste Lok die Adresse 0201, die zweite demnach 0202, usw. Das System funktioniert so bis zur 99. Lok. Bei mehr Loks müsste ich eine zweite Mitgliedsnummer erhalten, aber dass ich mehr als 99 Loks haben werde, ist bei mir und auch beim meinen Kolleginnen und Kollegen ziemlich unwahrscheinlich...

Meine Pinwand würde so aussehen:

201 Bild der BR 86
202 Bild der BR 55
usw.

Heinzpeter

Hallo Andreas,
ich habe in der Z21 App die Lokliste unter Schienenfahrzeuge abfotografiert, die einzelnen Bilder zusammengesetzt und dann als ganzes ausgedruckt.
siehe Bild
Gruß Reinhard

Die von vore zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Noch eine Idee:

Die Lok auf einen Zettel stellen und auf letzteren mit Marker die Adresse schreiben.
Mit einer Scheckkarten-App auf dem Smartphone fotografieren und sinnvoll sortieren.

VG Freetrack
Servus Andreas,
ich fahre zwar wie Du manuell digital, bin aber sonst eher der Analoge.
Bei mittlerweile über 100 Loks ist für mich folgendes System am besten bei 4stelligen Nummern:
ZB:
Dampfloks:  BR01  0010
habe ich 2 davon  0011
habe ich 3 davon  0012, sortiert nach Beschaffungsdatum oder Epoche 3 oder 4, 3 natürlich zuerst
habe ich eine BR 012  dann 0120

Wenn ich eine E-Lok der BR120 auch habe, dann 1200 oder bei 2 Stück 1201.
Mit diesem System komme ich sehr gut zurecht.

Die einzige Ausnahme habe ich bei  der BR 110, da habe ich fast 10 in jeder Farbe, (ich mag sie halt),
da beginnen die blauen mit 1090/1/2... und die o/b mit 1100/1/2... zur Unterscheidung.

Vielleicht hilft Dir das weiter. Zur Not und Unterscheidung bei dieser Baureihe habe ich sogenannte Karten mit Hersteller, Artikelnummer und Betriebsnummer wie oben schon beschrieben angefertigt.

LG  Berti
Zur systematischen Vergabe von Digitaladressen nach Lokeigenschaften

Nach Baureihe und Betriebsnummern vorzugehen, halte ich bei einem wachsenden Fuhrpark für nicht optimal, da die 4 Stellen der Adresse nicht ausreichen, um bei großen Fuhrparks sinnvoll durchzunummerieren.

Bei der gängigen Vorgangsweise, der Antriebsart eine Ziffer zuzuweisen, bleiben etliche Ziffern einer Stelle unbenützt, da man kaum auf 10 Antriebsarten kommt. Man verzichtet so auf 6000 Digitaladressen bei "Dampf, Elektro, Diesel und Triebwagen".

Wenn man nun 3 Ziffern für Dampf, Elektro und Diesel reserviert, kann man in jede der 3 Ziffern je Antriebsart ein zusätzliches Unterscheidungsmerkmal packen, z. B. die 2 wichtigsten Länder plus sonstige Länder.


Dann könnte man mit der 2. Stelle z. B. die Hauptfarbe der Lok verschlüsseln. Klingt vielleicht seltsam, ist aber einfach in der Handhabung und erfordert kein besonders gutes Gedächtnis, weil man sich lediglich für 10 Farben oder Farbkombinationen je eine Ziffer merken soll.

Pro Antrieb, Länderkreis und Farbe bleiben dann noch 100 Möglichkeiten der Durchnummerierung, was für die meisten Sammlungen genügen wird.

Ist man zusätzlich in der Lage, die wichtigen Loks nach einem weiteren Kriterium zu reihen (z. B. mit Schulnoten entsprechend seiner persönlichen Bewertung des Modells), kann man die ersten dieser 100 Möglichkeiten nach diesem Kriterium besetzen, womit die Lokadressen zumindest der beliebten Modelle leicht memorabel sein sollten.

In einer Liste, die nach Lokadressen sortiert ist, findet man bei Kenntnis der ersten beiden Stellen sehr schnell die gesuchte Lok und die fehlenden 2 Stellen.

VG Freetrack


Hallo

danke für eure vielen Vorschläge.
jetzt werde ich mir das mal in Ruhe durchgehen und sehen was ich draus mache.

Viele Grüße
Andreas
Moin,

Ich bin etwas überrascht, über das Problem hier und hänge mich mal an die Antwort von Freddie in #8 mit dran.

Die Digitalsysteme die ich kenne, haben doch alle schon seit langer Zeit die Möglichkeit, die Fahrzeuge  mit Klarnamen in eine Datenbank einzutragen. Da interessiert doch die Adresse gar nicht mehr.

Nutzt ihr das nicht oder sind eure Digitalsysteme so alt, also älter als ca. 15 Jahre?

Das meine ich alles nicht vorwurfsvoll, aber ich habe Schwierigkeiten nachzuvollziehen, warum ihr hier immer noch mit den Digitaladressen arbeitet ?!

Viele Grüße von Jens

Der die Digitaladressen nur beim Einrichten benötigt...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Digitalsysteme die ich kenne, haben doch alle schon seit langer Zeit die Möglichkeit, die Fahrzeuge  mit Klarnamen in eine Datenbank einzutragen. Da interessiert doch die Adresse gar nicht mehr.
Nutzt ihr das nicht oder sind eure Digitalsysteme so alt, also älter als ca. 15 Jahre?

Deine Marktkenntnis ist zu begrenzt. Z.B. nutzt die aktuelle (!) Stärzzentrale keine interne Datenbank.

Da ist die papiergestützte Bilderliste tatsächlich eine gute Idee!

Gruß
Eglod
Ich habe für jede Lok einen FRED oder FREDI vom FREMO, da klebt auf der Rückseite die Lok mit Nummer
Hello!
So wie ich die Frage des UP verstehe sucht er nach einer technischen Lösung und nicht nach Listen, Bildern, Lupen, Mikroskopen oder ähnlichem. Ebenso wenig irgendwas mit einer Stellwerksoftware, fix zugeordneten Fahrpulten oder ähnlichem. Wenn ich das korrekt interpretiere will er ein Fahrzeug auf's Gleis stellen, selbst wenn er mehrere ident aussehende hat, soll das sich identifizieren. Ob das eine DCC Adresse ist oder ob die in einen Langtext übersetzt wird ist wohl keine Herausforderung mehr.

Dieser Verständnis Annahme von mir folgend gibt es da die Möglichkeit via RailCom, ZIMO Zack Impulsen oder dem Digitrax Transponding aus USA die Adresse festzustellen. Dazu braucht es eine Zentrale die die Adresslese Methode ansteuert und die weiteren Geräte zum zurück lesen der Adresse und anzeigen.

RailCom ist wohl das Ding der Wahl. Das machen alle guten aktuellen Zentralen. Nur noch wenige Module können diese Daten lokal bezogen auslesen. Die globalen Melder in der Zentrale helfen da wenig wenn man viele Fahrzeuge auf der Anlage hat. So landet man bei den Abschnitts-Meldern von ESU, Roco, ZIMO. Lenz hat da mal ein Anzeigemodul gemacht aber ob das die aktuellen RailCom Normen kann weiß ich nicht. Über die RailCom Leser erfährt man in welche Adresse an einer gewissen Stelle ist. Ohne PC können das nur wenige bzw. eigentlich nur ZIMO anzeigen.

Eine weitere Möglichkeit ist die Lokanmeldung die gerade genormt wird. Wenn man ein Fahrzeug aufgleist meldet sich das bei der Zentrale die kann Adressen vergeben bzw. den Anwender informieren daß der Decoder eben Adresse ### hat. Das sind Funktionen die die besseren Zentralen alle seit einiger Zeit können, die Anwendbarkeit dieser Dinge ist grad entstanden und wird weiter verfeinert.
Von ESU gab's das RailCom plus mit ähnlicher Funktionalität, wurde von ESU nicht zur Normung freigegeben und kann auch viel weniger ist mMn daher eher aus dem Spiel.

Beide RailCom Anmelde Verfahren sollten bei kleinen Anlagen auch nur mit der Zentrale (globaler Detector) machbar sein, also ohne lokalen Abschnittslesern. Dann gibt's nur die Info die Adresse ist irgendwo auf der Anlage aber ohne örtlicher Zuordnung.

Bei ZIMO gibt's seit 40 Jahren bereits die Zugnummernimpulse, jetzt zum Aussuchen beides gleichzeitig (RailCom und/oder ZAK). Das ist recht praktisch seit vielen Jahren, Lok drauf stellen und man sieht am Fahrpult, im PC Stellwerk, auf dem Tablet oder auf einer LED-Ziffernanzeige die Adressen. Wenn's in einem Abschnitt ist: auch bis zu 4 davon nacheinander. Großer Nachteil der ZIMO-Geschichte die Preisschildchen an den Komponenten aber sonst sehr fein die Sache. Ich nutze das sehr gerne. Da brauche ich mir keine Adressen von Fahrzeugen merken.
-AH-
Hallo,

nachdem schon mehrere drauf hingewiesen haben, dass viele Antworten ellenlang an der Fragestellung ...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

... ich suche gerade nach einer Möglichkeit zu erkennen welche Adresse eine auf der Anlage stehende Lok hat, ohne Nutzung eines PC.


... vorbeigehen, versuche ich es jetzt nochmal.

Also: Lok auf der Anlage - nicht so einfach zu erkennen für Andreas, welche genau es ist - wie kann er wissen, welche es ist und welche Adresse oder Bezeichnung in der Zentrale sie hat, damit er sie digital steuern kann.

2 Ansätze:

1. digital über Ergänzung und ggf. notwendigen Umbau der Hardware um ein System wie Railcom o.ä. (s. z.B Beitrag direkt vor meinem von Arnold_Huebsch), welches in der Digitalzentrale (ohne PC) den Standort der Lok anzeigt

2. "analog", gemeint ist ein nicht über die digitale Modellbahn funktionierendes Dokumentationssystem: z. B. eine schematische Darstellung des kompletten Gleisplans der Anlage auf einer Magnettafel an der Wand, an der Du, Andreas, ständig alle Standorte der Loks z.B. mit beschriftbaren oder mit Bildern (und Lokadressen) beklebbaren Magneten aktualisierst.

Gruß Ulrich


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