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THEMA: Vorüberlegungen zu einer möglichst maßstäblichen Oberleitung

THEMA: Vorüberlegungen zu einer möglichst maßstäblichen Oberleitung
Startbeitrag
ckuhnertb - 14.08.23 18:54
Guten Abend,

ich bin gerade dabei Informationen zu sammeln für meine neue Oberleitung.

Da ich meinen Bahnhof mit Code40 Gleisen ausstatten möchte: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1357129  liegt natürlich auch das Thema feine Oberleitung auf dem Tisch.

Bisher ist bei mir ja vornehmlich Sommerfeldt-Material verbaut. Das passt ja auch gut zu den alten Code80 Gleisen.

[url=https://abload.de/image.php?img=img_7032h4kff.jpg]

Also erstmal das Netz durchforsten.

Über einen Bericht zu einer Dummy-Fahrleitung bei DSO https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.p...0016249#msg-10016249 bin ich auf die beiden folgenden Werke gestoßen:

https://www.furrerfrey.ch/dam/jcr:382417fc-4649...ach_Textband_web.pdf
https://www.furrerfrey.ch/dam/jcr:9f60315b-67c8...ach_Bildband_web.pdf

Das dürfte so ziemlich alles sein was man zu Oberleitung (außer den Masten) wissen muß wenn denn der Stand bis in die 80er Jahre reicht.

Zu den Masten habe ich Infos gefunden unter https://bahnerforum.eu/threads/alles-zu-den-oberleitungsmasten-der-db-ag.15077/  Die Zeichnungen kann man runterladen wenn man sich dort anmeldet, das war aber schnell gemacht.

Das ganze habe ich dann mit Inkscape in eine erste Zeichnung überführt und 1:1 ausgedruckt.

Hier mal im Vergleich zu Ntrain und Viessmann

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Dazu noch ein Bild: https://www.eisenbahnfotograf.de/datei/Juli%20...retten%2023.7.83.jpg

Die Proportionen stimmen beim Vergleich von Zeichnung und Original.

Dann die nächste Frage, wie könnte man solche Masten fabrizieren. Da kommt das Thema Ätzen ins Spiel. Ich hatte einen Bericht im N-Bahn-Magazin 2/2000 über die Hammerschmid-Oberleitung gefunden mit Anleitung wie die gebaut werden mussten.

Das Netz gibt dazu folgende Infos:

http://web.archive.org/web/20040212043512/http://www.hammerschmid.de/

Bei Spur-N-Teile gibt es auch noch was von N-Tram:

https://spur-n-teile.de/ntr-9803.html
https://spur-n-teile.de/images/product_images/o.../www_N-tram-9803.jpg

Auch die Anleitung dafür ist runterladbar.

und in TT von der Digitalzentrale:

"Ätzteil TT für einen Oberleitungsmast nach Vorbild DR Aufsetzmast mit Höhe 7500 mm und Breite 120 mm - Bausatz"

https://www.google.com/search?q=%22%C3%84tzteil...&sclient=gws-wiz

Der erste Schritt wäre also die Erstellung von Flachmasten und Gittermasten in Längen von etwa 7,5 - 8,5m.

Die Flachmasten sind 10cm dick und unten ca. 40cm breit, oben 20cm
Die Gittermasten brauche ich in einem Querschnitt 80x60cm am Fuß, oben ist der Querschnitt 35x35cm

Die von Ntrain sind leider 80x80

https://spur-n-teile.de/ntr-21528.html
https://spur-n-teile.de/images/product_images/original_images/NTR_21528.jpg

auf dem folgenden Bild ist auch der Ausleger mit Originalmaßen abgedruckt um schon mal zu sehen welche Proportionen der Ausleger hätte.

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Das alles ist nun der aktuelle Stand um nun in Ruhe darüber nachzudenken ob es den Aufwand wert wäre.
Was meint Ihr dazu ??

Viele Grüße
Carsten



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Hallo Carsten,

Dein Projekt mausert sich vom absoluten Leckerbissen zum Meisterstück!!!👍😉

Bzgl. der Ntrain-Masten kann ich dir sagen, dass die seeehr empfindlich sind. Habe die selbst auf meiner neuen Anlage gesetzt, aber schon drei Stück gehimmelt (einer muss noch ersetzt werden). Der Mast an sich besteht aus vier Einzelteilen, die - vmtl - zusammengeklebt werden. Stößt man auch nur ganz leicht dagegen gibt's oft einen Totalschaden. Anbei zwei Fotos des jüngsten Opfers, der noch demnächst ersetzt wird.
Glaube mir, die Berührung war nicht der Rede wert, aber die Masten sind so empfindlich, dagegen ist Viessmann richtig robust.
Ich möchte es dir nicht madig machen, die Masten sind mega fein und richtig schön, ich möchte nur von meinen Erfahrungen berichten. 😉

Schöne Grüße
Marco

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Hi Carsten

Da ich mit Deinem (zukünftigen End-) Projekt nicht so vertraut bin, wäre erstmals wichtig zu wissen, ob Du deine Oberleitung "nur" als möglichst vorbildliche Atrappe planst - oder aufgebügelt mit Schleifer am Fahrdraht (wobei nicht zwingend auch eine elektrische Funktion gemeint ist) fahren willst.
Bei letzterem ist eine auch nur annähernd maßstäbliche Fahrleitung pure Illusion, da sie durch die Schleifer nach oben gedrückt werden würde, also viel zu instabil wäre. WENN sie stabil(er) sein soll, müssten dementsprechend auch die Ausleger - und damit auch die Masten! - ebenfalls stabiler sein. Damit fiele Ntrain schon durchs Roster.
LG
HaWeO
Moinsens

Das sind auch meine Einwände. Spätestens bei der Stärke des Tragseils, der Fahrleitung und weiterer Elemente aus "Draht" verabschiedet sich die Maßstäblichkeit.

Ich habe mal vor Jahren eine fast massstaebliche Fahrleitung gesehen. Wenn ich mich recht erinnere waren Fahrleitung, Tragseil und Hänger aus Kupferlackdraht oder ähnliches.
Natürlich ohne Funktion, der dünne Draht hält halt den Druck der Stromabnehmer nicht aus.
Bei den Loks waren diese so fixiert, daß sie knapp unter den Fahrdraht passten.
Der Aufbau war eine fieselige Arbeit und etwas für jemanden der Vater und Mutter erschlagen hat. Und es war Vorsicht geboten, schon bei leichter Berührung neigte der Draht zum reißen.

Ob man die Vorbild Treue so weit treiben muß, soll, kann und will bleibt jedem selbst überlassen.
Aber gut aussehen tuts allemal.

Vg
Hallo zusammen,

Federstahldraht 0,1mm geht, kann man löten
entspricht beim Vorbild 1,6 cm Durchmesser, also einigermaßen maßstäblich

allerdings ist das an der Untergrenze was man optisch wahrnehmen kann und damit eigentlich schon fast zu dünn
weil das Auge das nicht mehr erkennt, würde man nur auf entsprechend großen Bilder dann wieder sehen.
ich hatte das mal auf einem Modul ausprobiert
und dazu an die Viessmann Masten filigrane Ausleger 0,2mm gelötet und diese mit gelaserten Isolatoren versehen
Bilder hab ich jetzt leider keine greifbar
ambitionierte Geschichte....

mke

Hallo Carsten,

...ich hätte da eine ganz einfache Denkaufgabe und das ist nicht böse gemeint, sondern eine ernste Sache:

Wie gestaltest du das Abspannseil korrekt, um in der Fahrdrahtkreuzung einer Weiche, den problemlosen Übergang des Stromabnehmers in den Abzweig zu gewährleisten...egal ob der Stromabnehmer darunter fixiert ist oder nicht.
Wie könnte das überdies über einer Bogenweiche aussehen?

Noch eine Frage: Wie führst du die im Vorbild hängende Stromversorgung vom Masttrenner auf ein Querspannwerk, wenn dieses je in 2 Trennbereiche längs und quer aufgeteilt ist und....wie stehen sie und wo und wieviel Trenner sind erforderlich? Wo werden die Trennbereiche in die Fahrleitung eingebaut...vor oder nach der Weiche und wo hängen die Signale (Schilder) dazu....

Ich mein' ja nur.....
Oberleitung und Oberbau müssen zwingend gemeinsam geplant werden. Je einfacher unten ´rum um so besser. Ein kurzer Blick zu Barbaras Bildern hier im Netz ist sehr zu empfehlen und man sieht auch, dass mogeln erlaubt...nein erforderlich ist....so wie beim Gleiswechsel oder gar Hosenträger. Da lässt man die Oberleitung einfach weg, wenn man es mit zartem Geflecht und ....mööööglichst vorbildgetreu machen möchte.

ich für meinen Teil halte jedenfalls nicht viel von Dioramenqualität auf Betriebsanlagen, denn man sieht es nicht und den "Achtmotorigen" ist das egal, wenn sie über Nacht eine Plane in die Oberleitung einziehen und die nächste Lok einen Bart im Gesicht hat.

Gruß Sven

Hallo zusammen,

ja, das Thema maßstäblichere Fahrleitung ist so eine Sache und ich bin da auch dran. Tatsächlich weniger bei den Masten als eher beim Fahrdraht selbst. Unter der Prämisse, dass auch angelegtes Fahren gehen soll.

In H0 ist es im Fremo mittlerweile recht verbreitet, mit 0,15-0,2mm Federbronzedraht, der gespannt wird, auch am Draht angelegt zu fahren. Und da das nur halb so dick ist, wie alles, was man in N kaufen kann, wäre mir das auch dünn genug. Und wenn es in H0 geht, warum dann nicht auch in N? Ingo hat hier schonmal experimentiert https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1229704&sb1=#aw7

Aber tatsächlich denke, ich dass man sich entscheiden muss, weil auf dem Fahrdraht eben Zugkräfte drauf sind. N-Train oder ähnlich feiner Selbstbau geht wohl nicht mit bestreichbaren feinen Fahrdraht.

Viele Grüße

Dirk
Hallo,

vor einigen Jahren war ein Stahlseil aus 7 einzelnen Drähtchen irgendwo erhältlich, das ca. 0,15 mm dick war (wenn ich mich richtig erinnere). Soweit im Gedächtnis war das sogar lötbar und mit 0,5kg abspannbar. Könnte sogar hier im Forum erwähnt worden sein.

Selber habe ich mit Beistrickfaden experimentiert (hat länger gehalten als erwartet, elastisch, Attrappe), aber da kann natürlich kein Stromabnehmer entlang streifen.
Eine andere Überlegung war dünne Anglerschnur, die mit 5kg abspannbar wäre.
Das generelle Problem sind aber die Masten, maßstäblich halten die solche Kräfte nicht aus. Da kenne ich keine vernünftige Lösung; vielleicht taucht ja hier was auf...
Deswegen will ich inzwischen nur noch Masten ohne "Drahtverhau" aufstellen.

Viele Grüße
Michael
Hallo Carsten und Kollegen,

nicht die einfachste Lösung, aber diese hier hat es mir angetan:

https://www.youtube.com/watch?v=Rjv4QUOBIYE&ab_channel=FKupzinger

Grüße in die Runde

Martin
Hallo Zusammen

Was von schräg oben auf der Pyrkerbahn schon ganz gut aussieht, verschweigt natürlich einen optischen Nachteil, welcher der Bauweise geschuldet ist.
Durch das Verkleben kürzerer Angelschnurabschnitte hält sich zwar die seitliche Spannwirkung auf die Masten erfreulich in Grenzen, ABER: Das Verkleben der Hänger mit Tragseil und Fahrdraht gleicher Angelschnur bewirkt einen Lastausgleich!
Das heißt, mit gleicher Kraft, wie die Hänger das Tragseil nach  u n t e n  ziehen, ziehen die Hänger natürlich auch den Fahrdraht nach  o b e n ! Man sieht diesen Effekt ganz gut ab Minute 18:45 bei der Vorbeifahrt der E94.

Eine Abhilfe  k ö n n t e  sein, wenn als Fahrdraht der oben genannte Bronzefederdraht verwendet wird und nur die Hänger und das Tragseil aus Angelschnur bestehen. Da würde vermutlich die steifere Bronze gerade bleiben und nur das (Angel-)Tragseil von den Hängern nach unten gezogen werden, was dann auch optisch überall den gleichen Abstand zwischen Panto und Fahrdraht erzwingen sollte.

glaubt HaWeO
Hallo an alle,

vielen Dank für alle Infos. Ich habe bisher auch den Betrieb mit anliegendem Stromabnehmer bevorzugt. Allerdings glaube ich nicht das ich mir das löten von 0,1mm Draht antun will und ob der nicht doch zu stark an maßstäblichen Masten zieht.

Ich habe mir jetzt mal folgendes bestellt:

https://www.ssnmodellbau.de/Zubehoer/Infini-Mod...A-RIGGING-BLACK.html

das ist wohl eher bei Schiffs- und Flugmodellbau bekannt.

Und hier

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.ph...0016249#msg-10016249

wird ja auch berichtet das das Material gut alterungsbeständig ist.

Ich werde weiter berichten

Viele Grüße
Carsten

Hallo mal wieder,

die ersten Fäden EZ-Line UltraFine und SuperFine sind eingetroffen. Außerdem habe ich mir den N-Tram-Mast besorgt und einen mal zusammengebaut.

Erste Erkenntnisse:

1. Der Sekundenkleber muß sehr dünnflüssig sein zum zusammenkleben.
2. Der Mast ist erstaunlich stabil, aber natürlich kein Vergleich mit NTrain oder Sommerfeldt
3. Den Zusammbau des Mastes fand ich einfach zu erledigen
4. Die Größe der Isolatoren am Mast ist viel besser als bei NTrain, die sind viel zu klobig, die Faltkonstruktion der Isolatoren ist ein Super Einfall, das werde ich auch so machen
5. Der Mast kann den Zug des EZ-Line Fadens problemlos aufnehmen

Der Ultra-Fine Faden ist kaum zu sehen, in den Bildern ist der Super Fine Faden. Auf Fine und Medium warte ich noch, dann werde ich hoffentlich entscheiden können welche Fäden am besten zu den Auslegern passen.

Mast und Ausleger bestehen aus 0,15mm Neusilberblech, die Streben des Auslegers sind 0,3 / 0,2 /0,15mm stark

Ich werde mich jetzt also dransetzen und die Entwürfe für die Masten anfertigen.

Viele Grüße
Carsten


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das sieht schon seeehr filigran aus !!

Grüße
Martin
Guten Tag,

inzwischen sind die weiteren Fäden angekommen. Ich habe jetzt also das EZ-Line in
- UltraFine (0,048mm),
- SuperFine (0,068mm),
- Fine (0,091mm)  und
- Medium (0,121mm)

Da beim dehnen die Fäden dünner werden sind die Durchmesser vermutlich ungedehnt gemeint. Ich habe aber kein Messgerät um das kontrollieren zu können.

Hier mal ein Vergleich aller Fäden:

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Ein Versuch mit Medium am N-Tram-Mast war mir schon zu dick:

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Dann habe ich mir mal 2 N-Train Masten genommen und den allerersten Versuch damit gemacht.

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Die Hänger habe ich aus einem Pinsel die schwarzen Fäden genommen, passt ganz gut erstmal.

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Ich bin mir unsicher ob geätzte Händer überhaupt sinnvoll wären. Selbst wenn die aus 0,1mm Blech in 0,1mm Breite geätzt werden könnten wären die ja zu dick. Oder hat noch jemand 2-3 Hängerchen von diesen hier für Versuchszwecke für mich übrig ?
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1130909#aw64

Das Tragseil ist jetzt Super-Fine, der Fahrdraht ist Fine, die Hänger hier vom Pinsel. Alles ohne irgendwelche Schablonen mit viel Zitterei und Sekundenkleber zusammengeklebt. Erste Lehre: Der Sekundenkleber muss sehr flüssig sein damit keine sichtbaren Tropfen zurückbleiben.

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Sehr gut gefallen hat mir das der Faden sehr stark dehnbar ist und einfach gezogen werden kann ohne das Schäden auftreten.

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Soweit für jetzt, nun gehe ich weiter an meinen Ätzvorlagen zeichnen für die Maste.

VG
Carsten


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Hallo Carsten,

sehr beeindruckend am großen Monitor!
Auf einer Paradestrecke kann ich mir das noch einigermaßen machbar vorstellen, aber für ein Bw oder einen größeren Bahnhof möchte ich das nicht machen müssen
Übrigens, Perücken aus schwarzem Kunsthaar dürften auch Hänger in passender Stabilität liefern.

Viele Grüße
Michael
Hallo Carsten,

ganz großes Kino, gefällt mir sehr gut!!!

Jetzt wäre halt nur die Frage, die sich leider erst nach mehreren Jahren beantworten lässt, wie sieht es mit der Alterungsbeständigkeit aus? Leider hat man schon oft durchhängende Oberleitungen gesehen, weil der Kunststoff bröselig wurde. Wie sieht es hier mit dem verwendeten Elastan aus?

Wenn das auch nach 10+ Jahren noch so elastisch bleibt, wäre das für mich auch eine Option. Elastan bzw. Polyurethan ist ja ein Kunststoff, vielleicht ließe sich die Haltbarkeit verlängern indem man das Material regelmäßig z. B. mit Kunststoffpflegemittel aus dem Kfz-Bereich behandelt!?!

Gruß
Marco
Hallo Carsten,

großes Kino und ich verfolge Deine Oberleitungsgedanken sehr gespannt.

Mir drängt sich eine Frage auf: welchen dünnflüssigen Sekundenkleber nutzt Du bzw kannst Du empfehlen?

Danke Dir und viele Grüße,
Jürgen
Hallo Carsten

Ich bin begeistert.
Ich habe bestimmt noch paar Hänger von Hammerschmidt. Die kann ich dir zukommen lassen.
Das es mit angelegten Stromabnehmer passe ist, dürfte klar sein. Aber das willst du bei der filigranität eh nicht.
Gruß Rudi
Hallo Jürgen ( #16)

ich habe normalen schon älteren flüssigen Pattex Sekundenkleber in der 1g Tube benutzt. Der ist aber noch zu dick, ich muß also noch weitersuchen.

Hallo Rudi, vielen Dank für das Angebot, ich habe eine PN geschickt.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten

Zeig dann bitte deinen Versuchsaufbau. Das ist echt interessant. Interessiert mich sehr.
Gruß Rudi

PS. Hänger sind unterwegs
Hallo Rudi,
Hallo auch an alle anderen,

die Hänger sind grad angekommen und ich habe gleich mal einen eingehängt und Fotos gemacht.

Ich komme an die Grenzen der Fähigkeiten des Apparates (und meiner am Apparat auch).

Jetzt bin ich am grübeln ob die Hänger nicht doch zu grob sind. Die Hammerschmid Hänger gelten ja als besonders zierlich aber im Vergleich zu meinen Fäden eher doch nicht.

Das werde ich jetzt erstmal auf mich wirken lassen.

Viele Grüße
Carsten

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Hallo Carsten

Von vorne (siehe Bild 1) geht es. Von der Seite leider nicht mehr. Da sind die definitiv zu groß. Zumindest die Haken. Da sieht deine Konstruktion viel besser, filigraner aus.

Jetzt weißt du, was auf dich zu kommt. Willst du dir das wirklich antun? Klar, wenn es klappt ist es ein Highlight. Aber nur mit Konzentration und Ausdauer zu bewältigen. Und als Dank sieht man es später nicht. 😄

Ich habe vor kurzem meine Ausstellungsanlage Weißbach-Viadukt ausgekramt und was soll ich sagen: die Hammerschmidt Oberleitung hängt noch wie am ersten Tag. Trotz Gummifaden. Dürfte jetzt ca. 4 Jahre alt sein.
Ist für mich in Ordnung. Und wenn irgendwann nicht mehr, ist die kurze Strecke schnell neu ersetzt.
Bei mir kommt ja noch dazu, dass die Segmente Teilbar sind. Da ist der Gummifaden perfekt für mich.

Ich bleibe trotzdem gespannt, was du zauberst.
Es sieht einfach nur genial aus.
Und außerdem möchte ich ja wissen, wie ich meinen Code40 Bahnhof in Zukunft mit Oberleitung versehen kann.

Viel Erfolg
Gruß Rudi
Guten Abend,

das Stadium der Vorüberlegung verlassen wir jetzt in Richtung erste Versuche mit neuen Masten. Ich habe mich vor den Rechner gesetzt und Entwürfe für Flachmaste und Ausleger angefertigt und ätzen lassen.

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Beides aus 0,15mm Neusilber. Die Masten sind aus 4 Lagen gefaltet und der erste ist mit Sekundenkleber verklebt. Ich habe mal einen Vergleich mit N-Train gemacht und auch Fotos solo.

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Als letztes noch ein Versuch die Aussparungen für die Ausleger zu zeigen.

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Mal sehen wann ich Zeit hab mich um die Ausleger zu kümmern.

Viele Grüße
Carsten

Bilder folgen gleich

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Hallo Namensvetter,

sehr beeindruckend, was du gerade zauberst!

Hatte vor einiger Zeit Maste von Gleisfeldleuchten ätzen lassen, war aber mit der Qualität nicht zufrieden. Hauptsächlich wegen nicht deckender Vorder- und Rückseite, was bei der Falterei sehr stört. Mein Entwurf basierte auf 0,2 mm Blech mit nur drei Lagen. In Summe liegen wir gleichauf und sind damit maßstäblich, was das Maß der Schmalseite angeht. Aber deine mit vier Lagen sind deutlich besser

Wo hast du denn ätzen lassen?

Schöne Grüße, Carsten
Moin Carsten,

Wahnsinn, dagegen wirken die N-Train Masten richtig klobig, dabei sind die schon richtig fein.
Wie sieht es denn mit der Stabilität aus? Kann man die Masten berühren ohne sofort einen Totalschaden zu verursachen?

Gruß
Marco
Hallo Carsten

Puh, jetzt aber. Feiner geht es nicht mehr. Das ist echt was für den Puristen.
Wie Marco schon schrieb, sehen die Masten von N-train dagegen wie eine Stahlbramme aus.
Hoffentlich geht's du da nicht ein stück zu weit mit der filigranität. Schließlich müssen Ausleger und Fahrdraht noch befestigt werden.
Und die Ausleger sind ja auch nur ein Hauch von Nichts.
Aber ich lasse mich gerne Lügen strafen.

Auf jeden Fall eine sehr interessante Vorstellung von dir.

Gruß Rudi
Servus Carsten,

das ist absolut brandgefährlich, was Du das präsentierst !!!
das macht mächtig Austausch-Druck auf die bei mir verbauten Masten von Viessmann


eine Idee noch: ich hatte aus Karton gelaserte Ringe (und lackierte und damit farbig abgesetzte)  als Isolatoren aufgefädelt...
leider hab ich das nicht ordentlich Dokumentiert und kann hier nur ein sehr schlechtes Bild präsentieren
de Ausleger hatte ich gelötet aus 0,3 / 0,2 mm

Grüße
Martin




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Hallo an alle,

ich möchte mich mal kurz melden um die Fragen zu beantworten:

an Carsten #23:  ich lasse seit meinen ersten Versuchen mit der Ätzerei von Thomas Engel von aehc.de ätzen. Er hat die feinen Strukturen immer gut hinbekommen. (habe aber keinen Vergleich zu einer anderen Firma)

an Marco #24:  der in den Fotos gezeigte Mast ist der allererste fertiggestellte. Wenn ich vorsichtig dran biege erscheint mir die Stabilität recht gut. Letztlich soll er ja nur den geringen Zug der Fäden aufnehmen. Ob er versehentliches anrempeln mit der Hand übersteht muss ich noch prüfen. Das ist aber keine zwingende Anforderung von mir.

an Rudi #25: eine Stufe feiner hab ich zumindest schon drüber nachgedacht.

Der Mast des Vorbildes besteht ja aus 2 C-Profilen 100x50x7 mm und den Bindeblechen die alle 50cm eingeschweisst sind. Im Querschnitt sieht das so aus:

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Mein Mast ist aus 4 Lagen 0,15mm Neusilber gefaltet.

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Die Aussparung im C fehlt noch (der blaue Bereich der Zeichnung) weil dann der Steg sehr dünn wird. Wenn ich die ersten Masten lackiert habe werde ich sie mir daraufhin ansehen ob ich die Aussparung auch noch versuche oder ob das dann wirklich übertrieben wäre  :)

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an Martin #26

auch wenn das Foto nicht gut ist kann man schön die Isolatoren erkennen in richtiger Größe. Meine Faltisolatoren sind ja eher "eckig" . Aber solange ich geätzte Isolatoren habe werde ich solche wohl nicht montieren können.

Viele Grüße
Carsten


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Hallo Carsten,

danke für die Information zum Ätzer.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Aussparung im C fehlt noch (der blaue Bereich der Zeichnung) weil dann der Steg sehr dünn wird. Wenn ich die ersten Masten lackiert habe werde ich sie mir daraufhin ansehen ob ich die Aussparung auch noch versuche oder ob das dann wirklich übertrieben wäre  :)



Du kannst das »C« ja innen schwarz lackieren, quasi Schattenfuge!

Im Ernst, das würde dem noch einen draufsetzen, aber in den Bereich würde ich wohl nicht durchdringen wollen. Vor allem, wegen noch machbarer Montage. Dafür helfen ein paar <hüstel> Hundertstel mehr Auflagefläche bestimmt enorm viel.
Aber falls du den Trip wagen magst, würde ich mit halb geätzten Flächen versuchen. Das könnten den beiden – auf dein Ätzlayout bezogen – mittleren Bauteilen noch etwas Stabilität bewahren.

Schöne Grüße, Carsten

PS: deinen konstruktiven Ansatz für die Aussparungen für die Ausleger finde ich genial!
Guten Abend,

habe mal einen 2. Mast zusammengebaut und 2 Ausleger. Damit habe ich dann eine kurze Strecke aufgebaut.
Hier das Ergebnis:

Das ist eine Höhenschablone um das Tragseil herunterzuziehen um die Hänger zu montieren

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Vergleich mit N-Train und Sommerfeldt:

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Ein paar kleine Fehler habe ich bei den Auslegern gemacht die noch korrigiert werden müssen aber insgesamt bin ich recht zufrieden bisher.

Viele Grüße
Carsten

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Hallo allerseits,
schaut absolut klasse aus!
Wahnsinn auch wie grob und spielzeughaft das Gleis daneben jetzt aussieht!
Da brauchts dann wirklich Code 40.
Bin schon gespannt wie es weiter geht.
Grüsse,  Jörg
Hallo,
einen hab ich noch:

Nämlich einen Turmmast.
Das Vorbild ist aus Winkeleisen zusammengenietet, An den Ecken 80x80mm und die Verstrebungen Winkeleisen 35x35mm. Das diese Verstrebungen Winkeleisen sind ist bei den käuflichen Modellen weggelassen, inzwischen ist mir klar warum :)

Hier nochmal 2 Bilder vom Vorbild:

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der Pfeil kennzeichnet ein Winkeleisen.
Meine Entscheidung war also zu versuchen diese Winkeleisen nachzubilden.

Dafür habe ich mir von Hassler Profile Messingwinkel 0,5x0,5x0,15mm besorgt, passt ja ziemlich gut zu 80x80mm, nur die Materialstärke ist zu kräftig. Dazu habe ich mir eine Ätzplatine gezeichnet mit den Streben und den Mastfüßen.

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Nur mit Mühe sind aber die angeätzten Winkel zu erkennen:

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Sehr herausvordernd ist der Zusammenbau. Erst der 3. Versuch ist vorzeigbar:

  
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Der Mast von N-Train ist ja auch schon sehr fein aber den habe ich nicht gekauft weil ein wichtiges Detail für mich nicht stimmt. Der Querschnitt des Mastes. Der N-Tain hat einen Quadratischen Querschnitt von etwa 800x800mm.
Ich brauche aber einen Querschnitt von 800x600

Auf dem Bild ist zu erkennen das er rechteckig ist:

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Der Viessmann-Mast ist das auch, allerdings hat Viessmann das Spannwerk auf der breiten Seite vorgesehen und nicht wie es hier in Barsinghausen ist an der schmalen Seite.

Apropos Viesmann, hier mal der Vergleich:

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Und dann noch mit einem Güterwagen:

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Der entscheidene Punkt der Konstruktion, die Nachbildung der Winkeleisen in den Streben ist aber witzlos. Nur mit starkem Makro ist da was erkennbar:

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Das Fragezeichen hat auch noch eine Bewandnis, ich hatte nämlich überlegt die Nieten mit Austromodell Decals nachzubilden, da gibt es 0,1mm Nieten die würden genau passen.

Aber ob ich mich dem Wahnsinn hingebe oder die Masten nochmal ganz neu und einfacher zum bauen konstruiere werde ich jetzt erstmal überlegen.

Einen schönen Feiertag noch
Viele Grüße
Carsten



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Hallo Carsten,

erst mal Danke für das Teilen deiner Arbeit - das ist wirklich erstklassige Pionierarbeit!
Deine in #1 genannten Quellen sind so ziemlich das einzige was man im Internet finden kann.
Für Modellbahner gibt es sonst noch die bekannten Werke aus dem MIBA Verlag.

Das mit der Höhenschablone in #29 ist auch eine prima Idee.
Die gesuperte 141er wirkt gleich nochmal besser unter dieser Oberleitung.

Die Winkeleisen wirken fast zu zierlich beim kleinen Turmmast, Ist die Form des Winkeleisens aus der normalen Perspektive mit dem Auge eigentlich erkennbar? Hast Du gelötet oder geklebt?

Bin gespannt auf weitere Schritte.
Gruß
Andreas
Hallo Andreas,

das mit dem Winkeleisen ist nicht erkennbar mit dem Auge. Es braucht eine Makro Aufnahme um davon was zu sehen.
35mm sind im Maßstab eben nur 0,21mm

Der Praxistest hat gezeigt das es darauf nicht ankommt, ist schlicht unsichtbar.

Aber ich fand es wichtig es mal zu probieren.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten

Du bist echt (positiv) verrückt. Du machst dir echt Gedanken, die Oberleitung exakt in 1:160 umzusetzen. Egal ob Fahrdraht oder Masten.
Beeindruckend.
Nur wenn du dir überlegst, die Nieten nachzubilden, müsstest du konsequent auch die Winkeleisen nachbilden. Denn die Nieten sind kaum größer als die Winkel.

Aber du bist ja noch in der Entwicklung.

Auf jeden Fall Modellbau auf höchster Stufe. Chapeau.

Gruß Rudi
Guten Abend,

die Wartezeit auf neue geätzte Entwürfe habe ich mal genutzt um einen Mast neben einem Code40 Gleis aufzustellen um mal zu schauen wie so der erste Eindruck ist.
Das schaut schonmal ganz gut aus, Gleis und Mast passen zusammen, die Größenverhältnisse passen.

VG
Carsten

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Hallo Carsten

Das stimmt. In Verbindung mit den Code 40 Gleise passt es perfekt. Eine neue Referenz.
Mir wäre es fast zu fein. Aber wie gesagt, wenn schon, denn schon.
Die Verbindung mit dem Fahrdraht erwarte ich mit voller Spannung.

Gruß Rudi
Hallo Carsten,

das sieht fantastisch aus!

Problemfall ist jetzt aber die V60, mit ihren klobischen Haltestangen und Geländern

Viele Grüße,

Simon

Morgens,

Habe mich auch mal mit OL beschäftigt. Deine Masten sind richtig schick.

Ich habe auf gekauftes zurückgegriffen aber die Fahrleitung bzw das Kettenwerk azs 0.06mm geflochtene Angelschnur geklebt.
Erstaunlich robust und flexibel.

Gruß Christian

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Hallo Carsten

hab grad die Muster von den gelaserten Iso-Ringen rausgekramt
die gehen morgen in die Post

Grüße
Martin

Hallo Carsten,

ich wollte mal den Stand der Dinge erfragen. Bist du denn schon weitergekommen mit den Masten? Und wie werden eigentlich die geätzten Masten zusammengebaut? (gelötet oder geklebt)

Gruß Matthias
Hallo Matthias,

da muß ich noch um Geduld bitten. Ich habe diverse neue Entwürfe für feinere Masten angefertigt und zu Thomas Engel von aehc.de geschickt. Wir haben uns da für Turmmaste noch was ausgedacht mit Mehrfach- und asymmetrischer Ätzung. Seine Modellbauaufträge werden dann stoßweise geätzt, da ist dann manchmal eine Wartezeit von einigen Wochen möglich.
Darum habe ich dann immer gleichzeitig mehrere Projekte am Laufen. An meiner Schranke die für das nächste N-Bahn-Magazin in der Vorankündigung war habe ich länger als ein Jahr gebraucht von der Idee bis zur Fertigstellung. Nebenbei habe ich dann an den Kastenbahner Signalen gearbeitet. Und eine erste Weinert Gleisperre auf beweglich umgebaut und auch verfeinert. Und die Ideen wachsen lassen für die feinere Oberleitung.
Martin Kernl hat mir ja auch Isolatoren angekündigt für die Ausleger der Oberleitung. Wenn die da sind versuche ich mal Ausleger aus Draht statt geätzt.
Sobald es da Ergebnisse gibt werde ich berichten.

Und übrigens. Die Maste und Ausleger sind geklebt, ich habe einen fast Wasserflüssigen Sekundenkleber gefunden, der fein dosiert werden kann und richtig gut klebt.

https://big-difference.com/everglue-sekundenkle...os-20g-dosierflasche

und sollte wirklich kein Bastelmaterial mehr da sein haber ich mir noch Software für Focus-Stacking besorgt um damit auch mal zu experimentieren.

Viele Grüße
Carsten


Nur kurz zur Info,

die gelaserten Isolatoren von Martin sind da.
Da kann ich dann mal am Wochenende schauen in welcher Reihenfolge ich die auffädeln muß.

VG
Carsten
Hallo zusammen

ich hab vorhin mal meine Masten rausgekramt für Fotos
Masten von Viessmann mit eingelöteten Drähten
0,3mm Stahl und 0,2mm Federbronze

da dran war der Fahrdraht und Tragseil 0,1mm Federstahl angelötet
Leider bin ich bei einer Ausstellung mit den Fingern in die Fahrleitung gekommen...

Grüße
Martin

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Hallo an alle,

die Isolator-Bausätze von Martin sind auf jeden Fall überzeugender als der Versuch der Nachbildung bei meinen geätzten Auslegern.

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Und hier nochmal aus der Nähe:

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Allerdings ist die Montage der Ausleger nochmal eine Nummer schwieriger als der fertig geätzte Ausleger. Das muß ich jetzt erstmal sacken lassen in welche Richtung ich mich da wohl bewegen soll.

Und dann warte ich natürlich noch auf meine nächsten Ätzbleche.

Viele Grüße
Carsten




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Einfach nur wahnsinn !!
Mke
Moin, echt überzeugende Arbeit. Hut ab!
Das mit den extra Isolatoren ist natürlich das Sahnehäubchen - wenn der Mast erst mal komplett lackiert und eingebaut ist... ein "must have" für das feine Gleis.

Gruß
Andreas
Hallo Carsten,

megaklasse, wirkt seeehr filigran, wie mindestens eine Spur größer!!!😉👍

Bin auf weitere Fortschritte gespannt!😁

Gruß
Marco
Hallo Carsten

Filigraner geht es nicht mehr. Definitiv.
An Masten ist es das feinste, was ich je gesehen habe. Chapeau.
Nun bin ich auf die Kombination mit dem Fahrdraht gespannt.

Gruß Rudi
Guten Abend,

es geht weiter, gestern sind die neuesten Ätzplatinen gekommen. Ich kann nun die Fertigstellung des Flachmastes berichten. Wir sprechen also nicht mehr von Vorüberlegungen, sondern vom ersten fertigen Modell. Ich setzte diesen Thread einfach fort auch wenn der Titel nicht mehr korrekt ist.

Die Ätzplatine mit den Flachmasten enthält:

1: Träger für Doppelausleger
2: Seitenhalter für gelötete Ausleger
3+4: Flachmast 8m
5: Schlitzplatten als Montagehilfe
6: Sockel für Mast
7+8: Ausleger

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Der erste ausgeschnittene Rahmen für einen Mast:

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und dann gefaltet:
in die 4 Löcher könnten Messingstäbe 1mm durchgesteckt werden zu genauen Positionierung der 4 kleinen Rahmen.

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Eine Schlitzplatte:

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4 Schlitzplatten auf den Mast geschoben, damit werden die 4 Lagen zusammengedrückt:

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Und dann kleben:

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An den Löchern den Rahmen auftrennen:

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Und dann den Mast komplett aus dem Rahmen trennen und Kleberreste abschleifen:

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Ein Ausleger:

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Und gefaltet:

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und dann ausgeschnitten:

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Der Fertige Mast mit geätztem Ausleger:

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Damit ist das erste nötige Teil für die Oberleitung fertig.

Ich habe den Mast nochmeil feiner gestaltet um die senkrechten C-Profile nachzubilden wie hier beschrieben: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...1&x=1375086#aw27

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Die nächsten Schritte sind jetzt noch die Lackierung und die Erstellung von gelöteten Auslegern. Statt gelaserter Isolatoren werde ich versuchen 3D-gedruckte zu benutzen.
Was die Flachmaste angeht brauche ich dann noch einen von ca. 9m Höhe und dann noch Maste für Leuchten in 11m Höhe. Die muß ich aber noch zeichnen.
Auch das Thema Abspannmaste (Turmmaste) muß ich noch weiter bearbeiten.

Ein 2. Versuch mit Doppelätzung hat noch einige Fehler und ist schwierig zu montieren.

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Sollte jemand Interesse an den Flachmasten haben so wäre ich gern bereit welche zur Verfügung zu stellen.

Viele Grüße
Carsten



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Hallo Carsten,

die Flachmaste sehen absolut großartig aus!

Bin auf deine gelötete Variante gespannt, da ich bisher Geätztes immer gelötet hatte, mangels Vertrauen in die Klebestellen.

Vielleicht habe ich es überlesen, welche Materialstärke hat das Ätzblech?
Hatte Gleisfeldleuchten mit 0,2 mm probiert, mit ähnlicher Falttechnik. Leider fehlte mir die Idee mit den Schlitzplatten als Montagehilfe: genial!
Mit vier Lagen würden die noch besser wirken, da man bei der Leuchte noch viel eher den Mast bestaunt, als bei der Oberleitung.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Carsten,

Die Masten sind aus 4x0,15mm Neusilber. Er müsste  maßstäblich 0,625mm stark sein, das passt also gut.
Die Klebung ist stabil genug, der Mast bricht bevor die Klebung nachgibt.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten

Einer meiner wenigen Lichtblicke hier noch im Forum. Deine Überlegungen und Ausführungen der Oberleitung ist der Wahnsinn.
Mit was verklebst du die Masten? Sekundenkleber? So hatte ich damals die Masten von Hammerschmidt verklebt und die halten immer noch.

Gruß Rudi
Servus Carsten,

das ist der echt der Wahnsinn
und wie von Rudi schon angemerkt: ein echtes Highlight hier im Forum, regelrecht "Leuchtturmprojekt"

zu den Isos;
ja klar in 3D Druck geht das heute auch, vielleicht etwas wenige fitzelig im Auffädeln

das Problem dabei:
ich bin grad ernsthaft am überlegen, ob meine Fahrleitungsmasten überhaupt noch "tragbar" sind,
nachdem ich Deine Bilder studiert habe. Das könnte folgen haben.

Grüße
Martin
Guten Abend,

nur kurz 2 Bilder, die ersten beiden Masten habe ich mal lackiert, wenn auch bei dem Licht das grün nicht so gut rüberkommt.
Der Flachmast sieht ganz gut aus. (Man muß bei der Montage allerdings bei der Verklebung sorgfältig arbeiten)

Der Turmmast gefällt mir noch nicht. Die angeätzten Nieten sind schon ohne Lack kaum erkennbar, nach dem lackieren sind sie weg. Das lohnt also nicht. Außerdem sind die Diagonalen zu schmal geworden. Da muß ich also nochmal ran.

Viele Grüße
Carsten

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Guten Morgen Carsten,

Respekt, die Masten sehen wir beeindruckend aus. Wenn ich dich mal Fragen darf, was kostet denn jetzt ein Mast?
Und mit welchem Programm hast du die Masten gezeichnet?

Gruß Matthias
Guten Abend,

ich habe mal versucht einen Mast zu löten. Hat überhaupt nicht geklappt, ich verschone Euch mit dem krummen Ding. Ich habe die Wärmeausdehnung nicht unter Kontrolle bekommen.

Sollte also jemand von Euch Erfahrung im löten von so feinen Sachen haben und uns hier zeigen wie so etwas geht, dann bin ich gern bereit eine Platine mit 2 Masten dafür zur Verfügung zu stellen. Ich hätte dann als Gegenleistung dafür hier einen schönen Bericht wie man es macht.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

schon schick, was du hier zeigst. Interessieren würde es mich schon.
Mit was lötest du?

Viele Grüße

Stefan
Hallo und guten Abend,

ich habe heute erste 3-D-Druck Isolatoren bekommen und möchte kurz den Vergleich zeigen zu den gelaserten von Martin Kernl.
Der Vorteil ist das man nicht so einzelne Teile fädeln muß. Allerdings müssen die Isolatoren vorher noch aufgebohrt werden, nach dem Druck ist die Öffnung keine Öffnung mehr. Den Nachteil werde ich aber in Kauf nehmen.

Viele Grüße
Carsten


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Hallo Carsten,

die neuen Isolatoren sehen super aus!

Um sie aufzubohren könnte eine gedruckte Form hilfreich sein, in die ein Isolator eingelegt, bzw. geklemmt wird und das kleine Fitzelding besser greifbar macht.

Schöne Grüße, Carsten
Guten Abend,

zum neuen Jahr möchte ich wieder Bericht erstatten:

Von den Vorüberlegungen bin ich jetzt zu Serienfertigung übergegangen, Der erste Satz Flachmasten ist fabriziert. Und mein Arbeitsplatz ist mal wieder fast aufgeräumt.

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Was die Ausleger angeht so habe ich mit den neuen Isolatoren einen weiteren Versuch gemacht. Ich muß noch die Menge Lötzinn besser dosieren.

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Ansonsten habe ich neue Entwürfe zum Ätzen weggeschickt, darunter auch einen Entwurf für eine Gittermastleuchte mit 13,5m Mast.

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ich wünsche allen ein frohes neues Modellbahnjahr.
VG
Carsten


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Hallo Carsten,

einfach spitzenmäßig! Sieht ganz hervorragend aus...

Gruß Gabriel
Hallo Carsten

Das ist einfach eine andere Liga, was du uns zeigst. Sensationell.
Mit den Gittermastleuchten macht mich natürlich neugierig. Soll die auch funktionieren, sprich leuchte oder sind es 'nur' die Masten ohne Lampenschirm?

Gruß und Glück auf
Rudi
Hallo Rudi,

Unten links auf dem Entwurf sind die Lampenschirme zu sehen. Ich habe aber versucht einen Kabelweg einzuplanen.
Da ich aber auf meiner Anlage auch weiterhin ohne Beleuchtung plane werde ich den Einbau von Licht nicht durchführen.


Grüße
Carsten
Hallo Carsten

Unterstütze ich komplett. Ich bin auch nur Tagsüber unterwegs. Bis auf meiner Anlage 'Weißbach-Viadukt' gibt es nur Lampen Atrappen.
So kannst du es auch viel feiner konstruieren.

Gruß und Glück auf
Rudi
Hallo Carsten

Der absolute Wahnsinn
Chapeau!!!
Grüße Martin
Echt toll! Ich bin ja schon froh wenn ich meine alte Vollmer Oberleitung halbwegs gerade zum Hängen bekomme…

LG Mike
Da kann ich mich nur tief verneigen. Was für eine wunderschöne Konstruktion. Für mich das Modell des Jahres!

Viele Grüße, Pierre
Einen hab ich noch...

nämlich den Vergleich mit der vorhanden Oberleitung. Das gibt einen Eindruck warum ich das ändern möchte.

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Aber der Mast fühlt sich natürlich wohler neben SpurNeun Code40 Gleis.

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Viele Grüße
Carsten



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Hallo Carsten

Genau. Bei feinen Masten sollten die Schienen auch fein sein. Code 40 ist da schon perfekt. Und man sieht, es harmoniert sehr gut.

Wie heißt es doch immer:
Ein Bild ist nur so gut, wie sein schlechtestes Detail.

Dazu noch deine Schranken. Das wird echt ganz was feines.

Gruß und Glück auf
Rudi
Hallo Carsten,

wie immer begeisternd, was Du da treibst. Die Masten sind wohl etwas fein für mich, da ich doch auch am angelegten Draht hänge, aber bei den Lampen bekomme ich große Augen. Mir sind feine Lampen Attrappen lieber, als grobe leuchtende.

Ich bleibe natürlich weiter dran
Hallo Carsten,

ich wünsche Dir ein gutes neues Jahr 2024.

Da kann ich Dirk #70 nur zustimmen.
Genau solche feinen Gittermastleuchten suche ich schon seit langem.
Die momentan verfügbaren Produkte sind eher ein Witz.

Deine filigranen Masten sind der Hammer.
Super Arbeit, gratuliere.

Viele Grüße
Andreas
Guten Abend,

um bei den Flachmasten in Serienfertigung gehen zu können habe ich mir eine kleine Vorrichtung gebaut in die ich die Maste einlegen kann um die Drähte zu löten und auch die Isolatoren unterbringen zu können.

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Eingerichtet ist die Schablone auf eine Fahrdrahthöhe über Grund von 40,5mm. Die SpurNeun-Gleise sind 4mm hoch, ergibt einen Fahrdraht von 36,5mm über SOK. Ich werde dann an den Lokomotiven den Stromabnehmer auf etwa 36mm Höhe fest einstellen.

Das sind dann die ersten 3 Exemplare, der Doppelmast ist auf einen Gleisabstand von 11m eingestellt.

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Viele Grüße
Carsten


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Hallo Carsten,

sehr filigran. Hochachtung vor Deinem Können 👍👍👍👍

Beste Grüße

Frank
Guten Abend an alle,

zum Abschluß kommen jetzt noch die Turmmasten. Nach mehreren Anläufen habe ich jetzt einen Entwurf gefunden der gute Ergebnisse möglich macht.

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Der erste Versuch war mit Messingwinkeln 0,5x0,5mm als senkrechte Stützen und den geätzten Diagonalen. (im Bild rechts). Die Montage ist aber zu schwierig und die Winkel etwas grob.

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Der 2. Versuch hat gar nicht funktioniert. Da habe ich versucht die Montage der ehemaligen Hammerschmid Turmmaste in Wickeltechnik zu kopieren. Beim aufwickeln hat sich alles verbogen. Bilder erspare ich Euch.

Der 3. Versuch (im Bild links) war mit Doppelätzung um die Nieten auf dem Turmmast darzustellen. Das hat nicht geklappt, die Niete im Grunde nur mit Lupe sichtbar. Auf der Anlage ist das witzlos.

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Der 4. Versuch dürfte hinhauen. ( im Bild Mitte) Wesentlich dafür ist eine Montageschablone. Die 4 Seitenteile werden dort hineingeschoben und dann ausgerichtet und zusammengeheftet. Danach kann ich den Turm rausziehen und komplett verkleben.

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Für die Gittermastleuchte habe ich einen extra Faden aufgemacht:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1385775

Viele Grüße
Carsten



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Hallo Carsten

Du kommst immer wieder auf geniale Ideen, dir das Leben einfach zu machen.

Aber jetzt habe ich mal eine Frage.
Du gibst dir so viel Mühe, dass die Sachen so filigran wie möglich sind. Aber wie ist es mit dem Turmmast? Wenn ich mir die Höhe anschaue, kann man ihn zum Abspannen benutzen. Würde dieser Mast die Zugkraft der Oberleitung aufnehmen können, ohne dass er abknickt?

Gruß Rudi
Hallo Rudi,
Ich habe den Mast mal aufgeklebt auf ein Brett.
Ich habe dann den dicksten Faden den ich habe: EZ Line Medium doppelt gelegt 20cm lang und dann gezogen. Bei etwa 80cm Länge beginnt sich der Mast ein wenig zu biegen, Mehr passiert aber nicht.
Da ich keine Federwaage habe werde ich auf einen Bruchtest erstmal verzichten.

Die Fäden die ich verwenden werde sind ja dünner als Medium.
Es droht also keine Gefahr.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten

Vielen Dank für die Beschreibung deines Test.
Ich denke, das dürfte reichen.

Gruß Rudi
Hallo an alle,

eine Kleinigkeit habe ich noch:

Einen Trennschalter, die Oberleitung soll ja auch abschaltbar sein :)

Gibt es ja auch beim Vorbild:

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Und meine Version:

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Der Antrieb für den Schaltkasten ist aus einem Bausatz von Eichhorn Modellbau, da bin ich noch am überlegen ob er verwendbar ist oder doch zu groß. (Objektiv gesehen ist er zu groß, ungefährt doppelt so groß wie maßstäblich)

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Viele Grüße
Carsten

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Hallo Carsten

Ich finde es faszinierend, was für Gedanken Du Dir machst und diese so professionell umsetzt.
Bin gespannt, was alles noch von Dir kommt.

Gruß Rudi
Hallo Carsten, Hallo Rudi,

allen Respekt vor der Arbeit - ich trau mich schon fast nicht mehr reinschaun....
Die Entspannungswirkung läßt bei mir persönlich nämlich mit jedem zusätzlich von Carsten gezeigten Bild spürbar nach, denn ich komme da mit meiner verbauten Fahrleitung und Gleisfeldleuchten extrem unter Nacharbeitsdruck !!!


Grüße
Martin



Hallo Rudi und Martin,

ich bin mit meinen Arbeiten fast durch, nur noch 2 Sachen sind in Arbeit. Sobald die fertig sind werde ich die natürlich auch zeigen. Dann bin ich durch und habe alles was ich für meinen Bahnhof brauche.

Mit meinem Bericht möchte ich natürlich nicht abschrecken sondern nur zeigen was so möglich ist.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,
...auch ich bin beeindruckt. Das ist alles hohe Schule!
Diese Trennergeschichten kann man bis zum Wahnsinn treiben, wenn man die Abschaitbereiche betrachtet und berücksichtigt, welcher Trenner geöffnet und welcher geschlossen sein sollte.

Gruß Sven


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Hallo Carsten,

absolutes highlight-Thema, wer braucht da noch H0.
Jetzt muss es dann irgendwann die Maste als Fertigmodell/Teilbausatz geben.

So Dinge wie Speiseleitungen, Mastschalter und Trafos sind dann das Salz in der Oberleitungssuppe - ist aber auch eine Wissenschaft für sich.
Ich bleibe gespannt, wie es sich hier weiterentwickelt.

Gruß
Andreas
Guten Tag,

ein kleiner Sachstandsbericht: Von den Vorüberlegungen zur Serienfertigung.
Die Masten waren grad in der Lackiererei, der Sockel muß noch mit "Bitumen" versorgt werden.
Dann kann es an die Ausleger gehen.

Viele Grüße
Carsten


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Guten Abend,

die Masten sind jetzt durchnummeriert und ein Plan angelegt wo welcher Mast zu stehen hat, welche Auslegerlängen gefordert sind, ob Doppelausleger oder nicht, wo müssen Spannwerke hin etc.

Nun sind also die Ausleger an der Reihe Stück für Stück gefertigt zu werden.

Mast auf die Lötschablone gelegt und los geht es.

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Die ersten Ausleger.

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Viele Grüße
Carsten


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