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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Gewissensfrage: So lassen oder umbauen?

THEMA: Gewissensfrage: So lassen oder umbauen?
Startbeitrag
Exitus - 15.10.22 18:56
Hi Folks,

die Frage bezieht sich auf eine Situation im Bw.
Basis-Info:
Aufgrund beschränkter Platzverhältnisse ist ein gradliniger Aufbau mit Umfahrgleis nicht möglich. Alle Behandlungsgleise können nur von der Drehscheibe aus angefahren werden. Somit sind alle Gleise als Sackgasse zu betrachten, die nur in Gegenrichtung wieder verlassen werden kann. Im Falle der Bekohlung mit dem großen Bansen und der über die Länge fahrbaren Bühne (mit Kran) ergibt sich folgende Problematik. Das Gleis gibt von der Länge her, dass zwei Loks mit Schlepptender Platz finden. Die zuerst einfahrende Lok muss dann allerdings warten, bis die ggf. später einfahrende zweite Lok abgefertigt ist und die Ausfahrt freigibt.
Das ist der bisherige Bauzustand.
In meinem Karton mit Peco-Weichen, wo noch etliche Code80 Weichen (ohne Verwendung, erscheinen demnächst in den Kleinanzeigen) lagern, lag auch noch ein Code55 Hosenträger, der auf der Anlage keinen Einsatzort mehr gefunden hatte. Ich habe mit ihm mal eine Legeprobe vorgenommen und fotografiert.
Klar, wenn vier Loks auf den beiden Gleisen stehen, ist auch der Effekt des Hosenträgers verpufft. Bei aber nur drei Loks hat die Lok, mit der blockierenden Lok vor sich, hier eine Chance, auf das Nebengleis auszuweichen und auszufahren.

Meine Frage: ist dieser Umbau aus betriebstechnischem Grund darstellbar, oder ist so eine Weichenkonstellation zu phantastisch und realitätsfremd?

Gruß aus Nordertown


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Hallo,
normalerweise wurde beim Vorbild ein Zugang nur über die Drehscheibe vermieden. Wenn die Drehscheibe defekt ist, wären die  Behandlungsgleise nicht mehr erreichbar und damit der Betrieb vollständig lahm gelegt.
Betrieblich galt dies natürlich zu verhindern und die Behandlungsgleise sowie Zufahrt und Ausfahrt deshalb voneinander möglichst getrennt.

Gruß
Thomas

Hallo
Zeig doch mal das ganze BW.
Lg Peter
Moin,

vielleicht mache ich einen Denkfehler, aber die Idee mit dem Hosenträger funktioniert doch nur, wenn der Hosenträger zwischen den Behandlungsplätzen liegt. Dafür reicht aber nicht die Länge der Laufschienen der Bühne, oder?

Ansonsten sehe ich es wie Thomas: Die Drehscheibe als einziger Zugang zu den Behandlungsgleisen ist nicht sehr realitätsnah. Allerdings wäre der Hosenträger (ohne Drehscheibe) schon deutlich realistischer.

Viele Grüße

Yves
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: throne


.. normalerweise wurde beim Vorbild ein Zugang nur über die Drehscheibe vermieden. Wenn die Drehscheibe defekt ist, wären die  Behandlungsgleise nicht mehr erreichbar und damit der Betrieb vollständig lahm gelegt.
Betrieblich galt dies natürlich zu verhindern und die Behandlungsgleise sowie Zufahrt und Ausfahrt deshalb voneinander möglichst getrennt.



So sehe ich das auch. Besser versuchen, zumindest einige Behandlungsgleise in der Zufahrt von der Drehscheibe unabhängig zu machen. Ein Hosenträger in dieser Einbausituation würde beim Vorbild viele Kosten und wenig Nutzen bringen. Würde auf diesen Gleisen eine Lok einen Defekt erleiden, könnte sie ja mit einer anderen auf die DS geschoben und einer weiteren abgezogen werden, alternativ gleich mit einer Köf.
Hallo Exitus,
Wenn wir 'mal die betrieblichen Erfordernisse / Regularien beim Grossen Vorbild (wie von Thomas erwaehnt) ausser Acht lassen - warum willst Du "unbedingt" so einen "Hosentraeger" dort einbauen? Wirst Du, wenn Deine Moba weitergediehen ist, staendig soviel Betrieb im BW abwickeln, dass es dauernd zu den Flaschenhaelsen, die Du beschreibst, kommt?
So eine Weichen-Kombination sieht optisch zwar ungeheuer interessant aus, aber....
Ich habe bei Planung meines BWs auch mit solchen Ideen gespielt - diese dann aus verschiedenen Gruenden wieder verworfen, weil mir schon schwante, dass, wenn Ich erst einmal richtigen Fahr-Betrieb auf meiner Moba aufnehmen kann, der Fahr-Betrieb im BW eine recht untergeordnete Rolle einnehmen wuerde.
Du musst Dich fragen: wo liegt Dein Haupt Interesse und Wenn mehrere - in welcher Reihenfolge? Zuege fahren lassen und fahren sehen? Rangieren oder dem Original nachempfundene Betruebssituationen im BW nachspielen? Ist Deine Moba auf einhaendigen, automatisch en oder mehrhaendigen Betrieb aus gelegt? z B einer  macht den Betrieb I'm Bahnhof, ein anderer den auf der / den Strecke/n, ein Dritter den Betrieb I'm BW....
Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass man alle moeglichen Ideen hat und / oder entwickelt wenn die Anlage oder - in Deinem Fall - das BW noch im "Rohbau" ist.
Nur sollte man alle diese Ideen auch ganz schnell einem Realitaetscheck unterziehen. Sehr oft ist dann "weniger" mehr....
Gruesse
FreddieW
Gloucestershire - UK
In Hieflau (Österreich) gab es Lokbehandlungsanlagen, die nur über die Drehscheibe erreichbar waren, aber typisch ist das nicht. Die Behandlungsanlagen befanden sich üblicherweise in der Bw-Zufahrt vor der Drehscheibe. Hosenträger zwischen den Einfahrgleisen gab es schon, die lagen dann zwischen Bekohlungsanlage und Schlackengrube, an der sich üblicherweise auch Besandungsanlage und Wasserkräne befanden.  Für die Ausfahrt gab es ein separates Gleis von der Drehscheibe zur Bw-Ein-/Ausfahrweiche. Die Bekohlungsanlage lag üblicherweise direkt hinter der Einfahrweiche, sodass die Loks durch Zurückstoßen im Bedarfsfalle bei der Ausfahrt noch einmal nachbekohlt werden konnten. Bei deinen Stumpfgleisen macht ein Hosenträger eigentlich keinen Sinn.

Volker.
Anbei erstmal das "Übersichtsbild" der Platzverhältnisse.
Auf der rechten Seite erkennt man den Ausgang aus dem zuführenden Wendel unterhalb des BW-Areals. Noch weiter rechts, nicht auf dem Bild, wird eine Schiebebühne mit 6'er-Lokschuppen beidseitig ihren Platz finden. Auch da musste ich bereits Farbe bekennen und mich von der Doppel-Schiebebühne verabschieden. (Überzählige Lokschuppen sind bereits in den Kleinanzeigen...)
Der Bogen aus dem Tunnel und dann zur Drehscheibe ist gerade noch in einem Radius, den Mehrkuppler noch bewältigen können. Denkbar wäre evtl. noch ein zweites Zufahrgleis zur Drehscheibe, indem ich in den Bogen - hinter/vor - der Linksweiche (am Bansen) noch eine Rechtsweiche für einen weiteren Abzweig einbaue. Das hilft aber nicht bei der Lokbehandlung. Der Bereich der hinteren Strahlengleise ist für den späteren RLS vorgesehen. Beginnt beim ersten grünen Pin (links) und endet mit Gleis 30 am rechten grünen Pin. Das derzeit rechts vom Bansen liegende Gleis wird noch versetzt und gedoppelt, damit dazwischen Schlackensümpfe eingebaut werden können.
Die linke Fläche bis zum Anlagenrand steht noch zur Verfügung, ist aber linksseitig auch begrenzt... da wo die losen Schienen liegen.

Gruß aus Nordertown

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Hai Exitus ,

Kann mich sehr gut in der Meinung von Yves einfinden . Dazu moechte ich noch vorschlagen um den Hosentraeger zu ersetzen von 2 einzelnen Weichen in Serie die dann einen "X " bilden : ausserdem gibt es dann sogar noch etwas Platzgewinn fuer die 4 Loks .

MfG.,
Rae
Hallo Rae,

ich habe da wohl eine Blockade. Ich kann mir Dein X nicht vorstellen.
Welche Weichen sollen das X bilden? Rechts- oder Links - Weichen, in welcher Kombination?
Eine Zeichnung wäre hilfreich.

Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus,
der Gleisplan Deines BWs hat ja mit der Realität nicht viel zu tun. Da kannst Du Dir den Hosenträger auch sparen. Es sei denn, Du willst ihn unbedingt verbauen….😎

Viele Grüße
Peter
Moin,
die Antwort in #1 mit Ausfall der DS leuchtet ein, aber das gilt genauso für jedes Ringlokschuppen - fällt die DS aus , können die Loks darin den Dienst nicht antreten.
Wäre es nicht möglich gewesen die Anfahrt vom Tunnel gerade aus richtung untere linke Ecke zu legen? Erst die Behandlungen, dann unten in der Ecke die DS und Schuppen oben links. Müsste wahrscheinlich dann kleiner ausfallen...

cheers
Norman.
Ich sehe die Arnold Besandunganlage 6361, eigentlich für vier Gleise gedacht...

Wenn es zwischen der Tunnelausfahrt und der BW-Fläche keine Stufe gibt (was für mich allerdings so aussieht), dann könntest du die Tunnelkurve zurückbauen und die Drehscheibe vom hinteren Anlagenbereich anschließen. Das erspart dir die Hundekurve (die ist nicht wirklich schön)  und schafft Platz für ein realistisches BW vor der Drehscheibe, mit eigenem Zufahrtsgleisen, bei dem die Behandlungsplätze für die Dampfer hintereinander liegen können.

Alles andere passt einfach nicht und wirkt in meinen Augen unglaubwürdig.

Also: Auf einen Teil des Tunnels verzichten, um ein ansprechendes BW schaffen zu können. Das wäre aus meiner Sicht der Weg, das Groß-BW angemessen erscheinen zu lassen.

Viele Grüße

Yves
Die Lage der Drehscheibe war so ausgerichtet, dass ursprünglich 35 RLS Gleise möglich waren. Entsprechend wurde - offenbar zu früh - auch das Loch dafür gesägt und die Drehscheibe eingebaut. Es passierte dann lange Zeit nichts. Das Bw ist auf einer höheren Ebene angeordnet als der seitlich darunterliegende Bahnhof und überdeckt damit auch den zum Bahnhofsbereich führenden Wendel. Um zum Bw zu gelangen, wird vom Bahnhof ein Gleis abgezweigt und durch einen Tunnel in einen eigenen Wendel geleitet. Dieser Wendel liegt unter dem für die Schiebebühne reservierten Bereich (ganz rechts aussen).
Das aus dem Tunnel herausführende Gleis hatte ich gerne hinten gerade herangeführt und die RLS im Winkel verschoben. Das hätte jedoch zu einer zu steilen Ausfahrt vom Wendelende geführt, die von keiner Lok mehr bewältigt werden könnte. Mit der Verlängerung der Anfahrt konnte ich den Höhenunterschied auf ein erträgliches Maß reduzieren. Ich müsste die komplette Ebene neu bauen, wollte ich die Drehscheibe umsetzen, um eine andere Zuführung zu ermöglichen.

Gruß aus Nordertown
Moin moin, habe mal fix in der Hamsterbacke was zusammengekrizelt evtl währe das so ne möglichkeit Grüße aus dem Zug wulf

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Moin Hans-Jürgen,

wenn Du die DS nicht versetzen möchtest/kannst, wie wäre es, das Bw (in Anlehnung an das Bw Lindau) über eine Spitzkehre zu erreichen.

Anbei mal zu eben hingekritzelt (ohne Details).
Das ermöglicht vielleicht weichere Bögen und vermeidet Deine 180 Grad Zufahrt.

Beste Grüße
Sven


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Danke für die letzten Vorschläge.
Ich hatte mir mal aus Holz ein paar "Schablonen" zur Fixierung von Gleisbögen im Flexgleis angefertigt. Sie waren in einem Radius gehalten, mit dem die Loks keine Probleme haben. Damit habe ich soeben schnell eine Legeprobe durchgeführt. Der Skizze von DR-N-Bahner komme ich damit sehr nah, auch wenn ich hier die fertige Rampe massiv umgestalten muss. Aber Radius und Länge des Schienenweges sollten ausreichend sein, um den Anstieg nicht zu krass werden zu lassen.
Bei der von 103 132-7 gezeigten Lösung mit der Spitzkehre hätte ich auf der rechten Seite ein Platzproblem mit den Schuppen von der Schiebebühne. Auch wäre hier der Radius aus dem Tunnelaustritt zu eng, noch bevor die Plattenkante erreicht würde.
Ich glaube, mit der DR-N-Bahner   #14 - Lösung könnte es klappen. In der in meinem Bild als Holzbogen erkennbaren Zufahrt kann eine Weiche eingesetzt und davon ausgehend das  erforderliche gerade Behandlungsfeld generiert werden.
Gefällt mir - danke.

Gruß aus Nordertown

PS: es zeigt sich wieder einmal, wer das Forum nicht befragt (wenn's im eigenen Hirn nicht "Klick" πŸ’‘macht), hat schon verloren πŸ‘

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Moin nochmal,

so wie Wulf in #14 hatte ich mir das vorgestellt - auch wenn es nicht ohne Änderung des Tunnels aus dem Gleiswendel geht. Das Ergebnis ist bedeutend besser! Und der Hosenträger bekommt so auch noch eine sinnvolle Verwendung.

Die beiden wesentlichen Vorteile sind, dass der Blickwinkel auf die Drehscheibe mit Ringlokschuppen bleibt und ein logisch denkbares BW entsteht.

Womit auch die eingangs gestellte Frage "So lassen oder umbauen?" beantwortet ist: umbauen!

Viele Grüße

Yves

P.S. Immer wieder erstaunlich, wie konstruktiv hier manchmal Lösungen entwickelt werden. Das darf gerne öfter so laufen!

Hallo,

ich habe die Dampflok-Zeit leider nie kennengelernt. Aber ich kann mir vorstellen, daß die direkt unter dem Kohlekran liegende Doppelweichenverbindung durch herunterfallende Kohle immer mal wieder zu verklemmen drohte. Ich kann mir daher vorstellen, daß das Vorbild an genau diesem Ort auf Weichen verzichtet hat.

vermutet
Olaf
Hallo,

die Variante mit der Spitzkehre (wie damals in Lindau) ist aus meiner Sicht auch die beste Lösung. Mit der Zufahrt über die Spitzkehre stehen auch mehr Strahlengleise für die Anstellung von Loks zu Verfügung.
Weichen unterhalb der Großbekohlung sollte man weg lassen.

Grüße
Markus
Nochmal...
Die Spitzkehren Variante scheidet definitiv aus.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bei der von 103 132-7 gezeigten Lösung mit der Spitzkehre hätte ich auf der rechten Seite ein Platzproblem mit den Schuppen von der Schiebebühne. Auch wäre hier der Radius aus dem Tunnelaustritt zu eng, noch bevor die Plattenkante erreicht würde.


Mit der Lösung, sofort nach dem Tunnelaustritt einen rechten Bogen, und in diesem verzweigende Weichen, zu verbauen, kann ich mich gut anfreunden.

Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus
Blöde Frage, wie weit/lang ist es von der Tunnelausfahrt bis zur linken unteren Ecke?
Lg Peter
Peter,

wieso "blöde" Frage?
Ich erkenne zwar noch nicht den Hintergrund, aber deshalb muss sie ja nicht blöd sein.

Also, der Gliedermaßstab ergibt:
- reine Luftlinie 115cm ( mit schrägem Austrittswinkel aus dem Tunnelportal)
- im Bogen (wie aktuell, aber nach der Weiche gerade bis zur Ecke verlängert) 130cm

Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich erkenne zwar noch nicht den Hintergrund, aber deshalb muss sie ja nicht blöd sein.


Ich bin verheiratet, da wird man vorsichtig
Ok, Spass beiseite, meine Idee ist nach der Tunnelausfahrt eine gerade zu machen Richtung runter zum linken Anlageneck an der deren Ende die Drehscheibe sitzt.
Die Frage ist halt jetzt, ob sich das alles auf 70cm ausgeht vom Tunnelanfang bis zur Kante der Drehscheibe.
Wie lange ist denn diese Bekohlungsanlage?
Lg Peter

Edit: Hab mir gerade nochmal das Übersichtsfoto angeschaut, Du müsstest die Tunnelausfahrt etwas zurück rücken, dadurch ergeben sich dann 150(?) cm oder mehr?
Baugleiches Modell

https://www.1zu160.net/scripte/kleinanzeigen/in...ch&Submit=Suchen

Da stehen auch die Maße.


Gruß aus Nordertown
Na dann  muss sich das doch locker ausgehen, auch mit 4 Zufahrts und zwei Abgangsgleisen.....

Peter,

Ich weiß leider nicht, worauf  Du hinaus willst.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

dann  muss sich das doch locker ausgehen, auch mit 4 Zufahrts und zwei Abgangsgleisen.....

...???
Die Tunnelausfahrt kann nicht zurück gesetzt werden. Da befinde ich mich bereits auf dem Wendel und dessen Schräge.

Gruß aus Nordertown
Na dann liegen die ersten Weichen halt in der Steigung!
So hab ichs gemeint
Lg Peter

Edit: Rot ist deine jetzige Situation soweit ich sie im Kopf hatte.

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Servus Peter,

da ich meinen "Senf" ja schon dazugegeben habe ("Ansatz Lindau" mit Spitzkehre #15), lese ich natürlich interessiert weiter.

Wenn ich das richtig verstehe, müsste für Deinen Ansatz aber die Drehscheibe verlegt werden, oder?
Das wollte Hans-Jürgen doch vermeiden? Oder bin ich gerade falsch?

Beste Grüße
Sven
Hallo Peter,

ein interessantes Bild, sehr anschaulich.
Dabei zeigt sich aber auch, dass von meinen 30 RLS Gleisen gerade mal die Hälfte übrig bleiben. Das ist indiskutabel. Außerdem müsste die Drehscheibe einen völlig neuen Platz einnehmen und ich werde keine Weichen im Wendel verbauen.
Danke für Deine Mühe, aber diese Lösung ist für mich Keine.

Gruß aus Nordertown
Hallo Sven
Ohne verlegen wird das aber nix bringen.
Lg Peter
@11) Ja wenn die Drehscheibe defekt ist, können keine Loks  aus dem Abstellbereich/Lokschuppen mehr über die Drehscheibe ausrücken,aber einrückende Loks können ohne Drehscheibe noch restauriert/versorgt werden und sind so weiterhin ,auch ohne Drehscheibe, einsatzbereit.

Gruß
Thomas

@9 Hai Exitus ,

Sorry dass ich erst jetzt reagiere und weiss nicht ob es jetzt noch fuer Sie relevant ist : Bilder kan ich hier leider nicht hochladen aber zur Verdeutlichung :  der "X" kann man lesen als 2 gekuppelte "V" -Weichen ( also " > "oder "<" als graphischer Wiedergabe )  , also  beide Weichen gekuppelt als "><"   .


MfG.,
Rae
So - ich habe nochmal kurz eine Legeprobe (unter Zuhilfenahme von Code80-Weichen) durchgeführt. Den Winkel des Wendelausgangs kann ich noch geringfügig "begradigen", um meehr in Richtung Drehscheibe zu "zielen". Beim Aussägen aus der Platte hatte ich mir seinerzeit ohnehin einen kleinen Richtungsverlust gegönnt. War wohl zukunftsweisend...
Der auf dem Bild erkennbare mittlere Holzbogen hat keine Relevanz, er wurde nur vergessen, vor dem Foto, entfernt zu werden.
Die Gleise und Weichen liegen da jetzt nur, um einen Eindruck vom gewonnenen Raum zu schaffen. Einen Sinn ergeben sie derzeit nicht. Auch die Abstände der Gleise zueinander bedürfen noch der Anpassung zu den jeweiligen Behandlungsaufgaben. Zumindest ist genug Platz für eine Schlepptenderlok hinter den Weichen auf der linken Seite, um umsetzen zu können.
Die Loks auf den Gleisabgängen der Drehscheibe (grüne Pins) kennzeichnen den zukünftigen 30-ständigen RLS- Bereich.

Gruß aus Nordertown

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Ja leider ist es so, daß bei vielen BW-Entwürfen und Modellbauten der gleiche Fehler gemacht wird:
Die Restaurationsanlagen für die Dampfloks werden nur über die Drehscheibe erreicht.
Auch ich habe diesen Fehler gemacht, und ist auch nicht mehr zu reparieren, es sei denn ich reiße den gesamten Bahnhof wieder ab.
Wobei wir wieder beim Strang "Muß eine Anlage fertig werden? " sind. 🀣😒
Der über seinen nicht reparierbaren Fehler trauernde Otto.

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Hallo Exitus
Einen hab ich noch
So geht es sich nicht aus?
Rot ist wieder Bestand.
Lg Peter

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Hallo Hans-Jürgen,

das sieht schon mal nicht schlecht aus!

Bei dem Ringlokschuppen würde ich etwas mehr die "tote Ecke" unten links ausnutzen. Durch die Zufahrt zur Drehscheibe kann der Bereich nicht groß anderweitig genutzt werden, und wenn du den Ringlokschuppen etwas nach links drehst, entsteht rechts auch etwas mehr Luft bei der Zufahrt zu den Behandlungsgleisen.

Auf jeden Fall gewinnt der Bereich enorm an Qualität durch die Änderungen!

Viele Grüße

Yves
Moin Peter,

Du hast offenbar Spaß am Zeichnen. Aber auch hier sehe ich nicht die 30 RLS im Verbund.
Gegenfrage, bzw. Bitte.
Könntest Du auf Basis meines letzten Fotos einen Beispielplan zaubern?
Danke im voraus.

Gruß aus Nordertown
Ja gerne
Ich hoffe nur das geht sich aus, ich hab meine Lizenz für Scarm verjuxt
Hast Du die Länge und Breite Deiner Platte bzw wo ca der Tunnel reinkommt?
Lg Peter
Gerne:

Grundinfo. Das Bw- Plateau hat auf dem linken tieferen Bereich die Drehscheibe. Auf dem rechten etwas kürzeren Teil kommt die Schiebebühne hin. Diese Seite überdeckt den zum Bw führenden Wendel und ist im Bogen ausgeschnitten, um die Durchfahrthöhe bis zum Austritt zu gewährleisten.

Linke Seite
115cm tief
105cm breit
Rechte Seite
75cm tief
80cmbreit
Vordere gemeinsame Kante somit insgesamt 185cm Breite
Das Portal ist an der Grenze der beiden Platten. Von der Vorderkante 56cm entfernt.
Der Drehscheibenmittelpunkt ist von der Vorderkante 66cm und vom Portal 55cm entfernt.

Gruß aus Nordertown

Ist die Schiebebühne von Minitrix oder Brawa?
Die 30 Stände sollen ein durchgehender Ringlokschuppen werden oder gibts da auch offene Stellen zwischen zwei Schuppen?
Lg Peter

Edit: Und noch etwas fällt mir gerade ein. Wie bereit bist Du, das ganze nochmal komplett umzukrempeln?
Mir fällt gerade ein das Du ja nicht mittig aus dem Tunnel rauskommen musst, sondern ja auch hinten die Wand entlang fahren könntest und dann links oben raus kommst was Dir auch eine flachere Steigung ermöglichen würde!
Die Schiebebühne ist von Minitrix.
Die 30 Stände werden durchgehend von 5 Heljan-Bausätzen à 6 Ständen gebildet.

Und zu Deiner Kernfrage: "Wie bereit bist Du, das ganze nochmal komplett umzukrempeln?"

Null

"hinten die Wand entlang"   wird nicht gehen, da unter der Seite der Drehscheibe der zur Bahnhofsebene führende Wendel liegt. Ausserdem ist das hintere Ende dieser Seite nach vorne versetzt, da diese Platte um 40cm kürzer ist. Am hinteren Ende links ist direkt unterhalb der Bw-Platte mit der Drehscheibe der Tunnelaustritt zum Hauptbahnhof.

Mit dem kleinen Rechtsschwenk am Portal (siehe Foto mit Probebelegung) komme ich aber gut zur Drehscheibe. Akzeptabler Radius und Steigung. Mit DEM Umbau habe ich schon genug zu knabbern πŸ˜’

Gruß aus Nordertown

Moin,
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: Peter

meine Idee ist nach der Tunnelausfahrt eine gerade zu machen Richtung runter zum linken Anlageneck an der deren Ende die Drehscheibe sitzt.


Nee, das war meine Idee - #11  

cheers,
Norman
Keinen Streit bitte πŸ˜‚ Die Scheibe bleibt sowieso, wo sie ist! πŸ‘

Die Lösung ist bereits am Horizont erkennbar. Noch ein bisschen Feinabstimmung und dann bin ich glücklich.

Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus
Das ist einstweilen der homogenste Vorschlag den ich hab!
Lg Peter

Edit: Bekohlung bei beiden Plänen am rechten Ende beim Hosenträger

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Nächste Möglichkeit
Lg Peter


Edit: Bekohlung bei der Zufahrt zur Drehscheibe.

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Hallo Peter,

danke für die neue Konstellation.
Leider gefällt mir die auch nicht. πŸ˜’
Drehscheibe und Schiebebühne "hocken" mir zu dicht aneinander. Das ist mir zu gedrängt.
Die Lokschuppen der Schiebebühne verstellen die Sicht auf die Dampfloks.
Auch muss für das Klientel der Schiebebühne, mit vielen Dieselloks, eine gewisse Lokbehandlung (Treibstoff) berücksichtigt werden.
Letztlich sind mir zu viele (teure) DKWs (müsste ich alle nachkaufen - keine vorhanden) im Plan und hintereinander.
DKWs sind immer etwas kritisch hinsichtlich der Kontakt- und Fahrsicherheit.

Danke für den Versuch.

Ich war inzwischen nicht untätig und habe bereits Tatsachen geschaffen.
- Die alte Ausfahrt aus dem Tunnel und Zufahrt zur Drehscheibe ist Geschichte, auch sind alle bisherigen "Sackgassen-Gleise" von der Drehscheibe wieder abgebaut
- Das Portal wurde abgerissen
- Die Richtungskorrektur hin zur Drehscheibe konnte durch den in #33 erwähnten Richtungsverlust positiv verwertet werden
- Für den Niveauausgleich wurde eine neue Rampe in das Holz gesägt (Viel Staub und Spähne)
- Die Legeprobe mit einem Gleisbogen ist zufriedestellend. Radius und Steigung passen.

Spannend wird noch die Gleisanbindung zur Wendeltrasse. Die muss 200% sauber sein = kein Knick, kein Hubbel erlaubt.
Nachträglich natürlich eine schöne Fummelei πŸ‘€πŸ™ˆπŸ˜±πŸ˜±πŸ˜± (Zeitpunkt noch ungewiss)

Gruß aus Nordertown

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Hab noch versucht, die Schiebbühne rechts zu platzieren.
Ist leider nicht viel Platz.
Lg Peter

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Hallo Peter,

gemäß meiner Zwischentätigkeit kommt eine andere Zufahrt zur Drehscheibe zur Anwendung. Ich habe mal Deinen Plan diesbezüglich farblich aktualisiert. Neue Zufahrt in Rot.
Auch ist die Anordnung der Schiebebühne so nicht möglich (das konntest Du aber nicht wissen). Unterhalb der Platte verläuft ja der Wendel zum Bw. Deshalb musste im letzten Bogen-Drittel der Boden/die Platte (wie eine Rampe) eingesägt und angehoben werden. Sonst hätten sich die Loks dort verkeilt und hätten nie ans Tageslicht kommen können.
Dieser Platz fehlt natürlich nach hinten. Die korrekte Position der Schiebebühne ist ebenfalls in Rot eingezeichnet. In Grün der Verlauf des ansteigenden Ausschnitts.
In Blau (etwas ungenau) ist am vorderen Rand das zweigleisige AW eingezeichnet. Die Gleise sind so auch geplant. Bei der Schiebebühne (7-gleisig) bleibt beim 6-ständigen Schuppen (Blau) beidseitig ein Gleis frei. Für die Zufahrt zur Schiebebühne ja auch notwendig. Dies ist ebenfalls in Blau markiert.
Um die Schiebebühne herum ist noch Platz für Service.
Aufgrund der Einbautiefe der Schiebebühne musste ich den Platz so wählen, sie befindet sich somit im Zentrum/Lücke der darunterliegenden Wendelfahrbahn.

Gruß aus Nordertown

Nachtrag. Der Holzbogen um das ehemalige Portal ist aufgebockt, um besser an das Wendelende heranzukommen. Die Schienenverbindung liegt auch schon, muss "nur" noch bombenfest auf dem Wendelende und der Rampe einbetoniert werden. Wenn das ausgehärtet ist, erfolgt der Trennschnitt des Gleises.

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... es geht weiter. Massive Umbauten brauchen ihre Zeit.
Die alte Rampe wurde "zugeschüttet"
Der alte Winkel, der unten herum den Bogen ergab, wurde radikal verändert. Die vorgeschlagene Zufahrt von der rechten Seite ausgangs des Wendels ist fast erreicht.
Um die bereits als kritisch eingestufte Steigung, die sich aus gradliniger Ausfahrt ergeben würde, zu entschärfen, musste daher noch ein kleiner Bogen eingearbeitet werden. In diesen Bogen und der immer noch bestehenden Steigung musste zudem eine Rechtsweiche eingebaut werden. Der erste Versuch wurde wieder abgerissen, mit dem Nebeneffekt, dass auch das Gleis im Tageslichtbereich gekürzt werden musste. Bei der Demontage wollte das Schwellenband partout nicht weichen und hat das Schienenprofil "freigegeben". Damit war dann an dieser Stelle nichts mehr mit anzufangen. Somit ist die Weiche etwas näher an die Tunnelausfahrt gerückt, hat aber auch den Weg zur Drehscheibe damit etwas verlängert. Dadurch konnte wiederum ein sanfterer Übergang von Weichenende bis Drehscheibe (Gleiswölbung) erreicht werden. Es waren viele Testfahrten notwendig, bis eine störungsfreie Lage dieser Gleisübergänge gefunden wurde. Es hat sich gezeigt, dass vor und hinter der Weiche das Profil absolut "ebenerdig" anliegen muss, sonst gibt's nur Probleme. Bei den aussenseitigen Profilen kein Problem, da können die Schienenstösse verlötet und wenn nötig glattgefeilt werden. Die korrekte Höhenausrichtung, die auch dauerhaft Bestand haben muss, ist bei den innenliegenden Profilstummeln, die ja wechselnde Polarität haben und daher nicht verlötet werden dürfen, eine richtige Fummelei gewesen. An dieser Stelle stoppt dann auch erstmal der Gleisbau.
Jetzt gilt es, einen halbwegs vernünftigen Lokbehandlungsplan zu entwerfen. Ich habe ja nun vor der Drehscheibe ein weites Feld, das sinnvoll erschlossen werden muss. Eine erste Idee habe ich mit losen Gleisen ausprobiert. Knackpungt ist die doch sehr lange Bekohlungsanlage. Die sollte nicht mehr als Sackgasse zu befahren sein. Ich habe sie daher an den vorderen Anlagenrand vorgezogen. In Verbindung mit einer Umfahrung schaffe ich gleichzeitig eine Verbindung zum rechten BW-Bereich, der im Vordergrund ein zweigleisiges AW vorhält, welches rechtsseitig von der Schiebebühne seinen Platz hat. Diese Kombination von zweigleisigem AW und ebenfalls zweigleisigem Kohlebunker bietet mir auch die Gelegenheit, den Hosenträger sinnvoll zu platzieren (ausserhalb der Kohleverstopfungsgefahr / mittig zwischen den Zufahrten der beiden Bereiche).
Den vorläufigen Plan habe ich mal 1:1 ausgedruckt, um mit den vorhandenen Bauten zu experimentieren. Dabei sind schon erste notwendige Korrekturen erkannt worden.
Anbei ein paar Bilder vom Zwischenstand.

Gruß aus Nordertown

Edit: ein "ist" war zuviel

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Hi Folks,

nach vielen Ausdrucken verschiedener Gleisplanversionen und Stellproben der Besandungsanlage und des Kohlenbunkers ist letztlich die hier abgebildete Version entstanden.
Es ist zwar immer noch ein Kompromiss, da die Behandlungen nicht nahtlos in der Reihenfolge, wie sie in Fachblättern nachzulesen ist, durchgeführt werden kann. Es sind mitunter auch einige "Sägefahrten" notwendig.
Immerhin gibt es keine Sackgassen mehr, die andere Loks blockieren können. Auch die Gleisenden hinter den Weichen bis zum Prellbock sind lang genug, um eine Dampflok mit Schlepptender bequem aufnehmen zu können (die Lok steht nicht auf der Weichenzunge!).
Es ist noch nicht die finale Lösung, da ich noch auf die Anlieferung der Schlackensümpfe warte (für die Stellprobe). Bestellt vor mehr als 14 Tagen ist SMDV nicht in der Lage, zu liefern (aber das Geld per Sofortüberweisung einkassieren - das können sie).

Gruß aus Nordertown

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Ganz ehrlich,
da sind zu viele S-Bögen drin. Gefällt mir persönlich überhaupt nicht.
Aber ist Geschmackssache. Dir muss es gefallen.

Gruß
Holger
Was meinst Du mit "S-Bögen", Holger?

Gruß aus Nordertown
Hallo Hans Jürgen,
Ich meine z. B. die Bögen nach dem Hosenträger, das Gleis bei der Besandung sowie rechts oben zur Zufahrt Diesel Depot /Schiebebühne.

Gruß
Holger
Hallo Holger,

na irgendwie muss doch eine Verbindung zwischen den Gleisen bestehen, sonst haben wir wieder das bereits scharf kritisierte Problem der Sackgassen. Die Bögen nach dem Hosenträger, ich vermute mal die in Richtung des Kohlenbunkers sind gemeint, sind notwendig, weil der Kohlenbunker rechts und links von den zwei parallelen Gleisen Führungsschienen für den Bekohlungskran hat, die ihrerseits Platz brauchen. Nicht zu vergessen der breite Kohlenbansen.  Da sind die Bögen unvermeidlich, wenn die Bekohlungsanlage nicht wie eine Insel im Gelände stehen soll.
Und nur mit geraden Gleisen läßt sich kein Bw bauen. Ach ja die Bögen bei der Besandung sind ebenfalls baulich bedingt, da zwischen den Gleisen der Sandvorrat und die Zuleitung ihrerseits ihren Platz fordern. Nicht umsonst habe ich mehrere Seiten 1:1 Papierausdrucke ausgelegt, um die Abstände zu prüfen.
Bild von der Bekohlungsanlage siehe https://www.1zu160.net/scripte/kleinanzeigen/detail.php?id=79115&start=12
Die Zufahrt zur Schiebebühne ist ebenfalls den Platzverhältnissen geschuldet, irgendwo muss ja die Schiebebühne, nebst  Lokschuppen untergebracht werden. Da ist nicht viel Spielraum.

Gruß aus Nordertown
Moin Hans-Jürgen,

ich verstehe deine Probleme, aber auch Holgers Meinung, dass es zu wuselig aussieht. Mir geht es wie Holger, es sind mir auch zu viele Schlenker. Ein paar gerade Strecken (auch mit Weichen) wirken manchmal Wunder.

Ich habe allerdings ohne Stellprobe auch keine konkrete Idee, wie es besser gestellt werden könnte. Mein Ansatz wäre, nach Möglichkeit unterhalb der Anschlüsse der Drehscheibe eine gerade Strecke hinzubekommen. Anschließend möglichst parallel weiterbauen. Wenn die reguläre Behandlungsreihenfolge dadurch nicht eingehalten werden kann, wäre es für mich die zu schluckende Kröte. So wirkt das für mich zu unübersichtlich.

Aber, wie Holger schon schrieb: Dir muss es gefallen.

Viele Grüße

Yves
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ein paar gerade Strecken (auch mit Weichen) wirken manchmal Wunder.


Würde ich ja gerne so einrichten. Problem ist dabei der große Kohlenbunker, auf den ich nicht verzichten möchte.
Um ihn von beiden Seiten zu befahren und auch wieder - ohne Stau - verlassen zu können, brauche ich eine gewisse Strecke. In der Diagonalen - wie derzeit -  habe ich diese Länge. Schliesslich soll ja auch der Radius der Umkurvung des breiten Kohlenbansens in einem moderaten Bereich liegen. Es ist eine Gratwanderung. Den Himmelsweg habe ich noch nicht gefunden, nur einer von den Wegen, die nach Rom führen. In der Breite stehen 108 cm zur Verfügung. Von der Anlagenkante bis zum Drehscheibenmittelpunkt 55 cm.
Da ja noch nichts in Stein gemeisselt ist, wird mein Gleisplanprogramm noch etwas schwitzen müssen. Mal sehen, was dabei herauskommt.

Gruß aus Nordertown
zu Bild aus #50
zu was müssen es links unter "Besandung" 3 Stummel sein? einer wäre vollkommen ausreichend ; evt auch eine Segmentdrehscheibe?

Der Hosenträger ist auch unnötig!

helko
Helko,

die Idee mit der Segmentdrehscheibe ist zwar recht passend, um die drei Stummel zu ersetzen. Aber so ein Teil, das auch die nötige Länge für eine Schlepptenderlok bereitstellen könnte, habe ich nicht. Um also das Stellen der Weichenzunge zu ermöglichen, muss die Lok  hinter der Weiche warten können.
Mit dem vorhandenen Hosenträger steht eine Variabilität der Gleisauswahl zur Verfügung und ersetzt ihrerseits z.T. die nicht vorhandene Segmentdrehscheibe.

Gruß aus Nordertown
Dann mit einer 3-Weg-Weiche probieren, der HT ist einfach nur unnötig

helko
Moin,
um's mal modern auszudrücken: Wie kompliziert will man es machen? Antwort: Ja.

Muss doch möglich sein, mit 2 (wirklich 2?) Zufahrten zur Drehscheibe und den Rest minimiert zu planen.
Möglichst wenige (komplizierte) Weichen und Kurven.
Find persönlich die Lösungen in 14 und 15 am realistischsten, nach Platz anpassen.
Mario


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Find persönlich die Lösungen in 14 und 15 am realistischsten, nach Platz anpassen.


Tja - der Drops ist gelutscht.
Die in #14 aus dem Tunnel herausschauende Weiche ist an der Stelle nicht möglich. An dieser Stelle wird die Schiene noch getrennt. Wir haben hier zwei Bereiche:
- die aufwärtsführende Wendel (mit dem Untergrund verbunden)
- das Bw-Plateau
Wenn alle Gleise und Weichen liegen, wird das Plateau nach 0ben abgehoben, um an der Unterseite die Weichenantriebe und Verkabelung zu installieren.
Kurz hinter der Ausfahrt ist eine Weiche fertig fixiert, die den Anschluss zur Drehscheibe in einem moderaten Winkel und Steigung realisiert. Aufgrund der Wölbung (Übergang von Rampe zu Ebene) ist es bereits mit einer Weiche eine fummelige Abstimmung, einen störungsfreien Betrieb zu erreichen. Eine weitere Weiche in diesem zur Drehscheibe zeigenden Bogen schafft nur zusätzliche Probleme.
Die in #15 gezeigte Lösung ist aufgrund des bereits erfolgten Umbaus, siehe Bilder in #49, nicht mehr relevant.

Es wird schon irgendeine Lösung geben, wenn nicht heute, dann später. MoBa ist ja zum Glück keine Terminsache...

Gruß aus Nordertown
Stuttgart 21 ist ja Gott sei Dank auch keine Terminsache. πŸ€”
Also immer schön weiter den Kopf rauchen lassen. Das wird schon.

Gruß
Holger

Ich nehme das Beispiel aus #50, da sind einfach zu viele Fehler drin
- Gleise zu nahe beieinander (Kohlebunker)
- zu viele S-Kurven, alle RAUSWERFEN
- Aufgabengebiete liegen wahllos verstreut

Versuch das Ganze zu begradigen, ohne Kenntnisstand Gleissystem

- links "Länge Lok" muss an Bedarf angepasst werden
- Zufahrt AW kann bei Wasserkran angeschlossen werden

helko


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Ohne Stellprobe aller Objekte, Kohlenbunker passt aber. Nur so eine Idee.

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Moin Hans-Jürgen,

gefällt mir um Längen besser! Links bei den oberen beiden Gleisen könnten die Wasserkräne hin (ich glaube, das wäre auch realistisch). Wenn es praktisch machbar ist, würde ich die Besandungsanlage rechts zwischen den Zufahrten zur Schiebebühne und AW platzieren. Das wirkt dann etwas großzügiger.

Am Ende wurde dann vielleicht auch noch ein Versorgungsgleis für den Kohlenbunker passen.

Viele Grüße

Yves
Hallo Yves,

die Besandung kann gerne in den genannten Bereich "übersiedeln". Zumal die Gleise weit auseinander stehen.
Gehören die Wasserkräne nicht in den Bereich der Schlackensümpfe?

Gruß aus Nordertown

Das wird ja immer schlimmer; es gibt doch genügend Literatur zu BW's.

Nochmals:
entweder das Malprogramm taugt nichts oder die Darstellung ist nicht klar, jedenfalls sieht der Gleisabstand bei den 2 Gleisen oben für mich unrealistisch aus!

So kann auch nichts Richtiges dabei herauskommen ausser völlig unrealistischen Sägefahrten.

S-Kurven sind immer noch drin!

helko



Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

jedenfalls sieht der Gleisabstand bei den 2 Gleisen oben für mich unrealistisch aus!


Wenn Du die beiden Gleise oberhalb der Beschriftung "Kohlenbunker" meinst... das sind die Gleise unterhalb des Krans auf der fahrbaren  Bühne. Die liegen da goldrichtig! Guckst Du Bilder vom Eröffnungspost. Zwischen den beiden Drehscheibenzufahrten ist das schmale Bühnengleis platziert, Passte gerade so zwischen die Weichen. Dort wo der Schriftzug "Kohlenbunker" steht, ist das zweite Bühnengleis, etwas erhöht auf Ebene des Kohlenbansens, der seinerseits und zwangsläufig (wegen der Kohle) etwas breiter ausfällt.
I.Ü. ist das Malprogramm nur eine optische Hilfe. Bezüglich der Weichenlängen im 1:1-Ausdruck sehr hilfreich, die Bögen sind hingegen "nur verbunden". Letztlich kommt hier Flexgleis zum Einsatz und ich werde vor Ort die Machbarkeit insbesondere bei den Radien zu prüfen haben.
Anbei eine neue Planung gemäß "Seitenwechsel" der Besandung auf Vorschlag von Yves.

Gruß aus Nordertown

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Zitat - Antwort-Nr.: 67 | Name: helko

Das wird ja immer schlimmer; es gibt doch genügend Literatur zu BW's.

Zitat - Antwort-Nr.: 66 | Name: Exitus

Gehören die Wasserkräne nicht in den Bereich der Schlackensümpfe?


Bezüglich der Wasserkran Platzierung habe ich mich an diesem Blatt aus der Modellbahnschule "Lokversorgung" Heft 37 orientiert.
Wasserkran Ziffer 7
Ausschlackgrube Ziffer 8

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Zitat - Antwort-Nr.: 68 | Name:

Wenn Du die beiden Gleise oberhalb der Beschriftung "Kohlenbunker" meinst... das sind die Gleise unterhalb des Krans auf der fahrbaren  Bühne. Die liegen da goldrichtig!



Dann musst Du die Gleise des Kranes aus dem Bild rausnehmen

Die Bilder zeigen den gleichen Kran, die Gleisabstände sind 30mm!

helko

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Zitat - Antwort-Nr.: 70 | Name: helko

die Gleisabstände sind 30mm!


Um die Millimeter will ich mich nicht streiten, denn
Zitat - Antwort-Nr.: 68 | Name: Exitus

I.Ü. ist das Malprogramm nur eine optische Hilfe.


Auf der Holzplatte entscheidet sich, wo was liegt. Und da ist noch Spielraum.
Hauptsache, die Bögen aussen um die Führungsschienen/Kohlenbansen herum schlagen keine Haken..

Gruß aus Nordertown
Hi Folks,

da sich die Grossbekohlung als Raumfresser und damit auch als Planungshindernis herauskristallisiert hat, gehe ich nun einen anderen Weg, der mir den nötigen Platz für eine effektivere Behandlungsvariante ermöglichen soll.
Ich werde die Länge des Kohlenbansens um gut ein Drittel verkürzen. Entsprechend natürlich auch die Führungsschienen für den Kranaufbau.
Mit gut 22cm wird er immer noch groß/lang genug sein, um nicht im Bw unterzugehen und seiner Aufgabe gerecht werden können.
Mit den gewonnenen 13cm lassen sich schon Untersuchungsgruben in den Ablauf integrieren.
Auch werde ich die Besandungsanlage darauf hin überprüfen, ob die in dem derzeitigen Aufbau nicht auch eingekürzt und damit passend (vor der Drehscheibe) eingefügt werden kann.
Das wird mich eine Weile beschäftigen.

Gruß aus Nordertown

PS: die Penner von smdv haben immer noch nicht geliefert 🀬 Stellprobe mit den Schlackensümpfen also auch noch nicht möglich
Mein gezeigtes BW ist 80 cm lang und du bekommst deines nicht auf einem METER unter, dann wird aus Verzweiflung das Modell geknackt anstatt des Planes.........
Helko,

Dein gezeigtes Bw schließt sich seitlich an die Drehscheibe an. Das ist eine gänzlich andere Situation.
Meine Drehscheibe sitzt aber in der Mitte des Meters, womit seitlich nur noch 40cm übrig bleiben. Daher muss die Behandlung
unterhalb der Zufahrt erfolgen. Also eher parallel/tangential zur Drehscheibe.
Um noch ein Maß zu nennen: vom Drehscheibenrand diagonal bis zur Plattenecke sind es gerade mal 50cm.
Also auch da keine durchgehenden 80cm.
Um auf diese Länge zu kommen, muss der Aufbau parallel zur Anlagenkante erfolgen. Um dahin zu kommen ist jedoch, nach bisherigem Stand, ein Minimum an Sägefahrten unvermeidlich.

Gruß aus Nordertown

einfach nur umkopiert, UND NICHT weiter optimiert
vorne ist eine lange Peco und ein Flexgleis, also ca 105 cm

helko



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Helko,

Danke für Deinen unermüdlichen Elan, mir Wege aus dem Dilemma zu zeigen.
Das letzte Bild zeigt mir aber nur, was ich schon wusste. Es gibt - und ich hatte davon schon mehrere gefunden - Möglichkeiten, die Bekohlung "unkastriert" unterzubringen. Leider aber mit nur wenig Kontakt zu logischen "Behandlungsfortsetzungen".
Bevor ich jedoch mit der Trennscheibe Tatsachen schaffe, werde ich erstmal mit Pappschablonen hantieren.
Rom ist ja auch nicht an einem Tag erbaut worden (aber dank Nero in einer Nacht abgebrannt).

Gruß aus Nordertown
Unter Berücksichtigung der unter #72 genannten restriktiven Änderungen ist der abgebildete neue Plan entstanden.
Die Schlackensümpfe sind grün markiert, die Untersuchungsgruben in blau, die Besandung in gelb und die Kohlenbunkergleise in rot. Das noch zu besorgende Rohrausblasgerüst ist orange eingefärbt.
Da nach der Literatur das Besanden als letzte Aktion vor der Drehscheiben Ankunft genannt wurde, habe ich diese entsprechend platziert.
Es ist zwar noch nicht das gelbe vom Ei, aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung. Hilfreiche Änderungsvorschläge sind nach wie vor willkommen.

Gruß aus Nordertown

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Mein Vorschlag wäre, die Reihenfolge Bekohlung / Ausschlacken zu tauschen. Jetzt sieht es so aus, als wäre ausschlacken zuerst dran, was aber viel länger dauert als Bekohlung und das gesamte Behandlungsgleis wäre blockiert. Wenn der Greifer mit Kohlebansen nach rechts rückt, kann erst bekohlt werden und, falls die nachfolgende Schlackegrube noch durch eine andere Lok besetzt ist, kann die Lok durch Rücksetzen auf das zweite Behandlungsgleis ausweichen. Außerdem würde ich in diesem Zusammenhang den Kohlebansen auf die Unterseite der Behandlungsgleise verlegen. Damit hast du ein Versorgungsgleis, welches sowohl Kohle an den Greifer für den Bansen liefert, als auch die Wagen zur Entsorgung der Schlacke.
Richtig, Carsten,

irgendwie kam mir die Reihenfolge auch merkwürdig vor.
Außerdem dachte ich mir, ich könnte das Schlackeentsorgungsgleis verlängern und an der DKW vorbeiführen. Das in der Zeichnung gerade Gleis hinter der DKW bietet sich für einen Austausch gegen eine Linksweiche an, die dann die Verbindung mit dem verlängerten Gleis herstellt. Damit habe ich auch noch eine zusätzliche mögliche Umfahrung der Bekohlungsanlage gewonnen.
Werde ich morgen, resp. heute Vormittag Mal in Angriff nehmen.

Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus,
Die Anmerkung von Carsten ist vollkommen richtig (Bekohlen geht schnell, Entschlacken dauert ca. 30 Minuten, daher möglichst immer erst Bekohlung, dann Entschlackung) und auch Deine Überlegung, das Schlackengleis als Umfahrung anzuschließen macht Sinn. Ansonsten wären die fertig behandelten Loks in den beiden Stumpfgleisen bei „600“ gefangen, wenn die Behandlungsanlagen in beiden Gleisen belegt sind. Bei einem so großen Dampflok-BW mit 30 Ständen sind zwei parallele Behandlungsgleise aber sinnvoll und würden auch genutzt, so dass man ein Gleis dann nicht als Ausfahrt nutzen kann.
Außerdem würde ich Dir empfehlen,die Dampflok-Besandung in die beiden Stumpfgleise bei der „600“ zu verlegen, da macht das mehr Sinn als links oben wie in Deinem Plan.
Wasserkräne an den Ausschlackgruben waren immer vorhanden. Einerseits, um die Loks mit frischem Wasser zu versorgen, also auch bei Schlackegruben mit Hunten sinnvoll, andererseits aber auch um ggf. die Schlackegruben mit Wasser zu füllen je nach Bauart.
Danben kannst Du aber auch Wasserkräne an weiteren Stellen plazieren. So findet sich z. B. In der Regel ein weiterer Wasserkran an der Ausfahrt des Dampflok-BWs, um während der Standzeit verbrauchtes Wasser noch mal zu ergänzen oder auch Hydranten an der Dieseltankstelle, um ggf Wasservorräte bei Dieselloks aufzufüllen.

Viele Grüße

Peter-gbw
Hallo Exitus - jetzt hat es mich auch gepackt und ich habe mir ein paar Gedanken gemacht. Anbei mein Plan in Wintrack. Gleis habe ich Fleischmann genommen aber beim Kohlekran war ich mir nicht sicher ob es ein Brückenkran oder Portalkran ist. Vielleicht bekommst du einige Anregungen. Als Lokmaß habe ich eine BR44 Schlepptender genommen.
Schwarz: Bekohlung mit Versorgungsgleis
Grün: Schlacke mit Versorgungsgleis (da müsste dann noch irgendwie ein Bockkran mit Hunten dazwischen geklemmt werden
Blau: Wasserkräne (einer noch in der Ausfahrt wie von Peter-gbw angemerkt) nebst naheliegendem Wasserturm für den Druck
Gelb: Hier habe ich die Idee von Peter-gbw aufgegriffen und die Sandtürme in die Stumpfgleise verlegt, nebst Sandbunker mit Versorgungsgleis.
Orange: Untersuchungsgruben für jede Seite nebst Umfahrung.
An der Drehscheibe das Ausblasgerät nebst Kompressor und Schuppen

Schau mal, ob du damit was anfangen kannst

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So - bis auf Weiteres letzter Stand.

Die Reihenfolge wurde nochmal neu "ausgewürfelt", nein- angepasst. Das Umfahrungsgleis ist jetzt vollständig. Die Besandung ist nun am Ende der beiden Stumpfgleise. Auch das (zukünftige) Rohrausblasgerüst musste seinen Platz hergeben, da ich mir erlaubt habe, die 30 RLS-Gleise zu platzieren... da wurde es dann am Ende etwas eng.πŸ˜‚
Und da ich mit den Gleisen schon so spendabel war, habe ich auch gleich die Schiebebühne noch dazu gelegt.
Der schraffierte Bogen dahinter kennzeichnet die langsam ansteigende Ausfahrt aus dem darunter liegenden Wendel. Da das Holz hier etwas ansteigt, ist damit auch die maximale Position für die je 6 Lokschuppen der Schiebebühne definiert.
Das Tunnelportal ist auf dem Bild zu weit rechts markiert. Es steht eher da, wo sich die beiden Platten treffen.

Gruß aus Nordertown

Edit: Jo Carsten, gefällt mir.
Frage zur Kreuzung Nähe Besandung. Hast Du da eine einfache Kreuzung (ohne Weichenfunktion), einseitig oder doppelseitig schaltende Kreuzung vorgesehen?

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Hallo Exitus,

zur Schiebebühne sollte ein zweites Zufahrtgleis gehen. Das würde ich im Plan unten anschließen.

Grüße
Markus
wie kommst Du von der Scheibe zur Grube????????

helko
Guten Morgen Exitus,
Ein RLS mit 30 Ständen steht schon für ein großes BW. Da ist schon in jeder Hinsicht viel Betrieb: Gebäude für Personal, Material und Werkstätten. Anbindung an ein Strassensystem. Weiterhin die Belieferung mit Sand, Kohle und Wasser.
Mein Bw habe ich unter ähnlichen Umständen, wie sie bei Dir vorhanden sind,  geplant. Leider habe ich an die Gestaltung der "Infrastruktur" zu spät gedacht, was dann letztlich zu einigen "schrägen" Kompromissen geführt hat.
Mich interessiert, wie Deine Planungen/Überlegungen dazu aussehen.
Gruß Achim
Guten Morgen zusammen,
Was Achim schreibt ist vollkommen richtig. 30 Stände sind ein großes BW, das eine entsprechende Infrastruktur braucht. Wenn ich die derzeitige  Planung sehe, wäre da schon noch Platz für die notwendigen Gebäude. All dies (Werkstätten, Lagerschuppen, Abfallecken, Lokleitung, Übernachtungsgebäude und Kantine für Lokpersonale, evtl. Eine Elektrowerkstatt und eine Bahn-/Signalmeisterei] macht ja bei solch einem großen Teil der Atmosphäre aus.

Viele Grüße

Peter-gbw
Moinsens,

wie ich im Edit von #82 bereits schrieb, gefällt mir Carstens Entwurf schon sehr gut. Ich werde ihn mal auf mein Zeichnungsprogramm übertragen und per 1:1-Ausdruck erkennen können, wie sich das in der Realität darstellt.
Dem ersten Anschein nach könnte ich ggf. sogar bei der ursprünglichen Größe/Länge der Bekohlungsanlage verbleiben.

Ein zwischenzeillicher Ausdruck der Schiebebühne mit den Gleisen ergab einen weiteren Umdenkungsbedarf. Da meine Lokschuppen nicht zu 100% mit dem Gleisabstand der Schiebebühne übereinstimmen, brauche ich einen Mindestabstand von 9cm zwischen Grubenrand und Toreinfahrt, um die nötige "Verschwenkung" im akzeptablen Bereich zu belassen. Ich komme da auf eine Längenausdehnung von 76cm von Schuppenrückwand zu Schuppenrückwand auf der gegenüberliegenden Seite. Bedingt durch den erwähnten ansteigenden Holzausschnitt für den Wendel muss der ganze Komplex leicht diagonal verschoben werden, um gerade noch 2cm vor der rechten Kante zu enden. Damit hat sich auch das AW an dieser Stelle erledigt und muss auf die andere Seite mit kürzerer Zufahrt ausweichen.
Die von Markus gewünschte zweite Zufahrt zur Schiebebühne liesse sich (wenn überhaupt) nur durch rückwärtige Durchfahrt durch den Schuppen ermöglichen, Stellprobe bleibt abzuwarten. Zumindest gibt das Schuppenmodell die Möglichkeit dazu her.
Da ich mit der Problematik des Gleisplans primär für die Lokbehandlung den Kopf (und das Forum) beschäftigt habe, war noch kein Gedanke frei für das zu Recht ins Spiel gebrachte Themenfeld "Infrastruktur". Darum werde ich mich kümmern müssen/können, wenn aufgrund der dann vorliegenden Gleislage der noch verfügbare Platz erkennbar ist.

Zitat - Antwort-Nr.: 84 | Name: helko

wie kommst Du von der Scheibe zur Grube????????

Sorry, eine mir unverständliche Textzeile. Aus den 6 Worten kann ich keinen zu beantwortenden Hintergrund erkennen.

Gruß aus Nordertown

Edit: "Es sind übrigens 8 Worte!" ... dadurch wird es nicht verständlicher: welche "Grube" meinst Du denn überhaupt? Wenn ich den möglichen Strecken nachfahre, komme ich überall hin...

Zitat - Antwort-Nr.: 87 | Name:


Sorry, eine mir unverständliche Textzeile. Aus den 6 Worten kann ich keinen zu beantwortenden Hintergrund erkennen.



Grube war falsch von mir, meinte natürlich, wie kommst Du in den Sumpf bzw an Kohle?
Es waren übrigens 8 Worte!

helko


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Frage zur Kreuzung Nähe Besandung. Hast Du da eine einfache Kreuzung (ohne Weichenfunktion), einseitig oder doppelseitig schaltende Kreuzung vorgesehen?



Ich habe immer die doppelseitig schaltende Kreuzungsweiche gewählt aber das spielt für die Platzverteilung keine Rolle, weil alle Varianten austauschbar sind. Was für mich etwas schwierig war, war aus deiner Zeichnung herauszulesen, wie die Winkel der bereits vorhandenen und eingebauten (daher vermutlich vorgegebenen) Weiche in der Drehscheibenzufahrt aussehen - du hast in deiner Zeichnung dort ein ganz kurzes Ausgleichsgleis. Ich habe angenommen, es ist eine kurze 7,5 Grad Kurve, kenne aber den Radius nicht. Ich habe jetzt aus dem Fleischmann Gleisprogram das 7,5 Grad 192 Radius (glaube ich) gewählt. Als weitere Schwierigkeit habe ich die Anschlussstelle rechts zur Bogenweiche für die Dieseltankstelle hinsichtlich der Position auf der Platte nur schätzen können. Daraus folgend ergibt sich für die Diagonale (sprich die 2 Hauptbehandlungsgleise) ein Winkel gegenüber der "Waagerechten" Gleisführung, der nicht den Standard 15 Grad Winkeln des Gleisprogramms entspricht. Daher kommen die "Verzerrungen" an zwei Stellen, die ich mit "abgelängten Flexgleisen" ausgleichen musste und wo die Symmetrie etwas gestört ist:
1) Eine Verzerrung des Gleisbildes im Umfahrungsgleis oberhalb der Untersuchungsgrube ÜBER dem Kohlekran
2) Eine Verzerrung des Gleisbildes zwischen der Weiche, die direkt unter der Weiche im Einfahrtgleis liegt und der Weiche rechts hin zum Bereich der Dieseltankstelle. Das müsste man dann tatsächlich durch eine Legeprobe prüfen, ob es da auch wirklich keinen Knick gibt.
@helko,

da sieht man mal wieder, wie wichtig Korrekturlesen ist. Eine falsche Vokabel - und der Beitrag ist Sinnentstellt.

Aber egal, welche Lösung letztlich herauskommen wird, aufgrund der Platzverhältnisse wird es keine direkte Befahrung der Lokbehandlung aus dem Wendel heraus geben können. Mindestens EINE Sägefahrt wird notwendig sein, aber damit kann ich leben. Nebenbei, die Zufahrt zur Schiebebühne "leidet" unter dem gleichen Kompromiss.  

@Carsten,

ob und welche "Verzerrungen" in Deinem Plan vorhanden sind, ist nicht von Bedeutung. Derlei Pläne sind immer "nur" eine optische Hilfe, solange sie nicht 1:1 ausgedruckt als Installationsvorlage herhalten müssen. I.Ü. ist auch dieser Plan schon wieder Makulatur, da ich, wie in #87 erwähnt, den Platz der Schiebebühne variieren musste. Somit zieht das AW auf die andere Seite und macht Platz für eine schmalere Diesellösung. Damit stimmen die Winkel der rechtsseitigen DKW und der Bogenweiche sowieso nicht mehr.

Ich lehne mich mal aus dem Kellerfenster und sage, dass ich das Grundschema Deiner Planung übernehmen werde. Im Kern (um die Bekohlung herum) ist sie weitgehend optimiert.Es müssen aktuell natürlich noch ein paar Anpassungen einfliessen. Insbesondere gilt es da noch zwei Left-Hand-Bogenweichen so einzupassen, dass die Gesamtgeometrie nicht zerstört wird. Diese Weichen sind vorhanden und müssen verwertet werden. Es stehen ohnehin noch einige Weichenzukäufe an, nicht zu vergessen die zusätzliche DKW.πŸ€‘πŸ’°
Zumal ich neue Fragezeichen auf dem Planungstisch habe = der Hosenträger, der nach dem Wegfall des ursprünglichen AW-Standorts derzeit über ist.

Es gibt noch Einiges zu tun. Wenn ich mit den Anpassungen fertig bin, werde ich um den Ausdruck 1:1 nicht umhin kommen, dann weiß ich aber mehr! (Sollte dieser Faden zwischenzeitlich voll sein und Interesse an der "Endlösung" besteht, einfach eine PN schicken. Ein Anschlussfaden wäre wohl übertrieben)

Gruß aus Nordertown

PS: ich sehe gerade, ich habe mich verzählt... es sind 2 zusätzliche DKWs πŸ€‘πŸ’°πŸ€‘πŸ’°

Moin,

Interessanter Thread, aber anstrengend zu lesen... Ich frage mich auch nach dem Sinn des Hosenträgers unten rechts, der mir überflüssig erscheint. Oder habe ich da was verpaßt?

Gruß,

Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Oder habe ich da was verpaßt?

.... allerdings!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

anstrengend zu lesen...

...und offensichtlich überfordert ( oder einfach nur nicht zu Ende gelesen?)
Alleine mein letzter Beitrag hat den Hosenträger bereits zum Thema, da er an der Stelle nicht mehr eingesetzt werden kann.
den Kohlebansen gedreht, so kommt mensch mit einer "Säge" aus

helko

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Hi Folks,

anbei ein neuer Gedankenansatz, uncoloriert.
Als wesentlichen Vorteil dieser Lösung sehe ich die Möglichkeit, die Verschwenkungen der Gleise von der Schiebebühne zum Schuppen durch längere Abstände/Gleislängen homogener zu gestalten. Siehe dazu die Anmerkungen in #87
@helko, Dein gedrehter Kohlenbansen lässt für andere Behandlungen keinen Raum. Auch ist der Winkel der Weiche rechts vom Bansen nicht geeignet, den Bansen zu umfahren... Tote Weiche
Bisher der schlechteste Vorschlag.

Gruß aus Nordertown

PS: bei der Schiebebühne handelt es sich i.Ü. um die Drehschiebebühne von Minitrix, also ist auch da die Möglichkeit gegeben, die Lok bei Bedarf dort zu drehen.

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Na na na, jetzt wird aber geschummelt Selbst wenn ich beide Augen zudrücke, der Platz rechts vom Bansen und der folgenden Weichen reicht keinesfalls für 2 Schlackengruben mit dem nötigen Abstand, von einer dazwischenliegenden U-Grube reden wir erst gar nicht. Die Besandung an den Stumpfgleisen links würde ich auf die Stumpfgleise rechts verlegen, dann hat man keine Extrafahrt nach Bekohlung, Bewässerung und Entschlackung und die Lok kann auf möglichst kurzem Weg zum Schuppen. Dabei die Stumpfgleise rechts gleich etwas länger zeichnen, da ist ja noch Platz, den so wie jetzt sind die zu kurz, es sei denn, da kommen nur Loks ohne Tender
Frage: Ich hatte es so verstanden, dass zwischen den beiden Grundplatten irgendwie ein Höhenversatz besteht, weshalb wir uns bisher bzgl. den Behandlungsgleisen auf die Grundplatte mit der Drehscheibe konzentriert haben. Wenn Gleise über beide Grundplatten verlegt werden können, ändert das die ganze Situation, z.B. könnte man dann die parallelen Behandlungsgleise diagonal über beide Platten verlegen und erreicht damit eine "luftigere" und damit realistischere Aufteilung der Behandlungen. Umfahrungen würden aufgelockert werden.
Andere Frage: welches Gleissystem verwendest du und welche Bekohlung?
Könntest du mal die Bereiche der beiden Platten schraffieren, die wegen etwaigen Über- oder Unterbauten ausgenommen werden müssen?

Zitat - Antwort-Nr.: 94 | Name:

@helko, Dein gedrehter Kohlenbansen lässt für andere Behandlungen keinen Raum. Auch ist der Winkel der Weiche rechts vom Bansen nicht geeignet, den Bansen zu umfahren... Tote Weiche
Bisher der schlechteste Vorschlag.


Umgekehrt! Zum Glück kommen andere auch nicht mehr mit!

Die Weiche und der Winkel sind doch nur beispielhaft; genausowenig habe ich das Bw mit Gleisen zugemüllt.

Und wenn Du auf 50 cm keine Schlackengrube unterkriegts, ist es nicht mein Problem
So, auf die Schnelle den Behandlungsbereich in die Diagonale verschwenkt und den Bereich hinter den Weichen verlängert. Ist auch nur deswegen möglich, weil der erhabene Bereich (schraffierter Bogen des Wendelaustritts) erst mittig zur Plattenlänge beginnt.
Es ist die Grossbekohlungsanlage Gelsenkirchen-Bismarck - 12,5 x 35 cm...
Peco code55.
Ein Höhenversatz besteht nur zwischen der Anlage und er Bw-Hochebene, womit der Wendel erforderlich wurde. Die rechte etwas kürzere Platte hatte ich nur ausgeklammert, da bisher die Schiebebühne dort geplant war, was sich allerdings durch die mögliche Anfahrt und dem sich daraus ergebenen Winkel als sehr schwierig herausgestellt hat. Man darf eben nicht zu isoliert an die Sache herangehen. lernt man daraus.

Gruß aus Nordertown

PS1:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Na na na, jetzt wird aber geschummelt


Nein, das war kein Schummelversuch, sondern nur eine schnelle Umsetzung einer neuen Idee, ohne Anspruch auf Maßhaltigkeit. Feinschliff kommt später, wenn der Grundaufbau stimmt. Das jetzt eingestellte Bild halte ich persönlich für weitgehend optimiert. Die nötige Länge sollte jetzt gegeben sein. Nebeneffekt der letzten Optimierung: ich konnte auf die zweite DKW verzichten und meinen Hosenträger m.E. sinnvoll integrieren😎 Er verbindet jetzt auf der rechten Seite beide Bereiche für Ausweichfahrten und Zugang zum AW. Wem's um die Schiebebühne zu eng wird, da ist noch Platz nach links zum Ausweichen. Habe ich mir aber vorerst erspart zu ändern.

PS 2: schade, helko, dass Du mit Kritik nicht umgehen kannst. "Beispielhaft" sieht anders aus, und "mit Gleisen zugemüllt" ist es auch nicht, eine gewisse Bewegungsfreiheit muss schon vorhanden sein.

PS 3: habe aktuell eine weitere Terminverschiebung der Lieferung der Schlackensümpfe von smdv erhalten, jetzt angeblich zum 01.12.
Damit verschiebt sich die Stellprobe nochmals 🀬

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Moin Hans-Jürgen,

dein Rohrblasgerüst steht an einem recht kurzem Gleis. Wenn dann bei einer langen Lok dieses genutzt werden soll, muss diese auf der Drehbühne bleiben..
Lösungsmöglichkeit: auf 30 Lokschuppengleise verzichten.

Gruß
Kai
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Lösungsmöglichkeit: auf 30 Lokschuppengleise verzichten.


Das ist entweder ein Schreibfehler oder ein schlechter Witz. Dann schmeiß ich doch gleich die Drehscheibe hinterher und verzichte auf das Bw - haha.
Eher wandert dieses Gleis auf die gegenüber liegende Seite, denn da ist ja Platz genug für ein in der Zeichnung korrekt eingezeichnetes abgelängtes Gleis.
Wenn das das einzige ist, was Dich stört, kann ich ja zufrieden sein.

Gruß aus Nordertown


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