1zu160 - Forum



Anzeige:
Neues von Lemke Collection - Hobbytrain / KATO

THEMA: Verbreitung von Railcom (2021)

THEMA: Verbreitung von Railcom (2021)
Startbeitrag
haba - 26.07.21 20:47

Umfrage-Ergebnis - Umfragezeitraum: 26. 07. 21 bis 09. 08. 21

Verbreitung von Railcom
Interessiert mich nicht / Werd es nicht nutzen
85 Stimmen (39.17 %)

Interessiere mich dafür, warte aber erstmal ab
42 Stimmen (19.35 %)

Ich setze Railcom ein - beides
37 Stimmen (17.05 %)

Interessiere mich dafür und will es einsetzen
27 Stimmen (12.44 %)

Ich setze Railcom ein - nur beim Programmieren
14 Stimmen (6.45 %)

Ich hab Railcom aufgegeben
7 Stimmen (3.23 %)

Ich setze Railcom ein - nur beim Fahren
5 Stimmen (2.3 %)


Insgesamt 217 Stimmen

Ist ja auch schon wieder ein paar Jährchen her... https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=885156
So wie ist das heute? Bitte nur Digitalbahner abstimmen.

Grüße,
Harald.

Hallo,
mich würden die zwei Stimmen interessieren, die RailCom aufgegeben haben, da ich derzeit auch noch abwarte und beobachte:
Was sind die Gründe dafür?
LG
Günter
Hallo,

meine Stimme ging an "interessiere mich dafür und will es einsetzen“ - ich warte nur noch auf das passende Motor Shield für DCC-EX aber gut Ding will Weile haben...


LG - Tom
Hallo,

Seit wieviel Jahren geistert RC nun durch die digitale Moba-Welt? Welcher Hersteller setzt es einfach standardmäßig in allen seinen Komponenten um? Noch Fragen Kienzle? Nein Hauser.
Fazit, es könnte so viel, aber alle warten ab. So wird das nie was. RC kommt erst in Fahrt, wenn ein neues drahtloses Digitalsystem die Verkaufszahlen von deN - allesamt - völlig veralteten schienengebundenen Digitalsystemen drastisch fallen....

Jens
Hallo,

meine Erfahrung mit RC im Betrieb mit Traincontroller ist eher negativ. Es kommt sporad zu RC Falschmeldungen und dadurch zu Problemen die ohne RC nicht da sind.

Allerdings zum Auslesen von Decodern ist es gut zu verwenden.

gruss Hartmut
Hi! Nett, daß sich meine Erwartung schon nach so kurzer Zeit in der Umfrage bestätigt wird. Vor einigen Jahren waren ähnliche Ergebnisse und Beiträge zur Frage Analog/Digital. Inzwischen wird verbreitet bejammert den Umstieg auf Digital verpasst zu haben. Jene die meinen mit Analog immer noch weiter zu machen leiden massiv unter der Entscheidung. Es werden immer weniger Modelle die Analogbetrieb berücksichtigen. Noch schlimmer viele Hersteller "behindern" Analogbetrieb weil banale, sehr unnötige, Fehler in der Konstruktion gemacht werden, man vergisst die Analoggies. Die überwiegende Mehrzahl der Kunden fährt inzwischen digital. Daher, aus Herstellersicht den Kostenvorteil bei der Produktion der Modelle nutzen und auf die Analogies, die zusätzlichen technischen Aufwand bedeuten, verzichten. War leider zu erwarten.

Mit RailCom wird das abermals so ablaufen. Die guten Decoder können seit Jahren fast alle RailCom, das ist jetzt schon der Fall. Das war richtig so weil man die Modellbahner vorbereitet hat. Nach und nach nutzen die Hersteller die Plattform. Einige andere verschlafen den fahrenden Zug. Auch die "Spielzeug" Fraktion baut auf RailCom, so baut Roco bereits breit gefächert in viele Produkte die nötigen Mechanismen ein. Es gibt aber auch alten ohne RC Funktionalität, das wird sich nach und nach ändern. Piko in H0 ist auch am besten Weg.

Der Fehler der Digihersteller war, daß man RC primär als "Streitobjekt" angesehen hat. Angefangen mit diversen Patentblockaden durch Lenz und ESU bis zur Diskussion wie kann man das automatische Anmelden durch Streitereien möglichst lange verhindern hinauszögern. ZIMO hat mit irren technischen Konzepten viele verschreckt das hat auch viel Zeit gekostet. In der mfx Welt gibt es das Anmelden schon lange, funktioniert zwar überaus langsam und schlecht, ist aber da und wird gerne genutzt. Vermutlich abseits der |:| Schiene von der man schlecht runter kann wenn man Rollmaterial hat, der Hauptseller der Plattform inzwischen.

Was kommt auf uns zu? in einigen Jahren wird's mühsam werden Decoder klassisch zu konfigurieren - also via CV Programmierung. Decoder wollen dann ihre Daten an die Zentrale schicken und von da automatisch parametrisiert werden. PC Stellwerke erwarten dynamische Daten aus der Lok, wie Belastung, Regelungswerte udglm. Jene die keine RC taugliche Infrastruktur haben werden mit immer dicker werdenden Anleitungen (ZIMO bemüht sich sehr das schon jetzt zu machen) behindert den Decoder in Betrieb zu nehmen. Oder durch das Fehlen von Beschreibungen  (gutes Beispiel ESU man "muß" fast schon zwingend den Programmer nutzen, brauchbare Anleitung gibt's einfach nicht) kann man auch nur noch schwer Modelle konfigurieren. Das passiert nicht überraschend sondern entsteht durch das Ignorieren der vorhersehbaren Entwicklung. Irgendwann sitzt man wie jetzt schon die Analogies auf einem lahmen oder gar toten Pferd und versucht es zu reiten - geht halt nicht oder nur recht schwer. Das wird bejammert werden. Ergebnis einige werden daher frustriet das Hobby aufgeben. Viele andere haben mehr Freude an den dazugewonnenen Fähigkeiten und dem einfachen Umgang damit. Entweder geht man mit der Zeit - oder man geht mit der Zeit.
-AH-
Hallo

Ich werde RC in Zukunft einsetzen.
Ich denke auch, dass sich RC durchsetzen wird, vorallem wen es, wie in 6 geschrieben, die Programmierung der Deccorder einfacher(Automatisch) macht.

Ob es so kommen wird, wird wohl der Markt richten

Gruss

Hubert
Zitat Arnold_Huebsch:
"Was kommt auf uns zu? in einigen Jahren wird's mühsam werden Decoder klassisch zu konfigurieren - also via CV Programmierung. Decoder wollen dann ihre Daten an die Zentrale schicken und von da automatisch parametrisiert werden. PC Stellwerke erwarten dynamische Daten aus der Lok, wie Belastung, Regelungswerte udglm."...
Das wird dem Durchschnitts-Modellbahner dann quer im Magen liegen, ganz zu schweigen von den Analog-Bahnern...wieder mal voll daneben !? Mit "Durchschnitt" meine selbst ich Digital-Bahner mit "Löt-Fertigkeiten und mehr", aber wieviel mehr ? Können da alle mithalten ? Wieviele noch springen bei solchen Aussichten ab vom Hobby ??
Railcom überhaupt: Wie groß ist wohl die Anlage der Durchschnittsbahner bzw. wieviele haben wirklich große (und komplett nicht einsehbare) Schattenbahnhöfe ? Und: Wo liegt das Gleichgewicht zw. (meinetwegen) digitalem Betrieb und dem ganzen Rest Modellbahn (Rest ist gut: Gelände, Gebäude usw. usw.) ?

Ps: Wäre mEn eine interessante Umfrage: Größe der Anlage im Verhältnis zur Steuerung und "Wertung" Geländebau versus reines Fahren versus Vollautomatik etc. ...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was kommt auf uns zu? in einigen Jahren wird's mühsam werden Decoder klassisch zu konfigurieren - also via CV Programmierung. Decoder wollen dann ihre Daten an die Zentrale schicken und von da automatisch parametrisiert werden. ... Jene die keine RC taugliche Infrastruktur haben werden mit immer dicker werdenden Anleitungen (ZIMO bemüht sich sehr das schon jetzt zu machen) behindert den Decoder in Betrieb zu nehmen.


Moin,
ich sehe nicht, was das jetzt speziell mit RailCom zu tun hat.

99% der CVs sind ja nicht genormt, d. h. egal ob mit oder ohne RailCom muss die Software erstmal herausfinden, mit welchem Modell sie es zu tun hat, ehe sie decoderspezifische Einstellungen anbieten kann.

Und dann müssen die Daten auch in der Zentrale oder Software hinterlegt sein.

Ich denke, hier werden einige grundsätzlich unterschiedliche Ideen und Anwendungen in einen Topf geworfen.

Ich denke auch der Vergleich mit dem Märklin mfx hinkt hier deutlich, weil die Art der Anmeldung und Adressierung nach meinem für Motorola und Märklin eher geringen Kenntnisstand grundsätzlich anders ist als bei DCC. Das ist vielleicht eher vergleichbar mit den Adressierungsmechanismen von LocoNet-Geräten, wo Geräte eine (hoffentlich) eindeutige Kennung aus Hersteller, Modell und Seriennummer haben und für den Betrieb am Bus eine am Bus eindeutige Adresse verpasst bekommen (sehr vereinfacht ausgedrückt). Wobei die FREMO FREDIs diesen Teil z. B. nicht umsetzen.

Viele Grüße,
Torsten
Guten Tag,

So wie ich betrieb mache, bring mir RC nichts. Ich benutze nicht einmal normale Besetzmelder.

Ich bin auch bei einer Modulgruppe wo RC abgeraten wird, da wir probleme mit der Datenmenge am Gleis und / oder an der Fahrreglerleitung (X-PressNet bzw. LocoNet) haben.

LG,

Wolfgang

PS: Lösungen wie z.B. die bei FREMO angewendet werden (mehrere Zentralen die mittels eine Gateway verbunden sind) sind mir bekannt.
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name:

Inzwischen wird verbreitet bejammert den Umstieg auf Digital verpasst zu haben. Jene die meinen mit Analog immer noch weiter zu machen leiden massiv unter der Entscheidung. Es werden immer weniger Modelle die Analogbetrieb berücksichtigen. Noch schlimmer viele Hersteller "behindern" Analogbetrieb weil banale, sehr unnötige, Fehler in der Konstruktion gemacht werden, man vergisst die Analoggies. Die überwiegende Mehrzahl der Kunden fährt inzwischen digital. Daher, aus Herstellersicht den Kostenvorteil bei der Produktion der Modelle nutzen und auf die Analogies, die zusätzlichen technischen Aufwand bedeuten, verzichten. War leider zu erwarten.



Ich kenne keinen Analogi, der jammert, etwas verpasst zu haben.
Diejenigen, die wollen, können auch auf digital umsteigen. Es kostet sie etwa die Summe, die sie ohnehin für digital hätten aufbringen müssen.
Wer aber bereits digital ohne RC unterwegs ist, muss ein zweites Mal investieren, will er RC nutzen.
Da verzichten viele lieber, da die Anlage auch ohne RC prima funktioniert und der Mehrwert die Ausgaben nicht rechtfertigt.
Für Neueinsteiger ist es natürlich was anderes. Die Mehrkosten für RC sind sehr überschaubar, oder gar nicht vorhanden.

Jürgen H.
Hallo,
ich setze Railcom mit GBM Blücher zur Detektion beim Fahren ein. Allein das "Aufgleisen" aus der Vitrinenröhre und das eigenständige "Anmelden" der Lok ist für mich praktisch. Traincontroller bekommt über die GBM mit RC auch mit, wenn die Lok manuell irgendwo hingefahren wird ...
Leider wird RC von Traincontroller und diversen (älteren) Zentralen nicht oder nur rudimentär unterstützt. Die Möglichkeiten sind jedoch für Digitalbahner m.E. sehr interessant.
BG
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

raincontroller bekommt über die GBM mit RC auch mit, wenn die Lok manuell irgendwo hingefahren wird ...


Traincontroller bekommt auch ohne RC mit, wenn eine Lok manuell irgendwo hin gefahren wird.

Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Ich bin auch bei einer Modulgruppe wo RC abgeraten wird, da wir probleme mit der Datenmenge am Gleis und / oder an der Fahrreglerleitung (X-PressNet bzw. LocoNet) haben.


Ja wo jetzt? Am Gleis könnte das ein paar Prozent ausmachen, aber nur wenn man dann auch die Präambellänge runterstellt/anpasst. Können nicht alle Zentralen. Wenn man nicht weiss was das ist dann hat man das nicht gemacht und nur RailCom an/aus an der Zentrale macht auf dem Gleis keinen Unterschied da heutzutage alle relevanten (*) Zentralen immer eine Präambel senden wo ein RailCom Cutout reinpasst.

Der Fahrreglerbus kann überlastet werden wenn ein RC-Detektor zu viel "quatscht". Ohne genauere Info (also ist es jetzt X-Press oder LocoNet) ist das meiner Meinung nach aber Niveau Folienhut.

Grüße,
Harald.

(*) Also Zentralen von europäischen Herstellern die auch RailComfähige Produkte anbieten, Digitrax also vielleicht nicht.
Hallo,
wie schon beim "Kupplungssalat" in H0 haben es die Hersteller geschafft, im Digitalbereich ein Chaos zu schaffen. Und nur, um ihre jeweiligen Pfründe zu sichern, sprich Profit. Das man so Kunden vergrault, haben sie nicht erkannt. Wie viele Digitalsysteme haben wir? Wie viele Bussysteme? Wieviele Unmöglickeiten des digitalen Bremsens? Und jetzt wollen wir uns noch Railcom antun?
Ich bin sicher schon durch die Qualifikation und Beruf eher Digitalo oder Softie, aber hier sind der Begeisterung doch Grenzen gesetzt. Kommt m.E. hinzu, das die Standard-Literatur (also die etablierten Zeitschriften) kaum wirklich Basiswissen vermitteln sondern nur die Produkte vorstellen. Oder wurde schon irgendwo mal nachvollziehbar erläutert, wie die verschiedenen Telegramme aussehen?
Gerdae wieder hat das emb eine (Schein-) Diskussion vom Zaun gebraochen, die wohl kaum weiterhilft.
Das - musste mal gesagt werden, meint
Struwelpeter
Edit: Ach so, ja: Wir können ja auch nicht ein Soundprojekt von einem Hersteller auf den Decoder eines anderen laden!
Und ja, ich bin seit Jahren digital, auch wenn Mehrzugbetrieb auf meiner kleinen Anlage kein Thema ist. Und wenn Railcom sinnvolle zusätzliche Möglichkeiten bietet, würde ich darüber nachdenken. Aber nur, wenn ich die Elektronik selbst frickeln kann.

Moin,

ich setze RC in Verbindung mit dem BiDiB System und ITrain ein.
Ich finde diese Kombination einfach nur mega cool, gehöre aber auch zu den Technikfreaks unter uns Modellbahner.

Nur meine Frau mag das System nicht. Findet es mega langweilig das ITrain immer gleich weiß welche Lok ich wo aufgleise 😉.

Gruß aus Hamburg
Thorsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich kenne keinen Analogi, der jammert, etwas verpasst zu haben.


"Jammern" ist vielleicht übertrieben, aber Aussagen wie "ich würde ja eventuell auf Digital umsteigen, aber mittlerweile haben sich bei mir xx Loks angesammelt und ein Umrüsten würde viel zu viel kosten, daher bleibt's bei Analog" liest man relativ oft.

LG Didi
#13
Wenn die Lok neu auf die Anlage kommt oder mit dem Handregler z.B. der Lenz LZV 100 gefahren wird oder eine Weiche anders als in Traincontroller vermerkt gestellt ist, ist Railcom  m.E. sehr hilfreich, da Traincontroller dies sonst nicht nachvollziehen kann.
BG
Ich habe für "nicht interessiert" gestimmt. Ich fahre lediglich auf Sicht, ohne jede Automatik, Weichen werden analog einzeln gestellt, und das seit den Anfängen von Arnold-digital. Also ganz simpel, nach dem Motto eines moba-Kollegen: Was nicht vorhanden ist, kann nicht kaputtgehen.
Ich lehne aber RC nicht grundsätzlich ab, ich sehe da schon Möglichkeiten, die durchaus interessant sind!

Heinzpeter
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: Struwelpeter

Kommt m.E. hinzu, das die Standard-Literatur (also die etablierten Zeitschriften) kaum wirklich Basiswissen vermitteln sondern nur die Produkte vorstellen.


In der Dimo gibt es einiges an Basiswissen:
https://www.vgbahn.shop/dimo-digitale-modellbahn/

Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: Struwelpeter

Oder wurde schon irgendwo mal nachvollziehbar erläutert, wie die verschiedenen Telegramme aussehen?


Es gibt eine Spezifikation:
http://normen.railcommunity.de/RCN-217.pdf

Grüße
Stephan
Hallo zusammen,

@ #16 Thorsten aus Hamburg:

Ich setze genau die gleiche Kombination ein. BiDiB, iTrain und Railcom. Top Kombination und ich gehöre nicht zu den Technikfreaks. Freue mich einfach nur immer wieder daran, dass diese Kombi so gut funktioniert und mir den Spaß an der Modellbahn steigert.

Hab somit also für "setze Railcom ein - beides" gestimmt.

Viele Grüße,
Jürgen
Hallo Stephan,
#20
Ja, klar. Aber der Modellbahner meiner Altersgruppe liest MIBA, Modelleisenbahner und emb und hält die Dimo für eine Sache für Spezialisten. Zudem hat Dimo die Unart kultiviert, eigentlich interessante Artikel über 'zig Hefte zu strecken, offenbar um den Leser zu binden. Ich hab' eh' schon keinen Platz mehr.
Und Normen sind nun nicht wirklich jedermanns Sache, auch wenn man sie schlussendlich braucht.
Struwelpeter
Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: Struwelpeter

Ja, klar. Aber der Modellbahner meiner Altersgruppe liest MIBA, Modelleisenbahner und emb und hält die Dimo für eine Sache für Spezialisten.


Ich dachte, es geht um Dich.

Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: Struwelpeter

Und Normen sind nun nicht wirklich jedermanns Sache, auch wenn man sie schlussendlich braucht.


Du hast von 'Telegrammen' geschrieben und dass Du die Elektronik selbst erstellen kannst.

Deine Logik erschließt sich mir nicht.

Grüße
Stephan
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

#13
Wenn die Lok neu auf die Anlage kommt oder mit dem Handregler z.B. der Lenz LZV 100 gefahren wird oder eine Weiche anders als in Traincontroller vermerkt gestellt ist, ist Railcom  m.E. sehr hilfreich, da Traincontroller dies sonst nicht nachvollziehen kann.


Handreglerbefehle im SX, oder RMX System kann TC nachvollziehen. Geschwindigkeit, Fahrtrichtung und Funktionen werden übermittelt. Somit funktioniert die Zugverfolgung.
Bei falscher Weichenlage z.B. durch Defekt, sehe ich Vorteile durch RC.
Kann TC, oder eine andere Software, erkennen, wenn z.B. ein Zug durch falsche Weichenlage in einen bereits belegten Block einfährt?

Jürgen H.
Hallo Jürgen H.,

wenn durch eine falsche Weichenlage der Zug in einen falschen, bereits belegten Block einfährt, erkennt das TC nicht. Wenn dieser Block unbelegt ist, gibt es zwei wählbare Einstellungen: Einfach weiterfahren oder TC meldet Fehler und hält den Zugbetrieb an - Korrektur dann von Hand.

Viele Grüße, Joni
N'abend,
mit Railcom Channel 2 wäre eine Lok auch in einem belegten Block erkennbar. Aber das wird von TC nicht unterstützt, da der Softwarehersteller diesbezüglich leider keine Notwendigkeit erkennt. So zumindest mein Kenntnisstand.
BG
Hallo,
hier werden viele Themen in einen Topf geschmissen.
1. die LZV100 und TC können keine Zugverfolgung bei Handreglerfahrt
2. Tc kann aber Zugverfolgung bei Handreglerfahrt auch ohne Railcom bei Loconet, SX und anderen Xpressnet Zentralen
3. Auch das manuelle Schalten von Weichen bekommt TC auf diesen Wege mit.

also alles keine Argumente für Railcom. Ich habe 12 von 50 Blöcken mit Railcom ausgestattet.
Es kam zu falschen Zugerkennungen durch Railcom und dadurch zu mehr Problemen als Ohne RC.

Das mag alles mit Itrain besser laufen, nur es gab ganz andere Gründe warum ich TC einsetze und nicht mehr Itrain.

Wenn ich Arnolds Beitrag lese, erinnert mich das an den Blick in die Glaskugel von USB.
Auch bei USB ist die Erwartungshaltung, Stecker rein und geht (nicht).

Also warten wir auf "Zentrale V10" die alle Lokdecodertreiber kennt und in die Loks lädt und dem Anwender von den Lippen abliest, wie er die Lok konfigurieren möchte.

Da warte ich doch lieber auf Gordot
gruss Hartmut


Hallo Hartmut,
deine Anstriche kann ich bestätigen, die Folgerung nicht
zu 1)  zumindest kann TC mittels Railcom registrieren, dass die Lok via Handregler in einen Block (unerwartet) gefahren wurde.
Falsche Zugerkennungen habe ich bei den Blücher GBM, die leider nicht mehr vertrieben werden, nicht.
Man kann ohne Railcom auskommen, aber Railcom kann hilfreich sein (#18). Auch wenn die Steuerungssoftware Channel 2 unterstützen würde, ergäben sich interessante Möglichkeiten (s. #26). Bisher wird es komplex, wenn zwei Loks in einem Block fahren sollen (was zwar der derzeitigen Philosophie von Traincontroller widerspricht, aber bei der großen Bahn durchaus Realität ist).
Es wäre doch schön, wenn die Hersteller dem Nutzer überlassen, ob er den Komfort (!,?) von Railcom nutzen möchte.
BG


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;