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THEMA: Übernommene Anlage - Fragen zu Funktionen der Trafos

THEMA: Übernommene Anlage - Fragen zu Funktionen der Trafos
Startbeitrag
Hundertwasser - 11.07.21 19:38
Hallo,

bin noch recht Neu hier und habe seit langem wieder mit der Modellbahn angefangen, da ich eine ältere Anlage übernommen habe und leider keine Informationen zur Funktion bekommen konnte, stellen sich nun einige Fragen.

Im Anhang habe ich ein Foto der Fahrsteuerung, die 3 großen Regler sind klar und steuern die Fahrkreise, die 3 kleineren Regler oben drüber haben scheinbar keine Funktion oder kann mir jemand sagen für was die sind?

Auch die Rangier Druckknöpfe unten verstehe ich nicht, was macht ,man damit?

Auch die Volt anzeigen sind ohne Funktion, kann mir jemand sagen für was die gut sind?

Ist das alles selbst gebaut oder ist das Pult fertig gekauft, unter dem Pult sieht die Verkabelung schon etwas wild aus, aber vielleicht nur deshalb weil ich keinen Ahnung davon habe.

Wäre schön wenn mir jemand weiter helfen könnte.

Viele Grüße aus dem Unterallgäu

Andi



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Hallo Andi,

probiere doch die Funktionen einfach aus: kaputt machen kannst Du da nichts. Die kleinen Drehknöpfe könnten so etwas wie Trägheit simulieren, die Tasten "Rangieren" die Drehknöpfe etwas feinfühliger machen.

Versuch macht kluch!!!!

Grüße Michael Peters
Hallo,
auch ich würde vermuten, dass der kleinere Regler eine Anfahrverzögerung darstellt. Je höher der Reler steht, desto länger dauert es wahrscheinlich, bis der Zug die gewählte Geschwindigkeit erreicht.
Die Taste Rangieren halbiert vermutlich die Spannung, so dass man feiner regeln kann. Stop ist wohl Nothalt und Aus deaktiviert den Rangiermodus. Die Anzeige scheint mir keine Volt-Angabe zu sein. Möglicherweise zeigt sie den Verlauf der Anfahrverzögerung an.

Jens
Hallo Andi,
sieht aus wie der Fahrregler,  des es mal von Conrad,  auch als Bausatz gab,  etwas modifiziert.
Gruß Claus
Hallo Andi,

die Einheit sieht mir stark nach dem Conrad Superfahrpult (199419) aus, und das 3 x.
Allerdings leicht abgeändert in ein Eigenbau Gehäuse untergebracht.
Die 3 Spannungsanzeigen Anzeigen ist ein zusätzliches Gimmek.

Was die Bedienung angeht bis ich absolut bei Jens.

Oben ist eine Kurzschlußanzeige für den jeweiligen Stromkreis

Das Anzeigeinstrument kann ich nicht genau zuordnen, ist beim Original Conrad nicht verbaut. sieht so ein wenig danach aus das das ein Geschwindigkeitsanzeige da stellen soll, also technisch ein Spannungsmesser mit einer eigen gestalteten / hergestellten Anzeige.

Dann die anzeige für die Richtung Links / Rechts

Kleiner Regler: Massensimulation - Verzögerung beim anfahren und bremsen, bei "0" keine Wirkung, bei  "10" maximal.

Großer Regler: Fahrregler

Taste "EIN" - Rangiergang eingeschaltet - technisch eine Spannungsreduzierung am Ausgang

Taste "STOP" - vermutlich der Nothalt, wenn es zu einem "Unfall" gekommen ist und alles schnell abgeschaltet sein soll

Taste "AUS"  - könnte wie Jens schreibt auch den Rangiergang wieder aufheben und für normal Spannung am Gleis sorgen  

Und das ganze eben 3 x

Sind es denn Taster oder rastende Schalter?

Beim Original war für den Rangiergang ein Umschalter eingebaut und der Nothalt war ein Taster - solange der gehalten ist, ist die Gleisspannung unterbrochen, beim loslassen wieder eingeschaltet

Sollte ich mit dem Conard richtig liegen sind es PWM Regler

Gruß Detlef
Hi in die Runde, hallo Andi,

nicht vergessen bitte die "kleinen", aber vielleicht wichtigen Piktogramme zwischen Voltmeter und den oberen Reglern. Daraus würde ich schließen, daß es zwei Regelstromkreise gab für die Versorgung über die Schiene. Und daß die Anlage über eine funktionsfähige Oberleitung verfügte, bzw. es auch einen Streckenabschnitt gab, der über die Oberleitung versorgt wurde.
Und natürlich gleich darüber die Polungsanzeigen, vermutlich  mit LEDs...

Grüße
Roland
Hallo zusammen,

so bin jetzt mal dazugekommen eure Tipps zu Testen und siehe da ihr habt vollkommen recht, die oberen Drehregler die von 0-10 Anzeigen machen das Anfahren und Abbremsen wesentlich träger. Bei den Rangier Knöpfen ist es so wie von Detlef beschrieben:

Taste "EIN" - Rangiergang eingeschaltet - technisch eine Spannungsreduzierung am Ausgang (wenn man drauf drückt geht das "Ein" Lämpchen an aber rasten tut er nicht)

Taste "STOP" - vermutlich der Nothalt, wenn es zu einem "Unfall" gekommen ist und alles schnell abgeschaltet sein soll (es ist ein Taster und wie vermutet bleibt die Lok solange stehen bis man los lässt)

Taste "AUS"  - könnte wie Jens schreibt auch den Rangiergang wieder aufheben und für normal Spannung am Gleis sorgen  (wenn man drauf drückt geht das "Ein" Lämpchen aus aber rasten tut er nicht)

Auf den 3 Anzeigen bewegt sich allerdings nichts.


ich hatte das alles ja vorher schon ausprobiert, nur wenn man nicht weiß was da passieren soll, bemerkt man nicht, also vielen Dank für die Tipps jetzt bin ich wieder ein ganzes Stück weiter.

Leider war das auch nur der Anfang es gibt noch einige Ungereimtheiten bzw. Problemchen.


Ich hänge mal noch ein zweites Bild an vom nächsten Schaltpult für die Signale, Weichen und Beleuchtung. Hier kenne ich allerdings die Funktionen, habe da eher Probleme mit einigen Signalen und Weichen die nicht funktionieren.
Hier das Bild

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Ich hab da noch ein Problem mit den Trafos wie auf dem Bild zu sehen ist bei der rechten Anzeige über den Drehreglern der rechte kleine rote Pfeil an, wenn ich den großen Drehregler nach links drehe geht der Pfeil nach links an und fängt an zu flackern dazu klackert unten etwas. Bei den anderen beiden ist es so, dass einfach der rechte Pfeil an geht und die Lok in die andere Richtung fährt. Kann da ein Relais kaputt sein?

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Hallo Andi,

du müßtest eigentlich bei allen 3 Reglern bei dem Richtungswechsel immer ein Relais hören was 1 x umschaltet.

Sehr gut läßt sich das erkennen  wenn du mal den jeweiligen oberen kleine Regler auf maximal 10 stellst, dann den unteren in ein Richtung auf maximal. Wenn da dann da der Maximalwert erreicht ist, den unteren Regler komplett in die andere Richtung drehen. Dabei die Anzeige beobachten und hinhören was du hörts wenn die Polarität wechselt. Dann macht dann das Relais 1 x Klack und schaltet um. Dabei verändert sich auch die Helligkeit der LED. Am besten noch mit einer gut laufende Lok auf den Gleisen zur Sichtkontrolle wie die auch langsamer wird, anhält, und dann in die andere Richtung losfährt.

Flackert die LED und des Relais klackert mehrfach ohne umzuschalten ist da was falsch.

Kann auch am IC2 dem LM324 liegen, das sollte im einem Stecksockel drin sein, nicht das sich das beim Transport gelockert hat.
Das könntest du aber gegen eines der anderen beiden Reglern tauschen - wandert der Fehler mit ist es das IC

Gruß Detlef


Hallo Detlef,

es ist genauso so wie du geschrieben hast, beim dritten Steuerpult flackert die LED und das Relais klackert extrem schnell und die Lok fährt eben nicht in die Gegenrichtung sondern bleibt stehen.

Die IC's (siehe Bild im Anhang) sitzen alle fest in der Halterung, welches soll ich denn umstecken das große oder das kleine?

Gruß

Andi



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Achso, kannst du mir vielleicht noch sagen was das Symbol bei 14 und 15 bedeutet, bei 2 Fahrreglern ist das Kabel 14 nicht angelötet?
Hi,
das Symbol bei 14 stellt m.W. ein Meßgerät dar - vermutlich der nicht funktionierende Geschwindigkeitsanzeiger. Wenn da das Kabel fehlt, wäre das auch eine Erklärung, warum das nicht funktioniert.

Schau mal, ob Du das Kabel 15 verfolgen kannst - das sollte auch ans Meßgerät gehen. Wenn dem so ist, wäre nur die Frage zu klären, warum das nicht angelötet ist - nur abgerissen oder weils nicht funktioniert hat, weils nen Kurzschluß gibt etc.

Grüße Micha
Hallo Andi,

Zum Symbol bei 14 / 15 bin ich ganz bei dem was Micha schreibt.

Zum IC:
Das wäre dann mal das Große - 14 polig, bitte auch richtig herum einstecken.
Markierung auf dem IC muß zu R17 zeigen, so wie es jetzt auch eingebaut ist

Ich geh jetzt davon aus, das rechts die Einheit ist die Probleme macht.
Auf dem Bild sieht T1 merkwürdig aufgebläht aus, ist das auch real so oder täuscht das auch dem Bild.
Der Hängt mit in dem "Relaiskreis" drin.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

ich bin leider kein Elektroniker, was ist denn T1?

Gruß

Andi
Ich denke er meint C1 weil Kondensatoren dürfen nicht schwanger werden

Grüße
Harald.
Hallo zusammen,

es geht um die Bezeichnungen auf der Platine. C steht für Kondensator (Capacity), R für Widerstand (Resistor), T für Transistor, D für Diode, L für Spulen, P für Potentiometer (verstellbare Widerstände), S für Schalter (Switch). Meines Wissens sind die Bezeichnungen üblich, aber nicht genormt. Die Bauteile werden ansonsten einfach durchnumeriert ohne weitere Bedeutung.

Was die Bauteile betrifft: Ich weiß nicht, was Ihr für Adler-Augen habt, aber ich sehe im Moment keine aufgeblähten Bauteile. Die Perspektive vom rechten Board ist natürlich eine andere als die beiden anderen (fast von oben).

Klaus


Noch ein Nachtrag:

Habe gerade mal versucht, den Schaltplan zu verstehen (hier zu finden: https://www.yumpu.com/de/document/read/9926453/super-fahrpult-conrad-community – Seite 31). Ich bin jetzt nicht so der Analogelektroniker. C1 kann natürlich kaputt sein. Da könnte das Relais durch die nicht mehr glatte Eingangsspannung anfangen zu klappern, aber dann müßte es mit 100 Hz tun. Glaube ich nicht ganz.

@Andi: Leuchtet die Kurzschluß-LED oberhalb des Meßinstruments auf, wenn das passiert? Falls etwas mit den Kontakten des Relais nicht in Ordnung ist, könnte das zu einem Kurzschluß führen. Ein Test wäre es, den Fahrregler nach rechts zu drehen, sodaß die Lok läuft, und dann das Relais zum Schalten zu bewegen. Zum Beispiel beim R22 die dem Relais XXXXzugewandteXXXX abgewandte Seite mit Masse zu verbinden – zum Beispiel abgreifbar an R27, wo die breite Leiterbahn vom Gleichrichter kommt. Wenn dann die Lok brav in die andere Richtung fährt, wäre das Relais schon mal ok.

Klaus

ACHTUNG: Bitte die andere Seite des R22 nehmen. 18V könnte vielleicht zuviel für das Relais sein.


Hallo , Technisch ist ja schon alles erklärt. Ich habe hier noch ein Bild von dem Ursprungs Regler. Pfeil LEDs zeigen die Fahrtrichtung  Alle anderen Knöpfe so wie schon gesagt.
Gruß elber

Edit: Oben die schwarzen Kabel (Stecker) müssen an einen Trafo Wechselstrom angeschlossen werden die blauen gehen zum Gleis. Das Ding liegt bei mir nur in der Schublade weil ich mittlerweile mit einem Heißwolf Ähnlichem Handregler fahre.

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Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen Tipps, ich muss mich wohl erstmal mit der Anleitung auseinander setzen, habe sie auf jeden Fall erstmal runtergeladen und gesichert, scheint gut zu sein diese zu haben.

@KMal also es leuchtet keine der Kurzschluß LED's,

Gruß

Andi

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Hallo Andi,

ich meinte wirklich T1, der sieht rechts auf dem Bild aufgebläht aus, vielleicht auch ein Täuschung durch die Aufnahme.

Kannst du ganz leicht finden: Vom Relais auch nach unten, kleines schwarzes Bauteil mit 3 Beinchen und steht T1 dran.

Was macht der Test mit dem IC Tausch?

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

hab das IC getauscht ( hättest mir noch sagen können dass da kleine Füsschen dran sind hab sie alle verbogen, die Dinger gehen aber auch schwer raus) aber es ist immer noch das selbe Problem, das Relais klackert.

Habe noch ein Bild vom T1 angehängt, es sieht aus als wenn alle schwarzen Teile auf der einen Seite aufgebläht sind?

Gruß

Andi



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Auf dem Bild 2 gehen von der Platine zwei Kabel nach außen ans Steuerpult (sieht aus wie für Bananenstecker) hat jemand eine Idee für was das sein könnte?
Hier die Bilder

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Hallo Andi,

ich dachte schon da es klar wäre das das IC auch irgendwomit in der Fassung steckt.
Schwer rausgehen ist normal, man kann die Kontakte auch vorsichtig wieder gerade biegen, aber nicht all zu oft.

Die Banenstecker werden ein Spannungsausgang sein, wenn ich das richtig sehe ist in der Nähe der Kabel noch ein Gleichrichter, da spräche für Gleichspannung.  Soweit meine Glaskugel.

Der T1 sieht auf dem Bild normal aus, ein Seite Flach, andere leicht gewölbt passt.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich dachte schon da es klar wäre das das IC auch irgendwomit in der Fassung steckt.
Schwer rausgehen ist normal, man kann die Kontakte auch vorsichtig wieder gerade biegen, aber nicht all zu oft.



... ich hab leider keine Ahnung von elektronischen Bauteilen und Platinen - muss da komplett neu anfangen, aber man lernt ja nie aus.

Hab da noch viel mehr elektronische Teile unter der Platte die ich nicht verstehe bzw. beschädigt sind. Werde wohl immer mal wieder dumm fragen müssen.

Gruß

Andi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Banenstecker werden ein Spannungsausgang sein, wenn ich das richtig sehe ist in der Nähe der Kabel noch ein Gleichrichter, da spräche für Gleichspannung.  Soweit meine Glaskugel.



Was mache ich dann damit bzw. für was ist das gut?
'alle schwarzen Teile auf der einen Seite aufgebläht'

Hallo Andi,
die schwarzen Teile sind Transistoren, das ist die normale Bauform für diese Teile.
Also alles gut.

Gruß aus Sachsen
Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zum Beispiel beim R22 die dem Relais XXXXzugewandteXXXX abgewandte Seite mit Masse zu verbinden – zum Beispiel abgreifbar an R27, wo die breite Leiterbahn vom Gleichrichter kommt. Wenn dann die Lok brav in die andere Richtung fährt, wäre das Relais schon mal ok.

ACHTUNG: Bitte die andere Seite des R22 nehmen. 18V könnte vielleicht zuviel für das Relais sein.



Also das hier hab ich noch garnicht verstanden, was soll ich da machen?
Hallo Hundertwasser,

am besten machst DU gar nichts daran. Ich würde an Deiner Stelle jemanden - vorzugsweise in deiner Nähe (evtl ein Stammtisch) - der sich mit Elektronik auskennt und per messen den Fehler eingrenzt.

Jens
Hallo Andi,

mein Vorschlag war, das Relais nicht durch die Elektronik auf der Karte schalten zu lassen, sondern, indem man es direkt mit Strom versorgt. Dazu würde ich den Transistor T1, der das Relais normalerweise schaltet, überbrücken, wie in dem angehängten Bild dargestellt. Die Beobachtung des Verhaltens kann, muß aber nicht einen Hinweis auf das Problem geben.

Wenn Du tatsächlich sehr wenig Erfahrung mit Elektronik hast, wäre es vielleicht wirklich besser, jemanden zu finden, der Dir vor Ort helfen kann, z.B. wie Jens vorgeschlagen hat. Der Erbauer schien aber wirklich schon zu wissen, was er tut, wenn ich mir Deine Bilder so anschaue.

Klaus


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Hallo Andi,

neben dem oben schon gegebenen Tipp, dir unbedingt einen Fachmann zur Seite zu nehmen... - deine Bildern in #21 und 23 lassen da als Vorbesitzer und/oder Erbauer zumindest jemanden vermuten, der sehr genau und auch akkurat wußte, was er da baute!

Deshalb meine Frage dazu: hast du eigentlich Unterlagen, Schaltpläne, Stromlaufpläne dazu bekommen? Gerade weil du schreibst, daß sich da wohl noch mehr "Baustellen" auftun. Ohne Dokumentation wird das in der Regel eine Lebensaufgabe, auch für jemanden, der sich mit sowas vielleicht sogar beruflich auskennt! Oft ist es leider so, daß der Erbauer "sich ganz fest vorgenommen hatte", das ganze auch noch schriftlich zu dokumentieren. Aber es ist ja nicht so wichtig *g*, man kennt sich ja aus in seinem eigenen Kabelgedöns. Und dann schiebt man es vor sich her...

Da ist es dann manchmal einfacher, Steuerungen neu zu bauen/zu verkabeln, als den Gedanken des Vorbesitzers in Form einer Dokumentation zu Papier zu bringen...

meint grüßend
Roland
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dazu würde ich den Transistor T1, der das Relais normalerweise schaltet, überbrücken, wie in dem angehängten Bild dargestellt. Die Beobachtung des Verhaltens kann, muß aber nicht einen Hinweis auf das Problem geben.



Das sieht ja ganz einfach aus, also nur die beiden rot gekennzeichneten Teile verbinden, und was muss dann passieren?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

hast du eigentlich Unterlagen, Schaltpläne, Stromlaufpläne dazu bekommen? Gerade weil du schreibst, daß sich da wohl noch mehr "Baustellen" auftun. Ohne Dokumentation wird das in der Regel eine Lebensaufgabe



Also Unterlagen habe ich leider keine bekommen, die Anlage ist ja mindestens 20 Jahre alt und der Erbauer leider verstorben. Eine Lebensaufgabe darf es ja gerne werden. Es ist so eine kleine Anlage die werd ich doch hoffentlich in Griff bekommen. Wie ihr seht kommen wir ja Schritt für Schritt weiter. DANKE DAFÜR !!!
Hallo Hundertwasser,

ich habe gerade nochmal nachgelesen. Wenn du den Regler nach rechts drehst, funktioniert alles. Sobald du aber den Regler nach links - über die Null hinaus - drehst, klackert das Relais und die Anzeige Flackert vermutlich im Takt des Relais. Habe ich das richtig verstanden?
Das würde die Fehlermöglichkeiten für einen Elektroniker schon mal eingrenzen.

Jens
Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name: Hundertwasser

Das sieht ja ganz einfach aus, also nur die beiden rot gekennzeichneten Teile verbinden, und was muss dann passieren?


Bei nach rechts aufgedrehtem Regler müßte die Lok dann in die gegengesetzte Richtung fahren.

Wenn das passiert, ist das Relais in Ordnung und es könnte dann tatsächlich ein Problem mit dem 14beinigen IC bestehen oder mit dem Transistor T1, wie es weiter oben von BR65 ins Spiel gebracht wurde.

Wenn jedoch das gleiche Verhalten wie bisher auftritt, also das Rattern des Relais, dann könnte das Relais kaputt sein. Die Kontakte des Relais sind ja Umschalter. Von dem Elektromagneten im Relais angetrieben werden zwei Kontaktfedern zwischen zwei gegenüberliegenden Kontakten hin- und herbewegt. Die beiden gegenüberliegenden Kontakte haben unterschiedliche Spannungen und dürfen sich nicht berühren. Aus welchen Gründen auch immer könnte das aber im geschalteten Zustand nicht mehr der Fall sein. Gegen diese These von mir spricht allerdings, daß Du kein Aufleuchten der "Kurz"-LED gesehen hast. Das könnte aber natürlich auch kaputt sein oder einfach nur zu träge, daß es sichtbar wird.

Deshalb meinte ich, daß die Aussagekraft hier variieren könnte. Es ist lediglich ein kleiner Versuch.

Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich habe gerade nochmal nachgelesen. Wenn du den Regler nach rechts drehst, funktioniert alles. Sobald du aber den Regler nach links - über die Null hinaus - drehst, klackert das Relais und die Anzeige Flackert vermutlich im Takt des Relais. Habe ich das richtig verstanden?



Ja, das hast du richtig verstanden und die Lok fährt nicht in die entgegengesetzte Richtung, sie ruckt nur leicht.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Gegen diese These von mir spricht allerdings, daß Du kein Aufleuchten der "Kurz"-LED gesehen hast. Das könnte aber natürlich auch kaputt sein oder einfach nur zu träge, daß es sichtbar wird.



Also ich habe mir die "Kurz"-LED nochmal angesehen, da passiert absolut nichts, kann ich das mit der "Kurz"-LED irgendwie testen ob die bei den 3 Schaltpulten funktionieren?
Ich hab auch zwei Meßgeräte, kann ich damit indem Fall was machen, es müsste mir natürlich jemand erklären was ich tun muss, hab die noch nie benutzt.

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn das passiert, ist das Relais in Ordnung und es könnte dann tatsächlich ein Problem mit dem 14beinigen IC bestehen oder mit dem Transistor T1, wie es weiter oben von BR65 ins Spiel gebracht wurde.



Ich hab das IC ja in das danebenliegende Schaltpult gesteckt und das funktioniert immer noch einwandfrei, habe es übrigens auch so gelassen, ist das OK?
Hallo Andi,

hast Du da ein Baden-Baden Gelände von Noch mit Minitrix-Gleisen bekommen?

VG
Andreas
Hallo Andi,

wenn nach dem IC Tausch der Fehler immer noch da ist, war es nicht das IC, kannst du so lesen wie sie jetzt sind.

Die Kurz-LED meldet sich ja bei einem Kurschluß am Gleis.
Läßt sich leicht testen, einfach die Gleise mit Metall kurschließen - Stück blanken Draht drauflegen - und den Regler aufdrehen, dann sollte sie leuchten. Und das bei beiden Fahrtrichtungen. Beim mittleren der Wohl für eine Oberleitung ist mußt du die Oberleitung mit der Stromführenden Gleisseite kurzschließen - den Draht an die Innenkante der schien legen und dann an die O-Leitung anlehnen.
Wie verhält es sich mit dem rechten Regler, gibt der in beide Richtungen den Kurzschluß an?

Mit den Meßgeräten kannst du in jeden Fall was machen aber, aber eine Umfangreiche Ferneinweisung über das internet ist schwierig.
Das rechte ist auf alle Fälle das hochwertigere, sind doch bestimmt Anleitungen dabei, oder nicht?
Schau dir die passenden Anleitungen erst mal genau an, da ist eigentlich alles erklärt.
Darauf aufbauend kann man dann auch Fragen beantworten.

Gruß Detlef
Hallo Andy   Ich lese hier schon eine ganze Weile mit    . irgendwo schreibst Du die lok ruckt und das Relaise klackert
jetzt wäre es doch erst einmal wichtig zu wissen wo liegt denn der Fehler   Trenne mal den Anschluss vom klackernten Fahrpult völlig von der Anlage ab
Klackert jetzt nichts mehr hast du den Fehler in der Anlage oder in der Schutzschaltung
Das testen wir jetzt  Klemme an die abgeklmmten leitungen einen Verbraucher   . Am besten ein 12 v Auto Blinkerbirnchen  sollte 12   -24 Watt draufstehen  wir brauchen die Leistung
nun bediene das Fahrpult   erste Möglichkeit Birne wird langsam hell und nichts klackert   Zweit Möglichkeit
Birnchen wird nicht richtig hell und Relaise klackert
Bei erstens  dein Fahrpult ist in Ordnung    Du hast auf der Anlage in dem Stromkreis einen hohen Stromverbrauch
Bei zweitens  die Elektronik ist def  Glaube ich mal nicht , denn dein fahrpult hat eine Fußpunkt Strombegrenzung im Emitterkreis von T1
Teste das erst einmal dann kann man weitersehen ich vermute mal du hast irgendwo auf der Anlage eine Verbindung die nicht sein darf
Gruß Werner
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

hast Du da ein Baden-Baden Gelände von Noch mit Minitrix-Gleisen bekommen?



Nein, ist eine selbstgebaute Anlage, mit 2 getrennten Innenkreisen. Ein zusätzliches Bahnhofs Gleis mit Abzweigung in einen Lokschuppen. Und ein getrenntes Gleis vom Lokschuppen zu einem Bahnsteig mit Abzweigung auf ein Abstellgleis. Es gibt 4 elektrische Weichen, Eine X Weiche (keine Ahnung wie man das nennt). und eine 3 Fach Weiche. 12 Signale (diverse Ausführungen) und ein Entkopplungsgleis. Es gibt einmal Lichtschranken die, die Bahnübergangsleuchten auslösen und im Lockschuppen sind auch nochmal Lichtschranken nur leider weiß ich noch nicht für was die gut sind. Es gibt noch ein Modul für das flackern im brennenden Haus.

Ich kann leider nicht sagen von wem die Gleise sind, aber vielleicht könnt ihr das mal Identifizieren. Mich würde auch interessieren von wem die Signale sind, vielleicht weiß auch jemand wo man die Anschlußpläne dafür herbekommen kann. Es haben sich ein paar Lötstellen gelöst und ich weiß nicht genau wo die Kabel hingehören.

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Kurz-LED meldet sich ja bei einem Kurschluß am Gleis.
Läßt sich leicht testen, einfach die Gleise mit Metall kurschließen - Stück blanken Draht drauflegen - und den Regler aufdrehen, dann sollte sie leuchten. Und das bei beiden Fahrtrichtungen. Beim mittleren der Wohl für eine Oberleitung ist mußt du die Oberleitung mit der Stromführenden Gleisseite kurzschließen - den Draht an die Innenkante der schien legen und dann an die O-Leitung anlehnen.
Wie verhält es sich mit dem rechten Regler, gibt der in beide Richtungen den Kurzschluß an?



Also die Kurzschlußanzeige funktioniert auf keinem Gleis, wenn ich die Gleise überbrücke bleibt die Lok stehen, aber es leuchtet nichts. Bei allen 3 Schaltpulten nicht. Das mittlere Schaltpult geht auch auf einen Fahrkreis nicht (mehr) auf die Oberleitung, da diese wohl mal demontiert wurde (die Oberleitung ist nur noch im Tunnel vorhanden).
Hallo Andi,

ich kann mich erinnern, vor kurzem auf Ebay oder ähnlichem eine Platte mit einer Doppelkreuzungsweiche links und einer Dreiwegweiche rechts gesehen zu haben...... kann das die sein?

Jedenfalls wünsche ich Dir viel Spaß damit, die Gleise sehen nach Minitrix aus, Signale kann ich nicht sagen.

VG
Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

irgendwo schreibst Du die lok ruckt und das Relaise klackert
jetzt wäre es doch erst einmal wichtig zu wissen wo liegt denn der Fehler   Trenne mal den Anschluss vom klackernten Fahrpult völlig von der Anlage ab
Klackert jetzt nichts mehr hast du den Fehler in der Anlage oder in der Schutzschaltung



Das Relais klackert ja nur wenn ich das rechte Schaltpult nach links drehe, nach rechts fährt die Lok los. Die beiden anderen Schaltpulte funktionieren soweit ja. Einfach abtrennen kann ich da nichts, schau dir mal die Fotos des Platinen Wirrwarrs unter Platte an.
So einfach kannst Du es Dir nicht Machen Denn gerade das der fehler Richtungsabhängig reagiert spricht für einen Anlagenfehler  Es könnte ein Isolierverbinder oder sonst was sein, das muß man einkreisen
Sicher läst sich die Anlage abtrennen   --zumindest an den Relaise anschlüssen kann ich die Anlage trennen
Aber eins ist klar ohne mitarbeit deiner seitz Wird bei dem Fehler dir niemand sagen mach das und der Fehler ist weg
Finde raus welche gleise  mit dem Regler reagieren dann verfolge die leitungen bis zum Stellpult  
Da der Fehler Richtungsabbhängig ist  gibt es noch einen Test   -- drehe alle Regler nach links und dann den def auch mal nach links  -wenn es jetzt nicht mehr Klackert  -- was durchaus sein kann  -- Hast Du einen Kurzschluss zwischen den Verschiedenen Fahrstromkreisen   - Irgendwo kommen  plus und minus Fahrspannung zusammen
Trotzdem der beste Weg ist der zu erst aufgezeigte Damit Du erst mal erkennst wo der Fehler überhaupt liegt
Irgendwann wirst Du sowieso nicht daran vorbeikommen raus zu finden was ist wofür
Gruß Werner   der weiß wie schwer es für einen Laien ist da rein zu kommen habe viele  Elektroniker ausgebildet
So doof das vieleicht klingt es ist sogar garnicht schlecht das da ein Fehler ist so lernst du die  Anlage kennen und es wird Dir später leichter fallen mit ihr zu arbeiten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich kann mich erinnern, vor kurzem auf Ebay oder ähnlichem eine Platte mit einer Doppelkreuzungsweiche links und einer Dreiwegweiche rechts gesehen zu haben...... kann das die sein?



Ich habe sie über private Beziehungen bekommen, aber sie war vorher wohl schon irgendwo zum Verkauf angeboten. Ich denke für um die 100 Euro hab ich nichts falsch gemacht. Es war noch allerhand rollendes Material dabei. Für mich war wichtig das die Gleise schon liegen. Der linke Teil gefällt mir gut, den rechten habe ich schon zerlegt der wird komplett verändert.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Finde raus welche gleise  mit dem Regler reagieren dann verfolge die leitungen bis zum Stellpult  
Da der Fehler Richtungsabbhängig ist  gibt es noch einen Test   -- drehe alle Regler nach links und dann den def auch mal nach links  -wenn es jetzt nicht mehr Klackert  -- was durchaus sein kann  -- Hast Du einen Kurzschluss zwischen den Verschiedenen Fahrstromkreisen   - Irgendwo kommen  plus und minus Fahrspannung zusammen



Du scheinst recht zu haben, es ist so wenn ich das linke Schaltpult so drehe das, dass Relais klackert, dann das rechte Schaltpult nach links drehe hört das Relais auf zu klackern. Beim mittleren Schaltpult passiert nichts. Was heißt das jetzt?

Die Lok bleibt allerdings stehen!
Hallo Andi, ich habe die Kommentare aufmerksam gelesen. Auch ich bin der Meinung, dass es sich hier um Fahrpulte von Conrad handelt. Ich habe selber zwei davon auf meiner Anlage. Allerdings jüngeren Datums. Ich vermute aber, dass entweder beim linken oder rechten Fahrpult die Leitungen, die zum Gleis vertauscht sind. Auf dem Bild, wo die Platinen zu sehen sind, sind auch die Anschlussleisten für die Regler zu sehen. Trenne diese einfach bei einem Fahrpult von der Anlage und drehe am Regler.
Hallo Andy  da sind wir ja mal ein ganzes Stück weiter  Das klackernde Relaise ist jetzt sogar erst einmal richtig  , und es ist kein Kurzschluß im herkömmlichen Sinn  Irgendwo ist eine Trennung der Fahrstromkreis nicht in ordnung. Ich glaube noch nicht einmal das Dir hier ein Messgerät ( auser Ampermeter  )   weiter hilft
Das dumme ist es spricht jetzt alles noch mehr für einen Fehler auf der Anlage  
Für einen Erfolg der Rep. ist es wichtig das Fahrpult generell als Fehler auszuschliesen denn leider kann der Fehler trotz allem noch von da kommen  Aber dafür mußt Du Weg 1 gehen
Und wenn Du weist es ist die Anlage bleibt Dir leider nur ein Weg  Enweder Leitung für Leitung abklemmen ( im klackernden Zustand ) bis das klackern auf hört
Oder mit Ampermeter die Stromaufnahme der einzelnen Fahrregler aufnehmen und auch hier Leitung für Leitung ablöten
Eine MiniChance hast Du noch Prüfe alle Isoliertrennstellen genauestens  mit vergrößerungsglas   Anlage ist dabei AUSGESCHALTET DU MÖCHTEST DAS OHMMETER nicht töten
Bei denen Du einen Verdacht hast kannst Du mit dem Ohmmeter prüfen ob da Durchgang ist Das könnte falsch sein
Warum nun wieder könnte ? nun das Liegt  an den Relais je nach dem wo den ihr Ruhe kontakt liegt
Das der eine Fahregler nicht reagiert sollte Dich nicht stören  Im Gegenteil Ist ein weiteres Indiz der Fehler liegt auf der Anlage  Prüfe vor allem im Bahnhof die Trennstellen zwischen den Weichen
Ist mein erster Verdacht  VIEL VIEL Erfolg Gruß Werner
ZU 48
Glaube ich nicht so richtig denn dann würde der Fehler  bei beiden Fahreglern auftreten da ja die Falche Polung immer da währe  Aber in der Technik ist nichts unmöglich
Werner
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Eine MiniChance hast Du noch Prüfe alle Isoliertrennstellen genauestens  mit vergrößerungsglas   Anlage ist dabei AUSGESCHALTET DU MÖCHTEST DAS OHMMETER nicht töten
Bei denen Du einen Verdacht hast kannst Du mit dem Ohmmeter prüfen ob da Durchgang ist Das könnte falsch sein



so habe jetzt die Trennstellen gefunden, bei einer hatte ich den Eindruck das ein Kontakt sein könnte, habe jetzt alle so getrennt, das ein Papier dazwischen passt, Reicht das wenn ein Papier dazwischen steckt oder muss ich da was anderes nehmen. Es hat sich auf jeden Fall nichts geändert, das Relais klackert bei Vorwärtsfahrt immer noch.
Ich bin auf jeden Fall sicher das der innerste Kreis mit dem mittleren Steuerpult einwandfrei funktioniert.

Wenn ich von der äußeren Strecke (linkes Steuerpult) auf die mittlere fahren will bleibt die Lok stehen und fährt dann mit dem rechtes Steuerpult (das Klackert) weiter.
Hallo Andi,

an ein vertauschen der Leitung zum Gleis glaube ich nicht, dann würde nur die Gleisspannung andersherum gepolt sein.
Auch glaube ich nicht das das durch eine "Rückeinspeisung" über die anlage stattfindet.
Aber das kann man nur testen, wen Du definitiv hingehst und die Regler von den Gleisen trennst
Seite 38 der Anleitung zeigt dir den Anschluß auf der Platine, die beiden Pfeile oberhalb des Gleichrichters (langer schwarzes Klotz) auf der linken Seite von der Platine. Entsprechend verfolgen wo die weitergehen und da dann trennen, aber auch dokumentieren wo was dran war und die Kabel auch Kennzeichnen.

Weitere Gedanken was defekt sein könnten:
Das klein IC mit den 8 Beinchen, oder auch der Poti P1

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das Relais klackert ja nur wenn ich das rechte Schaltpult nach links drehe, nach rechts fährt die Lok los. Die beiden anderen Schaltpulte funktionieren soweit ja



Nach rechts geht nach links nicht - wenn ich das jetzt richtig in der Anleitung verstehe wäre das Relais bei P1 nach rechts angezogen - hat also Spannung, und bei P1 nach links nicht angezogen - hat keine Spannung am Eingang.
Das würde aber bedeuten das des Relais nicht wirklich abfällt sondern in einem stetigen Wechselzustand von anziehen und abfallen ist.
Kann ich auch durch einen Test bei mir bestätigen, bei Regler P1 nach rechts zieht das Relais an.
Unterbrechung der Eingangsspannung hat bei P1 rechts ein abfallen des Relais zur folge, beim folgenden Einschalten der Eingangsspannung  zieht das Relais wieder an.
Wenn IC 2 OK, da bei Kreuztausch Fehler noch vorhanden, T1, D7, IC1, P1 -
Das IC1 läßt sich am leichtesten Prüfen, Kreuztausch mit andern IC1, vorsichtig gleichzeitig von den Stirnseiten aushebeln.

Gruß Detlef
Hallo Andi,
noch eine weitere Möglichkeit, die ich bei mir auch schon hatte.
Stelle alle deine Weichen auf Geradeausfahrt. So kannst du auch gleichzeitig die Stromkreistrennung prüfen. Die Weichen dürften nur in dem gewählten Weg die Spannung weiterleiten.

Gruß Peter
Das Relaise Klackern ist nicht der Fehler sondern nur eine folge Erscheinung  Du wirst  Fahregler und Anlage zur fehlerermittlung trennen müssen  wurde Dir doch auch oftgenug vorgeschlagen
Jetzt kommt ein Dich noch mehr verwirrender Tip  Trenne zuerst den Funktionierenden Fahrregler von der Anlage
OHJE warum den funktieonierenden  Nun von dem Wissen wir das er  klappt und wenn er ab ist können wir ihn auch nicht aus Versehen Zerstören
Und noch was kann passieren Heiler Regler ab  Kein  klackern mehr und Ausenkreis funktioniert
Sollte das so passieren ginge es ans eingemachte Aber dafür müste das ersteinmal gemacht werden
Der Fehler läst sich nur durch trennen der einzelnen Fahrregler finden oder es hilft der Reparaturhelfer Zufall
Detlef empfielt dir das gleiche  raten kann nur noch zur folge haben das noch mehr ausfällt deshalb auch den heilen Fahrregler von der Anlage erstmal Trennen
Gruß Werner
Andi, du schreibst, dass du die Trennstellen gefunden hast.
Kannst du ein Photo machen, wo du die Trennstellen kennzeichnest?
Danke
Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn IC 2 OK, da bei Kreuztausch Fehler noch vorhanden, T1, D7, IC1, P1 -
Das IC1 läßt sich am leichtesten Prüfen, Kreuztausch mit andern IC1, vorsichtig gleichzeitig von den Stirnseiten aushebeln.



Das verstehe ich grad wieder nicht, ich habe das größere IC getauscht, soll ich das kleinere jetzt auch mal tauschen?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Stelle alle deine Weichen auf Geradeausfahrt. So kannst du auch gleichzeitig die Stromkreistrennung prüfen. Die Weichen dürften nur in dem gewählten Weg die Spannung weiterleiten.



Dazu hab ich mal ne Frage, wenn die Lok nur bis mitte der Weiche fährt dann stehen bleibt und ich dann das andere Fahrpult aufdrehe fährt sie auf dem anderen Fahrkreis weiter ist dann die Trennung nicht gegeben?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Du wirst  Fahregler und Anlage zur fehlerermittlung trennen müssen  wurde Dir doch auch oftgenug vorgeschlagen
Jetzt kommt ein Dich noch mehr verwirrender Tip  Trenne zuerst den Funktionierenden Fahrregler von der Anlage



Reicht es wenn ich die Sicherungen ziehe, scheinbar sind die 3 Fahrpulte alle extra abgesichert, habe die Sicherungen einzeln gezogen dann war jeweils ein Fahrpult nicht mehr verfügbar?

Ansonsten müsste ich mal genau wissen wie ich die Fahrpulte trennen soll?


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Kannst du ein Photo machen, wo du die Trennstellen kennzeichnest?



Im Anhang

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So jetzt wird's für mich ganz kurios, wenn ich die Sicherung von Schaltpult Mitte (das war der Scheinbar gut funktionierende) ziehe, ändert sich das klackernde Relais vom rechten Schaltpult auf das linke Schaltpult.

Damit wissen wir ja jetzt das es nicht an einem Schaltpult liegt, oder sehe ich das falsch?


Dann habe ich bei der 3 Fach Weiche noch festgestellt das da immer mal wie ein Lichtblitz auftaucht habe mal auf dem Bild im Anhang die Stelle markiert, was kann das sein?

Es scheint mit dem klackern zusammen zu hängen.

Ich muss nochmal vielen Dank an alle sagen die hier viel Geduld mit mir haben, aber es scheint mich richtig weiter zu bringen. Ich habe gelernt genauer hinzuschauen und genau auszuprobieren was wann passiert.

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Morgen Andy   -- ansonsten müste ich mal wissen wie ich die Fahrpulte trennen kann   --
Mensch Andy  noch leichter konnte es dir doch der Erbauer der Anlage nicht machen
Auf dem Bild im Beitrag 10  hast du oben einen wundervollen Zettel eingeklebt mit 17 Anschlüssen
nun geh mal auf die andere Seite der Platine  -- Im foto unten -- da findest Du eine Lötleiste
Da sind genau diese Anschlüsse zu finden
Für alle 3 Fahregler
Gruß Werner
Na du hast leicht reden, für mich sieht das alles aus wie chinesische Schriftzeichen, davon verstehe ich auch nichts.
Habe jetz erst Beitrag 57 gesehen   Das ziehen der Sicherung ist im Moment der falsche Weg  Könnte sogar Schaden anrichten denn der Fahrpultausgang hängt doch immer noch an der Bahn  Siehe mein Beitrag 58
Aber das Funken an der Dreiwegweiche darf auch nicht sein
Die Weiche ist auf dem Foto ohne Fahrstromtrennung beschaltet
Du siehst die komischen Drahtbügel in der Weiche  Entferne diese mal   ALLE   Pass aber auf die Fliegen gerne weg
wenn Du  Glück hast klappt das Jetzt alles
Hebe die Bügel gut auf  kann sein das wir den einen oder anderen noch brauchen
Was mir auch nicht so richtig gefällt die Weiche ist ohne Isolierverbinder eingebaut und an dem folgenden mittleren Gleis ist ein Blauer Draht angelötet also eigene Stromversorgung
Irgendwo habe ich gelesen  
Der rechten  Bereich ist geändert  Warst Du das selbst ? Dann hast Du dir den Fehler selbst eingebaut
dann Weiche  raus bauen   die Metallgleisverbinder an den abgehenden Gleisen
durch isolier Verbinder ersetzen
Gruß Werner
Zu 59 Ja  - dann solltest Du schnellstens zu sehen das Du es verstehst
Sonst beherscht das Hobby Dich und nicht Du das Hobby
Man kann alles Lernen
Gruß Werner
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Du siehst die komischen Drahtbügel in der Weiche  Entferne diese mal   ALLE   Pass aber auf die Fliegen gerne weg



Für was sind diese Bügel denn?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der rechten  Bereich ist geändert  Warst Du das selbst ?



Also ich habe noch nichts an den Schienen, Weichen oder der Verkabelung geändert.
Wenn die Bügel raus sind und fährst jetzt in eines der drei gleise und stellst nun die weiche auf einen anderen Weg reagiert die Lok nicht mehr
Oder besser google mal nach Stoppweichenfunktion da wird das bestimmt besser erklärt
Gruß Werner
Hallo Andi,

du mußt den Fehler lokalisieren, zum einen, liegt es am Schaltpult oder der Anlage.
Ohne Trennen von beiden wird das nichts, in @52 habe ich die schon beschrieben wie du vorgehen sollst.
Der 17-teilige Lötetreifen ist es nicht, da gegen nur die Potis, Schalter und LEDs sowie der Spannungsanzeigen dran.

Zum IC tausch, wenn es das ein nicht ist kann es aber immer noch das andere sein, da hilft nur durch tauschen testen. Es geht darum langsam alle möglichen Fehlerursachen durch testen ausschließen zu können.

zu 3WW - 3 Wege Weiche:
die Mintrix kann als Stoppweiche (denkende Weiche) geschaltet werden, ist hier nicht gemacht worden, macht auch keine sinn, da die abgehenden Gleisstücke bis zum nächsten Isolierverbinder zu kurz sind.

Wie sind denn die anderen Weichen eingesetzt? als Stoppweiche oder nicht? Sind die Drahtbrücken drin oder nicht?

Die DKW (Doppelkreuzweiche) kann nicht als Stoppweiche verwendet werden.

Wo hat das Schaltpult eigentlich seine Spannungseingang und wo kommen die Sicherungen her?
Ich kann mich nicht erinnern das das Teil welche hat, und sowie im Schaltplan wie auch auf dem Bestückungsplan kann ich keine finden. Sind die am Eingang oder am Ausgang der Platine?

Gruß Detlef
Guten Abend Andi,
Danke für das Einstellen des Bildes mit den Trennstellen. Sind diese Trennstellen jeweils in beiden Schienen?
wenn ich deine Ausführungen richtig verstanden habe, hat deine Anlage zwei geschlossene Gleisovale.
Jeweils an der linke und rechten Seite befinden sich zwei Abstellgleise, also Gleise die nicht mehr weiterführen.
Befinden sich auf der Anlage noch weitere Weichen, die auf den Bildern nicht zu sehen sind?

Gruß

Peter
Andi, das Gleis ganz rechts endet an der Anlagenecke, das konnte ich jetzt erkennen. Doch wo führt das Gleis daneben, in dem sich auch der Bahnübergang befindet hin. Kannst du en Foto von der anderen Seite der Anlage machen?

Danke

Peter
Andi, noch was interessiert mich. Wo hast du die Sicherungen entdeckt?
Am besten ein Foto. Bilder sagen mehr als tausend Worte.
Gruß

Peter
Moin,

also ich gehe mal davon aus, dass der Erbauer wußte, was er gemacht hat. Und ich gehe davon aus, dass die Anlage so funktioniert hat. Deshalb wahrlos die Metallbügel aus den Weichen entfernen oder andere Maßnahmen dieser Art sind nicht zielführend, weil sie die Situation verändern.

Die Sicherungen wird der Erbauer sehr wahrscheinlich VOR den Fahrpulten eingebaut haben, denn anders machen sie wenig Sinn.

Auch ich halte ein Trennen von Fahrpult und Anlage für den nächsten, richtigen Schritt. Ist das Relaisklackern nun weg, ist das Fahrpult höchstwahrscheinlich in Ordnung. (Dagegen spricht, dass der Effekt nur in eine Fahrtrichtung auftritt) Die Anlage mit einem Meßgerät prüfen (Widerstandmessung) ist irgendwo ein Kurzschluss?

Dann sehen wir weiter.

Jens
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie sind denn die anderen Weichen eingesetzt? als Stoppweiche oder nicht? Sind die Drahtbrücken drin oder nicht?



Also bei allen Weichen sind die Drahtbügel drin. Ich hänge aber nochmal Bilder von der Strecke und den Weichen an.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wo hat das Schaltpult eigentlich seine Spannungseingang und wo kommen die Sicherungen her?
Ich kann mich nicht erinnern das das Teil welche hat, und sowie im Schaltplan wie auch auf dem Bestückungsplan kann ich keine finden. Sind die am Eingang oder am Ausgang der Platine?



Die sind neben de Schaltpulten (15 scheinen die einzelnen Schaltpulte zu sein, 12 hab ich noch nicht heraus gefunden) .  



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So hier nochmal die ganze Anlage auf zwei Bildern.

Es gibt eben die beiden inneren Kreise und das Äußere das vom Lockschuppen durch einen Tunnel zum hinteren Bahnsteig führt, von dem Gleis zweigt vorne noch ein Abstellgleis ab.



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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Auch ich halte ein Trennen von Fahrpult und Anlage für den nächsten, richtigen Schritt. Ist das Relaisklackern nun weg, ist das Fahrpult höchstwahrscheinlich in Ordnung. (Dagegen spricht, dass der Effekt nur in eine Fahrtrichtung auftritt) Die Anlage mit einem Meßgerät prüfen (Widerstandmessung) ist irgendwo ein Kurzschluss?



Also um das nochmal klarzumachen das Relaisklackern tritt immer nur in eine Richtung auf, aber als ich Gestern den scheinbar funktionierenden Schaltpult in der Mitte durch entfernen der Sicherung getrennt hatte hat sich das Relaisklackern vom rechten Schaltpult auf das linke verlagert. D.H. das rechte funktioniert dann in beide Richtungen, das linke nur in eine, in die andere Klackert es und die Lok bleibt stehen. Am mittleren passiert dann nichts mehr, vermutlich da die Sicherung raus ist.
Ich werde jetzt mal die kleinen IC's noch tauschen und wieder berichten.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich werde jetzt mal die kleinen IC's noch tauschen und wieder berichten.



Der tausch der IC's bewirkt nicht's, Situation bleib wie sie ist.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Anlage mit einem Meßgerät prüfen (Widerstandmessung) ist irgendwo ein Kurzschluss?



Wie muss ich das machen?


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Auch ich halte ein Trennen von Fahrpult und Anlage für den nächsten, richtigen Schritt.



Auch hier muss mir jemand erklären was ich genau tun soll?
Hi Andi !

Deine Anlage ist von der Konzeption sehr einfach von der Gleisverlegung, die elektrische Umsetzung ist für einen Laien wie Dich einfach zu schwer nachzuvollziehen.

Deshalb auch mein Tipp einfach, einen Elektriker Deines Vertrauens um Hilfe bitten oder jemand der sich mit Modelleisenbahnen und deren Technik auskennt,

Man kann nicht alles Wissen und Nachfragen, wie man es machen kann, ist auch vollkommen in Ordnung, aber so wie ich es bis jetzt gelesen habe, ist da kein Fortschritt bei der etwaigen Fehlersuche zuerkennen.

Hier erstmal einige Grundlagen zu Thema Elektrik und Modelleisenbahn.

https://www.1zu160.net/elektrik/grundlagen.php https://www.1zu160.net/anlagenbau/anschluss.php

Wie schon erwähnt man kann nicht alles Wissen, dass ist vollkommen in  Ordnung, aber Hilfestellungen in schriftlicher Form werden Dir hier nicht weiterhelfen, denn man muss in puncto Elektrik auch wissen was man macht.
Das soll überhaupt keine Kritik sein, aber gerade in Sachen Elektrik kann man am Besten lernen, wenn jemand Dir es Vorort an Deiner Anlage zeigt, wie man eine Fehlersuche bzw. die Funktion der Schaltungen erklärt.

Gruß Thomas

Hallo,

ich pflichte Thomas bei.

Was die Trennung von Pult und Anlage angeht, gibt es sicher Steckerleisten, über die das Fahrpult mit der Anlage verbunden ist.

Jens
Hallo Andi,

wir sind ja weiter oben davon ausgegangen, daß es sich um einen Defekt auf der Fahrpultplatine handelt. Nachdem, was ich hier seitdem lese, sieht es tatsächlich so aus, daß es mit der Anlage selber zu tun hat. Die Trennung, die hier vorgeschlagen wurde, ist nicht ganz von der Hand zu weisen, sofern die Sicherungen nicht zwischen Platine und Anlage liegen (ich gehe davon aus, daß die zwischen Netzteil und Platine liegen, da die Schaltung auf der Platine ja selber eine Kurzschlußsicherung besitzt).

Verfolge doch einfach mal die Kabel, die höchstwahrscheinlich auf der Rückseite der Platine angelötet sind (siehe mein Bild) und schaue mal, wo sie hingehen. Vielleicht gehen sie an die Lötleisten, die auf Deinen Bildern zu sehen sind, und dann weiter an die Einspeisestellen auf der Anlage. Entweder Du kannst sie an den Lötleisten ablöten oder mußt sie dann halt doch irgendwo durchschneiden. Vorher kannst Du die Kabel noch durch Klebeband markieren, sodaß Du hinterher noch weißt, wie Du sie wieder verbinden mußt.

Du könntest dann auch mal mit dem Meßgerät (Widerstand-Messung) die Kabel von den drei Stromkreisen gegeneinander testen. Vielleicht ist da dann ein Kurzschluß zwischen den Stromkreisen schon erkennbar (Widerstand geht auf einen sehr kleinen Wert oder Null).

Klaus


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Hallo Andi,
Selbst wenn sich ein erfahrener Elektriker der Sache annehmen würde, ohne Schaltplan wird auch der erst einmal graue Haare bekommen.
Ich würde die komplexe Baustelle erst einmal ruhen lassen.
Klemm alle Kabel ab die nicht an den Schienen angeschlossen sind und besorg dir erst mal ein analoges Fahrpult.
Klemm dann die Kabel nach und nach an. So groß ist die Platte ja nicht.
Und wenn ein Fehler irgendwann auftreten sollte ist dieser schnell lokalisiert. Dann versteht du auch etwas mehr von der Elektrik.

Irgendwann möchtest du ja auch mal einen fahren lassen.
Gruß
Holger
Hallo Andi,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:




Zitat - Antwort-Nr.:  | Name:

Auch ich halte ein Trennen von Fahrpult und Anlage für den nächsten, richtigen Schritt.


Auch hier muss mir jemand erklären was ich genau tun soll?



Habe ich bereits in @52 gemacht
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Seite 38 der Anleitung zeigt dir den Anschluß auf der Platine, die beiden Pfeile oberhalb des Gleichrichters (langer schwarzes Klotz) auf der linken Seite von der Platine. Entsprechend verfolgen wo die weitergehen und da dann trennen, aber auch dokumentieren wo was dran war und die Kabel auch Kennzeichnen.



Klaus hat das im Bild in @77 mit 2 gelben Punkten markiert.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der tausch der IC's bewirkt nicht's, Situation bleib wie sie ist.


Damit ist schon mal klar das die ICs in Ordnung sind.

Bleiben auch noch als mögliche Fehlerquelle mögliche defekte T1, D7 und P1
Aber solange das Schaltpult mit der Anlage verbunden ist das wie rumstochern im Nebel.
Der Fehler muß erst mal grob eingegrenzt werden: Schaltpult oder Anlage.

Gruß Detlef
Hallo Andy    Tut mir leid  , alle sagen Dir Trenne Anlage und Pult   Mehrmals hat man Dir erklärt wie und wo aber Du tust es nicht  Sorry
Ich steige aus so wird die Anlage wohl immer ihren Fehler behalten
Gruß Werner der gerne geholfen hätte die schöne Anlage in Ordnung zu bringen
Hallo zusammen,

so die Anlage ist von den Schaltpulten getrennt, allerdings möchte ich das mit einer Steckverbindung lösen und musste Diese zuerst bestellen, sie kommen morgen. Es war nicht ganz so einfach wie beschrieben, da der Erbauer die Platinen auf eine Platte geschraubt hat und alles dazwischen verlötet hat. Wir mussten zuerst herausfinden wo die ganzen Drähte hinlaufen.

Gruß

Andi

Hallo Andi,

Zitat - Antwort-Nr.: 81 | Name:

...allerdings möchte ich das mit einer Steckverbindung lösen und musste Diese zuerst bestellen, sie kommen morgen... da der Erbauer die Platinen auf eine Platte geschraubt hat und alles dazwischen verlötet hat...



Ganz abgesehen von der Fehlersuche; hier hat dein Gedankengang, wie fast alles, zwei Seiten!

Eine Steckerlösung ist dann eine sinnvolle Sache, wenn z.B. das Stellpult abnehmbar wäre. Auch wenn es nur temporär, wie beispielsweise zu Transportzwecken, getrennt von de Anlage bewegt werden soll, macht eine Steckerlösung Sinn.
Wenn dagegen das Fahrpult, wie offensichtlich bei dir, fest an der Anlage angebaut ist, baust du dir mit Steckern zusätzliche Fehlerquellen ein! Ein Stecker unterliegt äußeren Einflüssen. Das kann von wechselnden Temperaturen bis hin zur Korrision gehen. Was anfangs sicher gut funktioniert, kann dich in einger Zeit zur Weißglut treiben, wenn die Leitfähigkeit der Stecker nicht mehr gegeben ist! Wenn es nicht betrieblich notwendig ist, geht nichts über Löten oder zur Not noch "crimpen", das ist eine ähnlich feste Verbindung. Aber eben auch nicht mit herkömmlichen Mitteln lösbar. Eher im Gegensatz zu einer Lötverbindung in der Regel nicht mehr zerstörungsfrei lösbar .

Ich weiß jetzt nicht, wie alt du bist, oder auf vergangene Erfahrungen im Bekanntenkreis zurückgreifen kannst diesbezüglich. Wenn ich "Stecker" höre oder lese, erscheinen bei mir sofort Bilder von Märklin.Anlagen aus den 60ern mit freifliegender "Verdrahtung" unter der Anlage und alles schön mit den Bananensteckerchen verbunden, die in Märklin-Gleisen früher so beliebt waren (und teilweise noch sind...)
https://www.amazon.de/Viessmann-6873-Stecker-Qu...B0011YHFW0&psc=1
Ein Horror nach ein paar Jahren, da einen Fehler zu finden! Und im digitalen Zeitalter noch schlimmer, weil eben schlechte Kontakte mit "nur" Spannungsabfall noch dubiosere Auswirkungen haben kann...

Also tue auch dir den Gefallen und löte abgetrennte Drähte anschließend nach der Fehlersuche wieder an, anstatt sie in Stecker und Kupplung umzuwandeln!...

meint grüßend
Roland
Zu den Ausführungen von Roland ist folgendes anzumerken.
Die Steckerlösung dient dazu um herauszufinden, ob es an der Anlage selber und wenn in welchem Gleis ein möglicher Fehler ist. Zum anderen um die Fahrpulte einzeln zu testen, ohne dass sie sich gegenseitig
beeinflussen.
Trotzdem muss ich dir recht geben, Steckverbindungen sind eine Fehlerquelle.
Eine Alternative zu Steckverbindungen wären Wago Klemmen, eine lösbare Verbindung, aber trotzdem ohne die Nachteile einer Steckverbindung. Ein Nachteil wäre vielleicht der Platzbedarf, die Klemmen sind nunmal größer als übliche Steckverbinder. Und man sollte die Kabel kennzeichnen.
Der Vorteill ist das man geziehlt einzelne Bereiche abklemmen kann und so einen Fehler besser einkreisen kann.
Hallo,

irgendwie muss die Anlage doch transportiert worden sein. Mit fest angebauten Fahrpulten ist das - äh - leicht unhandlich. Ich bin davon ausgegangen, dass eine Steckerleiste existiert - allein schon zu Wartungszwecken...

Jens
Hallo,

mit Sub-D oder Centronics Steckern ist ein Steckverbindung eine gescheite Lösung,
die ollen 2,6mm Bananenstecker - die Roland meint - sind es natürlich nicht.

Gruß Detlef
Das mit den Steckern ist momentan völlig zweitrangig. Das ganze Schaltpult für Fahrpult, Weichen und Signale ist fest an die Anlage montiert, und alles, absolut alles ist verlötet und das für heutige Verhältnisse noch sehr chaotisch. Es war schon schwierig die Verkabelung zu finden um die Fahrkreise zu trennen, deswegen sehe ich momentan zur Fehlersuche nur die Möglichkeit über Zwergenstecker unterschiedliche Versuchszustände zu erzeugen, bzw. eine Einspeisung mit externem Trafo zu testen.
Hi Andi !

Jetzt mal Butter bei die Fische.

Für diese Anlage werden benötigt.

7 Weichenschalter  ( Taster )

8 Signalschalter  ( Taster )

1 Taster für das Entkupplungsgleis

2 Trafos das wars, evt. noch einen dritten für die Nebenstrecke und schon funktioniert alles.

Hier von vier Stück https://www.smdv.de/products/605102/Viessmann-...Tj4UOLMaAmvMEALw_wcB

Und wenn alle Leitungen angeschlossen sind, hast Du Deinen Modellbahnspaß pur.

Wenn man weis was man machen muss.

Gruß Thomas

Hallo Thomas,

und warum?
Vermutlich sind dir die Vorzüge der Conrad Regler gegenüber normalen Modellbahntrafos nicht bekannt.
Und für die als gelernter "Strippenzieher" wäre das auch kein Problem, aber auch dabei mußt du unter dem Brett eine komplette Neuverdrahtung machen, und das wollen wir Andi nicht zumuten.

Hallo Andi,

wenn jetzt die Gleisversorgung von den 3 Reglern zu den Gleisen unterbrochen ist, kannst du die Funktion der Regler testen.
Spannung auf das System geben - ich vermute mit den Schlüsselschalter.
Dann die Regler nacheinander von der Mitte nach links und dann nach rechts drehen, die entsprechenden LEDs sollten auch richtungsbezogen leuchten. Je weiter der Regler von dem Mittelpunkt zum Maximalwert gedreht wird desto heller leuchten diese.
Im Bereich des Nulldurchgangs solltest du dann ein einmaliges klacken der Relais hören.
Ist das so gegeben oder hörts du bei dem rechten Regler ein Flackern des Relais wie zu Beginn?

Gruß Detlef

Hallo Detlef   Du solltest den Rat mit geben an die ehemaligen Bahnanschlüsse einen ca 1 Amper Verbraucher anzu schliesen  . Das ist ja kein  einfacher Kurzschluss  ( Richtungs abhängig  ) Im leerlauf fliest kaum Strom da kann die Schaltung durchaus normal reagieren
Gruß Werner
Hallo Werner,

nein, erst mal die Regler ohne Last betreiben um zu sehen ob die Problem da auch auftreten. Bei einem Kurzschluß schaltet der Regler ab und die Kurzschluß LED geht an. Das Relais bleibt in seiner Funktion davon unberührt
Das Relais hat die Funktion der Umpolung der Gleisspannung.

Ich habe den gleichen Regler und auch gerade noch mal getestet.

Natürlich kann unter Last auch noch mal geprüft werden wenn im Leerlauf kein Problem auftritt.

Es gibt aber auch noch eine weitern Test der im Anschluß gemacht werden kann.

Auch habe ich bei @56 im Bild von Andi gesehen das da ein Fleischmann Trafo rumsteht, auch den könnte man mal an die Gleise anschließen und schauen ob die Loks einwandfrei fahren oder nicht, damnit könnte man eben die Anlage prüfen.

Aber - du da sich wir uns ja einig - müssen eben beide Teile unabhängig voneinander geprüft werden.

Ich würde ja auch ein Blick auf die Anlage werfen aber grob 500km (NRW <-> Bayern) ist dann doch ein wenig weit weg.

Gruß Detlef
Hallo in die Runde, ich versuche ja nun eine Weile Andi zu helfen.
Ich gebe Detlef recht. Auch ich würde die Verdrahtung neu machen.
Aber ich habe einen Elektroberuf erlernt. Manches würde ich auch anders lösen.
Ich habe ihn über das Kontaktformular angeschrieben und erfahren, dass es wohl ein
Problem mit der Dreiwegweiche gib.
Detlef hatte da eine guten Vorschlag, sich die Anlage vor Ort an zu sehen, aber auch ich bin zu weit weg.

Grüße
Peter
Hallo   Also am meisten stimme ich Detlef zu  Anlage neu verdrahten warum ? Es ist garantiert kein Kabe  def
Dem währe es total egal wie rum die Spannung gepolt ist  da gingen Beide Richtungen nicht  irgend tippe ich auf eine Diode oder was der ist die Spannungspolung bei weitem nicht egal  Zu Detlef Ich habe das original Manual nicht , nur die hier nicht sehr gute  Copie
Möglicherweis kommt daher auch ein Denkfehler von mir . im  Emitterkreis vom Relaise Transistor sitzt doch noch einer
Und ich meine - oder Interpretiere das so -der schaltet Stromflussabhängig durch  und damit das Relaise ab
Stromfluss weg Relaise an und immer so schön hin und her
Da du ein Gerät hast teste das mal
Gruß Werner
Da bin ich nochmal Detlef deine ausführung hat mich stutzig gemacht   , habe mir das Manual in sauberer ausführung runtergeladen  Du hast recht T1 wird nicht in die Strombegrenzung einbezogen  Der Emitter ist auch kein Fußpunkt sondern liegt an Betriebs spannung
Dann müste ein Test im Leerlauf auch erst einmal durchführ bar sein
Nur wenn es dann immer noch klackert wie will man dann ohne Impulsaufnahme mit einem Oskar zum Ziel kommen
Ich dentiere immer mehr zur Anlage
Gruß Werner
Hallo Peter,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich gebe Detlef recht. Auch ich würde die Verdrahtung neu machen.



ich glaube, das hast du was falsch gelesen, der Vorschlag mit der neuen Verdrahtung kann von Thomas in @88.

Ein Neuverdrahtung sollte nur die aller letzte Lösung sein, und da Andi wohl auch nicht so fit in dem Thema Elektrik ist - siehe @36
Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name:

  Ich hab auch zwei Meßgeräte, kann ich damit indem Fall was machen, es müsste mir natürlich jemand erklären was ich tun muss, hab die noch nie benutzt.



Wird sich das für ihn etwas schwierig gestalten.

Hallo Werner,

ich werde jetzt mein Gerät nicht aufschrauben und da was rauslöten um eine Fehler zu simulieren.

Ich möchte jetzt auch erst mal darauf warten was Andi zu dem Leerlauftest schreibt, wo Regler und Anlage getrennt sind.
Es geht nur Step by Step, eine Sache nach der andern.

Gruß Detlef


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Spannung auf das System geben - ich vermute mit den Schlüsselschalter.
Dann die Regler nacheinander von der Mitte nach links und dann nach rechts drehen, die entsprechenden LEDs sollten auch richtungsbezogen leuchten. Je weiter der Regler von dem Mittelpunkt zum Maximalwert gedreht wird desto heller leuchten diese.
Im Bereich des Nulldurchgangs solltest du dann ein einmaliges klacken der Relais hören.
Ist das so gegeben oder hörts du bei dem rechten Regler ein Flackern des Relais wie zu Beginn?



Hallo Detlef,

ich hab das jetzt getestet:

Regler rechts: Grüne LED in der Mitte Leuchtet, rote Pfeile leuchten WEDER beim rechts noch beim links drehen
Regler Mitte:   Grüne LED in der Mitte Leuchtet, rote Pfeile leuchten beim rechts und links drehen
Regler links:    Grüne LED in der Mitte Leuchtet NICHT, rote Pfeile leuchten beim rechts und links drehen drehen

Die von Hundertwasser zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

also irgendwie macht mich die Fahrtrichtung auf den Bildern stutzig...

Vorwärts ist doch für gewöhnlich Trafo nach rechts drehen, links herum ist dann Rückwärtsfahrt.

meint
Roger


Hallo Roger,

was auf der Anlage vorwärts und was rückwärts ist, ist doch ein reine Definitionssache, nach links vorwärts und rechts rückwärts ist absolut ok. Da ist nix zum stuzig machen.
Wobei - Achtung !!! -  auf welches Gleis beziehen wir uns? Auf das an der Vorderkante oder an der Hinterkante?
Eignetlich auch dann auf das Gleis an der Vorderkante - also Regler nach links, Lok fährt nach links, und umgekehrt.

Hallo And,

das Ergebnis gibt dann mal mehr Fragen als Antworten auf.
1. was ist das in der Mitte für ein grüne LED? Die ist nicht Standardmäßig drin. Eventuell ein Anzeige für Rangierfahrt? Sollte dann aber bei allen Regler-Stellung an sein. Iich kann da nur Raten.
2. linker Regler - keine Richtungsanzeige? Kabel ab oder Dioden Tod
3. mittler Regler und rechter Regler bei Nullstellung die rechte rote LED an - könnte am Poti und dem Drehknopf liegen, das der nicht richtig montiert ist. Was passiert wenn du die Regler etwas weiter nach links drehst?  
4. Regler wie bei 3. sieht eigentlich ok aus.

Aber was ist denn mit den Relais bei dem Test gewesen? Darum geht es doch erstmal. Davon schreibst du nichts.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

eigentlich ist das ganz einfach: vorwärts ist auf der rechten Schiene Plus.

Gruß
Roger

Hallo Detlef,
es geht Roger sicher nicht um die Fahrtrichtung auf der Anlage, sondern den falschen Anschluss der Potis oder LEDs. Alle Regler stehen auf Linksanschlag, was ich (und wohl die allermeisten anderen) als Rückwärts interpretiere, es leuchten aber die Vorwärts-LEDs...

Gruß,
Torsten


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