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THEMA: Bei Kurzschluss über extra Booster verkabeln

THEMA: Bei Kurzschluss über extra Booster verkabeln
Startbeitrag
Bra-Bahn - 11.04.21 21:30
Hallo zusammen.

Fahre UB IB 2 und TC.
Frage: Mich nervt das komplette abschalten der Zentrale bei Kurzschluss am Gleis. Es können keine Weichen mehr gestellt werden und man kann die Fahrreger nicht mehr bedienen.

Jetzt habe ich mir überlegt ob ich den digi. Fahrstrom zum Gleis über einen UB 4 Booster laufen lassen soll, dass nur dieser bei Kurzschluss abschaltet. Die Zentrale würde ich dann nur zum Schalten nehmen.
Ob das klappt, würde das Übel damit behoben sein? Oder habt ihr eine bessere Idee. Was meint ihr?

Gruß Heinz

Hallo Heinz,

OpenDCC BiDiB-zentralen machen das so. Bei Kurzschluss kann ich immer noch schalten. Wüsste keinen Grund, warum das bei UB  nicht funktionieren sollte.

Lg Alex
Hallo zusammen
Mich würde dieses Thema auch Interessieren!
Den bei mir ist es so, dass bei Kurzschluss oder bei Überlastung die Intellbox l  auf rot geht, und der TC auch ausschaltet, also die Software geht auf Einfrieren. somit ist ein Schalten wie fahren natürlich nicht mehr möglich.
Da gibt es nur eines, neu starten, und bei null beginnen.
Wenn da jemand eine besser Lösung zur Empfehlung hätte, wäre ich sehr Dankbar
Lg
Henri
Hi !

So ganz verstehe ich das Problem nicht, denn die Kurzschlussabschaltung, ist doch eine Sicherheitsvorkehrung.
Die ja vor zu hohen Strömen die bei einem Kurzschluss auftreten, die Anlage sowie Fahrzeuge und so weiter schützen soll.

Wenn mal angenommen es des öfteren zu Kurzschlüssen kommen sollte, wäre es da nicht besser nach dem Warum der Auslösung zu suchen.

Gruß Thomas

Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Alex

OpenDCC BiDiB-zentralen machen das so


sehr hilfreich, dass das Problem bei einer anderen Zentrale nicht auftritt...

Grundsätzliche Frage: Wie oft treten denn die Kurzschlüsse auf? Nach dem Prinzip von Ursache und Wirkung wäre mein erster Gedanke, die Kurzschlüsse zu untersuchen und zu versuchen, diese zu verhindern. Sind das bestimmte Fahrzeuge, bestimmte Problemstellen? Aufgeschnittene Weichen? Handelt es sich um "harte" (dauerhafte) Kurzschlüsse oder eher um kurzzeitige "Funken"? Oder ist die Zentrale ggf. nah an der Belastungsgrenze, sodass es sich gar nicht um Kurzschlüsse, sondern um Überlast handelt?

Das mit dem Booster ist irgendwie "hintenrum durch die Brust ins Auge". Mir erschließt es sich nicht, warum man schalten können sollte, während die Anlage ansonsten wegen Kurzschluß abgeschaltet ist und die Züge stehen.

Grüße
Zwengelmann
Hallo Michael,
wenn ein Kurzschluss beispielsweise wegen Aufschneidens einer Weiche passiert, dann wäre es vorteilhaft, wenn man die Weiche in die richtige Position stellen könnte - geht aber nicht, wenn alles abgeschaltet ist.

Heinzpeter
Hi Heizpeter

Das ist dann aber ein klassischer Fehler des Betreiber der Schalter.

Somit wurde durch abschalten der Schienenspannung schlimmeres verhindert und die Lösung des Problems ist dann einfach den Zug aus dem Weichenbereich schieben.

Gruß Thomas  
Hallo,

wenn die UB 4 Booster oder die DK DR5033 über Loconet laufen kann man dieses Problem entzerren.
Dazu sind die Booster im LNCV3 auf 6 umzustellen.
jetzt schaltet ein Kurzschluss nur diesen Booster ab und die Zentrale bleibt Bedienbar und Steuerbar.
Dazu sollten die Weichen an der  Zentrale hängen und die Gleise nur an Booster.
Auch beim Hochfahren der Anlage geht die Zentrale auf Online und die Booster bleiben aus.
Hier muss man dann mit der Boosterschaltadresse die Booster erst einschalten.
Bei mir läuft das mit dem TC9 Boostermanagment perfekt.
Die Züge in den anderen Boosterbereichen fahren weiter und werden von TC einen Block vor der Boostergrenze gestoppt.
ich kann in Ruhe den Kurzen beseitigen und nötig ZF stoppen und Weichen schalten usw. So kann ich entspannt den Wideranlauf vorbereiten und dann per Taster im Stellwerk den ausgefallenen Booster wieder einschalten.

Gruss Hartmut
Hi Thomas,

ja, natürlich ist das DER klassische Fehler, und deshalb häufig... Und fast soo häufig an einer Weiche, wo man nicht ohne Verrenkungen hinkommt. Auch in anderen Fällen ist es daher sinnvoll, wenn die Schienenspannung und die "Schalterspannung" voneinander getrennt sind. Bei Handbetrieb oder Computersteuerung...

Heinzpeter
Moin,
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Thomas

einfach den Zug aus dem Weichenbereich schieben


- und dann wird's lustig. Da die Weiche mit Servo umgestellt wird kann man nicht per Finger umstellen, man schaltet den Strom wieder ein und will die Weiche umstellen...nix da, die Lok ist wieder vorgefahren - und Kurzschluss! Clever wie man ist macht man nochmal und versucht schneller als die Lok zu sein, leider erwischt man die Weiche daneben. Aus dem Wohnzimmer ruft die Frau "Was brüllst du da rum?!"
  

cheers,
Norman


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