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Harburger Lokschuppen

THEMA: Was habt Ihr schon alles falsch gemacht und Geld verloren?

THEMA: Was habt Ihr schon alles falsch gemacht und Geld verloren?
Startbeitrag
verifier - 01.02.21 20:22
Hallo,

seit mehr als 20 Jahren (mit einer kleinen Pause) bin ich als "Erwachsener" jetzt Modellbahner. In diesen 20 Jahren habe ich viel für mein Hobby ausgegeben, daneben aber auch viele Werte vernichtet:

Falsch Eingekauft, wieder abgerissen, beim Basteln zerstört, durch falsche Verkabelung Bauteile zerstört, eine Digitalzentrale in den Himmel befördert, Loks kaputt repariert, Loks oder Waggons aus unvorsichtiger Weise fallen gelassen und so weiter.

Heute habe ich dann auf der Couch liegend so alles versucht aufzuzählen und so manches ist mir wieder eingefallen. Über die Summe bin ich weit mehr als schockiert.

Und trotzdem macht mir mein Hobby viel Spaß, Tag für Tag. Auch wenn immer wieder neue Probleme auftauchen und ich mich furchtbar ärgere.

Wie geht es Euch denn so?

Einen schönen Abend

Manfred

Manfred,

ehrlich - das will niemand wissen, was ich schon alles falsch gemacht habe. Das wäre dann auch ein sehr sehr kurzer Thread, wenn er gleich nach dem ersten Beitrag ein Schloss von Ismael verpasst bekäme

Gruß aus Nordertown
Hi Manfred,

bei allem Respekt - aber bei derartigen Threads habe ich immer so ein seltsames Gefühl. Jemand will über mich (oder andere) etwas wissen - und kommt nicht mal auf die Idee, mit gutem Beispiel voran zu schreiten.

Deshalb schreibe ich vorerst nichts zum Thema.

Herby
Hallo Manfred,

ein interessantes Thema, zu dem du viele Seufzer erhalten wirst

Am meisten haben mich Provisorien gekostet. Züge ohne Widerstandsachsen laufen lassen, die dann auf Weichen großzügig in mehrere Richtungen gefahren sind.
Abstürze, weil die Absturzsicherungen noch nicht montiert waren und so Späße...
Einmal ist mir bei ner Testfahrt ein nagelneuer ICE-T runtergefallen, weil vom Basteln noch ein Bäumchen auf den Gleisen lag... Ein Tonerdezug 2 Loks mit 33 Wagen komplett durch nicht richtig verlegte Kabel auf den Boden usw. Aua!!!
Jaja, auch ich darf da gar nicht dran denken, was da alles schon vernichtet würde.

Viele Grüße,

Andreas
Hallo alle zusammen,

tja, ich bin da irgendwie zwiegespalten, denn einerseits denke ich da auch wie die Kollegen aus den ersten Antworten und mein erster Gedanke war: "Das gehört in die Off-Topic Rubrik".
Andererseits, und das ist bzgl. monetärer Einheiten nicht zu verachten, helfen Erfahrungen anderer, solche Verluste zu vermeiden. In diesem Sinne: Passt höllisch auf, wenn Ihr Modelle aus Vitrinen nehmt. Einerseits aufpassen, dass sie auch wirklich entkuppelt sind. Andererseits, wie z.B. bei den Kibri 12010-Vitrinen mit N-Zwischenhölzern: Eine E-Lok im unteren Fach steht gerne einmal mit ihrem Stromabnehmer der Entnahme im oberen Fach entgegen. Dem Modell, das man aus der Vitrine rausnehmen möchte, ist das vollkommen egal. Der E-Lok aber weniger

Viele Grüße,
Georg

PS / edit: Solche Auswirkungen wie von mir selbst verursacht hat noch nicht einmal ein deutlich spürbares Erdbeben im Mittelrheingraben geschafft. Stolz bin ich allerdings nicht darauf...

Also ich finde das schon einen interessanten Beitrag… Gehört auch nicht zu offtopic sondern schon hierher...
Und man kann ja eventuell aus den Fehlern anderer lernen…

Die Sache, mit der ich am meisten Geld vernichtet habe, war der Kauf von so einer billigen Moosgummieinlage wie sie für Küchenschubladen angeboten wird. Ich wollte besonders schlau sein und meine Loks auf eine weiche Unterlage lagern… Nach einem Jahr oder so stellte ich fest, dass die Lokgehäuse mit der Weichplastikunterlage verklebt waren… Hab ich nie wieder gescheit abbekommen… Was mich das gekostet hat, möchte ich gar nichts wissen 😩😩😩

Abendlicher Gruß, Hans-Georg.
Hallo,

2K Kleber ist beim Motoren einkleben von unten zwischen Motor und Schwungmasse geraten, oder gar in ein Motorlager gelangt.
Motor schief eingeklebt - jetzt weiß ich wie man 2K kleber Verbindungen wieder löst - der l0ok geht es heute sehr gut.
Beim Versuch die Stromabnahme einer Lok  durch zusätzliche Schleifer daraus ein "Defekt" Modell für eBay gemacht.
Aus der Zeit vor den günstigen China GAM (07er und 06er), versucht ein Modell in Eigeninitiative umzubauen - aber der 08er (Maxon / Faulhaber) war zu groß. - Liegt z.Z. auf Halde.
Beim Umbau auf Glasmachers Schnecke Zahnrädern beim alten MTX VT98 geschrottet, aber heute läuft er wieder ohne original Zahnräder.
Lichtleiter mit SR24 in kontakt kommen lassen.


Dagegen stehen aber auch Second Hand Bastler Modelle den ich Leben eingehaucht habe.  

Mit jedem Mißgeschick lernt man für die Zukunft.

Gruß Detlef
Hallo zusammen,
einmal im falschen Moment "ja" sagen kann deutlich mehr Geld kosten als das bisschen Modellbahn :-D
So what...

Viele Grüße, Pierre
Fehler habe ich so einige in den ca 50 Jahren Modellbahn gemacht. Der gröste Fehler den ich gemacht habe, ist der, dass ich vor Jahren hier im Forum auf die Fachleute und Spezialisten gehört habe. Das hat mich einiges an Geld gekostet. Aber gleichzeitig auch dazu geführt das ich mich mehr und mehr von diesem Hobby verabschiedet habe. Mit einem kleinem Teil meiner Eisenbahn spiele ich wieder mit meinen Enkelkindern. Aber "Modellbahner" werde ich nicht mehr werden. Dafür haben unter anderen auch einige Mitglieder dieses Forums gesorgt.
Gerd
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: HGH

war der Kauf von so einer billigen Moosgummieinlage


Ich brauchte nur das zu lesen und wusste genau, was Du meintest. Aber da musst Du noch nicht einmal auf billige Moosgummieinlage zurückgreifen. Ich habe kürzlich eine Märklin-Sammlung von einem Freund "an den Mann gebracht". Solche Schäden wurden von der Originalverpackung verursacht. Also: Finger weg, wenn man das Modell beim Kauf nicht von allen Seiten sehen kann. Und Finger weg von solchen wohlgemeinten Ideen. Ja, Hans-Georg, da stimme ich Dir doch voll und ganz zu: Das gehört hierhin. Und bitte verstehe da das mit den "Finger weg" nicht falsch

Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: BR65

Mit jedem Mißgeschick lernt man für die Zukunft.


Genau: Think positive.

Gruß,
Georg
Hallo,
@Gerd#8 "Morgenmuffel":
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der gröste Fehler den ich gemacht habe, ist der, dass ich vor Jahren hier im Forum auf die Fachleute und Spezialisten gehört habe. Das hat mich einiges an Geld gekostet.


das solltest du schon konkretisieren! Deine pauschale Antwort dikreditiert alle ernst und ehrlich gemeinten Antworten und die Mitgliedern hier im Forum!
Wenn du ein konkretes Beispiel, oder mehrere, hast dann benenne Ross und Reiter!
Das kann ich so nicht stehen lassen!
(Nicknname scheint Programm zu sein!?)
sorry, aber das musste ich jetzt einmal los werden
LG
Günter
der viel von der Kompetenz des Forums hält und dieses sehr schätzt!
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: gosswald

Das kann ich so nicht stehen lassen!


Kann ich nachvollziehen, auch wenn es nicht zum Thema gehört. Aber wenn man zwischen den Zeilen liest, dann kann ich das von Gerd voll nachvollziehen, vor allem, wenn ich solche Aussagen wie "Nicknname scheint Programm zu sein!?" lese.
Ja, ich habe gelesen, dass Du dazu "sorry" geschrieben hast. Aber Leute, reißt Euch doch 'mal etwas am Riemen.
Gruß,
Georg
bissi OT

Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: morgenmuffel

Aber "Modellbahner" werde ich nicht mehr werden. Dafür haben unter anderen auch einige Mitglieder dieses Forums gesorgt.

... ... da macht einer seinem Nick mal wieder alle Ehre

Keine Sorge - es gibt zum Glück "1.000 lebende Gegenbeweise" von Leuten, die wegen diesem (und anderen guten Foren) Modellbahner geworden sind. Also wird's wohl eher am Muffel selber liegen ...

Beste MobaGrüße
Gerhard

P.S.
Ross und Reiter zu nennen macht keine Sinn.
Wer die verschiedenen Muffel-Beiträge liest, versteht manches ...
Hallo Manfred,

dieses Thema stimmt nachdenklich. Ich bin 63 Jahre und habe mehr als 40 Jahre gesammelt. Dann meinte meine Frau ich müsste nun mal endlich anfangen. Kaum begonnen stand ein Wechsel des Zimmers an....

Abriss...... Neues Zimmer und eine halb fertige Anlage bei Ebay erworben. Passte gerade rein. Der Erbauer der Anlage ist vor Fertigstellung verstorben, danach wurde sie nicht sehr liebevoll behandelt und ging vermutlich durch mehrere Hände. Die Verkabelung deutete darauf hin, das ein halbautomatischer analoger Betrieb geplant war. Keine Schaltpläne also Teilabriss, neu verkabeln und Digitalisierung. Beim Probebetrieb stellte sich heraus, dass in einer Steigung die Radien zu klein waren. Längere Züge fuhren nicht. Teilabriss. Jetzt hat mir der "Haushaltsvorstand" ein doppelt so großes Zimmer zugewiesen. Man könne das Elend nicht mitansehen, ich könne mich doch nicht bewegen.......Gestern habe ich ausgeräumt und sortiert. Gefühlt reicht das Material für 10 Anlagen.....

Erfahrungen: Gleise werden nicht geklebt oder genagelt sondern nur noch geschraubt...
Eine Anlage sollte sich in transportable Teile zerlegen lassen...
Dokumentation und ans Alter denken, denn mit 60 + kriecht man ungern unter Tische....

Nach Umzug und zusammensetzen meiner 3-teiligen Anlage werde ich mal par Fotos machen und mit dem Verkauf von Material beginnen........ Über Geld reden wir lieber nicht.................. Wobei sich vieles als gute Geldanlage erwiesen hat, denn wie hier bereits mehrfach diskutiert ist vieles qualitativ nicht besser aber teurer geworden........

Viele Grüße aus M/V

Paul
Hallo,

zusammenzählen will ich das nicht... Das eine oder andere Fahrzeuge trägt Spuren, aus der Hand gerutscht, unbemerkt ein Kleberrest in der Hand oder mit dem Lötkolben angesengt...

Ich hatte mit Fleischmann-Gleisen angefangen, lief nicht gut, der Umstieg war teuer (aber lohnenswert).

Was ch alles verbastelt habe will ich gar nicht aufzählen... Das sind aber meist sehr gute, lehrreiche Erfahrungen...

Ich hatte primär aus Spargründen mit DCC-Decodern und S88-Rückmeldern meine Anlage ausgestattet - um jetzt doch darauf zu kommen wie genial BiDiB mit Railcom ist. Und aufrüste

Am Dramatischsten war aber der Regalabsturz, lagere niemals etwas über der Anlage! https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...amp;sb1=d%FCbel#aw22
(In dem dazugehörigen Thread "Eigene Dummheit des Tages" finden sich einige Beispiele, wie jemand Werte vernichtet hat...)

Alles in allem gehört es dazu. Modellbahn ist ein teures Hobby, aber dafür bleibt das Meiste trotz aller Missgeschicke und Fehler. Es gibt genügend teurere oder noch teurere Hobbies, die sind ein einmaliges Erlebnis und das Geld ist ebenfalls weg.

Viele Grüße,

Simon


Hallo Georg,
ich sage noch einmal: es tut mir leid, dass ich so drastische Worte nutzen musste.
Es hat mich die pauschale Verumglimpfung der "Wissenden" in unserem Forum gestört!!!
Ich behaupte einmal, dass den Fragenden/Hilfesuchenden zu etwa 99% geholfen wurde und wohl auch wird!
Gerd sollte darum seine konkrete falsche Entscheidung auf Grund der Beratung im Forum benennen und darstellen warum er viel Geld verloren hat.
Würde mich wirklich interessieren, warum das so schief gelaufen ist
meint
Günter
Moin,
#5 - es gab früher sogar hölzerner Aufbewahrungsboxen für Moba Fahrzeuge (Mössmer?), die hatten auch Moosgummi drin was die Fahrzeuge beschädigte. Hätte ich beinahe gekauft.
Wer hat schon nie was verklebt, verbraten, zerschmettert...  
Einmal habe ich z.B. einen Loch von oben durch gebohrt, direkt in einen Weichendecoder - vermessen.
Ich habe jetzt den einzigen 3er Weichendecoder...  

cheers,
Norman
Moin Günter,

Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name:

Gerd sollte darum seine konkrete falsche Entscheidung auf Grund der Beratung im Forum benennen und darstellen warum er viel Geld verloren hat.



wenn hier die Frage nach dem Gleissystem gestellt wird, kommt als Antwort ganz schnell Peco. Gerd gehört offenbar zu den wenigen, die damit nicht zurecht gekommen sind:

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1202675#62

Seit dem macht er regelmäßig andere für seine Entscheidung verantwortlich.

Gruß
Kai
Hmmm... viele Fehler habe ich nicht gemacht... im Grunde genommen 4 zzgl. einen Bonusfehler:

1. Die Anlage sollte ich transportable Teile zerlegbar sein (das hatte ich gemacht) und die Kabel sollten durch mehrpolige, beschriftete Stecker verbunden sein hatte ich nicht gemacht, sondern einfach durchgeschnitten)

2. Wenn man Anlagenteile lagert, dann sollte das kein Dachboden sein auf dem Waschbären unterwegs sind - Gebäude, Signale und Oberleitung reagieren da irgendwie empfindlich drauf.

3. Kabel sollten ausreichend dimensioniert sein (verlege gerade den Fahrstrom neu)

4. Lagermöglichkeiten für nicht in Betrieb befindliche Züge einplanen - gerade wenn man Garnituren mit starren Kupplungen hat, ist ein dauerndes Trennen nicht wirklich gut. Bei mir wird jetzt zu jedem neuen Zug ein eigener Trainsafe budgetiert (ein entsprechendes Anschlussstück ist in der Bahn verbaut)

Bonusfehler: Zu glauben, dass man nicht wieder mit dem Hobby anfängt, wenn man alles auspackt um es eigentlich zum Verkauf vorzubereiten...

Worauf ich jetzt geachtet habe:

1. Dokumentation: Schaltpläne, Liste mit Kabelbelegungen usw.

2. Aufbau grundsätzlich für Analog- und Digitalbetrieb gestaltet, falls ich doch mal zu digital wechseln möchte

Schöne Grüße

Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: Mr. Rail

zusammenzählen will ich das nicht... Das eine oder andere Fahrzeuge trägt Spuren, aus der Hand gerutscht, unbemerkt ein Kleberrest in der Hand oder mit dem Lötkolben angesengt...


Schön, wieder hier beim eigentlichen Thema zu sein. Ich fasse Deinen Beitrag so auf, dass Du den mit einem leichten Augenzwinkern verfasst hast und das finde ich auch gut so. Ich selbst habe über 50 Jahre Modellbauerfahrung. So z.B. mit dem fehlgeschlagenen Beschweren des Bugs einer 1:48 F-15, als ich meinte, dazu große Schraubenmuttern im Inneren mit Plastikkleber zu beschweren. Die Form des Bugs war danach nicht mehr Eagle-like. Okay, passt vielleicht nicht ganz zur Modellbahn, aber da haben wir ja auch Plastikbausätze. Oder auch Lasercut. Da hatte ich als "Anfenger" direkt 'mal zwei faux pas: Bei der MU-Lokleitung hatte ich mich strikt an die Reihenfolge gehalten, obwohl ich als Plastikmodellbauer weiß: "Schaue Dir erst einmal alles vorher in Ruhe an." Folge davon: Ich habe mir den Bausatz nochmals gekauft. Viel wichtiger aber ist es, wenn man so etwas erkennt, das auch weiter zu geben. Von einem solchen Feedback sind Hersteller (nicht nur im Modellbahnbereich) abhängig. Daniel Mrugalski hat mir dann auch direkt geschrieben, dass sie die Bauanleitung ändern. Das aber schützt nicht vor eigener "Dummheit", wenn man nicht genau nachschaut und bei einer MU-Signalbrücke die Bauteile vertauscht. Und wieder ein Neukauf erforderlich...

Viele Grüße,
Georg
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Morgenmuffel

(...)Der gröste Fehler den ich gemacht habe, ist der, dass ich vor Jahren hier im Forum auf die Fachleute und Spezialisten gehört habe. Das hat mich einiges an Geld gekostet. (...)Aber "Modellbahner" werde ich nicht mehr werden. Dafür haben unter anderen auch einige Mitglieder dieses Forums gesorgt.


Sorry, aber was soll das? Schon ein bißchen unverschämt diese Pauschalverurteilung gegenüber den gesamten Forenmitgliedern und besonders Ismael!

Ich frage mich, warum Du dann überhaupt noch hier dabei bist?!

Ohne Gruß
Andreas
Hallo Kai,
danke für deine Erkälrung zum "Morgenmuffel" und dem Link dazu
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Seit dem macht er regelmäßig andere für seine Entscheidung verantwortlich.


Dann steht er nicht zu SEINER Entscheidung, die er ja selbst getroffen hat!

Auch ich hatte eine kurze Zeit mit den empfohlenen Peco-Gleissystem geliebtäugelt.
Habe ein paar Gleise und Weichen bestellt! (hat auch Geld gekostet)
Das sah alles super aus, aber die Umsetzung war nicht in dem Bereich meiner Umsetzungsmöglichkeiten!
Dafür mache ich aber niemanden hier im Forum verantwortlich!
- ich höre/lese eine Empfehlung
- prüfe das mit Hilfe von Testaufbauten
- entscheide, ob das für meine Bedürfnisse geeignet ist
- und baue wie es mir gefällt!

LG
Günter

Moin, moin.

Dann gebe ich mal meinen Kommentar zum Thema ab und bitte keine Diskussionen, habe genug davon gehabt…

1991 / 1992 gekauft: Minitrix 4teiliger ICE1-Sondereditionsset
→ verschwunden ca. 1997 (knapp 300 DM Verlust)
1991 / 1992 gekauft: Fleischmann Pendolino
→ verschwunden ca. 1997 (knapp 200 DM Verlust)

1993 - 2012 MOBA-Pause

2013 gekauft: Fleischmann BR 52 analog
→ Januar 2014 reklamiert, aber letztendlich doch noch so weit geschrottet, dass Carsten (msfrog) sich derer annahm und ich dafür was erhielt, aber eigentlich ein Verlust von knapp 250,00 €...

20.11.2014 gekauft - Einstieg in die digitale Zeit -: Fleischmann 931404 Digi-Startset BR 204
→ Lok ist schon lange defekt und fährt nicht mehr, aber noch im Besitz.

17.03.2015 gekauft: MINITRIX 16461 E-Lok BR 146.2 DB Digital Spur N
→ Noch im Besitz, aber Schrott.
14.11.2015 gekauft: FLEISCHMANN 723701 Diesellok BR 218 altrot der DB Spur N
→ Heruntergefallen und seitdem Schrott.

31.03.2016 gekauft: FLEISCHMANN 742205 Dieseltriebzug Desiro BR 642 Thüringen der DB AG Spur N
→ Derzeit fahruntüchtig, nachgerüsteter Decoder lässt sich nicht resetten und ein paar Teile müssen ersetzt werden, nachdem der Zug entgleist und umgekippt ist. Reparatur und Aufrüstung mit Sound sehe ich aber noch im Bereich des mir möglichem - irgendwann einmal.

29.11.2017 gekauft: FLEISCHMANN 731197 E-Lok BR 182 DB AG
→ Zuerst Soundprobleme, dann einmalig gerast und seitdem Stillstand, vermutlich Schrott.

26.11.2019 gekauft: FLEISCHMANN 931884 z21Digital-Startset 4-tlg. ICE 2 DB AG
→ Mittelwagen hat ständig einen Kurzschluss verursacht und wurde daher von mir nach drei Testfahrten ausgemustert.
→ Januar 2021 ist mir der dreiteilige Zug heruntergefallen und eine Achse vom Triebkopf ohne Motor ist dabei kaputt gegangen.
Derzeit ist aufgrund eines Neubaus der Anlage keine Probefahrt möglich, habe aber ersatzweise eine Achse des ausgemusterten Mittelwagens, welches nicht in Verdacht steht den Kurzschluss auszulösen, provisorisch eingesetzt. Sobald die Anlage wieder aufgebaut ist, wird eine Probefahrt unternommen. Habe im Internet nach Ersatzteilen geschaut, für den Triebkopf gibt es aber anscheint keine Ersatzteile, nur für den mit Motor.

07.05.2020 gekauft: FLEISCHMANN 725079 Diesellok BR 221 DB 
→ Bisher keine Probleme aufgetaucht, hoffentlich bleibt es so!
09.05.2020 gekauft: FLEISCHMANN 715294 Dampflok BR 52 (GR) DR | DCC-Sound | Spur N
→ Dampflok ist einmal entgleist und umgekippt, zunächst nur Fahrprobleme, dann kamen auch Probleme mit dem Zurücksetzen (resetten) des Decoders, daraufhin eingeliefert und ich warte darauf sie wiederzubekommen.
Mit dieser Lokomotive habe ich noch sehr viel vor, aber erstmal muss sie wieder in meinem Besitz sein.
10.05.2020 gekauft: MINITRIX 15500 Schienenreinigungswagen Spur N
→ Wagon ist entgleist und zu Boden gefallen, eine Achse seitdem verschwunden und bis heute nicht wiedergefunden, müsste aber noch da sein, komme nur nicht unkompliziert heran, zumal auch noch nicht gesichtet.


Habe somit mehr Schrott oder Verlust, als einsatzfähiges Rollmaterial, lasse mich aber trotzdem nicht unterkriegen oder entmutigen, auch wenn es sehr schmerzt.
Jedenfalls bin ich froh, dass ich wenigstens eine Lok derzeit habe, die einwandfrei läuft, auch wenn ich derzeit keine Anlage habe auf der sie fahren kann, da ich gerade am Neubauen bin.

Gruß

Arne

Guten Morgen Morgenmuffel,
Die Modelleisenbahn war mein zweites Hobby, welches ich hauptsächlich im Verein ausgeübt habe. Mitlerweile habe ich davon die Nase voll.

Jetzt stellt sich hier die Frage.... War der Kaffee schlecht? Ich glaube nicht das dir hier Forumskollegen falsche Tipps gegeben haben oder mit Absicht schaden wollen. Bei Problemen wird dir hier in der Regel schnell geholfen.

Beispiele hier für kannst du liefern? Ich denke mal nicht.


Gruß
Holger
Größere Missgeschicke sind bei mir bisher glücklicherweise ausgeblieben. Ich hab zwar auch schon viel Geld umsonst ausgegeben, war aber hinterher stets eine Erfahrung reicher. Ich hab z.B. mit der OpenDCC Z1 angefangen, die steht heute ungenutzt herum. Beim Zusammenbau hab ich aber löten gelernt. Und so zieht sich das fort.

Ich muss auch sagen, dass mich das Forum sicher auch vor dem ein oder anderen Fehler bewahrt hat. Aus den vielen Beiträgen hab ich besonders in der Anfangszeit sehr viel Wissen aus den Erfahrungen anderer ziehen können. Das kann man eigentlich gar nicht genug wertschätzen.

Einen großen Fehler hab ich dann doch gemacht, fällt mir ein. Als ich 2014 meine Magnetkupplung vorgestellt habe, bevor ich sie wirklich verkaufsfertig hatte, kam natürlich sofort ein Nachahmer an. Ich will gar nicht wissen, was mich das letztlich wirklich gekostet hat.

Viele Grüße
Carsten
Moin, moin Carsten (msfrog #24).

An diese Situation, mit der Magnetkupplung, kann ich mich sogar noch ein wenig erinnern...


Habe zu meiner Liste aus #22 sogar noch etwas nachzutragen, da ich nicht nachvollziehen kann wann ich die zwei Loks gekauft habe, ich weiß aber, dass ich sie mal gekauft hatte, nur bei welchem Händler und wann nicht mehr:

1.) Eine BR 218 von Fleischmann fehlt, die ist auch runtergefallen und der nachgerüstete Decoder ist raus-geflogen, Gehäuse war nach dem Fall zertrümmert und da ich nicht gemerkt hatte, dass der Decoder draußen war, habe ich den Motor gebraten... Decoder habe ich wiedergefunden, kann ihn aber derzeit nicht prüfen, ob er noch funktioniert, die Lok ist jedenfalls schrott.

2.) Die Hobbytrain "Werbe-Taurus" hatte sich auch verabschiedet, eines Tages qualmte es und Decoder, sowie Platine waren verschmort, warum auch immer, habe sie zu einer motorlosen BW-Lok umfunktioniert...

Gruß

Arne
Hallo,

hmmm... also der grösste und teuerste Fehler war wohl, überhaupt mit Modellbahn in Spur N anzufangen.

Das kostet Zeit, das kostet Geld, das nimmt ein ganzes Zimmer weg. Und ein Ende ist nicht abzusehen.

😜
/Martin
Guten Morgen,

mit so einer vielfältigen Reaktion hatte ich gar nicht gerechnet als ich den Thread begann. Jetzt im Moment habe ich keine Zeit, aber ich führe später auch mal ein paar Beispiele konkreter auf.

Euch einen schönen Tag einstweilen.

Manfred
Geärgert habe ich mich als ich mit durch Reiniger nassen Händen meine damalige Lieblingslok FLM BR 103 durch unschöne Fingerabdrücke im Gehäuselack verunstaltete. Sowie unzählige kleine Katastrophen, wie Lokabstürze von der Anlage etc. , wurde hier schon alles genannt.
Wichtigste Erkenntnis für mich ist bei neuen Sachen zuerst eine Teststrecke (z.B. neues Gleismaterial etc. / Umstieg von MTX/ FLM auf Peco...), zu bauen, und danach vollumfänglich damit dann durchzustarten.
Weitere Erkenntnis, weniger ist mehr.
Lieber eine kleinere Anlage, die im überschaubaren Zeitraum fertig wird aufbauen, als ständig auf Baustellen fahren.
Hallo,

hier im Forum ist alles vertreten. Von reinen Sammlern ohne Anlage über Ovalbetreiber, Teppichbahner, Fertiggelände, Modulbahner, Fremo-Bahner, Anlagenbetreibern mit Anlagen in diversen Größen bis hin zu Meisterwerken, wo man nur staunend den Hut ziehen kann. Folglich kommen Ratschläge auch von Leuten mit höchst unterschiedlichen Perspektiven.

Wenn man jetzt z.B. unbedarft die Frage nach dem besten Gleissystem stellt, kommen unterschiedliche Antworten. Und da muss man, wie Günter schon ausführte, selbst herausfinden, ob man damit klar kommt. Die "Schuld" (für was eigentlich) anderen zuzuschieben, ist einfach nur schäbig. Wenn ich ein neues Auto brauche, kaufe ich doch auch nicht blind nach Empfehlungen, sondern ich mache mir selbst ein Bild und auch eine Probefahrt. ("Wegen Dir habe ich mir diese Sch...karre gekauft! Und jetzt passt mein Kontrabass nicht rein! Wie konntest Du mir nur sowas empfehlen?")

Wer ganz blauäugig die Peco-Empfehlung glaubt und dann auf Einkaufstour für die Großanlage geht, um anschließend herauszufinden, dass er mit Flexgleis nicht klarkommt, hat etwas falsch gemacht. Klick-Klack-Weichen mit eingebautem oder angestecktem Antrieb sind auch etwas anderes als Weichen mit Unterflurantrieb.

Meine großen Fehler liegen zum Glück schon Jahrzehnte zurück. Ganz einfach: Schuster, bleib' bei Deinen Leisten. Die Projekte zu groß und irgendwann wurde die Unvollendete abgerissen. Daraus habe ich gelernt und backe seither kleine Brötchen. Das wäre auch mein Tipp an Neulinge. Baue vor der Riesenanlage erstmal eine Testanlage. Da kannst Du Dich austoben. Und wenn Du merkst, dass Du mit dem Flexgleis nicht klarkommst, dann nimmst Du halt fixe Gleise.

Grüße
Zwengelmann
Hallo zusammen,

ich habe gelernt, dass man Loks auch in ihren Schachteln sauber in den Schrank legen sollte...

Hab beim Öffnen der Schranktür zwei nagelneue Sound-Dampfloks von Trix gekillt. Die beiden Schachteln (Schachtel in Kartong-Umverpackung) sind rausgrutscht und nur ca. 60 cm runtergefallen...
Das reichte um die Loks in den Schachteln so zu verschieben das die Schornsteine zerquetscht und die Kanten der Führerhäuser abgeknickt wurden (und teilweise abgebrochen sind).

Was gelernt für's Leben...aber auch reichlich geflucht...

Viele Grüße
Tobi
Finescalekram gekauft, der teuer war und maßstabsgerecht, jedoch für mich kaum zu verarbeiten war und einfach optisch nicht passte.

mit einigen Wagenkäufen, bei denen sich hinterher durch fehlende Analyse meinerseits die Modelle als grob vorbildwidrig erwiesen (Fleischmann CD-Kohlewagen).


LG
Marcel
Ich nochmal
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Zwengelmann

Das wäre auch mein Tipp an Neulinge. Baue vor der Riesenanlage erstmal eine Testanlage. Da kannst Du Dich austoben. Und wenn Du merkst, dass Du mit dem Flexgleis nicht klarkommst, dann nimmst Du halt fixe Gleise.


Ich meine, das wird hier nicht oft genug geschrieben.

cheers
Norman.
Hallo,

jetzt komme ich mit den schlimmsten Sachen meiner Verpflichtung nach (Herby @2):

Ich habe eine IB mit zwei Boostern und mehrere Lok-Decoder zerstört, weil ich nicht glauben wollte dass ich falsch verkabelt hatte. Trotz Kurzschluss immer wieder hochgefahren bis alles kaputt war.

Dann sind mir ein TGV und eine ET425 und der ICE-T runtergefallen. Der ICE-T trotz 100cm Fallhöhe auf Fliesen kein Problem. Auch der TGV konnte wieder in Gang gebracht werden während es die S-Bahn in gefühlte 100 Teile zerlegte.

Eine BR 01 habe ich tot repariert. Die kommt jetzt auf den zukünftigen Schrottplatz. Da stehen auch drei Ludmillas von Brawa.

Dann gab es 6 WD 10 von Kühn. Warum die abrauchten ist bis heute unklar.

Und so könnte es weitergehen, da gab es ja auch noch billige Auktionen.

Und ein anderer großer Fehler war es zu oft innerhalb der Gewährleistung selbst zu reparieren. Heute schicke ich zurück.

Und vieles ging zu Bruch beim Abbau der alten Anlage. Da muss ich erst schauen was zu retten ist.

Irgendwann habe ich mir eine Art Bibel Geboteliste geschrieben. Was man nicht tun darf oder sollte. Es klappt besser, aber manchmal sündige ich wieder und ärgere mich dann halb tot.

Naja. Es ist ein Hobby. Und es macht Spaß, trotz der Kollateralschäden.

Euch schöne Grüße

Manfred
Das teuerste: nicht rechtzeitig mit dem Hobby aufgehört bzw. wieder angefangen :D
Ansonsten kaufe ich oftmals was mehr oder weniger deutlich über Wert, weil ich es mir einfach eingebildet habe...

Teurer als gedacht kam mich im Laufe der Zeit meine Mätrix 18.4 (12304). Ich glaube mehr Ersatzteile habe ich für noch kein Modell besorgt. Eines der ersten Modelle, das es damals zunächst nur Analog gab. Das Modell ansich günstig im Abverkauf eines lokalen Händlers, der leider dicht gemacht hat (<100€!!!) gekauft. Dafür hat sie gehumpelt und eine Leiter am Tender war angeknackst. Das Humpeln konnte ich nach langer Fehlersuche selber beheben, für die Leiter habe ich ein ganzes Tendergehäuse kaufen müssen, weil die Leiter einzeln nicht verfügbar war. Für Sound habe ich als Ersatzteil den Decoder des kurz darauf erschienen Soundmodells zugekauft (>150€). Den Decoder habe ich mehrmals einschicken müssen, da er Sofwareprobleme hatte. Zwischenzeitlich ist auch zweimal die Deichsel kaputt gegangen und musste komplett ersetzt werden (einmal Sturzschaden, einmal einfach so ohne Fremdeinwirkung der Zapfen der Kulisse im Führerhaus gebrochen). Für den Deichselwechsel muss die Lok jedes mal komplett zerlegt werden... Wirklich glücklich war ich mit der Lok nie und viel unterwegs war sie auch nicht. Das Modell hat weiterhin sehr schnell verschmutzende Räder und schnell Kontaktprobleme. Die Federkonstruktion der Vor-und Nachläufer ist entgleisungsfreudig. Der teure Sounddecoder ist nicht Railcom-fähig und für mich heute unbrauchbar. Optisch ist das Modell mit dem molligen Kessel, Tenderabstand und Laufrädergrößen fragwürdig. Meine Arnold 18.4 mit GAM und SD10A macht in jeder Hinsicht eine bessere Figur. Ich bin am Hadern, ob ich nochmal in einen anständigen Sounddecoder investieren will oder was ich sonst mit der Lok mache.

Ansonsten habe ich kürzlich zwei Fahrsound-Decoder auf dem Gewissen (SD10A und SD05A). Beim Testen werden in Zukunft die Lausprecherlitzen abgezwickt oder gründlichst isoliert. Und: es genügt, eine CV auszulesen um den Decoder zu schrotten, wenn man das nicht beachtet. Man sollte meinen, dass man so etwas beim ersten Mal gelernt hat...

Die Frontverglasung einer neuen Wandvitrine hat der Staubsaugerroboter auf dem Gewissen: Die Vitrine wurde am Vortag spätabends fertig gestellt und an die Wand lehnend deponiert, weil es zum Aufhängen schon zu spät war. Am nächsten Tag in der Früh hat der Sauger seine regelmäßige Runde gedreht, ist dagegen gefahren und hat sie umgeschmissen.

Gruß
Andi
Andi,

ich sag's ja: trau' nie einem Roboter !!!

Gruß aus Nordertown
Hallo,

das was ich hier lese, hat sich auch bei mir in der einen oder anderen Form genauso zugetragen. Ich habe vor 4 Monaten angefangen meine Nebenstrecke neu zu bauen, also die Kurvenradien und die Steigung zu verbessern, dann ergab es sich, die Bahnhofgleise umzubauen und die Signale zu verlegen.
So weit so gut, aber allein die Kollateralschäden durch die noch an den Signalen und Weichenantrieben befindlichen Kabel. Abgesehen von den Preisers, die im Staubsauger gelandet sind.

Aber es ist und bleibt das schönste Hobby der Welt. Jeder Schaden ist ein Original.
In diesem Sinne kommt gut und gesund durch den Winter.

Gruß Philipp
Moin, moin.

Aufgrund einer chronologischen Aktualisierung muss ich ein paar Korrekturen vornehmen, was ich unter #22 angegeben habe, bin nämlich dabei meine Modellbahnhomepage ( https://arnes-modellbahn.jimdofree.com ) zu aktualisieren, dabei ist mir die Diskrepanz aufgefallen, würde ich die falschen Angaben so stehen lassen, würde ich im Grunde lügen und das mache ich seid 1990 nicht mehr bewusst:

Falsch angegebene Daten sind diese hier:

1991 / 1992 gekauft: Minitrix 4teiliger ICE1-Sondereditionsset
--> → verschwunden ca. 1997 (knapp 300 DM Verlust)
1991 / 1992 gekauft: Fleischmann Pendolino
--> → verschwunden ca. 1997 (knapp 200 DM Verlust)

1993 - 2012 MOBA-Pause


Richtig sind diese Angaben:

1991 / 1992 gekauft: Minitrix 4teiliger ICE1-Sondereditionsset
→ verschwunden ca. 2002 (knapp 300 DM Verlust)
1991 / 1992 gekauft: Fleischmann Pendolino
→ verschwunden ca. 2002 (knapp 200 DM Verlust)

2002 - 2012 MOBA-Pause


Bitte entschuldigt, dass ich das so genau nehme, aber ich finde, es muss korrigiert werden, wenn man feststellt, dass man sich falsch erinnert hat.

Gruß

Arne
Hallo zusammen,

ich habe mehrere Tausend Euro in den "Sand gesetzt" da ich geglaubt habe hier Freunde und Leute gefunden zu haben die mir helfen wollen und dann außer heißer Luft nichts dabei heraus gekommen ist !

PS: Moritz und Manfred...ihr seit nicht gemeint.

Gruß Frank...und bleibt Bitte alle gesund !
Also bei mir hält sich bei der Eisenbahn Spur N die "Geldvernichtung" in Grenzen, das kann man in den meisten Fällen reparieren, wenn man es kann. Manche Fehlinvestition gab es natürlich auch, z.B. gute Trafos gekauft, dann PWM-Steuerungen gebaut um dann doch digital zu fahren.

Bei meinem zweiten Hobby ist das schon schwieriger, wenn da bei einem 2 motorigen Flieger mit 10kg Gewicht und 2,20m Spannweite ein Motor im Flug ausfällt, ist es immer gut einen großen Müllbeutel im Auto zu haben. Oder wenn ein eigentliches teures und qualitativ hochwertiges Querruder-Servo in einer 2,40m großen BeeGee Sportster in Endstellung läuft usw. Da ist man immer im vierstelligen Bereich des Euro-Verlustes.

Daher habe ich bei der winterlichen Eisenbahnerei eigentlich immer ein gutes Gefühl.

mfG
Werner W.
Hallo Werner,

...genau deswegen habe ich dieses zweite Hobby schon vor Jahren aufgegeben und diesen Entschluß bis heute nicht bereut. Bei allen Rückschlägen und Ärger ist die Modellbahn nicht annähernd so verlustbehaftet wie die Modellfliegerei, das Gefühl, (fast) ohne Adrenalin hinter der Steuerung zu sitzen, ist tiefenentspannt!

...und die vor den jeweiligen Feuerbestattungen ausgebauten Servos verdienen sich jetzt unter den Weichen ihr Gnadenbrot. Insider wissen, was gemeint ist

Grüße, Jürgen
Hi

Da bei der Moba das meiste an Wert verliert, habe ich sicherlich alleine bei meinem Fuhrpark schon einige Zehntausende rausgeworfen. Das müsste der Großteil sein.
Dazu kommen noch kleinere kosten von Versuchen, der eine oder andere Decoder (2-3 St., nicht schlimm), usw.
Aber eine Positive Überraschung hatte ich. Da ich meine Anlage vor vielen Jahren mit Piccologleisen bauen wollte und nicht in DE lebte, kaufte ich damals als Vorrat ca. 2k€ an Gleisen und Weichen. Weil ich mich dann aber für Peco entschied, verkaufte ich das ganze wieder und machte bei den aktuellen Preisen abz. Inflation sogar noch Gewinn.


LG ChristiaN
Das hier zu übersehen passt im weitesten Sinne auch zum Thema:

https://www.ebay.de/itm/Spur-N-Arnold-3615-3744...rksid=p2047675.l2557

Hallo,

#42 das Angebot hat ja scheinbar niemand gefunden/gesehen - schon komisch. Ich hatte die letzte Zeit eher den Eindruck, dass die Preise bei eBay schon fast durch die Decke gehen.
Sonntag Abend ist zwar eine gute Zeit; es gibt aber auch sehr viele Konkurrenzangebote: besonders wenn einige viele Sachen hintereinander verkaufen, fällt ein einzelnes Angebot kaum auf oder wird nicht angezeigt, wenn man nicht explizit danach sucht.

Viele Grüße
Martin



Was ich falsch gemacht habe...

Ich habe in den letzten vier Jahren, seitdem mich das MoBa-Fieber gepackt hat, ausschliesslich analogen Kram zusammengesammelt. Seitdem ich jetzt den Vergleich zu Digital habe, möchte ich nichts anderes mehr.

Grüsse aus der Eifel
Rainer
Hallo
Ja mit nachträglich eingebauten Decotern  mit und ohne Sound  .Davon bin ich geheilt. Für mich nur noch Original ab Werk.
Zitat - Antwort-Nr.: 38 | Name: modellbahnfrank1965

ich habe mehrere Tausend Euro in den "Sand gesetzt" da ich geglaubt habe hier Freunde und Leute gefunden zu haben die mir helfen wollen und dann außer heißer Luft nichts dabei heraus gekommen ist !


Das liest sich, ähnlich wie hier im Thread #8, als Pauschalvorwurf an die Forenmitglieder.
Vermutlich geht es um das hier:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1057698

Soll sich jeder selbst ein Bild machen...

LG Didi
#45 komisch mir geht es genau anders herum, eine BR96, BR95 alt oder das Krokodil sind weit besser als die neuen Modelle - BR96 gibts nicht neu).

mfG

Werner

Hallo,
meine Minitrix Fine Scale Lok 18.3 verkaufte ich, da eine Kuppelstange brach und die Lok daraufhin von der Brücke stürzte.
Ersatzteile gab es keine, verbaute ähnliche Teile, aber ich hatte ein "Trauma" da die Beschaffung mehr als schwierig war.

Wegen der Lok baute ich meine Anlage auf Radius 330mm um, eine gute Entscheidung.

Gruß

Klaus
Mir fällt dazu spontan ein, was ich NICHT falsch gemacht und dort KEIN Geld verloren habe:

Nämlich indem ich verzichtet habe mir die -zugegeben schönen- weißen IC-Wagen von Arnold zu kaufen. Denn jetzt würde ich schon das wievielte(?) Jahr auf fehlende Wagen zur Komplettierung der Züge warten... Es gibt keinen Steuerwagen, keinen Bvmz, keinen Bimz, kein Bistro und auch keinen Großraumwagen Bpmz oder BordRestaurant. Tote Hose!

Ich finde es sehr verstörend, wenn ein Hersteller was anfängt und dann nach einem vielversprechenden Start einfach aufhört.

Hatte ich wohl geahnt, daß das auf absehbare Zeit nichts werden sollte, und so habe ich Für und Wider wie auch das Vorahnungs-Risiko abgewägt und dann an die 30 olle Flm-Wagen gekauft. Das sind zwar Möhren, die keinen Preis verdienen. Aber ich habe wenigstens alle notwendigen Typen beisammen. Mit denen werde ich nun alt werden, nochmal kaufe ich die nicht neu.

So schön bisher erschienene Arnold-Wagen 4120, 4121, 4122, 4123 auch sind, an dieser Fragmente-Sammlung (die nun wohl schon drei, vier Jahre in meiner Schublade ruhen würde) hätte ich Freude gehabt wie mit eingeschlafenen, kalten Füßen. Schade, wirklich sehr schade um die vertane Chance. Aber gut, daß ich dem Arnold-Braten nicht getraut habe.

Gruß
Olaf

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