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THEMA: Mit dem Zug durch die Nacht von den Alpen bis an die Nordsee

THEMA: Mit dem Zug durch die Nacht von den Alpen bis an die Nordsee
Startbeitrag
Westerland - 06.07.20 10:50
Hallo zusammen,
während die Deutsche Bahn den umweltfreundlichen Nachtzugverkehr aufgegeben hat, sind ÖBB und diverse private Anbieter hier sehr erfolgreich unterwegs.

Seit dem 04. Juli gibt es eine weitere interessante Verbindung: Der Alpen-Sylt-Nachtexpress fährt ab Salzburg über Nacht mehr als 1.000 km bis nach Westerland auf Sylt. Zwischenhalte sind Freilassing, Traunstein, Prien am Chiemsee, Rosenheim, München-Pasing, Augsburg, Donauwörth, Nürnberg, Würzburg, Aschaffenburg, Frankfurt/Main, Hamburg Hbf, Hamburg Altona, Itzehoe, Heide, Husum und Niebüll.

Wer mitfahren möchte, kauft ein Ticket für ein komplettes Abteil und dabei ist es egal, ob man allein oder mit bis zu fünf Angehörigen oder Freunden darin reist und unabhängig davon, wo die Fahrgäste einsteigen. Dabei gibt es zwei Tarife: Das Single-Abteil kostet für Alleinreisende (inkl. eines Kindes bis 14 Jahre) 99 Euro. Im Familienabteil können bis zu 6 Personen für 399 Euro mitfahren.

Der ganze Zug ist klimatisiert und Surfbrett, Skier, Fahrrad oder Hund können mitgenommen werden!

Eine echte spannende und umweltfreundliche Alternative für die Reise in den Urlaub. Mal sehen, ob ein Modellbahnhersteller die Wagen bringt.

Trainspotter haben den Zug schon erwischt:

https://www.bing.com/videos/search?q=alpen+sylt...ress%26FORM%3DHDRSC4

Viele Grüße,
Mathias

In S.-H. Ist er mit der DE2700 unterwegs.
Ich verlinke mal zul Oelfuss
https://www.facebook.com/pages/category/Communi...el-1599474110373703/
Gruß Björn
Hallo Mathias,

deine Nachricht

kommt zur richtigen Zeit, möchte mit dem eBike an die See, dieser Zug gefällt mir.

Gruß

Klaus
Servus,

da wurde aber im Vorfeld zu wenig Werbung für den Zug gemacht. Zwei Tage vor den Pressemeldungen über den Start der Verbindung habe ich für September bei der DB gebucht. Der Alpen-Sylt-Nachtexpress hätte für uns genau gepasst.

Gruß
Frank
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Da wurde aber im Vorfeld zu wenig Werbung für den Zug gemacht. Zwei Tage vor den Pressemeldungen über den Start der Verbindung habe ich für September bei der DB gebucht. Der Alpen-Sylt-Nachtexpress hätte für uns genau gepasst.


Hallo Frank,
das stimmt, es wirkte so, als sei der Alpen-Sylt-Express eine spontane Idee gewesen. Die ersten Pressemeldungen kamen erst wenige Tage vor der ersten Fahrt.

Die Buchungssituation soll trotzdem gut sein. Die Fahrten wurden gerade bis Anfang November verlängert.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Mathias,

naja ich hab mich nur kurz geärgert. Die Strecke bin ich noch nie mit dem Zug gefahren. Und wenn man tagsüber fährt sieht man mehr von der Landschaft (wenn es nicht zu dolle regnet. Das ist aber genau der Hauptgrund für unsere Entscheidung mit dem Zug in den Urlaub zu fahren statt 10 Stunden ins Lenkrad zu beißen. Da ich beruflich fahre ist das Zugfahren für mich schon Urlaub.

Gruß
Frank
Hallo,

offenbar gibt es bereits Pläne, weitere Nachtzüge ab Sylt anzubieten:

http://keltenbergbahn.de/2020/07/06/planungen-f...zug-sylt-keltenhain/



Viele Grüße,

Simon

Die von Mr.Rail zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Offenbar gibt es bereits Pläne, weitere Nachtzüge ab Sylt anzubieten:



Hallo Simon,
launiger Beitrag. Wirklich gut gemacht! Hat mir gefallen!

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,
in der SZ vom 23.7 steht ein längerer, emotionaler Bericht über den Nachtzug.

Gruß

Klaus
Hallo Klaus,
kannst du in die Zukunft schauen?
LG
Günter
Ja kann ich😉

Habe mir für die Z21 Zentrale ein großes Tablet gekauft, da spare ich mir auch Ausgaben für gedruckte Zeitschriften, erhalte bereits am Vortag die digitale Ausgabe von der SZ.

Gruß

Klaus
Ja kann ich😉

Habe mir für die Z21 Zentrale ein großes Tablet gekauft, da spare ich mir auch Ausgaben für gedruckte Zeitschriften, erhalte bereits am Vortag die digitale Ausgabe von der SZ.

Gruß

Klaus

Unter Reisen kommt der Beitrag:

Liegen lernen
Na denn!
LG
Günter
Hallo,

sehe ich das richtig, das der Zug die großen Kopfbahnhöfe wie München Hbf und Frankfurt Hbf nicht anfährt und stattdessen in Pasing bzw. am Frankfurter Flughafen (?) hält?

Grüße
Markus
Moin Markus.

Du siehst richtig, das der Zug München Hbf und Frankfurt Hbf nicht anfährt. So kann der Zug ohne großes Rangieren gefahren werden. Am Frankfurter Flughafen hält er auch nicht. Dafür hält er in Frankfurt Süd. Zug kommt (planmäßig) von Aschaffenburg (mit Halt), fährt über Darmstadt Nord und Langen (Hessen) nach Frankfurt Süd um dann ohne Verkehrshalt weiter bis nach Hamburg zu fahren. Letztens kam er zweimal durch Hanau wegen Bauarbeiten. Hatte in Frankfurt Süd Kopf gemacht. Hatte den Zug in meinen Nächten schon gesehen. Scheint gut angenommenen worden zu sein.

Gruß Rainer
Hallo Rainer,

danke für die Info mit Frankfurt Süd. Diesen Bahnhof hatte ich für Fernzüge gar nicht auf dem Schirm. Offenbar gib es dort so lange Bahnsteige das auch Fernzüge halten dürfen.

Grüße
Markus
Hallo MarkusR,

Frankfurt Süd war eigentlich vor langer Zeit mal als ein Bahnhof für Fernzüge angedacht. Es stellte sich aber dann die Frage, wie bekommt man die ganzen Fahrgäste welche in die Stadt wollten, in die Stadt. Es gibt auch eine ICE-Linie welche am Flughafen Fernbahnhof endet und beginnt, die in Frankfurt Süd hält und Frankfurt Main Hbf nicht abfährt.

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150
Moin.

Mit den Bahnsteiglängen ist das in Frankfurt Süd kein Problem. Passt locker ein ICE1 ran. Frankfurt Süd wird im Störungsfall oder bei Bauarbeiten in Frankfurt Hbf vom Fernverkehr genutzt. Und das die Reisende von dort in die Stadt kommen ist auch nicht das Problem. Geht mit der U-Bahn, S-Bahn, RE und RB und der Straßenbahn.

Gruß Rainer
Hallo Rainer750,

und mit welchem Verkehrsmittel möchtest Du die ganzen 1. Klasse Reisenden in die Stadt bringen?

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150
Hallo Tf150150

Irgendwie steh ich bei deiner Frage aufen Schlauch.

Gruß Rainer

Hallo Rainer,

mit welchem Verkehrsmittel möchtest Du die Damen und Herren welche alle in Frankfurt Süd aus dem ICE der 1. Klasse aussteigen, da der ICE den Hbf nicht anfährt, in die Stadt zu den ganzen Wolkenkratzern bringen?

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150
Aber Hallo!

Sind die 1. Klasse-Passagiere nicht mehr in der Lage, ein Taxi zu bezahlen?????????

...Kopfschüttel.....

Gruß
Wolfgang
Hallo Donar,

die Taxiunternehmen hätten sich bestimmt gefreut.

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150
Hallo Tf150150

Ich hatte geschrieben das die Reisenden dann mit den RE, RB und Sbahnen weiterfahren können. Das wird auch so in den ICE Zügen, die den Hbf nicht anfahren, kommuniziert. Hab ich schon öfters persönlich erlebt, da ich im Großraum Frankfurt arbeite. Und wenn gar keine Züge zwischen Süd und Hbf fahren wegen z.B. Gleiserneuerung, dann bleibt nur die Sbahn oder der SEV mit Bus.

Gruß Rainer
Hallo Rainer,

klar wird das im Zug kommuniziert, wenn er statt Hbf in Frankfurt Süd hält, ebenso im Störungsfall. Frankfurt Süd hätte damals eigentlich als vollwertiger Fernbahnhof in Betrieb gehen sollen, und im Hbf nur noch in den Randlagen Fernverkehr ankommen und abfahren sollen. Aber auf Grund der vielen Züge und vieler 1. Klassekunden wurde damals gegen Frankfurt Süd entschieden, da man die 1. Klassereisenden nicht in die S-Bahnen und sonstige Nahverkehrszüge umsteigen lassen wollte. Es wurde einfach für den Kunden entschieden. Das ganze ist aber schon sehr lange her.

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150
Hallo,

der private Anbieter RDC hat den Fahrplan seines »Alpen-Sylt-Nachtexpress« erweitert: Vom 18.12.2020 bis 8.1.2021 immer freitags und sonntags (plus Dienstag 5.1.2021) geht es von Sylt in die Alpen, jeweils einen Tag später geht es zurück.

Der Zug wird im Winter über Salzburg hinaus bis Bad Gastein fahren und hält dazwischen überall dort, wo früher der Nachtzug (UrlaubsExpresss) der DB hielt.

Der Zug wird dann außer Liegewagen auch Schlaf- und Sitzwagen mitführen und über Baden-Württemberg (Mannheim, Ludwigsburg und Esslingen) fahren.

https://www.nachtexpress.de/assets/Files/nex_fahrplan-winter_web.pdf
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article2...-auch-im-Winter.html

Viele Grüße
D-Zug
Hallo zusammen,
habe den Zug während unseres Sylt Urlaubes mit Interesse verfolgt. Es ist schon ein imposantes Bild, wenn die Mak DE 2700 mit dem Nachtzug über den Hindenburgdamm rauscht.

Der Zug war immer gut besetzt. Das Interesse scheint groß zu sein. Allerdings hat Corona hier auch RDC in die Karten gespielt, denn mangels Alternativen wie Italien oder Spanien, war Sylt voller denn je. Die Insel ist praktisch seit Monaten ausgebucht.

Was ich allerdings nicht verstehe und was auch in den Sylter Medien und Facebook Gruppen immer wieder kritisiert wird, ist die Tatsache, dass keine Schlafwagen angeboten werden. Auch an der Möglichkeit PKWs mitzunehmen besteht großes Interesse. Zumal so die kostspielige, oftmals mit Stau und Wartezeit verbundene Überfahrt mit dem Sylt Shuttle eingespart werden könnte.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Martin!

Vielen Dank für die Links (#25)! Ich finde die Fahrpläne sehr interessant. Auffällig sind die überlangen Fahrzeiten zwischen Esslingen und Augsburg südwärts und Frankfurt und Kassel nordwärts, letzteres volle fünf Stunden! Legt der Zug irgendwo einen besonders langen Zwischenhalt ein oder fährt er betont langsam?

Benutzt der Zug zwischen Hannover und Göttingen die Neubaustrecke? Die Fahrzeit von 45 bzw. 50 Minuten erscheint mir dafür etwas lang. Für die Altstrecke scheint sie dagegen zu kurz bemessen. Da benötigten IC-Züge früher ziemlich genau eine Stunde.

Herzliche Grüße
Elmar
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Auffällig sind die überlangen Fahrzeiten zwischen Esslingen und Augsburg südwärts und Frankfurt und Kassel nordwärts, letzteres volle fünf Stunden! Legt der Zug irgendwo einen besonders langen Zwischenhalt ein oder fährt er betont langsam?


Hallo Elmar,
der Zug steht mehrere Stunden in der Nacht. So vermeidet man Halte zu nachtschlafender Zeit und kann das Fahrgastpotential voll ausschöpfen. Zustiege bis gegen 0:30 Uhr machen Sinn und Ausstiege nach 6:00 Uhr machen auch Sinn. Dazwischen würde kaum jemand ein- oder aussteigen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Benutzt der Zug zwischen Hannover und Göttingen die Neubaustrecke?


Das kann ich mir nicht vorstellen, da die Waggon sicherlich weder über eine Notbremsüberbrückung als auch über eine Druckertüchtigung verfügen.

Merkwürdig ist dann aber die Fahrzeit deutlich unter einer Stunde zwischen Hannover und Göttingen. Seltsam; ein Fahrplanfehler?.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Mathias!

Das Fehlen einer Druckertüchtigung erscheint mir wahrscheinlicher als das Fehlen der Notbremsüberbrückung. Die wird ja heutzutage auch in Wagen eingebaut, die sie nicht unbedingt bräuchten.

Aber die fehlende Druckertüchtigung könnte evtl. die längeren Fahrzeiten erklären, denn dann darf der Zug die Tunnel möglicherweise nur mit 160 km/h passieren, insbesondere bei der Begegnung mit ICE, die dann noch bzw. schon verkehren. Ein ICE schafft die Strecke Hannover-Göttingen ja in 30 bis 35 Minuten; dann wären die zusätzlichen 15 bis 20 Minuten durch die langsamere Geschwindigkeit erklärlich.

Auf dieser Homepage gibt es ein Foto eines Wagens des Alpen-Sylt-Nachtexpress, bei dem am Langträger die gelben Symbole für die Notbremsüberbrückung erkennbar sind:
https://traintracks.eu/sommer-nachtzug/

Herzliche Grüße
Elmar



Hallo Elmar,

die Notbremsüberbrückung ist für die NBS Vorschrift, nach der Druckdichtigkeit der Wagen fragt niemand. Die DB hat ja selbst Jahre lang komplette IR und IC mit Bm 235 planmäßig über die NBS geführt.

Grüße
Markus
Hallo,

noch eine kleine Ergänzung. Es gibt inzwischen auch auf den "Altbaustrecken" Abschnitte, wo die Notbremsüberbrückung vorgeschrieben ist, z.B. hier im neue Eggetunnel:

https://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/altenbe...rd-20-Jahre-alt.html

Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es gibt inzwischen auch auf den "Altbaustrecken" Abschnitte, wo die Notbremsüberbrückung vorgeschrieben ist, z.B. hier im neue Eggetunnel:


Hallo Markus,
wieder was gelernt; wusste ich bisher noch nicht.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber die fehlende Druckertüchtigung könnte evtl. die längeren Fahrzeiten erklären, denn dann darf der Zug die Tunnel möglicherweise nur mit 160 km/h passieren, insbesondere bei der Begegnung mit ICE, die dann noch bzw. schon verkehren. Ein ICE schafft die Strecke Hannover-Göttingen ja in 30 bis 35 Minuten; dann wären die zusätzlichen 15 bis 20 Minuten durch die langsamere Geschwindigkeit erklärlich.


Das könnte selbstverständlich eine Erklärung sein. Zumal es bei Nachtzügen generell weniger auf Geschwindigkeit ankommt.

Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name: Elmar W.

Aber die fehlende Druckertüchtigung könnte evtl. die längeren Fahrzeiten erklären, denn dann darf der Zug die Tunnel möglicherweise nur mit 160 km/h passieren, insbesondere bei der Begegnung mit ICE, die dann noch bzw. schon verkehren. Ein ICE schafft die Strecke Hannover-Göttingen ja in 30 bis 35 Minuten; dann wären die zusätzlichen 15 bis 20 Minuten durch die langsamere Geschwindigkeit erklärlich.



Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name: Westerland

Das könnte selbstverständlich eine Erklärung sein.



Hallo Mathias,

nein, das ist keine Erklärung, das ist einfach nicht richtig. Die DB befährt auch im Jahre 2020 mit nicht (mehr) druckdichten IC ihre Neubaustrecken mit 200 km/h*. Die Druckertüchtigung war rein für den Fahrkomfort und war nie eine technische Voraussetzung für das Befahren einer Neubaustrecke. Wie bereits oben geschrieben wurden die Neustrecken von Anfang an mit IR befahren und die waren nie druckdicht. Bei den herkömmlichen IC-Wagen hat man die druckdichten Übergänge unter Mehdorns Regie wieder abgebaut weil mal Geld sparen wollte und der Börsengang wichtiger war wie der Komfort der Fahrgäste.

*Ich wohne in Sichtweite der NBS Stuttgart - Mannheim (wo allerdings seit Monaten aber keine Züge mehr fahren).

Die Notbremsüberbrückung ist dann notwendig wenn längere zweigleisige Tunnel ohne separaten Fluchttunnel befahren werden. Bei Neubauten von Tunneln baut man daher seit Jahren zwei getrennte Röhren mit Verbindungstunneln und Schleusen zwischen den Röhren. So kann im Brandfall der zweite Tunnel als Fluchtweg genutzt werden. Bei den z.T. über 10 km langen Tunneln der NBS Hannover - Würzburg muss der Lokführer entscheiden ob er im Tunnel anhält oder den Zug auch nach dem Auslösen der Notbremse dank Notbremsüberbrückung noch aus dem Tunnel raus fahren kann.  

Grüße
Markus
Hallo Markus!

Ich weiß nicht, wie es heute ist. Aber in dem Jahrzehnt, als Du Teenager warst, wurden nicht druckertüchtigte Züge von der LZB auf 160 km/h gebremst, wenn eine Begegnung mit einem ICE in einem Tunnel bevorstand. Daraus können durchaus längere Fahrzeiten resultieren.

Übrigens: Zumindest auf der Nord-Süd-Strecke fuhren in der Zeit sämtliche InterRegio auf den Altbaustrecken und mieden die Neubaustrecke.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Elmar,

die NBS Stuttgart - Mannheim wurde zumindest abschnittsweise seit dem ersten Tag an von IR befahren (auch mit Tunneln). Allerdings hatte die 181.2 hier ganz schön mit den IR zu kämpfen und bestimmte Züge wurden sogar in Doppeltrakion gefahren.

Die NBS Hannover - Würzburg wurde deshalb gemieden,  weil damals noch in Kassel Hbf (!) ein Umstieg zwischen zwei IR-Linien bestand und auch Bahnhöfe die nicht direkt an der NBS lagen, von den IR angefahren wurden. Es mangelte damals auch noch an Loks mit LZB, da die 110/111 damals teilweise noch ohne LZB ausgestattet waren.

Grüße
Markus
Hallo Markus!

Die IR-Linie Flensburg - Hamburg - Göttingen - Kassel/Fulda war südlich von Hamburg ausschließlich mit 103 bespannt, weil zwischen Hamburg und Hannover planmäßig mit 200 km/h gefahren wurde. Weil ich damals in der Nähe von Hannover wohnte, kenne ich wiederum diese Züge aus eigener Anschauung und Benutzung. Die 103 waren für diese Dienst frei geworden, weil die IC-Leistungen auf der Nord-Süd-Strecke durch ICE und, wo noch kein ICE vorhanden war, durch druckfeste 120er ersetzt wurden.

Kassel Hbf ist übrigens auch von der NBS aus erreichbar. Richtig ist, daß zahlreiche Städte an der Altstrecke damals IR-Anschluß hatten: Elze, Kreiensen, Northeim, Hann. Münden, Bad Hersfeld, Bebra und noch diverse andere. Die sind inzwischen komplett vom Fernverkehr abgeschnitten - leider!

Herzliche Grüße
Elmar



Hallo,

im eingleisigen Katzenbergtunnel und in den eingleisigen Tunnel zw. Laufach und Wiesthal benötigen mit Reisende besetzte Reisezüge NBÜ.

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150
Hallo MarkusR,

BR 181.2 in DT auf der Schnellfahrstrecke Stuttgart - Mannheim, war das nicht der Mozart der in Vaihingen an der Enz die Schnellfahrstrecke wieder verlassen hat?

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150
Guten Morgen zusammen,
vielleicht fährt der Alpen-Sylt-Express die mögliche Höchstgeschwindigkeit auf der Neubaustrecke einfach nicht aus, um Energie zu sparen und den Reisenden einen ruhigeren Fahrverlauf zu bieten. Im Gegensatz zum InterCity oder InterRegio kommt es beim Nachtzug ja weniger auf kurze Reisezeiten an.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Tf150150,

planmäßig war eine Fahrplanperiode die DT nur beim Mozart. Zwischen Karlsruhe und Stuttgart wurden aber auch Züge außerplanmäßig mit DT gefahren wenn zwischen Stuttgart und Karlsruhe Loks ausgetauscht wurden. Ich habe daher auch ein paar IR mit 181.2 als DT. Zum Schluss, vor ein paar Jahren, sind die 181.2 dann für die Zuführung nach Stuttgart solo über die NBS gefahren.

Hallo Mathias,

die Nachtzüge wo ich genutzt habe sind in D, CH und I nie ihre mögliche Höchstgeschwindigkeit ausgefahren. Das war eher ein bummeln als eine Jagd nach Minuten. Im Süden hält der Zug ja in Ludwigsburg und ist 60 min später dann in Mannheim. Das schafft er nur wenn er zwischen Vaihingen/Enz und Mannheim die NBS benutzt. In der Gegenrichtung brauch er sogar nur 50 min. Das wäre aber dann genau das Gegenteil vom bummeln. Bin mir aber nicht sicher in wie weit die Zeiten im ersten Link in Beitrag 25 stimmen.  

Grüße
Markus
Hallo MarkusR,

von welcher IR-Linie und welchem Jahr schreiben wir hier?

Mit freundlichen Grüßen

Tf150150
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Nachtzüge wo ich genutzt habe sind in D, CH und I nie ihre mögliche Höchstgeschwindigkeit ausgefahren. Das war eher ein bummeln als eine Jagd nach Minuten. Im Süden hält der Zug ja in Ludwigsburg und ist 60 min später dann in Mannheim. Das schafft er nur wenn er zwischen Vaihingen/Enz und Mannheim die NBS benutzt. In der Gegenrichtung brauch er sogar nur 50 min. Das wäre aber dann genau das Gegenteil vom bummeln.


Hallo Markus,
diese Zeiten kann ich auch nicht nachvollziehen. Der Alpen-Sylt-Express ist insgesamt ja alles andere aös ein Sprinter und hier sind plötzlich Reisezeiten, die sich nur durch sehr hohe Geschwindigkeiten auf der Neubaustrecke erreichen lassen.

Irgendwie merkwürdig ist das schon.

Viele Grüße,
Mathias


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