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THEMA: ESU Modulanlage Verkabelung Übergänge

THEMA: ESU Modulanlage Verkabelung Übergänge
Startbeitrag
VolkerB - 08.03.20 16:28
Hallo zusammen,

wer von Euch kann mir Informationen zu dem Einsatz von ESU Komponenten bei einer transportablen Modulanlage geben?

Dabei interessieren mich erst einmal folgende Punkte:

- Bei einer über 10 m langen Anlage wo sollte ich den Anschluss der Zentrale hinlegen (Anfang, Mitte, Ende)?

- Wie verbinde ich die einzelnen Module untereinander (Ringleitung) oder geht das nur über die teuren Terminals? Wenn nur die Terminals, wie lang dürfen die Verbindungskabel max. sein?

- Wie lang können die Belegtmeldekabel sein, ohne Störungen zu verursachen? Gleiches gilt auch für die Servokabel.

- Wie komme ich von einem Baustein zum anderen bzw. wie kommen die Daten zur/von Zentrale? Geht das alles über entsprechende Ringleitungen, von denen ich mir den Strom hole bzw. die Informationen von/zur Zentrale gehen?

- Wie habt Ihr die einzelnen Module verbinden (Stecker, Lüsterklemmen zum Stecken usw.)?

- Welchen Durchmesser sollten welche Ringleitungen mind. haben und welchen Durchmesser die Abgänge zu den jeweiligen Modulen?

- Wenn ich irgendwelche "spezial Kabel" brauche, welche sind dass und wie lange dürfen die max. sein, um einen Störungsfreien Betrieb zu haben (garantieren)?

Sorry, dass ich so blöd frage, aber leider sind die ganzen Zeichnungen immer nur für 1 x Zentrale und 1 x Baustein ausgelegt, aber so richtig eine Anleitung für mehrere Komponenten habe ich auch selbst in Videos nicht gefunden.

Bei Selectrix gibt es ja einmal das SX-Kabel und zum anderen immer zwei SX-Anschlüsse um somit von einem Modul zum nächsten zu kommen. Da dies aber bei ESU offensichtlich nicht so geht, stellen sich halt gerade die Fragen.

Wäre schön, wenn Ihr mir Zeichnungen, Bilder oder Videos (möglichst in Deutsch) nennen oder hier reinstellen könnten, denn "ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte"

Hoffe auf rege Antworten und sage schon einmal allen Danke und einen schönen Sonntag noch.

Volker

Hallo,

kann mir wirklich keiner helfen?

Gruß

Volker
Hi Volker !

Einfach mal durchforsten https://www.youtube.com/results?search_query=M...elleisenbahn+digital

https://www.google.de/search?q=Modulaufbau+Mode...IQBD0Q_AUoAHoECAEQAA

https://www.youtube.com/results?search_query=Pin+nuckel+Module

Einspeisung Fahrstrom reicht erstmal eine aus, wenn Du zur Sicherheit eine Ringleitung legen möchtest ist auch ok, Vorschlag alle 2 Meter eine Schieneneinspeisung. Steuerbausteine Spannung / Befehle über Schiene oder auch Ringleitung.

Zu Deinen anderen Frage einfach mal hier durcharbeiten.

https://www.1zu160.net/digital/digital.php

https://www.1zu160.net/elektrik/grundlagen.php

https://www.1zu160.net/anlagenbau/diorama-modul-anlage.php

Gruß Thomas

Hallo,

vielleicht hilft Dir die Seite weiter:
http://www.esu.eu/produkte/digitale-steuerung/e...rweiterungsoptionen/

Bei uns Verein benutzen wir Cinch Stecker für jeweils eine Fahrstrom-Leitung (analog) und eine Versorgungsleitung (AC, kann auch DCC sein). Für Steuerleitungen werden Sub-D Stecker (15pol., 25pol.) und Telefon-/Netzwerkstecker (RJ12, RJ48) benutzt. Für einen Digitalbus haben wir uns noch nicht entschieden - soweit es geht soll der Rückkanal auf der DCC Leitung mit Hochstromimpulsen erfolgen. Vielleicht wird die Steuererklärung in Zukunft aber sowieso drahtlos erfolgen (WLAN), wobei das in Messehallen noch spannend wird ...

Grüße, Peter W
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten. Es waren zwar ein paar interessante Videos und Anmerkungen dabei, aber mein jetziges Hauptproblem wurde leider noch nicht gelöst.

Daher hier noch einmal, was mir immer noch nicht klar ist:

1. Wenn ich für so eine lange Anlage sagen wir mal 5 Belegtmelder brauche und 10 Servos, wie verbinde ich diese mit der Zentrale? (hier speziell die "Befehlsleitung". Die Stromeinspeissung bzw. der Schaltstrom kommt über die Ringleitung (soviel ist klar).

2. So ein Terminal ist ja für eine Heimanlage ganz praktisch, aber eine Modulanlage für Ausstellungen ist da doch recht schnell eine sehr teure Sache (zumindestens wenn ich pro Modul 1-2 brauche, um die "Busleitung" durch die ganze Anlage zu legen. Wie sieht es hier genau aus? Wie kann ich mit wenigen bis gar keinen Terminals auskommen?
Kann man evtl. die Belegtmelder dezentral einbauen und dann die ganzen Belegtmeldekabel als großen Strang durchleiten (mit entsprechenden Abgang zu dem jeweiligen Gleis)? Wie lang kann eigentlich so ein Belegmeldekabel von Belegtmelder bis hin zum Gleis sein?

Wäre schön, wenn mir jemand meine Fragen beantworten könnte.

Gruß

Volker
Hallo Volker,
ich denke die Belegtmelder musst du dort platzieren dass die Leitungen möglichst kurze Wege haben, um Störungen zu vermeiden. Hatte aktuell auch das Problem, nachdem ich die Leitung solo hatte,wars weg. Die Summenleitungvom Belegtmelder zur Steuerung auch separat behandeln. Also nur Belegtmelder und ausreichend Querschnitt. Genauso verhält es sich mit den Servodecoder.
Grüße
Markus
Hallo Markus,

grundsätzlich gebe ich Dir ja recht, dass die Leitungen recht kurz gehalten werden sollen, aber dies kann man meist nur auf der Heimanlage wirklich durchziehen. Zu Hause habe ich auch die Belegtmelder so gelegt, dass Sie möglichst dort angebracht sind, wo viele Gleise liegen (auch in allen Ebenen).

Da aber eine Vereins-Modulanlage ehr schmal und lang ist, als klein und kompakt, macht es keinen Sinn, einen Belegtmelder pro Modul mit 16 Anschlüssen zu platzieren, um dann dort nur gerade mal 2-3 Gleise zu überwachen. Im Hauptbahnhof sieht das dann schon ganz anders aus, da ist ein Belegtmelder recht schnell belegt (und es muss evtl. noch ein zweiter her). Da aber auch so ein Gleis sich über mehrere Module ziehen kann, wollte ich jetzt nicht für jedes Modul einen Block machen, sondern dieses Gleis durch entsprechende Verdrahtung zu einem machen. Die Stromeinspeissung pro Block wird dann so zwischen 1-2 Meter liegen (dass ist ja nicht das Problem).

Was ich bei ESU halt nicht verstehe, bzw. bisher noch keine richtige Antwort oder Zeichnung gesehen habe, ist die Anschlussmöglichkeiten von mehreren Belegtmelder in einer langen Modulanlage.

Gehe ich evtl. richtig in der Annahme, dass ich einmal mit einem Kabel (ECosLink) in ein Terminal rein muss, um dann mit einem Cat5 Kabel von einem zum anderen Terminal gehen kann/muss. An das Terminal kann ich dann 4 Belegtmelder oder andere Bausteine anschließen. Der Belegtmelder hat in meinen Augen ja nur den einen ECosLinks-Anschluss, um mit der Zentrale verbunden zu werden. Alle anderen Anschlüsse sind fürs Gleis. (Wäre es so wie bei SX, 2 Buchsen Baustein, dann wäre alles kein Problem mehr, aber leider ist es das leider eben nicht.)

Wäre schön, wenn ein Mitglied aus einem Verein sich hier melden könnte, die auch mit ESU-Bausteinen Ihre Anlage betreiben.

Vielen Dank

Volker
Hallo zusammen,

so, habe mir jetzt noch einmal genau die Anleitung von dem Terminal durchgelesen.

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann wird die Zentrale direkt mit einem Terminal verbunden. An jedes Terminal kann ich 4 Belegtmelder/Booster anschließen. Das jeweilige Kabel zum Belegtmelder/Booster sollte nicht mehr als 1,80 Meter lang sein.

Die Terminals werden dann mit entsprechend langen CAT5 Kabeln verbunden und können dann wieder 4 Belegtmelder/Booster aufnehmen usw.

Hab es endlich verstanden (war doch eine lange Leitung auf der ich stand).

Jetzt sind halt trotzdem noch ein paar Fragen offen.

1. Wie lang können die Belegtmelderkabel / Gleis sein, um eine ordentliche Funktion zu gewährleisten? (Klar je kürzer um so besser, aber wie oben schon beschrieben geht das nicht immer)

2. Switchpiloten werden dann über eine Ringleitung mit der Zentrale verbunden und somit angesprochen. Richtig?

Gruß

Volker


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