1zu160 - Forum



Anzeige:
aat-net - amerikanische und kanadische modellbahnen

THEMA: Zugbildung 3yge

THEMA: Zugbildung 3yge
Startbeitrag
Peter W. - 22.07.18 04:48
Hallo,

also Spin-Off zu meiner Frage im Neuheitenthread (um diesen nicht weiter damit belasten) eröffne ich mal diesen Faden.

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1055239#aw42
Ich ging bislang davon aus, dass die 3yge nur paarweise betriebsfähig seien.

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1055239#aw43
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Kai F. Lahmann

Wenn wir schon bei Off-Topic sind: Es gab wohl auch einzelne 3yg-Dreiergruppen ;)



Wer hat nähere Info, Literaturhinweise etc. dazu?

Grüße, Peter W.

Hallo Peter,

die Wagen waren immer paarweise gekuppelt !

Die Erklärung findest du hier bei Einsatz Personenverkehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Umbau-Wagen_(DB)

VG
Kurt Hegermann
Hallo Peter,


jetzt kann ich nicht mit direkten Angaben zu Bilder oder so dienen, aber Dreiergruppen von den Umbauwägen hat es gegeben.

Kann mich u. a. an ein Foto mit einer BR 94.5 und drei Dreiachsern erinnern. Aber als Einzelwagen müßten einige unterwegs gewesen sein.

Mit der Höchstgeschwindigkeit trägt es mich aber jetzt aus der Kurve. Hatte bei kurzgekuppelten Einheiten (zwei oder drei Wagen) immer 90 km/h im Hinterkopf und bei Einzelwagen 80 km/h. Bei Wikipedia und auch im "Obermayer" lese ich 100 / 85 km/h.

OT: Danke Peter, daß Du dieses Thema auch den "Neu ausgeliefert" rausgelöst hast.


Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo Peter W.,

in der Tat waren die die 3yge in der Regel paarweise gekuppelt und so im Einsatz.
Jetzt kam es durchaus vor, dass ein Wagen des Pärchens kaputt ging; der Wagenmeister unbedingt Sitzwagen brauchte. Immerhin ging es dabei um 62 Sitzplätze pro Wagen in der 2. Klasse. So konnte es ausnahmsweise mal kommen, dass es ein Pärchen und Einzelgänger zusammen fuhren. Hinzu kam, dass Pärchen für 100 km/h zugelassen waren; Einzelwagen nur für 80 km/h.
Daher die Frage: Ausnahmsweise ja, aber soll die Ausnahme zur Regel erhoben werden?
Eher auf Nebenbahnen, wo keine 80 km/h erlaubt waren.

Beste Grüße
Klaus
Hallo,

Die Regel waren Pärchen, bei B und AB die Toilettenseite außen, beim BD das Gepäckabteil.

Ein Dreierpack B3yg z.B. war planmäßig mit 194 oder 193 zwischen Geislingen und Westerstetten unterwegs.

http://www.schmitzens-botanikseite.de/bahn/Stuttgart/78/78_f.htm  
http://bundesbahnzeit.de/seite.php?id=577#47

Viele Grüße,

Udo.
Moin Peter,

der 3yg-Regelfall waren die Pärchen B/B, B/AB, B/BD, BA/AB und BA/BD. Es gab am Anfang zwei kurzlebige Steuerwagenversuche mit Einzelwagen. Ein CPw3ygf wurde schnell wieder zu einem normalen Wagen zurückgebaut. Ebenso schnell wurde der Versuch mit einem Gepäcksteuerwagen Pw3ygf beendet, der Wagen lief nach dem Ausbau der Steuereinrichtung bis zu seiner Ausmusterung Ende der 70er als reiner Gepäckwagen als Einzelwagen (EK Special "Umbau- und Reko-Wagen"). Ein Bild auf S.79 in Meinholds MIBA-Report "66 Reisezüge..." zeigt eine 86 und fünf 3yg und einem sechsten nicht identifizierbaren Wagen, von denen entgegen des Textes zum Bild die Wagen 4 und 5 sowie 2 und 3 jeweils ein 3yg-Pärchen bilden. Wagen 1 mit Gepäckabteil (der o.g. ex-Steuerwagen?) gehört nicht zum Pärchen.

Ansonsten gibt es noch mindestens eine bildlich belegte Aufnahme mit einer ungeraden Zahl an 3yg im Zug (auch im Net, die ich auf die Schnelle aber nicht wiederfinde. Edit: Udo hat ... s. #4). Jedenfalls gab es im Planeinsatz sehr seltene Einzelfallausnahmen von der Pärchenbildung. EB 85, Kölner Küchenwagen, Bauzugwagen und Weinstrassen-Dreiachser lasse ich mal außen vor.

Für mich bleiben zwei Fragen offen:
1) waren der CPw3ygf und der Pw3ygf derselbe oder unterschiedliche Wagen?
2) waren die ungeradzahligen Einheiten festgekuppelte Dreierpacks oder Pärchen plus Einzelwagen?


Gruß, Carsten

PS.: Wer länger schreibt, schickt später ab  Udo war schneller. Das in #4 verlinkte Bild mit der 193 und den drei 3yg hatte ich im Hinterkopf.

Hallo,

auch mich hat diese Frage beschäftigt und nach dem Zukauf eines weiteren Wagen's um vorbildgerecht paarweise zu fahren, entdeckte ich ein paar Bilder (mit BR 23 ), da waren doch tatsächlich auch 3er Gespanne unterwegs auch in Kombination mit passenden 4-achsern.

Gruß kkStB

Edit: oder waren es ältere Filme aus den Eisenbahn-Romantik-Beiträgen.... ?
Hallo Carsten,

der Pw3ygf waren als einziger Umbaudreiachser im Solobetrieb für 100km/h zugelassen und wurde auch nach dem Ende des Steuerwagenbetriebs auf Hauptstrecken eingesetzt:

https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/27857.jpg


Der "Stuttgarter Dreier" war für 100 km/h zugelassen. Von daher müsste es sich um ein festgekuppelten Dreierpack gehandelt haben. Zumindest wird es hier im Beitrag 19 behauptet:

https://stummiforum.de/viewtopic.php?t=13449

Grüße
Markus

Moin Markus,

danke für den Bildlink zum ex-Pw3ygf. Hier sieht man gut, dass das Steuerabteil am "langen" Ende war.

Das die Steuerwagenexperimente mit demselben Wagen durchgeführt wurden, hatte ich bisher auch vermutet. Inzwischen weiß ich auch wieder, warum ich daran noch Zweifel hatte. In der Wagendatenbank gibt es Einträge, die auf unterschiedliche Wagen schliessen lassen.

CPw3ygf => https://www.reisezug-wagen.de/wagendatenbank/d...datensatz=-772245188

Pw3ygf => https://www.reisezug-wagen.de/wagendatenbank/d...rzeug_datensatz=3384

Hmm????

Gruß, Carsten

Hallo zusammen
Vielleicht kann ich noch etwas Licht ins Dunkel bringen:
Mir liegt gerade die MEB Extra Nr.1 "DB Klassiker Die Umbauwagen" vor! Darin ist ein interessanter Bericht von Wolfgang Schumacher über Kuriositäten mit Umbauwagen.
Zitat daraus:
Ob besonders pfiffige und sparsame Bundesbahner der BD Stuttgart die drei einzigen Dreier-Pärchen der DB auf die Gleise setzten, ist leider nicht überliefert. Fakt ist, das die letzte dieser Garnituren bis Ende der 1970er-Jahre vom Bahnhof Geislingen aus eingesetzt wurde, auf der Tälesbahn nach Deggingen. Die drei B3yg-Wagen waren fest miteinander gekuppelt, der mittlere Wagen hatte weder Jalousien an den Übergängen, noch eine Lichtmaschine. Vermutlich waren es Rollenlagerwagen, denn sie durften 100 km/h laufen. Bekannt sind Bespannungen mit Krokodilen (BR194) vom Bw Augsburg und mit schweren E-Loks der Reihe 150 vom Bw Kornwestheim, die sonst Schubdienste auf der Steige leisten.
Zitat Ende!
Somit zeigt sich, dass Umbaudreiachser - bis auf DIESE und schon besprochene Ausnahmen IMMER im Doppelpack und nicht einzeln oder zu dritt, gefahren sind!
Ich hoffe, ein wenig zur Aufklärung beigetragen zu haben!

Bis deNNe
Peter
Moin,

@1 KH, hättest du deinen link gelesen, wüsstest du, dass sie eben nicht immer paarweise gekuppelt waren, sondern in der Anfangszeit einzeln fuhren. Erst später hat man sie, um ein besseres Laufverhalten zu erhalten, paarweise gekuppelt.

Gruß Moritz
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

waren der CPw3ygf und der Pw3ygf derselbe oder unterschiedliche Wagen?


Das waren im Gegensatz zum oben geschreibenen zwei unterscheidliche Wagen.
1. der CPwygef 99 301 Ffm war ein "normaler" 2.Klasse / Gepäckwagen, wo lediglich am Gepäckabteilende ein Steuerstand eingebaut war. Das war nur für sehr kurze Zeit, schon 1956 wurde er als normaler BPw3yge geführt. Ein Bild mit Steuerstand findet man im EK Spezial 82 (Umbauwagen Heft).
2. der Pw3ygef 115 701 hatte hingegen einen anderen Wagenkasten. Die Gepäckraumtür war gegenüber den CPw3yg etwas versetzt, ausserdem war der Steuerstand auf der anderen Seite (wo die drei Fenster sind), ebenso waren die schmalen "Schießscharten Fenster" dementsprechend dort. Auch dieser Wagen hat den Steuerstand schon vor 1958 wieder verloren.
Er lief danach als Einzelwagen noch bis 1973.
Irgendwlche Hinweise, dass einer oder beide Wagen tatsächlich planmäßig im Wendezugdienst gefahren sind, kenne ich nicht.
Ansonsten wurde ja schon alles Wichtige gesagt.

Gruß Engelbert

Edit hat das erwähnte Bild des BPw3ygef mit Steuerstand im Netz gefunden:
http://s1gf.de/index.php?page=Attachment&at...fde904b67f98d4734562
Man beachte das Signalhorn links auf dem Dach.

Hallo,


die Umbaudreiachser waren nie als Einzelwagen geplant. Das erkennt man allein schon daraus, dass sie in der Regel nur auf einer Seite Jalousien hatten. Natürlich konnten sie auch einzeln gefahren werden, aber ohne Fahrgastbeförderung! Und natürlich gab es auch Ausnahmen, wie den Geislinger Dreier.

Damals hätte man bestimmt auch lieber 4achs-Drehgestellwagen gebaut, aber als Umbauten auf alten 3achs-Untergestellen ging es halt einfacher, billiger, materialsparender und schneller.


N-Gruß
Chris
Hallo Moritz #10:
Kannst Du für die Wikipedia-Behauptung, dass Umbauwagen-Dreiachser grundsätzlich nicht paarweise fuhren, irgendwelche bildlichen Beweise nennen?
Ich finde diese Behauptung nämlich ziemlich - nennen wir es mal vorsichtig - unbewiesen.
Die DB hatte sehr schnell (meines Wissens schon in der Anfangsphase) festgestellt, dass die Wagen einzeln - vmax 80 km/h - nicht Hauptstrecken tauglich sind! Nur ein Kurzkuppeln schaffte da Abhilfe! Die Wagen wurden auch sofort entsprechend so gebaut (keine Rollladen und keine Schlußbeleuchtung an einer Seite = Kuppelseite). Das Dynamosystem funktionierte auch nur sicher, wenn die Wagen gekuppelt waren, da sie nur über einen Dynamo verfügten (bei Ausfall von einem Dynamo war ja der vom 2. Wagen noch da!) Solo wäre so was gar nicht zulässig gewesen!
In den bekannten Bilderforen (Drehscheibe-online, Eisenbahnstiftung, etc.) kann ich keine Bildbeweise finden (natürlich ausgenommen schon besprochene Sonderfälle)!
Ich wäre sehr an diesem Bildfund interessiert!!

Bis deNNe
Peter
Moin Peter,

mein Text war jetzt nicht so lang und kompliziert, dass man ihn nicht verstehen kann.
Ich schrieb, dass sie nicht immer paarweise fuhren, sondern zur Anfangszeit einzeln.

Gruß Moritz
Hallo,

ich würde mal sagen, die Behauptung im Wikipdia Artikel ist Unsinn.
Die Wagen waren (bis auf ganz wenige Ausnahmen) technisch garnicht garnicht solo einsetzbar, und sind es auch nie gewesen (fehlende Rollos, Elektrik).

Gruß Engelbert
Nun, da steht lediglich, dass die Wagen ab 1955/1956 wegen der besseren Laufeigenschaften fest mit Vorspannung gefahren wurden (so etwas kennt man ja auch von kurzen Länderbahn- K- und O- Wagen, auch von BTs50; das hatte aber tarifliche Gründe). Dass heißt aber nicht, dass sie vorher als Einzelwagen gefahren wurden.

N-Gruß
Chris

Moin,

erstmal einen herzlichen Dank an Peter (#9) und Engelbert (#11) zu den aussagekräftigen Infos.

Moritz nimmt in #10 diese Wikipedia-Info auf:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Wikipedia

Um bessere Laufeigenschaften zu erreichen, wurden ab 1955/1956 jeweils zwei Wagen kurzgekuppelt, wobei die Schraubenkupplung mit drei Tonnen Vorspannung vorgespannt war.



Wikipedia führt dafür als Quelle das EK-Special zu den Umbauwagen und em 12/2009 an. Nun habe ich mit der Glaubwürdigkeit wikipedianischer Aussagen gelegentlich Probleme, um es weichgespült auszudrücken. Das em 12/2009 habe ich leider nicht. Könnte jemand bitte einmal nachsehen, ob die Aussage dort zu finden ist? Im EK-Special steht sie schonmal nicht!

Gruß, Carsten

Edith hat das Wikipedia-Aussage im originalen Wortlaut eingefügt.

Moin Moritz
Ich weiss nicht, wo meine Ausführungen kompliziert waren! Ich bleibe dabei:
Worauf stützt Du Deine Behauptung:
Zitat:
"Ich schrieb, dass sie nicht immer paarweise fuhren, sondern zur Anfangszeit einzeln."
Zitat Ende
Kannst Du mir bildliche/literarische Quellen nennen, die diese These stützen (außer Wikipedia!)!

Bis deNNe
Peter
Hallo Carsten,

Engelbert hat vermutlich Recht. Nach dem recherchieren im Netz bin ich jetzt auch der Meinung dass es zwei verschiedene Wagen waren. Nur der Pw3ygef 115 701 hat es in den Obermayer/Deppmeyer geschafft.

Hier steht was zum Betriebseinsatz des Steuerwagens, aber eben auch dass es sich um ein und das selbe Fahrzeug gehandelt haben soll:

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,3999955,4000000#msg-4000000


Hallo Peter,

da die ersten Wagen ab 1954 als Solofahrzeuge die Ausbesserungswerke verließen und die Wagen erst 1955/1956 paarweise gekupppelt wurden, liegt es nahe das die ersten Wagen zwischenzeitlich auch einzeln eingesetzt worden sind. In dieser Zeit kam man dann vermutlich auch auf die Idee mit dem paarweise kuppeln, dem einsparen von Rollläden und der Verbesserung der Laufeigenschaften.

Oder meinst du die ersten Wagen wurden nach der Ablieferung gleich abgestellt bis man sie ein Jahr später dann paarweise kuppelte?

Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: Mö

Das em 12/2009 habe ich leider nicht.  


Hallo !

Habe das Heft,aber leider nicht im Haus.Kann Morgen nachsehen.

Gruß : Werner S.
Hallo,

der DSO Thread gibt doch im weiteren Verlauf die Geschichte der beiden Wagen wieder...
Ausserdem ist der in meinem Beitrag #11 verlinkte CPw3ygef definitiv nicht der spätere D3yg 997, denn 1. hat er den Steuerstand an der anderen Seite und 2. ist die Tür beim reinen Gpäckwagen genau mittig, beim CPw hingegen in Richtung Gepäckabteil verschoben. Dass es 2 verschiedene Wagen waren, ist m.E. eindeutig bildlich belegt.
Keinen Beleg jenseits des Wikipdia Artikels gibt es aber bislang für die Behauptung, die Wagen wären nicht von Anfang an paarweise gekuppelt worden.

Gruß Engelbert
Hallo,

in dem Buch Lehmann/Pflug, Der Fahrzeugpark der DB, Berlin 1957- das war die amtliche Zusammenstellung aller neuen und umgebauten Fahrzeuge der DB-, steht auf S. 152, dass die Umbau 3-achser wegen besserer Laufkultur und Einsparungen (z.B. Rollenjalusie) von Anfang an als Pärchen liefen.
Offenbar hat es in der Praxis gelegentlich Abweichungen gegeben. Von Einzelfahrzeugen ist  da nicht die Rede.

Beste Grüße
Klaus
Hallo Klaus
Ich hab gerade im Deppmeyer-Taschenbuch "Reisezugwagen" nachgeschaut und da steht sinngemäß das selbe! Im Gegenteil hier wird sogar von "immer" die Rede!
Ich meine, mich auch an einen Artikel in einer Fachzeitschrift erinnern zu können, aus dem hervorging, dass die DB beim Bau der Umbauwagendreiachser durch ihre eigenen Vorschriften überholt wurde. Sehr schnell (Zeitraum kann ich nicht sagen) wurde auf Hauptstrecken 100km/h vorgeschrieben und damit die ursprünglichen Fahrwerke der Dreiachser nicht einsetzbar. Man hat sich sehr schnell zum kurzkuppeln entschlossen. Das Ganze ist passiert, bevor die Wagen in den offiziellen Verkehr kamen! Der Zeitpunkt 1955/1956 aus Wikipedia ist m.E. vollkommen unhaltbar und durch die Fachliteratur nicht belegt!
Ich kann leider die Fachzeitschrift mit dem Artikel zum Ver.... nicht wiederfinden

Bis deNNe
Peter

Hi,

ich habe selbst Bilder in Lit. gefunden, die auch meiner bis dato eigenen Annahme "nur Paarweise" entgegenstehen. :-o
Es ist also offenbar auch vorgekommen, dass es ungerade Anzahl an Wagen gab ?!

WE
Hallo
Meine Meinung:
Bei 1000 Zugsfahrten wurden 999 mal die 3-Achser paarweise eingesetzt. Dieser Eine, der übrigblieb, wurde dann fotografiert!
Güsse von Jürg
Hallo,

auch wenn die Wagen, vor allem auf Hauptstrecken, immer paarweise eingesetzt wurden wegen der Geschwindigkeit, sollte es doch nicht unmöglich gewesen sein, wenn auch sicherlich nur sehr selten, daß die Wagen einzeln eingesetzt wurden:

Wenn die eingesetzte Lok nur maximal 80 Km/h fahren durfte, oder die Streckenhöchstgeschwindigkeit nur 80 Km/h oder weniger betragen hat (in diesem Fall auf Nebenbahnen), dann kann auch so ein Wagen ohne Probleme alleine eingesetzt werden.

Ausserdem:
Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. Wenn man mal schaut, was in den vergangenen Jahrzehnten manchmal für "wilde" Zugkombinationen fuhren und fotografisch dokumentiert sind, da würde jeder auch nur annähernd vorbildorientierte Modellbahner einen sofort steinigen, wenn man sowas auf seiner Modellbahn fahren lassen würde

Gruß
ChristiaN
Moin!

Soweit ich weiss sind die 3yg-Wagen nur auf einer Übergangsseite mit einem Rolltor ausgestattet gewesen. Auch die Elektrik war auf zwei Wagen verteilt.

Ein einzelner Wagen war sicher möglich, war aber die Ausnahme!

Die Ausnahme ist dann sehr oft das fotografierte Motiv - eben weil es die Ausnahme war.


Fahrt ganz einfach paarweise und gut ist!


lg  Christian
Hallo,

zum Thema Zugbildung mit 3yg-Wagen findet sich auch auf http://www.noetzel24.de/index.php?id=84
einiges interessantes.

Gruß Maik
Hallo zusammen,

vielleicht können wir uns hierauf einigen:
* Die x3yg(e) sind in der Regel paarweise gefahren.
In der Anfangszeit ab 1954 auch einzeln - aber nicht als Regel.
Für uns Modellbahner kommen als Einzelfahrzeuge nur solche mit Ep IIIa- Beschriftung in Frage. d.h. Wagen mit 3. oder 2. Klasse Beschriftung der Epoche IIIa.
So etwas hatte mal Fleischmann 2010 hergestellt und zwar als 2er Sets (!) verkauft:
#809704 mit C3yg-54+ CPw3yg-54
#809804 mit C3yg-54 + BC3yg-54
und
#809904 mit 2x C3yg-54.
Bilder der 3 Wagen könnt Ihr hier sehen:
http://www.modellbau-wiki.de/wiki/Umbauwagen_(dreiachsig)#Spur_N
Beste Grüße
Klaus

Hallo zusammen,

ich habe die Beschreibung im Lehmann-Pflug, Wagenpark der Deutschen Bundesbahn, die als 'offiziell' gelten dürfte, mal rauskopiert:

'Zum Zwecke der Laufverbesserung werden je zwei Wagen mit den Nichtabortenden zusammengestellt und mittels Schraubenkupplung mit einer Vorspannung von 3 t für den Betrieb nicht trennbar miteinander gekuppelt; hierdurch werden in Verbindung mit nachträglich vorgesehenen langen Schaken an den Endachsen ausreichende Laufeigenschaften bis zur Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h erzielt. Die paarweise Zusammenfassung hat noch weitere Vorteile; am Kuppelende können der Stirnwandverschluß in Form der am anderen Ende vorgesehenen Rolljalousie sowie die elektrischen Zugschlußlampen entfallen; außerdem sind die Lichtnetze der Leuchtstofflampenbeleuchtung so geschaltet, daß jede Stromversorgungsanlage je zur Hälfte den eigenen und den Nachbarwagen versorgt, so daß bei Ausfall einer Anlage der betreffende Wagen immer noch angemessen beleuchtet bleibt.....'

Probleme bei Einzelwagen also:

lange Schaken/100 km/h
Rolljalousie
Zugschlußlampen
Lichtnetze

Viele Grüße
Nimmersatt
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name: N-Bahner1


vielleicht können wir uns hierauf einigen:
(...)
In der Anfangszeit ab 1954 auch einzeln


nein, können wir nicht. Außer einem fragwürdigen Wikipediaeintrag gibt es darauf keinen Hinweis. Aber das hatten wir ja schon...

Gruß, Carsten

irgendwer muss doch irgendwann drauf gekommen sein, dass die Dinger einzeln schlecht laufen. War das schon bei allfälligen Testfahrten oder erst bei planmäßigen Einsätzen?
Die Idee, die Wagen paarweise kurz zu kuppeln, hat ja sicher einen Ursprung...

Gruß kkStB
Hallo,

die Fahrwerke waren ja nicht neu, sondern 40 Jahre alt. So wie es sich in der Literatur darstellt, war der paarweise Einsatz zur Verbesserung der Laufeigenschaften von Anfang an vorgesehen, und die Wagen waren kontruktiv darauf ausgelegt, und "mal eben" trennen konnt man die Pärchen auch nicht. Ausnahmen gab es nur ganz wenige. Ich weiß nur von zwei Einzelwagen (beide schon erwähnt: der Küchenwagen und der reine Gepäckwagen) sowie von "flotten Dreiern" aus Stuttgart (wieviele genau weiß ich nicht, allgemeine Meinung in der Literatur ist, dass sie erst später durch Resteverwertung verunfallter Pärchen entstanden). Bei über 6000 gebauten Wagen jedenfalls zahlenmäßig völlig vernachlässigbar.

Gruß Engelbert

interessanterweise laufen die Wagen bei mir sowohl einzeln, als auch paarweise und in Kombi mit den 4-Achsern recht gut auf der Anlage
und mit der Anschaffung des 4. Wagens bin ich jetzt auch vorbildgerecht (hoffentlich, der 4. ist ein Halbgepäckwagen).

Gruß kkStB
Hallo !  

im EM 12.2009 unter dem Titel "Klassiker auf drei Beinen" gibt  es 4 Seiten (Mit Bildern) zum Vorbild.
Die HG von 85 kmh war durch den ungebremsten mittleren Radsatz bedingt.
Die paarweise Kupplung ( mit 3 Tonnen Vorspannung ) erfolgte bereits 1955,spätestens 1956. (HG 100 kmh) Über die übrigen tech. Änderungen wurde schon geschrieben.
Kenne eigentlich nur die Wagen aus Geislingen,die ungerade gefahren sind.

Gruß : Werner S
Hallo
Ich bleibe dabei:
Solange mir keiner einen Fotobeleg zeigt, auf dem klar zu erkennen ist, dass Umbaudreiachser in der Anfangszeit auch einzeln fuhren, gehört das für MICH in das Reich der Moba-Phantasie!
Alleine von der Ausstattung verbietet sich das übrigens und hätte die DB nicht, auch nicht auf Nebenbahnen, zugelassen (Rollos, etc.)!
Ich denke, hier sind genug Beweise angeführt worden, dass die Wagen - mit besprochenen Ausnahmen - kurzgekuppelt liefen!
Der Eisenbahnkurier Spezial 82 "@ Umbau- und Reko- Wagen der DB und DR" schreibt unter anderem:
Zitat: "....es wurden Wagen zu Einzelfahrzeugen umgebaut, für den Einsatz im ET85 (als EB8501 bis 08)! Sie erhielten Rollladen, Schlusslampen am ehemaligen Kurzkuppelende.......
Zitat Ende

Bis deNNe
Peter

Bis deNNe
Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name: kkStB

irgendwer muss doch irgendwann drauf gekommen sein, dass die Dinger einzeln schlecht laufen.




Hallo Christian,

nicht alle der 3yge wurden ausgemustert. Es gibt auch heute noch viele Wagen im Bauzugdienst. Hier sind sie einzeln (!) für 100 km/h zugelassen. Allerdings sind Bauzugwagen auch als Güterwagen eingeordnet und ohne Fahrgäste unterwegs.

Die ersten Probewagen wurden 1953 geliefert. 1954 begann die Serienfertigung und Ende 1954 konnten mehr als tausend Wagen dem Betrieb übergeben werden. Erst ab 1955/1956 wurden die Wagen dann paarweise gekuppelt.

Hier gibt es auch ein paar Infos:

http://www.wikiwand.com/de/Umbau-Wagen_(DB)

Die Gretchenfrage ist jetzt wie die mehreren Tausend Wagen bis zur Paarung eingesetzt wurden. Das die Wagen auch einzeln liefen ist zwar nicht bildlich belegt aber ich finde es sehr wahrscheinlich. Man war froh das man überhaupt moderne Wagen zur Verfügung hatte. Es ist jetzt ein bisschen wie in der Kirche, man glaubt es oder man glaubt es nicht

Auch später kam es immer wieder vor das Einzelwagen eingesetzt wurden:

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,1172416,1172927#msg-1172927


Grüße
Markus
Hallo Markus,

Danke erstmal.

Meine Überlegung in #32 wäre eben dies, wer ist wann und warum auf die Idee gekommen, die Wagen paarweise zu kuppeln. Dazu gäbe es jetzt mit #33 und #37 zwei plausible Erklärungen, aber:
Was jetzt schlussendlich fehlt ( nicht mir ), wären Fotos von 1953-54.... einzeln.

Gruß kkStb
Moin,

@35, Werner, vielen Dank für's nachschlagen im em. Jetzt wissen wir, wo Wikipedia die Aussage über die Pärchenbildung abgeschrieben hat.

Zitat - Antwort-Nr.: 38 | Name: kkStb

wer ist wann und warum auf die Idee gekommen, die Wagen paarweise zu kuppeln

Die Idee ist ja nicht erst in den 50ern entstanden. Die Berliner Stadtbahnpärchen oder die württemberger Doppelwagen als Beiwagen zu den ET 65 haben Erfahrungen geliefert.

Gruß, Carsten

Hallo !

Die Wagen waren vermutlich schon von Anfang an für einen paarweisen Einsatz vorgesehen.Mit nur einem WC an einem Wagenende,der Elektrik,nur an einem Ende Schlußbeleuchtung  und "Rolltor".
In einen Zug mit Bi / ABi und Pwi wäre ein Übergang nicht möglich. ( Gummiwulst )
Für den Einsatz mit Vorkriegs-Eilzugwagen waren sie,bis zum Zeitpunkt der"Kurzkupplung" zu langsam.
Wer ein Bild eines einzelnen 3achser yg in einem Personenzug findet,bekommt den 1.Preis  

Gruß : Werner S.
Hallo,

Im "verheirateten" Zustand waren die Wagen doch einzeln nicht einsetzbar. Wenn die Paarbildung erst nachträglich erfolgt wäre, hätten sie dafür nachträglich doch nochmal umgebaut werden müssen. Das würde in der Literatur sicher irgendwo erwähnt werden. Wird es aber nicht.

Gruß Engelbert
Hallo Werner,

voilà, hier auf der alten schwarz-weiss Aufnahme sind es drei Dreiachser:

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,5053534,5053534#msg-5053534

Was bekomme ich jetzt von dir?

Bitte auch diesen Satz der DSO-Experten hier lesen:

"Vielleicht ist das Motiv in genau der Zeit geschossen worden, als man erst begann die Wagen zu Päärchen zu kuppeln. Die sind ja nicht im Doppel "erfunden" worden. Da gab es (bitte berichtigt mich) 2 bis 3 Jahre Einzelwagen, bis man sich wegen der Schaukelei zur bekannten Maßnahme entschied..."

Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: 40 | Name: Werner S.

Wer ein Bild eines einzelnen 3achser yg in einem Personenzug findet,bekommt den 1.Preis  


Zitat - Antwort-Nr.: 42 | Name: Markus

Was bekomme ich jetzt von dir?  


Hallo !

Das es Züge mit 3 / 5 usw. Wagen gab,habe ich ja nicht in Frage gestellt.
Es geht um den Einsatz eines einzelnen yg mit anderen Bauarten.  
(Warum hat die DB in einen Wagen mit 62 Sitzplätzen nur ein WC eingebaut,selbst die "Donnerbüchsen" hatten zwei. )

Gruß: Werner S.
Hallo Werner,

das Bild von DSO ist für mich schon der Nachweis von Einzelwagen. Es sind ja drei davon zu sehen

Das es kein Bild von einem Einzelwagen gibt liegt vielleicht auch an der Nachkriegszeit. Da standen einfach noch nicht so viele "Fuzzys" am Bahndamm und haben alles fotografiert.

Das mit nur einer Toilette pro Wagen ist für mich auch kein Argument - als Doppelwagen stehen zwar doppelt so viele Toiletten zur Verfügung aber es sind auch doppelt so viele Sitzplätze.

Ein Rolltor ist auch schnell wieder aus- und in den nächsten Wagen eingebaut bevor man die Vorspannung der Kupplung einstellt und den Doppelwagen wieder in den Betrieb übergibt.

Für die Zeit vor 1955/1956 sind für mich 3yge, nach derzeitigen Kenntnisstand, als Einzelwagen durchaus realistisch. Mal sehen, vielleicht taucht ja doch noch irgendwann genau so ein Bild auf. Dann wird es vermutlich als Photomontage abgetan da für manche hier im Forum ja nicht sein darf was nicht sein kann

Grüße
Markus
Hallo,

ich habe schon gestern Cola light und Chips rausgeholt und amüsiere mich köstlich.

Grüße
Kurt
Hall Kurt,

beides ist ungesund und man wird davon nur noch dicker. Ich würde es daher komplett weg lassen

Deine Aussage mit "immer" paarweise wurde inzwischen aber wiederlegt

Meine Epoche IV-Umbaudreiachser laufen auch nur paarweise und das war die allermeiste Zeit wohl auch der Regelfall.

Grüße
Markus
Hallo,
Zitat

Ein Rolltor ist auch schnell wieder aus- und in den nächsten Wagen eingebaut bevor man die Vorspannung der Kupplung einstellt und den Doppelwagen wieder in den Betrieb übergibt.


kein Wagenmeister käme auf die Idee ein 3yg-Pärchen auseinander zu bauen wenn er nur einen Wagen braucht. Da wird das Paar halt komplett genutzt.

Außerdem konnte die Steifkupplung wegen der Vorspannung von ca 3000 kg ohne Hilfsmittel nicht gelöst werden. Um dies ohne Hilfsmittel aus dem Aw zu schaffen hätte das Paar extra von einer Lok fest gegen einen Prellbock o. ä. gepresst werden müssen. Anders ist die Vorspannug der Kupplung zum lösen selbiger nicht zu überwinden.
Ein wieder zusammen kuppeln ist dann im (Betriebs-)Bahnhof auch nicht mehr möglich da die Vorspannung der Steifkupplung ohne die erforderlichen Messeinrichtungen eingestellt werden kann. Da wäre dann eine Werkstattzuführung erforderlich.

Und wozu sollte das Rolltor aus und wieder eingebaut werden? Normal hochziehen reicht doch um einen Durchgang zu schaffen.

Viele Grüße ÷ Udo
Hallo Udo,

du hast mich komplett missverstanden. Ich bezog mich mit meiner Aussage in Beitrag 44 auf diese Aussage:

Zitat - Antwort-Nr.: 41 | Name: ev

Wenn die Paarbildung erst nachträglich erfolgt wäre, hätten sie dafür nachträglich doch nochmal umgebaut werden müssen.



Nehmen wir mal an es wären zwei Einzelwagen (mit vier Rollläden) vorhanden und man möchte ein Doppelwagen daraus machen. Daher schrieb ich das mit dem Rolltor. Zwei Rolltore ausbauen, Spezialkupplung mit 3000kg Vorspannung einbauen und ggf. dann überflüssige Lampenaussparung zwischen den Wagen mit einem Blechdeckel verschließen.

Das man kein Wagenpaar auflöst nur weil man einen einzelnen Wagen braucht ist doch logisch...

Grüße
Markus
Ich habe den Eindruck, daß dieser Thread vor allem deswegen so lang geworden ist weil man einfach aneinander vorbeiredet.
Hallo Victor,

außerdem ist Sommerloch. Hier mal was passendes zum abkühlen:

https://goo.gl/images/CtMwXu

Grüße
Markus

Hallo,

schlagt mich jetzt tot, aber für mich kann der dritte Wagen auf dem DSO Bild (#42) genauso gut ein Umbau-Vierachser sein. Da ist doch kaum was von zu sehen. Bei starker Vergrößerung scheint am sichtbaren Ende jedenfalls eher ein Drehgestell als eine Einzelachse zu sein. Ebenso sind Datum und Zugleistung unbekannt (muss ja nicht zwingend ein Zug des öffentlichen Verkehrs sein).
Was mir fehlt, ist ein Hinweis auf ein amtliches Dokument, wo die nachträgliche Paarung angeordnet wird (z.B. Anordnung BZA Minden vom xxx), oder z.B. Zugbildungspläne mit einzeln ausgewiesen 3yg Wagen. Ein etwas eindeutigeres Foto wäre natürlich auch hilfreich.

Gruß Engelbert
Hallo zusammen,

ich finde das Thema ohne neue Informationen auch etwas erschöpft.

Zu Engelbert, den wir lieber nicht totschlagen: Ich habe das Bild aus #42 mal etwas nachbearbeitet - es sind eindeutig drei 3-Achser! Ich denke mal, der nachbearbeitete Ausschnitt gibt keine urheberechtlichen Konflikte.

Viele Güße
Nimmersatt

PS. Habe die Lage der Radsätze gelb markiert

Die von Nimmersatt zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name: ev

  Ein etwas eindeutigeres Foto wäre natürlich auch hilfreich.  


Hallo !

Geht auf der MoBa doch ganz einfach.  

Gruß : Werner S.

Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login


Hi
@51
Das ist jetzt nicht Dein Ernst mit dem 4AUmbauer?!
WE
Hallo
Ich muss zugeben, ich bin jetzt anhand des Bildes aus den 50ern bei Witten schwer unsicher geworden
Was ich allerdings vermisse, ist der irgendein literarischer Nachweis (auch wenn ihr jetzt aufstöhnt!!)
Ich habe meine gesamten Bücher, Hefte, etc. durchsucht und nirgends ist ein Hinweis zu finden, dass die Wagen jemals zu einem anderen Zustand laufen sollten, als zu zweit! Die gesamte Ausrüstung zielte darauf ab, dass die Wagen kurzgekuppelt wurden. Es war auch nicht damit getan, ein Rollo einzubauen (in einen imaginären Einzelwagen)! In #30 und #36 wurde schon hinlänglich berichtet, dass die Wagen - nach all meinen Unterlagen und Zeichnungen - von Anfang an nur "halb" ausgerüstet wurden (1Lichtmaschine; bei Ausfall wäre ein Einzelwagen stromlos, Schlußbeleuchtung einseitig,  etc.).
Die Wagen waren nur im Verband (2 Wagen untrennbar - nur im AW zu trennen - kurzgekuppelt) für Vmax = 100km/h und damit für Hauptstrecken zugelassen. Einzelwagen waren nur für Vmax 85km/h (höchstens) zugelassen. Einzelwagen hätten zwar theoretisch auf Hauptstrecken fahren können (ich kann auch mit 30 km/h auf der Hauptstrecke fahren  ), aber das hätte eben nicht den DB-Vorschriften entsprochen!
Eine Frage an die, die hier zweifeln (die sozusagen "Einzelwagenbefürworter"):
- Warum sollte die DB, wenn es keinen zwingenden Grund gibt, die Fahrzeuge nachher doch kurzkuppeln?
Das Umbauprogramm hätte um ein Vielfaches einfacher ausgeführt werden können, wenn die alten Wagen lediglich auf Länge gebracht und mit neuem Aufbau versehen worden wären!
- Hat die DB aus den sog. Einzelwagen später, "ohne Grund" die Rollos, etc, wieder ausgebaut, um die Wagen kurzkuppeln zu können?
Warum hat man nicht - wenn ihr Recht habt - in alle Wagen 2 Rollos, 2 Lichtmaschinen, 2x Schlusslicht, komplette Elektrik und vieles mehr direkt eingebaut?
DIESE Fragen hat mir hier noch keiner beantwortet, vielleicht könnt ihr mir ja helfen

Das Foto gibt mir zwar Rätsel auf (wobei einige Möglichkeiten da schon genannt sind), aber überzeugt habt ihr mich noch lange nicht!

Bis deNNe
Peter



wenn man sich so mit dem Eisenbahnwesen etwas auseinandersetzt ( oder zusammen... ) und die vielen Entwicklungen, Irrungen und Wirrungen, bis zur Serienreife...

...würde ich es nur für logisch halten, dass zunächst die Wagen einzeln fuhren ( ob nun gerade oder ungerade, im 3er oder 6er-Pack ). Als dann die Mängel offensichtlich wurden, griff man zu altbekannten Lösungen ( war immer so und wird vermtl. immer so sein ). Zunächst kommt die Sparvariante, die nicht funktioniert, dann wird aufgerüstet.

Gruß kkStB

P.S. interessante Betrachtungen übrigens ( auch ohne Cola und Popcorn )

Hallo,

nun ist mit pauschalen Aussagen/Behauptungen ja reichlich aneinander vorbei geschrieben worden...

Was ich vermisse, ist der größere Rest des Themas: Die inzwischen ja nun mal deutlich längere Einsatzzeit der 3yg-Wagen friste(te)n sie im Bauzug- und im Museumsbahnbetrieb!

Und an diesem Punkt sind wohl alle bisherigen Behauptungen zu einem zwingenden Pärchen-Einsatz widerlegt und ad absurdum geführt...

meint
Roger


p.s.
aber ein netter Sommerlochfaden ist es geworden!
Zitat - Antwort-Nr.: 57 | Name: Roger

  Behauptungen zu einem zwingenden Pärchen-Einsatz widerlegt und ad absurdum geführt...  


Hallo !

Das man einen Wagen,der auf jeder Seite 2 Puffer und eine Kupplung hat,in einen Bau-oder Museumszug
einstellen kann,hat ja Niemand bestritten.  
Es ging doch um Personen-Eilzüge in den Epochen III / IV ?

Gruß : Werner S.
Hi Werner,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es ging doch um Personen-Eilzüge in den Epochen III / IV ?


davon ist in #0 aber keine Rede!

Gruß
Roger

Hallo !

Naja,wir "Amateure" können die Frage wohl nicht umfassend beantworten.  

Das ein 3yg auch ohne Partner fahren kann ist ja unbestritten.
Mein Bild zeigt den "Museumszug der FME " mit den "Bierwagen" (ehem.BD3yg) der hinter der Lok
mit einem B4yg gekuppelt ist. Allerdings darf die 52.80 auch nur max.80 kmh fahren.

Gruß : Werner S.

Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

hier in Bild einer der Stuttgarter Dreier:
http://www.bundesbahnzeit.de/dso/Diverses/b01-194_039.jpg
es gab mindestens einen weiteren BD3yg/B3yg/B3yg Dreierpack.
Und hier soll der mittlere Wagen der Einzelwagen B3ygk 762 / 90231 sein :
http://images.yuku.com/image/jpg/196265a8078fd874c3a9d341a3c332f96c2279e3_r.jpg

Gruß Engelbert
Hallo
#50 und #61 (erstes Bild):
Es ist schon putzig, wie trotz genauem Nachweis (siehe #9: Zitat aus Fachzeitschrift) "Dreierpacks" aus dem Großraum Stuttgart als "Beweis"(!!) herangeführt werden!
Und:
Wir sprechen nicht (so habe ich den Fred zumindest bisher verstanden) über irgendwelche Ausnahmen, sondern den Regelfall und zwar von Anfang an (1954-1956)! So war zumindest die Behauptung!

Bis deNNe
Peter

Tante Edtih meinte, ich hätte "Stuttgart" vergessen!

Zitat - Antwort-Nr.: 62 | Name: Peter03054

Wir sprechen nicht (so habe ich den Fred zumindest bisher verstanden) über irgendwelche Ausnahmen, sondern den Regelfall und zwar von Anfang an (1954-1956)!



Hallo Peter,

dann hast du den Thread falsch verstanden

Peter W. hatte das Thema eröffnet weil im Neuheitenthread pauschal behauptet wurde dass die Umbaudreiachser immer paarweise fuhren. Das diese Aussage nicht stimmt, ist mittlerweile erwiesen

Durch die Angaben "Baujahr ab 1954" und "paarweise festverkuppelung ab 1955/1956" kamen ein paar Diskrepanzen auf. Immerhin tauchte ein Schwarzweißbild aus den fünfziger Jahren auf dass ebenfalls die pauschale Aussage "immer paarweise" widerlegt.

Ich vermute im Moment folgendes Vorgehen der DB:
-Konzeption der Wagen als Zweierpärchen mit normaler Kupplung (im Betrieb trennbar)
-Festverkupplung mit 3 Tonnen Vorspannung mit einer Spezialkupplung ab 1955/1956 (nur im der Werkstatt trennbar)

Damit ließen sich schon ein paar Unklarheiten erklären

Im Bereich der Nebenbahnen Göppingen - Schwäbisch Gmünd und Geislingen - Wiesensteig waren dreiteilige Garnituren oft im Einsatz. Bilder zeigen sie in wechselnden Kombinationen. Irgendwo habe ich sogar was von einem 3yge Solowagen zwischen Göppingen - Schwäbisch Gmünd was gelesen. Hier verkehrten allerdings auch bis Anfang der achtziger Jahre wilde Garnituren mit Packwagen und Güterwagen

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,5788633

Der Regelfall scheint aber immer paarweise gewesen sein. Hier sind wir uns glaube ich alle einig. Für uns Modellbahner sind aber doch diese Sonderfälle bei der Zugbildung mit den 3yge gerade das Salz in der Suppe.

Grüße
Markus




Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das diese Aussage nicht stimmt ist mittlerweile widerlegt


doppelte Verneinung ?!
Oder wie soll das nun verstanden werden?

grinst
Roger


Hallo Markus

Zitat - Antwort-Nr.: 63 | Name: Markus

Das diese Aussage nicht stimmt ist mittlerweile widerlegt

Heißt mit anderen Worten: "Dass diese Aussage stimmt, ist mittlerweile bewiesen."

Ob das so von dir gemeint war?

Dietrich
Edit: Roger war schneller.
Hallo Roger, hallo Dietrich,

danke, habe es richtig gestellt. Das kommt davon, wenn sich ausgedachte Formulierungen mehrfach ändert..

Grüße
Markus
Hallo Markus
Mich würde schon interessieren, woher Du Deine Informationen hast:
Zitat:
Ich vermute im Moment folgendes Vorgehen der DB:
-Konzeption der Wagen als Zweierpärchen mit normaler Kupplung (im Betrieb trennbar)
-Festverkupplung mit 3 Tonnen Vorspannung mit einer Spezialkupplung ab 1955/1956 (nur im der Werkstatt trennbar)
Zitat Ende
Schaue mal bitte bei den "Kollegen" der großen Bahn vorbei:
http://www.osnabruecker-dampflokfreunde.de/Wage.../3ygentwicklung.html

Nochmal: In keiner Fachliteratur ist auch nur ansatzweise die Rede davon, dass die Wagen NICHT von Anfang an kurzgekuppelt waren! Und ich spreche nicht von irgendwelchen Museumsbahnwagen, Bauzugwagen, Küchenwagen oder anderen Exoten! Mir ist auch bekannt, dass die DB sich "im stillen Kämmerlein" gerne schon mal über ihre eigenen Vorschriften hinweggesetzt hat. Auch das ist nicht der Regelfall!
Wenn die Wagen im Betrieb hätten getrennt werden können:
-Hätten sie einen zusätzlichen Rollladen haben müssen (bei Trennung kann die "offene" Seite hinten sein!)
-Eine zusätzliche Schlussbeleuchtung müsste eingebaut werden (gleicher Grund wie vor!)
-Eine zusätzliche Lichtmaschine hätte eingebaut werden müssen, da mit einer L. kein sicherer Betrieb möglich ist (Ausfall)
-Die Elektrik hätte auf "Einzelwagen" umgebaut werden müssen, da auch diese nach den Literaturhinweisen auf Zwillingsbetrieb ausgelegt war!
Diese ganzen Maßnahmen bringen aber keinerlei Vorteil, der so umgebaute Wagen war aufgrund seiner Bremsanlage (1lösig) trotzdem nur für max 85km/h zugelassen waren (ich verstehe nicht, warum das hier die ganze Zeit ignoriert wird!). Sie durften damit NICHT auf Hauptstrecken eingesetzt werden! Erst durch die Kurzkupplung wurde es ja der Bahn möglich, bei geringem Aufwand (Ausrüstung, Bremsen) Wagen zu gekommen, die für Vmax 100 km/h zugelassen waren.
Warum sollte man durch Mehraufwand (Zusatzausrüstung der Wagen) darauf verzichten? Es wurden dringend neue Fahrzeuge gebraucht, die universell einsetzbar waren (bei möglichst geringen Beschaffungskosten)!
Diese zusätzlichen Umbaumaßnahmen wären uneffektiv, teuer und nutzlos!

Bis deNNe
Peter

Hallo,

dann reiten wir das tote Pferd doch noch in wenig weiter...
Ich habe in meinem Bücherschrank mal gezielt nach Fotos 3-achsiger Umbauwagen von 1955 und früher gesucht. Gefunden habe ich 6 Fotos, davon sind bei 5 die Zugteile mit 3yg Wagen komplett zu sehen. Sie sind alle 5 geradzahlig. Bei einem der Bilder ist zudem die genaue Richtung der Wagen zu sehen. Alle vier stehen genauso, wie es zur Pärchenbildung nötig ist (Klo bzw. Gepäckabteil nach aussen). Bei einem Foto sieht man ein Pärchen und einen angeschnittenen Wagen. Auch hier stehen alle 3 "richtig" herum. Das älteste Foto stammt vom Dezember 1954.
Wer was von Statistik versteht, kann sich selber ausrechnen, wie wahrscheinlich ein solcher Befund wäre, wenn die Wagen als Einzelwagen unterwegs gewesen wären.
Insofern beweist ein einzelnes Foto, auf dem man kaum was erkennen kann, und von dem nicht mal das Aufnahmedatum bekannt ist, eher garnichts. Was fehlt, ist ein seriöser Literaturhinweis oder irgndeine Primärquelle.

Gruß Engelbert

PS:Meine Fotos aus #61 sollten eigentlich genau das aussagen, und keinesfalls als "Beweis" für die strittige Wikipedia Behauptung herhalten.

Hallo Peter,

was möchtest Du uns damit sagen; ich stehe etwas auf dem Schlauch.

Egal was vor 1955 war - wie kommen die urigen 3-er bzw ungeraden Kompositionen zustande?

WE
Hallo Werner
Wie oft soll ich es denn noch erklären:
In #9 habe ich bereits 3 "Dreierkompositionen" aus dem Großraum Stuttgart erläutert! Die waren übrigens untrennbar miteinander verbunden.
Der in #61 angeführte B3ygk ist ein Gesellschaftswagen! Er wurde wohl 1955 aus einem Bauzugwagen zu einem Gesellschaftswagen umgebaut! Wo ist hier bitte ein Regelfall zu sehen?
Siehe hier:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?031,5871439
Ich muss Engelbert Recht geben: Jedes alte Foto (aus dem Zeitraum 1954-ca.1956) zeigen Umbaudreiachser immer als Doppelpack!
Die Literatur gibt nicht den geringsten Hinweis auf anfängliche Einzelwagen!

Bis deNNe
Peter
Zitat - Antwort-Nr.: 68 | Name: Engelbert

dann reiten wir das tote Pferd doch noch in wenig weiter..  


Hallo !

Noch ein paar "Fake News " aus der Literatur ?
EK-Special Nr 82 : "Die Handbremse befand sich am Kurzkuppelende,damit ein Bediener 2 Wagen bremsen konnte."   " Da die Wagen in der Regel (...in der Regel ) paarweise festgekuppelt waren...konnte
auf Abschlußrollo und Schlußbeleuchtung am Kurzkuppellende verzichtet werden."

Im EM 12.2009 befindet sich noch ein schönes Bild,es zeigt die Darmstädter 65 002 mit einem BA-AB-BA direkt hinter der Lok.
(übrigens,meine 3achser  Umbauwagen fahren paarweise  )  

Gruß zum Schluß : Werner S.

(war der Geislinger 3-Wagenzug nicht ein "Schülerzug" der nur einmal am Tag verkehrte ? )
Hallo Peter,

die Seite der Osnabrücker Dampflokfreunde kenne ich - sie enthält leider auch ein paar Fehler. Laut dieser Seite hätten alle Umbaudreiachser den gleichen Achsstand von 7500 mm. Es gab aber auch Wagen mit 7900 mm Achsstand. Oder doch Fake News

Ein altes Indianersprichwort lautet ja: Wenn du bemerkst dass du ein totes Pferd reitest, dann steig ab!

Das werde ich ab jetzt auch tun

Grüße
Markus
Hallo Markus
Woher hast Du denn diese Weisheit, dass es auch Wagen mit 7900 mm Achsabstand gab? Alle Zeichnungen der DB sagen 2 x 3750mm = 7500mm!

Ich geb's auf!

Bis deNNe
Peter

Moin Peter,

schau mal bei Wikipedia nach, dort steht was von 7500mm, sogar mit Quellenangabe.

Gruß
Marco
Mein Nickname sagt, was ich beruflich war/bin, und ich muss sagen, es ist unglaublich, was hier abgeht. Da wird Regelfall und Spezialfall munter und undifferenziert durcheinander gewirbelt. Es wird fachgerecht korrigiert und gleich wieder in Frage gestellt.
Ists bei Euch in D wirklich so heiss??

Heinzpeter

Zitat - Antwort-Nr.: 68 | Name:  Engelber

dann reiten wir das tote Pferd doch noch in wenig weiter..  


Zitat - Antwort-Nr.: 75 | Name:  historicus

Da wird Regelfall und Spezialfall munter und undifferenziert durcheinander  


Hallo !

Na endlich einer,der Uns über alle Fakten aufklären kann.  

Gruß : Werner S.

Hallo Werner

Dein Beitrag ist mindestens so zielführend wie meiner...

Die Fakten sind ja genügend ausgebreitet, oder etwa doch nicht?

Heinzpeter
es lebe das tote Pferd

( die Eidgenossen waren immer schon etwas später dran... )

RIP
Ihr könnt noch weiter spekulieren ob Pärchen oder nicht, bei diesem Bild auf das Drehscheibeforum:
D-Zug(!), 1954
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,8632361
Nabend,

hat eigentlich irgendein User genug 3yg, um den hier nachzubilden?

https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/48912.jpg  

Gruß
Marco

Hallo Marco,

der gezeigte D-Zug nach Hagenow (DDR) war ein Saisonzug.
Habe den Zugbildungsplan A vom Sommer 1956:
Da ist der 600t schwere Zug aus 16 3achsern + Pw dargestellt; bei Bedarf kam noch ein Post4 nach Schwerin dazu.  Im Zugbildugsplan als B3 bzw. AB3 dargestellt; und zwar aus 14 B3 und 2 AB3. Ob das Abteilwagen oder Umbauwagen waren, dazu schweigt der Zugbildungsplan.
Gehe aber davon aus, dass es Umbauwagen waren, denn die DB wollte sicher der DR zeigen, wie man im Westen fährt - und nicht nur auf alten Vorkriegswagen a la DR. Deren Umbauwagen (dort Rekowagen genannt) kamen ja erst nach 1956/57 in Dienst.
Aber zurück zum Thema: 16 Umbauwagen = 8 Pärchen, wobei die beiden AB3 in der Mitte eingestellt waren.
Beste Grüße
Klaus

edit: meinte @79  VictorPM

Nabend Klaus,

da irrst Du, es handelt sich nicht um den von Dir erwähnten D-Zug (zu dem gibt es auf der HP der Eisenbahnstiftung übrigens auch ein Foto und da sind Umbaudreiachser zu sehen), sondern um einen Pendlerzug für Mercedes-Mitarbeiter. Ich habe mal den Bildtext kopiert:

"038 313 (38 2313) vor dem sog. "Daimlerzug" P 3955, der im Berufsverkehr für die Sindelfinger Mercedesmitarbeiter aus einem beachtlichen Wagenpark von B3yge-Wagen bestand. (26.08.1971) Foto: Burkhard Wollny"

Gruß
Marco
Von aneinander vorbeireden gesprochen...
Zitat - Antwort-Nr.: 80 | Name: Marco

hat eigentlich irgendein User genug 3yg, um den hier nachzubilden?


Hi,

nur wenn ich die "Deutsche Weinstraße" mit einstelle. Grummel, ich brauche noch 3yg. Kann man nie genug haben...

Grüße
Zwengelmann
Zitat - Antwort-Nr.: 80 | Name: Marco F.

Hat eigentlich irgendein User genug 3yg, um den hier nachzubilden?



Hallo,

das sind doch nur 5 Pärchen. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige User hier 2 Züge aus je 3 Pärchen im Fundus haben. Dann noch ein paar 4yg hinten dran und fertig ist die Laube.


Was mich wundert, ist dass die dreiachsigen Umbauwagenpaare keine gemeinsame Betriebsnummer erhalten haben. Bei kurzgekuppelten Güterwagenpärchen (z.B. Laaes 541 und viele andere) war/ist es ja Usus dem Doppelwagen eine gemeinsame Nummer zuzuordnen, da die Hälften betrieblich nicht getrennt werden können und der Verband daher (auch tariflich) als ein Wagen betrachtet wird.

Gruß Gregor

Hallo Zwengelmann,

Zitat - Antwort-Nr.: 84 | Name:

Hi,
nur wenn ich die "Deutsche Weinstraße" mit einstelle. Grummel, ich brauche noch 3yg. Kann man nie genug haben...
Grüße
Zwengelmann

ich kann dir da mit 4 Pärchen und noch 2 Weinstraßen Pärchen alte Roco aushelfen. Allerdings sind sie alle ohne Verpackung.

Johannes
Nabend,

in dem verlinkten Beitrag sind zwei Fotos zu bestaunen, die ein 3yg-Pärchen mit der seltenen Epoche IV-Beschriftung zeigen. Bilder 7 & 8:

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,10066323

Gruß
Marco
Danke für den Link auf die Beiträge mit Thema "Wochenkarte". Da kommt bestimmt noch mehr interessantes Bildmaterial mit Alltäglichen (Köf III) und Ungewöhnlichem (BRbumz ). Auch bin ich noch über zwei andere Themen gestolpert: "Kotzfarbe" (ist auch mal ein anderer Suchbegriff) und Ostberlin. Im Ostberlinbeitrag sind zwei sehenswerte Bilder von Lokführern dabei. https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,10066534 In Ostberlin in ein BW reinschleichen und Bilder machen - tja, das hätte auch noch Probleme geben können.

Grüße,
Harald.


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;