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THEMA: Verpackungen bei Versandhändlern

THEMA: Verpackungen bei Versandhändlern
Startbeitrag
fipsangeln - 19.06.18 15:47
Hallo

in letzter Zeit habe ich mehrfach Sendungen von Versandhändlern erhalten.
Ich frage mich allerdings, weshalb 12 Leds von Conrad oder Kleinteile von DM-Toys, die in eine Streichholzschachtel passen würden, in Kisten von der Größe eines Schuhkartons mit Styroporchips verschickt werden mussten!

Klar sehe ich ein, dass die Firmen die Anzahl ihrer Verpackungen gering halten wollen, aber so krass muss das doch nicht sein. Ich möchte hier die Fa. Thomschke und andere Versender ausdrücklich loben, deren Verpackungsgrößen, der Ware angepasst sind.

Ohne den missionarischen Zeigefinger heben zu wollen, dieser Verpackungswahn muss wirklich nicht sein!

was meint Ihr?

Gruß Philipp

Hallo Philipp,

es ist nunmal für die Versender einfacher und günstiger, nur 2 oder 3 Verpackungsgrößen in großen Mengen zu ordern, als 40 verschiedene Packungsgrößen und dazu 40 unterschiedliche Versandmarken. Plus das alles immer auf Lager zu haben.
Mein Stammhändler nutzt oft genug eine geeignete Schachtel, die er selbst übrig hat, anstatt speziell wegen mir extra Kartonagen zu besorgen. Und ich nutze oft genug Schachteln, die ich übrig habe, wenn ich hier im Forum oder auf Ebay etwas verschicke. Da sind dann auch ab und an Kartons dabei, die etwas größer sind, als zwingend nötig, aber ich sehe den ökologischen Vorteil im Wiederverwerten größer, als den Nachteil durch Füllmaterial. Sowohl mein Stammhändler, als auch ich, nutzen dann diese biologisch abbaubaren "Chips" (aus Maisstärke, wenn ich mich nicht irre), oder Zeitung - die ist ja auch aus Recyclingpapier und kommt danach wahlweise ins nächste Paket, oder die grüne Tonne (je nach Landkreis etc. gelber Sack, Papiertonne und was es nicht gibt).

Ich finde das besser als zig verschiedene Kartons auf Halde zu haben

Grüße
Alex
Hi Folks,

bei diesem Thema fällt mir sofort die Firma PEARL ein. Leider im negativen Sinne. Dort wird wohl grundsätzlich mit überdimensionierten Verpackungen gearbeitet. Und um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, sind als Füllmaterial zum Schutz der Ware maximal ein bis zwei einzellige Luftpolsterballons vorhanden. Oder soll die immerhin reichlich beigefügte Reklame für den nötigen Rammschutz sorgen?

Für den eigenen Versand greife ich auf meine recht umfangreiche Karton Sammlung (wird von meiner Regierung sehr missmutig geduldet) zurück.

Gruß aus Nordertown
Hallo Philipp,


irgendwo hast Du schon recht. Bestellt man bei Conrad eine Knopfzelle, dann kommt auch ein Karton.

Aber Dein Vergleich hinkt auch.

Schau mal, was Thomschke im Sortiment hat. Radsätze und Puffer - im Prinzip nur Kleinteile. Und ich vermute mal ganz grob, daß kaum einer bei Thomschke soviel bestellt, daß damit eine Schuhschachtel voll wird.

Ich meine was Conrad im Sortiment hat an verschiedenen Größenordnungen und Kombimöglichkeiten, da brauchen wir nicht drüber zu reden.

Bei DM-Toys ist es doch auch nicht viel anders. Hauptartikel sind da wohl eher die rollende Ware (Lokschachteln!) und Bausätze. Ich glaube da sind LED und andere Kleinteile eher nur Beiwerk bei Bestellungen.


Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo Philipp,

hier gab es schon einige Threads wegen zu schlecht verpackter Ware. Du bist der erste, der sich über zu gut verpackte Ware beschwert

Lieber was zu gut verpackt erhalten als mit einem Transportschaden.

Grüße
Markus
Hallo Philipp,

ich bestelle bei solchen Versendern (der Hintergrund wurde ja schon geklärt) derartige Kleinteile immer mit, wenn ich voluminöseres bestelle. Das spart neben einem kompletten Verpackungssatz auch noch einmal den Versand - und damit auch noch einen zusätzlichen Paketempfang, der ja nochmal meine Anwesenheit erfordert.

Als Nebeneffekt kommt man außerdem auch leichter über die portofrei Grenze...

Oder anders gesagt: Ohne dem Händler "etwas reindrücken" zu müssen, kann man das Problem auch ganz einfach selber abstellen - nämlich durch die eigene Einkaufsplanung!

Gruß
Roger



Hallo Philipp,
da ich auch Versandhändler bin, kann ich vielleicht was aus erster Hand sagen. Man hat in der Regel einen bestimmten Warentyp, nach dem kauft man sich die passenden Packungen. Wenn mal kleinere Sachen dabei sind, dann wirft man die eben auch da rein, weils keinen Sinn macht, für die paar "Ausreißer" noch eine Packungsgröße extra zu ordern und zu lagern. Die Versandverpackungen bekommt man nicht in kleinen Mengen, es sei denn man zahlt kräftig drauf. In Zeiten, wo viele Kunden am liebsten alles morgen geliefert haben wollen, aber nicht einsehen Versandkosten berappen zu müssen, kann man das nicht wirklich anders machen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Alle,

ich habe mich bei Lippe sogar mal telefonisch wegen den enormen Mengen an Verpackungsmüll beschwert. Die bestellten Gummiplatten und Gleisunterlagen (wohl eher nicht zerbrechliche Ware) waren mehrfach dick mit Noppenfolie umwickelt. Völlig überflüssig das. Denn der Karton wird ja sowieso press voll mit Luftpolstern gefüllt.
Da lag am Ende, nach dem üblichen langwierigen "Luftrauslassen", ein riesen Berg Folienmüll im gelben Sack. Und in der nächsten Lieferung war das wieder so.
Finde ich überhaupt nicht gut weil es vermeidbar gewesen wäre.
Davon abgesehen dass es umweltverträglichere Verpackungen bereits gibt.
Grüße
Rudi
Servus,

ja da muss auch ich als Versandhändler natürlich etwas dazu sagen ;)

Carsten hat vollkommen recht! Man hat seine Standard-Verpackungen, die (bei mir) das jeweilige Höchstmaß für die Portokosten ausreizen. (Maxibrief, Großbrief, Pakete etc.) Bei Conrad (und bei mir ;)) ist es ja auch so das man eine schiere Unzahl an verschiedensten Artikelformen, Größen etc. hat und man muss einfach standardisieren, sonst braucht man für die Verpackung sehr viel Zeit die niemand bezahlen will ;)

Natürlich ist es im ersten Moment seltsam eine einfaches kleines Schräubchen in einem Karton zu versenden, wenn doch auch ein kleines Kuvert ausreicht, aber diese ganzen Ausreißer brauchen viel Zeit und setzten auch sehr viele Variationen am Packmittel und damit Lagerfläche (mag nicht viel erscheinen, aber läppert sich) voraus. Hier kommt hinzu das Conrad bestimmt in ganz anderen Mengen Packmaterial kauft und das ein noch deutlicherer finanzieller Unterschied im Einkaufspreis ist.

Als kleines "Trostpflaster"... Jeder Versandhändler muss seinen potentiellen Verpackungsmüll zertifizieren (oder bereits zertifiziert kaufen). Damit fallen die Kosten für die Entsorgung auch noch zu Lasten der Versandhändler. Ab 2019 muss noch dazu genau nachgewiesen werden wie viel von welcher Art Verpackung man verbraucht hat. D.h. wenn man eine Unzahl an Verpackungen und Füllmaterialien hat, muss man im Nachgang auch noch sehr fein aufdröseln was von welchem Zeug tatsächlich zum Einsatz kam. Da ist die Pearl-Methode "so groß wie möglich in ab damit" natürlich bequemer.

Ich widerspreche in keinster Weise, das es natürlich optimaler gehen würde, aber leider dann zu einem anderen Preis.

Gruß
Daniel
Hallo Philipp,

gerne nehme ich dazu mal Stellung.

Wir sind sehr bemüht die Artikel ordentlich zu verpacken - die Schäden sind seit Jahren im niedrigen zehntel Promille Bereich durch diese Sorgfalt!

Unser kleinster Karton ist dieser hier welchen wir für 11 Cent / Stück Palettenweise einkaufen:

http://www.clausen-verpackungen.de/Versandkarto..._braun_i11_155_0.htm

Auf diesen passt das DHL Label, wir können ihn mit der Umreifungsmaschine verschließen (schnell und kostensparend) und das Verpackungsmaterial im Paket hält sich in Grenzen.

Alle weiteren Kartonagen welche wir neu kaufen sind abgestuft je nach Größe, wir haben insgesamt 9 Standartkartonagen im Spur N Versandhandel.

Aber wir nutzen auch unzählige gebrauchte Kartons welche sauber und heile sind. Wir erhalten ja täglich viele Lieferungen der Lieferanten. Auch Lieferungen auf Palette sind ja meist in kleinen Kartons umverpackt. Gerade die größeren Kartons kosten schnell 1-2 €. Da würde es mir in der Seele weh tun diese zu Entsorgen und nur neue Kartons zu nutzen wie es andere größere Versandhändler tun.

Auch das innere Verpackungsmaterial nutzen wir wieder. Insbesondere Luftkissen und Chips erhalten wir massig von Lieferanten. Zukaufen tun wir in der Regel nur die grünen Bio Chips:

http://www.clausen-verpackungen.de/Oberflaechen...chips_i29_1601_0.htm

Für größere Pakete nutzen wir aber auch Zeitungen welche die Mitarbeiter sammeln und mitbringen.
Bei der Modellbahn Union im H0 Shop haben wir eine Luftkissenmaschine welche ökonomisch und ökologisch platzsparend schnell Füllmaterial produziert. Auch haben wir für die größeren Spuren größere Kartonagen.

Kleine LED´s könnte man natürlich in einen Luftpolsterumschlag stecken, allerdings ist da immer ein Restrisiko beim DHL Versand. Zudem mag DHL diese als Paket nicht wirklich da die Umschläge anders gehändelt werden müssen als Pakete. Wir erhalten auch öfters mal Kleinteile von Lieferanten in einem Umschlag - sorry aber die sehen manchmal so schlimm aus - das möchte ich unseren Kunden nun wirklich nicht zumuten.

Ich hoffe ich konnte mit meinen Beitrag hier unser Vorgehen transparent erklären, sollten noch Rückfragen oder Anmerkungen dazu sein gerne eine PM an mich!

Viele Grüße Daniel, DM-Toys
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: MarkusR

Lieber was zu gut verpackt erhalten als mit einem Transportschaden.


Prinzipiell gebe ich Dir natürlich recht, leider trifft diese Aussage auf das von mir bereits genannte Unternehmen so gar nicht zu. Bei der letzten Lieferung (vor gar nicht langer Zeit = Ende Mai) hatte ich sogar richtig Glück gehabt, dass da nichts verloren gegangen ist.
Bestellt hatte ich zwei Tintenpatronen für den Drucker und eine Rolle mit LEDs. Alles keine sehr großen Teile, die LED-Rolle sogar ziemlich flach. Geliefert wurde mal wieder in einem Riesenpaket - Maße 43x29x13 (so eine Originalschachtel habe ich noch hier, konnte daher die Maße abnehmen). Wobei Schachtel tatsächlich das richtige Wort für diese Verpackung ist, denn der Boden ist nur gefaltet. Da der Boden auch nicht verklebt und damit gegen Verwerfungen durch Druck geschützt ist, können sich die nur knapp überlappenden Bodenhälften öffnen und den Inhalt freigeben. So war es auch bei dem "Paket" mit der beschriebenen Bestellung. Die Schachtel hatte viel Hohlraum und beim Transport "ganz schön einen mitgekriegt", wie man so schön sagt. Der Boden war tatsächlich offen und etwas von der Werbung "lachte" mich an. Zum Glück aber eben nur die Werbung, diesen Weg hätte auch die LED-Rolle nehmen können.
Kleinere Verpackung und mehr Gegendruck von innen - und der Transport hätte keine Spuren hinterlassen. In diesem Falle muss man einfach nur dankbar sein, dass kein effektiver Verlust eingetreten ist. Nebenbei, wie sollte man das bei einer Reklamation beweisen können?

Gruß aus Nordertown  
Schuhkarton bei DM-Toys? Da hast du wohl Plattfüße ;)
@11 Hallo Kai,

ja rechts. Aber erst seit meinem 39. Geburtstag.

Gruß Philipp
Hallo,

ich wollte keine Riesendiskussion in Gang setzen und schon gar nicht weltanschauliche Dinge verbreiten. Ich kann die Argumente der Versender ja gut verstehen. Ich habe mir nur mal so meine Gedanken gemacht, ob das alles so sein muss.
Es ist schön, wenn wir uns sachlich darüber unterhalten können. Also nix für ungut.

Gruß Philipp
Hallo zusammen,

eine zu große Verpackung find ich jetzt auch nicht so schlimm, ich heb eigentlich alle auf, und hab schon ne Menge wiederverwendet. Dass Händler normieren müssen, ist für mich selbstverständlich.
Aber was mich immer wieder schockiert, wieviel Plastik da oft drinne steckt. Zeitungspapier, oder das Plastik, das mir zugeschickt wurde (damits nicht in den Müll wandert), ok. Aber sonst? Diese Mengen an Plastikchips finde ich am schlimmsten, kaum zu bändigen.
Warum muss man da Plastik nehmen? "Früher" (tm) hat man mal Holzwolle benutzt, hat einen besseren Effekt als Zeitungspapier, und ist auch noch sauberer, gibts sowas heute noch? Wenn man's nicht mehr will: einfach auf den Kompost damit oder in die Biotonne oder sonstwas, im Winter im offenen Kamin verheizen, wenn man zuviel davon hat, ist ein natürlicher Rohstoff.

Aber was mich auch sehr stört, ist die weite Verbreitung von Plastik-Paketband, zudem noch schwer zu öffnen, denn das ist im Gegensatz zu den Kartons nicht wiederverwendbar. Es gibt als Alternative dazu Paketband aus Papier, (von einem namhaften Klebstoffhersteller, ist aber wahrscheinlich nicht der einzige). Ich benutze ausschliesslich solches. Bei Großversendern würde es richtig 'nen Effekt haben, wenn die auf Papierpaketband umsteigen.

Was meint ihr?

schöne Grüße
Dieter_H

Hallo,

ich habe ja nichts gegen eine gute und sichere Verpackung, aber man muss dabei auch Maß halten. Normierte Packungsgrößen gerne, aber auch da muss es doch auch kleine Größen geben. Der von Daniel verlinkte Karton ist denke ich auch für Kleinteile in Ordnung. Ersatzteile dieser Größe bestelle ich sowieso beim örtlichen Händler der die Bestellungen sammelt sodass nur einmal Verpackung (Hersteller -> Händler) anfällt. Da ist mein Händler echt Gold wert.

Mein persönliches Verpackungshighlight habe ich bei Conrad erlebt. Ein Drama in 3 Akten.
Akt 1: Ich ordere per Versand in die Filiale eine gewisse Menge Relais. In der Filiale erhalte ich ein Standardpaket von Conrad (muss ja...), darin ein Beutel mit meinen Relais.

Akt 2: Ich ordere auf gleichem Wege die gleichen Relais, diesmal aber ein paar mehr. In der Versand erhalte ich ein übergroßes Paket und wundere mich. Darin eine Transportstange von knapp 40cm Länge, gefüllt mit meinen Relais. Klasse, 1m^3 Maischips für eine Menge Relais die man auch in Klein hätte schicken können.

Akt 3: Ich ordere auf gleichem Wege die gleichen Relais, dieses Mal die doppelte Menge von Akt 2. Ich erhalte abermals ein übergroßes Paket. Darin: Eine Transportstange mit einer Hälfte der Relais und ein Beutel mit der anderen Hälfte. Das war dann der Moment in dem ich mich entscheiden musste ob ich an der geistigen Gesundheit der Verpacker oder der Erfinder der Packregularien zweifeln soll.

Grüße,
Rico

Hallo,
Paketgröße hin oder her,
lieber größer und gut gegen Beschädigung geschützt.
Pappe in die Papiertonne,
Kunststoff in die gelbe Tonne.
Wird dann angeblich recycelt.
Meine Meinung

Zuviel Plastik in der Verpackung,
Luftpolsterfolie,Styrochips,Luftbeutel,
und außen auch noch Plastikklebeband.
Liebe Kollegen,
wenn euch das negativ erscheint dann denkt doch bitte mal darüber nach wieviel Kunststoff ihr auf der Moba verarbeitet und einbaut.

Lokgehäuse,Wagons,Gebäude,Gehäuse von Schaltungen und Steuerungen, Lampen und Oberleitungsmasten,Fahrzeuge,Preiserlein und was weiß ich nicht alles,
auch dieses wird irgendwann entsorgt werden müssen.

Wir alle sollen Umweltbewust denken und handeln,
machen das aber meistens nur eingeschränkt.

Soweit meine Meinung
Aber es ging ja grundsätzlich um die Größe im Vergleich zum Inhalt.

Grüße Dietmar
.... ähmmm ....

Ihr wisst aber schon, dass es bei den großen Versendern hauptsächlich darauf ankommt, dass die Verpackerei schnell (sehr schnell) gehen muss?

Und was geht am schnellsten? Max. zwei oder drei Standardgrößen und ab damit.

Eure "hehren" Wünsche,  die ich vom Ansatz her völlig teile, lassen sich im Privatbereich gut umsetzen - in der Versandabteilung leider kaum noch ...

Gut finden muss man das nicht. Ich wollte nur noch die Komponente "Zeit" ins Spiel bringen.

Beste MobaGrüße
Gerhard
Hallo,

das mit dem Recyclen klingt zwar gut, ist aber selbst in D ein Märchen.
Habe letztens eine Sendung gesehen, wo gesagt wurde, dass der sog. gelbe Tonne Abfall ca zu 30% recycelt werden würde. Ziel wären 60% irgendwann mal. Der Rest wird verbrannt.

Ich nutze nahezu alle Kartons mit Füllstoff wieder und finde sinnvolle Verpackung auch gut.
Was Mist ist:
- Unmengen Klebeband, die außen drum gewickelt sind; da reicht oft sehr sehr wenig
- die Artikel sind im Paket nochmal mit Klebeband umwickelt
- riesige Kisten, in der Loks dann lose drin herumrutschen (z.B. Conrad oder SMDV)
- an sich super Karton und ausreichend Füllstoff, aber der Artikel liegt ohne Schutz direkt an Seite und Boden des Kartons

Richtig gut finde ich den Füllstoff von Sebnitz, wo Karton oder Papier durch eine Art Presse gezogen werden und dann eine Art Gitter entsteht. Das polstert super und erzeugt keinen zusätzlichen Abfall. Reine Papierstreifen aus Aktenvernichtern stauben mir zu sehr, sind aber sicher auch verträglich.
Maischips kann man zur Not sogar essen, wenn gerade nichts anderes da ist

VG
Nico
Hallo zusammen,

das Negativbeispiel par excellence stellte für mich eine Lieferung von Amazon dar.
Inhalt: ein Lokmodell in OVP, keine Polsterung, Versandverpackung: A4 Umschlag aus Pappe.

Es ist alles gut gegangen. Der Erstanblick war allerdings Skepsis pur.

Grüße,
Uwe
#9 "Kleinteile von Lieferanten in einem Umschlag - sorry aber die sehen manchmal so schlimm aus - das möchte ich unseren Kunden nun wirklich nicht zumuten."

Habe selber ätz Teile im umslag bekommen die nur noch Schrott waren, denn lieferdienste ist es oft leider egal wie sie die Umschläge behandelt werden.
Dann lieber ein Karton.

Mfg Jörg
Hallo,
einen Punkt hab ich noch vergessen: Auch wenn der Artikel in eine Streichholzschachtel passen würde, DHL gibt Mindestmaße vor und natürlich muss das Etikett noch draufpassen. Meine kleinen Schachteln sind 17 x 12 x 2 cm, das ist speziell für den letzten Punkt schon ziemlich das untere Ende der Fahnenstange. Die Etiketten aus meinem Labeldrucker reichen da schon um die Seiten rum, aber alles wichtige ist noch oben drauf.

Was den Müll angeht: Ich habe ja lange mit Polsterumschlägen versendet, aber mir wurde das jetzt auch zu viel Plastikmüll. Die Umschläge lassen sich ja schwerlich mehrmals verwenden und bei der Entsorgung trennt wohl auch kaum einer das Papier von der Folie. Deswegen bin ich inzwischen auf die Pappschachteln umgestiegen. Bei den Tütchen für die Teile verwende ich ja schon lange Papier. Zwei Kartons von den Polsterumschlägen hab ich noch, die werd ich noch alle machen. Danach nur noch Pappe / Papier. Füllmaterial aus Kunststoff verwende ich dann nur noch, wenn ich selber welches bekommen hab - Weiternutzen ist da schließlich besser als wegwerfen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

einen Aspekt hab ich noch: Heutige Postautos sind eher selten so überladen dass die Reifen am Radkasten schleifen - eher das Gegenteil ist der Fall. Klar, Luft wiegt ja nix. Aber die Luft ist groß, und je größer die Pakete sind umso mehr Ladevolumen muss auch das Postauto haben, umso größer muss es sein und umso schwerer und größer wird es. Und umso größer es ist, umso mehr Energie wird verbraucht...

Grüße,
Rico
#22
Eher nicht, wenn ich pakete  kriege ist der Wagen oft über Läden.

Wenn weniger Pakete da sind werden auch weniger transporter eingesetzt.
Mfg Jörg
[quote nr = #21 name= msfrog] "und bei der Entsorgung trennt wohl auch kaum einer das Papier von der Folie"[/quote] ich schon , ist aber ganz schön beschwerlich. Wenn es einfacher ging, würden es ggf. auch ein paar mehr machen.

VVG
Georg
Hallo Georg,
da geb ich dir vollkommen recht. Aber es ist wie es ist und bei der Verpackung möglichst auf Kunststoff zu verzichten ist sicher der richtige Weg.

Viele Grüße
Carsten
Moin,

es gibt auch Polsterumschläge ohne Plastikinnenleben, z.B.: https://www.viking.de/de/lager-versand-c-58/br...Papierpolstertaschen

Gruß Kai
Hallo Kai,
ja, die kenne ich. Die Polsterwirkung ist aber sehr viel geringer, weil das Zeug einfach nicht so weich und flexibel ist wie Kunststoff-Polster.

Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

DHL gibt Mindestmaße vor und natürlich muss das Etikett noch draufpassen. Meine kleinen Schachteln sind 17 x 12 x 2 cm, das ist speziell für den letzten Punkt schon ziemlich das untere Ende der Fahnenstange. Die Etiketten aus meinem Labeldrucker reichen da schon um die Seiten rum, aber alles wichtige ist noch oben drauf.


Hallo zusammen,
wir versenden als Logistiker zwar größtenteils Paletten aber gut 100.000 Pakete sind auch dabei.

Grundsätzlich ist es genau so, wie oben beschrieben. Bei DHL & Co. gibt es Mindestmaße und das DIN-A6 Versandlabel muss auch auf die Verpackung passen.

Die Mindestmaße werden übrigens vorgegeben, damit die Pakete bandlauffähig sind und über die automatischen Sortierstraßen laufen.

Beim genutzten Verpackungsmaterial sind die ökologischen Vorgaben sehr hoch. Plastik in jeglicher Form ist verboten und daher kann man jedes unserer Pakete nach Entnahme der transportierten Artikel über die Altpapiertonne entsorgen.

Übrigens kaufen auch wir für den Versand Standardkartonagen in 8 Normmaßen ein. Nur über die Abnahme großer Stückzahlen lassen sich ökonomisch sinnvolle Preise realisieren. Somit haben auch wir manchmal im Zweifel einen zu großen Karton, weil der nächstkleinere nicht passt.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,

wie die Ware verpackt wird ist mir letztlich egal. Hauptsache die Ware kommt unbeschädigt an.
Die Größe des verwendeten Versandkartons sollte aber schon einigermaßen passen.
Aber einen großen Bohei mache ich deswegen nicht, dafür ist mir meine Zeit zu schade.

Die in #26 verlinkten Umschläge sind viel zu teuer. Wer möchte das bezahlen wo doch alles "billig" sein soll/muss.

Gruß Karl-Heinz
@29
Hallo Karl-Heinz,
da stimme ich Dir gern ohne Wenn und Aber zu !
MfG IC 118/119
Hallo,

mir ist das nicht egal. Klar, sicheres Ankommen hat erste Priorität, aber adäquate Verpackungsgröße und umweltschonendes Material ist mir wichtig.

Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name:

wenn euch das negativ erscheint dann denkt doch bitte mal darüber nach wieviel Kunststoff ihr auf der Moba verarbeitet und einbaut.
...
auch dieses wird irgendwann entsorgt werden müssen.



Ja, aber: dieses wird in aller Regel Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte genutzt, bevor es entsorgt werden muss. Meine ältesten Kunststoffteile sind über 30 Jahre alt... Verpackungsmaterial hat eine sehr kurze Nutzdauer...

Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name:

Maischips kann man zur Not sogar essen, wenn gerade nichts anderes da ist



Davon konnte ich meine Frau nicht wirklich überzeugen, als meine Tochter zu Krabbelzeiten sich an die Reste aus dem DM-Toys Karton machte

Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name:

Aber die Luft ist groß, und je größer die Pakete sind umso mehr Ladevolumen muss auch das Postauto haben, umso größer muss es sein und umso schwerer und größer wird es



Ich bin überzeugt, dass die aktuellen Preismodelle mit einer großen Volumenspanne nicht mehr lange überleben. Die Transporteure geraten zunehmend an Kapazitätsgrenzen und ausbauten sind oft schwierig bzw. mit Sprungkosten versehen. Bei DHL könnte man im Maximalmaß 2400 mal das Minimalmaß versenden! Gut dann nur 13 Gramm je Sendung... Der kleinste DM Toys Karton passt immerhin 168 mal hinein mit dann immerhin 187 Gramm. Das reicht für eine Lok. Gut, die letzte Meile hat einen (fast) gewischtsunabhängigen überproportionalen Anteil - trotzdem ist die Spanne m.E. zu groß. Ein volumensensibleres Preisgefüge würde natürlich die Logistikkostenkalkulation verändern.

Die meisten Händler sind meiner Erfahrung nach vernünftig. Voelkner (Conrad/SMDV) fällt manchmal auf. Obwohl es kleine Kartons gibt, kommen manchmal kleine Sachen in großen Kartons... Das wird seine Gründe haben, die man von außen nicht versteht.

Gruß,

Simon
Moin Simon,

Das Volumen ist beim Versand relativ egal. Die Pakete werden ja nicht gelagert. Nur im LKW/Sprinter macht sich das Volumen bemerkbar. Zur Not fährt ein extra LKW. Das wäre nicht so teuer und lässt sich gut erweitern. Sogar flexibel für eine Tour
Und auch ein Sprinter ist in der Zustellung nicht voll ausgelastet.
Die gelben Streetscooter oder Lastenräder müssen eh mehrmals losfahren. Da kommt es auf einmal mehr auch kaum drauf an.

Gruß Moritz
Hallo Moritz,

ja, beim Versand ja. Aber im Logistikzentrum und und vor allem LKW schon. Extra LKW und Mehrmals fahren kostet richtig, gerade in der letzten Meile mit den langen Standzeiten.

Viele Grüße,

Simon
Hallo Simon,


Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name: Jemand Andres

Zur Not fährt ein extra LKW




Das sagst Du so leicht. Finde mal jemanden der einen LKW-Führerschein hat und Arbeit sucht. Was bei mir im Baustoffbereich derzeit abgeht ist wirklich nicht mehr normal. Nicht so unbedingt weil der Warenfluß so groß ist, nein, der Frachtraum ist zu wenig und LKW stehen nicht selten auf den Höfen. Der Grund: Keine Fahrer! Was früher in 2 oder 3 Tagen da war dauert heute nicht selten 2 Wochen, eben wegen LKW(-Fahrer)-Mangel.

Volumen wird das schon auch zum Thema.


Viele Grüße
Christian Strecker

Moin,

im Logistikzentrum ist die Größe egal, da gehts nach Menge. So teuer ist ne LKW-fahrt nicht. Das lässt sich ja auch langfristig planen.
In der letzten Meile geht das bei Lastenrädern halt nicht anders. Das ist aber durchaus bewusst in Kauf genommen. Aber so ein Sprinter muss nicht 2x mal fahren. Da ist noch genug Stauraum vorhanden.

Gruß Moritz
Hallo,

bei der Bundeswehr durften damals viele wehrpflichtige den LKW-Führerschein auf Staatskosten machen. Man Sprach damals von einem "zweiten Beruf".
Da auch in der Industrie derzeit Vollbeschäftigung herrscht, sie sicher auch einige ehem. LKW-Fahrer jetzt dort beschäftigt (und haben geregelte Arbeitszeiten). Der Fachkräftemangel ist überall zu spüren. Inzwischen fahren auch sehr alte LKW-Fahrer durch die Gegend:

http://www.leonberger-kreiszeitung.de/inhalt.a8...1b-156583d79870.html

Grüße
Markus
Hallo zusammen,
wir haben auch grosse Probleme ausreichend LKW Fahrer zu finden und nutzen seit Jahren verstärkt unsere Gleisanschlüsse:

https://www.facebook.com/1744025905865103/videos/2049246308676393/

Allerdings geht das nur für einen gewissen Teil unserer Warenein- und -ausgänge. Und Lokführer werden auch gesucht.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo,

das
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1033741
wird einiges in Deinem Sinne ändern.

Wobei, die Chips aus Maisstärke eignen sich auch hervorragend für so eine moderne Küchenbrauerei.

Grüße
Zwengelmann
Hallo,

ja, prinzipiell ist vielleicht im Sprinter noch Platz, aber wäre es nicht irgendwie cool wenn der Sprinter kleiner sein könnte?

Grüße,
Rico
@9 Top Antwort, Danke!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:



Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name:

Maischips kann man zur Not sogar essen, wenn gerade nichts anderes da ist

Davon konnte ich meine Frau nicht wirklich überzeugen, als meine Tochter zu Krabbelzeiten sich an die Reste aus dem DM-Toys Karton machte 



Und man kann wunderbar basteln (also Kinder meine ich ) damit. Kleben gut zusammen, wenn man sie feucht macht. Gibts auch gefärbt extra so im Spielwarenhandel
Also die Eingangsfrage hab ich mir in dieser Art bislang noch nicht gestellt. Auch mir ist viel wichtiger, dass die Ware bei mir unbeschädigt ankommt. Natürlich ist es mir lieber, wenn das Paket keine Übergröße hat und innen drin sollte als Transportschutz etwas Anderes als Kunststoff sein; und selbst diese Dingensens aus Maisstärke mag ich nicht, weil ich es als Verbrechen halte, wenn Lebenmitteln für so einen Blödsinn verwendet werden, wo man genau weiß, wie viele Menschen auf diesem Planeten verhungern. Übrigens fand ich mal einen Versender genial, der um die Krampus-Zeit das Paket mit Erdnüssen aufgefüllt hatte.

Aber wirkich stört mich, dass es kaum noch Versender gibt, die dem Paket eine Rechnung beilegen. Warum ist das so? Welchen Vorteil lukriert hier der Versender? Dass man im Falle einer Reklamation nicht nachweisen kann, WANN die Ware gekauft wurde? Am Gewicht kanns ja wohl nicht liegen und am Aufwand für den Ausdruck auch nicht (ist ja meist ein Lieferschein oder Paketschein dabei, wo für die Leute, die das Zeug verpacken, zu sehen ist, was ins Paket reingehört - dann könnte man ja gleich eine richtige Rechnun drucken). Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ...
Herby,

(den Namen musste ich erstmal raussuchen)

Im Zeitalter des Internets werden Rechnungen überwiegend online im zuge der Bestellbestätigung erstellt. Meist hat man bei diesem Versender ohnehin ein Kundenkonto, in dem dann sogar die ganze Bestellhistorie nachvollziehbar ist.
Dazu habe ich sogar ein aktuelles Beispiel. Eine externe USB Speichereinheit war nach einem knappen dreiviertel Jahr nicht mehr ansprechbar. Die Rechnung habe ich aus meiner Bestellhistorie kopiert und den Garantie Fall damit belegt. Der Austausch ist bereits erfolgt.

Gruß aus Nordertown
Hallo Herby,
naja, ich bin nur ein kleiner Händler, aber selbst bei mir hat es massiv zu Papiereinsparungen geführt, seit ich die nur noch per Mail verschicke. Nur fürs Finanzamt muss ich den Krempel immernoch auf Papier haben :/

Viele Grüße
Carsten
@ Exitus #43
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

(den Namen musste ich erstmal raussuchen)


sagt Jemand, der selbst keinen Namen anführt! *kopfschüttel*

Und: Nicht jeder Versender ist ein Online-Händler.
Und: Was bitte soll das Finanzamt mit einer selbst ausgedruckten Rechnung tun?

@ Carsten #44

Gerade gestern ein Paket von DM-Toys bekommen. Im Paket die via ebay ersteigerte Verkehrsampel sowie ein Din-A4 Papierl, auf dem "Packliste" steht. Wo, bitte, ist der Unterschied zwischen dem Drucken einer Packliste und dem Drucken einer Rechnung? Außer, dass auf der Packliste kein Betrag steht? Vom Aufwand wirds wohl gehüpft wie gesprungen sein.

Ist eine ordentliche Rechnung nicht sogar gesetzlich verpflichtend?

Herby
(extra für den Namenlosen aus Nordertown )
Hallo Herby,
die Rechnung wäre dann ja noch zusätzlich. Wie DM das handhabt weiß ich nicht, bei mir gibts keine Packlisten. Ich mach aber auch alles selber und habe vermutlich erheblich weniger Volumen zu stemmen ;)

Eine Rechnung muss geschrieben werden, ja. Von Papierform steht aber nirgends was. Elektronisch reicht völlig.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Herby.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Im Paket die via ebay ersteigerte Verkehrsampel sowie ein Din-A4 Papierl, auf dem "Packliste" steht. Wo, bitte, ist der Unterschied zwischen dem Drucken einer Packliste und dem Drucken einer Rechnung?


Du hast den gekauften Artikel bei Ebay ersteigert, damit hast du auch eine Mail mit der Rechnung bekommen. Wenn du sie unbedingt in Papierfotm brauchst, kannst du sie dir gerne selber ausdrucken bzw. auf deinem Rechner speichern. Warum soll der Versandhändler dafür selber noch mal extra Geld ausgeben, es ist zwar nicht viel bei einer einzelnen Rechnung, leppert sich aber bei der Menge der Bestellungen beim Händler.
Es ist doch eigentlich egal wie bestellt wird, du hast immer Anspruch auf eine Rechnung (nur nicht immer in Papierform). Bei Bestellungen über das Internet oder auch per EMail wird eine Rechnung per EMail zugestellt, bei telefonischen Bestellungen oder Bestellung per Postbrief kommt sie nur dann in Papierform, wenn kein elektronischer Rechnungsversand angegeben wird.
Aber den Händlern Geiz zu unterstellen und selber zu geizig zu sein sich die Rechnung selber auszudrucken .... na ich sag da mal nichts weiter zu.
Um jetzt aber noch mal auf das Thema Versandverpackung zurück zu kommen: Ich verwende für meinen Versand fast nur große Maxibriefkartons. Das Versandgut wird in eine Zeitungspapierseite eingewickelt und dann diagonal in den Karton geklemmt, so dass es nicht verutschen kann. Damit kommt man mit maximal 2 Zeitungsblättern aus. Habe ich gebrauchte Kartons liegen, werden diese vorrangig verwendet, außer sie sind viel zu groß / klein für das zu versendende Gut. Anbei 2 Beispielbilder: Auf dem einen das zu versendende Gut, auf dem anderen fertig verpackt im Karton. Mehr Verpackungsmaterial ist da nicht nötig.
Gruß und schönes Wochenende,
Harald
https://www.marsch-modellbau.de/


Die von Harald Marsch zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und: Was bitte soll das Finanzamt mit einer selbst ausgedruckten Rechnung tun?

...
Nix, zumindest Schleswig-Holstein verzichtet gänzlich auf Zusendung von Papier, wenn es elektronisch (über ELSTER mit Signatur) gesendet wird. Man muss es nur auf Verlangen vorweisen können.

Gruß aus Nordertown
Hallo Herby

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und: Was bitte soll das Finanzamt mit einer selbst ausgedruckten Rechnung tun?


Was soll damit sein? Wer das ausdruckt ist denen doch Wumpe. Im Zweifelsfall können die das eh nicht ohne Weiteres feststellen.

Viele Grüße
Carsten
@ Carsten # 49

Nö! Gut, es geht jetzt nicht um Modellbahn-, sondern um Computerzeugs - und die kann ich als unselbständiger Software-Entwickler von der Steuer absetzen. Und gelegentlich kommt es vor, dass das Finanzamt beim der Arbeitnehmerveranlagung die originalen Belege dazu sehen möchte. Mir wurden damals - weil es eben nur selbstausgedruckte Rechnungen waren - zwei solcher Posten nicht anerkannt.

So Wumpe, wie Du das hier schreibst, ist es eben doch nicht. Klar, ich hätte die Händler natürlich nachträglich anschreiben und um Originalrechnungen für die Steuer bitten können (möglicherweise hätte ich dafür ein paar Euro löhnen müssen) und ich hätte das Finanzamt entsprechend aufklären müssen, dass es etwas dauert - aber mir wars dann einfach zu aufwändig und hab die knappen 200 Euro eben nicht absetzen lassen. Seitdem kaufe ich das Zeug, welches ich von der Steuer absetzen kann, nicht mehr im Versand, sondern hole es mir persönlich ab. Komischerweise zahle ich dann das Selbe wie beim Versand (ohne Versandkosten), aber dort kriege ich ausnahmslos immer auch eine originale Rechnung samt Stempel. Und darauf legt das Finanzamt hohen Wert.

Aber das hat jetzt mit dem Thema weniger zu tun.

Herby
@ Harald #47

Nö - ich hab von ebay gar keine Mail bekommen. Keine Ahnung, warum nicht. Hab mich auch gewundert, weil vor einem Jahr habe ich jedes Mal, wenn ich ein Gebot abgegeben habe oder wenn ich überboten wurde oder wenn die Auktion beendet wurde, eine Mail bekommen - diesmal kam da nix. Gar nix. Und nein, da liegt nix in meinem Spam-Ordner, weder am Mail-Server beim Provider noch in meinem Mail-Client.

Und wenn Du denkst, ich unterstelle den Händlern Geiz, dann liegst Du weit davon entfernt, was ich wirklich denke!

Aber es ist irgendwie interessant, wie schnell man die Masse gegen sich hat, obwohl es eigentlich um Tineff geht ...

Herby
So, ich habe jetzt nur gelesen, Modellbahn von der Steuer absetzbar. Der Rest war unlesbar für das Gehirn. Also das, was im Kopf nach Sauferei, Ehefrau etc. noch übrig ist.
Den Rest bitte für (mich alten, einen alten) Dummkopf erklären.
VG
Der alte Dummkopf Horstelwitz
@ brawafan #52

Was immer es ist, nimm künftig weniger davon ... oder was ist unverständlich bei:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

es geht jetzt nicht um Modellbahn-, sondern um Computerzeugs


?
@53 werde mal die Tage versuchen, betreffende Einträge vollumfänglich nachzuvollziehen.
@Horst,

mal ehrlich... ist das Leben nicht zu kurz, um mit solchen Nebensächlichkeiten die kostbare Freizeit zu vergeuden?

Gruß aus Nordertown
Herby, du bist lustig....

Keine Maisflips als Verpackung, weil sie Nahrungsmittel verdrängen - mal überlegt, wie viele Lebensmittel tagtäglich sinnlos vernichtet werden- aber eine ausgedruckte Rechnung fordern, wo man nun wirklich Ressourcen sparen kann. Und nein, kein Händler macht das, damit du nicht mehr weißt, wann bestellt wurde....

VG
Nico
Ich fühle mich sehr aufgehoben in diesem Forum
Wo ist mein Messer im Rücken?
Divide et impera oder so ähnlich.
@ Nico #56:

Bitte meine Worte lesen und verstehen.

Erkläre mir bitte schlüssig die Resourcenverschwendung, wenn auf einem Zettel statt "Rechnung" neuerdings "Packliste" oder "Lieferschein" gedruckt wird. Darauf bin ich echt gespannt ...

Herby
Hallo Herby,
ka was da bei dir schiefgelaufen ist. Ich reiche seit Jahren Rechnungen ein, die ich selber nur als PDF bekomme. Nie gabs Probleme.

Viele Grüße
Carsten
@ Carsten

Ich bin auch der Einzige, den ich kenne, der jemals vom Finanzamt eine Einladung nach eingereichter Arbeitnehmerveranlagung bekommen hat. Keine Ahnung, vielleicht wollte sich die dortige Beamtin profilieren? Wie gesagt, mir wars dann zu blöd, mit ihr noch lange zu diskutieren und um Originalrechnungen zu bitten. Muss auch dazu sagen, dass das ziemlich am Anfang war, wo mit diesem Schwachsinn begonnen wurde. Ein Jahr davor war sowas schlichtweg kein Thema, vielleicht hat die mir das auch gar nicht abgekauft, dass es keine Rechnungen mehr in gedruckter Form gibt.

Nochmal: eigentlich ist das hier nicht das Thema. Mich stört es halt, wenn zwar ein Papierl ausgedruckt wird, aber darauf alles Andere nur nicht "Rechnung" steht, obwohl jedes gekaufte Teil penibel genau angeführt ist. Das halte ich schlichtweg für schwachsinnig, weils nun wirklich keinen Grund geben kann, der sowas rechtfertigt.

Gute N8!
Herby
Schon mal dran gedacht das nach der Liste gepackt wird!?

S.Altgott
Moin S.

kann man nach einer Liste wo Rechnung draufsteht nicht packen?

Bei mir mit "Gruß" Kai

Edit: Sorry, hab vergessen "Ironie" beizuschreiben.

Ui, ui, ui,

was hab ich hier losgetreten? Duck und weg.

Gruß Philipp
Moin Phillipp,

ich find es hier mal wieder lustig. Danke dafür.

Gruß Kai
Und dann kommen die nächsten und beschweren sich warum der Lieferschein fehlt!!!

Klingt bekloppt, aber Alles erlebt! Und wenn die Abläufe teils so sind...  Liste (doppelte Ausführung) > Packen > eine Liste mir rein > kopie der Liste abgehakt ins Büro > Rechnungsstellung!

Geht anders ... klar! Es geht immer Anders! Aber ich verstehe die Diskussionen nicht ;) - ist doch so egal. Und wenn ich unbedingt eine Rechnung brauch, dann mahne ich sie an! Punkt.

Man kann auch aus ner Mücke nen Elefanten machen!

S(ven)  Altgott 😉
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: 50 | Name: Herby

... Mir wurden damals - weil es eben nur selbstausgedruckte Rechnungen waren - zwei solcher Posten nicht anerkannt.  


Zitat - Antwort-Nr.: 59 | Name: Carsten

Ich reiche seit Jahren Rechnungen ein, die ich selber nur als PDF bekomme. Nie gabs Probleme.  


Für dich ist ein deutsches Finanzamt zuständig. In Österreich wo Herby sitzt, mag das anders sein.

Viele Grüße ÷ Udo
@ Sven #65
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und wenn ich unbedingt eine Rechnung brauch, dann mahne ich sie an! Punkt.


Mach das mal bei Amazon ...
Zitat

Man kann auch aus ner Mücke nen Elefanten machen!


Wenns eh nur eine Mücke ist: warum streuben sich die Händler dagegen, eine Rechnung beizulegen?
Herby
Hallo Herby.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: S.Bahn

Wenns eh nur eine Mücke ist: warum streuben sich die Händler dagegen, eine Rechnung beizulegen?


Wenns eh nur eine Mücke ist: warum streubst du dich dagegen, eine Rechnung selbst auszudrucken? Da du aber irgendwie einer der ganz seltenen bist, die unbedingt eine Rechnung nur in Papierform akzeptieren können, wäre es für dich persönlich gut, wenn du bei jeder Bestellung dem Versender einfach mitteilst, dass du so eine Rechnung mitgeschickt bekommen möchtest. Das wäre für die allgemeinen weltlichen Reccourcen die beste Möglichkeit, statt jedem Käufer noch eine separate Rechnung auszudrucken. Andere möchten das nämlich wiederum gar nicht und beschweren sich dann über die zusätzliche Papierverschwendung, da die Rechnung nun mal nicht zwingend in Papierform vorliegen muss (siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Rechnung ).
Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name: S:Bahn

Nö - ich hab von ebay gar keine Mail bekommen.


Dann schaue dir mal bitte deine Mail- Einstellungen bei Ebay an, vielleicht wurde aus versehen die Mail- Zustellung deaktiviert.
Gruß,
Harald
@ Harald #68

Jetzt wirds langweilig, weil wir uns im Kreis drehen. Nochmal: MEIN Finanzamt hat nachweislich 2 selbst ausgedruckte Rechnungen nicht akzeptiert.

Und jetzt?
Außerdem ist das nicht mein allergrößtes Problem; es braucht nicht die intensive Betreuung Eurerseits. Ich hab lediglich bekundet, was MICH stört beim Versandhandel. Dass Euch das nicht stört, war vorherzusehen und spielt für mich aus keinerlei Rolle. Keine Angst, ich bin sehr wohl selbst in der Lage, auf Veränderungen in meinem Umfeld adäquat zu reagieren. Ärgern tuts mich trotzdem.

Also alles im grünen Bereich!

Herby
Oder man druckt, wenn man ohne nicht leben mag, die Einzelheiten zum Kauf aus, da steht auch alles drauf und wird auch z.B. vom Zoll so anerkannt.
Aber man merkt ja schon an der Art der Kommunikation, dass nur die eigene Denkweise akzeptiert wird (würd mich dann auch nicht wundern, wenn sich ein FA mal quer stellt)...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber man merkt ja schon an der Art der Kommunikation, dass nur die eigene Denkweise akzeptiert wird


Womit Du das beste Beispiel bist. Dem Anderen mit allen erdenklichen Mitteln SEINE Lebensweise aufs Aug drücken wollen, den anderen aber mangelnde Kommunikationsfähigkeiten unterstellen.

Ganz ehrlich: würde ich mein Leben wieder von Vorne beginnen können, würde ich alles dran setzen, Psychologie zu studieren. Psychologisch ist es mitunter schon sehr interessant, wie manche Leute auf Meinungen anderer Menschen reagieren. Keine Ahnung, warum das hier manchen massiv weh zu tun scheint, wenn ICH mich darüber ärgere, dass auf einem Fetzen Papier, das dem Versandpaket beiliegt, nicht Rechnung sondern "Walla" drauf steht.

Hab ich auch nur einer einzigen Meinung hier widersprochen oder die Leute sogar belehrt, nur weil der TO meint, die Schachtel wäre ihm zu groß? Ist halt so und das ist dem auch sein Recht. Warum ist es aber nicht mein "Recht", mich darüber aufzuregen, dass keine Rechnung in der großen Schachtel ist?

Wie gesagt: Psychologisch mit sicherheit ungemein interessant, Euer Verhalten!


Herby
So, und jetzt beruhigen wir uns bitte alle wieder.

Viele Grüße
Carsten
Ich bin total entspannt, Carsten.

Auf meine Meinung, dass ich auch die Maischips nicht mag, gab es nur eine einzige Rückmeldung, auf die Erwähnung der fehlenden Rechnung bekomme ich einen Shitstorm. Wie gesagt: für einen Psychologen wäre das wohl ein interessantes Forschungsgebiet ...


Herby
Ich bin auch entspannt und ganz sicher drücke ich keinem meine Meinung aufs Auge. Ich äußere sie, wie jeder andere auch. Das es andere Ansichten gibt, ist völlig klar.
Und ich unterstelle dir auch keine mangelnden Kommunikationsfähigkeiten. Ich habe lediglich meine Meinung zu deiner Art der Kommunikation hier geäußert. Mehr nicht.
@ fragensteller

Nein, Du äußerst nicht nur Deine Meinung, Du verALLgemeinerst durch die Wahl des Wörtchens 'man'.

Du hast geschrieben: 'man' druckt die Rechnung aus - Du hast nicht geschrieben: 'ich' drucke die Rechnung aus. Hättest Du letzere Formulierung gewählt, hätte ich auch nicht reflektiert. Mit einem "MAN macht das so und nicht anders" belehrst Du Andere.

Ich hingegen habe von Anfang an geschrieben, dass 'ich' mich ärgere (und nicht 'man ärgert sich), wenn eine Packliste statt einer Rechnung in der Schachtel liegt. Ich ich habe auch geschrieben, dass 'ich' mich frage (und nicht 'man fragt sich'), warum das so ist.

Merkst Du den Unterschied? Man = Alle ... ich = nur meine Person. Und ich spreche Dir das Recht ab, für Alle zu reden. Deswegen solltest Du in der "Ich-Form" schreiben, wenn Du Deine MEINUNG äußerst! Einfach nur, um Missverständnissen zu verhindern.
Mannoman, wie verbissen, engstirnig und kleingeistig doch manche sind.
Geht es Euch eigentlich noch ums Thema????

Gruß Kai
Herby, da haben wir dann wohl unterschiedliche Auffassungen und kommen nicht auf einen Nenner.
MEINE Meinung ist, dass wenn MAN eine Rechnung haben möchte, dass MAN sie ausdrucken kann. Ebenso, dass wenn MAN Hunger hat, MAN etwas essen sollte.
Das ändert nun wirklich nichts daran, dass dies nur meine persönliche Meinung ist, die niemand teilen muss.

VG
Nico
Hallo Sven (sago) 65#,

wozu brauch ich als Kunde einen Lieferschein in Papierform,der ist doch für mich überflüssig wenn kein Rechnungsbetrag draufsteht.Kann beim Versender nicht mit Rechnung in Papierform verpackt werden.
Diese legt man dann der Sendung bei. Ich versteh`s echt nicht!?

mit verwundertem Gruß
Werner V.
@ Werner V.

Manche User hier verstehen einfach die von mir gestellte Frage nicht. Nämlich die, worin die Kosteneinsparung für die Firma besteht, wenn sie dem Paket statt einer regulären Rechnung eine Packliste oder einen Lieferschein beilegen. Statt dessen gibt man dem, der sich darüber wundert, denTipp, die elektronische Rechnung auszudrucken ... unbezahlbar, dieses Forum!


Herby
Hi Folks,

von mir aus könnt ihr euch jetzt ein neues Opfer suchen und mich für meinen folgenden Text steinigen.
Wenn ich beim Rückwärtsscrollen nix übersehen habe, war #47 der letzte Beitrag, der zum eigentlichen Thema passte. Das anschließende blabla über Rechnung und Lieferschein war doch für die Katz.

Gruß aus Nordertown
Hallo Hans-Jürgen,

irgendwie muss man doch die 100 voll bekommen.

Gruss,
Gerd
Auch wieder wahr

Gruß HJ
Mmhhh,
hab die Beiträge nur kurz überflogen, geht es darum das Maisflips steuerlich absetzbar sind wenn die Packliste per USB stick mitgeliefert wird? Bei allen Finanzämtern?

sonnige Grüße

Jörg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Packliste per USB stick mitgeliefert


Jo, das hätte doch was. Das wäre sogar ein echter Mehrwert, oder?
Da könnte man ja auch die Rechnung drauf speichern.
Aber ob das Finanzamt den USB-Stick anerkennt?
Dann drehen wir uns schon wieder im Kreis.

Grinsende Grüsse aus Nordertown
@Harald/#68:
du meinst mit der Rechnung von ebay aber nicht diese "Zahlungszusammenfassung", die der Verkaeufer via ebay an den Kunden schicken kann, oder? Das Ding dient rein zum Zusammenfassen mehrerer Posten, oder fuer Anpassungen am Versand. Es erfuellt aber in keiner Weise die Anforderungen an eine vom Gesetz geforderte Rechung, es gibt weder Angaben zum Rechnungssteller, noch ueber etwaige Mehrwertsteuer, etc. Mit sowas gebe ich mich bei einem gewerblichen Verkaeufer dann auch nicht zufrieden.
Anders siehts natuerlich aus wenn man, wie z.B. bei DM-Toys, eine den rechtlichen Vorgaben entsprechende Rechnung, vorzugsweise als PDF und nicht als HTML, erhaelt. Da braucht man dann aber auch nicht die Benachrichtigungen fuer ebay freizuschalten, denn die kommt eh ueber einen separaten Kanal.

Gruss,
  Daniel
Hallo

Um auf das Verpacken in Versandkartons zurückzukommen... Was haltet Ihr von unserer Lösung Ankeron?

www.yellowandpurple.com

Grundsätzlich ist das Füllmaterial für den Produktschutz da. Wenn sich im Karton nichts bewegt, ist das Produkt geschützt - und i.d.R benutzen wir heute dafür das viel diskutierte Füllmaterial.
Ankeron nutzt einen anderen Ansatz: Das Versandgut wird mit dem kompakten System an den Karton fest fixiert und bewegt sich dadurch nicht. Das Produkt ist perfekt geschützt.
Die vieldiskutierte Wahl der optimalen Kartongrösse wird dadurch etwas entschärft, weil grössere Kartons nicht direkt mehr Füllmaterialbedarf bedeuten. Ankeron kann auf nahezu jede Kartongrösse angewendet werden und wiegt ca. 35 g.
Unser Produkt ersetzt das Füllmaterial und kann nach Erhalt der Ware einfach im Briefcouvert an den Versender oder an uns zurück versendet werden. Dadurch bleibt unser Produkt im Kreislauf und nimmt im Optimalfall den kürzesten Weg zurück zum Versender/Verwender. Wiederverwendbarkeit und Kreislauffähigkeit sind die Stärken von Ankeron und der Schlüssel zu weniger Recycling und zu mehr Nachhaltigkeit.

Was haltet Ihr davon?

Liebe Grüsse - Andreas
Hallo Andreas,

Auch auf die Gefahr hin, mir mit meiner Meinung keine Freunde zu machen:
Ich halte von dem Ansatz nichts.

Wenn ich einen leeren Karton ohne Füllmaterial auf die Reise schicke, kann ich darauf warten, dass dieser Karton am Ende völlig eingedrückt, zum Teil aufgerissen beim Empfänger ankommt.

Es geht nicht nur darum, dass sich die Ware im Inneren nicht bewegt, sondern, dass der gesamte Inhalt des Versand-Kartons möglichst stabil ausgefüllt ist, um eben das Eindrücken zu Verhindern.

Es gibt einige Versender, die schmeißen die Ware mit einem Fetzen Papier in den Karton.
Die meisten dieser Kartons kommen völlig verbeult, zT aufgerissen hier an.

Mehrfach hatte ich dabei Transportschäden.

Diejenigen Händler, die erstens passende Verpackungen (nicht unmäßig überdimensioniert) und zweitens ordentlich Füllmaterial einsetzen, dort hatte ich so gut wie nie Beanstandungen.

Dass es als Füllmaterial nicht unbedingt Luftpolsterfolie sein muss .. es geht auch mit recyceltem Papier.


Viele Grüße, Franzi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

So Wumpe, wie Du das hier schreibst, ist es eben doch nicht. Klar, ich hätte die Händler natürlich nachträglich anschreiben und um Originalrechnungen für die Steuer bitten können (möglicherweise hätte ich dafür ein paar Euro löhnen müssen) und ich hätte das Finanzamt entsprechend aufklären müssen, dass es etwas dauert - aber mir wars dann einfach zu aufwändig und hab die knappen 200 Euro eben nicht absetzen lassen. Seitdem kaufe ich das Zeug, welches ich von der Steuer absetzen kann, nicht mehr im Versand, sondern hole es mir persönlich ab. Komischerweise zahle ich dann das Selbe wie beim Versand (ohne Versandkosten), aber dort kriege ich ausnahmslos immer auch eine originale Rechnung samt Stempel. Und darauf legt das Finanzamt hohen Wert.  


Also bei mir reichten auch mal gemailte paypal Auszüge statt Rechnung.
Da war es bestimmt bei dir eine Musterbeamtin.
A.T. (nicht E.T oder AT-AT)
@73: Hallo Jörg,

"Mmhhh, hab die Beiträge nur kurz überflogen, geht es darum das Maisflips steuerlich absetzbar sind wenn die Packliste per USB stick mitgeliefert wird? Bei allen Finanzämtern?"

... you made my day (und das fast fünf Jahre später) und bekommst jetzt endlich die Antwort: Nein, bei meinem Finanzamt nur per Speicherkarte - wegen des Volumens. 😉

@ Allgemein: Dessen ungeachtet berührt der Faden auch m.E. ein wirklich wichtiges Thema.

Was übrigens schon bei den teils viel zu luftigen Produktverpackungen anfängt.
Den Vogel schießt Jägerndorfer dabei manchmal ab, z.B. bei den Doppelstockwagen und Langen Schlieren.
Oder man vergleiche nur mal, wie kompakt Fleischmann einen 26m-Schnellzugwagen verpackt und wie es dagegen Arnold, Piko und L.S.Models tun - das summiert sich letztlich auch zuhause massiv.

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo Franzi

Die große Stärke von Ankeron liegt in der Wiederverwendbarkeit und dem kreislauffähigen Design. Wir sind überzeugt, dass die Wiederverwendung in Bezug auf Ressourcenschonung dem Recycling überlegen ist. Auch wenn Recyclingpapier verwendet wird, folgt es nach dem Erhalt immer noch dem Weg:

Empfänger - Recyclinghof - Versender - Empfänger...

Aus unserer Sicht ist dies ein unnötiger Umweg. Dank des kreislauffähigen Designs geht Ankeron nicht über den Recyclinghof, sondern kehrt direkt zum Versender zurück, wo es wirklich benötigt wird:

Empfänger - Versender - Empfänger

Was das Eindrücken der Kartonagen betrifft, haben wir die Erfahrung gemacht, dass dies deutlich stärker von der Kartonstärke und -geometrie abhängt als von der Art oder Menge des Füllmaterials. Wir haben zahlreiche Gegenstände, insbesondere empfindliche Pflanzen, erfolgreich mit Ankeron und ohne jegliches Füllmaterial versendet, ohne dass der Karton oder der Gegenstand beschädigt wurden.

Auf unserem Youtube-Kanal findet man einige Videos dazu und auf www.yellowandpurple.com alle Infos zu Ankeron. Check it out 💛💜

Liebe Grüsse

Andreas von YellowAndPurple


Der Ansatz bei Ankeron mag ja nachvollziehbar und edel sein.

Ich sehe allerdings eine Gefahr beim Verpacken selbst. Wenn die Fixierung nicht 100prozentig nach den Anforderungen und damit fehlerhaft vorgenommen wird, ist der Zweck verfehlt. Das Risiko der Arschkarte hat dann der Versender.
Ein Video, wie man diese Fixierung vornimmt fehlt leider. So kann man nur raten, wie es gemacht wird und ob es in Frage kommt.
Diese Entscheidung möchte ich treffen können, bevor ich das Produkt erwerbe.

Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus

Das Risiko der genannten Karte liegt nicht nur bei Ankeron, sondern bei jeder Art der Verpackung beim Versender. Aus unserer Sicht ist es wichtig, dass sich das Packgut im Paket nicht bewegt. Insbesondere Versender von empfindlichen Gütern wie Topfpflanzen profitieren von Ankeron, da sich die Pflanze im Paket nicht bewegen kann und dennoch keine Unmengen an Watte, Zeitungspapier, Luftpolsterfolie, usw. benötigt werden. Der Versand ist füllmaterialfrei und sicher, was sowohl dem Versender als auch dem Empfänger zugutekommt - denn es muss kein Füllmaterial entsorgt werden. Ein Gewinn für alle Beteiligten 💛💜

Liebe Grüsse
Andreas von YellowAndPurple  
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das Risiko der genannten Karte liegt nicht nur bei Ankeron, sondern bei jeder Art der Verpackung beim Versender

Das ist bekannt und war auch nicht meine Kernaussage.
Bei falscher Installation, weil die Anwendung nicht klar ist, erhöht sich das Risiko, trotz guten Glaubens, etwas für die Umwelt getan zu haben.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aus unserer Sicht ist es wichtig, dass sich das Packgut im Paket nicht bewegt. Insbesondere Versender von empfindlichen Gütern wie Topfpflanzen profitieren von Ankeron, da sich die Pflanze im Paket nicht bewegen kann und dennoch keine Unmengen an Watte, Zeitungspapier, Luftpolsterfolie, usw. benötigt werden. Der Versand ist füllmaterialfrei und sicher, was sowohl dem Versender als auch dem Empfänger zugutekommt - denn es muss kein Füllmaterial entsorgt werden. Ein Gewinn für alle Beteiligten


Du wiederholst dich.
Das bringt keine neuen Erkenntnisse.

Gruß aus Nordertown

PS: was haben Topfpflanzen im Modellbahn-Forum zu suchen?
Moin,

warum redet Ihr hier eigentlich mit einem reinen Spamprofil, dass euch nur sein Produkt verkaufen möchte?🤔
Ich staune das hier über 14 Tage ein Spamprofil nebst Eintrag einfach drin bleibt und nicht vom Admin gelöscht wird.


Gruß, Matthias
Hallo

Neu findet ihr auf unserer Website ein kurzes Video zur Anwendung von Ankeron. Es funktioniert nicht nur für Topfpflanzen, sondern auch für Modeleisenbahnen, die mit Ankeron versendet werden können. Ich hoffe, dass ich den einen oder anderen Leser überzeugen konnte, dass ein innovativer, füllmaterialfreier Paketversand allen zugutekommt. Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, wie er seine Pakete versendet.

Freundliche Grüsse
Andreas von YellowAndPurple

Argh,
eigentlich wollte ich nicht die Werbung wieder nach oben holen....

Ich bin wieder überrascht, was aus einer Sachfrage von Philipp und hilfreichen Antworten aus der Logistik geworden ist- aber das nur nebenbei.

Ich habe privat während corona selber mehr Pakete versand als vorher und ich bemerkte das, was auch hier geschildert wurde: Die Entgelte für die Pakete sind so eingerichtet, dass man relativ schnell bei der teuersten Kategorie landet. Und da würde ich auch als Vielversender meine Verpackungen nach ausrichten.

Eure Hinweise auf den Zeitfaktor, liebe EH waren für mich auch sehr dienlich. In folgender Hinsicht: Ich habe mich gefragt, ob es dem (Versand-) Handel unterstützen würde, wenn ich gesammelte (gut erhaltene, ansehnliche) Kartonagen aus Lieferungen an mich, in einem großen Paket (auch auf meine eigenen Kosten) meinen Lieferanten zurücksenden würde. Doch würde die Versandabteilung davon wohl, nach Euren Infos keinerlei Vorteil haben.

Aber auch ich habe mich schon über große Pakete mit zu wenig Füllstoff geärgert, da diese dann leichter eingedrückt und damit zumindest die VK- Verpackung der Modelle Sprünge hatten, oder auch schon einmal Teile lose in der OVerpackung lagen,

Lieferscheine/Rechnungen usw usw: Das Fehlen sowohl des Einen als auch des Anderen stiess mir schon komisch auf: Insbesondere, wenn die Lieferung nicht mit der Bestellung übereinstimmte. Ich durfte dann rätseln und recherchieren, was nun der Grund war, ein Versehen? Eine Teillieferung? Eine Mindermenge, wird der Rest beschafft oder nicht mehr lieferbar? Login ins Kundenkonto-auch keine Hinweise, dann doch Kontakt mail oder tel. Auch das ist unnötig.
Ich verstehe, dass das Arbeit macht, aber mir wird heuer viel zu leicht mit Argumenten des Resourcenschutzes Arbeit an den Adressaten delegiert. Allüberall. Eine Rechnung, die beglichen ist, aber nicht konkretisiert und quittiert ist, ist aber sowohl elektronisch als auch in Papier inkorrekt und entbehrlich. Und der verkehrte Schluss daraus ist: Nix mehr zu übermitteln, es gäbe noch eine zweite Variante.

So genug, eh schon wieder zuviel Zeugs.
gute Nacht,
mijk
Hi Matthias

Ich sehe hier kein Spam von Andreas, eher eine Akzeptanzrecherche.
Ansonsten hätte er das Ziel komplett verfehlt, denn über die Verpackungsart entscheidet schlussendlich der Versand auf Basis seiner Kosten und Erfahrungen.
Von dieser Lösung halte ich jedoch nichts.

LG ChristiaN


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