1zu160 - Forum



Anzeige:
Neues von Lemke Collection - Hobbytrain / KATO

THEMA: Minitrix V221 Artikel 12202 Problem bei digitalisieren

THEMA: Minitrix V221 Artikel 12202 Problem bei digitalisieren
Startbeitrag
Lattek - 07.04.18 18:00
Hallo alle mit einander,

ich wollte heute meine V221 von Minitrix Artikel 12202 einen Decoder verpassen. Da diese Lok eine Schnittstelle hat bin ich davon aus gegangen das dies einfach sein wird. Aber weit gefehlt. Nach dem aufsetzten aufs Programmiergleis Lok konnte eingelesen werden. Da ich hier für einen ESU Lopi 4.0 eingesetzt habe mit dem man den Motor automatisch einmessen kann habe ich das auch so gemacht. Lok hat sich in Bewegung gesetzt wie geewohnt.
Die entsprechende CV`S wurden auch geändert. Aber sie macht keinen Mucks wenn ich den Regler auf drehe.
Habe dann im Netz folgende Info gefunden:

http://www.wiencirz.de/Umbau/Tr_Imotrans.htm

Nach der ich alles ausgelötet habe aber mit dem selben Ergebnis. Lok einmessen ja, Lok fahren nein.
Meine Zentrale ist eine ECOS2 und ich habe so ein Verhalten noch nicht gehabt.
Könnt Ihr mir sagen was ich falsch mache, ich habe keine Fehlermeldung auf meiner ECOS noch blinkt die Beleuchtung der Lok.
Wenn ich die Fahrtrichtung ändere leuchtet auch die entsprechende Lampe nur die Lok fährt nicht

Bin mit meiner Weisheit am ende und hoffe nun auf Eure Hlife.
Ach hätte ich fast vergessen analog lief die Lok perfekt.

Ich sag schon mal danke

Gruß vom Härtsfeld
Udo

Hallo Udo,

das ist ja wohl ein Steckdecoder: stecke ihn mal in eine Testvorrichtung (ESU, Eigenbau) und schau was er da macht.
Programmiere einfach mal die Adresse neu oder mach eine Decoderreset.

Grüße Michael Peters
Hallo Michael,

habe ich gemacht der Decoder läuft am Prüfstand ohne Probleme.
In der Lok kann ich ja mit Hilfe der automatischen Einmessung die Lok bewege nur nicht im Fahrmodus.
Reset und Adresse habe ich auch schon mehr mal´s geändert immer das gleiche Problem.
Hat noch jemand eine Idee was das sein kann.

Gruß vom Härtsfeld
Udo
Hallo Udo,

was passiert denn, wenn Du einen anderen Decoder in die Lok steckst?.
ESU schlägt auch m.W. vor, sämtliche Entstörbauteile zu entfernen, hast Du das gemacht? Lies das nochmal in dem Waschzettel durch.

Grüße Michael Peters
Hallo Michael,

habe ich auch schon versucht, leider ohne Erfolg.
Ich habe alle Entstörbauteile, wie in den Link oben, entfernt.
Ich nehme jetzt nochmals die Lok auseinander, habe zwar eine Grundreinigung gemacht aber man weiß ja nie habe eventuell etwas über sehen.

Gruß vom Härsfeld
Udo
Hallo Udo,
Ich vermute ESO Decoder (feste Stiftleiste) und Trix Wackelschnittstelle vertragen sich nicht. Löte dort am besten mal eine SMD Buchsenleiste ein. Ich schätze dann funktioniert alles. Platz ist ja dafür genug dar.

Gruß Gerd
Hallo Gerd,

mag sein dass das so sein kann, aber warum setzt sich dann die Lok wenn ich den Decoder automatisch ein messe in Bewegung.
Diese Option hat der Esu-Decoder ja. Wenn der Decoder nicht richtig Kontakt hat kann ich doch nicht automatisch ein messen oder?

Gruß vom Härtsfeld
Udo
Hallo alle miteinander,

ich habe die Lok nochmals zerlegt und den Motor begutachtet. Motor ist OK und alles ist an dem sauber.
Decoder, egal welcher, kann ich einlesen und auch CV´s ändern. Ich kann beim ESU das automatische Einmessen starten und es läuft auch ab.
Die Schnittstelle kann es auch nicht sein da ich Decoder lesen und schreiben kann, und wie schon erwähnt das Einmessen auch starten kann
Nur ansteuern mittels Regler der Zentrale kann ich nicht. Habe auch mit einer anderen Lok versucht da funktioniert alles so wie gewohnt, also an der Zentrale kann es auch nicht liegen.
Bin am Ende mit meinem Wissen wo ran kann das noch liegen, habe alle Bauteile auf der Platine entfernt.
Wer kann mir noch weiter helfen?

Gruß vom Härtsfeld
Udo
Moin Udo!

Es kann sein, dass der Überlastungsschutz für den Motorstrom sehr empfindlich eingestellt ist. Die Empfindlichkeit kann man über die CVs einstellen. Welche CV es genau ist kann ich Dir aber aus dem Kopf nicht sagen. Sollte aber in der Bedienungsanleitung des Decoders stehen.

lg  Christian

Hallo Udo,
komische Sache ist das schon.
Beim automatischen Einmessen schreibt er sich ja selbst einige CVs für die Motorsteuerung rein.
Vielleicht ist da was schief gegangen.
Ich würde den Decoder nochmal reseten (CV8=8) und schauen, was danach passiert. Danach sind natürlich die Einmessdaten auch verloren. Aber man sieht wenigstens, ob es daran lag.
Auch ein zu niedig eingestellter Überlastschutz wäre damit wieder auf Werkseinstellung.
Viel Erfolg
Klaus
Hallo miteinander,

#8 Ich weiß auch nicht welche CV das bei ESU sein soll kann die CV nicht in der Anleitung finden

#9 habe ich alles schon versucht

#an alle
Ich glaube das es an der Lok selber liegt. Habe es jetzt mit drei verschiedenen Decodern von drei verschiedenen Herstellern versucht, immer das gleiche. Decoder können eingelesen werden aber die Lok bewegt sich nicht. Bei einen Kühn blinkten die Lampen zwei mal kurz hintereinander auf wenn ich den Regler auf drehe. Dies deutet ja auf einen Kurzschluss kann aber nicht sein, dass müsste dann bei den anderen ja dann auch sein.

Werde erst mal einen Decoder mit Kabel besorgen nicht das doch was mit der Schnittstelle ist.
Ist aber schon sehr komisch das Verhalten der Lok.

Gruß vom Härtsfeld
Udo
Hallo alle miteinander,

ich habe ein update zu meinem Problem.
Erst mal habe ich die doofe Schnittstelle entfernt und den Decoder mit Kabel eingebaut mit den selben Ergebnis.
Motor raus und analog an eine Trafo angeschlossen, dabei viel mir auf das dieser schon bei kleinen Drehzahlen sehr heiß wird.
Motor dann wieder rein und einen Uhlenbrock verlötet mit dem gleichen Problem. CV100 hat mir aber angezeigt das der Motor einen Kurzschluss hat.
Werde nun die ganze Lok auf einen Faulhabermotor umbauen, der ist schon bestellt.
Ich hoffe das sich dadurch das Problem erledigt hat
Zum Glück haben sich bei dieser Aktion keiner der vier Decoder bei dieser Aktion verabschiedet.
Was mich immer noch stutzig macht das ich die Decoder alle auslesen konnte und bei den ESU auch noch die automatische Einmessung starten konnte.
Das ich für mich immer noch ein Rätsel.

Gruß vom Härtsfeld
Udo
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

dabei viel mir auf das dieser schon bei kleinen Drehzahlen sehr heiß wird.



Hallo Udo,

miß doch dabei auch mal die Stromaufnahme. Wenn Du beim Reinigen nicht auch die Kollektorspalten "ausgekratzt" hast, könnte sich darin noch Schmutz befinden und den Fehler verursachen.

Grüße Michael Peters
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Was mich immer noch stutzig macht das ich die Decoder alle auslesen konnte


In den 6ms, die der Decoder beim Auslesen jeweils Strom hat,ist halt weder was kaputt gegangen noch hat die Kurzschlusserkennug angesprochen.

Grüße,
Harald.
Hallo Michael,

habe ich schon gemacht weit mehr als 1,5A habe ich gemessen dann ist der Motor schon so heiß dass man ihn nicht mehr in den Fingern halten konnte. Da kann auch kein D&H mehr mit halten.
Habe den Motor im ausgebauten zustand gemessen, hoffe das ist so OK.

Hallo Harald,
gut möglich dass das so sein kann, dann habe ich schon mal ein paar Ersatzdecoder herum liegen.

Gruß Vom Härtsfeld
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

weit mehr als 1,5A habe ich gemessen dann ist der Motor schon so heiß dass man ihn nicht mehr in den Fingern halten konnte.



Hallo Udo,

das weit mehr als das 10-fache des Üblichen.
Entweder der Motor ist immer noch total verdreckt oder er hat einen Wicklungsschluß.
Bau noch mal die Motorkohlen aus und sprüh den Motor mit Bremsenreiniger richtig aus, kratz auch nich mal die Kollektorspalten sauber und dann miß nochmals die Stromaufnahme.
Du kannst auch mal den Widerstand der einzelnen Wicklungen messen, der sollte zwischen 20 und 30Ohm liegen.

Grüße Michael Peters
Hallo Michael,

haben den Motor schon 3mal gereinigt und auch 2mal die Kollektorspalten sauber gekratzt ohne das ich unter einem Wert von 1,5A gekommen bin, auch die Kohle aus geglüht,  deshalb gehe ich davon aus das der Motor einen Fehler hat.
Ersatz (Faulhaber) ist schon bestellt da werde ich jetzt keine Zeit mehr in den alten Trixmotor stecken.
Der Nervt mich jetzt einfach und ich habe genug von diesem Motor der kommt jetzt nicht mehr in die Lok, der bleibt draußen.

Gruß vom Härtsfeld
Udo  
Ich hatte das Problem, das die Stifte vom Decoder zu dünn waren/sind und dadurch der Decoder nicht richtig sass. Habe darauf hin von der Platine wo der Steckverbinder sitzt ca 1mm bis zum Rand des Steckverbinder weggefeilt/gefräst. Jetzt sitzt der Decoder (Kühn N45) fest in dem Verbinder.

Gruß
Ansgar

Hallo alle miteinander,

ich wollte Euch mal auf den neusten Stand bringen was ich jetzt mit meiner V221 gemacht habe.
Nach dem ich mit dem original Motor immer Probleme mit verschiedenen Decodern hatte, bin ich nun dazu übergegangen einen Faulhabermotor einzubauen.
Da der alte Motor auch mehr als 1500 mA gezogen hat war das nun mein Entschluss dies zu tun.
Der Faulhabermotor ist nun in der Lok drin und sie läuft super. Ebenso habe ich die Wackelschnittstelle entfernt und einen Uhlenbrock fest eingebaut.
Lok ist nun soweit OK und läuft, muss nur noch etwas an den CVs schrauben. Aber ich bin mit den Ergebnis sehr zufrieden, nach der ganzen Vorgeschichte.
Damit ist diese Projekt abgeschlossen.

Gruß vom Härtsfeld
Udo


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;