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THEMA: Eure Erfahrung mit Arnold BR 95 ?

THEMA: Eure Erfahrung mit Arnold BR 95 ?
Startbeitrag
markus67 - 09.02.18 20:37
Hallo,

ich habe heute beim örtlichen Händler die Arnold BR 95 gekauft:

https://www.google.de/search?q=arnold+br+95&...=6690237361388455611

Optisch ein schönes Modell, auch die Beleuchtung vorne und hinten sehr schön.

Aber meine fährt sehr rauh (kann sich noch ändern wenn sie noch mehr eingefahren ist), und sie mag keine Weichen und engen Kurven. Da bleibt sie gerne stehen oder es springt die kleine Vorlaufachse vorne raus aus den Gleisen.

Behalten werde ich sie, wie sind denn eure Erfahrungen mit der Lok?

Beste Grüße
Markus

Hallo Markus

Ohne Nacharbeit wird die wohl auch nicht zufriedenstellend laufen.
Dass der Vorläufer aus dem Gleis springt liegt wahrscheinlich an zu geringem Druck der Feder am Vorläufer.
Wenn man an der Unterseite die untere Platte (Bodenplatte) abnimmt, sieht man, dass die Achsen auf jeweils 2 kleinen Knubbeln aufliegen.
Wenn man an der ersten und der letzten Achse die Knubbel entfernt, liegt die erste und letzte Achse etwas tiefer und haben somit besseren Kontakt zum Gleis.
Seit ich diese kleine Änderung an der Lok vorgenommen habe, fährt sie ohne irgendwelche Aussetzer selbst über die kompliziertesten Weichenstrassen.

Viele Grüße
Dieter

PS suche mal im Forum, auch andere haben so die Lok erfolgreich "verbessert"
Hallo Dieter,

danke für die Info, dann weiß ich zumindest daß es nicht nur ein Thema bei meiner Lok, sondern bei mehreren ist.

Ich habe vorher hier im Forum schon gesucht, weil ich kaum glauben konnte daß die Lok hier noch nicht besprochen wurde, aber außer bei einem Beitrag zu Neuerscheinungen habe ich nix gefunden.

Aber dann suche ich nochmal ein bißchen weiter.

Viele Grüße
Markus
Hallo,

meine läuft problemlos und leise.

Viele Grüße
Georg
Hallo,

meine läuft gut und sehr leise. Allerdings ist die Zugkraft nicht  berauschend. SIe verhungert mit 7 Zweiachsern auf einer 2% Steigung. Sie ist sehr schön detailliert,  was die Zugkraft anbelangt kann sie gegen ihre Vorgänger nicht mithalten.

Gruß Philipp
Hallo Philipp,
was ist denn an der Detaillierung anders als beim originalen Arnold-Modell ?
Die geringe Zugkraft war vorhersehbar, weil die eingebaute neue Elektronik viel Platz benötigt, für den der Ballast reduziert werden mußte. Und was ist beim "völlig neu konstruierten Fahrwerk" wirklich anders ? Ich selber besitze 7 Exemplare, davon 5 aus alter Arnold-Produktion und 2 Stück der HN 2006 (mit DSS und LED-Beleuchtung). Eine der Hornby's war schon nach 3 Monaten zur Reparatur (Polyswitch-Problem ?).

Gruß an alle
Der Facharzt
Hallo Markus,
meine 95er habe ich kurz vor Heiligabend gekauft und nach der Bescherung erstmals aufs Gleis gestellt, womit ich selbige hatte. Sie fuhr kurz an und blieb regungslos stehen. Wenige Tage danach fuhr ich ins entfernte Fachgeschäft und bekam ein Ersatzmodell. Die umgetauschte 95 0009 lief nur auf dem Außengleis halbwegs problemlos. Zwei Tage später entdeckte ich einen zerrissenen Haftreifen im Radlenker einer meiner Fleischmann-Weichen (ex Roco). Von welcher Lok war der wohl abgesprungen? Also erneut Fahrt ins 50 Kilometer entfernte Fachgeschäft zwecks Reparatur, da Geldrückgabe ausgeschlossen sei. Inzwischen ist wieder ein Monat vergangen. Wer weiß wann ich das Modell zurück bekomme...
An Arnold-Modellen habe ich derzeit kein Kaufinteresse mehr, nachdem ich auch schon mehrmals Probleme mit neuen Wagenmodellen hatte. Mal waren die Achsen zu festsitzend und in zwei Fällen hatte ich nach Entgleisungen ausgeleierte Kupplungsfedern. Die müssten ersatzweise gleich beiliegen. Ersatzteile zu erstehen geht scheinbar nur nach dem Motto aus zwei mach eins.
Gruß Manni
Hallo liebe Kollegen und Moba Liebhaber

Hilfreich und besser vergleichbar wäre es wohl, wenn Ihr die Artikel Nummer Eurer Lok angeben würdet.
AR oder HN ... meine ist die HN 2006. Und die konnte ich mit Tieferlegung der ersten und letzten Treibachse zu hervorragender Funktion verhelfen. Vorher war es eine Katastrophe ...  :o(((
Aber wir müssen eine klare Linie einhalten, damit wir nicht "alt" und "neu" durcheinanderbringen.
Ich kann nur zu meiner HN2006 etwas sagen, möglicherweise sind die neueren HN Loks besser oder anders.

Viele Grüße
Dieter
Hallo Dieter,
meine beiden defekten Loks waren HN 2186. In den Foren habe ich genügend Leidensmitglieder von ähnlichen Problemen ihrer neuen Loks lesen können.
Es scheint ein immer wieder aufkommendes Phänomen bei gleichen Modellbahnartikeln einer Produktionsreihe zu kommen - Herstellungsfehler am laufenden Band. Das bezieht sich aber auch nicht unbedingt nur auf einen Hersteller. Wer weiß welche mangelhaften Produkte in so mancher Vitrine stehen. Sollten diese vielleicht doch irgendwann mal in den Anlagenbetrieb gehen, so könnte es nach Ende der Gewährleistungsgarantie verspätet zu unentdeckten Fehlern kommen.
Fehlende Abnahmefahrten beim Hersteller könnten den Endkunden so manchen Ärger ersparen.
Gruß Manni
Moin Manni,

Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Bw wb

... da Geldrückgabe ausgeschlossen sei.

lasse dich davon nicht beeindrucken. Das dein Händler es versucht, ist eine Sache. Bei manchen Kunden mag das klappen. Er weiß aber mit Sicherheit selbst, dass er damit nicht durchkommt. Je nachdem, inwieweit du auf eine weitere Geschäftsbeziehung Wert legst, machst du ihm mehr oder weniger deutlich klar, dass du deine Rechte kennst und auf Wandlung bestehst. Du musst es nicht hinnehmen, dass die Lok monatelang wo auch immer ist. Das bleibt einzig und allein das Problem deines Händlers, was er mit der Lok bzw. mit Hornby macht. Wenn du freundlich bist, setze ihm eine Frist von vier bis sechs Wochen. Sollte bis dahin nichts passiert sein, verlangst du dein Geld zurück. Das könntest du allerdings auch jetzt schon...

Gruß, Carsten
Hallo ,

Von der Arnold BR 95 besitze ich drei Stück , alles die alt-Modelle .
Kann sagen das ich mit den Loks eigentlich ganz zufrieden bin .
Sie gefallen mir sowohl optisch , als auch technisch (gute Stromabnahme und sehr gute Zugkraft) - heute noch .
Mag sein das es bessere gibt , aber auch schlechtere .
Das einzige Problem - was sich scheinbar nicht geändert hat . die gerne herausspringende Vorlaufachse ....
Habe zwei Lösungen : Vorlaufachse mit einer Kleinen Feder bzw Stück Gewicht in der Spur halten , oder : rückwärts fahren (wollte die T 20 im Ursprungszustand belassen) - merkwürdigerweise läuft sie so ohne Probleme , beides praktiziere ich ...

Gruß Guido
Meine HN2006 lief vom ersten Tag problemlos und läßt sich auch sehr langsam ruckelfrei bewegen. Irgendwann war allerdings der Polyswitch hinüber und wurde, natürlich nach Messung des Motorstroms, der unauffällig war, gebrückt. Seitdem läuft die Lok ohne Murren und zieht auch ordentlich was weg.

Das Polyswitches bei der Moba immer wieder Quell der Freude sind, ist ja nun auch nicht neu aber unnötig und ärgerlich. Eine richtige Dimensionierung wäre mal die erste Lösung gewesen und eine der Einkauf von Bauteilen namenhafter Hersteller vielleicht auch. In der sonstigen "Elektronikwelt" stellen Polyswitches ja durchaus eine brauchbare Absicherung dar.

Gruß
Klaus
Hallo zusammen,

danke für eure Rückmeldungen. Wäre diese Lok nicht als Formvariante auf Platz 1 gewählt worden, hätte ich sie gar nicht gekauft.

Nun gut, im Moment lasse ich sie rückwärts fahren, und irgendwann kriegt sie einen eigenen Kreis ohne Weichen und mit großem Kurvenradius .

Beste Grüße
Markus

Hallo,
nachdem ich nun endlich meine neue 95 0009 (HN 2186) aus der Reparatur zurückbekam,
stellte ich sie sofort auf mein Fleischmann-Testgleis einer Anfangspackung mit zwei Innenbogenweichen.
Dass diese Weichen nicht das Goldene vom Ei sind habe ich ja schon gelesen. Jedenfalls entgleisen die Vor- und Nachlaufachse jeweils vorn in Fahrtrichtung beim Befahren der Weiche auch im Radius R2.
Auf meiner Anlage mit ex Roco und Arnold-Gleisen fährt sie im Radius R3 weitestgehend problemlos. Jedoch muss sie schon mit höher aufgedrehtem Trafo fahren, da sie ansonsten trotz des fünfpoligen Motors stehen bleibt und angeschoben werden muss. Beim Umdrehen der Lok stellte ich fest, dass die Haftreifen versetzt auf der 2. und 4. Kuppelachse angebracht sind. Normalerweise sitzen diese doch immer beidseitig auf einer Achse oder wie bei der Fleischmann-86er einseitig auf zwei Achsen hintereinander.
Jedenfalls sind Fahreigenschaften der 95er ähnlich wie bei der Fleischmann-62er (welche aufgrund des starren Achsabstandes) eher klemmend, da hier ein Knickrahmen fehlt. Meine Brawa-65er ist zwar auch nicht mit besten Fahreigenschaften ausgestattet, läuft aber allemal besser als die 95er. Auch ein Rückwärtsfahren der Lok führt stellenweise zum entgleisen der voranlaufenden Laufachse sobald ich auch hier im R2-Radius fahre. Eine Gebirgslokomotive ist sie modellmäßig jedenfalls nicht.
Gruß Manni
Hi,

ich habe noch das Vorgängermodell von Arnold (mit neuem Decoder und vom Händler überholt). Das ist die übelste Krücke von allen meinen Loks. Ein zickiges Schlaglochsuchgerät. Wollte sie schon als Zicke bei den Kleinanzeigen anbieten. Aber es scheint ja Kollegen zu geben, die das Teil zum Laufen gebracht haben.
Von daher hab ich mich auch noch nicht für das neue Modell entschieden.

Grüße
Sebastian
Hallo,
ich möchte die Diskussion um das "technische Wunderwerk" der neukopnstruierten 95er (HN 2186) nochmals aufgreifen. Wie einige Modellbahnfreunde schon feststellten, läuft die Lok rückwärts besser als vorwärts und neigt immer wieder zum stehenbleiben. Genau dieses Problem hat seine Ursachen. Die Lok hat ein zu leichtes Gewicht. Die federnden Laufachsen heben schnell ab und entgleisen deshalb. Die mittlere Treibachse hat zwar ein Seitenspiel, ihr fehlt jedoch ein Höhenspiel. Die darüber befindlichen Schleifer, welche auf den Spurkranz der Treibachse drücken sollen kommen mit dieser jedoch kaum in Berührung.
Oftmals werden bei einer Neuauflage (die dreidomige 95er ist ja für 2018 angekündigt) technische Schwierigkeiten verbessert. Wenn jedoch bei einer ausgelieferten Produktserie Fehler bei fast jedem Modell bestehen, so kann man nur von einer kompletten Fehlkonstruktion reden. Eine Lok, die nicht einmal im Radius R2 entgleisungsfrei fährt zählt bei mir jedenfalls hinzu. Wahrscheinlich war ihr schönes Aussehen ausschlaggebend zum 2. Platz bei der Wahl zum Modell des Jahres.
Meine Fleischmann-86er, die ich seit drei Jahren habe und aus einer Startpackung stammt, hatte kurz hintereinander einen zweimaligen Motorschaden. Seitdem sie einen neu konstruierten Motor besitzt läuft die Lok seidenweich und entgleisungsfrei. Letzteres muss bei einer Lok aus einer Startpackung (die Gleise sind meine Testgleise geworden) ja auch selbstverständlich sein.
Gruß Manni.
Hallo Leidensgenossen!
Hatte auch alle genannten Probleme. Habe einen Abend rumgedocktert. Hauptproblem sind die kleinen Federn an Vor und Nachläufer.Wenn der Federdruck zu gering ist springt der Vorläufer aus dem Gleis.
Bei mir übrigens auch der Nachläufer.Also habe ich die Plättchen Nachgebogen.Seitdem entgleiste sie nicht mehr,jetzt hatte sie plötzlich Kontaktprobleme.Wieder korrigiert hin und her,jetzt geht es.Das ist wirklich ein Gefricke um mm.Ich fahre auch nur R2.
LG
Moin,

ich hatte vor ein paar Jahren 95 001 von Arnold gekauft, digitalisiert und wollte diese aufgrund der miserablen Fahreigenschaften eigentlich ins BW verbannen.
Durch den Tipp vom Thread #1 läuft diese völlig problemlos auf meiner Anlage.

Vielen Dank für den Tipp.

n-freddie

Hallo,

nun habe ich mir auch die neue Arnold 95 gegönnt. Ich muss sagen, das Modell gefällt mir trotz einiger gegenteiliger Meinungen sehr gut.
Die Fahreigenschaften sind ausgezeichnet. Sie ist sehr leise, hat vorbildgerechte Geschwindigkeit (analog keine Rennsemmel mehr), zieht trotz sehr deutlich geringerem Gewicht, den vorgesehenen Zug auch die Steigung meiner Nebenstrecke hoch.
Optisch ist das Modell gar nicht mehr mit dem alten zu vergleichen. Die Unterschiede sind so deutlich, dass ich meine andere Öl-95 aus dem Güterzugset eigentlich verkaufen muss.
Das Fahrwerk ist jetzt so schön detailliert, selbst die Zylinder sind geändert und haben die Entwässerungsventile.

Bleibt zu hoffen, dass die nun aus Kunstsoff gefertigten Zahnräder an den Achsen nicht reißen. An der Stelle einen Tausch vorzunehmen dürfte sehr fummelig werden.

Eine Frage an die anderen Besitzer: in meiner Verpackung lag die Lok ohne die von anderen neuen Arnold-Modellen bekannte obere Abdeckung. Ist das bei euch auch so oder ist die Lok schon mal ausgepackt worden und das Teil vergessen worden?

Grüße Torsten
Hallo Torsten,

bei meiner war auch keine obere Verpackungsabdeckung.

Wenn die Radien groß genug sind (ab ca. 38 cm aufwärts), kann man mit Rangiertritten und Kolbenstangeschutzrohren optisch noch was machen. Die Handläufe an den Führerhausstufen kann man auch noch anbringen.

Viele Grüße
Georg
Danke Georg,
dann brauch ich ja nicht nachfragen warum das teil fehlt.

Ja, Kolbenstangen-Schutzrohre und Rangiertritte könnte sie noch bekommen. Wird sie auch.
Übrigens habe ich seit über 20 Jahren eine 95 027, so wie sie im Museumsbetrieb damals unterwegs war. Also schön die Nieten entfernt, Zylinder befeilt usw... Verbundluftpumpe Generator, also alles was eine DR-Lok so braucht. Und die hat auch schon Die Rangiertritte und Schutzrohre und läuft damit anstandslos R1.

Wie ich gerade auf dem Bild sehe, hat sie ihr Gattungsschild verloren. hmmm

Grüße Torsten

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Hallo Torsten,

ich habe meiner die Rangiertritte möglichst weit innen angesetzt, daher braucht sie bei mir größere Radien.  Bei deiner alten könntest du noch die vorderen Griffstangen und evtl. feinere Laufräder anbringen. Als I Tüpfelchen.

Viele Grüße
Georg

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Hallo Georg,

ja, die Laufräder werden wohl noch freigedreht werden müssen. Das hab ich eben auf dem Foto auch gesehen, wie schlecht die passen.

Die Stange an den Pumpen meinst du sicher. Die habe ich bisher noch gar nicht wahrgenommen, danke für den Tipp.

Grüße Torsten
Hallo Zusammen,

Mit interesse habe ich die vorherigen threads bezueglich der Lauf-/Fahreigenschaften der neuen Arnold BR 095 gelesen. Mir scheint, das hier u.U. ein grundsaetzliches Problem vorliegt, das nicht nur auf Arnold beschraenkt ist: viele 'neu-konstruierte Lok Modelle erreichen in Sachen Detailierung - im Vergleich zu ihren Vorgaengern - oft besten HO Standard (und stellen mit Sicherheit alle 'Nietenzaehler' zufrieden. Dazu kommt immer 'komplexere' Elektronik (fuer DCC Ausruestung). Leider scheinen all' die Verbesserungen dabei auch haeufig vor allem zu Veringerung von zB Zugkraft zu fuehren.

Fuer den reinen Betriebsbahner (zu denen ich mich zaehle) ist das haeufig sehr frustrierend und angesichts der Preise der Loks bisweilen auch fast schon aergerlich.

Ich hatte mir vor laengerer Zeit die Minitrix BR 045 zugelegt (zugegebenermassen ohne mich vorher im Forum zu informieren). Ein optisch hervorragendes Modell und bei einigem Abstand optisch nur schwer von HO zu unterscheiden. Ich wollte mit der Lok lange gemischte Gueterzug fahren (dafuer war das 'grosse' Original ja ausgelegt). Fehlanzeige: die Zugkraft ist 'jaemmerlich'.

Im Vergleich dazu: ich habe in meinem Lok Bestand 4 aeltere Arnold BR 041 (die, wo der Motor noch im Fuehrerhaus liegt - faellt im Betrieb auf meiner Anlage und im Ausstellungs-Dauerbetrieb ausser mir keinem auf). Die Lok zieht buchstablich alles weg, auch auf geringen Steigungen im Kurvenbereich. Kontakt-Probleme: unbekannt (ich fahre analog und auf auf Peco Code 55 Gleis). Aehnliches gilt fuer die 'aelteren' Minitrix BR 221 - Zugkraft im Vergleich zur Flm BR 221 viel besser. Koennte noch etliche Beispiele mehr auffuehren.

Gerade in N sollten wir uns als MoBahner fragen - extreme Detailierung und non-plus-ultra Elektronk (beides laesst die Presie in astronomische Hoehen steigen), die dann bestenfalls fuer die Vitrine gut sind oder 'bezahlbare' Betriebsmodelle mit einigen kaum wahrnehmbaren Abstrichen in der Detailierung und Elektronik (wer will, kann ja heute fast alles auf DCC nachruesten).

Gruesse

Freddie

Hallo Freddie,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

fast schon aergerlich.



Das "fast" würde ich streichen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

fuer die Vitrine gut sind oder 'bezahlbare'



Ich bin nicht bereit, dass "ODER" zu akzeptieren. DIe Ursache für das Dilemma ist doch meist, dass alte Kontruktionen mit neuer Technik aufgemöbelt wird oder alte Kontruktionsprinzipien für neue Technik verwendet wird.

In fast allen Fällen gibt es keine Notwendigkeit für Kompromisse bzgl. Zugkraft. Einzige Ausnahme sind m.E. kleine Fahrzeuge in die ein Lautsprecher gequetscht werden soll. Die Ohren sind noch analog...

Wenn ich mir Alttechnik anschaue: Glühlampen, Monster an Drosseln, Kondensatoren etc., die man digital alle nicht braucht. Damit kann der Bauraum für den Lautsprecher in aller Regel kompensiert werden. Neue Technik braucht sehr wenig Platz, vor allem auch dann wenn Platinendecoder verwendet werden (schrecklich), aber auch ohne. Wenn der Lautsprecherraum geschickt gewählt ist, kann dieser entweder mit einem Gewicht oder einem Lautsprecher gefüllt werden, je nach Prioritäten. Theoretisch wäre also MEHR Zugkraft möglich, heute.

Gestern habe ich meinen SB-Motor für die Fleischmann E69 geholt. Würde Fleischmann ab Werk statt eines prähistorischen schlechtlaufenden Monsters einen solchen Motor einbauen, wäre -im wahrsten Sinne des Wortes - massig Platz für mehr Gewicht. Mehrpreis sicher sehr überschaubar.  Zumal mehr Gewicht auch eine bessere Stromaufnahme bedeutet...

Die Detaillierung außen hat in aller Regel nichts oder wenig mit dem Innenleben zu tun, also auch da sehe ich keine Kompromissbedarf.

Viele Grüße,

Simon

Hallo zusammeN,

da ich auch gern eine Öl 95 wollte, habe ich letztens bei Spielemax zugeschlagen. Ich bin bei dieser Lok sehr hin und her gerissen. Das Gehäuse mit Kessel sind wirklich tadellos. Aber! Der Rahmen hätte im Bereich der Pufferbohle und den Laternen unbedingt einer Überarbeitung bedurft. Zumindest bei den aufgerufenen 200€! Auch die neuen Zylinder sind vergeigt, wenn man derart klobige Zylinderhähne anmodellieren kann, wäre m.E. auch ein annähernd vorbildlicher Durchmesser möglich gewesen. So ist die Front der 95 leider nur eine Karrikatur...
Zum Vergleich habe ich mal die Fleischmann 52 daneben gestellt.
Mehr als die 150€ bei Spielemax ist diese Lok m.M.n. nicht wert. Aber das muss jeder selbst für sich entscheiden.
Viele Grüße,
Pierre
Tante Edit meinte, ich solle mal ein Bild zum Vorbild verlinken:
https://www.drehscheibe-online.de/galerie/ds_ga...id=206561&ix=178
Der geneigte Modellbahner möge sich nun die Gestaltung der Zylinder und die Höhe der Pufferbohle zu Gemüte führen und vergleichen...von den Laternen gar zu schweigen...

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Hallo,ich hatte mir nun auch die BR95 (HN2185)
besorgt,sie ist ein wirklich schönes Modell.
Aber- das Problem mit den Vorläufern...
Nun hatte ich den Tip von Dieter (Beitrag 2) gelesen- Bodenplatte ab, Knubbel befeilen.
Mein Problem- nicht lachen- ich schraub die beiden Schräubchen ab- bekomme aber die Bodenplatte (also die mit den Bremsbacken) nicht abgehoben.
In der Mitte bleibt sie drauf.
Hab ich nun einen Denkfehler,oder ...
Bitte einen kleinen Tipp für mich...
Danke...,Frank
Hallo Zusammen,

ich habe im Forum unterschiedliche Aussagen gelesen zwecks Befahrbarkeit der Lok bei Radius 1.
Ich habe in meiner kleinen Schrankanlage Radius 1 von Fleischmann Piccolo und würde gerne wissen
ob die Arnold BR95 mit den neuen überarbeiteten Fahrwerken (ab 2013) den Radius schafft.
Ggf. muß man wie ganz oben (in #1) beschrieben die Vor/Nachläufer bearbeiten.

Ich danke für Eure Rückmeldungen.

Viele Grüße
Claus
Hallo Claus,

ich habe zwei 95er.
Die aus den 1990ern fährt rau, aber herzlich, auch durch Radius 1.
Die 2019 gekaufte "neue" 95 fährt sanft und hat durchbrochene Vorläufer, aber sie ist auch ein Leichtgewicht. In engen Radien zickt manchmal die Stromaufnahme, manchmal ein Vorläufer. Drehe ich die Lok um, ist das Problem (manchmal) behoben.

Bei Radius 1 würde ich jedem Betriebsbahner zum alten Hobel raten, wenn es die 95 sein muss!

Es grüßt
Karl

Hallo Karl,

Ich danke Dir für Deine Rückmeldung.

Viele Grüße Claus


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